DE4226001C2 - Einbauwippenschalter - Google Patents

Einbauwippenschalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Einbauwippenschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Ausführungen derartiger Schalter (vgl. DE-GM 85 18 020.3) haben den Nachteil, daß der Kontakt­ abstand zwischen den Kontaktbelegungen der Schaltwippe und den ortsfesten Kontakten je nach Ausbiegung der federnden Kontaktenden verschieden groß ist. Entsprechend diesen verschiedenen Kontaktabständen erfolgt auch die Kontaktschließung bzw. -öffnung zu verschiedenen Zeiten. Außerdem machen sich die federnden Kontaktenden nach­ teilig bemerkbar, wenn die Kontaktstelle klebt. In all diesen Fällen findet eine weitere Ausbiegung der federn­ den Kontaktenden statt. Hierbei kann der Kontaktabstand in der geöffneten Stellung der Kontakte so gering werden, daß eine Lichtbogenbildung auftritt, die zu einer schnel­ len Zerstörung der Kontakte führt.
Bei dem aus der DE-PS 36 16 526 bekannten Einbauwippenschalter wird das Gehäuse durch Trennwände in zwei Schaltkammern geteilt. In diesen Kammern sind bewegliche Kontaktelemente gelagert, die mittels eines doppelseitigen, federbelasteten Betätigungsorgans auf die Festkontakte am Boden jeder Kammer wechselseitig wirksam sind. Mit dieser Kontaktanordnung ist es jedoch nicht möglich, mittels einer Wippenbetätigung genaue Schaltzeitpunkte durch zwangsläufiges Öffnen der Kontakte herbeizuführen.
Aus der US-PS 4 697 053 ist ein weiterer Einbauwippenschalter bekannt, dessen Schaltwippe in jeder von zwei gegenüberliegenden Einschaltstellungen zwischen je zwei federnde Festkontakte geschoben wird und diese dadurch öffnet bzw. beim Herausschwenken dadurch miteinander verbindet.
Ferner ist noch aus der US-PS 2 411 576 ein Telefonkippschalter bekannt, dessen Kontakte beim Verstellen der Betätigungshandhabe mittels Walzen in die jeweilige Schaltstellung gebracht werden, wobei hierzu Mulden als Arretierung dienen.
So ergibt sich deshalb die Aufgabe, den oben beschrie­ benen Einbauschalter so auszubilden, daß stets ein genauer Schaltzeitpunkt durch ein zwangsläufiges Öffnen der Kon­ takte herbeigeführt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wer­ den die Merkmale des Anspruchs 1 benutzt, welche die Sicherheit der Kontaktgabe und der Kontakttrennung daher stets gewährleisten. Die Erfindung ist für zwei verschie­ dene Schaltfolgefunktionen verwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Isoliergehäuse mit eingezeichnetem Schaltfortsatz der Wippe in Schaltstellung -0-, jedoch ohne Wippe;
Fig. 2 in Seitenansicht den Einbauwippenschal­ ter im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in Schaltstellung -0-;
Fig. 3 eine Draufsicht wie Fig. 1, jedoch in Schaltstellung -1-;
Fig. 4 in Seitenansicht den Schnitt nach der Linie C-D gemäß der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht wie Fig. 1, jedoch in Schaltstellung -2-;
Fig. 6 in Seitenansicht den Schnitt nach der Linie E-F gemäß der Fig. 5;
Fig. 7 eine aufgeschnittene, perspektivische Darstellung des Einbauwippenschalters in Schaltstellung -0-;
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 7 in Schalt­ stellung -1-;
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 7 und 8 in Schaltstellung -2-;
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung des Einbau­ wippenschalters mit aufgeschnittenem Isoliergehäuse.
Der Einbauwippenschalter gemäß der Erfindung setzt sich nach den Fig. 1 bis 10 im wesentlichen aus dem Isolier­ gehäuse 1, der Betätigungswippe 2, einem U-förmigen Kon­ takt mit Kontaktfahne 17 und mit freifedernden Kontakt­ armen 9 sowie festen Gegenkontakten 11 zusammen.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Betätigungswippe 2 aus einem Isolierkörper mit einem zapfenförmigen Schaltfort­ satz 3, der gabelförmig ausgebildet ist. Der Schaltfort­ satz hat zwischen seinen Wänden einen Federstößel 4 an­ geordnet, womit er in eine von mehreren Kerben 5 einliegt, die in einer Isolierwand 6 eingeschnitten sind. Die Iso­ lierwand 6 ist mittig im Gehäuse 1 angeordnet und dient außerdem den festen Gegenkontakten 11 als Trägerkörper. Im Isoliergehäuse ist ein U-förmiges Kontaktstück ange­ ordnet, das über freifedernde Kontaktarme 9 verfügt, die sich längs der Innenwände des Isolierkörpers 1 erstrecken. Diese Kontaktfederarme 9 besitzen in ihrer Mitte auf ein­ ander gegenüberliegenden Innenseiten Rastnocken 8 und an ihren Armenden Kontakte 10. Die Kontaktarme 9 sind zuein­ ander mit einer Federvorspannung ausgerichtet, so daß sie mit ihren Kontakten 10 immer das Bestreben haben, auf dem Gegenkontakt 11 aufzuliegen. Dieser Vorgabe entspricht daher auch immer eine Schaltstellung -1- oder -2-. Die Schaltstellung -0-, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird durch die erwähnten Rastnocken 8 erreicht, die sich auf die Außenwände des Schaltfortsatzes 3 abstützen und dadurch die Kontaktfederarme 9 abspreizen. Beim Fort­ schalten aus der -0- Schaltstellung in die -1-Schalt­ stellung gemäß der Fig. 3 und 4 mittels der Betätigungs­ wippe 2 gleitet der Druckfederstößel 4 in die benachbarte Kerbe 5. Für diese Schaltstellung ist der gabelförmige Schaltfortsatz 3 auf einer seiner beiden Außenwände 15 mit einer Durchführungsöffnung 12 versehen, in die beim Fortschalten der Wippe 2 der Rastnocken 8 einfällt. Wie aus der Zeichnung, Fig. 3, ersichtlich, geht in diesem Falle der Kontakt 10 des Kontaktfederarmes 9 eine Kon­ taktberührung mit dem Festkontakt 11 ein. Die Schalt­ stellung -2- ist aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich. In diesem Fall gleitet die Rastnocke 8 von der Wand 15 des Schaltfortsatzes 3 und fällt in den Be­ reich des freigeschnittenen Sektors 13. Wie aus der Draufsicht in Fig. 5 ersichtlich, hat jetzt der Kontakt 10 Berührung mit dem festen Gegenkontakt 11. Wie aus den Zeichnungsfiguren noch hervorgeht, ist das U-förmige Kontaktstück materialeinheitlich aus einem Stück herge­ stellt. Für seine Befestigung im Isoliergehäuse 1 dient seine Traverse 14 und die angeformte, aus dem Gehäuse herausgeführte Kontaktfahne 17. Die Traverse 14 bzw. die Kontaktfahne 17 ist mit einer Öffnung 16 versehen, durch die Isoliermaterial auf kaltem Wege zur Halterung ein­ gepreßt wird.
Die Fig. 7 bis 9 sollen perspektivisch noch einmal die Schaltstellungen Fig. 7 für -0-, Fig. 8 für -1- und Fig. 9 für -2- veranschaulichen. Schließlich sind in Fig. 10 in Explosionsdarstellung noch einmal die wichtigsten Einzelteile der Erfindung dargestellt.
Bezugszeichenliste
 1 Isoliergehäuse
 2 Betätigungswippe
 3 Schaltfortsatz von 2
 4 Druckfederstößel von 3
 5 Kerben
 6 Isolierwand, Trennwand
 7 seitliche Ausnehmungen von 3
 8 Rastnocken
 9 Kontaktfederarme
10 Kontakte von 9
11 Gegenkontakte
12 Durchführungsöffnung von 3
13 Sektor von 3
14 Traverse von 9
15 Außenwände von 3
16 Öffnung von 14/17
17 Kontaktfahne

Claims (4)

1. Einbauwippenschalter mit einer schwenkbar in einem Isoliergehäuse gelagerten Betätigungswippe, die aus einem Isolierkörper mit angeformtem Schaltfortsatz besteht, der einen druckfederbelasteten Stößel auf­ weist, sowie mit im Isoliergehäuse angeordneten Kon­ takten, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (1) über eine Trennwand (6) verfügt, die außer einem Festkontakt (11) auf jeder Wandseite auf ihrer Krone noch mit Einkerbungen (5) versehen ist, in die der Druckfederstößel (4) eines Schaltfortsatzes (3) einer Betätigungswippe (2) für verschiedene Schaltstellungen einrastbar ist, daß ferner in dem Isoliergehäuse (1) die Kontakte (10) zweier in Richtung Festkontakte (11) vorgespannter Kontaktfederarme (9) durch einen Rast­ nocken (8) an jedem Federarm und einer korrespon­ dierenden Ausnehmung (12 oder 13) am Schaltfortsatz (3) im Betätigungsfall der Wippe geschlossen oder ge­ öffnet werden, wobei die Ausnehmungen in beiden Wän­ den (15) am Schaltfortsatz durch ihre spezielle Aus­ bildung und Anordnung die Kontaktfederarme (9) in die eine oder andere Einschalt- oder Ausschaltstellung bringen, während für die -0-Schaltstellung beider Kontaktfederarme (9) die Kontaktfederarme (9) mittels ihrer Rastnocken (8) bei einer entsprechenden Wippen­ betätigung auf die geschlossenen Teile der Seiten­ wände (15) des Schaltfortsatzes (3) gestellt werden.
2. Einbauwippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaltfortsatz (3) gabelförmig aus­ gebildet ist, daß seine seitlichen Ausnehmungen als Durchführungsöffnung (12) und als freigeschnittener Sektor (13) ausgeführt wird.
3. Einbauwippenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederarme (9) über eine Traverse (14) ein materialeinheitliches, U-förmiges Kontaktstück bilden, an dem eine Kontaktfahne (17) mit einer Öffnung (16) angeformt ist.
4. Einbauwippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierwand (6) auf ihrer Krone über drei Einkerbungen (5) verfügt.
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