DE4215022A1 - Stofflegemaschine mit einem Legewagen - Google Patents
Stofflegemaschine mit einem LegewagenInfo
- Publication number
- DE4215022A1 DE4215022A1 DE4215022A DE4215022A DE4215022A1 DE 4215022 A1 DE4215022 A1 DE 4215022A1 DE 4215022 A DE4215022 A DE 4215022A DE 4215022 A DE4215022 A DE 4215022A DE 4215022 A1 DE4215022 A1 DE 4215022A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fabric
- machine according
- air
- nozzle
- laying machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/103—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/14—Advancing webs by direct action on web of moving fluid
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stofflegemaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bei Stofflegemaschinen dieser Art bekannt, dem Abzug
tisch ein Transportband zuzuordnen, auf dessen die Tischfläche
bildenden Bandoberseite die vom Stoffvorrat abgezogene Stoff
bahn aufliegt und mit dem Transportband zum vorderen Ende des
Abzugtisches transportiert und von diesem vorderen Ende nach
unten abgezogen wird, vorzugsweise durch eine unter dem vorderen
Ende des Abzugtisches angeordnete Vorgabewalze, wobei die
Stoffbahn eine an einer Umlenkrollenschwinge angeordnete Um
lenkrolle und die Vorgabewalze S-förmig umschlingt und sich
dann von der Vorgabewalze nach unten zur Legefläche erstreckt.
Bei einer solchen, in der DE-OS 33 0 730 beschriebenen Stoff
legemaschine ist der Bauaufwand und auch der funktionelle Auf
wand beträchtlich groß. Dies ist nicht nur durch die Ausgestal
tung und Anordnung des Transportbandes vorgegeben, sondern auch
durch dessen Geschwindigkeitssteuerung, weil die Transportge
schwindigkeit des Transportbandes an die Abzugsgeschwindigkeit
der Stoffbahn in besonderer Weise anzupassen ist, damit Falten
bildungen vermieden werden. Folglich sind bei der bekannten
Stofflegemaschine deren Herstellungs- und Betriebskosten von
beträchtlicher Größe und außerdem ist die Funktionssteuerung
schwierig. Darüber hinaus handelt es sich bei einem Transport
band und dessen zugehörigen beweglichen Teilen um typische Ver
schleißteile, die die Störanfälligkeit der Maschine vergrößern
und außerdem deren Lebensdauer beeinträchtigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stofflege
maschine der eingangs angegebenen Art zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Stofflegemaschine kommt ein Trans
portband in Fortfall. Das Einfädeln des vom Stoffvorrat
abgezogenen Stoffbahnendes bzw. dessen Vorbewegung erfolgt
durch den von der wenigstens einen Luftdüse nach vorne auströ
menden Luftstrahl, der beim Abziehen des Stoffbahnendes zu
nächst gegen dessen Rückseite wirkt und dadurch den Stoffbahn
endbereich nach vorne verlagert, wobei dieser sich auf die
Tischfläche des Abzugtisches auflegt. Dabei führt der wenig
stens eine Luftstrom bzw. wenigstens eine Luftstrahl eine
Schubwirkung auf den Stoffbahnendbereich aus, wobei er auf den
insbesondere unteren Bereich des herabhängenden Stoffbahnab
schnitts und zugleich gegen dessen Unterseite wirkt, wobei die
Luftströmung den Stoffbahnabschnitt von der Tischfläche abzu
heben sucht und gleichzeitig nach vorne bewegt. Es hat sich bei
Versuchen gezeigt, daß diese Vorbewegung völlig problemlos
stattfindet. Es ist vorteilhaft, die Luftströmung nur so stark
zu bemessen, daß der Stoffbahnendabschnitt nicht hochflattert,
sondern nur leicht angehoben wird, so daß die zwischen dem
Stoffbahnabschnitt und der Tischfläche vorhandene Reibung ver
ringert wird und der Stoffbahnabschnitt leicht vorbewegt werden
kann. Wenn das Stoffbahnende zum vorderen Ende des Abzugtisches
gelangt, wird es aufgrund der Schwerkraft selbsttätig um das
vordere Ende nach unten umgelenkt, wobei das Stoffbahnende nach
unten zwischen eine Vorgabewalze und eine zu diesem Zeitpunkt
geöffnete Umlenkrollenschwinge gelangt, sofern eine solche Vor
gabeeinrichtung vorhanden ist. Die Strömungsgeschwindigkeit des
Luftstromes ist vorzugsweise etwas größer als die der Stoffbahn.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeichnet sich durch Einfach
heit, Funktionssicherheit und insbesondere geringen baulichen
und funktionellen Aufwand aus. Sie läßt sich einfach und preis
wert herstellen und trägt zu einer wesentlichen Kostensenkung
für die Stofflegemaschine bei.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zur
Problemlösung beitragen, die Luftzuführung zu der wenigstens
einen Luftdüse und die Führung des Stoffbahnendes verbessern
sowie eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglichen.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie
erzielbare Vorteile anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stofflegemaschine in der
Seitenansicht;
Fig. 2 die in Fig. 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit in
vergrößerter Schnittdarstellung;
Fig. 3 die in Fig. 2 mit Y gekennzeichnete Einzelheit in
weiter vergrößerter Schnittdarstellung;
Fig. 4 die Einzelheit nach Fig. 2 in der Draufsicht.
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung in
abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 6 die Ausgestaltung nach Fig. 5 in der Draufsicht;
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung in
abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 8 die Ausgestaltung nach Fig. 7 in der Draufsicht.
Die Hauptteile der Stofflegemaschine 1 sind eine horizontale
Legefläche 2, einen darüber in Längsrichtung (Doppelpfeil 3)
hin und her durch einen nicht dargestellten Antrieb
verschiebbarer Legewagen 4, der oberseitig einen horizontalen
Abzugtisch 5 und darüber, vorzugsweise in der Längsmitte, eine
Tragvorrichtung 6 für einen Stoffvorrat 7, hier eine
Stoffrolle, aufweist, der weiterhin an seiner Vorderseite 8
eine Stoff-Vorgabeeinrichtung 9 und darunter eine Stoff-
Abschneidevorrichtung 11 aufweist, und dem eine Druckluft-
Versorgungseinrichtung 12 zugeordnet ist.
Der Legewagen 4 ist mittels vier, zu beiden Seiten der
Legefläche 2 laufenden Rädern 13 verfahrbar.
Der auf der Oberseite des Legewagens 4 angeordnete Abzugtisch 5
besteht aus einer horizontalen Tischplatte 14, die auf einer
Unterstützungsplatte 15 befestigt sein kann, die in ihrer hori
zontalen Längsabmessung kleiner als die Tischplatte 14 bemessen
sein kann, so daß die Tischplatte 14 die Unterstützungsplatte
15 nach vorne und hinten überragt. Die Tischplatte 14 ist ver
hältnismäßig dünn bemessen, wobei es sich um eine Holzplatte
handeln kann, die an ihrer Oberseite mit einem Metallblech 14a
belegt ist (s. Fig. 2). Am vorderen Ende und vorzugsweise auch
am hinteren Ende der Tischplatte 14 sind frei drehbar gelager
te, sich quer erstreckende Umlenkrollen 16 an Lagerteilen 17
gelagert, die an der Unterseite der Tischplatte 14 befestigt
sind, wobei die Umlenkrollen 16 bezüglich der Tischplatte 14
vorstehend angeordnet sind und die Tischfläche 18 tangential zu
den Umlenkrollen 16 verläuft.
Dem Legewagen 4 ist eine Einfädelungseinrichtung für einen vom
Stoffvorrat 7 abgelassenen Stoffbahnendabschnitt 19 vorgesehen,
die aus einer ersten, dem Abzugtisch 5 zugeordneten Einfäde
lungsvorrichtung 21, die pneumatisch wirkt und einer der Vor
gabeeinrichtung 9 zugeordneten zweiten Einfädelungsvorrichtung
22 besteht, die mechanisch wirkt. Die erste Einfädelvorrichtung
21 weist jeweils eine oder mehrere in Querrichtung und/oder
Längsrichtung nebeneinander bzw. hintereinander angeordnete
Luftdüsen 23 auf, die von der Druckluft-Versorgungseinrichtung
12 mit Druckluft beaufschlagbar sind, und die im Betrieb einen
Luftstrahl bzw. eine Luftströmung 24 erzeugen, die horizontal
oder leicht schräg aufwärts nach vorne gerichtet ist.
Die Luftdüsen 23 sind mit einer gemeinsamen Druckluft-
Zuführungsleitung 25, 26 verbindbar, die sich im Abzugtisch 5,
hier in der Unterstützungsplatte 15, in längs und quer zu den
Luftdüsen 23 führende Zuführungsleitungabschnitte 27a, 27b
verzweigt. Hierzu können Kanäle oder Bohrungen im Abzugtisch 5
dienen. Vorzugsweise besteht die Unterstützungsplatte 15 aus
einem gitterförmigen Rohrsystem, dessen Hohlräume als Kanäle
benutzt werden (Fig. 1). Gemäß Fig. 2 sind die Zuführungs
leitungsabschnitte 25a, 25b durch in der Tischplatte 14 von
oben eingearbeitete Längs- und/oder Quernuten gebildet, die
durch das Metallblech 14a oberseitig abgedeckt sind.
Die Luftdüsen 23 sind gemäß Fig. 2 jeweils durch eine ebenfalls
von oben eingearbeitete, insbesondere eingefräste Längsnut 28
gebildet, deren Grundfläche 29 geringfügig schräg aufwärts ver
läuft und an der Vorderkante 31 eines in Querschnitt hier
rechteckigen Düsenlochs 32 im Metallblech 14a ausläuft, so daß
das Düsenloch 32 eine Luftaustrittsöffnung für die keilig
auslaufende Längsnut 28 bildet. Vorzugsweise ist die vordere
Begrenzungsfläche 31 des Düsenlochs 32 im Metallblech 14a
entsprechend der Neigung der Grundfläche 28 nach vorne schräg
aufwärts geneigt, so daß die Luftströmung 24 sich unverändert
in der durch die Mittelachse der Luftdüse 23 bzw. die Grund
fläche 29 vorgegebene Richtung fortsetzen kann, hier vorzugs
weise unter einem Winkel W von etwa 5° zur Tischfläche 18. Bei
der vorliegenden Ausgestaltung ist die Form und Größe des
Düsenlochs 32, nämlich die viereckige, insbesondere rechteckige
Form, an die entsprechende Querschnittsform der Längsnut 28
angepaßt, d. h., die Begrenzungskanten bzw. -flächen fluchten
miteinander.
Der Einfädelvorgang erfolgt beim Stillstand des Legewagens 4
in dessen einen, hier der linken Endstellung. In dieser
Endstellung ist zwischen dem von der Druckluftquelle 33 bzw.
einer ihr vorgeordneten Druckluft-Aufbereitungsvorrichtung 34
ausgehenden ortsfesten Zuführungsleitungsabschnitt 25 und dem
dem Legewagen 4 zugehörigen Zuführungsleitungsabschnitt 26 eine
Steckkupplung 35 angeordnet, deren Steckachse sich parallel zur
Längsrichtung 3 bzw. Fahrtrichtung erstreckt, so daß der Zufüh
rungsleitungsabschnitt 26 des Legewagens 4, z. B. als Kupplungs
zapfen, in die Steckkupplung 35, hier in die Steckbuchse des
Zuführungsleitungsabschnitts 25, eingefahren werden kann, wobei
er sich in dieser Position in seiner Endstellung befindet. Die
Leitungsverbindung wird somit durch die Bewegung des Legewagens
4 selbsttätig geschaffen bzw. geöffnet, wobei Sicherungselemente
vorgesehen sind, die bei geöffneter Steckkupplung 35 die zuge
hörigen Zuführungsleitungsabschnitte 25, 26 verschließen. Der
Druckluftversorgungseinrichtung 12, hier dem Zuführungslei
tungsabschnitt 26, ist ein vorzugsweise durch ein 2/2-
Wegeventil gebildetes Schaltventil 36 zugeordnet, das von der
vorhandenen elektrischen Steuereinrichtung ansteuerbar ist,
zwecks Ein- und Ausschaltung der Luftdüsen 23.
Der Abzugtisch 5 ist vorzugsweise auf einem Querschlitten 37
angeordnet, der mittels eines Antriebs quer zur Längsrichtung
3 wahlweise durch die vorhandene Steuereinrichtung steuerbar
auf dem Legewagen 4 verfahrbar ist.
Die Stoffvorgabeeinrichtung 9 besteht aus einer sich horizontal
und quer über die Legefläche 2 erstreckenden Vorgabewalze 38,
die mittels nicht dargestellten Drehlagern zwischen den beiden
vorhandenen Seitenwänden 39 des Legewagens 4 gelagert ist und
durch einen nicht dargestellten Drehantrieb in Anpassung an die
Fahrgeschwindigkeit des Legewagens 4 antreibbar ist. Mittels
der Vorgabewalze 38 wird im Betrieb die Stoffbahn vom Stoffvor
rat 7 abgezogen. Um die erforderliche Reibungsmitnahme zu ver
größern, ist der Vorgabewalze 38 eine Umschlingungsvorrichtung
zugeordnet, bestehend aus einer Schwinge 42, die an ihrem unte
ren Ende in einem Schwingenlager 43 schwenkbar gelagert ist und
an ihrem oberen Ende eine sich quer erstreckende, frei drehbar
gelagerte Umlenkrolle 44 trägt. Das Schwingenlager 43 befindet
sich in einem Abstand vor der Vorgabewalze 38. Die Umlenkrolle
44 ist durch die Schwinge 42 mittels eines nicht dargestellten
Schwenkantriebs zwischen einer mit durchgezogenen Linien darge
stellten Einschwenkstellung, in der sie nach hinten über die
Vorgabwalze 38 hinaus eingeschwenkt ist, und einer strichpunk
tiert dargestellten Ausschwenkstellung, in der sie einen hori
zontalen Abstand a von der Vorgabewalze 38 aufweist, verschwenk
bar. Die Schwinge 42 besteht aus zwei seitlichen Schwingarmen
45, die nach vorne konvex gekrümmt oder mehrfach abgewinkelt
sind.
Unterhalb der Vorgabeeinrichtung 9 befindet sich eine Stoff-
Abschneideeinrichtung 46.
Der vorderen und vorzugsweise auch hinteren Umlenkrolle 16 ist
ein sich quer erstreckendes Führungsblech 47 zugeordnet, das
sich gerade oder s-förmig nach vorne und schräg nach unten
erstreckt und in einem radialen Abstand b von mehreren Zenti
metern von der Mantelfläche der zugehörigen Umlenkrolle 16
gehalten ist. Das Führungsblech 47 dient dazu, das freie Ende
der Stoffbahn nach unten in den Abstand a zwischen der Vorgabe
walze 38 und der Umlenkrolle 44 umzulenken.
Für einfaches Legen braucht sich der Abzugtisch 5 nach hinten
nur so weit zu erstrecken, daß der vom Stoffvorrat 7 abgesenkte
Stoffbahnendabschnitt 19 auf die Tischfläche 18 gelangt, wobei
die Luftdüse oder Luftdüsen 23 im hinteren Endbereich des
Abzugtisches 5 oder rückseitig vom Stoffbahnendabschnitt 19
angeordnet sind.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 und 6, bei der gleiche oder
vergleichbare Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind, werden die Luftdüsen 23 bzw. 23a durch eine mit dem
Winkel W leicht ansteigend verlaufende und aus der Tischfläche
18 austretende Bohrung 28a gebildet, deren in der Tischfläche
18 liegende Austritts- bzw. Düsenöffnung 32a aufgrund des
schrägen Verlaufs in Längsrichtung des Legewagens 4 länglich
geformt ist. Die Bohrungen 28a können von einem gemeinsamen
Querkanal oder hier eine Quernut 27b ausgehen, die abgedeckt
sein kann, oder es kann in der oberseitig offenen Nut 27d ein
Rohr, hier ein Vierkantrohr, fest eingesetzt sein, dessen
vorderseitige Seitenwand die zugehörige Bohrung 28a durchsetzt.
Die Oberseite des Rohres 27c schließt mit der Tischfläche 18
bündig ab. Da aufgrund der geringen Schräglage die Düsenöffnung
32a eine beträchtliche Länge erhält, kann es vorteilhaft sein,
den hinteren Bereich der Düsenöffnung 32a durch eine dünne
Platte 14b abzudecken, die in einer entsprechenden oberseitigen
Ausnehmung der Tischplatte 14 versenkt angeordnet ist, so daß
ihre Oberseite mit der Tischfläche 18 abschließt. Die Platte
14b kann sich rückseitig zur vorhandenen Quernut 27d bzw. zum
Rohr 27c erstrecken.
Die Ausgestaltung nach Fig. 7 und 8, bei der gleiche oder
vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind,
unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausgestaltungen aus
folgenden Gründen.
Die Luftdüse 23, bei der es sich auch um eine Luftdrüse 23a
handeln kann, ist als sich quer zur Fahrtrichtung 3 bzw. Ab
zugsrichtung der Stoffbahn erstreckende Schlitzdüse ausge
bildet, die sich über einen Teil der Breite des Legewagens 4
erstrecken kann oder sich im wesentlichen über die gesamte
Arbeitsbreite bzw. Stoffbahnbreite erstrecken kann. In dem
Fall, in dem sich die Schlitzdüse nur über einen Teil der Ar
beitsbreite erstreckt, können in Querrichtung mehrere Schlitz
düsen hintereinander angeordnet sein, und es können auch in
Längsrichtung (Fahrtrichtung 3) mehrere Schlitzdüsen hinter
einander liegend angeordnet sein. Ein weiterer Unterschied
besteht darin, daß die Luftdüse 23 bzw. ihr Luftstrom 24 nicht
schräg aufwärts, sondern im wesentlichen parallel zur Tischflä
che 18 gerichtet ist. Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch
erreicht werden, daß der die Düsenöffnung 32b oberseitig be
grenzende Öffnungsrand geringfügig oberhalb der Tischfläche 18
angeordnet ist und der untere Begrenzungsrand in der Tischflä
che 18 liegt. Die Düsenöffnung 32a ist somit in der nach vorn
gerichteten Stufenfläche einer Erhebung in der Tischfläche 18
gebildet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung beträgt die ver
tikale Breite des Düsenschlitzes bzw. der Düsenöffnung 32b nur
ein paar Zehntelmillimeter, vorzugsweise etwa 0,2 bis 0,4 mm.
Eine solche Ausgestaltung kann in einfacher und vorteilhafter
Weise durch ein dünnes Abdeckblech 14c gebildet sein, das die
in der Tischfläche 18 liegende Öffnung 28c des zugehörigen, in
der Tischplatte 14 verlaufenden Druckluft-Zuführungskanals 28
oder der -nut in Strömungsrichtung überdeckt, z. B. um das Maß c
von etwa 1 bis 5 mm. Das Abdeckblech 14c kann in dem Fall, in
dem eine oberseitig offene Quernut 27b vorhanden ist, sich
rückseitig so weit erstrecken, daß es die Quernut 27b abdeckt.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung erstreckt sich das Abdeck
blech 14c weiter in den hinter der Quernut 27b angeordneten
Bereich, wobei es in diesem Bereich in einer Ausnehmung der
Tischfläche 18 versenkt angeordnet ist und in der Ausnehmung
befestigt ist, z. B. durch Schrauben oder Kleben, wobei der
vordere Teil des Abdeckblechs 14c nach oben geringfügig abge
kröpft ist, um den vertikalen Abstand von der Tischfläche 18 zu
erreichen. Da die Schlitzhöhe und auch die Blechdicke gering
ist, stört die so gebildete Erhebung in der Tischfläche nicht,
und zwar auch dann nicht, wenn es sich um einen Drehtisch
handelt, bei dem die Stoffbahn in um 180° verdrehter Position
des Abzugtisches 5 gegen den freien, von der Tischfläche 18
nach oben abstehenden Querrand 14d des Abdeckbleches 14c abge
zogen wird. Vorzugsweise ist die obere Kante des Querrandes 14d
gerundet.
Der im Stirnseitenbereich vorhandene Schlitzabschnitt 32c (Fig. 8)
ist auf geeignete Weise, z. B. durch Kleben, geschlossen, da
ein seitlicher Luftaustritt nicht erforderlich ist und vermie
den werden kann.
Um die in Strömungsrichtung gerichtete Länge des Düsenschlitzes
gering zu halten, kann das Abdeckblech 14c die vordere Seiten
wand der Quernut 27b um ein paar Millimeter übergreifen. Wenn
dieser Übergriff größer bemessen ist, ist es zwecks Vermeidung
von Strömungsverlusten vorteilhaft, die vorzugsweise schräge
Ausnehmung 28 im Überdeckungsbereich zwischen Tischfläche 18
und Abdeckblech 14 vorzusehen, die ein paar Millimeter vor der
Düsenöffnung 32b in der Tischfläche 18 ausläuft.
Beim vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
Stofflegemaschine 1 für paarweises Legen eingerichtet. Hierzu
ist der Abzugtisch 5 mit der Tragvorrichtung 6 in einem Dreh
lager 48 drehbar und in der jeweiligen 180°-Stelluag feststell
bar. Die Tragevorrichtung 6 ist auf dem Abzugtisch 5 befestigt,
vorzugsweise in der Drehachse (Seitenansicht). Um nach einer
Drehung das Einfädeln des Stoffbahnendabschnitts zu ermögli
chen, sind bezüglich der Stelle 49, an der der zugörige Stoff
bahnendabschnitt auf den Abzugtisch 5 gelangt, auch auf der
anderen Seite wenigstens eine Luftdüse 23a angeordnet, deren
Luftströmung 24a den vorbeschriebenen Luftdüsen 23a entgegen
gesetzt gerichtet ist. Die Luftdüse 23a oder die Luftdüsen 23a
sind vorzugsweise von einer Anordnung und Ausgestaltung, die
den Luftdüsen 23 spiegelbildlich entspricht.
Es sind jeweils entweder die Luftdüsen 23 oder die Luftdüsen
23a mit Druckluft beaufschlagt. Um dies zu ermöglichen, sind
zwei Luftzuführungszweige, hier zwei Zuführungsleitungsab
schnitte 26a, 26b vorgesehen, die an einem Umschaltventil 51,
vorzugsweise an 3/2-Wegeventil, abzweigen, und von denen der
Zuführungsleitungsabschnitt 26b zu den Luftdüsen 23 und der
Zuführungsleitungsabschnitte 26d zu den Luftdüsen 23a führt. Um
die Druckluftbeaufschlagung der Luftdüsen 23a auch in der von
der Druckluft-Versorgungseinrichtung 12 entfernten Endstellung
des Legewagens 4 zu gewährleisten, ist in dem zu den Luftdüsen
23a führenden Zuführungsleitungsabschnitt 26b ein Druckluft
speicher 52 angeordnet, dem ein Rückschlagventil 53 in Strö
mungsrichtung vorgeordnet und vorzugsweise ein Druckbegren
zungsventil 54 nachgeordnet ist. In Strömungsrichtung hinter
dem Speicher 52 sind den Zuführungsleitungsabschnitten 26a, 26b
zwei weitere Wegeventile, z. B. ein Sperr- und Wechselventil,
zugeordnet.
Beim Vorhandensein eines Dreh-Abzugtisches 5 durchdringt der
Zuführungsleitungsabschnitt 26 bzw. durchdringen die Zufüh
rungsleitungsabschnitte 26a, 26b abgedichtet die Teilungsfläche
bzw. -fuge 48a zwischen dem drehbaren Abzugtisch 5 und dem ihn
tragenden Teil des Legewagens 4. Bei der vorliegenden Ausge
staltung ist die Teilungsfuge horizontal gerichtet und sie wird
durch eine ebene Unterfläche des drehbaren Abzugtisches 5 und
eine ebene Oberfläche des Querschlittens 37 gebildet.
Die Ein- und Ausschaltung der Luftdüsen 23 bzw. 23a erfolgt
vorzugsweise in Abhängigkeit von der Öffnungs- bzw. Ausschwenk
stellung der Schwinge 42. Hierzu kann ein Schalter 55 vorge
sehen sein, den die Schwinge 42 betätigt, und der ein Steuersi
gnal erzeugt, das zur Einschaltung der zugehörigen Luftdüsen
benutzt wird. Am Legewagen 4 ist ein Sensor 56 vorgesehen, der
die Seitenkantenposition der Stoffbahn überwacht und ein
Steuersignal zur Verschiebung des Querschlittens 37 und somit
zur Zentrierung abgibt. Bei dem Sensor 56 kann es sich um eine
Fotozelle handeln, die mit einer z. B. an der Schwinge 42 oder
an der Umlenkrolle 44 angebrachten Reflektorfolie eine Licht
schranke bildet.
Nachfolgend wird die Funktion der Stofflegemaschine 1 beschrie
ben. Gemäß Fig. 1 befindet sie sich in ihrer linken Endstel
lung bzw. Beladeposition, in der eine neue Stoffrolle in die
Tragvorrichtung 6 eingesetzt werden kann. Die Schwinge 42 wird
geöffnet, wodurch die zugehörigen Luftdüsen 23 oder 23a einge
schaltet werden. Die Stoffrolle wird derart gedreht, daß der
Stoffbahnendabschnitt 19 auf den Abzugtisch 5 gelangt. Während
des Weiterdrehens blasen die Luftdüsen 23 bzw. 23a den Stoff
bahnendabschnitt 19 in die zugehörige Bewegungsrichtung, wobei
sie ihn vorbewegen und gleichzeitig ein Luftkissen zwischen ihm
und der Tischfläche 18 erzeugen, auf dem er leicht nach vorne
gleitet. Durch das Führungsblech 47 bzw. Umlenkblech wird ver
hindert, daß der Stoffbahnendabschnitt beim schnellen Einfädeln
zu weit abgetrieben wird. Der Stoffbahnendabschnitt passiert
dann den Sensor 56, wodurch die seitliche Lage der Stoffbahn
überwacht wird und die vorhandene Zentriervorrichtung - falls
erforderlich - die Stoffbahn zentriert durch gezieltes Quer
verschieben des Querschlittens 7. Durch weiteres Drehen der
Stoffrolle wird der Stoffbahnendabschnitt durch den Abstand a
zwischen der Vorgabewalze 38 und der Umlenkrolle 44 weiter
abgesenkt, z. B. bis in die Nähe der Abschneidevorrichtung 46.
Dann wird die Schwinge 42 eingeschwenkt. Dies kann manuell oder
mittels eines nicht dargestellten, die Endkante des Stoffbahn
endabschnitts überwachenden Sensors, der ein entsprechendes
Steuersignal erzeugt, bewirkt werden. Beim Einschwenken der
Schwinge 42 werden der Schalter 55 betätigt und die Luftdüsen
23 ausgeschaltet. Nun wird durch Schalterbetätigung die Vor
gabewalze 38 angetrieben oder von ihrem Antrieb entkuppelt, so
daß sie z. B. von Hand, leicht drehbar ist, und so lange ge
dreht, bis die Vorderkante der Stoffbahn ihre richtige Lage an
der vorderen Kante der Legeschaufel 57 der Abschneidevorrich
tung 46 erreicht. Nun kann die Leerfahrt in die rechte End
stellung und dann das Stofflegen während der Fahrt in die linke
Endstellung in üblicher Weise nach dem sogenannten Einwegver
fahren erfolgen. Alternativ kann im Zick-Zack gelegt werden,
wenn anstelle die Abschneidevorrichtung 46 ein Zick-Zack-
Legeaggregat eingebaut ist.
Es folgt eine Funktionsbeschreibung für aufeinanderfolgendes
Legen mit gleicher Seite nach oben. Hierbei ist der Einfädel
vorgang für den Stoffbahnendschnitt 19 gleich wie vor beschrie
ben. Eine Stoffbahn wird in üblicher Weise von rechts nach
links gelegt und in der linken Endstellung abgeschnitten. Dann
wird die Schwinge 12 geöffnet, wobei die Luftdüsen nicht einge
schaltet werden. Es ist eine nicht dargestellte Steuerung vor
handen, die die Einschaltung der Luftdüsen nur in den Endstel
lungen des Legewagens 4 erlaubt. Die Stoffbahn wird durch Zu
rückdrehen der Stoffrolle zurückgewickelt und der Abzugtisch 5
wird um 180° gedreht, wobei die Schwinge 42 geöffnet bleibt.
Dann werden automatisch die Luftdüsen 23a eingeschaltet, wobei
Bedingungen hierfür sind: Schwinge 42 geöffnet und Legewagen 4
noch in der linken Endposition. Nun erfolgt der gleiche Ein
fädelvorgang, wie beim "Einwegverfahren" beschrieben. Nach
diesem Einfädelvorgang wird die nächste Stoffbahn von links
nach rechts gelegt usw.
Es folgt eine Funktionsbeschreibung für das paarweise Legen.
Hierbei ist der Einfädelvorgang für den Stoffbahnendschnitt 19
gleich wie vor beschrieben. Eine Stoffbahn wird in üblicher
Weise von rechts nach links gelegt und in der linken End
stellung abgeschnitten. Dann wird der Legewagen 4 in die rechte
Endstellung gefahren. Während dieser Rückfahrt wird die
Schwinge 12 geöffnet, wobei die Luftdüsen nicht eingeschaltet
werden, weil sich der Legewagen weder in der linken noch in der
rechten Endstellung befindet. Es ist eine nicht dargestellte
Steuerung vorhanden, die die Einschaltung der Luftdüsen nur in
den Endstellungen des Legewagens 4 erlaubt. Während der
Rückfahrt von links nach rechts wird die Stoffbahn durch
Zurückdrehen der Stoffrolle zurückgewickelt und der Abzugtisch
5 wird um 180° gedreht, wobei die Schwinge 42 geöffnet bleibt.
Wenn der Legewagen 4 in der rechten Endstellung angekommen ist,
werden automatisch die Luftdüsen 23a eingeschaltet, wobei
Bedingungen hierfür sind: Schwinge 42 geöffnet und Legewagen 4
in rechte Endposition. Nun erfolgt der gleiche Einfädelvorgang,
wie beim "Einwegverfahren" beschrieben. Nach dem
Einfädelvorgang wird die nächste Stoffbahn paarig von rechts
nach links gelegt usw.
Claims (17)
1. Stofflegemaschine (1) mit einem Legewagen (4), der
- - über einer Legefläche (2) hin und her verfahrbar ist,
- - einen über ihm vorzugsweise etwa in der Längsmitte angeordneten Stoffvorrat (7), insbesondere eine Stoffrolle, trägt,
- - und einen unterhalb des Stoffvorrats (7) angeordneten und sich davon in die Bewegungsrichtung der Stoffbahn erstreckenden Abzugtisch (5)
- - sowie eine Abzugsvorrichtung (9) aufweist,
- - die vorzugsweise durch eine sich horizontal und quer
erstreckende Vorgabewalze (38) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Abzugtisch (5) wenigstens eine in die etwa horizontale Bewegungsrichtung der Stoffbahn gerichtete Luftdüse (23) zugeordnet ist, die rückseitig von der Stelle (49), an der der zuzuführende Stoffbahnabschnitt (19) auf den Abzugtisch (5) gelangt, angeordnet ist und deren Luftstrom (24) zwischen die Tischfläche (18) und den Stoffbahnabschnitt gerichtet ist.
2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Längs- und/oder Querrichtung mehrere Luftdüsen (23, 23a)
hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet sind, wobei bei
mehreren, insbesondere zwei, in Längsrichtung hintereinander
angeordneten Luftdüsen (23, 23a), die Stelle (49), an der der
zuzuführende Stoffbahnabschnitt (19) auf den Abzugtisch (5)
gelangt, sich vorzugsweise zwischen den Luftdüsen (23, 23a)
befindet.
3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdüse (23) in die Tischfläche (18) des Abzugtisches
(5) versenkt angeordnet ist.
4. Stofflegemaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdüse (23) durch einen leicht schräg aus der
Tischfläche (18) austretenden Düsenkanal, vorzugsweise in Form
einer Nut (28) oder einer Bohrung (28a) gebildet ist.
5. Stofflegemaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenachse bzw. die Mittelachse der Luftströmung (24;
24a) mit der Tischfläche (18) einen Winkel (W) von etwa 5°
einschließen.
6. Stofflegemaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet
daß die Düsenöffnung (32) durch ein Loch in einer dünnen
Deckplatte (14a) des Abzugtisches (5) gebildet ist oder daß der
hintere Bereich der Düsenöffnung (32a) durch eine dünne
Abdeckplatte (14b) abgedeckt ist.
7. Stofflegemaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Begrenzungskante bzw. -fläche (31) der Düsen
öffnung (32) mit der Grundfläche des Düsenkanals (28, 28a)
fluchtend schräg verläuft.
8. Stofflegemaschine nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdüse eine sich wenigstens über einen Teil oder im
wesentlichen über die gesamte Arbeitsbreite erstreckende
Schlitzdüse ist.
9. Stofflegemaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzdüse durch ein dünnes Abdeckblech (14c) gebil
det ist, das in einem geringen Abstand über der Tischfläche
(18) angeordnet ist und vorzugsweise in seinem rückseitigen
Bereich geringfügig nach unten abgebogen oder gekröpft ist und
mit seinem hinteren Bereich insbesondere in einer Ausnehmung
der Tischfläche (18) versenkt am Abzugtisch (5) befestigt ist.
10. Stofflegemaschine nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise zwei Querreihen Luftdüsen (23, 23a)
angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Luftdüsen jeder
Querreihe von einem gemeinsamen, im Abzugtisch (5) quer
verlaufenden Druckluft-Zuführungskanal (27b) ausgehen.
11. Stofflegemaschine nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftdüse (23) bezüglich der Stelle (49), an der der
Stoffbahnendabschnitt (19) vom Stoffvorrat (7) auf den Abzug
tisch (5) gelangt, gegenüberliegend wenigstens eine weitere
Luftdüse (23a) in der Tischfläche (18) versenkt angeordnet ist,
deren Luftströmung (24a) der Luftströmung (24) der ersteren
Luftdüse (23) entgegengesetzt gerichtet ist, wobei nur die
erste (23) oder die zweite Luftdüse (23, 23a) mit Druckluft
beaufschlagbar ist.
12. Stofflegemaschine nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugtisch (5) horizontal um etwa 180° drehbar ist.
13. Stofflegemaschine nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Seite des Legewagens (4) zu der hin die erste
Luftdüse (23) weist, die Abzugsvorrichtung (9) angeordnet ist,
die vorzugsweise durch eine angetriebene Abzugswalze (38) und
eine Schwinge (42) mit einer Umlenkrolle (44) gebildet ist, die
zwischen einer Ausschwenkstellung, in der die Umlenkrolle (44)
einen nach vorne gerichteten Abstand (a) von der Vorgabewalze
(38) aufweist, und einer Einschwenkstellung, in der die Umlenk
rolle (44) nach hinten über die Vorgabewalze (38) hinaus einge
schwenkt ist, schwenkbar ist.
14. Stofflegemaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der einen Endstellung des Legewagens (4) eine
Druckluft-Versorgungseinrichtung (12) vorgesehen ist, an deren
Druckluft-Zuführungsleitungsabschnitt (25) ein dem Legewagen
(4) zugehöriger Druckluft-Zuführungsleitungsabschnitt (26),
vorzugsweise automatisch beim Einfahren in die Endstellung,
ankuppelbar ist.
15. Stofflegemaschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Druckluft-Zuführungssystem des Legewagens (4) ein
Druckluftspeicher (52) zugeordnet ist.
16. Stofflegemaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckluftspeicher (52) in dem zur zweiten Luftdüse
(23a) führenden Zuführungsleitungszweig (26b) angeordnet ist.
17. Stofflegemaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- und/oder Abschaltung des oder der Luftdüsen
(23, 23a) in Abhängigkeit von der Öffnungs- und/oder
Schließbewegung der Abzugseinrichtung (9), insbesondere der
Schwinge (42), abgeleitet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215022A DE4215022C2 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
EP93107462A EP0569027B1 (de) | 1992-05-07 | 1993-05-07 | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
DE59309470T DE59309470D1 (de) | 1992-05-07 | 1993-05-07 | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215022A DE4215022C2 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215022A1 true DE4215022A1 (de) | 1993-11-11 |
DE4215022C2 DE4215022C2 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6458331
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4215022A Expired - Fee Related DE4215022C2 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
DE59309470T Expired - Lifetime DE59309470D1 (de) | 1992-05-07 | 1993-05-07 | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59309470T Expired - Lifetime DE59309470D1 (de) | 1992-05-07 | 1993-05-07 | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0569027B1 (de) |
DE (2) | DE4215022C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2083909B1 (es) * | 1993-09-21 | 1998-02-16 | Ventura Angel Balsells | Perfeccionamientos en las maquinas para extender tejidos en rollo. |
EP0699607B1 (de) * | 1994-09-05 | 1998-08-12 | BULLMER SPEZIALMASCHINEN GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Legen von Stoff |
DE19524187B4 (de) * | 1995-07-03 | 2004-11-25 | Bullmer Spezialmaschinen Gmbh | Stofflegemaschine mit einem Legewagen |
CN107098201B (zh) * | 2017-04-28 | 2019-05-28 | 长园和鹰智能科技有限公司 | 回转台铺布机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1907083A1 (de) * | 1969-02-13 | 1970-09-03 | Vits Gmbh Maschf | Verfahren und Einrichtung zur schwebenden Fuehrung und/oder Foerderung im Verhaeltnis zu ihrer Staerke grossflaechiger Werkstuecke |
DE3001729A1 (de) * | 1980-01-18 | 1981-07-23 | Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach | Stofflegemaschine |
DE3340730A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | G. O. Stumpf GmbH & Co KG, 7421 Mehrstetten | Stofflegemaschine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4527346A (en) * | 1983-09-14 | 1985-07-09 | Macpherson, Inc. | Sheet material stacking, conveying and cutting method and apparatus |
FR2580612B1 (fr) * | 1985-04-17 | 1990-06-08 | Suteau Ets | Perfectionnement aux dispositifs d'enfilage et de desenfilage d'une bande de tissu sur une machine a matelasser |
DE8613443U1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-05-27 | Vits Maschinenbau Gmbh, 4018 Langenfeld | Einrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine Behandlungsanlage, insbesondere einen Trockner |
DE4018883C1 (de) * | 1990-06-13 | 1991-10-10 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De |
-
1992
- 1992-05-07 DE DE4215022A patent/DE4215022C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-05-07 DE DE59309470T patent/DE59309470D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-05-07 EP EP93107462A patent/EP0569027B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1907083A1 (de) * | 1969-02-13 | 1970-09-03 | Vits Gmbh Maschf | Verfahren und Einrichtung zur schwebenden Fuehrung und/oder Foerderung im Verhaeltnis zu ihrer Staerke grossflaechiger Werkstuecke |
DE3001729A1 (de) * | 1980-01-18 | 1981-07-23 | Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach | Stofflegemaschine |
DE3340730A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | G. O. Stumpf GmbH & Co KG, 7421 Mehrstetten | Stofflegemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0569027B1 (de) | 1999-03-24 |
EP0569027A1 (de) | 1993-11-10 |
DE59309470D1 (de) | 1999-04-29 |
DE4215022C2 (de) | 1995-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3513329C2 (de) | ||
DE4101350A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen eines umlaufenden siebes | |
DE4233937C2 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Luftdurchtritts in Verbindung mit einem Bahnzuschneidautomaten | |
EP3366614B1 (de) | Zufuhrketten-einheit | |
DE3344217C2 (de) | ||
DE3247459C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigen Materialien mit einem gasförmigen Medium | |
EP0043414A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Breithaltung einer bewegten textilen Warenbahn | |
DE4005144C2 (de) | Bogenanleger | |
DE4215022C2 (de) | Stofflegemaschine mit einem Legewagen | |
DE3009748A1 (de) | Arbeitsverfahren zum auslegen und aufeinanderschichten von stoff- u.a. materialbahnlagen sowie legemaschine zur durchfuehrung dieses verfahren | |
DE2746174B2 (de) | Vorrichtung zum Überführen einer nicht eigensteifen, instabilen Warenbahn (z.B. Papier, Textilien, Fließstoffe u.a.) von einer Behandlungsmaschine zu einem vor einer Spannrahmenkette eines Breitspannrahmens angeordneten Zwischenförderer | |
DE10112416C1 (de) | Wendestange | |
DE2256256C2 (de) | Vorrichtung zum Auslegen und Querschneiden von Stoffbahnen | |
DE2420318C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel o.dgl | |
DE19904180C1 (de) | Kalander | |
EP3148788B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum ausbilden einer bodenöffnung an einem sackkörper | |
EP3555355B1 (de) | Tafteinheit, taftmaschine, und verfahren zum einsetzen von garnabschnitten in einen untergrund | |
CH618749A5 (en) | Knitting machine | |
DE1611701B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen der Enden quergefoerderter flachliegender Schlauchstuecke bei der Herstellung der Kreuzboeden von Saecken und Beuteln in Bodenmachermaschinen | |
DE1299515B (de) | Vorrichtung zum Ablegen von Werkstuecken aus duennwandigen Folien | |
DE2356570C3 (de) | Handhabungsvorrichtung für Flaschen o.dgl | |
AT515832B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Ausbilden einer Bodenöffnung zwischen Sackabschnitten | |
DE4413878C2 (de) | Aufwickelvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln von mehreren Handtuchbahnen an einer Heißmangel | |
EP0016341B1 (de) | Vorrichtung zum Einführen von gewaschenen Rollenhandtüchern in eine Mangel | |
EP1792861B1 (de) | Unterdruck-Bandfördervorrichtung zum Führen einer laufenden Bahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |