DE4231507C2 - Niveau-Auslgeichsnocke für Hub- bzw. Verschleißkompensation - Google Patents

Niveau-Auslgeichsnocke für Hub- bzw. Verschleißkompensation

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DE4231507C2 DE19924231507 DE4231507A DE4231507C2 DE 4231507 C2 DE4231507 C2 DE 4231507C2 DE 19924231507 DE19924231507 DE 19924231507 DE 4231507 A DE4231507 A DE 4231507A DE 4231507 C2 DE4231507 C2 DE 4231507C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Konstanthaltung eines Einleitungshubes bei gleichzeitiger Abnutzungs­ möglichkeit eines entsprechenden Verschleißelementes (z. B. Bremsbelag in Scheibenbremsen) in direkter Kraftwirk­ richtung (axial).
Diese Einrichtung ermöglicht es, daß entsprechende Hebel­ winkel, zur Kraftaufbringung auf die Verschleißebene definiert konstant gehalten werden und gleichzeitig der entstehende Abrieb per Verschleiß bei Friktion (z. B. zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe) automatisch und zwangsweise ausgeglichen wird. Hierdurch wird gewähr­ leistet, daß infolge des automatischen Niveauausgleiches in der Krafteinleitungsebene via Hebelarm der Hebelwinkel konstant und definiert auslegbar gestaltet werden kann. Somit ist es möglich, daß ein störender Winkelausschlag am Kraft­ arm des Hebels infolge Niveauausgleich (automatisch) am Lastarm (Kraftübersetzung durch Hebelgesetz) vermieden wird. Die Realisierung wird durch eine entsprechende Aus­ gleichsnocke in der Anpreßachse und Referenzsignal mittels mech. Koppelung der Ausgleichsnocke am Gehäuse der Kraft­ hebellagerung per Winkelausgleich und kraft- und form­ schlüssiger Zwangsverdrehung der Ausgleichsnocke bewirkt. Der Abrieb wird so linear kompensiert und in der Folge der Krafterzeugerweg am Krafthebel trotz Abrieb und dem Lasthebelpunkt (mit entsprechender Kraftübersetzung durch das Hebelübersetzungsverhältnis) konstant gehalten. Somit ist es möglich, daß der Krafterzeugerweg ebenfalls konstant haltbar ist und folglich kein zusätzliches Stör­ signal im Krafteinleitungssystem erzeugt wird.
Diese Einrichtung ist in mechanischen Bremssystemen wichtig und läßt sich auch in anderen ähnlichen Anwen­ dungsbereichen grundsätzlich verwenden, so daß zum Beispiel störende Pedalausrückwege eliminiert werden können.
Bei herkömmlichen Verschleißsystemen mit Hebelkraftan­ wendung sind infolge Verschleiß zwangsläufig störende Winkelausschläge am Last- und Kraftarm des Hebelsystemes vorhanden und wirken sich störend auf den Betriebsablauf des Systems aus, so daß sich verändernde Pedal- oder andere Kraftarmwege infolge Verschleiß ergeben und so anderweitig kompensiert werden müssen.
Bei der Außenbackenbremse nach der DE-OS 18 11 613 wird die wirksame Länge der Kolbenstange eines Betätigungszylinders durch zwei Ausgleichsnocken in Verbindung mit einer Klemmeinrichtung dem Belagverschleiß angepaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß der störende und sich infolge Verschleiß kontinuierlich ändernde Kraft­ hebelweg am Krafteinleitungspunkt durch eine entsprechende Einrichtung eliminieren läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Niveau-Ausgleichsnocke nach dem Patentanspruch gelöst.
Vorteile: Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß
  • a) ein störender und sich permanent veränderlicher Kraft­ hebelweg vermeidbar wird,
  • b) eine kostengünstige Lösung der Aufgabenstellung erreicht wird, weil die Ausgleichsnocke ein techn. einfaches und in Massenproduktion leicht herstellbares Teil ist,
  • c) der Einsatz des Prinzipes in verschiedenen techn. Anwendungs­ fällen wie Bremsen, Kupplungen, Nivelliersystemen u.ä. möglich ist,
  • d) eine robuste und kompakte Lösung gewährleistet ist und jedwede Einbaulage möglich wird; Verschmutzung ist nicht problematisch,
  • e) bei Rotation des Systemes mit montierten Ausgleichs­ nocken die Fliehkraft keine Störgröße darstellt.
Beschreibung der Funktion
Mittels beigefügter Zeichnung (Fig. 1 bis 4) wird hier folgende Beschreibung möglich:
Die Prinzipstudie (Fig. 1) zeigt die eingebaute Ausgleichsnocke (1) - Knebelnocke A -; siehe auch Fig. 2 - Knebelnocke A -, welche zwischen der Referenzachse auf Ebene A am Zapfen (2) gelagert ist. Die Kraft wird mittels Hebel (3) über das Druckstück (4) auf die Nocke eingeleitet, welche im Zapfen (2) gelagert ist. Hierdurch wird bei einem Ver­ schleißabrieb am Belag (5) das untere Druckstück (7) abgesenkt und gleichzeitig über den Zapfen (2) der im Gehäuse (6) gelagert ist, zwangsweise eine Drehung im Punkt D bewirkt, mit der Folge, daß die Nocke absenkt und via Kurvensegmente eine axiale Spreizung der Druckstücke (4, 7) (Kraftachse) bewirkt, welche direkt proportional der Verschleißgröße ist. Folge: die Ebene C wird zwangsweise konstant gehalten und somit eine Hebelverstellung am Krafteinleitungspunkt verhindert. Bei Wegnahme der Kraft am Hebel (3) wird durch eine entsprechende Rückholfeder, oder anderen Mechanismus, (8) das System zurückgeholt und eine entsprechende Lüftung des unteren Druckstückes (7) mit samt den Belag (5) bewirkt. Ein Drehmoment wird nicht übertragen. Die Drehrichtung des Systems ist beliebig und die Verschleißkompensation durch die Verstellflanken an der Knebelnocke und dem zugehörigen Kippwinkel D-II/III zu der Referenzebene A definiert.
Als Variante ist der Vorgang auch mit der Knebelnocke B, Fig. 3 und 4 in Analogie er­ reichbar, wobei dann der Referenzzapfen durch eine entsprechende Kulisse im Gehäuse (6) ersetzt wird.
Nockenstellungen (zu anliegender Beschreibungsskizze):
I = Ausgerückt, Abhub wird durch Membranfeder (3) definiert.
II = Eingerückt, (neuer Belag)
III = Eingerückt; Belag abgenützt.

Claims (1)

  1. Automatische Nachstellvorrichtung zur Hub- oder Verschleißkompensation mit einer als Nachstellelement dienenden Niveau-Ausgleichsnocke (1), die zwischen zwei Druck­ stücken (4, 7) ohne eine Drehachslagerung (z. B. mittels Achsbolzens) angeordnet ist, wobei die Ausgleichsnocke (1)
    • - lose an einem abgeformten Zapfen (8) einer Gehäusewand mittels einer angeformten Klaue oder mittels eines angeformten Zapfens in die Gehäusewand eingreift und so einen Kippunkt (D) an der Gehäusewand (auf einer Referenzachse (Ebene A) bildet),
    • - die von dem an der Gehäusewand gelagerten Betätigungshebel (3) auf das Druckstück (4) wirkende Betätigungskraft auf das Druckstück (7) und auf ein Verschleißteil (Be­ lag 5) leitet,
    • - bei einem Verschleißabrieb am Verschleißteil (5) eine Kippbewegung um den Kippunkt (D) im Kippwinkelbereich DII-DIII ausführt und durch die Ausbildung der Nockenflanken eine Spreizung der Druckstücke (4, 7) bewirkt, welche proportional der Verschleißgröße ist, um so eine Absenkung des Krafteinleitungspunktes des Betätigungs­ hebels (3) am Druckstück (4) in der Ebene C zu verhindern, wodurch der Abstand zwischen der Ebene A auf der Referenzachse und der Ebene C konstant bleibt.
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