DE4224639C2 - Verpackungsbeutel mit Tragegriff aus Kunststoffolie für Hygieneartikel, insbesondere Windeln - Google Patents

Verpackungsbeutel mit Tragegriff aus Kunststoffolie für Hygieneartikel, insbesondere Windeln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbeutel mit Tragegriff aus Kunststoffolie für Hygieneartikel, insbesondere Windeln, dessen beide Beutelfolien durch Längs- und Querschweißnähte zu dem Beutel geschlossen sind und der im Verpackungszustand eine Rechteckblockform einnimmt.
Ein derartiger Verpackungsbeutel ist aus der US 4,252,269 bekannt, wobei ein Griff aus einer kopfseitigen W-Falte gebildet ist. Dabei werden jedoch in einem Stanzschritt die Griffbereiche, die zu den einzufaltenden Stirnseitenbereichen liegen, entfernt, so daß nur eine Längsverbindung des Griffes zur Deckfläche besteht, was die Tragfähigkeit beschränkt und eine relativ starke Beutelfolie erfordert.
Weiterhin zeigt die DE-GM 75 30 594 einen Beutel mit einem frei tragenden Griffstreifen, der bei der Herstellung separat zugeführt wird und nur in den Seitennähten eingeschweißt gehalten ist. Dieser hat nur eine relativ geringe Ausreißfestigkeit wegen der kurzen Schweißnähte. Außerdem würde, wenn im oberen Seitenbereich eine Entnahmeöffnung aufgerissen würde, was für die Entnahme von Windeln bevorzugt ist, der Griff keinen Halt mehr haben.
Weiterhin zeigt die DE 31 02 192 C2 eine sogenannte Seitenfaltentasche, die völlig andersartig als eine Kopffaltentasche hergestellt wird, indem ein Griffstreifen in die Kopfseite eingeschweißt wird. Der Griff ist an der oberen Längsseite mit den Deckwänden verschweißt ausgebildet und auch jeweils endseitig mit einer Querschweißnaht zu den Faltenkanten verbunden, die sich jedoch horizontal an den Stirnseiten fortsetzen und somit eine geringe Kraftaufnahme in die deckseitigen Dreieckfalten erbringen.
Weiterhin zeigt die DE-GM 18 63 542 eine am Griff vorbei von oben zu befüllende Tragetasche. Hierbei ist der Griff aus einer Kopffalte gebildet und nur seitlich mit der Tragetasche n einer Seitennaht verschweißt. Dies ergibt nur eine geringe Tragfähigkeit der Verbindung.
Außerdem haben diese Tragegriffe aufgrund ihrer Ausführung und Anordnung nur eine verhältnismäßig geringe Reißfestigkeit.
Die US 45 55 804 zeigt einen Folienbehälter für Flüssigkeiten mit einem straff, flach auf der Kopffläche befestigten Griffstreifen. Dieser Griffstreifen ist zum einen auf der gesamten Länge mittig mit der Kopffläche verbunden, zum anderen ist der Griffstreifen auch an seinen Längenenden jeweils mit dem Rand der Kopffläche verbunden. Dadurch wird die Belastung bei einem Anheben und Tragen des Behälters möglichst breit über die Kopffläche und vor allem den Rand der Kopffläche verteilt, so daß ein Ausbeulen des flüssigkeitsbefüllten Behälters und damit eine zu starke Punktbelastung der Folie vermieden wird.
Diese Anbringung des Griffstreifens erfordert jedoch eine Vielzahl einzelner Arbeitsschritte und ist daher relativ zeitaufwendig und kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs genannten Art aufgebauten Verpackungsbeutel mit einem Tragegriff auszurüsten, der in einfacherer und kostengünstiger Weise bei der Beutelfertigung herzustellen ist, eine größere Tragfähigkeit hat und nach dem Befüllen deckseitig anliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst; die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der erfindungsgemäße Verpackungsbeutel ist einstückig mit einem einfach aufgebautem, stabil ausgeführtem und bei der Beutelherstellung in deren Schweißverbindung integriertem Tragegriff ausgestattet, durch dessen Ausbildung und Anordnung eine äußerst rationelle Fertigung des gesamten Verpackungsbeutels ermöglicht worden ist.
Dieser Tragegriff bildet Teil einer W-artig in die Beutelfolien eingelegten Kopffalte, welche einerseits mit den Querschweißnähten des Beutels verbunden ist und zusätzlich eine Längssiegelnaht aufweist, durch die die Kopffalte in die Beuteldeckwandung und den davon abgehenden Tragegriff unterteilt ist.
Durch die W-förmige Kopffalte bilden die beiden äußeren W-Schenkel die Beuteldeckwandung und die beiden inneren W-Schenkel einen gedoppelten, stegförmigen Tragegriff.
Die beiden Beutelfolien werden dabei von einer einzigen Folie gebildet, welche im Bereich der freien Längskante des Tragegriffes umgefaltet wird, so daß die beiden Beutelfolien aufeinanderliegen und dann wird im Bereich dieser umgefalteten Beutelkante die W-förmige Kopffalte gebildet und zwischen die beiden Beutelfolien eingelegt und danach erfolgt der Querschweißvorgang und das Legen der Längssiegelnaht, so daß mit diesen beiden Schweißnähten der obere Beutelbereich geschlossen und gleichzeitig zu dem Tragegriff gestaltet ist.
Durch die Verbindung der Kopffalte mit den beiden Querschweißnähten ist der Tragegriff und sind die beiden Deckwandungen im aufgefalteten Beutelzustand in den beiden Beuteleckbereichen zwischen die Folien dreieckartig eingezogen und der gedoppelte Tragegriff liegt flach auf einer Deckwand auf, so daß dieser mit der Deckwand praktisch eine Ebene bildet und eine günstige Stapelung verpackter Beutel ergibt.
Zum Tragen des Verpackungsbeuteis wird der Tragegriff in seiner ausgestanzten Grifföffnung erfaßt und gegenüber der Deckwandung aufgerichtet, so daß er durch die endseitig mit der Querschweißverbindung des Beutels verbundenen Ausführung eine geschwungene Grifform erhält.
Die Grifföffnung im Tragegriff läßt sich durch eine umlaufende Siegelnaht in der Reißfestigkeit erhöhen und es kann zusätzlich in dem gedoppelten Tragegriff im Bereich der Grifföffnung eine Verstärkungseinlage eingebracht sein.
Weiterhin ist bei der Beutelfertigung in einem oberen Eckbereich in beide Folien eine doppelte Perforationslinie eingebracht, die sich über die Stirnwand, die Beutel-Vorder- und -Rückwand, die beiden Deckwandungen und durch den gedoppelten Tragegriff hindurchzieht und eine Aufreißlasche ergibt.
In dem umgefalteten Längsrand des Tragegriffes stellt diese Aufreißlasche einen leicht erfaßbaren Anfaßlappen dar, durch den der Aufreißstreifen äußerst bequem aus dem Beutel herausgerissen werden kann, was eine einfach ausgeführte und bequem zu handhabende Beutelöffnung für die Entnahme der verpackten Hygieneartikel ergibt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Verpackungsbeutels im gefüllten Zustand und in der Lagerstellung mit einteilig angeformten, flach auf der Beutel-Deckwand aufliegendem Tragegriff und mit Aufreißstreifen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des oberen Bereiches des gefüllten Verpackungsbeutels mit in die Tragestellung hochgezogenem Tragegriff,
Fig. 3 einen Schnitt durch den oberen Beutelbereich im ungefüllten Zustand mit zwischen die beiden Beutelfolien eingelegter W-förmiger Kopffalte, die den Tragegriff einstückig mit den Beutelfolien ausbildet,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines oberen Eckbereiches des flachliegenden Verpackungsbeutels mit eingelegter Kopffalte,
Fig. 5 eine Stirnansicht des oberen Beutelbereiches im gefüllten Zustand mit in vollen Linien dargestelltem, flachliegendem Tragegriff und in strich-punktierten Linien gezeigtem Griff in der Tragestellung.
Der Verpackungsbeutel mit Tragegriff (1) aus Kunststoffolie für Hygieneartikel, insbesondere Windeln, besteht aus zwei flach aufeinanderliegenden, aus einer einstückigen, gefalteten Folie gebildeten, Kunststoffolien (Beutelfolien (2, 3)), die durch Längs- und Querschweißnähte (7, 5, 4) zu dem Beutel geschlossen sind, der im mit Hygieneartikel gefüllten Verpackungszustand eine Rechteckblockform einnimmt, wobei die beiden Beutelfolien (2, 3) die Beutel-Vorderwand (BV), die Beutel-Rückwand (BR), die beiden Beutel-Stirnwände (BS) und den Beutel-Boden (BB) bilden.
Der Tragegriff (1) ist einstückig mit den beiden Beutelfolien (2, 3) durch eine in W-Form eingelegte Kopffalte (KF) ausgebildet und dabei ist diese Kopffalte (KF) in ihren beiden W-Fußpunkten (6) unter Bildung des doppelstegförmigen Tragegriffes (1) durch eine Längssiegelnaht (7) verbunden und an beiden Längenenden zwischen den beiden Beutelfolien (2, 3) durch deren Querschweißnaht (4) festgelegt.
Die beiden äußeren W-Schenkel (8) der Kopffalte (KF) bilden die beiden Beutel-Deckwandungen (BD), die im Stoßbereich durch die Längssiegelnaht (7) miteinander verbunden sind, so daß durch diese Längssiegelnaht (7) der Beutel auch obenseitig geschlossen ist.
Von den Deckwandungen (BD) geht der durch die Längssiegelnaht (7) abgeteilte, von den beiden inneren W-Schenkeln (9) gebildete Tragegriff (1) ab, der an seiner freien Längskante (10) einstückig umgefaltet ist.
Die zwischen die beiden Beutelfolien (2, 3) eingelegte Kopffalte (KF) ist mit ihren insgesamt vier W-Schenkeln (8, 9) auf der gesamten W-Höhe durch die Querschweißnähte (4) mit den beiden Beutelfolien (2, 3) verbunden.
Der gedoppelte Tragegriff (1) liegt im mit Hygieneartikel gefüllten, die Rechteckblockform einnehmenden Beutelzustand flach auf einer Beuteldeckwand (BD) - W-Schenkel (8) - auf und die beiden Längenenden des Tragegriffes (1) liegen als Dreiecke (1a) zwischen einer Beutelfolie (2) und der ebenfalls als Dreieck (8a) eingezogenen Deckwand (BD) - W-Schenkel (8) - und sind aus diesem Eckbereich herausformbar, wie in Fig. 1 und 5 ersichtlich.
Im Tragezustand des Beutels ist der gedoppelte Tragegriff (1) gegenüber beiden Deckwandungen (BD) - W-Schenkel (8) - als Steg aufgerichtet und fällt zu seinen beiden Griff- Längenenden bogenförmig ab; seine bisher dreieckig eingelegten Griffenden (1a) sind teilweise aus der Deckwandung-Beutel-Stirnwandecke (BS und 8a) als geschwungene Stegteile (1b) herausgezogen (vgl. Fig. 2) im gedoppelten Tragegriff (1) ist mittig eine Grifföffnung (11) ausgespart (ausgestanzt). Zur Erhöhung der Reißfestigkeit des gedoppelten Tragegriffes (1), und zwar seiner Kunststoffolie, ist im Tragegriff (1) zwischen seinen beiden Folien (W-Schenkeln (9)) mindestens oberhalb der Grifföffnung (11) eine Verstärkungseinlage (12) eingebracht (Fig. 1) und/oder um die Grifföffnung (11) ist eine beide Griffolien (9) verbindende Siegelnaht (13) gelegt (Fig. 1 und 2).
In einem oberen Beutel-Eckbereich ist in den Kunststoffolien (2, 3) von einer Querschweißnaht (4) mit Abstand unterhalb der Tragegriff-Beutelfolienverbindung (4, 7) eine über die Beutel-Stirnwand (BS), die Beutel- Vorder- und -Rückwand (BV, BR), die beiden Deckwandungen (BD) und den Tragegriff (1) - beide W-Schenkel (9) - verlaufende doppelte Perforationslinie (14) gelegt, welche einen Aufreißstreifen (15) mit im Tragegriff (1) an dessen freier, umgefalteter Längskante (10) liegender Anfaßlippe (15a) bildet.
Die beiden Folien (2, 3) sind in ihren Querschweißnähten (4) stegförmig (Fig. 1 und 2) miteinander verbunden und zwischen diesen Schweißstegen liegt im oberen Beutelbereich die in flacher W-Form eingelegte Kopffalte (KF) mit ihren vier W-Stegen (8, 9), die alle mit den beiden Folien (2, 3) in der Schweißnaht (4) verbunden sind.
Die obere Längssiegelnaht (7) zwischen Griff (1) und Deckwand (BD) bildet eine den Beutel oben schließende Längsschweißnaht.
Der Beutel wird von seiner unten offenen Seite befüllt und dann zu dem Beutelboden (BB) umgefaltet und durch eine Längsschweißnaht oder durch Siegeln oder durch Kleben verschlossen.
Beim Füllvorgang wird die W-förmig eingelegte Kopffalte (KF) aufgefaltet, indem ihre beiden äußeren W-Schenkel (8) zu den flachliegenden Beutel-Deckwandungen (BD) nach außen in eine etwa horizontale Lage gedrückt werden. Der gedoppelte Tragegriff (1) verbleibt dabei mit seinen beiden W-Schenkeln (9) aneinanderliegend und auf einer Deckwandung (BD) aufliegend, so daß die obere Beutel- Deckseite mit dem Tragegriff (1) eine ebene Stapelfläche für befüllte Beutel ergibt.
Die flachliegende Form des Tragegriffes (1) wird durch seine endseitige Querschweißnahtverbindung (4) und die dadurch bestimmten, eingezogenen Griffdreiecke (1a) hervorgerufen.
Zum Tragen des Beutels wird der Tragegriff (1) in seiner Grifföffnung (11) erfaßt und von der Deckwand (BD) nach oben hochgezogen, wobei er sich stegartig aufrichtet, seine eingelegten Längenenden teilweise aus den Beutelecken herausgezogen werden und dadurch der in Fig. 2 dargestellte geschwungene Tragegriff (1) entsteht.
Zum Entnehmen der Hygieneartikel wird der Beutel durch den Aufreißstreifen (15) geöffnet, indem die bequem zugängliche Anfaßlippe (15a) im Tragegriff (1) erfaßt und dann der Aufreißstreifen (15) auf dem gesamten Eckumfang in seine beiden Perforationslinien (14) aus den Beutelfolien (2, 3) herausgerissen wird, wodurch eine offene Beutelecke zum leichten Entnehmen der Hygieneartikel freigelegt worden ist.

Claims (3)

1. Verpackungsbeutel für Hygieneartikel, insbesondere Windeln, bestehend aus seitlichen Beutelfolien (2, 3), die durch Längs- und Querschweißnähte (7, 5, 4) zu dem Beutel geformt sind, welcher bodenseitig befüllt und zugeschweißt eine Reckteckblockform einnimmt, und welcher einen doppelstegförmigen Tragegriff (1) mit einer mittigen Grifföffnung (11) aufweist, der einstückig mit den beiden Beutelfolien (2, 3) durch eine bei leerem Beutel in W-Form zwischen den Beutelfolien (2, 3) eingelegte Kopffalte (KF) ausgebildet ist, welche in ihren W-Fußpunkten (6) längsverschweißt verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eingelegte Kopffalte (KF) mit dem Tragegriff (1) an den beiden Längenenden zwischen den Beutelfolien (2, 3) mit ihren vier W-Schenkeln (8, 9) auf der gesamten W-Höhe mit den beiden Beutelfolien (2, 3) durch deren Querschweißnähte (4) verbunden ist,
so daß der doppellagige Tragegriff (1) im frisch befüllten Beutel flach auf einer durch einen der W-Schenkel gebildeten Beuteldeckwand (BD) aufliegt und dabei die beiden Längenendbereiche des Tragegriffs (1) jeweils als Dreieckbereiche (1a) stirnseitig zwischen einer der Beutelfolien (2), die dort eine Beutelstirnwand (BS) bilden, und dem W-Schenkel-Endbereich, welcher dort als ein dreieckiger Eckbereich eingefaltet ist, herausziehbar eingefaltet sind
und daß in einem Tragezustand des Beutels der Tragegriff (1) gegenüber den Beuteldeckwänden (BD) als ein Steg aufgerichtet ist und zu den beiden Grifflängenenden bogenförmig abfällt, wobei die vorher eingefalteten Dreieckbereiche (1a) des Tragegriffs (1) teilweise aus dem eingefalteten Eckbereich herausgezogen sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den gedoppelten Tragegriff (1) mindestens oberhalb der Grifföffnung (11) eine Verstärkungseinlage (12) eingebracht ist.
3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Grifföffnung (11) eine beide Griffolien (9) verbindende Siegelnaht (13) gelegt ist.
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