CH615872A5 - - Google Patents

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CH615872A5
CH615872A5 CH672476A CH672476A CH615872A5 CH 615872 A5 CH615872 A5 CH 615872A5 CH 672476 A CH672476 A CH 672476A CH 672476 A CH672476 A CH 672476A CH 615872 A5 CH615872 A5 CH 615872A5
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CH
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stiffening
flattened
sections
walled
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Sven Olof Soeren Stark
Kjell Halvard Martensson
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Ziristor Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
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Description

Die Erfindung betrifft eine parallelepipedförmige Packung mit zwei Stirnwänden, die über vier praktisch rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände miteinander verbunden sind.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser parallelepipedförmigen Packung.
Derartige parallelepipedförmige Packungen werden im allgemeinen aus einem biegsamen Verpackungsmaterial hergestellt, beispielsweise einer Kunststoffolie, einem mit Kunststoffbeschichteten Papier, Aluminium, Kunststoff und Papier.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine parallelepipedförmige Packung vorzuschlagen, die eine grössere Steifheit als die bekannten Packungen aufweist, so dass ein dünneres Verpackungsmaterial verwendet werden kann. Dieses Material wäre somit auch billiger und dürfte sich nur bei der Handhabung der Packung nicht bleibend verformen.
Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch die im Patentanspruch 1 definierte Merkmalskombination.
Eine derartige Packung kann dadurch hergestellt werden, dass man eine Verpackungsmaterialbahn zu einem Schlauch formt, der mit dem gewünschten Inhalt, beispielsweise einer Flüssigkeit, mit Hilfe entsprechender Vorrichtungen gefüllt wird, worauf der Schlauch durch quer verlaufende Siegelstellen in Packungen unterteilt und die Packungen dann voneinander getrennt werden. Ein Verfahren zur Herstellung solcher Packungen ist im britischen Patent Nr. 1 012 867 sowie in den schwedischen Patenten Nr. 324 132 und 324 986 beschrieben.
Bei der praktischen Durchführung des oben erwähnten Verfahrens zur Herstellung solcher Packungen sind die Vorrichtungen zur Formung des Schlauches sowie zur Formung der Packung so angeordnet, dass die Längsseiten der Packung rechtwinklig zur Schlauchachse verlaufen, so dass sich die quer verlaufenden Schweisszonen des Schlauches an der fertigen Packung über die mittleren Teile zweier einander gegenüberliegender Seitenwände erstrecken; die zur Bildung des Schlauches dienende Längsnaht, welche vorzugsweise eine Überlappungsnaht ist, erstreckt sich dagegen mindestens teilweise über drei Seitenwände der fertigen Packung.
Die beim Schweissvorgang längs der Seitenwände der Pak-kungen gebildeten Versteifungsstreifen werden zertrennt,
wenn aneinandergrenzende Packungen voneinander getrennt werden, worauf die so gebildeten Versteifungsstreifen auf die Seitenwände der Packungen heruntergefaltet und mit diesen verschweisst werden, um damit den Behälter zu versteifen und zu verstärken und gleichzeitig die negativen Auswirkungen der vom Behälter herausragenden Versteifungsstreifen zu vermeiden. Um dieses Ziel zu erreichen, weisen die heruntergefalteten Versteifungsstreifen eine erhebliche Breite auf, die der halben Breite derjenigen Seitenwand der Packung entspricht, gegen welche der Versteifungsstreifen heruntergefaltet und befestigt wurde.
Der flachgedrückte Abschnitt, aus welchem die Versteifungsstreifen entstehen, wird dadurch geformt, dass der mit kreisförmigem oder länglichem Querschnitt erstellte Verpak-kungsschlauch zwischen Anpressbacken flachgedrückt wird, so dass die Innenflächen des Schlauches aufeinanderzu liegen kommen; diese Flächen werden dann an schmalen Stellen in der Nähe der Begrenzungskanten bzw. der Grundlinien der flachgedrückten Zone miteinander verschweisst, während der dazwischenliegende Abschnitt nicht verschweisst wird. Wenn eine geformte Packung von der angrenzenden Packung bzw. vom Schlauch abgetrennt werden soll, so wird eine Material-
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Schicht der doppelwandigen, nicht verschweissten flachgedrückten Zone in der Nähe einer der erwähnten Schweisszo-;nen durchtrennt, während die gegenüberliegende Materialschicht in der Nähe der gegenüberliegenden Schweisszone durchtrennt wird. Die Teile des Versteifungsstreifens, welche zwischen den Schweisszonen liegen, werden dadurch im Prinzip voneinander getrennt. Um die beiden Packungen ganz voneinander zu trennen, muss der Versteifungsstreifen jedoch auch zwischen den Schnitten zertrennt werden, die sich nur über eine Materialschicht erstrecken; hierzu ist ein Schnitt erforderlich, der sich von einer Seite des Versteifungsstreifens vher durch eine Materialschicht hindurch erstreckt und zwar zwischen den beiden ersten Schnitten in der Mitte der Schweisszone. Auf diese Weise werden an jeder Packung Versteifungsstreifen gebildet, welche praktisch auf der ganzen Länge der Schweisszone nur eine einzige Lage des Verpak-kungsmaterials aufweisen. Diese aus einer einzigen Lage des Verpackungsmaterials bestehenden Versteifungsstreifen werden dann nach unten gegen die angrenzenden Seitenwände der Packung heruntergefaltet und auf diesen verschweisst, so dass sie Versteifungs- und Verstärkungszonen bilden, die sich über die Gesamtlänge der Packung erstrecken.
Beim Formen einer Packung aus dem genannten Schlauch entstehen an den Ecken der Packung herausragende dreieckige, doppelwandige Lappen, die heruntergefaltet und vorzugsweise mit den Seitenwänden und einer Stirnwand der Packung verschweisst werden. Eine Stirnwand der Packung bleibt somit vollkommen plan. Diese freie Stirnwand wird mit einer Aus-giessöffnung versehen, durch welche die Packung entleert werden kann. Die Ausgiessöffnung wird mit einem Abreissstreifen abgedichtet, der so angeordnet ist, dass er die Öffnung gut abdichtet, nach dem Abreissen jedoch das Ausgiessen des Packungsinhalts gestattet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung eines Verpackungsmaterials, das durch überlappende Verbindung seiner Kantenbereiche in Schlauchform gebracht wurde,
Fig. 2 veranschaulicht, wie der Verpackungsschlauch gemäss Fig. 1 in eine Packung umgeformt wird,
Fig. 3 ist eine Perspektivdarstellung zweier teilweise geformter Behälter, die voneinander getrennt wurden, nachdem sie aus einem Materialschlauch gemäss Fig. 1 hergestellt wurden und
Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung der fertigen Packung.
Eine Verpackungsmaterialbahn, die beispielsweise eine beidseits mit Kunststoffbeschichtete Papierbahn sein kann, wird zu einem Schlauch geformt, indem man die beiden Längskanten der Bahn überlappend zusammenlegt und dann miteinander durch Wärmeeinwirkung verschweisst. Bei dem vorstehend gewählten Ausführungsbeispiel weist der mit 1 bezeichnete Überlappungsbereich eine relativ grosse Breite auf, die 30 mm oder mehr betragen kann, so dass an der Packungsseite eine wirksame Befestigungs- und Verstärkungszone entsteht. Die Überlappungsnaht muss jedoch nicht so breit gewählt werden, sondern kann sich auch lediglich über einige mm erstrecken.
Der aus der Verpackungsmaterialbahn gebildete Schlauch wird mit dem gewünschten Inhalt, beispielsweise Milch, gefüllt und dann werden in bekannter Weise die parallelepiped-förmigen Packungen gebildet, wie dies z.B. in den schwedischen Patenten Nr. 324 132 und 324 986 beschrieben ist. Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Schlauches 15, der aus einer Verpackungsmaterialbahn gebildet wurde, deren Randbereiche zu einer überlappenden Längsnaht 1 zusammengefügt sind. Die Verpackungsmaterialbahn, aus welcher der Schlauch 15 geformt ist, wird vor der Schlauchbildung mit einer ausgestanzten Ausgiessöffnung 16 versehen, welche - ebenfalls vor der
Schlauchbildung - mit einem Abreissstreifen 11 überdeckt wird, der die Ausgiessöffnung 16 dicht verschliesst.
Fig. 2 zeigt, wie der Schlauch 15 in parallelepipedförmige Packungen umgewandelt wird. Dies ist beispielsweise in den schwedischen Patenten Nr. 324 132 und 324 986 beschrieben. Wie Fig. 2 ferner zeigt, werden an den Ecken der Packung dreieckige Lappen 17 gebildet, die mit einem flachgedrückten Abschnitt 18 verbunden sind, der sich ebenfalls über die gesamte Seitenwand der Packung erstreckt. An den Randbereichen 19 des flachgedrückten Abschnitts 18 ist das Verpak-kungsmaterial, das mit seinen Innenflächen aufeinanderliegt, verschweisst, wogegen der dazwischenliegende Abschnitt 18 nicht verschweisst ist. Ferner ergibt sich aus Fig. 2, dass der flachgedrückte Abschnitt 18 relativ breit ist, und dass die Breite dieses flachgedrückten Abschnitts 18 vorzugsweise der halben Breite derjenigen Packungswand entspricht, mit welcher dieser flachgedrückte Abschnitt verbunden ist.
Die fertigen Packungen werden von dem mit Schweissnäh-ten versehenen Schlauch in einem besonderen Trennvorgang abgetrennt, der in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die beiden einander benachbarten Packungen werden dabei so getrennt, dass der nicht verschweisste Abschnitt 18, welcher doppelwandig 'ist, mit der einen seiner beiden Wandungen mit dem darüber befindlichen, mit der anderen Wandung mit dem darunter befindlichen Packungsbehälter verbunden bleibt. Dies wird dadurch erreicht, dass der nicht verschweisste Abschnitt 18 von beiden Seiten her durchtrennt wird, wobei der eine Trennschnitt in der Nähe der oberen Schweissnaht 19, der andere Trennschnitt in der Nähe der gegenüberliegenden, unteren Schweissnaht 19 liegt. Nach Durchführung dieser Schnitte ist es jedoch noch nicht möglich, die beiden Packungen voneinander zu trennen, da sie an den Längskanten des ursprünglichen Schlauches, d.h. an den Seitenkanten des flachgedrückten Abschnitts 18, noch zusammenhängen. Es hat sich nun als zweckmässig erwiesen, zusätzlich zu den oben erwähnten Trennschnitten, die im flachgedrückten Abschnitt 18 ausgeführt werden, noch zwei Schnitte 5 und 7 von einer Seite her durchzuführen, worauf die Packungen dann voneinander getrennt werden können. Gemäss Fig. 3 sind die Packungen 2 und 3 bereits voneinander getrennt, wobei sowohl die Pak-kung 2 als auch die Packung 3 eine nach unten herausragende Leiste 9 aufweist, deren Breite vorzugsweise der halben Breite derjenigen Packungsseite entspricht, die mit der Quernaht verbunden ist. Wie jedoch Fig. 3 fernerzeigt, erstreckt sich die Leiste 9 nicht über die Spitzen der dreieckförmigen Lappen 17, sondern die Leiste 9 ist durch die besondere Anordnung der Schnitte 5 und 7 so abgeschnitten, dass sie kürzer als der gegenseitige Abstand der Spitzen zweier einander gegenüberliegender dreieckförmiger Lappen 17 ist. Andererseits erstrek-ken sich die Schweissnähte 19 selbstverständlich über den Gesamtbereich zwischen den Spitzen der dreieckförmigen Lappen 17 sowie über die gesamte Seitenlänge der Packung. Die oberen Versteifungsstreifen 10 der Packungen 2 und 3 sind im wesentlichen einwandig; in Anbetracht der bereits erwähnten quer verlaufenden Schnitte 5 und 7, die zwischen den Schnitten 6 und 8 liegen und von einander gegenüberliegenden Seiten der Leiste 18 her durchgeführt werden, sind diejenigen Teile des Versteifungsstreifens 10, welche in der Nähe der Spitzen der dreieckförmigen, doppelwandigen Abschnitte 17 liegen, jedenfalls doppelwandig. Es ist klar, dass der Versteifungsstreifen 9 in die Aussparung des Versteifungsstreifens 10 hineinpasst und auf diese Weise werden an den beiden einander gegenüberliegenden Aussenwänden der Packung breite Versteifungsstreifen 9 und 10 erzielt, welche heruntergefaltet und auf den Seitenwänden der Packung gemäss Fig. 4 befestigt werden können. Dadurch wird eine beträchtliche Verstärkung der Seitenwände der Packung erzielt, während gleichzeitig die herausragenden Siegelleisten, die unschön aussehen
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und andererseits die Handhabung der Packung behindern, wegfallen, so dass man eine Packung mit ebenen Seitenwänden erhält. Nach dem Hereinfalten und Befestigen der Versteifungsstreifen 9 und 10 werden die dreieckförmigen Lappen 17 heruntergefaltet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, nämlich gegen die Seiten bzw. den Boden der Packung. In dieser Lage werden die Lappen 17 befestigt, so dass die fertige Packung eine von Unebenheiten völlig freie obere Stirnfläche 20 aufweist, in welcher die Ausgiessöffnung 16 und der Abreissstreifen 11 angebracht sind.
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Die Versteifung der Seitenwände der Packung ist besonders wertvoll, wenn die Packung geöffnet werden muss, da die Packung dann in diesem Falle mit einer Hand erfasst werden kann, ohne dass deren Seitenwand eingedrückt wird. Beim
5 Ausgiessen des Packungsinhalts verformt sich die Packung somit nicht.
Das Falten der dreieckförmigen, doppelwandigen Lappen sowie die Form der Versteifungsstreifen und andere konstruktive Einzelheiten der Packung können selbstverständlich vom 10 Fachmann in mannigfaltiger Weise variiert werden.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

  1. 615 872
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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Parallelepipedförmige Packung mit zwei Stirnwänden, die über vier praktisch rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich an jede Stirnwand eine sich über deren Gesamtlänge erstreckende doppelwandige Schweisszone (19) an-schliesst und dass mindestens einer der beiden in dieser Schweisszone (19) miteinander verbundenen Stirnwandabschnitte an einen Versteifungsstreifen (9, 10) angrenzt, wobei die Breite der Versteifungsstreifen praktisch der halben Pak-kungsbreite entspricht und die Versteifungsstreifen (9, 10) mindestens zum Grossteil aus einer einwandigen Lage des Verpackungsmaterials bestehen.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Versteifungsstreifen (9, 10) auf einander gegenüberliegende Seitenflächen der Packung heruntergefaltet und dort verschweisst sind, wobei die äusseren Randabschnitte der Versteifungsstreifen mit den Begrenzungslinien derjenigen Seitenwände zusammenfallen, gegen welche sie heruntergefaltet wurden.
  3. 3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Versteifungsstreifen (9, 10) so gegen die entsprechenden Seitenflächen heruntergefaltet sind, dass diejenige Fläche des Verpackungsmaterials, welche die Aussenseite der Pak-kung bildet, auch die Aussenseite der heruntergefalteten Versteifungsstreifen bildet.
  4. 4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass einer (10) der Versteifungsstreifen der Packung einen Ausschnitt aufweist, an welchem eine Wandung des doppel-wandigen Versteifungsstreifens fehlt, während der andere Versteifungsstreifen (9) einen einwandigen Abschnitt aufweist, der in Grösse und Form dem Ausschnitt des erstgenannten Versteifungsstreifens (10) entspricht.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung der Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene Verpackungsmaterialbahn, welche zur Erleichterung des Falzvorgangs mit einem Faltmuster versehen ist, zu einem Schlauch geformt wird, indem die Längsränder der Bahn aneinandergelegt und durch eine Längsnaht miteinander verbunden werden, worauf der so geformte Schlauch, der einen ovalen oder kreisförmigen Querschnitt besitzt, mit dem gewünschten Füllgut gefüllt und an bestimmten, voneinander beabstandeten Stellen flachgedrückt wird, dass die beim Flachdrücken zusammengebrachten Innenflächen des Schlauches an schmalen, nahe den längsverlaufenden Begrenzungskanten der flachgedrückten, Versteifungsstreifen bildenden Abschnitte liegenden Stellen dauerhaft miteinander versiegelt werden, während die dazwischenliegenden Teile der flachgedrückten Abschnitte unversiegelt bleiben, dass ferner das Verpackungsmaterial zwischen den flachgedrückten Abschnitten durch Faltung in die Paral-lelepipedform gebracht wird, das Ganze derart, dass von den Endkanten zweier gegenüberliegender Seitenwände doppelwandige, dreieckförmige Lappen herausragen, worauf die Packungen an den flachgedrückten Abschnitten so getrennt werden, dass die von beiden Seiten her vorgenommenen Schnitte auf einem Grossteil der flachgedrückten Abschnitte gegeneinander versetzt sind und nur eine einwandige Verpak-kungsmateriallage abtrennen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt auf einer Seite des flachgedrückten Abschnitts in Form eines U ausgeführt wird, dessen Schenkel sich bis zu dem Schnitt erstrecken, der von der gegenüberliegenden Seite des flachgedrückten Abschnitts ausgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Falten und Siegeln der flachgedrückten Abschnitte auf den Seitenwänden der Packung die dreieckför-migen Lappen auf einer Seite gegen den Boden der Packung und auf der anderen Seite gegen diejenigen Seitenwände gefaltet werden, mit denen die genannten Abschnitte verschweisst sind, so dass die Packung eine durchgehende, ebene obere Stirnfläche erhält.
CH672476A 1975-05-29 1976-05-28 CH615872A5 (de)

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