DE4224687A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Offenend-Spinnen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Offenend-SpinnenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/38—Channels for feeding fibres to the yarn forming region
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Offenend-
Spinnen, bei welchem die von einer Auflösevorrichtung kommenden
Fasern nach Verlassen eines Faserspeisekanals einem umlaufenden,
eine Gleitwand und eine Fasersammelrille aufweisenden Spinnrotor
zugeführt werden, in welchem die Fasern in einer Fasersammelrille
abgelegt und sodann in das Ende eines fortlaufend abgezogenen Fa
dens eingesponnen werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Üblicherweise ist das Rotorgehäuse an der offenen Seite des
Spinnrotors durch einen Deckel verschlossen, der an der Stirnsei
te ein im wesentlichen zylindrisches vorspringendes Teil auf
weist, welches konzentrisch zur Drehachse des Spinnrotors in die
sen hineinragt und durch den sich der Fadenabzugskanal sowie der
Faserspeisekanal erstrecken (DE-OS 20 16 469). Bei dieser Vor
richtung mündet der Faserspeisekanal in eine an dem vorspringen
den Teil ausgebildete Ausnehmung, durch deren Anordnung die aus
der Mündung des Faserzufuhrkanales austretenden Fasern seitlich
zu der Fasersammelfläche des Spinnrotors geleitet werden. Dadurch
soll erreicht werden, daß das Hängenbleiben von Garnteilen oder
Fasern an in den Spinnrotor hineinragenden Teilen - sei es der
Fadenabzugskanal oder auch der Faserspeisekanal - vermieden wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch diese Maßnahme keine Garn
verbesserungen erreichbar sind.
Das Zuführen der Fasern in den Spinnrotor ist von erheblicher Be
deutung für das Spinnergebnis, weshalb die verschiedensten Vor
schläge bestehen, um diese Zuführung zu verbessern. So ist vorge
schlagen worden (DE-AS 17 10 003), die Fasern auf die Gleitwand
des Spinnrotors mittels eines Faserspeisekanals zu speisen, der
seitlich aus dem zylindrischen Deckelansatzstück mündet. Durch
das Herabgleiten auf der Wand sollen die Fasern besser gestreckt
und geordnet in der Fasersammelrille abgelegt werden. Die Luft
wird über den Rotorrand durch einen Spalt zwischen dem Deckel und
dem Spinnrotor abgesaugt. Dabei ist es wichtig, daß die Fasern
von der Luft getrennt werden und nicht über den Rotorrand mit der
Luft abgesaugt werden. Der Faserspeisekanal ist deshalb in der
Regel schräg in den Spinnrotor gerichtet, so daß die Fasern eine
Richtung entgegen der Luftabführung erhalten. Dadurch erfolgt ei
ne aerodynamische Trennung von Fasern und Luft. Dieses Prinzip
wird fast ausschließlich bei den industriell zum Einsatz kommen
den Rotorspinnmaschinen heute angewendet.
Es hat sich beim Spinnen mit höheren Geschwindigkeiten und den
damit bedingten kleineren Rotordurchmessern gezeigt, daß diese
Art der Faseraufspeisung zu Schwierigkeiten führt, so daß zwar
eine hohe Produktivität erreicht wird, jedoch die Garneigenschaf
ten sich in der Regel verschlechtern. Außerdem bereitet der Quer
schnitt des Faserspeisekanals Schwierigkeiten, um die erforderli
chen Luftmengen durchzulassen. Andererseits dürfen die Luftge
schwindigkeiten für ein geordnetes und präzises Aufspeisen nicht
zu grob werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einspeisung der Fasern in den
Spinnrotor zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die aus dem Fa
serspeisekanal austretenden Fasern während ihres Ausbreitens in
Umfangsrichtung des Spinnrotors zunächst parallel zur Rotorachse
komprimiert werden, jedoch in Umlaufrichtung des Spinnrotors aus
gebreitet werden, und sodann als dünner Schleier über einen we
sentlichen Teil der Umfangs des Spinnrotors auf dessen Gleitwand
aufgespeist werden. Durch das Komprimieren des Faserstromes wird
erreicht, daß die Fasern im wesentlichen auf einer Höhenlinie der
Gleitwand des Spinnrotors abgelegt werden, auf welcher sie ent
lang gleiten, um schließlich in die Fasersammelrille zu gelangen.
Außerdem wird der Faserstrom in Umlaufrichtung ausgebreitet, wo
bei die Geschwindigkeit reduziert wird. Die Luft, die im Spinnro
tor zu dessen offenem Rand umgelenkt wird, wird somit verlangs
amt, so daß ihr Einfluß auf die Fasern nachläßt und die Gefahr,
daß Fasern von der Luft mitgerissen und über den offenen Rotor
rand abgeführt werden, wesentlich reduziert wird. Durch das Aus
breiten der Fasern wird verhindert, daß sich die Flugbahnen der
das Faserspeiserohr verlassenden Fasern kreuzen, so daß sich
durch diese Art der Faserspeisung eine wesentlich geordnetere Fa
serablage auf der Gleitwand erreichen lädt.
Prinzipiell können die Fasern der Gleitwand auch längs einer ko
nusförmigen Fläche zugeführt werden. Die Luft muß auf diese Weise
sehr stark für ihre Abführung umgelenkt werden, so daß eine be
sonders gute Trennung von Fasern und Luft erzielt wird. Eine ein
fachere Konstruktion und eine exaktere Aufspeisung der Fasern auf
die Gleitwand lädt sich erfindungsgemäß jedoch dadurch erzielen,
daß die aus dem Faserspeisekanal austretenden Fasern beim Aus
breiten parallel zu der durch die Fasersammelrille gelegten Ebene
geführt werden.
Vorzugsweise werden die Fasern der Gleitwand des Spinnrotors in
Nähe des offenen Rotorrandes zugeführt. Überraschenderweise hat
sich gezeigt, daß auf diese Weise eine Optimierung der Garnwerte
erreicht wird.
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft sein kann zur Verbesse
rung des Ausbreitens der Fasern, wenn die aus dem Faserspeiseka
nal austretenden Fasern einem gebündelten Luftstrom ausgesetzt
werden.
Besonders gute Spinnergebnisse werden erzielt, wenn erfindungsge
mäß die aus dem Faserspeisekanal austretende Luft zwangsläufig in
die Nähe der Gleitwand des Spinnrotors geleitet wird.
Zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß bei einer Of
fenend-Spinnvorrichtung mit einer Auflösevorrichtung, einem
Spinnrotor mit einer Fasersammelrille, einer sich von der Faser
sammelrille bis zu einem offenen Rand erstreckenden Gleitwand,
einem sich von der Auflösevorrichtung in den Spinnrotor erstrecken
den Faserspeisekanal, der in einen zur Gleitwand des Spinnro
tors hin offenen Ausnehmung einmündet, vorgesehen, daß die Aus
nehmung als Schlitz ausgebildet ist, dessen Höhe - parallel zur
Rotorachse gemessen - im Bereich seiner Austrittsmündung kleiner
als die Höhe des Faserspeisekanals ist und welcher sich über ei
nen wesentlichen Teil des Umfanges des Spinnrotors erstreckt. Auf
diese Weise wird erreicht, daß die Fasern der Gleitwand als dün
ner Schleier zugeführt werden und die Luft sicher von den Fasern
getrennt wird.
Vorzugsweise wird vorgesehen, daß die Höhe der Austrittsmündung
des Schlitzes bei kleinen Garnnummern niedriger ist als bei gro
ben Garnnummern. Hierdurch wird es möglich, je nach Faserdurch
satz stets einen optimalen Schlitz vorzusehen.
In bevorzugter Ausführungsweise der erfinderischen Vorrichtung
ist zur Erzielung eines besonders schmalen Faserschleiers die
Austrittsmündung des Faserspeisekanals gegenüber dem Schlitz so
getroffen, daß die Projektion des letzten Längenabschnittes des
Faserspeisekanals voll in die dem Faserspeisekanal gegenüberlie
gende Führungsfläche des Schlitzes fällt.
Prinzipiell kann sich der Schlitz von der Stelle, an welcher der
Faserspeisekanal in ihn mündet, zur Austrittsmündung hin verjün
gen, doch hat sich gezeigt, daß besonders gute Spinnergebnisse
erzielt werden, wenn der Schlitz zwei parallele Führungsflächen
aufweist, die die Rotorachse im Abstand voneinander schneiden.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die beiden Führungsflä
chen parallel zu der durch die Fasersammelrille gelegten Ebene
verlaufen.
Damit die Fasern einen möglichst langen Gleitweg von der Aufspei
se-Höhenlinie bis in die Fasersammelrille zurückzulegen haben,
was sich vorteilhaft auf die Faserstreckung auswirkt, wird gemäß
einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes vorgese
hen, daß der Schlitz in Nähe des offenen Randes des Spinnrotors
in diesen mündet. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn der Abstand - parallel zur Rotorachse gemessen - der Füh
rungsfläche des Schlitzes, die der durch die Fasersammelrille ge
legten Ebene abgewandt ist, vom offenen Rand des Spinnrotors min
destens ein Drittel der Höhe der Austrittsmündung des Schlitzes
beträgt.
Für ein gutes Ausbreiten der Fasern in Umlaufrichtung ist ein
- in bezug auf den Rotorumfang - langer Schlitz erforderlich. Er
findungsgemäß erstreckt sich dieser daher über mindestens den
halben Rotorumfang. Dabei ist der Schlitz zweckmäßigerweise vor
und hinter der Austrittsmündung des Faserspeisekanals durch Sei
tenwände begrenzt, die sich im wesentlichen parallel zur Rotor
achse und radial bis in Nähe der Gleitwand des Spinnrotors er
strecken.
Es hat sich gezeigt, daß es bei bestimmten Betriebsbedingungen
von Vorteil sein kann, wenn - in Rotorumlaufrichtung gesehen -
der Schlitz bereits im Abstand vor der Einmündung des Faserspei
sekanals in den Schlitz beginnt.
Um neben einer guten Faserausbreitung eine wesentliche Reduzie
rung der Luftgeschwindigkeit zu erreichen, kann in weiterer vor
teilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorge
sehen werden, daß der Austrittsquerschnitt des Schlitzes ein
Vielfaches des Querschnittes der Eintrittsmündung des Faserspei
sekanals in den Schlitz beträgt.
Vorzugsweise ist der Schlitz entweder durch zwei im wesentlichen
gerade Seitenwände, die untereinander durch eine konvexe Fläche
verbunden sind, oder durch konvexe Seitenwände mit sich ändernder
Konvexität begrenzt. Im letzten Fall ist gemäß einer vorteilhaf
ten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß die
Konvexität im wesentlichen bis zur Austrittsmündung des Faser
speisekanals zunimmt, um dann wieder abzunehmen.
Um Luftturbulenzen zu vermeiden, die sich nachteilig auf den Fa
sertransport zur und die Faserablage auf der Gleitwand des Spinn
rotors auswirken, ist es zweckmäßig, wenn die Seitenwände des
Schlitzes bogenförmig in eine konzentrisch zur Rotorachse verlau
fende Verbindungswand übergehen.
Außerhalb des Bereichs des Schlitzes, in welchen der Faserspeise
kanal einmündet, ist vorzugsweise eine die die Seitenwände des
Schlitzes bildende Schlitzbegrenzung vorgesehen, die sich erfin
dungsgemäß über jenen Bereich erstreckt, der in bezug auf die Ro
torachse diametral gegenüber der Austrittsmündung des Faserspei
sekanals angeordnet ist. Dabei kann sich diese Schlitzbegrenzung
nach Wunsch sowohl vor als auch nach der Austrittsmündung des Fa
serspeisekanals - bezogen auf die Umlaufrichtung des Spinnrotors
- mehr oder weniger weit in Richtung zur Austrittsmündung des Fa
serspeisekanals erstrecken.
Es hat sich gezeigt, daß bei bestimmten Betriebsbedingungen be
sonders gute Spinnbedingungen erreicht werden, wenn - in Rotorum
laufrichtung gesehen - eine Luftführung von hinten in den Schlitz
einmündet. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Luftführung zwi
schen ihrer Eintrittsöffnung gegenüber der Gleitwand des Spinnro
tors und der Einmündung des Faserspeisekanals in den Schlitz
durch eine Wand von dem Innenraum des Spinnrotors getrennt ist.
Um die Erfindung auch nachträglich an bereits ausgelieferten Ma
schinen realisieren zu können, kann vorgesehen werden, daß der
Schlitz wenigstens mit seiner Austrittsmündung in einem auswech
selbaren Element angeordnet ist.
Um ein Hängenbleiben von Fasern an Trennspalten zwischen auswech
selbarem Element und seinem als Träger dienenden Rotordeckel aus
zuschließen, werden derartige Trennspalten erfindungsgemäß außer
halb des Faserflugbereiches angeordnet. Dies geschieht zweckmäßi
gerweise dadurch, daß das auswechselbare Element auf ein Teil ei
nes Fadenabzugskanals bildendes Element aufgeschoben ist und an
dem dem Faserspeisekanal zugewandten Ende des Schlitzes an einem
den Spinnrotor abdeckenden, zumindest den letzten Längenabschnitt
des Faserspeisekanals aufnehmenden Rotordeckel anliegt.
Der Erfindungsgegenstand ist einfach im Aufbau und führt zu Garn
verbesserungen, insbesondere hinsichtlich Reißfestigkeit und Deh
nung. Er lädt sich auch nachträglich realisieren durch Ansetzen
eines geeigneten Adapters an die Innenseite des Rotorgehäusedeckels
oder durch Austausch des Rotordeckels.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachste
hend mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Offenend-Spinnvorrich
tung im Querschnitt;
Fig. 2 und 3 ein Detail der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in
unterschiedlicher Ausbildung im Querschnitt;
Fig. 4 bis 7 einen Deckelansatz im Schnitt mit unterschiedlichen
erfindungsgemäß ausgebildeten Schlitzen; und
Fig. 8 einen wenigstens teilweise in einem Adapter angeordneten,
erfindungsgemäß ausgebildeten Schlitz.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Offenend-Spinnvorrichtung, die in
bekannter Weise aus einer Speisevorrichtung 1, einer Auflösevor
richtung 2, einem Rotorgehäusedeckel 3, einem Rotorgehäuse 4 so
wie einer Abzugsvorrichtung 5 besteht.
Die Speisevorrichtung 1 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel aus einer Lieferwalze 10, mit welcher eine Speisemulde 11
elastisch zusammenarbeitet.
Die Auflösevorrichtung 2 besitzt ein Gehäuse 20, in welchem eine
Auflösewalze 21 angeordnet ist.
Der Rotorgehäusedeckel 3 nimmt einen Faserspeisekanal 30 auf,
dessen Beginn 22 im Gehäuse 20 der Auflösevorrichtung 2 angeord
net ist. Der Faserspeisekanal 30 endet in einem zylindrischen
oder konischen Vorsprung 31, der zentrisch in einen im
Rotorgehäuse 4 angeordneten Spinnrotor 40 hineinragt. Der
Vorsprung 31 nimmt koaxial zum Spinnrotor ein Fadenabzugsrohr 32
auf.
Das Rotorgehäuse 4 ist mittels einer Leitung 41 an eine nicht ge
zeigte Unterdruckquelle angeschlossen, welche während des Betrie
bes im Spinnrotor 40 einen Unterdruck erzeugt. Der Spinnrotor 40
besitzt eine Gleitwand 400, welche sich vom offenen Rotorrand 401
bis zu einer Fasersammelrille 45 erstreckt.
Im Vorsprung 31 des Rotorgehäusedeckels 3 ist ein Schlitz 33 vor
gesehen, in welchen der Faserspeisekanal 30 einmündet und dessen
Austrittsöffnung 330 gegen die Gleitwand 400 des Spinnrotors 40
gerichtet ist. Der Schlitz 33 wird - parallel zur Rotorachse 42
gesehen - durch zwei Führungsflächen 335 und 336 begrenzt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Ebene IV-IV.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 4 zeigt, erstreckt sich der
Schlitz 33 über mehr als den halben Umfang des Vorsprunges 31 und
damit über einen wesentlichen Teil des Umfanges des
Spinnrotors 40.
Die Höhe h (siehe Fig. 3) der Austrittsmündung 330 des
Schlitzes 33 (gemessen parallel zur Rotorachse 42) ist kleiner
als die Höhe H des Faserspeisekanals 30 (gemessen senkrecht zur
Kanalachse) im Bereich seiner Austrittsmündung 300.
Ein zu verspinnendes Faserband 6 wird in üblicher Weise der
Speisevorrichtung 1 dargeboten, welche das Faserband 6 der
Auflösewalze 21 zuführt. Die Auflösewalze 21 kämmt aus dem voreilenden
Ende des Faserbandes 6 einzelne Fasern 60 heraus, welche
in den Faserspeisekanal 30 und von diesem in den Schlitz 33 ge
langen. Durch die in der Höhe h schmale Dimensionierung des
Schlitzes 33 und andererseits durch die Ausbreitung des Schlitzes
33 über einen weiten Bereich des Rotorumfanges wird erreicht, daß
die aus dem Faserspeisekanal 30 austretenden und dem Schlitz 33
zugeführten Fasern 60 zunächst einerseits in Richtung der
Rotorachse 42 komprimiert und andererseits in Umlaufrichtung 43
des Spinnrotors 40 (siehe Fig. 4) ausgebreitet werden. Die
Fasern 60, die aus der Austrittsmündung 330 des Schlitzes 33 aus
treten, bilden einen dünnen Schleier und werden über einen we
sentlichen Teil des Umfanges des Spinnrotors 40 auf einer defi
nierten Höhenlinie 44 auf der Gleitwand 400 des Spinnrotors 40
abgelegt. Aufgrund der hohen Drehgeschwindigkeit des
Spinnrotors 40 wirkt auf die auf der Gleitwand 400 abgelegten
Fasern 60 eine hohe Fliehkraft ein, so daß die Fasern 60 auf der
Gleitwand 400 in die Fasersammelrille 45 rutschen, wo sie in be
kannter Weise einen Faserring 450 bilden. Mit dem Faserring 450
steht das Ende eines Fadens 61 in Verbindung, der durch die Ab
zugsvorrichtung 5 fortwährend aus dem Spinnrotor 40 abgezogen
wird und dabei den Faserring 450 fortlaufend einbindet. Der durch
die Abzugsvorrichtung 5 aus dem Spinnrotor 40 abgezogene Faden 61
wird in üblicher und nicht gezeigter Weise auf eine Spule aufge
wickelt.
Ein gutes Ausbreiten des Faserstromes wird nicht allein durch die
Geometrie des Schlitzes 33 erreicht, sondern insbesondere durch
die Einmündung des Faserspeisekanals 30 in den Schlitz 33. Es ist
wesentlich, daß der gesamte aus dem Faserspeisekanal 30 austre
tende Faserstrom auf die dem Faserspeisekanal 30 gegenüberliegen
de Führungsfläche 335 auftrifft, so daß durch das Aufprallen des
Faserstromes auf die Führungsfläche 335 des Schlitzes 33 der ge
samte Faserstrom komprimiert und ausgebreitet wird. Die Führungs
fläche 335 ist deshalb so angeordnet, daß die Projektion des
letzten Längenabschnittes 301 des Faserspeisekanals 30 in Rich
tung seiner Längsachse vollständig in die Führungsfläche 335
fällt. Andernfalls würde ein Teil des Faserstromes nicht umge
lenkt und ausgebreitet werden, was offensichtlich zu Turbulenzen
und einer wirren Faserablage führt. Eine Erklärung für die damit
überraschend erzielten Verbesserungen der Garnwerte könnte sein,
daß durch die oben geschilderte Maßnahme eine sehr präzise Faser
führung erreicht wird, bei der sich die einzelnen Fasern weniger
gegenseitig stören, wie das allem Anschein nach bei einem dicken
Faserstrom der Fall ist, der eine grobe Höhe H besitzt. Erfolgt
die Umlenkung und Ausbreitung des Faserstromes ungenügend, so
kommt es zu Faserkreuzungen, wobei die bereits ausgebreiteten Fa
sern in ihrer Orientierung gestört werden.
Die Fasern 60 werden auf ihrem Weg von der Auflösewalze 21 in den
Spinnrotor 40 in einem Luftstrom befördert, der durch die an die
Leitung 41 angeschlossene Unterdruckquelle erzeugt wird. Diese
Transportluft verläßt den Spinnrotor 40 über den offenen
Rotorrand 401 hinweg, während die Fasern 60 auf der Höhenlinie 44
des Spinnrotors 40 abgelegt werden. Wie Fig. 3 zeigt, muß die
Luft stark umgelenkt werden, um über den Rotorrand 401 hinweg ab
geführt zu werden.
Da der Faserstrom im Schlitz 33 aufgrund der geringen Höhe h der
Austrittsmündung 330 stark komprimiert und darüber hinaus in
Umlaufrichtung 43 des Spinnrotors 40 zusammen mit der Transport
luft ausgebreitet wurde, ist die Geschwindigkeit der Luft stark
reduziert worden. Dadurch verliert die Luft an störendem Einfluß
auf die sich im Faserschleier befindenden Fasern 60.
Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, muß die Luft bei ei
ner Ausbildung nach Fig. 2 stärker umgelenkt werden als bei ei
ner Ausbildung nach Fig. 3, so daß die Gefahr, daß die Luft
Fasern 60 mitnimmt, außerordentlich gering ist. Der Streifen, auf
welchem die Fasern 60 die Gleitwand 400 des Spinnrotors 40 errei
chen, ist jedoch schmaler, wenn die Fasern 60 gemäß Fig. 3 par
allel zu der durch die Fasersammelrille 45 gelegten Ebene auf die
Gleitwand 400 des Spinnrotors 40 gespeist werden. Die Fasern 60
sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis in Nähe der
Gleitwand 400 geführt, während sie bei der Ausführung gemäß Fig.
2 offensichtlich einen längeren ungeführten Weg bis zur Gleitwand
400 zurücklegen müssen.
Erstaunlicherweise wird eine Optimierung der Garnwerte erreicht,
wenn der Faserschleier in möglichst großer Nähe des offenen
Rotorrandes 401 der Gleitwand 400 zugeführt wird. Da offensicht
lich der über den offenen Rotorrandes 401 hinweg abgesaugte Luft
strom die der Gleitwand 400 des Spinnrotors 40 zugeführten
Fasern 60 nicht störend beeinflußt, treten auch kaum Faserverlu
ste auf. Es ist möglich, die Austrittsmündung 330 des
Schlitzes 33 in einem sehr geringen Abstand a vom offenen
Rotorrand 401 anzuordnen. Dieser Abstand a wird gemessen zwischen
der Führungsfläche 336 des Schlitzes 33, welche der durch die
Fasersammelrille 45 gelegten Ebene abgewandt ist, und dem offenen
Rotorrand 401. Der Abstand a hängt insbesondere von der Höhe h
des Schlitzes 33 ab. Je kleiner diese Höhe h des Schlitzes 33
ist, desto besser ist die Komprimierung des Faserstromes und die
Führung der Fasern 60 auf die Gleitwand 400 des Spinnrotors 40,
so daß aufgrund der geringeren Streuung des Faserschleiers dieser
Abstand a kleiner gehalten werden kann. In der Regel reicht ein
Abstand a zwischen der Führungsfläche 336 des Schlitzes 33, wel
cher der durch die Fasersammelrille 45 gelegten Ebene abgewandt
ist, und dem offenen Rotorrand 401, der mindestens ein Drittel
der Höhe h des Schlitzes 33 beträgt.
Wie bereits erwähnt, ist die Höhe h des Schlitzes 33 sehr gering.
Allerdings muß sichergestellt werden, daß der erforderliche Fa
serdurchsatz gewährleistet ist, der seinerseits von der Garnnum
mer abhängt. Je stärker der zu erzeugende Faden 61 ist, d. h. je
gröber die Garnnummer ist, desto mehr Fasern müssen auch in den
Spinnrotor 40 eingespeist werden und desto größer muß in der Re
gel auch die Höhe h des Schlitzes 33 sein. Soll dagegen ein fei
neres Garn gesponnen werden, so sind weniger Fasern 60 zuzuführen
und die Höhe h kann entsprechend niedriger gewählt werden.
Die die Austrittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30 verlassen
den Fasern 60 werden gegen die Führungsfläche 335 geleitet und
gleiten an dieser entlang. Bei ihrem Übergang auf die Gleitwand
400 des Spinnrotors 40 wird ihnen aufgrund der Fliehkraft eine
Bewegungskomponente in Richtung Fasersammelrille 45 auferlegt.
Aufgrund dieser Bewegungskomponente und der Tatsache, daß die Fa
sern 60 gegen die Führungsfläche 335 geleitet worden sind, wird
auf die Fasern durch die Führungsfläche 335 eine Rückhaltekraft
ausgeübt, während gleichzeitig die rotierende Gleitwand 400 eine
Zugkraft auf die Fasern 60 ausübt. Auf diese Weise wirkt auf die
Fasern 60 eine Streckkraft, was die parallele Ablage der Fasern
60 in der Fasersammelrille 45 wesentlich begünstigt.
Um eine besonders effektive Verlangsamung des den
Faserspeisekanal 30 verlassenden Luftstromes zu erreichen, ist es
erforderlich, daß sich die Luft auf einen Querschnittsbereich
ausdehnen kann, der größer ist als der Querschnitt des
Faserspeisekanals 30 an seiner Austrittsmündung 300. Aus diesem
Grunde ist vorgesehen, daß der Querschnitt des Schlitzes 33 im
Bereich seiner Austrittsmündung 330 größer ist als der Quer
schnitt des Faserspeisekanals 30 im Bereich seiner
Austrittsmündung 300 und möglichst ein Vielfaches von dessen
Querschnittsfläche beträgt. Es muß jedoch nicht ein ganzzahliges
Vielfaches sein.
Dieser grobe Querschnitt an der Austrittsmündung 330 des
Schlitzes 33 wird durch eine entsprechende Bemessung des
Schlitzes 33 in Umlaufrichtung 43 des Spinnrotors 40 erreicht, da
seine Höhe h möglichst klein sein soll. Wie ein Vergleich der Fig.
4 und 5 zeigt, kann der Schlitz 33 unterschiedliche Größen
haben und sich über verschiedene Winkel erstrecken. Während der
Schlitz 33 sich gemäß Fig. 5 lediglich über 180° erstreckt, be
trägt dieser Winkel gemäß Fig. 4 wesentlich mehr und kann u. U.
sich sogar über den gesamten Umfang (360°) erstrecken. Wird somit
der Winkel, über welchen sich der Schlitz 33 erstreckt, größer
gewählt, so kann die Höhe h des Schlitzes 33 kleiner gehalten
werden.
Es hat sich gezeigt, daß es von Vorteil ist, wenn der Schlitz 33
kleiner als 360° ist. Der Schlitz 33 wird durch eine Schlitzbe
grenzung 310 mit den Schlitz 33 vor und hinter der Austrittsmün
dung 300 des Faserspeisekanals 30 begrenzenden Seitenwänden 311
und 312 gebildet, die sich im wesentlichen parallel zur Rotorach
se 42 erstrecken und radial bis in Nähe der Gleitwand 400 des
Spinnrotors 40 reichen. Diese Schlitzbegrenzung 310 kann in bezug
auf die Austrittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30 an unter
schiedlichen Stellen im Vorsprung 31 des Rotorgehäusedeckels 3
angeordnet sein, z. B. lediglich im Bereich hinter der Austritts
mündung 300 des Faserspeisekanals 30, bezogen auf die Umlaufs
richtung 43 des Spinnrotors 40.
Die Schlitzbegrenzung 310 erstreckt sich bei den Ausführungen ge
mäß den Fig. 4 bis 6 unterschiedlich weit in Richtung zur
Austrittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30. Gemäß den Fig. 4
und 5 befindet sich die Seitenwand 311 - bezogen auf die Umlauf
richtung 43 des Spinnrotors 40 - unmittelbar hinter der Aus
trittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30, während sie sich ge
mäß Fig. 7 neben und gemäß Fig. 6 im wesentlichen gegenüber der
Austrittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30 befindet. Je nach
Rotordurchmesser, Unterdruckverhältnissen etc. ist das eine Mal
die eine und das andere Mal eine andere Ausbildung besonders vor
teilhaft, doch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zumin
dest ein Teil der Schlitzbegrenzung 310 sich über den Bereich er
streckt, der sich diametral gegenüber von der
Austrittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30 befindet.
Die bis in Nähe der Gleitwand 400 des Spinnrotors 40 reichende
Schlitzbegrenzung 310 bewirkt, daß die aus dem
Faserspeisekanal 30 austretende, die Fasern 60 transportierende
Luft zwangsläufig allmählich radial nach außen in die Nähe der
Gleitwand 400 des Spinnrotors 40 gedrängt wird und damit die Fa
sern 60 der Gleitwand 400 zugeführt werden. Die zur Gleitwand 400
geleiteten Fasern 60 werden auf dieser abgelegt und somit daran
gehindert, mehrmals im Spinnrotor 40 umzulaufen.
Die Schlitzbegrenzung 310 kann unterschiedliche Formen aufweisen,
wie ein Vergleich der Fig. 4 bis 7 zeigt. Gemäß den Fig. 4 und 5
sind die Seitenwände 311 und 312 im wesentlichen gerade ausge
bildet, was eine einfache Fertigung durch Fräsen erlaubt. Diese
geraden Seitenwände 311 und 312 sind untereinander durch eine den
Schlitz begrenzende konvexe Fläche 313 verbunden. Dabei kann die
se konvexe Fläche 313 auch durch das Fadenabzugsrohr 32 gebildet
werden.
Noch vorteilhafter als die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausbil
dung der Schlitzbegrenzung 310 ist die in Fig. 7 gezeigte
Schlitzbegrenzung. Diese ist Teil des Vorsprungs 31, der aus zwei
Teilen 314 und 315 besteht. Teil 314 ist dabei integrierter Be
standteil des Rotorgehäusedeckels 3, während Teil 315 ein lösbar
mit diesen verbundenes, auswechselbares Element ist. Die Trennli
nie 316 zwischen den Teilen 314 und 315 befindet sich dabei in
der Ebene der dem Rotorgehäusedeckel 3 zugewandten Führungsfläche
336 des Schlitzes 33, so daß das auswechselbare Element (Teil
315) an seinem dem Spinnrotor 40 abgewandten Ende am
Rotorgehäusedeckel 3 anliegt. Die aus dem Faserspeisekanal 30
austretenden Fasern 60 werden auf diese Weise gegen die Führungs
fläche 335 des Schlitzes 33 geleitet. Dabei besteht keine Gefahr,
daß die Fasern 60 in den Bereich der Trennlinie 316 gelangen und
dort hängenbleiben könnten.
Das auswechselbare Element (Teil 315 des Vorsprunges 31 des Ro
torgehäusedeckels 3) wird auf eine Fadenabzugsdüse 320 aufgescho
ben, die in Teil 314 des Vorsprungs 31 eingeschraubt wird. Die
Fadenabzugsdüse 320 geht in das Fadenabzugsrohr 32 über und kann
funktionell als ein Teil hiervor angesehen werden.
Bei der soeben mit Hilfe der Fig. 3 und 7 beschriebenen Ausbil
dung der Schlitzbegrenzung 310 wird die konvexe Fläche 313 nicht
durch das Fadenabzugsrohr 32 - oder die Fadenabzugsdüse 320 - ge
bildet, sondern durch dasselbe Bauelement, das auch die Seiten
wände 311 und 312 bildet. Es bilden sich auf diese Weise auch
parallel zur Rotorachse 42 keine Schlitze, in welche Fasern 60
eindringen könnten.
Um Turbulenzen der den Faserspeisekanal verlassenden und den
Schlitz 33 durchströmenden Luft zu vermeiden, ist gemäß Fig. 7
vorgesehen, daß die Seitenwände 311 und 312 über abgerundete
Ecken 317 und 318, d. h. bogenförmig, in eine im wesentlichen kon
zentrisch zur Rotorachse 42 verlaufende Verbindungswand 319 über
gehen, die nicht mehr Bestandteil der Schlitzbegrenzung ist.
Wie Fig. 6 zeigt, kann der Schlitz 33 auch durch konvexe Seiten
wände 311 und 312 begrenzt werden. Dabei nimmt die Konvexität in
der Seitenwand 311 in Richtung zur Fläche 313, die sich gemäß
Fig. 6 in Nähe der Austrittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30
befindet, zu, um dann in der Seitenwand 312 wieder abzunehmen.
Eine derartige Ausbildung der Schlitzbegrenzung 310, die in Um
fangsrichtung des Vorsprunges 31 unterschiedlich bemessen sein
kann, ist strömungsmäßig besonders günstig.
Wenn auch in Einzelfällen, insbesondere bei kleinen Garnnummern,
für welche der Faserstrom schwächer ist als wie für grobe Garn
nummern, eine Schlitzerstreckung von weniger als 180° ausreichend
sein kann, so hat es sich dennoch als zweckmäßig herausgestellt,
zur Ermöglichung dünner und zur Erzielung breiter Faserschleier
größere Winkel als 180° zu wählen. Der Schlitz 33 soll sich so
mit, wie in Fig. 5 gezeigt, in der Regel über mindestens den
halben Rotorumfang erstrecken.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung des Schlitzes 33, der sich
über mehr als den halben Rotorumfang erstreckt. Dabei erstreckt
sich der Schlitz 33 in Umlaufrichtung 43 des Spinnrotors 40 im
wesentlichen ebenso weit wie bei der in Fig. 4 gezeigten Ausfüh
rung. Im Gegensatz zu der früher erörterten Ausführung beginnt
der Schlitz 33 jedoch bereits vor der Austrittsmündung 300 des
Speisekanals 30 in den Schlitz 33. Der Schlitz 33 beginnt mit ei
nem Abschnitt 331, der radial nach außen offen ist. Hieran
schließt sich ein weiterer Abschnitt 332 an, der sich bis in Höhe
der Austrittsmündung 300 des Faserspeisekanals 30 erstreckt und
welcher radial nach außen durch eine Wand 333 abgeschirmt ist, so
daß der Abschnitt 332 kanalartig ausgebildet ist. An diesen
Abschnitt 332 schließt sich wieder ein radial nach außen offener
Abschnitt 334 an. Durch den Kanal-Abschnitt 332 wird der im
Spinnrotor 40 erzeugte Luftstrom gebündelt und damit sein Einfluß
auf den den Faserspeisekanal 30 verlassenden Faserstrom ver
stärkt. Auch diese Maßnahme fördert die Ausbreitung des Faser
stromes über den Umfang des Schlitzes.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, kann der Anmeldegegen
stand in vielfältiger Weise im Rahmen der vorliegenden Erfindung
abgewandelt werden, insbesondere durch Austausch von Merkmalen
durch Äquivalente und durch andere Kombinationen hiervon. Wie
Fig. 1 zeigt, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die bei
den Führungsflächen 335 und 336 parallel zueinander verlaufen.
Gemäß Fig. 1 verläuft die Führungsfläche 335 parallel zu der
durch die Fasersammelrille 45 gelegten Ebene, während die
Führungsfläche 336 konusförmig ausgebildet ist in der Weise, daß
sich der Schlitz 33 radial nach außen verjüngt. Es ist auch mög
lich, die Führungsflächen 335 und 336 mit unterschiedlicher Koni
zität auszubilden, wobei sich der Schlitz 33 wiederum nach außen
verjüngt, oder aber mit gleicher Konizität, wie dies Fig. 2
zeigt. Die beiden, die Rotorachse 42 schneidenden Führungsflächen
335 und 336 können aber auch beide nicht nur parallel zueinander,
sondern auch parallel zu der durch die Fasersammelrille 45 geleg
ten Ebene verlaufen, wie dies oben im Zusammenhang mit einem Ver
gleich zwischen den Fig. 2 und 3 erläutert wurde.
Der gebündelte Luftstrom kann auch durch einen schwachen Druck
luftstrom gebildet bzw. verstärkt werden.
Die Erfindung lädt sich mit Vorteil auch bei bestehenden Rotor
spinneinheiten in einfacher Weise nachrüsten oder auch dem jewei
ligen Rotordurchmesser anpassen. Fig. 8 zeigt eine Ausführung,
bei der der Schlitz 33 Teil eines auswechselbaren Elementes 7
ist. Gemäß Fig. 8 ist das Element 7 ein Ring, der auf den Vor
sprung 31 aufgesetzt ist. Der Schlitz 33 beginnt bereits im Vor
sprung 31, der auch die Austrittsmündung 300 des Faserspeiseka
nals 30 enthält. Zur Anpassung an den Rotordurchmesser können
verschiedene Ringgrößen aufgesetzt werden.
Statt des Ringes kann auch der gesamte Vorsprung 31 oder ein Teil
hiervor (siehe Fig. 3) auswechselbar gestaltet werden. Zweckmäßi
gerweise wird hierbei der Vorsprung 31 über einen Teil des Faden
abzugsrohres 32 am Rotorgehäusedeckel 3 befestigt.
Wie Fig. 8 zeigt, lädt sich ein Schlitz 33 der beschriebenen Aus
führungen nicht nur dann mit Vorteil einsetzen, wenn der Spinnun
terdruck mittels einer externen Unterdruckquelle (siehe Leitung
41) erzeugt wird, sondern auch dann, wenn der Spinnrotor 40 Ven
tilationsöffnungen 402 aufweist, um selbst den erforderlichen
Spinnunterdruck zu erzeugen. In diesem Fall ist die Leitung 41 an
die Atmosphäre angeschlossen.
Claims (25)
1. Verfahren zum Offenend-Spinnen, bei welchem die von einer
Auflösevorrichtung kommenden Fasern nach Verlassen eines Fa
serspeisekanals einem umlaufenden, eine Gleitwand und eine
Fasersammelrille aufweisenden Spinnrotor zugeführt werden, in
welchem die Fasern in einer Fasersammelrille abgelegt und so
dann in das Ende eines fortlaufend abgezogenen Fadens einge
sponnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Fa
serspeisekanal austretenden Fasern zunächst parallel zur Ro
torachse komprimiert, jedoch in Umlaufrichtung des Spinnro
tors ausgebreitet werden, und sodann als dünner Schleier über
einen wesentlichen Teil der Umfangs des Spinnrotors auf des
sen Gleitwand aufgespeist werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus dem Faserspeisekanal austretenden Fasern beim Ausbreiten
parallel zu der durch die Fasersammelrille gelegten Ebene ge
führt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasern der Gleitwand des Spinnrotors in Nähe des offenen
Rotorrandes zugeführt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die aus dem Faserspeisekanal aus
tretenden Fasern einem gebündelten Luftstrom ausgesetzt wer
den.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die aus dem Faserspeisekanal aus
tretende Luft zwangsläufig in die Nähe der Gleitwand des
Spinnrotors geleitet wird.
6. Offenend-Spinnvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einer
Auflösevorrichtung, einem Spinnrotor mit einer Fasersammel
rille und einer sich von der Fasersammelrille bis zu einem
offenen Rotorrand erstreckenden Gleitwand, sowie mit einem
sich von der Auflösevorrichtung in den Spinnrotor erstrecken
den Faserspeisekanal, der in eine zur Gleitwand des Spinnro
tors hin offenen Ausnehmung einmündet, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung als Schlitz (33) ausgebildet ist,
dessen Höhe (h) - parallel zur Rotorachse (42) gemessen - im
Bereich seiner Austrittsmündung (330) kleiner als die
Höhe (H) des Faserspeisekanals (30) ist und welcher sich über
einen wesentlichen Teil des Umfanges des Spinnrotors (40) er
streckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe (h) der Austrittsmündung (330) des Schlitzes (30) bei
kleinen Garnnummern niedriger ist als bei groben Garnnummern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsmündung (300) des Faserspeisekanals (30) ge
genüber dem Schlitz (33) so getroffen ist, daß die Projektion
des letzten Längenabschnittes (301) des Faserspeisekanals
(30) voll in die dem Faserspeisekanal (30) gegenüberliegende
Führungsfläche (335) des Schlitzes (33) fällt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (33) zwei parallele
Führungsflächen (335, 336) aufweist, die die Rotorachse (42)
im Abstand voneinander schneiden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Führungsflächen (335, 336) parallel zu der durch die
Fasersammelrille (45) gelegten Ebene verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (33) in Nähe des of
fenen Rotorrandes (401) des Spinnrotors (40) in diesen mün
det.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) - parallel zur Rotorachse (42) gemessen - der der
durch die Fasersammelrille (45) gelegten Ebene abgewandten
Führungsfläche (336) des Schlitzes (33) vom offenen Rotorrand
(401) des Spinnrotors (40) mindestens ein Drittel der
Höhe (h) der Austrittsmündung (330) des Schlitzes (33) be
trägt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (33) über minde
stens den halben Rotorumfang erstreckt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz vor und hinter der
Austrittsmündung des Faserspeisekanals durch Seitenwände be
grenzt ist, die sich im wesentlichen parallel zur Rotorachse
und radial bis in Nähe der Gleitwand des Spinnrotors er
strecken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß -
in Umlaufrichtung (43) des Spinnrotors (40) gesehen - der
Schlitz (33) im Abstand bereits vor der Einmündung des Faser
speisekanals (30) in den Schlitz (33) beginnt.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt des
Schlitzes (33) ein Vielfaches des Querschnittes der Aus
trittsmündung des Faserspeisekanals (30) in den Schlitz (33)
beträgt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch zwei im wesent
lichen gerade Seitenwände begrenzt ist, die untereinander
durch eine konvexe Fläche verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch konvexe Seiten
wände mit sich ändernder Konvexität begrenzt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konvexität im wesentlichen bis zur Austrittsmündung des Faser
speisekanals zunimmt, um dann wieder abzunehmen.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Schlitzes bo
genförmig in eine konzentrisch zur Rotorachse verlaufende
Verbindungswand übergehen.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände bildende
Schlitzbegrenzung sich über den Bereich erstreckt, der in be
zug auf die Rotorachse diametral gegenüber der Austrittsmün
dung des Faserspeisekanals angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß - in Umlaufrichtung (43) des
Spinnrotors (40) gesehen - eine Luftführung (332) von hinten
in den Schlitz (33) einmündet.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftführung (332) zwischen ihrer Eintrittsöffnung gegenüber
der Gleitwand (400) des Spinnrotors (40) und der Einmündung
des Faserspeisekanals (30) in den Schlitz (33) durch eine
Wand (333) von dem Innenraum des Spinnrotors (40) getrennt
ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (33) wenigstens mit
seiner Austrittsmündung (330) in einem auswechselbaren Ele
ment (7) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
auswechselbare Element auf ein Element aufgeschoben ist, das
einen Teil eines Fadenabzugskanals bildet, und an dem dem Fa
serspeisekanal zugewandten Ende des Schlitzes an einem den
Spinnrotor abdeckenden, zumindest den letzten Längenabschnitt
des Faserspeisekanals aufnehmenden Rotorgehäusedeckel an
liegt.
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---|---|---|---|
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DE4224687A1 true DE4224687A1 (de) | 1994-02-17 |
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- 1992-07-25 DE DE19924224687 patent/DE4224687A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |