DE4214680B4 - Wischarm mit wischwinkelabhängiger Anpreßkraftveränderung für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Wischarm mit wischwinkelabhängiger Anpreßkraftveränderung für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Wischarm mit wischwinkelabhängiger Anpreßkraftveränderung für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Anschlußkopf (3) drehfest mit einer pendelnd angetriebenen, quer zur Pendelebene verlaufenden Wischerwelle (1) verbunden und am Anschlußkopf (3) ein Gelenkteil (6) mit einer Wischstange (7) um eine in der Pendelebene angeordnete Schwenkachse (5) schwenkbar gelagert ist, und wobei außerdem eine gespannte Zugfeder (8) zum Anpressen eines Wischblatts an die zu wischende Scheibe mit ihrem wischerwellenfernen einen Ende (9) am oder im Bereich des gelenkteilseitigen Endes (11) der Wischstange (7) gehalten ist, deren Federspannung in den beiden Umkehrlagen des Wischblatts am geringsten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Federende (10) indirekt über ein Verlängerungsglied (13) ortsfest gehalten ist, und daß in einer zwischen den Pendel-Umkehrlagen gelegenen Drehlage der Wischerwelle (1) die Wirkungslinie (14) der Zugfeder (8) die geometrische Achse (22) der Wischerwelle (1) kreuzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischarm mit wischwinkelabhängiger Anpreßkraftveränderung für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Anschlußkopf drehfest mit einer pendelnd angetriebenen, quer zur Pendelebene verlaufenden Wischerwelle verbunden und am Anschlußkopf ein Gelenkteil mit einer Wischstange um eine in der Pendelebene angeordnete Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, und wobei außerdem eine gespannte Zugfeder zum Anpressen eines Wischblatts an die zu wischende Scheibe mit ihrem wischerwellenfernen einen Ende am oder im Bereich des gelenkteilseitigen Endes der Wischstange gehalten ist, deren Federspannung in den beiden Umkehrlagen des Wischblatts am geringsten ist.
  • Ein solcher Wischarm ist bspw. durch die DE 40 32 762 C1 (2) bekannt geworden.
  • Das Wischblatt eines Wischarms sollte fest an der zu reinigenden Scheibe, bspw. eines Kraftfahrzeugs, anliegen, um das Wasser in einem Wischhub von der Scheibe abzustreifen. Es kann sich dabei sowohl um die Frontscheibe als auch eine Heckscheibe des Kraftfahrzeugs handeln. In den beiden Umkehrstellungen führt das Wischblatt eine Kippbewegung durch, die eine jeweils richtige Schrägstellung der Wischlippe sowohl beim Vor- als auch beim Rückhub ergibt. Wenn die Belastungs-Zugfeder, welche das Andrücken der Wischlippe an die Scheibe bewirkt, in jeder Stellung des Wischarms eine für das Wischen an sich günstige große Anpreßkraft der Wischlippe erbringt, so wird die Wischlippe auch beim Kippen in den Umkehrlagen stark an die Scheibe angepreßt. Andererseits hätte man aber, in den Umkehrlagen lieber eine geringe Anpressung. Dasselbe gilt im übrigen auch für die Parkstellung, welche in der Regel nahe einer der beiden Umkehrstellungen gelegen ist. Um diesen widerstreitenden Forderungen gerecht zu werden, wird in der genannten Druckschrift eine wischwinkelabhängige Anpreßkraftveränderung vorgeschlagen. Es ist insbesondere vorgesehen, daß die Anpreßkraft in der Parkstellung sowie den beiden Umkehrstellungen geringer ist als im Bereich zwischen letzteren.
  • Man erreicht dies beim vorbekannten Wischarm dadurch, daß die Zugfeder an einem Pendelhebel angelenkt ist, der mit Hilfe eines Stößels verschwenkt werden kann. Der Stößel wird mit Hilfe einer drehbar gelagerten Schwinge, sowie einer ortsfesten Nockenbahn verstellt, wobei jedem Umkehrbereich ein Nocken der Nockenbahn zugeordnet ist. Diese Konstruktion ist sehr aufwendig und damit teuer. Es kommt noch hinzu, daß nahezu sämtliche Teile dieser Kraft-Veränderungsvorrichtung bewegte Teile sind und somit einem starken Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Aus der DE 38 00 946 A1 ist eine Scheibenwischeranlage bekannt, bei der an einer Wischerwelle ein Antriebsglied befestigt ist. Am Antriebsglied ist ein Ende des Wischarmes schwenkbeweglich gelagert, wobei zum Anpressen des Wischarmes an der Windschutzscheibe die einander zugewandten Enden von Anpressarm und Antriebsglied mittels eines Federelements und eines Federbügels miteinander verbunden sind. Das Antriebsglied ist zweigeteilt, wobei das eine Teil an der Wischerwelle und das andere Teil am Wischarm befestigt ist und die beiden Teile miteinander verrastbar und mittels einer zweiten Feder in Raststellung gehalten sind. Der Aufbau ist aufwendig und es herrschen die gleichen Nachteile vor, wie beim oben genannten Stand der Technik.
  • Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, einen Wischarm der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Anpreßkraft des Wischblatts an der Scheibe im Bereich der Umkehrstellungen und der Parkstellung minimale Werte annimmt, wobei der bauliche Aufwand sowie die Kosten und die Störanfälligkeit gering und dadurch die Standfestigkeit dementsprechend hoch sein sollen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem Wischarm gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 das andere Federende indirekt über ein Verlängerungsglied ortsfest gehalten ist, und daß in einer zwischen den Pendel-Umkehrlagen gelegenen Drehlage der Wischerwelle die Wirkungslinie der Zugfeder die geometrische Achse der Wischerwelle kreuzt. Wenn letzteres der Fall ist, so ist die Zugfeder maximal gespannt, weil nunmehr das verlängerungsgliedferne Ende der Zugfeder und das zugfederferne Ende des Verlängerungsglieds ihren größten Abstand haben. In dieser Stellung des Wischarms befindet sich die geometrische Achse der Wischerwelle auf einer gedachten Verbindungsgeraden zwischen dem verlängerungsgliedfernen Ende der Zugfeder und dem zugfederfernen Ende des Verlängerungsglieds, wobei diese gedachte Gerade zugleich auch die Wirkungslinie der Zugfeder in dieser Stellung ist. Ein Verschwenken des Wischarms bewirkt ausgehend von dieser Drehstellung mit maximaler Federkraft sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn ein Abnehmen der Federkraft. Man erreicht infolgedessen forderungsgemäß in den beiden Pendelhub-Umkehrlagen des Wischblatts die kleinste Federkraft und damit auch die geringste Anpressung des Wischblatts an die Scheibe.
  • Der in der vorstehenden Weise erfindungsgmäß ausgebildete Wischarm unterscheidet sich von einem Wischarm ohne wischwinkelabhängige Anpreßkraftveränderung dadurch, daß die Zugfeder mit einem Verlängerungsglied verbunden ist und dieses ortsfest bzw. fahrzeugfest gehalten ist, wobei aber dieser Punkt der Krafteinleitung beim Verschwenken des Wischarms nicht mitbewegt wird, sondern ortsfest bzw. fahrzeugfest bleibt. In den beiden Umkehrlagen bilden die geometrische Achse der Wischerwelle sowie der Anlenkpunkt der Feder einerseits und der Anlenkpunkt des federfernen Endes des Verlängerungsglieds andererseits jeweils ein stumpfwinkliges Dreieck, wobei die beiden Dreiecke spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch die dort erwähnte Ausgestaltung und Anordnung des Verlängerungsglieds erreicht man, daß trotz der Verschwenkung der Federwirkungslinie über die geometrische Achse der Wischwelle hinweg das bügelförmige Verlängerungsglied über diese geometrische Achse und selbstverständlich auch über die körperliche Achse der Wischwelle nicht hinwegverschwenkt werden muß. Dies ermöglicht eine kompakte, elegante und im übrigen weiterhin einfache Konstruktion. Das bügelförmige Verlängerungsglied kann, ohne optisch oder anderweitig zu stören, angebracht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung entnimmt man Anspruch 3. Die Länge des dort erwähnten Befestigungsansatzes ist so zu wählen, daß der Einhängepunkt für das Verlängerungsglied von der Wischerwelle den gewünschten Abstand aufweist. Im übrigen kann der Befestigungsansatz des Lagerteils relativ schmal und dünn gehalten werden.
  • Er trägt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine drehbare Rolle mit einer Umfangsnut, wobei das zugeordnete Ende des Verlängerungsglieds hakenartig gekrümmt und in die Umfangsnut eingehängt ist. Dies gewährleistet eine einfache sowie rasche Montage und ermöglicht auch die notwendige Beweglichkeit beim Wischen. Das Verlängerungsglied ist vorteilhafterweise, zumindest vom Gelenkteil übergriffen. Je nach Länge und Konstruktion des Wischarms in diesem Bereich kann es sich auch noch unter das Gelenkteil erstrecken.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 6. Nimmt man die dort genannten etwa mittlere Drehstellung, so nehmen die drei erwähnten Eckpunkte in den beiden Umkehrstellungen des Wischarms zu dieser etwa mittleren Stellung spiegelbildliche Lagen ein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
  • 1 einen durch die Wischerwelle gelegten, abgebrochenen Schnitt durch den Wischarm,
  • 2 eine Ansicht des Wischarms in Pfeilrichtung A gesehen.
  • Die Wischerwelle 1 wird in bekannter Weise pendelnd im Sinne des Doppelpfeils 2 angetrieben. Mit ihr ist drehfest ein Anschlußkopf 3 verbunden. Dabei durchsetzt sie ein Lagerteil 4, welches bspw. an einem Kraftfahrzeug im Bereich des unteren Endes der Frontscheibe oder einer Heckscheibe anmontiert wird. Es ist dabei drehfest am Kraftfahrzeug o.dgl. gehalten. Über eine Schwenkachse 5 ist am Anschlußkopf 3 ein Gelenkteil 6 angelenkt. An diesem ist eine Wischstange 7 gehalten. An deren nicht dargestelltem freien Ende wird in ebenfalls bekannter Weise der Wischblatthalter mit dem Wischblatt abnehmbar befestigt, wobei dann das Wischblatt auf der zu reinigenden Scheibe aufsteht.
  • Im Inneren des Gelenkteils 6 befindet sich eine Zugfeder 8. Es handelt sich in der Regel um eine Schraubenzugfeder mit zwei hakenartigen Enden 9 und 10, welche ein rasches und einfaches Einhängen bzw. Montieren gestatten. Zu diesem Zwecke ist am gelenkteilseitigen Ende 11 der Wischstange 7 ein Langloch 12 angebracht, in welches man das hakenartige Ende 9 der Zugfeder 8 einhängen kann. Das andere, in 2 rechte Ende der Zugfeder 8 ist gelenkig mit einem Verlängerungsglied 13 verbunden. Aus 1 ersieht man, daß die Wirkungslinie 14 dieser Einheit aus Zugfeder 8 und Verlängerungsglied 13 schräg geneigt unterhalb der Schwenkachse 7 verläuft, so daß die Zugfeder 8 das Gelenkteil 6 mit der Wischstange, dem Wischblatthalter und letztlich auch dem Wischblatt im Sinne des Pfeils 15 zu verschwenken bestrebt ist. Dies ergibt die Anpreßkraft, mit welcher das Wischblatt an die Scheibe herangezogen wird. Während des Wischens erreicht man eine vergleichweise große Anpreßkraft, während im Bereich der beiden Umkehrlagen, aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung dieses Wischarms, diese Anpreßkraft demgegenüber gering ist, so daß beim Kippen des Wischblatts die hierdurch bedingten Geräusche klein sind. Außerdem wird das Wischblatt in der Parkstellung, welche in der Regel gegenüber einer der beiden Umkehrlagen seitlich nur geringfügig versetzt ist, an die Scheibe ebenfalls mit verringerter Kraft angepreßt, was zu einer wesentlichen Entlastung der empfindlichen Wischlippe und damit zu einer langen Standzeit des Wischblatts beiträgt.
  • Das wischerwellennahe Federende 10 ist mit dem einen Bügelende 16 gelenkig verbunden, während das andere Bügelende 17 schwenkbeweglich ortsfest gelagert ist. Man erreicht dies dadurch, daß in bevorzugter Weise das Lagerteil 4 einen Befestigungsansatz 18 aufweist, der eine geeignete Einhängemöglichkeit schafft. Bezogen auf die Wischerwelle 1 erstreckt sich der Anschlußkopf 3 mit der Schwenkachse 5 im wesentlichen nach der einen Richtung – in 2 nach links – während sich der Befestigungsansatz nach der anderen Richtung hin – in 2 nach rechts – erstreckt. Die Einhängemöglichkeit für das Bügelende 17 muß jedoch nicht notwendigerweise am Lagerteil 4 vorgesehen sein, jedoch ist es erforderlich, daß es sich um eine ortsfeste bzw. fahrzeugfeste Einhängemöglichkeit handelt. Eine besonders einfache Lösung ist jedenfalls in der Zeichnung dargestellt. Der Befestigungsansatz 18 trägt dort einen Lagerstift 19, auf welchen eine drehbare Rolle 20 aufgeschoben ist, welche eine Umfangsnut aufweist, in die das hakenartig geformte andere Bügelende 17 eingehängt werden kann. Betrachtet man nun die geometrische Achse 21 der drehbaren Rolle 20 und die geometrische Achse 22 der Wischerwelle 1, sowie die Einhängestelle 23 für das Federende 9, so ergibt sich aus 2, daß diese drei Punkte Eckpunkte eines stumpfwinkligen Dreiecks sind.
  • Wenn der Wischarm, ausgehend von der in 2 gezeigten Umkehrlage in Pfeilrichtung 24 verschwenkt wird, so nähert sich die Wirkungslinie 14 der Einheit aus Zugfeder und Verlängerungsglied 13 der geometrischen Achse 22 der Wischerwelle 1 stetig an. Dabei bewegt sich die Einhängestelle 23 in einem Kreisbogen um die Wischerwelle 1. Weil Letztere sowie die drehbare Rolle 20 mit dem eingehängten anderen Bügelende 16 des Verlängerungsglieds 13 ortsfest bzw. fahrzeugfest bleiben, kann diese Verschwenkung nur dann stattfinden, wenn die Zugfeder 8 langgezogen, d.h. deren Kraft vergrößert wird. Wenn die Wirkungslinie 14 die geometrische Achse 22 kreuzt, was in 2 durch die strichpunktierte Linie 14a versinnbildlicht ist, hat die Feder 8 ihre maximale Spannung und dies führt dann, gemäß den vorstehenden Ausführungen, zur maximalen Anpressung der Wischlippe an die zu wischende Scheibe.
  • Beim Weiterdrehen des Wischarms im Sinne des Pfeils 24 verringert sich die Kraft der Zugfeder 8 bis hin zu einem niedrigsten Wert, der in der Stellung 14b erreicht wird. Die Federkraft muß dabei nicht notwendigerweise identisch sein mit derjenigen in der Stellung 14.
  • Das Verschwenken des Verlängerungsglieds 13 von der Stellung gemäß 2 in die etwa mittlere Stellung und die andere Umkehrlage gemäß der strichpunktierten Linie 14b ist nur dadurch möglich, daß das Verlängerungsglied 13 gemäß 2 eine bügelförmige Gestalt aufweist, wobei die Bügelinnenseite 25, also die hohlgewölbte Seite, gegen die geometrische Achse 22 der Wischerwelle 1 weist. Dadurch vermeidet man eine Kollision des Verlängerungsglieds 13 mit dem Lagerteil 4 und selbstverständlich auch der Wischerwelle 1.
  • Aus der Zeichnung ersieht man, daß das Verlängerungsglied 13 einschließlich des Befestigungsansatzes 18 von dem von der Wischstange 7 abgewandten Ende des Gelenkteils 6 vollkommen übergriffen, d.h. abgedeckt ist, so daß es einerseits den notwendigen Schutz hat und andererseits eine optisch vorteilhafte Ausbildung entsteht.
  • Blickt man in der etwa mittleren Drehstellung 14a vom nicht dargestellten Wischblatthalter in Pfeilrichtung 26 (2), so sieht man, daß die Verbindungsstelle 22 von Zugfeder 8 und Verlängerungsglied 13 vor der Wischerwelle 1 gelegen ist, während sich die Verbindungsstelle 20 von Befestigungsansatz 18 bzw. Rolle 20 und Verlängerungsbügel bzw. Bügelende 17 hinter der Wischerwelle 1 befindet.

Claims (6)

  1. Wischarm mit wischwinkelabhängiger Anpreßkraftveränderung für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Anschlußkopf (3) drehfest mit einer pendelnd angetriebenen, quer zur Pendelebene verlaufenden Wischerwelle (1) verbunden und am Anschlußkopf (3) ein Gelenkteil (6) mit einer Wischstange (7) um eine in der Pendelebene angeordnete Schwenkachse (5) schwenkbar gelagert ist, und wobei außerdem eine gespannte Zugfeder (8) zum Anpressen eines Wischblatts an die zu wischende Scheibe mit ihrem wischerwellenfernen einen Ende (9) am oder im Bereich des gelenkteilseitigen Endes (11) der Wischstange (7) gehalten ist, deren Federspannung in den beiden Umkehrlagen des Wischblatts am geringsten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Federende (10) indirekt über ein Verlängerungsglied (13) ortsfest gehalten ist, und daß in einer zwischen den Pendel-Umkehrlagen gelegenen Drehlage der Wischerwelle (1) die Wirkungslinie (14) der Zugfeder (8) die geometrische Achse (22) der Wischerwelle (1) kreuzt.
  2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsglied (13) eine bügelförmige Gestalt aufweist, wobei die Bügelinnenseite (25) gegen die geometrische Achse (22) der Wischerwelle (1) gerichtet ist, und daß das andere, wischerwellennahe Federende (10) mit dem einen Bügelende (16) verbunden ist, während das andere Bügelende (17) schwenkbeweglich ortsfest (20) gelagert ist.
  3. Wischarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkopf (3) an einem fest mit einem Fahrzeug verbindbaren Lagerteil (4) um die geometrische Wischerwellenachse (22) drehbar gelagert ist und das Lagerteil (4) einen Befestigungsansatz (18) für das zugeordnete Ende (17) des Verlängerungsglieds (13) aufweist.
  4. Wischarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (18) des Lagerteils (4) eine drehbare Rolle (20) mit einer Umfangsnut trägt und das zugeordnete Ende (17) des Verlängerungsglieds (13) hakenartig gekrümmt und in die Umfangsnut eingehängt ist.
  5. Wischarm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsglied (13) zumindest vom Gelenkteil (6) übergriffen ist.
  6. Wischarm nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich bezogen auf eine etwa mittlere Drehstellung (14a) des Wischarms vom Wischblatthalter aus betrachtet, die Verbindungsstelle (23) von Zugfeder (8) und Verlängerungsglied (13) vor der Wischerwelle (1) und die Verbindungsstelle (20) von Befestigungsansatz (18) und Verlängerungsglied (13) hinter der Wischerwelle (1) befinden.
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