DE3433106C2 - Wischarm, insbesondere für Wischanlagen an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischarm, insbesondere für Wischanlagen an Kraftfahrzeugen

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DE3433106C2 DE19843433106 DE3433106A DE3433106C2 DE 3433106 C2 DE3433106 C2 DE 3433106C2 DE 19843433106 DE19843433106 DE 19843433106 DE 3433106 A DE3433106 A DE 3433106A DE 3433106 C2 DE3433106 C2 DE 3433106C2
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Abstract

Am Befestigungsteil eines Wischarms ist ein Gelenkteil mit einer an ihm befestigten Wischstange schwenkbar angelenkt. Eine Anpreßdruckfeder ist am Befestigungsteil und an der Wischstange eingehängt. Um eine stabile Abklappstellung des Gelenkteils und der Wischstange schon diesseits des Totpunkts der Anpreßdruckfeder zu erhalten, greift eine Stütze, die am Befestigungsteil schwenkbar gelagert ist, zwischen die in das Gelenkteil hineinragende Wischstange und ein Klemmteil. Das Klemmteil besitzt eine Rastnase, über die die Stütze beim Abklappen des Gelenkteils und der Wischstange springt, während die Wischstange ausfedert. Die Federkraft der Wischstange hält die Stütze auf der einen Seite der Rastnase und damit das Gelenkteil in der abgeklappten Stellung. Um eine Rastkraft zu erhalten, die eine sicher eingehaltene Abklappstellung gewährleistet, wird das Klemmteil als separates Teil im Abstand zur Rastnase und, von dieser aus gesehen, vor der Befestigungsstelle zwischen Wischstange und Gelenkteil an der Wischstange befestigt. Wenn die Stütze die Rastnase überquert, kann dann nur der Abschnitt vor der Befestigungsstelle des Gelenkteils an der Wischstange ausfedern.

Description

Kreis auf dem sich der zwischen die Wischstange und das Klemmteil greifende Abschnitt der Stütze beim Abklappen des Gelenkteils bewegt, den Kreis, den dabei die Rastnase beschreibt und dessen Mittelpunkt auf der Achse zwischen dem Gelenkteil und dem Befestigungsteil liegt, innerhalb des Abklappwinkels schneidet Bisher ist vorgeschlagen worden, als federndes Teil, das die Rastkraft erzeugt, die Wischstange in der gesamten Länge ihres von dem Befestigungspunkt zwischen ihr und dem Gelenkteil in das Gelenkteil hineinragenden Abschnitts zu verwenden. Als Klemmteil sollte das Gelenkteil verwendet werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dann die Rastkraft nicht genügt, um Gelenkteil und Wischstange diesseits des Totpunkts der Anpreßdruckfeder sicher zu arretieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischarm der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß diesseits des Totpunkts der Anpreßdruckfeder eine sichere A rretierung des Gelenkteils gegenüber dem Befestigungsteil möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Wischarm mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 das Klemmteil als separates Teil im Abstand zur Rastnase und, von dieser aus gesehen, vor der Befestigungsstelle zwischen Wischstange und Gelenkteil an der Wischstange befestigt ist.
Damit ist der wirksame federnde Abschnitt der Wischstange oder des Klemmteils in seiner Länge in etwa auf den Abstand der Rastnase von der Befestigungsstelle zwischen dem Klemmteil und der Wischstange begrenzt. Wird die Wischstange als Feder benutzt, so können sich Exemplarstreuungen in der Form des Abschnitts der Wischstange zwischen der Befestigungsstelle zwischen ihr und dem Gelenkteil und der Befestigungsstelle zwischen ihr und dem Klemmteil nicht mehr auf die Rastkraft auswirken. Die Erhöhung der Rastkraft und die geringere Exemplarstreuung erhält man, ohne da3 eine zusätzliche Befestigungsstelle zwischen der Wischstange und dem Gelenkteil notwendig ist, für die u. U. ein im Rücken eines U-förmigen Gelenkteils sichtbares Befestigungsmittel, z. B. ein Niet, verwendet werden müßte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Wischarms kann man den Unteransprüchen entnehmen. So wird eine Ausführung bevorzugt, bei der gemäß Anspruch 3 die Wischstange zwischen ihrem Ende und der Befestigungsstolle des Klemmteils einen abgekröpften Abschnitt aufweist. Dadurch wird der freie Raum zwischen der Wischstange und dem Klemmteil geschaffen, in den die Stütze eingreift. Die Abkröpfung der Wischstange kann in einem Arbeitsschritt erhalten werden, in dem die Wischstange auch sonst verformt wird. Als Klemmteil kann dann eine ebene Platte verwendet werden.
Befindet sich gemäß Anspruch 5 das Klemmteil zwischen der Wischstange und dem Rücken des im wesentlichen U-förmigen Gelenkteils, so können sich Klemmteil und Wischstange nahe am Rücken des Gelenkteils befinden, ohne daß ein Ausfedern der Wischstange behindert wird. Außerdem ist sichergestellt, daß die während des Abklappens ausfedernde Wischstange nicht gegen das Gelenkteil schlägt und dabei Geräusche verursacht. Federt die Wischstange aus, so kann gemäß Anspruch 6 das Klemmteil am Rücken des Gelenkteils anliegen. Dadurch wird die Bauhöhe niedrig. Außerdem ist ausgeschlossen, daß das aus wenn auch nur in geringem Maße federndem Material hergestellte Klemmteil während des Abklappens gegen das Gelenkteil stößt.
Vorteilhafterweise befindet sich die Rastnase am Klemmteil, das bevorzugt aus einem nichtrostenden Metall besteht.
Zum Schutz vor Korrosion ist die Wischstange gemäß Anspruch 9 zweckmäßigerweise auf ihrer dem Klemmteil zugewandten Seite durch eine, vorzugsweise nichtrostende, Auflage abgedeckt Wie diese Auflage in vorteilhafter Weise befestigt werden kann, ist den An-Sprüchen 10 und 11 zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wischarms ist in den Zeichnungen dargestellt Anhand dieses Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel, wobei Gelenkteil und Wischstange sowohl in Betriebsstellung als auch in Abklappstellung dargestellt sind, und
F i g. 2 eine Ansicht des Wischarms von der offenen Seite des U-förmigen Gelenkteils her.
Der in den Figuren dargestellte Wischarm soll an einer Hubwischeranlage verwendet werden. Sein Befestigungsteil 10 ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, die sich in Längsrichtung des Wischarms erstreckt und sich in einem Schlitz 12 nach außen öffnet Der Wischarm kann so in axialer Richtung auf den Kolben eines Kurbelgetriebes aufgeschoben und mit einer Schraube und einer dazugehörigen Mutter 13 daran festgeklemmt werden.
Innerhalb einer Buchse 14, die in eine Bohrung des Befestigungsteils 10 eingepreßt ist, verläuft ein Gelenkniet 15, über den das Gelenkteil 16 schwenkbar am Befestigungsteil 10 gelagert ist. Das Gelenkteil 16 ist im wesentlichen U-förmig gestaltet und weist die beiden Seitenwangen 17 und den die beiden Seitenwangen 17 verbindenden Rücken 18 auf. Der Gelenkniet 15 verbindet die beiden das Befestigungsteil 10 teilweise übergreifenden Seitenwangen 17 des Gelenkteils 16.
Zum Wischarm gehört ferner eine Wischstange 25, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und am Gelenkteil 16 befestigt ist. Zur sicheren Verbindung sind zu dem dem Befestigungsteil 10 entfernten Ende des Gelenkteils 16 hin die Seitenwangen 17 um die im Bereich der Befestigungsstelle 26 am Rücken 18 des Gelenkteils 16 anliegende Wischstange 25 geschlagen.
Die Wischstange 25 ragt von der Befestigungsstelle 26 aus in das Gelenkteil 16 hinein. Sie ist hinter der Befestigungsstelle 26 und innerhalb des Gelenkteils 16 abgekröpft, so daß der folgende, parallel zum Rücken 18 des Gelenkteils 16 verlaufende Abschnitt 27 einen Abstand von dem Rücken 18 hat. Auf dieselbe Weise wie das Gelenkteil 16 und die Wischstange 25 sind in dem Abschnitt 27 ein Halter 28 und die Wischstange 25 fest miteinander verbunden, indem der Halter 28 mit einem Rücken 29 auf der dem Rücken 18 des Gelenkteils 16 abgewandten Flachseite der Wischstange 25 aufliegt und zwei zu ihm gehörende Seitenwangen 30 um die Wischstange geschlagen sind. Zur sicherer! Befestigung kann die Wischstange 25 in den Abschnitten, in denen sie mit dem Gelenkteil 16 und mit dem Halter 28 verbunden ist, seitlich verzahnt sein. Seitlich der Wischstange 25 weist der Halter in Richtung auf das Befestigungsteil IC zu zwei Ösen 31 auf. In jede Öse ist eine als Zugfeder wirkende Anpreßdruckfeder 32 mit ihrem einen Ende eingehängt. Mit ihrem anderen Ende umgreift jede Anpreßdruckfeder 32 einen Haltezapfen 33 am Befestigungsteil 10. Die Haltezapfen 33 sind gegenüber der
Achse des Gelenkniets 15 so angeordnet, daß in einer Betriebsstellung von Gelenkteil 16 und Wischstange 25 die Kraftlinie 34 einer Feder 32 einen Abstand von der Achse des Gelenkniets 15 hat und bis zu einem Totpunkt, der durch die Linie 35 angedeutet ist, Gelenkteil 5 16 und Wischstange 25 um etwa 55 Grad gegenüber dem Befestigungsteil verschwenkt werden müßten.
Erfindungsgemäß ist der Wischann so konstruiert, daß das Gelenkteil i6 und die Wischstange 25 schon diesseits des Totpunkts 35 eine sichere Arretierstellung haben.
Der Abschnitt 27 der Wischstange 25 ist über den Halter 28 hinaus in das Gelenkteil 16 hinein verlängert. In diesem verlängerten Bereich ist an ihm mit einem Niet 40 ein Klemmteil 41 befestigt, das im wesentlichen ein ebenes Plättchen ist, sich zum Befestigungsteil 10 hin erstreckt und am Rücken 18 des Gelenkteils 16 innen anliegt. An den Abschnitt 27 der Wischstange 25 schließt sich nach einer Abkröpfung ein Abschnitt 42 der Wischstange 25 an. Das Klemmteil 41 befindet sich also zwischen dem Rücken 18 des Gelenkteils 16 und dem Abschnitt 42 der Wischstange 25. Zwischen ihm und dem Abschnitt, der wiederum parallel zum Rücken 18 des Gelenkteils 16 verläuft, besteht ein Zwischenraum. Im Abstand zum Niet 40 ragt in diesen Zwischenraum eine Rastnase 43 hinein, die aus dem aus Metall bestehenden Klemmteil 41 ausgeprägt ist. Die Wischstange 25 endet innerhalb des Gelenkteils 16 in einem vom Abschnitt 42 senkrecht zum Rücken 18 des Gelenkteils 16 hingebogenen Abschnitt 44, der einen geringen Abstand von der Rastnase 43 hat und in eine Aussparung 45 des Klemmteils 41 hineinragt, so daß die Lage des Klemmteils 41 bezüglich einer Drehung um die Achse des Niets 40 zusätzlich gesichert ist.
Zur Arretierung von Gelenkteil 16 und Wischstange 25 ist noch eine Stütze 50 vorhanden, die einen im wesentlichen U-förmigen Drahtbügel darstellt. Dieser Bügel 50 besitzt also zwei Schenkel 51 und einen die beiden Schenkel 51 verbundenden Steg 52. Dieser Steg liegt in dem Zwischenraum zwischen dem Abschnitt 42 der Wischstange 25 und dem Klemmteil 41 und wird von der Wischstange 25 gegen das Klemmteil 41 gedrückt Die Schenkel 51 umfassen den Abschnitt 44 der Wischstange 25 und sind mit zwei nach außen wegstehenden Zapfen 53 drehbar in Bohrungen des Befestigungsteils 10 gelagert. Zwischen den Zapfen 53 befindet sich eine Aussparung 54 im Befestigungsteil 10, so daß durch Zusammendrücken der Schenkel 51 der Bügel 50 am Befestigungsteil 10 montiert und von diesem demontiert werden kann. Die Achse der Lagerzapfen 53 des Bügels 50 befindet sich, vom Gelenkteil 16 aus betrachtet im Abstand vor der Achse des Gelenkniets 15 an einem in das Gelenkteil 16 hineinragenden Ansatz 55 des Befestigungsteils 10.
In einer in F i g. 1 mit Bezugszahlen versehenen gestreckten Position des Gelenkteils 16 und der Wischstange 25 liegt der Steg 52 des Bügels 50 unmittelbar vor der dem Niet 40 zugewandten Flanke der Rasinase 43 und oberhalb einer durch die Achse des Gelenkniets 15 und die Achse der Lagerzapfen 53 bestimmten Ebene. Werden das Gelenkteil 16 und die Wischstange 25 aus dem gestreckten Zustand verschwenkt, so bewegt sich die Rastnase 43 auf einer Kreisbahn 56, deren Mittelpunkt auf der Achse des Gelenkniets 15 liegt, während der Steg 52 einen Kreisbogen 57 beschreibt, dessen Mittelpunkt sich auf der Achse der Lagerzapfen 53 befindet Bei einer Verschwenkung des Gelenkteils 16 im Uhrzeigersinn entfernt sich der Steg 52 zunächst etwas von der Rastnase 43 bis er die definierte Ebene überquert, um dann wieder gegen die Rastnase 43 zu stoßen. Der Winkelbereich, in dem sich der Steg 52 frei von der dem Niet
40 zugewandten Flanke der Rastnase 43 bewegen kann, reicht aus, daß sich Gelenkteil 16 und Wischstange 25 während des Betriebs der Krümmung einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs anpassen können.
Verfolgt man die Kreisbahnen 56 und 57 von den Punkten aus, die Rastnase 43 und Steg 52 im gesteckten Zustand des. Wischarms einnehmen, entgegen dem Uhrzeigersinn, so nähern sich die beiden Kreisbahnen einander, schneiden sich dann und entfernen sich wieder voneinander. Werden also Gelenkteil 16 und Wischstange 25 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so überspringt der Steg 52 die Rastnase 43. Da das Klemmteil 41 über den Niet 40, von der Rastnase 42 aus gesehen, vor der Befestigungsstelle 26 zwischen Wischstange 25 und Gelenkteil 16 an der Wischstange befestigt ist, kann, während der Steg 52 über die Rastnase 43 springt, nur der Abschnitt 42 der Wischstange 25 ausfedern. Dessen Federkraft ist so groß, daß den Steg 52, der die Rastnase 43 schon vor dem Totpunkt 35 der Anpreßdruckfedern 32 überquert hat, sicher auf der anderen Seite der Rastnase 43 halten kann. Damit ist die in F i g. 1 gezeigte, jedoch nicht näher mit Bezugszahlen versehene, abgeklappte Position des Gelenkteils 16 und der Wischstange 25 stabil. Bei Betrachtung der abgeklappten Stellung erkennt man auch, daß das abgebogene Ende 44 der Wischstange 25 den Weg des Stegs 52 von der Rastnase 43 weg begrenzt, so daß das Gelenkteil 16 zum Schutz der Karosserie des Kraftfahrzeugs nicht weiter gegenüber dem Befestigungsteil 10 verschwenkt werden kann. Zugleich wird durch das Ende 44 der Steg 52 unverlierbar zwischen dem Abschnitt 42 der Wischstange 25 und dem Klemmteil 41 gehalten.
Die Abklappstellung des Gelenkteils 16 und der Wischstange 25 wird durch Handkraft entgegen der Abklapprichtung entriegelt, wobei der Abschnitt 42 der Wischstange 25 ausfedert, während der Steg 52 des Bügels 50 die Rastnase 43 überwindet.
Während Gelenkteil 16 und Wischstange 25 gegenüber dem Befestigungsteil 10 verschwenkt werden, bewegt sich also der Steg 52 des Bügels 50 entlang des Abschnitts 42 der Wischstange 25. Damit dieser Abschnitt 42 geschützt ist, ist er auf seiner dem Klemmteil
41 zugewandten Seite durch eine nichtrostende Auflage 58 abgedeckt. Die Auflage überdeckt auch das Ende 44 der Wischstange 25 und ist bis über den Niet 40 hinaus verlängert. In ihrer Form ist sie mit der Form der überdeckten Wischstangenabschnitte gleich. Der Niet 40 geht durch eine Bohrung in der Auflage 58 hindurch, so daß diese rund um den Niet zwischen dem Klemmteil 41 und der Wischstange 25 eingeklemmt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Wischarm, insbesondere für Wischanlagen an Kraftfahrzeugen, mit einem Befestigungsteil (10), mit einem Gelenkteil (16), das am Befestigungsteil (10) schwenkbar angelenkt ist, mit einer am Gelenkteil (16) befestigten Wischstange (25), mit einer Anpreßdruckfeder (32), die am Befestigungsteil (10) und am Gelenkteil (16) oder an der Wischstange (25) abgestützt ist, und mit einer Stütze (50), die am Befestigungsteil (10) schwenkbar gelagert ist und zwischen die in das Gelenkteil (16) hineinragende Wischstange (25) und ein Klemmteil (41) greift, wobei einer dieser Teile (41) eine Rastnase (43) besitzt, über die die Stütze (50) beim Abklappen des Gelenkteils (16) und der Wischstange (25) springt, und eines ausfedern kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (41) als separates Teil im Abstand zur Rastnase (43) und, von dieser aus gesehen, vor der Befestigungsstelle (26) zwischen Wischstange (25) und Gelenkteil (16) an der Wischstange (25) befestigt ist.
2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (41) an der Wischstange (25) mit einem Niet (40) oder mit einer Schraube befestigt ist
3. Wischarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischstange (25) zwischen ihrem Ende (44) und der Befestigungsstelle (40) des Klemmteils (41) einen abgekröpften Abschnitt (42) aufweist.
4. Wischarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (14) eine ebene Platte ist.
5. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Klemmteil (41) zwischen der Wischstange (25) und dem Rücken (18) des im wesentlichen U-förmigen Gelenkteils (16) befindet.
6. Wischarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (41) am Rücken (18) des Gelenkteils (16) anliegt.
7. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastnase (43) am Klemmteil (41) befindet.
8. Wischarim nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (43) aus dem aus Metall bestehenden Klemmteil (41) ausgeprägt ist.
9. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischstange (25) auf ihrer dem Klemmteil (41) zugewandten Seite durch eine, vorzugsweise nichtrostende, Auflage (58) abgedeckt ist.
10. Wischarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (58) bis in den Bereich der Befestigungsstelle (40) zwischen dem Klemmteil (41) und der Wischstange (25) reicht und dort zwischen Klemmteil (411) und Wisohstange (25) eingeklemmt ist.
11. Wischarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (40) zur Befestigung des Klemmteils (41) an der Wischstange (25), vorzugsweise ein Niet (40) oder eine Schraube, durch eine Bohrung in der Auflage (58) hindurchgehen.
Die Erfindung geht aus von einem Wischarm, der insbesondere für Wischanlagen an Kraftfahrzeugen verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Vier wesentliche Teile eines heute gebräuchlichen Wischarms sind ein Befestigungsteil, ein Gelenkteil, eing Wischstange und eine Anpreßdruckfeder. Mit dem Befestigungsteil läßt sich der Wischarm an einer Wischwelle befestigen. Bei sogenannten Hubwischeranlagen, bei denen der Schwenkbewegung des Wischarms eine Bewegung in radialer Richtung überlagert wird, dient das Befestigungsteil auch dazu, um den Wischarm fest mit einem Teil des die radiale Bewegung bewirkenden Getriebes zu verbinden. Das Befestigungsteil kann aber auch einstückig mit einem Teil des Getriebes, z. B. einer Zahnstange oder einem Gleitstein verbunden sein. Die Wischstange ist am Gelenkteil befestigt, das am Befestigungsteil angelenkt ist, so daß es zusammen mit der Wischstange gegenüber dem Befestigungsteil verschwenkt werden kann. Als Anpreßdruckfeder wird heute meist eine Zugfeder verwendet, die am Befestigungsteil und an der in das Gelenkteil hineinragenden Wischstange eingehängt ist.
Damit man die Scheiben eines Kraftfahrzeugs auch von Hand leicht reinigen kann und weil es für das Auswechseln eines Wischblattes meistens nötig ist, sind die meisten Wischarme so konstruiert, daß Gelenkteil und Wischstange in eine stabile Stellung von der Scheibe weggeklappt werden können. Die stabile Stellung kann man dadurch erhalten, daß man Gelenkteil und Wischstange soweit gegenüber dem Befestigungsteil verschwenkt, daß die Verbindungslinie zwischen den beiden Einhängepunkten der Anpreßdruckfeder die Achse zwischen dem Gelenkteil und dem Befestigungsteil überquert, daß also der Totpunkt der Anpreßdruckfeder gegenüber dieser Achse überwunden wird. Die Anpreßdruckfeder drückt dann das Gelenkteil gegen einen Anschlag des Befestigungsteils.
Ein Scheibenwischer dieser Art ist in der FR-PS 12 06 581 beschrieben. Bei diesem Scheibenwischer soll die Wischstange gegenüber dem Gelenkteil längenverstellbar fixiert sein, wozu ein Klemmteil mit einer Klemmschräge vorgesehen ist, die von einer Anpreßdruckfeder gegen eine am Gelenkteil fixierte Buchse gedrückt wird und dadurch die Wischstange mit dem Gelenkteil verspannt. Das Klemmteil hat dabei eine Einbuchtung, in die bei einer Relativverschiebung zwischen Klemmteil und Gelenkteil die Buchse einfahren könnte. Dies ist bei dieser bekannten Ausführung aber nicht beabsichtigt, weil sich dann die Wischstange von dem Gelenkteil lösen könnte.
Falls notwendig oder gewünscht, kann man jedoch auch schon diesseits des Totpunkts der Anpreßdruckfeder eine stabile Stellung des Gelenkteils und damit der Wischstange gegenüber dem Befestigungsteil erhalten. So kann z. B. der Wischarm teilweise durch Karosserieteile abgedeckt sein, so daß nur ein Abklappwinkel von 25 oder 30 Grad möglich ist. Es eignet sich dazu eine Konstruktion mit einer Stütze, die z. B. die Form eines Tragbügels haben kann und die am Befestigungsteil schwenkbar gelagert ist und zwischen die in das Gelenkteil hineinragende Wischstange und ein Klemmteil greift. Eines dieser Teile, die Wischstange oder das Klemmteil, besitzt eine Rastnase, über die die Stütze beim Abklappen des Gelenkteils und der Wischstange springt, indem die Wischstange oder das Gelenkteil ausfedern. Dazu muß lediglich die Schwenkachse der Stütze am Befestigungsteil so gelegt werden, daß der
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DE3433106A1 (de) 1986-03-20

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