DE4228849C1 - Verstellbarer Fahrzeugsitz - Google Patents

Verstellbarer Fahrzeugsitz

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Fahrzeugsitz gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein aus der DE-OS 39 43 008 bekannter verstellbarer Fahrzeug­ sitz weist eine unterteilte Rückenlehne auf, deren Oberteil während eines Verstellvorganges immer eine konstante Neigung beibehält und deren Unterteil, welches mit dem Sitzkissen ge­ lenkig verbunden ist, unterschiedliche Neigungswinkel gegenüber der Vertikalen einnehmen kann, wobei durch die gelenkige Ver­ bindung zwischen Sitzkissen und Rückenlehnenunterteil das Sitzkissen mit größer werdender Neigung des Rückenlehnenunter­ teils nach vorne verschoben wird und umgekehrt. Ein solcher Fahrzeugsitz paßt sich einer Lageänderung eines Fahrzeuginsas­ sen relativ gut an. Über die Anordnung einer Kopfstütze ist nichts ausgesagt.
Aus der EP-OS 238 770 ist bekannt, bei einem Fahrzeugsitz mit nur einteiliger, aber verstellbarer Lehne eine Kopfstütze mit flacher werdender Rückenlehnenneigung nach vorne zu kippen. Einer Verstellung des Sitzkissens in Abhängigkeit der Rücken­ lehnenneigung ist nicht vorgesehen.
Ein aus der DE-OS 38 14 028 bekannter Fahrzeugsitz weist eben­ falls eine zweigeteilte Rückenlehne auf, wobei deren Oberteil fest mit der Karosserie verbunden ist und deren Unterteil zur Schaffung einer Durchlademöglichkeit vom Kofferraum her ab­ klappbar ist. Eine Verstellung dieses für das Fahrzeugfond vorgesehenen Sitzes, auch von dessen Kopfstütze ist nicht mög­ lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren Fahrzeugsitz mit den im Oberbegriff des Hauptanspruches ange­ gebenen Merkmalen derart weiterzubilden, daß in jeder Position des Fahrzeugsitzes ein optimaler Sitzkomfort gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Bei geteilten Rückenlehnen, bei denen nur das Unterteil in seiner Neigung verstellt werden kann, liegt der Lagerpunkt, um welchen der verstellbare Teil gedreht wird, im Vergleich zu einer einteiligen, verstellbaren Rückenlehne relativ tief, so daß der effektive Neigungswinkelverstellbereich vergrößert ist. Liegt dabei, wie in Anspruch 5 angegeben, die Trennebene zwi­ schen dem Rückenlehnenunterteil und dem Rückenlehnenoberteil im unteren Schulterbereich eines relativ großen Insassen, so wirkt das Rückenlehnenoberteil, insbesondere dann, wenn es als nicht verschiebbares Polster ausgebildet ist, für den relativ großen Insassen als optimale Schulterstütze. Für einen vergleichsweise kleinen Insassen hingegen ist ein solches Rückenlehnenoberteil auf keinen Fall störend.
Durch die erfindungsgemäße kinematische Koppelung zwischen der Kopfstütze mit dem Rückenlehnenunterteil und/oder mit dem Sitzkissen wird in jeder Position des Fahrzeugsitzes erreicht, daß der Oberkörper und der obere Schulterbereich eines Fahr­ zeuginsassen relativ gerade bleibt und nicht durch eine im Verhältnis zur Position des verstellbaren Rückenlehnenunter­ teils zu weit vorne oder zu weit hinten positionierte Kopf stütze in unangenehmer Weise abgewinkelt wird. Dadurch ist in jeder Sitzposition immer ein optimaler Sitzkomfort gegeben. Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 hat den zusätzlichen Vor­ teil, daß das Rückenlehnenunterteil in seiner steilsten Ein­ stellung hinter das Sitzkissen greifen kann und mit flacher werdender Einstellung - geführt durch eine Kulisse - entlang der Sitzkissenhinterseite nach oben wandern kann, so daß über den gesamten Verstellbereich immer eine optimale Spaltabdeckung zwischen Rückenlehnenunterteil und Sitzkissen gegeben ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, die Kopfstütze mit dem Sitzkissen und/oder dem Rückenlehnenun­ terteil nicht - wie im Fall des obigen Ausführungsbeispieles auf elektronischem Wege kinematisch zu koppeln, sondern diese Koppelung auch auf mechanischem, pneumatischem oder hydrau­ lischen Wege vorzunehmen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand zweier Ausführungs­ beispiele dargestellt.
Im einzelnen zeigt in Form von Prinzipdarstellungen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren Fahrzeugsitzes und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verstellbaren Fahrzeugsitzes.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen, verstellbaren Fahrzeug­ sitz 1 in zwei Verstellpositionen, von denen die eine gestri­ chelt und die andere mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Die Bezugsziffern der einzelnen Teile des Sitzes 1 sind in der gestrichelten Position mit einem ′ versehen. Der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Sitz 1 ist im Fond eines Kraftfahrzeuges angeordnet und besteht aus einem in Richtung der Sitztiefe (Doppelpfeil 2) verstellbaren Sitzkissen 3 und einer zweigeteilten Rückenlehne, welche aus einem Rückenleh­ nenoberteil 4 und ein Rückenlehnenunterteil 5 besteht. Die beiden Rückenlehnenteile 4 und 5 sind im Verhältnis zueinander so dimensioniert, daß die Trennebene 6 zwischen dem Rückenleh­ nenoberteil 4 und dem Rückenlehnenunterteil 5 im unteren Schulterbereich eines relativ großen Insassen 7 liegt. Zur Ab­ stützung des Kopfes 8 des Insassen 7 ist an dem Rückenlehnen­ oberteil 4 eine Kopfstütze 9 vorgesehen. Das Rückenlehnenoberteil 4 ist fest mit einer fahrzeugfesten Wan­ dung 10 verbunden. Das Rückenlehnenunterteil 5 hingegen ist an seinem Unterteil über ein Gelenk 11 mit dem Sitzkissen 3 ver­ bunden und an seinem Oberteil in einer am Rückenlehnenoberteil 4 befestigten, in dessen Richtung bzw. im Wesentlichen parallel zu der fahrzeugfesten Wandung 10 verlaufenden, nicht schwenk­ baren Kulisse 12 geführt. Die Kopfstütze 9 kann in Richtung des Doppelpfeiles 13 verstellt werden.
Wird nun das Sitzkissen 3 in Richtung des Pfeiles 14 um einen bestimmten Betrag verschoben (33′), so wird das Rücken­ lehnenunterteil 5 aufgrund der Gelenkverbindung 11 zwischen Sitzkissen 3 und Rückenlehnenunterteil 5 und aufgrund der Füh­ rung des Oberteils des Rückenlehnenunterteils 5 in der Kulisse 12 in eine flachere Position überführt (55′), d. h. der Neigungswinkel des Rückenlehnenunterteils 5 gegenüber der Ver­ tikalen 15 nach dieser Verstellbewegung größer. Mit α ist der Neigungswinkel vor und mit α′ der Neigungswinkel nach der Ver­ stellung bezeichnet. Die nun um Δα = α′-α flachere Neigung des Rückenlehnenunterteiles 5′ und das um den vorgegebenen Betrag in Richtung des Pfeiles 14 verschobene Sitzkissen 3′ führen dazu, daß der Gesäßbereich des Insassen 7′ ebenfalls in Rich­ tung des Pfeiles 14 und zwar vom Punkt 16 zum Punkt 16′ hin vorverschoben ist. Der Schulterbereich des Insassen 7′ hingegen bleibt aufgrund des mit der Wandung 10 fest verbundenen Rücken­ lehnenoberteiles 4 auch nach dem Verstellvorgang noch in seiner Ursprünglichen Position. Um nun zu verhindern, daß auf­ grund der zu weit nach vorne stehenden Kopfstütze 9 für den Insassen 7′ eine im Schulter-Kopfbereich unangenehm stark abgewinkelte Sitzhaltung resultiert, ist die Kopfstütze 9 mit dem Sitzkissen 3 über eine die Kopfstütze 9 entgegen der Ver­ stellrichtung des Sitzkissens 3 verstellenden Einrichtung ki­ nematisch gekoppelt. Diese kinematische Koppelung sorgt damit also dafür, daß während der Bewegung des Sitzkissens 3 in Richtung des Pfeiles 14 die Kopfstütze 9 eben entgegen dieser Verstellrichtung des Sitzkissens 3 in Richtung des Pfeiles 17 nach hinten verschoben wird (99′), so daß eine unbequeme im Kopf-Schulterbereich relativ stark abgewinkelte Sitzhaltung des Insassen 7′ auch nach dem Verstellvorgang nicht gegeben ist.
Im umgekehrten Fall, also bei einer Verstellung des Sitzes 1′ entgegen des Pfeiles 14 von der Position 1′ in die Position 1 wird gleichzeitig die Kopfstütze 9′ entgegen der Richtung des Pfeiles 17 wieder nach vorne verschoben (9′ → 9). Damit wird ebenso verhindert, daß aufgrund des nach der Verstellung des Sitzkissens (3′ → 3) steiler verlaufenden Rückenlehnenunter­ teiles 5 der Kopf 8 des Insassen 7 nun unangenehm weit nach hinten fällt, bevor er von der Kopfstütze abgefangen wird.
Die Einrichtung, über welche die Kopfstütze 9 mit dem Sitzkis­ sen 3 kinematisch gekoppelt ist, besteht aus einem Elektromotor 18, über welchen die Kopfstütze 9 in die und entgegen der Richtung des Pfeiles 17 verschoben werden kann. Angesteuert wird der Elektromotor 18 über eine Steuerleitung 21 von einer elektronische Steuereinheit 19 aus, welche in Abhängigkeit ei­ nes die momentane Position des Sitzkissens 3 beschreibenden Signals, welches von einem Sensor 20 erfaßt und über die Meß­ wertleitung 22 an die elektronische Steuereinheit 19 übermit­ telt wird, ein entsprechendes Stellsignal für den Elektromotor 18 erzeugt. Selbstverständlich kann die Ansteuerung des Elek­ tromotors 18 alternativ oder auch zusätzlich noch in Abhängig­ keit eines die aktuelle Neigung des Rückenlehnenunterteiles 5 beschreibenden Signals erfolgen.
Die Verstellung der Kopfstütze 9 muß nicht unbedingt aus­ schließlich in translatorischer Richtung erfolgen. Die Ver­ stellung kann auch durch eine Drehung um eine z. B. im Rückenlehnenoberteil 4 liegende Achse oder auch durch eine überlagerte Bewegung (Translation und Drehung) erfolgen.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses unterscheidet sich von dem der Fig. 1 nur dadurch, daß das Rückenlehnenunterteil 5 hier mit seinem Ober­ teil drehbar um eine fahrzeugfeste Achse 23 gelagert ist und mit seinem Unterteil in einer am Sitzkissen 3 befestigten Ku­ lisse 24 geführt ist. Sitzkissen 3 und Rückenlehnenunterteil 5 sind dabei so ausgebildet, daß das Rückenlehnenunterteil 5 in seiner steilsten Einstellung hinter das Sitzkissen 3 greift und mit flacher werdender Einstellung entlang der Kulisse 24 nach oben geführt wird, wobei die Kulisse 24 am Sitzkissen 3 so an­ gebracht ist, daß über den gesamten Verstellbereich immer eine optimale Spaltabdeckung zwischen Rückenlehnenunterteil 5 und Sitzkissen 3 gegeben ist, d. h. der Spalt 25 zwischen Rückenleh­ nenunterteil 5 und Sitzkissen 3 über den gesamten Verstellbe­ reich minimal ist. Die kinematische Koppelung zwischen dem Sitzkissen 3 und/oder dem Rückenlehnenunterteil 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel auf die gleiche Art und Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 realisiert.

Claims (5)

1. Verstellbarer Fahrzeugsitz mit einem in Richtung der Sitz­ tiefe verstellbaren Sitzkissen und einer gegen eine fahrzeugfeste Wandung abgestützten Rückenlehne, welche aus ei­ nem mit dem Sitzkissen gelenkig verbundenen Rückenlehnenunter­ teil und einem darüber angeordneten Rückenlehnenoberteil be­ steht, wobei während eines Verstellvorganges die Neigung des Rückenlehnenoberteiles konstant ist und die des Rückenlehnen­ unterteils in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Sitz­ kissens flacher oder steiler wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rückenlehnenoberteil (4) eine verstellbare Kopf­ stütze (9) angeordnet ist, die mit dem Rückenlehnenunterteil (5) und/oder dem Sitzkissen (3) über eine die Kopfstütze (9) entgegen der Verstellrichtung des Sitzkissens (3) verstellende Einrichtung kinematisch gekoppelt ist.
2. Verstellbarer Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kopfstütze (9) über einen Elektromotor (18) erfolgt, welcher von einer elektronischen Steuereinheit (19) in Abhängigkeit eines von einem Sensor (20) erfaßten, der Position des Rückenlehnenunterteils (5) und/oder des Sitzkissens (3) entsprechenden Signals angesteuert wird.
3. Verstellbarer Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenoberteil (4) fest mit der Wandung (10) verbunden ist und daß das Oberteil des Rückenlehnenunterteiles (5) in einer in Richtung des Rückenlehnenoberteiles (4) ver­ laufenden Kulisse (12) geführt ist.
4. Verstellbarer Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Rückenlehnenunterteiles (5) drehbar um eine Achse (23) angelenkt ist und daß das Unterteil des Rücken­ lehnenunterteiles (5) in einer am Sitzkissen (3) befestigten Kulisse (24) geführt ist.
5. Verstellbarer Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (6) zwischen dem Rückenlehnenunterteil (5) und dem Rückenlehnenoberteil (4) im unteren Schulterbereich eines relativ großen Insassen (7) angeordnet ist.
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