DE4230836A1 - Verbindung zwischen vorgefertigten, geschosshohen wandeinheiten und vorgefertigten geschossplatten und verbindungsmittel fuer eine solche verbindung - Google Patents
Verbindung zwischen vorgefertigten, geschosshohen wandeinheiten und vorgefertigten geschossplatten und verbindungsmittel fuer eine solche verbindungInfo
- Publication number
- DE4230836A1 DE4230836A1 DE19924230836 DE4230836A DE4230836A1 DE 4230836 A1 DE4230836 A1 DE 4230836A1 DE 19924230836 DE19924230836 DE 19924230836 DE 4230836 A DE4230836 A DE 4230836A DE 4230836 A1 DE4230836 A1 DE 4230836A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall element
- floor
- connection
- section
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/16—Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
- E04B1/164—Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with vertical and horizontal slabs, only the horizontal slabs being partially cast in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/04—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
- E04B1/043—Connections specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/023—Separate connecting devices for prefabricated floor-slabs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
- E04B5/043—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement having elongated hollow cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wohlbekannte
Art von vorgefertigten, mehrgeschossigen Strukturen, deren
Außenwände aus geschoßhohen, vorgefertigten Betonwänden
zusammengesetzt sind und deren Geschoßdecken aus
vorgefertigten, meist vorgespannten (Hohlkern) Geschoßplatten
bestehen, die beim fertigen Gebäude horizontale Geschoßtrenn
wände bilden. Am Außenumfang des Gebäudes verbinden diese
Trennwände die Außenwände in der Höhe horizontaler
Verbindungen zwischen den Wandeinheiten, die jeweils
aufeinandergesetzt sind oder, im Falle der Höhe des obersten
Dachgeschosses, an der Spitze der obersten Wandeinheiten.
Die im wesentlichen quer zur Spannrichtung der Geschoßplatten
verlaufenden Wandeinheiten dienen zur Lasttragung der
normalerweise vertikalen Kräfte, wenn die Geschoßplattenenden
auf deren Oberseite abgestützt sind oder an einer Stufe
in der Nähe der Oberseite der Wandeinheiten auf einer
Geschoßhöhe, während Wandeinheiten, die parallel zur
Spannrichtung der Geschoßplatten liegen zusätzlich als
Schubtrennwände (shear wall diaphragm) dienen und folglich
gut mit den Flurtrennwänden verbunden sein müssen (die
Schubtrennwände können als an der Außenseite des Gebäudes
befindliche Fassadenwände oder als im Inneren des Gebäudes
befindliche Trennwände angeordnet sein). Folglich gibt
es zwischen Außenwänden und Flurtrennwänden dieser
Gebäudestruktur zwei Arten von Verbindungen, eine
Stützverbindung und eine Stoßwandverbindung (shear wall
connection), von denen jede eine Variante für Zwischenge
schoßhöhen und Obergeschoßhöhen (Dachgeschoßhöhen) aufweisen.
Die Stützverbindung soll neben der Lastabstützung der
Geschoßplatten (deren Last durch Eigengewicht und deren
Nennlast) folgendes vorsehen:
- - Mittel zum Plazieren und Einschließen einer vorort anzubringenden Trennwandverstärkung (Ringverstärkung) für das Geschoß,
- - Mittel zum Plazieren, Einschließen und Befestigen von Zugverbindungen aus Stahl vorort, um die Wirkung der Ringverstärkung abzusichern, eine gute Wechselwir kung zwischen der Wand und der Geschoßdecke endgültigen Betriebszustand sicherzustellen und durch ausgeprägte zusätzliche Eigenschaften eine Sicherheit für mögliche Überlastzustände zu schaffen,
- - einen ausreichenden Verbindungsraum, d. h. Raum zwischen den sich treffenden in Frage stehenden Wänden und Geschoßeinheiten bereitzustellen, um ein korrektes Vergießen der Verbindung mit Zement oder Beton zu erlauben, um eine gute Wechselwirkung zwischen den sich treffenden vorgefertigten Einheiten, der Ringverstärkung und der Zugverbindung zu erreichen.
Die Stoßwandverbindung soll neben dem Verhindern einer
vertikalen Verschiebung zwischen einer Stoßwand und den
benachbart zu und längs der Stoßwand verlaufenden
Geschoßeinheiten auch eine horizontale feste Stoß
wechselwirkung zwischen den Wänden sicherstellen und soll
folglich folgendes vorsehen:.
- - Mittel zum Plazieren, Einschließen und Befestigen von Stoßverbindern aus Stahl zwischen den Wand und den Geschoßtrennwänden vorort;
- - ausreichenden Zwischenraum an der Verbindungsstelle, um vorort ein Vergießen des Verbindungsraumes mit Zement oder Beton zu erlauben, um mittels einer Wechselwirkung eine richtige Befestigung zu erreichen.
Nach dem Stand der Technik werden Zugverbinder und
Stoßverbinder für das obige Bauverfahren verwendet, die
normalerweise aus Verstärkungs- oder Armierungsstangen
oder Zugstangen bestehen, die bei der Geschoßtrennwand
in Ortbeton in Ausnehmungen (Hohlkerne) der Geschoßeinheiten
verankert werden oder in dem Mörtel oder Zement innerhalb
der Verbindung zwischen benachbarten Geschoßplatten. Die
Verankerung der Verbinder mit der Wand wird auf verschiedene
Weise ausgeführt:
- - Die Zugstange, oft als Haarnadelkurve gebogen, wird teilweise in die Wandeinheit eingegossen und steht von deren Oberfläche ab;
- - die Zugstange wird an eine Stahlplatte an der Oberfläche der Wandeinheit angeschweißt, wobei die Stahlplatte in dem die Wand bildenden Beton verankert ist;
- - die Zugstange wird an eingegossene Muttern oder andere Stahleinrichtungen in dem die Wand bildenden Beton befestigt oder eingehakt;
- - Zugstangen in Form haarnadelförmiger Bügel werden dadurch verankert, daß die geschlossenen Enden in Bolzen eingehängt werden, die von den oberen Wandseiten vorstehen, wobei die Verbindung dadurch wirksam gemacht wird, daß sie vorort mit Beton ausgegossen wird.
All diese bekannten Mittel zum Verankern der Zugstange
mit den Außenwänden haben eine charakteristische
Gemeinsamkeit. Es ist notwendig, die Wandeinheiten mit
eingegossenen Stahleinrichtungen der einen oder anderen
Art zu versehen, die in dem Beton der Wand verankert sind
und von diesem vorstehen oder in dessen Oberfläche liegen.
Weiterhin müssen diese eingegossenen Einrichtungen äußerst
genau angeordnet bzw. plaziert werden, um mit entsprechenden
Ausnehmungen oder Verbindungsstücken in den Geschoßtrenn
wänden kompatibel zu sein.
Daher unterliegen die bekannten Methoden und Vorrichtungen
Konstruktionsfehlern, die auf Fehlern in Konstruktions
zeichnungen und/oder Fehlern in der Hersteller-Fabrik
basieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, solche Fehler zu vermeiden
und solche eingegossenen Einrichtungen in den Wandeinheiten
auf ein Minimum zu reduzieren oder sie total überflüssig
zu machen und gleichzeitig die früher notwendige sehr genaue
Plazierung dieser Teile unnötig zu machen mit dem Effekt,
daß die Anzahl und der Ort der Zugstangen erst bei der
Montage der Struktur endgültig entschieden werden muß.
Verfahren und Vorrichtung zur Realisierung der Erfindung
sind durch die Verwendung von Zug- und Stoßverbindungsmitteln
gekennzeichnet, die aus mindestens einem langgestreckten,
Zugkräfte übertragenden Mittel bestehen, wie z. B. einer
Verstärkungs- oder Armierungsstange geeigneter Länge, die
abgebogen ist, so daß sie in die vorort mit Beton
ausgegossene Verbindung in der Geschoßeinheit paßt und
die an ihrem wandseitigen Ende mit ersten Verankerungsmitteln
versehen ist, die aus mindestens einer quer verlaufenden
Stahlplatte bestehen, deren Oberfläche der Stange zugewandt
ist, wobei die Platte so angeordnet ist, daß sie in direktem
Kontakt mit der äußeren Wandoberfläche nahe entweder der
oberen Kante der die Last tragenden Wandeinheit oder der
unteren Kante der benachbarten oberen Wandeinheit steht,
während die Verbindungsmittel auf der horizontalen Oberfläche
der unteren Wandeinheit ruhen und die Stange sich im
wesentlichen quer zur Ebene der Wände in Ausnehmungen oder
Verbindungen in der Geschoßeinheit hinein erstreckt, wobei
die Zugverbindungen wirksam gemacht werden und die Wand-
und Geschoßdeckenwirkung realisiert wird, nachdem der in
alle Verbindungen und Ausnehmungen vorort eingegossene
Zement oder Beton ausgehärtet ist.
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Anforderungen
an die Zugverbindungen bei den oben definierten lasttragenden
Stützverbindungen und an die Stoßwandverbindungen haben
die entsprechenden Zugverbindungen vorzugsweise eine
unterschiedliche Ausgestaltung.
Bei Stützverbindungen (d. h. Verbindungen zwischen
Wandelementen und den kurzen Enden der Geschoßplatten)
ist es ausreichend, Zugstangen zu verwenden, die eine einzige
befestigte Stahlendplatte (normalerweise angeschweißt)
aufweisen, wobei die Zugstangen lediglich auf der Oberseite
der Wand plaziert werden, nachdem die Geschoßplatteneinheiten
auf einen Sims oder eine vorspringende Kante, die etwas
unterhalb der oberen Wandoberfläche angeordnet ist,
aufgesetzt wurde, wobei der Kontakt zwischen der Stahlplatte
und den äußeren Wandflächen durch eine Verkeilung der
Stahlplatte gegen die Isolierung oder eine unter
architektonischen Gesichtspunkten keine Last tragende
Verblendung gesichert wird, falls die Außenwand in Sandwich-
Technik aufgebaut ist.
Die obere Wand kann dann montiert werden, wobei die
Tragverbindung dann dadurch wirksam gemacht wird, daß
Verbindungsräume und/oder Ausnehmungen oder Teile von
Hohlkernen der Geschoßplatten vorort mit Zement oder Beton
ausgegossen werden. Nach dieser Prozedur wird die Zugstange
hinter der Oberkante der unteren Wandeinheit ausreichend
verankert sein, um die für die Grenzbelastung notwendige
Zugeigenschaft aufzubringen, während jeglicher direkter
Kontakt zwischen der Stahlendplattenoberfläche und der
Außenseite am Boden der oberen Wandeinheit nicht garantiert
werden kann. Allerdings wird ein kleinerer Schlitz zwischen
den beiden Flächen im Falle eines gefährlichen Über
lastzustandes eher von Vorteil sein, da ein Nachgeben der
Stahlplatte vor einem Kontakt auch in Bezug auf die
Oberfläche der oberen Wand die Dehnbarkeit oder Zähigkeit
dieses Zugstangenankers signifikant vergrößert.
Bei einer Dachgeschoßhöhe, wo keine weiteren oberen
Wandeinheiten zur Verfügung stehen, wird eine Variante
einer Stahlankerendplatte in Form eines einfachen umgedrehten
U-Stahlkanalabschnittes lediglich an der Oberkante der
Stützwand oberhalb des versetzten Stützsimses eingehakt.
Im Fall von Stoßverbindungen bei Zwischengeschoßhöhen (d. h.
Verbindung zwischen Wandelementen und den Längsseiten der
Geschoßelemente) wird eine andere Ausbildung der
Zugstangenanker aufgrund der unterschiedlichen Geometrie
verlangt und eine absolute Forderung eines vollen Kontaktes
zwischen der Stahlankerplatte und der äußeren Fläche der
Wand. Um einen solchen Kontakt zu erreichen und gleichzeitig
die Wandmontage zu vereinfachen, hat der Zugstangenanker
die Form eines U-Kanal-förmigen Stahlabschnittes, dessen
innere Breite zwischen den Flanschen etwas größer ist als
die Dicke der Außenwandeinheit, wobei der Boden des
Fußabschnittes des U-förmigen Kanalabschnittes mit einem
sich nach unten erstreckenden Bolzen oder anderen Mitteln
versehen ist, um die Stoßwechselwirkung mit der oberen
Kante der unteren Wandeinheit vorzusehen. Wenn die unteren
Wandeinheiten und die Geschoßplatten montiert sind, werden
Löcher von der Oberseite der Wandeinheiten her gebohrt
(sofern sie nicht als Standardmerkmal bei der Herstellung
ausgebildet sind), deren Länge der der Bolzen entspricht.
Die Zugstangen können jetzt auf der Oberseite der
Wandoberfläche plaziert werden, wobei die U-förmigen
Stahlkanäle für die Verankerung Sitze für die oberen
Wandeinheiten bilden, die Bolzen sich nach unten in die
gebohrten, mit Beton ausgegossenen Löcher erstrecken und
die Stange vorzugsweise auf der oberen Höhe des Geschosses
quer zur Wand verlaufen, um in einer Ausnehmung oder einer
Verbindung zwischen benachbarten Geschoßplatten verankert
zu werden. Jetzt kann die obere Wand auf diesen Sitzen
montiert werden und der enge Kontakt zwischen der
Stahlendplatte, die jetzt den äußeren Wandseitenflansch
des U-förmigen Stahlkanales bildet und die Wandeinheit
können durch Einsetzen eines Keiles zwischen die nach innen
gerichtete Seite der Wandeinheit und den inneren Flansch
des U-förmigen Stahlkanales gesichert werden. Die Übertragung
der Stütz- und Querkräfte mittels Querkraftreibung kann
jetzt durch ein Ausgießen des Verbindungsraumes zwischen
den Wand- und Geschoßeinheiten als auch den Verbindungen
zwischen benachbarten Geschoßplatten oder Ausnehmungen
durch Ausgießen mit Zement oder Beton erreicht werden.
Im beschriebenen Falle wird auch eine auf Geschoßhöhe
liegende Zementabdeckschicht zum Schutz der Zugstangen
nötig sein.
Auf Höhe des Obergeschosses oder Dachgeschosses ist eine
Variante eines Zugstangenankers geeignet, die eines der
Merkmale des Ausführungsbeispieles der Stützverbindung
nicht aufweist. In diesem Falle haben die Zugstangenver
ankerungsmittel einen L-förmigen Querschnitt, dessen
Bodenflansch mit einem Loch versehen ist und dessen
Fußabschnitt als Befestigungsmittel für die Zugstange dient,
wodurch eine freie Wahl für die Höhe der Zugstange gestattet
wird. Der Anker ist mit der Oberfläche der Wandeinheit
durch eine Schrauben-Mutterverbindung befestigt. Das zweite
Charakteristikum der Erfindung, d. h. die Freiheit der
Plazierung der Zugstangenverbinder an jedem beliebigen
Platz kann allerdings beibehalten werden, wenn die Schraube
durch Ausgießen mit Zement oder durch expandierende
Einrichtungen in Löchern verankert wird, die vorort in
die Oberseite der Wandeinheiten gebohrt werden. Ein großes
Maß an Freiheit kann dadurch erreicht werden, daß
Wandeinheiten mit als Standardmerkmal während der Herstellung
vorgefertigten Löchern aufweisen, vorausgesetzt, daß eine
Überzahl von solchen Löchern vorhanden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mehrstöckigen
Gebäudes, das zur Anwendung des Verfahrens und
der Mittel der vorliegenden Erfindung geeignet
ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Zwischengeschoß des
Gebäudes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht des Obergeschosses oder des
Dachgeschosses des Gebäudes nach Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene perspektivische
Ansicht von Verbindungen zwischen Wandelementen
und abgestützten Enden einer Vielzahl von
Geschoßplatten bei einem Zwischengeschoß, wobei
Verankerungsstangen zwischen benachbarten
Geschoßplatten angeordnet sind;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Verbindung nach
Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Verbindung ähnlich den
Fig. 4 und 5, bei denen die Verankerungsstange
innerhalb eines Kanales einer Hohlkern-Geschoß
platte angeordnet ist;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Verbindung zwischen
einer oberen Wandeinheit und einem kurzen Ende
einer Geschoßplatte eines Obergeschosses, bei
der die Verankerungsstange zwischen benachbarten
Geschoßplatten angeordnet und verankert ist;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Verbindung ähnlich Fig.
7, bei der die Verankerungsstange innerhalb eines
Kanales einer Hohlkern-Geschoßplatte angeordnet
und in ihr verankert ist;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Schub-Verbindung zwischen
Wandeinheiten und einer Längskante einer
Geschoßplatte bei einem Zwischengeschoß;
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Schubverbindung zwischen
einer oberen Wandeinheit und einer längs
verlaufenden Kante einer Geschoßplatte bei einem
oberen Geschoß; und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Schubverbindung zwischen
inneren lasttragenden Wandelementen und
Geschoßplatten bei einem Zwischengeschoß.
Fig. 1 zeigt ein dachloses Gebäude, das aus vorgefertigten
geschoßhohen Wandelementen 2, 3, 4, 5 und Geschoßplatten
6 errichtet ist. Orte der Verbindung zwischen Wandelementen
und Geschoßplatten, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind, sind beispielhaft an den Positionen I, II, III und
IV gekennzeichnet.
Fig. 2 zeigt ein Zwischengeschoß des Gebäudes 1, in der
die Positionen I und III gekennzeichnet sind.
Fig. 3 zeigt das Ober- oder Dachgeschoß des Gebäudes 1,
in der die Positionen II und IV gekennzeichnet sind.
Fig. 4 zeigt eine Verbindung zwischen Wandelementen und
Geschoßplatten an der Position I. Ein unteres Wandelement
2 und ein oberes Wandelement 3 sind einander überlappend
dargestellt und weisen je ein inneres, lasttragendes
Wandelement 7, eine Außenhautverkleidung 8 und eine
dazwischenliegende Isolierschicht 9 auf. Zumindest das
innere Wandelement 7 der unteren Wandeinheit 2 ist mit
einer vorspringenden Kante 10 versehen, die als Auflage
oder Stütze für kürzere Enden 11 der Geschoßplatten 6 dient,
von denen in Fig. 4 drei 6a, 6b, 6b abgebildet sind. Die
Geschoßplatten 3 sind zweckmäßigerweise des Typs mit einem
hohlen Kern. Nach der vorliegenden Erfindung sind die
Geschoßplatten mit den Wandelementen mittels Zugstangen
12 verbunden, die sich in Längsrichtung der Geschoßplatten
erstrecken. Die Zugstangen bestehen aus Stahlstangen,
vorzugsweise aus im Handel erhältlichen Armierungsstangen,
die einen vorstehenden Abschnitt 13 aufweisen, der an einem
Ende mit Anschlagmitteln, wie z. B. einer Stahlplatte 14
versehen ist, die in rechtem Winkel an die Zugstange
angeschweißt ist; das andere Ende der Zugstangen ist mit
geeigneten Verankerungsmitteln versehen, wie z. B. einem
umgebogenen Ende 15, das so ausgebildet ist, eine Verankerung
in einem aushärtenden Material, wie z. B. Beton, zu
ermöglichen. Jede Zugstange ist in ihrem Einbauzustand
so angeordnet, daß ihr Hauptteil zwischen zwei benachbarten
Geschoßplatten 6 verläuft und ihre Anschlagmittel zumindest
die äußere Oberfläche 16 des inneren Wandelementes 7 der
unteren Wandeinheit 2 berühren. Bei Bedarf kann ein (nicht
dargestellter) zwischen die Isolierschicht 9 und die
Anschlagmittel eingesetzter Keil dazu verwendet werden,
die Anschlagmittel in Kontakt mit der Oberfläche zu bringen.
In dieser Stellung ruht das Ende der mit den Anschlagmitteln
14 verbundenen Zugstange auf der oberen horizontalen Kante
17 des inneren Wandelementes 7 der unteren Wandeinheit
2. Folglich ist bei Montage einer Zugstange deren die
Anschlagmitte tragendes Ende längs der Kante 17 verschieblich
bis zu einer Position, bei der ihr langgestreckter Abschnitt
13 und Verankerungsmittel 15 in den Zwischenraum zwischen
zwei benachbarten Geschoßplatten eingesetzt werden können.
Bei Bedarf kann dieser Zwischenraum vergrößert werden,
um in einer dem Fachmann bekannten Weise an den Schaft
der Zugstange angepaßt zu werden. Nachdem die Zugstangen
in der beschriebenen Weise positioniert wurden, werden
die Zwischenräume zwischen benachbarten Geschoßplatten
mit Zement oder Beton (bei 18) ausgegossen, um die Zugstangen
fest mit den Geschoßplatten zu verankern. Gleichzeitig
werden kreuzweise verlaufende Ausnehmungen 19 an den Enden
der Geschoßplatten mit Zement oder Beton (bei 20)
ausgegossen, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Wenn
die Geschoßplatten des Typs mit hohlem Kern sind, wie es
im Querschnitt der Fig. 5 dargestellt ist, findet das
Ausgießen mit Zement oder Beton (bei 21) auch in Teilen
von Kanälen 22 der Geschoßplatten statt, die durch geeignete
Stöpsel 23 vom Rest der Kanäle abgetrennt sind. Gleichzeitig
wird eine Ring-Verstärkung oder -Armierung 24, die in
geeigneter Weise kreuzweise bezogen auf die Geschoßplatten
verläuft und innerhalb deren Ausnehmungen angeordnet ist,
an der Struktur befestigt.
Der Querschnitt der Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel
einer Verbindung an der Position I, bei der eine Zugstange
12 innerhalb eines Kanales 22 einer Hohlkerngeschoßplatte
6 angeordnet ist, die bei 25 mit einem Schlitz versehen
ist, um eine Positionierung der Zugstange innerhalb des
Kanales zu ermöglichen, wobei die Zugstange durch Zement
oder Beton 26 in dem Kanal fixiert ist. In diesem
Ausführungsbeispiel endet die Zugstange 12 an ihrem nach
innen gerichteten Ende mit Verankerungsmitteln in Form
eines gebogenen Hakens 27.
Fig. 7 zeigt eine Verbindung an der Position II zwischen
einer oberen bzw. obersten Geschoßwandeinheit 3 und einer
Geschoßplatte 6. Wie im oben beschriebenen Beispiel wird
eine Zugstange 12 mit einem langgestreckten Abschnitt 13
und einem umgebogenen inneren Ende 15 als Verbindungsmittel
verwendet. An ihrem äußeren Ende ist die Zugstange allerdings
mit Anschlageinrichtungen in Form eines umgedrehten U-
förmigen Stahlkanals 28 versehen, der einen Fußabschnitt
29 und einen äußeren und einen inneren Flanschabschnitt
30 bzw. 31 besitzt. Der Fußabschnitt 29 ruht auf der oberen
Kante 17 des Wandelementes 7 während der äußere
Flanschabschnitt 30 gegen die äußere Oberfläche 16 des
Wandelementes 7 anschlägt. Ringverstärkungsstangen 24
verlaufen in Querrichtung der Vielzahl von Geschoßplatten
6 durch geschlossene Verstärkungsbügel 32 hindurch, die
im wesentlichen an Stellen angeordnet sind, wo die Zugstangen
liegen. Die Bügel 32 sind durch eine Ausnehmung 33 in den
Geschoßplatten 6 hindurch in einen Kanal 22 eingesetzt
und sind zusammen mit den Stangen 24 durch Zement oder
Beton an der Struktur befestigt. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist der langgestreckte Teil 13 der Zugstange
12 in dem Zwischenraum zwischen den benachbarten
Geschoßplatten 6 angeordnet und durch (nicht dargestellten)
Mörtel oder Beton verankert.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verbindung in
der Position II, bei der eine Zugstange 12 ähnlich der
des Ausführungsbeispieles der Fig. 6 verwendet wird, jedoch
mit Anschlagmitteln 28 ähnlich denen der Fig. 7. Der
langgestreckte Teil 13 der Zugstange und ihr umgebogenes
inneres Ende 27 sind in einem Kanal 22 der
Hohlkerngeschoßplatte 6 angeordnet und in der oben
beschriebenen Weise fixiert. Auch die Verstärkungsstangen
24 und die Bügel 32 sind ähnlich denen der Fig. 7.
Fig. 9 zeigt eine Schubverbindung in der Position III der
Fig. 1 und 2 zwischen Wandeinheiten 4 und 5 und eine
Längsseite einer Geschoßplatte 6 bei einem Zwischengeschoß.
Wie zuvor weisen die Wandeinheiten 4 und 5 innere
lasttragende Elemente 7, äußere Verkleidungen 8 und eine
dazwischen liegende Isolierschicht 9 auf. Die Wandeinheiten
4 und 5 sind nach oben durch eine horizontale Oberfläche
oder Kante 35 begrenzt. Die kurzen Enden der Geschoßplatte
6 sind an gegenüberliegenden Positionen I des Gebäudes
1 durch Wandelemente 7 der Wandeinheiten 2 abgestützt.
In diesem Falle haben die Verbindungsmittel die Form einer
Zugstange 36 mit einem langgestreckten Abschnitt 37, der
an seinem nach innen gerichteten Ende durch nach unten
geneigte Verankerungsmittel 38 begrenzt ist. An ihrem äußeren
Ende ist die Zugstange 36 mit einem U-förmigen Stahlkanal
39 versehen, der einen Fußabschnitt 40 sowie äußerer und
innerer Flanschteile 41 bzw. 42 aufweist, wobei der Abstand
zwischen den Flanschteilen etwas größer ist als die Breite
des Wandelementes 7. Der Fußabschnitt des U-förmigen Kanales
39 ist mit einem sich nach unten erstreckenden Bolzen 43
versehen, der in ein Loch 44 in der oberen Kante 35 des
unteren Wandelementes 7 paßt. Der U-förmige Kanal 39 ist
an der Oberkante 35 plaziert, wobei sich der langgestreckte
Abschnitt 37 der Zugstange quer zu den Geschoßplatten
erstreckt und der Bolzen 43 in das Loch 44 hineinragt,
wo er mit Zement vergossen ist. Bei Bedarf können geeignete
Abstandhaltemittel 54 zwischen den Fußabschnitt 40 des
U-förmigen Kanales und die Oberkante 35 des Wandelementes
7 angeordnet werden. In dieser Stellung verlaufen die
Verankerungsmittel 38 nach unten in den Raum zwischen
benachbarten Flurelementen 6, wo sie durch Vergießen mit
Zement verankert sind. Anschließend wird eine obere
Wandeinheit 5 so angeordnet, daß ihr inneres Wandelement
7 zwischen den Flanschabschnitten des U-förmigen Kanales
39 auf deren Fußabschnitt 40 abgestützt ist. Um eine korrekte
Höhe der oberen Wandeinheit zu erhalten, werden geeignete
Abstandhaltemittel 47 dazwischen eingefügt. Zwischen dem
inneren Flanschteil 42 des U-förmigen Kanales und das
Wandelement 7 wird ein Keil 48 eingesetzt, der das
Wandelement gegen einen Anschlag mit dem äußeren
Flanschabschnitt 41 des U-förmigen Kanales drückt.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch eine obere Wandeinheit
5 und eine Geschoßplatte 6 in der Position IV der Fig.
1 und 3. Um in dieser Position, bei der auf der Wandeinheit
5 keine weiteren Wandeinheiten angeordnet sind, Scherkräfte
übertragen zu können, ist es erforderlich, eine positive
oder aktive Verankerung der Verbindungsmittel vorzusehen.
In diesem Ausführungsbeispiel enthalten die Verbindungsmittel
eine Zugstange 49, deren inneres Ende Verankerungsmittel
50 aufweist, die denen der Fig. 9 entsprechen und deren
äußeres Ende einen L-förmigen Abschnitt 51 besitzt, der
einen Basis- oder Fußabschnitt 52 und einen aufrecht
stehenden Flanschabschnitt 53 aufweist, der in Richtung
zur Geschoßplatte gedreht ist und mit der Zugstange 49
verbunden ist. Der Fußabschnitt 52 besitzt ein Loch 54
zur Aufnahme eines oberen Gewindeabschnittes eines Bolzens
55, dessen unteres Ende in einem Loch 56 befestigt ist,
das vor Ort an geeigneter Stelle der oberen Kante 35 des
Wandelementes gebohrt wurde. Um eine bessere Befestigung
des Bolzens zu erhalten, als es mit Ausgießen von Zement
möglich ist, ist der Bolzen 55 vorzugsweise ein expan
dierender Bolzen. Nachdem der L-förmige Abschnitt 51 so
positioniert wurde, daß der Gewindeabschnitt des Bolzens
55, der sich durch das Loch 54 hindurch erstreckt und nachdem
bei Bedarf geeignete, nicht dargestellte Abstandhaltemittel
zwischen die Oberkante 35 des Wandelementes 7 und den
Fußabschnitt 52 eingefügt wurden, wird eine Mutter 55′
auf den Gewindeabschnitt aufgeschraubt und befestigt. Danach
wird der Zwischenraum zwischen der Isolierschicht 9 der
Wandeinheit 5 und der Geschoßplatte 6 oberhalb des
Wandelementes 7 bei 57 mit Zement vergossen ebenso wie
der Zwischenraum zwischen Geschoßplatten 6.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eine Schubverbindung
zwischen einer inneren, lasttragenden Wand und zwei
Geschoßplatten bei einem Zwischengeschoß. Die Wand besitzt
ein unteres Wandelement 58 und ein oberes Wandelement 59.
In der Oberfläche oder Kante 60 des unteren Wandelementes
ist ein Loch 61 mit einem darin befestigten Einsatz 62,
der ein Innengewinde aufweist, befestigt. Ein U-förmiger
Kanalabschnitt 63 mit einem Fußteil 64 und Flanschteilen
65 und 66 ist mit einem Gewindebolzen 67 versehen, der
an dem Fußabschnitt 64 angebracht ist und in den Einsatz
62 eingeschraubt werden kann. Die Flanschabschnitte 65
und 66 sind mit entsprechenden Zugstangen 68 und 69
ausgestattet, die sich im wesentlichen unter rechtem Winkel
von den Flanschabschnitten erstrecken und in nach unten
verlaufenden Verankerungsmitteln 70 bzw. 71 enden. Wenn
die Gewindebolzen 67 so in den Einsatz 62 eingeschraubt
sind, daß die Höhe des Fußabschnittes 64 richtig eingestellt
ist, wird das obere Wandelement 59 darauf plaziert und
seitlich durch Einfügen eines Keiles 72, 73 zwischen die
Flanschabschnitte 65, 66 und die entsprechende Seite der
Wandelemente eingesetzt. In dieser Position ragen die
Verankerungsmittel 70, 71 nach unten in die Zwischenräume
zwischen benachbarte Geschoßplatten 6, wo sie durch Vergießen
mit Zement oder Beton bei 74 bzw. 75 verankert werden.
Um die Verbindung zu vervollständigen, wird der Zwischenraum
zwischen dem unteren und dem oberen Wandelement und den
benachbarten Kanten der Geschoßplatten mit Zement oder
Beton bei 76 vergossen.
Claims (14)
1. Verbindung zwischen mindestens einem Wandelement und
mindestens einer Geschoßplatte, wobei die Verbindung
mindestens eine Zugstange mit einem ersten und einem
zweiten Ende aufweist, die mit entsprechenden ersten
und zweiten Verankerungsmitteln versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugstange längs einer Oberkante
des Wandelementes und einer Geschoßplatte bis zu einer
geeigneten Position zum Verankern des zweiten Endes
der Zugstange an mindestens einer Geschoßplatte
verschieblich ist und daß Eingriffsmittel der ersten
Verankerungsmittel in Eingriff mit der Oberkante des
Wandelementes gebracht werden.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Verankerungsmittel mit einer Seite
des Wandelementes in Eingriff stehen, die von der
Zugstange fortweist und daß die Zugstange auf der
Oberkante des Wandelementes ruht.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Verankerungsmittel mit einer Seite
des Wandelementes in Verbindung stehen, die von der
Zugstange fortweist und daß die ersten Verankerungs
mittel auf der Oberkante ruhen.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Verankerungsmittel ein vorort in die
Oberkante des Wandelementes gebohrtes Loch eingreifen.
5. Verbindungseinrichtung zum Verbinden mindestens eines
Wandelementes mit einer Geschoßplatte, gekennzeichnet
durch eine Zugstange (12; 37; 49), die an einem Ende
mit ersten Verankerungsmitteln (14; 28; 39; 51) und
an ihrem anderen Ende mit zweiten Verankerungsmitteln
(15; 27; 38; 50) versehen ist, wobei die ersten
Verankerungsmittel so ausgebildet sind, daß sie mit
einem oberen Abschnitt (16; 35) eines ersten
Wandelementes (7) in Eingriff stehen und wobei die
zweiten Verankerungsmittel so ausgebildet sind, daß
sie zumindest an einer Geschoßplatte verankert werden,
wobei die ersten und zweiten Verankerungsmittel längs
des oberen Abschnittes bis zu einer ausgewählten
Eingriffsposition verschieblich sind.
6. Verbindungsmittel nach Anspruch 5 zur Verwendung bei
einer Verbindung zwischen lasttragenden Wandelementen
und einer daran abgestützten Geschoßplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel
mindestens eine Anschlageinrichtung (14; 30) aufweisen,
die zum Eingriff an eine äußere Fläche (16) des ersten
Wandelementes ausgebildet sind.
7. Verbindungsmittel nach Anspruch 6 zur Verwendung bei
einer Verbindung bei einem Zwischengeschoß eines
Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag
mittel eine Platte (14) sind, die unter einem im
wesentlichen rechten Winkel an der Zugstange angebracht
ist und einen nach unten verlaufenden Abschnitt
aufweist, der zum Eingriff mit der äußeren Fläche
des ersten Wandelementes ausgebildet ist und einen
sich nach oben erstreckenden Abschnitt aufweist, der
zum Eingriff mit einer äußeren Fläche eines zweiten
Wandelementes ausgebildet ist, das auf dem ersten
Wandelement angeordnet ist und daß die Zugstange so
ausgebildet ist, daß sie auf der Oberkante (17) des
ersten Wandelementes ruht.
8. Verbindungsmittel nach Anspruch 6 zur Verwendung bei
einer Verbindung bei einem Obergeschoß eines Gebäudes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel einen
Querschnitt eines umgedrehten U mit einem Fußabschnitt
(29) und zwei Flanschabschnitten (30, 31) aufweisen,
wobei ein erster (30) der Flanschabschnitte so
ausgebildet ist, daß er an die Außenfläche (16) des
ersten Wandelementes (7) anschlägt und der Fußabschnitt
(39) so ausgebildet ist, daß er auf einer Oberkante
(17) des ersten Wandelementes (7) ruht und wobei der
zweite Flanschabschnitt mit der Zugstange (12)
verbunden ist.
9. Verbindungsmittel nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Verankerungsmittel
ein umgebogenes Ende (15, 27) der Zugstange sind.
10. Verbindungsmittel nach Anspruch 5 zur Verwendung bei
einer Schubverbindung zwischen einem Wandelement und
einer Geschoßplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Verankerungsmittel Eingriffsmittel (43, 53)
aufweisen, die zum Eingriff mit der Oberkante des
ersten Wandelementes (7) angepaßt sind.
11. Verbindungsmittel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Verankerungsmittel
(38, 50) zum Eingriff in einen Zwischenraum zwischen
einer Geschoßplatte und einer benachbarten Geschoß
platte ausgebildet sind.
12. Verbindungsmittel nach Anspruch 10 oder 11 zur
Verwendung bei einer Verbindung zwischen einem
Wandelement und einer Geschoßplatte bei einem
Zwischengeschoß eines Gehäudes, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Verankerungsmittel einen U-förmigen
Querschnitt mit einem Fußabschnitt (40) und ersten
und zweiten Flanschteilen (41, 42) aufweisen, wobei
der erste Flanschteil so ausgebildet ist, daß er an
eine Außenfläche eines zweiten Wandelementes anschlägt,
das auf das erste Wandelement aufgesetzt ist, wobei
das zweite Flanschteil mit der Zugstange (37) verbunden
ist und der Fußteil die Eingriffsmittel (43) trägt.
13. Verbindungsmittel nach Anspruch 10 oder 11 zur
Verwendung bei einer Verbindung zwischen einem
Wandelement und einer Geschoßplatte bei einem
Obergeschoß eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Verankerungsmittel einen L-förmigen
Querschnitt (51) mit einem Fußabschnitt (52) und einem
Flanschabschnitt (53) aufweisen, wobei der Flansch
abschnitt an der Zugstange (49) befestigt ist und
der Fußabschnitt die Eingriffsmittel (55) trägt.
14. Verbindungsmittel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel ein Bolzen
(43; 55) sind, der so ausgebildet ist, daß er in ein
Loch in der Oberkante (35) des ersten Wandelementes
(7) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9102685A SE501395C2 (sv) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Förbindning mellan förtillverkade våningshöga väggelement och förtillverkade bjälklagsplattor samt förbindningsorgan för en sådan förbindning |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230836A1 true DE4230836A1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=20383746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230836 Withdrawn DE4230836A1 (de) | 1991-09-16 | 1992-09-15 | Verbindung zwischen vorgefertigten, geschosshohen wandeinheiten und vorgefertigten geschossplatten und verbindungsmittel fuer eine solche verbindung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230836A1 (de) |
NO (1) | NO177724C (de) |
SE (1) | SE501395C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2790498A1 (fr) * | 1999-03-01 | 2000-09-08 | Bouygues Sa | Procede pour corriger les ponts thermiques entre une dalle de plancher et un mur de facade |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK177847B1 (en) * | 2013-10-04 | 2014-09-15 | Abeo As | A joint for a building structure and a method of making a building structure with the joint |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1658930A1 (de) * | 1967-09-28 | 1970-11-26 | Wilhelm Mastiaux | Anordnung zum Anschluss von vorgefertigten Stahlbetondeckenplatten an tragende Waende und aneinander |
FR2329815A1 (fr) * | 1975-10-30 | 1977-05-27 | Balency Briard | Dispositif de liaison entre les panneaux d'une facade autoportante et l'ossature d'un batiment |
DD216977A1 (de) * | 1983-07-25 | 1985-01-02 | Inst F Stahlbeton Zentrum F Fo | Vorrichtung zur befestigung tragender wandelemente |
-
1991
- 1991-09-16 SE SE9102685A patent/SE501395C2/sv not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-09-14 NO NO923560A patent/NO177724C/no not_active IP Right Cessation
- 1992-09-15 DE DE19924230836 patent/DE4230836A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1658930A1 (de) * | 1967-09-28 | 1970-11-26 | Wilhelm Mastiaux | Anordnung zum Anschluss von vorgefertigten Stahlbetondeckenplatten an tragende Waende und aneinander |
FR2329815A1 (fr) * | 1975-10-30 | 1977-05-27 | Balency Briard | Dispositif de liaison entre les panneaux d'une facade autoportante et l'ossature d'un batiment |
DD216977A1 (de) * | 1983-07-25 | 1985-01-02 | Inst F Stahlbeton Zentrum F Fo | Vorrichtung zur befestigung tragender wandelemente |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2790498A1 (fr) * | 1999-03-01 | 2000-09-08 | Bouygues Sa | Procede pour corriger les ponts thermiques entre une dalle de plancher et un mur de facade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO923560L (no) | 1993-03-17 |
NO923560D0 (no) | 1992-09-14 |
SE9102685L (sv) | 1993-03-17 |
SE501395C2 (sv) | 1995-02-06 |
NO177724C (no) | 1995-11-08 |
NO177724B (no) | 1995-07-31 |
SE9102685D0 (sv) | 1991-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2354316C2 (de) | Gebäude aus Fertigbauteilen | |
DE3005571C2 (de) | Bauelement zur Wärmedämmung bei Gebäuden | |
EP1712696A1 (de) | Kerngedämmte Fertigteilwand mit Verbundnadeln | |
DE3636069A1 (de) | Zusammengesetzter balken | |
EP0658660B1 (de) | Bauelement zur Wärmedämmung | |
DE2231943A1 (de) | Baukasteneinheit und verfahren zur herstellung eines gebaeudes nach einem baukastensystem | |
DE3403537A1 (de) | Balkonfertig-bauelement fuer gebaeude | |
DE3124686A1 (de) | Fassadenverkleidungssystem fuer die aussenfassade von gebaeuden | |
DE3824387A1 (de) | Balkon- und/oder wintergartenstrang fuer mehrgeschossige gebaeude, insbesondere zum nachtraeglichen anbau | |
DE4230836A1 (de) | Verbindung zwischen vorgefertigten, geschosshohen wandeinheiten und vorgefertigten geschossplatten und verbindungsmittel fuer eine solche verbindung | |
EP1101883B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen einem bewehrten Betonbauteil und einem Anschlussbauteil | |
EP0515724B1 (de) | Verfahren und vorgefertigtes Modul zur Herstellung von Bauwerken und Gebäuden | |
DE102005048147B3 (de) | Wandelement | |
DE3925591A1 (de) | Bausatz fuer die erstellung eines balkons | |
EP0631022A2 (de) | Raumkörper zur Errichtung von Bauwerken und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69001688T2 (de) | Verfahren zur befestigung von horizontalen balken an stahlsaeulen eines gebaeudes und ein nach diesem verfahren errichtetes gebaeude. | |
DE19636828C2 (de) | Verfahren und Bauelement zur Herstellung von Bauwerksteilen | |
DE3704900A1 (de) | Kellergewoelbe | |
DE1684213B2 (de) | Gebäude mit aus Einzelteilen gefertigten Rahmen | |
EP3798377B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bauwerks | |
DE69632747T2 (de) | Zweischalige gebäudekonstruktion in beton und herstellungsverfahren | |
DE102006001843B4 (de) | Schweinestall-Bausatz | |
AT402314B (de) | Zwischendeckenauflager für fertigteilhäuser | |
DE2614539C3 (de) | Verfahren und Bausatz zur Herstellung von Güllebehältern | |
EP0645501A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von vorgefertigten Modulen für die Erstellung von Bauwerken und vorgefertiger Modul |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON BUELOW, T., DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |