DE4231098A1 - Vorrichtung zum Anheben einer Schlepp- oder Nachlaufachse von Doppelachs-Aggregaten bei Nutzfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben einer Schlepp- oder Nachlaufachse von Doppelachs-Aggregaten bei Nutzfahrzeugen

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DE4231098A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben einer me­ chanisch gefederten Schlepp- oder Nachlaufachse von Doppel­ achs-Aggregaten bei Nutzfahrzeugen, mit einem am Fahrgestell­ rahmen angelenkten Kraftzylinder zum Anheben und Absenken der mechanisch gefederten Schlepp- oder Nachlaufachse.
Aus DE 40 09 576 A1 ist eine Vorrichtung zum Anheben einer Schlepp- oder Nachlaufachse der vorgenannten Art bekannt, bei der der Kraftzylinder über einen Winkelhebel die mechanisch gefederte Nachlaufachse anheben oder absenken kann. Bei ange­ hobener Nachlaufachse, d. h. bei einem Betrieb des Nutzfahr­ zeuges als Zweiachser erhöht sich die Rahmenhöhe des Fahrzeugs im Bereich der Doppelachse, so daß vielfach ein nach unten verstellbarer Unterfahrschutz vorgesehen wird oder aufgrund gesetzlicher Vorschriften vorgesehen werden muß, um keine er­ höhte Unfallgefahr bei einem Zweiachserbetrieb des Nutzfahr­ zeuges zu bewirken. Ist die Schlepp- oder Nachlaufachse abge­ lassen, wird der Unterfahrschutz in Richtung Fahrzeugrahmen verstellt, um eine ausreichende Bodenfreiheit einzurichten. Nach dem Stand der Technik kennt man höhenverstellbare Unter­ fahrschutz-Einrichtungen der unterschiedlichsten Art, z. B. nach DE-OS 28 43 670, DE-OS 28 32 250, US-PS 4 514 002 oder DE-GM 75 10 537. Die Höhenverstellung erfolgt entweder automa­ tisch durch Kraftzylinder oder dgl. oder durch manuelle Betä­ tigung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anhebevorrich­ tung der eingangs genannten Art, die vorgenanntem Sachverhalt Rechnung trägt und insbesondere mit Hilfe einfacher Mittel eine zuverlässige und einfache Verstellbarkeit sowohl der Nachlaufachse als auch des Unterfahrschutzes einrichtet.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk­ male.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 9.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Doppelverwendung der Liftanlage zum Anheben der Liftachse und zum Verstellen der Unterfahrschutz-Einrichtung. Es wird der Kraftzylinder zum An­ heben der Nachlaufachse gleichzeitig als Antriebsmittel des höhenverstellbaren Unterfahrschutzes verwendet, dergestalt, daß bei einem Anheben der Nachlaufachse über eine Kopplung der Unterfahrschutz automatisch abgesenkt wird, und umgekehrt. Die Kopplung kann über Gestänge, Nocken, Seilzüge, Stellzylinder erfolgen. Unterfahrschutz kann tragend an der Kopplung, an der Nachlaufachse oder am Fahrzeugrahmen befestigt sein. Insbeson­ dere kann die Anbindung des verstellbaren Unterfahrschutzes direkt am Liftzylinder, an der Liftachse oder an einer Liftme­ chanik erfolgen. Ist z. B. die Liftmechanik so ausgelegt, daß eine parallele Höhenverstellung des Unterfahrschutzes bezüg­ lich des Rahmenlängsträgers eingerichtet wird, können in be­ sonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung auch Schluß­ leuchten direkt am Unterfahrschutz angebracht werden. Die Schluß- oder Rückleuchten erfahren bei einer Höhenverstellung des Unterfahrschutzes keine Winkelverstellung und können in jeder Höhenlage von hinten optimal gesehen werden. Die Rück­ leuchten erfüllen dann EG-Vorschrift.
Die Erfindung kann auch im Anhängerbau realisiert werden, bei­ spielsweise bei einem mechanisch gefederten Sattelaufleger mit Liftachse. Ein nachträglicher Einbau in konventionelle Anhebe­ vorrichtungen ist mit Hilfe einfacher Mittel möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher er­ läutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Doppelachs-Aggregats eines Nutzfahrzeuges mit einer Hebevorrichtung an einer Nachlaufachse in einer Ruhelage,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 mit einer Hebevorrichtung unmittelbar vor einem Anheben der Nachlaufachse, und
Fig. 3 die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 mit einer He­ bevorrichtung in ihrer betätigten Lage, in der die Nachlaufachse angehoben und der Unterfahrschutz ab­ gesenkt ist.
Gemäß Zeichnung umfaßt ein Doppelachs-Aggregat eines Nutzfahr­ zeuges eine (vordere) Antriebsachse (9) und eine (hintere) Schlepp- oder Nachlaufachse (8), welche durch eine Hebevor­ richtung (10) angehoben werden kann, um bei Leerfahrt bzw. Teillast nur mit der Antriebsachse zu fahren, nachdem die Nachlaufachse um einen ausreichenden Betrag von der Fahrbahn angehoben ist bei gleichzeitiger Absenkung der Antriebsachse aufgrund der blattgefederten Pendelausführung des Doppelachs- Aggregats. Hebevorrichtungen gleicher Ausgestaltung sind hier­ bei für jedes Rad der anhebbaren Achse am Fahrgestellrahmen (1) befestigt, insbesondere am zugeordneten Längsträger des Fahrgestells.
Die Hebevorrichtung (10) zum Anheben und Absenken der anhebba­ ren mechanisch gefederten Achse (8) umfaßt einen am Längsträ­ ger des Fahrzeugrahmens (1) angelenkten doppelt wirkenden Kraftzylinder (3), dessen Kolbenstange (7) gelenkig mit einem ersten Schenkel (11) eines Winkelhebels (4) verbunden ist. Hierbei ist der Winkelhebel (4) am unteren Ende einer Koppel (5) im Bereich seiner Wurzel (13) angelenkt, während das obere Ende der Koppel (5) einen fahrgestellfesten Anlenkpunkt (14) aufweist, der im unteren Bereich einer vertikalen Lagerplatte (6) gelegen ist. Die Lagerplatte (6) ist ihrerseits am zugehö­ rigen Längsträger des Fahrgestellrahmens (1) fest verbunden.
Der Winkelhebel (4) besitzt einen stabilen zweiten Schenkel (12), der mit dem ersten Schenkel (11) einen Winkel von ca. 60° einschließt und an vorderster, nicht angelenkter Stelle einen Hebelzapfen (41) aufweist, welcher in einen nach unten geöffneten Haken (82) der anhebbaren Achse (8) in Eingriff ge­ bracht werden kann, um die Nachlaufachse anzuheben bzw. abzu­ senken.
Der nach unten geöffnete Haken (82) befindet sich im unmittel­ baren Bereich der Drehachse der anhebbaren Achse (8) an hinte­ rer Stelle und weist eine untere im wesentlichen vertikale An­ lauffläche (81) auf, welche als Anschlag für den Hebezapfen (41) des Winkelhebels (4) dient, bevor der Hakeneingriff letz­ tendlich vollzogen wird.
An der Lagerplatte (6) ist ferner ein Anlaufzapfen (61) vorge­ sehen, welcher etwa in der Höhe des Koppelanlenkpunkts (14) in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesem gelegen ist. Der Anlauf­ zapfen (61) berührt seitlich an unterer Stelle den länger als die Koppel (5) ausgebildeten ersten Schenkel (11) des Winkel­ hebels (4), wenn sich die Hebevorrichtung (10) gemäß Fig. 1 in ihrer Ruhelage befindet, mithin die Kolbenstange (7) des dop­ pelt wirkenden hydraulischen Kraftzylinders (3) eingefahren ist. Aufgrund des Eigengewichts des Winkelhebels (4) sowie der Koppel (5) liegt der erste Schenkel (11) ferner so lange am Anlaufzapfen (61) an, bis der Hebezapfen (41) an die Anlauf­ fläche (81) der anhebbaren Achse (8) anschlägt. Anschließend übernimmt die Anlauffläche (81) die Führungsfunktion des Win­ kelhebels (4), während der erste Schenkel (11) aus einem Ein­ griff des Anlaufzapfens (61) gelangt, wie dies in Fig. 2 dar­ gestellt ist. Gleichzeitigt erfährt der Kraftzylinder (3) eine geringfügige Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn; entspre­ chend ist das fahrgestellfeste Zylinderlager 82) konzipiert.
Der Kraftzylinder (3) ist gleichzeitig als Antriebsmittel ei­ nes höhenverstellbaren Unterfahrschutzes (20) konzipiert, wo­ bei der höhenverstellbare Unterfahrschutz (20) gemäß Ausfüh­ rungsbeispiel der Zeichnung eine Kopplung (22) in Form einer Liftmechanik besitzt, welche eine parallel zum Längsträger des Fahrzeugrahmens (1) höhenverstellbare Koppelstange (23) auf­ weist. An der Koppelstange befindet sich an hinterster Stelle in fester Verbindung der Unterfahrschutz (20), an dem auch Rückleuchten (21) montiert sind. Die Koppelstange (23) weist eine weitere Koppel (5′) auf, welche identisch der Koppel (5) des Winkelhebels ausgebildet ist. Die weitere Koppel (5′) ist oberseitig an einer weiteren Lagerplatte (6′) angelenkt, die identisch der Lagerplatte (6) des Winkelhebels (4) entspricht. Die weitere Lagerplatte (6′) ist mit Abstand ebenfalls am Längsträger des Fahrzeugrahmens (1) befestigt. Die Gesamtan­ ordnung ist so getroffen, daß in jeder Verschwenk- bzw. Höhen­ verstellung der Koppelstange (23) bzw. des Unterfahrschutzes (20) die weitere Koppel (5′) parallel zur Koppel (5) verläuft. Die Koppelstange (28) ist an ihrem dem Unterfahrschutz (20) abgewandten Ende an der Wurzel (13) des Winkelhebels (4) ange­ lenkt, so daß die Antriebsverbindung zum Kraftzylinder (3) hergestellt ist. Die Gesamtanordnung der Liftmechanik des Un­ terfahrschutzes (20) ist so getroffen, daß der Unterfahrschutz (20) gemäß Fig. 1 eine rahmennächste und der Unterfahrschutz (20) gemäß Fig. 3 eine rahmenferne Stellung einnimmt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung (10) zum Anheben der Schlepp- oder Nachlaufachse bei gleichzeitiger Ab­ senkung bzw. Anhebung des Unterfahrschutzes beschrieben.
In Fig. 1 ist die Hebevorrichtung (10) mit einem Kraftzylinder (3) gezeigt, dessen Kolbenstange (7) vollständig eingezogen ist. Der an der Kolbenstange (7) am Anlenkpunkt (15) ange­ lenkte Winkelhebel (4) liegt hierbei im Bereich seines ersten Schenkels (11) am rahmenfesten Anlaufzapfen (61) an. Kraftzy­ linder (3), Winkelhebel (4) und Koppel, welche im wesentlichen in Richtung des ersten Schenkels (11) verläuft, bilden hierbei eine quasi starre Verbindung aufgrund des Eigengewichts der Anordnung. Die Nachlaufachse (8) kann frei pendeln. Entspre­ chend der ersten Koppel (5) ist auch die weitere Koppel (5′) der Kolbenstange (23) hochgehoben, und es befindet sich der Unterfahrschutz (20) in seiner angehobenen fahrzeugrahmennäch­ sten Stellung.
Bei der Betätigung des Kraftzylinders (3) gleitet der erste Schenkel (11) des Winkelhebels (4) aufgrund des Eigengewichts des Winkelhebels und des Unterfahrschutzes (20) am Anlaufzap­ fen (61) entlang bei gleichzeitiger Schwenkbewegung des Win­ kelhebels (4), bis der Hebezapfen (41) des zweiten Schenkels (12) die Anlauffläche (81) erreicht. Bei einem weiteren Aus­ fahren der Kolbenstange (7) aus dem Kraftzylinder (3) gleitet der Hebezapfen (41) längs der Anlauffläche (81) hoch bei gleichzeitiger Entfernung des ersten Schenkels (11) vom An­ laufzapfen (61), bis der Hebezapfen (41) formschlüssig im nach unten geöffneten Haken (82) der anhebbaren Achse (8) aufgenom­ men ist. Entsprechend wird auch die an der Wurzel (13) des Winkelhebels angelenkte Kolbenstange (23) einschließlich Un­ terfahrschutz (20) verschwenkt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Durch den Schub des Kraftzylinders (3) wird die anhebbare Achse (8) gemäß Fig. 3 angehoben und die Antriebsachse (9) nach unten gedrückt, so daß Freigängigkeit der angehobenen Achse (8) zur Fahrbahn gegeben ist. In der angehobenen Stel­ lung wird der Achsdruck hauptsächlich vom Winkelhebel (4), der Koppel (5) sowie der Lagerplatte (6) aufgenommen, während der Kraftzylinder (3) nur Stützfunktion ausübt. Da der Kraftzylin­ der (3) gleichzeitig auch Antriebsmittel des Unterfahrschutzes (20) ist, wird auch der Unterfahrschutz (20) in eine bezüglich des Fahrzeugrahmens (1) abgesenkte Stellung bewegt. Aufgrund des Parallelgestänges der Koppel (5) und der weiteren Koppel (5′) nimmt in jeder Höhenverstellung des Unterfahrschutzes die Koppelstange (23) eine bezüglich dem Fahrzeugrahmen (1) paral­ lele Stellung ein, und mithin erfährt auch bei einem Verstell­ vorgang der Unterfahrschutz (20) keine Winkelbewegung. Die am Unterfahrschutz (20) montierten Rückleuchten (21) besitzen in jeder Stellage den gleichen Abstrahlwinkel nach hinten. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung nimmt die Koppelstange (23) ihre im wesentlichen tiefste Stellung bezüglich des Fahrzeugrahmens ein.
Das Absenken der Achse (8) erfolgt durch Abbau des Drucks im Kraftzylinder (3) mit anschließender Beaufschlagung in Zugrichtung, wobei der Winkelhebel (4) wieder an der Anlauf­ fläche (81) und am Anlaufzapfen (61) entlanggleitet und die Ruhelage gemäß Fig. 1 einnimmt. Entsprechend bewegt sich auch der Unterfahrschutz (20) wieder in Richtung Fahrzeugrahmen (1).
Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale allein oder in sinnvoller Kombina­ tion sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprü­ chen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (9)

1. Vorrichtung (10) zum Anheben einer mechanisch gefederten Schlepp- oder Nachlaufachse von Doppelachs-Aggregaten bei Nutzfahrzeugen, mit einem am Fahrgestellrahmen (1) ange­ lenkten Kraftzylinder (3) zum Anheben und Absenken der mechanisch gefederten Schlepp- oder Nachlaufachse (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder (3) gleichzeitig Antriebsmittel ei­ nes höhenverstellbaren Unterfahrschutzes (20) ist und diesen über eine Kopplung (22) gegenläufig betätigt, d. h. diesen bei einem Anheben oder Absenken der Achse (8) bezüglich des Fahrzeugsrahmens (1) absenkt bzw. anhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplung (22) ein mit dem Kraftzylinder (3) ver­ bundener, schräger Stellzylinder vorgesehen ist, welcher am Fahrzeugrahmen (1) befestigt und dessen freies Kolben­ stangenende mit dem Unterfahrschutz (20) fest verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopplung (22) eine mit der anhebbaren Achse ver­ bundene fahrzeugrahmenfeste Wippe vorgesehen ist, deren freies Ende mit dem Unterfahrschutz (20) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Unterfahrschutz (20) am Fahr­ zeugrahmen (1) befestigt ist und die Kopplung (22) über Gestänge, Nocken, Seilzug und/oder Stellzylinder erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge eine parallel zum Fahrzeugrahmen (1) verlaufende, im wesentlichen horizontale höhenverstell­ bare Koppelstange (23) umfaßt, welche an einem Ende den Unterfahrschutz (20) befestigt und am anderen, der Achse (8) zugewandten Ende an einem Kraftzylinder-Winkelhebel (4) angelenkt ist, welcher über eine Koppel (5) mit dem Fahrzeugrahmen (1) gelenkig verbunden ist und in einen Hakeneingriff mit der Achse (8) zum Zwecke des Anhebens und Absenkens der Achse gebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (23) an einer mit dem Fahrzeugrahmen (1) gelenkig verbundenen weiteren Koppel (5′) angelenkt ist, wobei weitere Koppel (5′) und Koppel (5) des Winkel­ hebels (4) gleich ausgebildet und plan parallel voneinan­ der beabstandet angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Koppel (5′) und die Koppel (5) des Win­ kelhebels (4) jeweils an Lagerplatten (6′, 6) angelenkt sind, die ihrerseits am Fahrzeugrahmen (1) befestigt und gleich ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterfahrschutz (20) gegen die Kraft einer Rück­ stellfeder bezüglich des Fahrzeugrahmens (1) nach unten verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterfahrschutz (20) Rückleuchten (21) angebracht sind.
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