DE4213250A1 - Halbleiterbauelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein sogenanntes doppel
seitig verpacktes Halbleiterbauelement, bei welchem
die integrierten Schaltbausteine auf den beiden Ober
flächen einer Platine montiert sind.
In Fig. 14 ist ein Querschnitt eines herkömmlichen
Halbleiterbauelementes vom doppelseitig bepackten Typ
wiedergegeben. In Fig. 14 bezeichnet die Bezugsziffer 1
eine Platine und die Bezugsziffern 2 und 3 integrierte
Schaltungsbausteine. Jeder der integrierten Schaltbau
steine 2 und 3 sind vom Oberflächenmontage-Typ mit
einem rechteckförmigen Bausteinkörper 2a bzw. 3a
sowie knickflügelförmigen Leiterklemmen 2b bzw. 3b, die
sich von den beiden Seiten der Bausteinkörper 2a bzw. 3a
ausgehend, erstrecken. Die Platine 1 trägt Montage
plättchen 4, die auf ihrer oberen sowie ihrer unteren
Oberfläche ausgebildet sind. Die Montageplättchen 4 sind
auf der oberen und der unteren Hauptoberfläche in Posi
tionen angeordnet, die symmetrisch in bezug auf die Platine
1 sind. Die Leiterklemmen 2b und 3b der integrierten
Schaltungsbausteine 2 und 3 sind an den Montageplättchen
4 über Lötstellen 5 bzw. 6 befestigt.
Wenn die integrierten Schaltbausteine 2 und 3 an den beiden
Oberflächen der Platine 1 montiert werden sollen, werden zu
nächst die Lötstellen 5 auf die Montageplättchen 4 aufge
bracht, die auf der oberen Oberfläche der Platine 1 ausge
bildet sind. Als nächstes werden die Leiterklemmen 2b der
integrierten Schaltbausteine 2 auf die Lötstellen 5 aufge
bracht, worauf die Lötstellen 5 erhitzt und dabei ge
schmolzen werden, wodurch eine elektrische Verbindung
zwischen den Montageplättchen 4 und den Leiterklemmen 2b
entsteht. Hierauf werden die integrierten Schaltungsbau
steine 3 auf der unteren Oberfläche der Platine 1 in der
gleichen Weise aufgebracht.
Da bei dem vorbeschriebenen herkömmlichen Halbleiterbau
element die integrierten Schaltungsbausteine 2 und 3 auf
der oberen und der unteren Oberfläche der Platine in Po
sitionen montiert sind, die symmetrisch in bezug auf die
Platine 1 sind, besitzt das herkömmliche Halbleiterbau
element die folgenden Nachteile.
Wenn die integrierten Schaltungsbausteine 2 und 3 auf der
Platine 1 montiert werden, oder wenn bei einem Temperatur
zyklustest, der nach der Herstellung durchgeführt wird, der
Wärmeexpansionskoeffizient der integrierten Schaltungsbau
steine 2 und 3 sich von demjenigen der Platine 1 unter
scheidet und das Deformationsausmaß aufgrund der Temperatur
änderungen somit zwischen den integrierten Schaltungsbau
steinen 2 und 3 und der Platine 1 unterschiedlich ist, wird
eine Spannung, wie ein Zug oder ein Druck, auf die Löt
stellen 5 und 6, die die Verbindungsbereiche zwischen den
integrierten Schaltungsbausteinen 2 und 3 und der Platine 1
darstellen, ausgeübt. Dementsprechend können Risse in den
Lötstellen 5 und 6 eintreten, die die elektrischen Charak
teristika des Halbleiterbauelementes nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
ein Halbleiterbauelement zur Verfügung zu stellen, das in
der Lage ist, in einer wirkungsvollen Weise das Entstehen
von Rissen in den Lötstellen, die durch Temperaturänderungen
verursacht werden, zu verhindern.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsge
mäßen Halbleiterbauelementes auf die Merkmale der Unteran
sprüche verwiesen wird.
Nach der Erfindung umfaßt das Halbleiterbauelement, bei
welchem integrierte Schaltungsbausteine auf beiden Haupt
flächen einer Platine montiert sind, eine Platine mit einer
oberen und einer unteren Oberfläche, eine Mehrzahl von Mon
tageplättchen, die auf jeder der beiden Hauptflächen der
Platine ausgebildet sind, wobei die Mehrzahl der Montage
plättchen eine vorbestimmte Breite besitzen, eine Mehrzahl
von integrierten Schaltungsbausteinen, die jeweils an ihren
beiden Seiten mit Leiterklemmen versehen sind, von denen
jede einen Leiterbereich besitzt, der auf der Oberfläche
des entsprechenden Montageplättchens befestigt wird, wo
bei die integrierten Schaltungsbausteine auf den Haupt
flächen der Platine montiert werden, indem die Leiter
bereiche mit den entsprechenden Montageplättchen ver
bunden werden, sowie einen Verbindungsteil zum Befestigen
eines jeden der Leiterteile mit dem entsprechenden Montage
plättchen. Die Position der Montageplättchen, die auf der
unteren Hauptfläche der Platine ausgebildet sind, unter
scheidet sich von der Position der Montageplättchen, die
auf der oberen Hauptfläche ausgebildet sind, um einen Ab
stand, der der Breite der Montageplättchen oder mehr in
einer Richtung entlang der Hauptflächen entspricht.
Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halbleiterbauelementes befinden sich die integrierten
Schaltungsbausteine auf der oberen und der unteren Haupt
fläche der Platine in einer solchen Weise, daß sie ein
ander gegenüberliegen und die Platine zwischen sich ein
schließen, in einer solchen Weise, daß die Leiterklemmen
im wesentlichen senkrecht zueinander sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halbleiterbauelementes, bei welchem die Platine eine Dicke
von 0,5 mm oder weniger besitzt, sind die integrierten
Schaltungsbausteine in einer solchen Weise angeordnet, daß
die Leiterbereiche der Leiterklemmen der integrierten Schalt
bausteine auf der oberen Hauptfläche der Platine einen Ab
stand von den Leiterbereichen der Leiterklemmen der inte
grierten Schaltungsbausteine auf der unteren Hauptfläche der
art besitzen, daß sie den integrierten Schaltungsbausteinen
auf der oberen Hauptfläche gegenüberliegen und durch die
Platine um 1,2 mm oder mehr in einer Richtung entlang
(parallel zu) der Hauptflächen versetzt sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Halbleiterbauelementes sind die integrierten Schaltungs
bausteine derart montiert, daß die Leiterteile der inte
grierten Schaltungsbausteine, die sich auf der oberen Ober
fläche der Platine befinden, einen Abstand von den Leiter
bereichen der integrierten Schaltungsbausteine, die sich
auf der unteren Oberfläche befinden, entsprechend dem 2,4
oder Mehrfachen der Dicke der Platine besitzen, in einer
Richtung entlang den Hauptflächen.
Da, nach den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung,
die integrierten Schaltungsbausteine auf den beiden Haupt
flächen der Platine in Positionen montiert sind, die von
einander abweichen, kann ein Unterschied der Deformation
zwischen den integrierten Schaltungsbausteinen und der
Platine, die durch einen Unterschied des thermischen Ex
pansionskoeffizienten hierzwischen verursacht werden, ab
sorbiert werden durch die Deformation der Platine, und
die Spannung, die in den Lötstellen erzeugt wird, die den
Verbindungsbereich zwischen den integrierten Schaltbau
steinen und der Platine darstellen, kann verringert werden,
so daß damit verhindert wird, daß Risse in den Lötstellen
entstehen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche
Merkmale ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen
unterschiedlicher Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Halbleiterbauelementes, unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt des Bereiches A
der Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Leiterteiles
einer knickflügelförmigen Leiterklemme,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Leiterbereiches
einer J-förmigen Leiterklemme,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Leiterteils
einer keimförmigen Leiterklemme,
Fig. 8 die Darstellung der Beziehung zwischen einem Ab
stand L zwischen den Leiterbereichen und dem
Spannungserzeugungsverhältnis σ und der Lötstelle,
Fig. 9 die Spannungsverteilung in der Platine in einem
Punkt B, entsprechend der Darstellung in Fig. 8,
Fig. 10 die Spannungsverteilung in der Platine an einem
Punkt C, entsprechend der Darstellung in Fig. 8,
Fig. 11 die Spannungsverteilung in der Platine in einem
Punkt D, entsprechend der Darstellung in Fig. 8,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes, bei
welchem eine Mehrzahl von integrierten Schaltbau
steinen auf jeder der beiden Oberflächen der Platine
montiert ist,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes, bei
welcher eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbau
steinen auf jeder der beiden Oberflächen der Platine
montiert ist, und
Fig. 14 einen Querschnitt durch ein herkömmliches Halb
leiterbauelement.
Es sollen nun die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 stellt einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform
eines Halbleiterbauelementes gemäß der Erfindung dar. Die
Teile, die denjenigen des herkömmlichen Halbleiterbauelementes,
welches in Fig. 14 dargestellt ist, entsprechen, sind mit den gleichen Be
zugsziffern versehen. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Pla
tine, während die Bezugsziffern 2 und 3 integrierte Schalt
bausteine identifizieren. Bei jedem der integrierten Schalt
bausteine 2 und 3 handelt es sich um einen Baustein vom Ober
flächenmontage-Typ mit einem rechteckförmigen Bausteinkörper 2a
bzw. 3a sowie knickflügelförmigen Leiterklemmen 2b bzw. 3b, die
sich, von den beiden Seiten des Bausteinkörpers 2a bzw. 3a aus
gehend, erstrecken. Die Platine 1 trägt Montageplättchen 4, die
jeweils auf der oberen und der unteren Oberfläche ausgebildet
sind.
Bei dieser Ausführungsform weicht die Position der Montage
plättchen 4, die auf der oberen Hauptfläche der Platine 1
ausgebildet sind, ab von derjenigen, an welcher die
Montageplättchen 4 auf der unteren Hauptfläche ausgebildet
sind, um einen Abstand, der der Länge oder mehr der Montage
plättchen 4 in einer Richtung entlang den Hauptflächen ent
spricht, d. h., in einer Richtung parallel zu den Hauptflächen.
Die integrierten Schaltungsbausteine 2 und 3 werden mit den
oberen bzw. unteren Montageplättchen 4 durch die Lötstellen 5
bzw. 6 verbunden. Bei dem Halbleiterbauelement, das in der
vorbeschriebenen Weise aufgebaut ist, werden die integrierten
Schaltbausteine 2 und 3 in der gleichen Weise montiert, wie
dies bei den herkömmlichen der Fall ist. Da nun die oberen
und unteren Montageplättchen 4 in Positionen ausgebildet sind,
die zueinander versetzt sind, wird die thermische Deformation
der Platine 1 nicht durch die integrierten Schaltbausteine 2
und 3 behindert, und die Platine 1 kann sich somit frei de
formieren. Dementsprechend wird die verbleibende Spannung in
den Lötstellen in starkem Ausmaß reduziert, und das Ent
stehen von Rissen innerhalb der Lötstellen 5 und 6 kann so
mit vermieden werden.
Die Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch eine zweite Aus
führungsform eines Halbleiterbauelementes gemäß der Er
findung dar. Teile, die die gleichen sind wie die in Fig. 1
gezeigten oder diesen entsprechen, sind durch die gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform sind die Montageplättchen 4 auf
der Platine 1 derart angeordnet, daß die integrierten Schal
tungsbausteine 2 und 3 auf der oberen sowie der unteren
Fläche der Platine 1 in einer solchen Weise montiert werden
können, daß sie einander gegenüberliegen und zwischen sich
die Platine 1 einschließen, in Richtungen, die senkrecht
aufeinander stehen, d. h., in Richtungen, in welchen sich
die Leiterklemmen 2b und 3b senkrecht oder im wesentlichen
senkrecht zueinander erstrecken.
Da bei dieser Ausführungsform die Montageplättchen 4 auf der
oberen und der unteren Fläche der Platine 1 in Positionen
ausgebildet sind, die zueinander versetzt sind, kann die Er
zeugung von Rissen in den Lötstellen 5 und 6 aufgrund von
Temperaturänderungen vermieden werden, wie im Fall der ersten
Ausführungsform.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wurden
DIL-Gehäuse (Dual Inline Package) 2 und 3 beschrieben. Die
Erfindung läßt sich jedoch auch anwenden auf FPT-Bausteine
(Flat Package Type).
Darüber hinaus wurden bei den zuvor beschriebenen Aus
führungsformen die knickflügelförmigen Leiterklemmen 2b
und 3b beschrieben. Die Erfindung läßt sich jedoch auch
auf J-förmige Leiterklemmen (siehe Fig. 6) und keim
förmige Leiterklemmen (siehe Fig. 7) anwenden.
Bei der nachfolgenden dritten Ausführungsform ist die Po
sitionsabweichung zwischen den integrierten Schaltbausteinen,
die auf der oberen und der unteren Oberfläche der Platine 1
montiert sind, numerisch abgegrenzt von Versuchsergebnissen.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Halbleiterbauelementes wiedergegeben.
Die Fig. 4 stellt einen vergrößerten Querschnitt eines Teils
A dar, der in Fig. 3 angegeben ist. Teile, die die gleichen
wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind, oder
diesen entsprechen, sind durch die gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. In Fig. 4 geben die Leiterbereiche 20b und 30b
der Leiterklemmen 2b und 3b Bereiche an, die mit den Mon
tageplättchen 4 durch die Lötstellen 5 bzw. 6 verbunden
sind. T gibt die Dicke der Platine 1 an. To bezeichnet die
Dicke einer jeden der Leiterklemmen 2b bzw. 3b. L gibt den
Abstand an zwischen dem Leiterbereich 20b der Leiterklemme 2b
des integrierten Schaltungsbausteins 2, der auf der oberen
Oberfläche montiert ist und dem Leiterbereich 30b der Leiter
klemme 3b des integrierten Schaltbausteins 3, der auf der
unteren Oberfläche montiert ist.
In den Fig. 5, 6 und 7 sind die Leiterbereiche der ver
schiedenen Typen der Leiterklemmen, die erfindungsgemäß
definiert sind, durch das Zeichen X angegeben. Bei der knick
flügelförmigen Leiterklemme, die in Fig. 5 wiedergegeben
ist, ist ein Bereich zwischen dem vorwärtigen Ende der
Leiterklemme und einem Abschnitt an der unteren Biegung,
wo die Mittellinien einander kreuzen, als Leiterbereich X
definiert. Bei der J-förmigen Leiterklemme, entsprechend
der Darstellung in Fig. 6, ist die Breite der gesamten
Leiterklemme als Leiterbereich X definiert. Bei der keim
förmigen Leiterklemme, entsprechend der Darstellung in
Fig. 7, ist die Breite des Leiters als Leiterbereich X
definiert.
Bei dieser Ausführungsform sind die integrierten Schaltbau
steine 2 und 3 auf der oberen und unteren Oberfläche der
Platine 1 derart montiert, daß die Enden der Leiterbereiche
20b und 30b der Leiterklemmen 2b und 3b einen Abstand von
einander besitzen, parallel zur Oberfläche der Platine 1,
um einen Abstand L, der das 2,4 oder Mehrfache beträgt als
die Dicke T der Platine 1. Somit befinden sich die Montage
plättchen 4 auf der Platine 1 derart, daß sie die obige
Bedingung erfüllen.
Die Fig. 8 erläutert die Beziehung zwischen dem Abstand L
zwischen den Leiterbereichen und dem Spannungserzeugungs
verhältnis σ, welches man erhält aus der Analyse, die durch
geführt wird unter Einsatz eines strukturellen Analyse
programms eines Computers. Die Abszisse gibt den Abstand
L an zwischen den Leiterbereichen (in Richtung entlang der
Platine (parallel hierzu)), während die Ordinate das
Spannungserzeugungsverhältnis σ repräsentiert. Das Spannungs
erzeugungsverhältnis σ ist eine Proportion der Spannung, die
relativ zur Spannung erzeugt wird, die in den Lötstellen 5
und 6 auftritt, wenn die integrierten Schaltungsbausteine
auf der oberen und unteren Oberfläche der Platine 1 montiert
werden in Positionen, die symmetrisch sind in bezug auf die
Platine 1. Die Dicke T der Platine 1 beträgt 0,5 mm. Die
Dicke To einer jeden der Leiterklemmen 2b und 3b beträgt
0,125 mm. Wie sich aus Fig. 8 ergibt, wird, wenn der Ab
stand L etwa 1,2 mm oder mehr beträgt, die in den Lötstellen
5 und 6 erzeugte Spannung stark reduziert. Es wurde ebenfalls
bestätigt, daß der gleiche Effekt erzielt werden kann bei der
Durchführung des Temperaturzyklus-Testes. Somit muß der Ab
stand L zwischen den Leiterbereichen das 2,4-fache oder mehr
betragen als die Dicke T der Platine 1 ausmacht.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen die Verteilung der erzeugten
Spannung in den Punkten B, C und D innerhalb der Platine 1,
entsprechend der Darstellung in Fig. 8, unter Verwendung
der Konturen 7. Eine Markierung K gibt den kürzesten Abstand
zwischen den Leiterbereichen der oberen und unteren Oberfläche
der Platine 1 an. In dem in Fig. 9 wiedergegebenen Status,
bei welchem der Abstand zwischen den Leiterbereichen 20b und
30b gering ist, beeinflussen sich die Spannungen, die in der
oberen und der unteren Oberfläche der Platine 1 erzeugt wer
den, gegenseitig, und die Spannung, die in den Lötstellen 5
und 6 erzeugt wird, steigt somit an.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Status, der die Verteilung der
Spannung im Punkt C gemäß Fig. 8 wiedergibt, kann man sehen,
daß, da der Abstand L (= 1,2 mm) zwischen dem oberen und dem
unteren Leiterbereich 20b und 30b groß ist, die Lötstellen 5
und 6 einander nicht wesentlich beeinflussen. Im Punkt C ist
der Abstand L (= 1,2 mm) zwischen dem oberen und dem unteren
Leiterbereich 2,4 mal so lang wie die Dicke T (= 0,5 mm) der
Platine 1.
In dem in Fig. 11 wiedergegebenen Status, der die Verteilung
der Spannung, die im Punkt D gemäß Fig. 8 erzeugt wird, zeigt,
wobei der Abstand L zwischen den Leiterbereichen 20b und 30b
der oberen und unteren integrierten Schaltungsbausteinen
größer ist als in Punkt C, beeinflussen sich die Lötstellen
5 und 6 nicht wesentlich, wie in dem in Fig. 10 wiederge
gebenen Fall.
Es ergibt sich somit aus den Fig. 9, 10 und 11, daß auch
dann, wenn der Abstand L zwischen den Leiterbereichen 20b
und 30b der oberen und unteren integrierten Schaltungsbau
steine größer ist als im Punkt C (L = 1,2 mm), der Effekt
gleich bleibt und der Abstand im Punkt C (L = 1,2 mm)
ausreicht, um eine Reduktion der Spannung sicherzustellen,
die in den Lötstellen 5 und 6 erzeugt wird.
Es ergibt sich somit, daß der Abstand L zwischen den Leiter
bereichen 20b und 30b der oberen und unteren integrierten
Schaltungsbausteine das 2,4 oder Mehrfache der Dicke T der
Platine 1 ausmachen muß.
Da darüber hinaus der gegenseitige Einfluß zwischen den Löt
stellen 5 und 6 von dem Abstand zwischen den Leiterbereichen
20b und 30b der oberen und unteren integrierten Schaltungs
bausteine abhängt, kann man den Einfluß herabsetzen durch das
Erhöhen des Wertes des kürzesten Abstandes K zwischen den
Leiterbereichen 20b und 30b, der die Dicke T der Platine 1
einschließt, entsprechend der Darstellung in Fig. 10. Das
bedeutet, daß das Spannungsausmaß, das in den Lötstellen 5
und 6 erzeugt wird, ebenfalls reduziert werden kann durch
eine Erhöhung der Dicke T der Platine 1.
Dementsprechend gilt zusätzlich zu der Bedingung, daß der
Abstand L zwischen den Leiterbereichen der oberen und un
teren Oberfläche mehr als das 2,4 oder Mehrfache als die
Dicke der Platine 1 ausmacht, die weitere Bedingung, daß
der Abstand L zwischen den Leiterbereichen der oberen und
unteren integrierten Schaltungsbausteine 1,2 mm oder mehr
ausmacht, wenn eine Platine mit einer Dicke von 0,5 mm oder
weniger eingesetzt wird. Da weiterhin die Dicke To der
Leiterklemme (des Leiterbereiches) 0,125 mm, relativ zur
Dicke T (= 0,5 mm) der Platine in den obigen Experimenten
war, kann eine Bedingung, daß die Dicke T der Platine das
Vierfache oder weniger als die Dicke To der Leiterklemmen
ausmacht, den oben genannten Bedingungen hinzugefügt werden.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 12 und 13, kann
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen 2 und 3
auf der oberen und der unteren Oberfläche der Platine 1
montiert sein. Die vorliegende Erfindung läßt sich auch
auf solche Fälle anwenden.
Bei dieser Ausführungsform wurden integrierte Schaltungs
bausteine mit knickflügelförmigen Leiterklemmen beschrieben.
Die Erfindung läßt sich jedoch auch auf integrierte Schal
tungsbausteine mit J-förmigen oder keimförmigen Leiter
klemmen oder integrierte Schaltungsbausteine mit einer Kom
bination von J-förmigen und keimförmigen Leiterklemmen an
wenden. In den Fällen der J-förmigen und keimförmigen Lei
terklemmen werden die Leiterbereiche definiert durch X
in den Fig. 6 und 7, wie oben erwähnt.
Zusammenfassend können Risse, die in den Lötstellen erzeugt
werden, verhindert werden durch eine Reduzierung der Spannung,
die innerhalb der Lötstellen erzeugt werden, aufgrund des
Unterschiedes des thermischen Expansionskoeffizienten zwischen
einem Paar von integrierten Schaltungsbausteinen, die auf den
beiden Oberflächen einer Platine symmetrisch in bezug auf
die Platine angeordnet sind, wobei sich die Platine zwischen
den integrierten Spannungsbausteinen befindet. Nach der Er
findung weicht die Position eines integrierten Schaltungsbau
steines 2, der sich auf der oberen Oberfläche einer Platine
1 befindet, ab von einer Position des integrierten Spannungs
bausteins 3, der sich auf ihrer unteren Oberfläche befindet.
Um dies zu erreichen, weichen die Positionen der Montage
plättchen 4, die auf der oberen Oberfläche ausgebildet sind,
ab von der Position der Montageplättchen, die auf der unteren
Oberfläche angeordnet sind, um einen Abstand, der der Breite
der Montageplättchen oder mehr entspricht. Alternativ werden
die integrierten Schaltungsbausteine auf der oberen und der
unteren Oberfläche in Richtungen angeordnet, die im wesent
lichen senkrecht zueinander sind. Alternativ werden die
integrierten Schaltungsbausteine 2 und 3 derart montiert,
daß die Position der Leiterbereiche 20b des oberen inte
grierten Schaltungsbausteins 2 abweicht von der Position
des Leiterbereichs 30b des unteren integrierten Schaltungs
bausteins 3 um einen Abstand, der das 2,4 oder Mehrfache
der Dicke der Platine 1 ausmacht.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung ledig
lich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und
daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich
sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So ist, da die integrierten Schaltungsbausteine auf den
beiden Oberflächen der Platine in Positionen angeordnet
sind, die voneinander abweichen, die Deformation der Pla
tine nicht eingeschränkt durch die integrierten Schaltbau
steine auf der oberen und der unteren Oberfläche, und die
Platine kann somit frei deformiert werden. Dementsprechend
kann das Spannungsausmaß, das in den Lötstellen 5 und 6 er
zeugt wird, reduziert werden, verglichen mit demjenigen
bei herkömmlichen Bauelementen, und die Erzeugung von
Rissen in den Lötstellen kann verhindert werden.
Claims (6)
1. Halbleiterbauelement, bei welchem integrierte Schaltungs
bausteine auf beiden Hauptflächen einer Platine montiert sind,
gekennzeichnet durch:
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Haupt fläche,
einer Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) montiert sind, wobei die Mon tageplättchen (4) eine vorbestimmte Breite besitzen,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils an beiden Seiten eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, und jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf dem entsprechenden Montageplättchen (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) durch die Be festigung der Leiterteile auf den entsprechenden Montageplättchen (4) gehalten sind, und
Lötstellen (5, 6) zur Befestigung eines jeden Leiterbe reiches an dem entsprechenden Leiterplättchen (4),
wobei die Position der Montageplättchen (4) auf der unteren Oberfläche der Platine (1) von der Position des Leiter plättchens (4) auf der oberen Oberfläche der Platine (1) um einen Abstand abweicht, der der Breite der Montage plättchen (4) oder mehr in einer Richtung entlang der Haupt fläche entspricht.
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Haupt fläche,
einer Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) montiert sind, wobei die Mon tageplättchen (4) eine vorbestimmte Breite besitzen,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils an beiden Seiten eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, und jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf dem entsprechenden Montageplättchen (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) durch die Be festigung der Leiterteile auf den entsprechenden Montageplättchen (4) gehalten sind, und
Lötstellen (5, 6) zur Befestigung eines jeden Leiterbe reiches an dem entsprechenden Leiterplättchen (4),
wobei die Position der Montageplättchen (4) auf der unteren Oberfläche der Platine (1) von der Position des Leiter plättchens (4) auf der oberen Oberfläche der Platine (1) um einen Abstand abweicht, der der Breite der Montage plättchen (4) oder mehr in einer Richtung entlang der Haupt fläche entspricht.
2. Halbleiterbauelement, bei welchem integrierte Schaltungs
bausteine auf beiden Hauptflächen einer Platine montiert
sind, gekennzeichnet durch:
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Haupt fläche,
eine Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) montiert sind, wobei die Mon tageplättchen (4) eine vorbestimmte Breite besitzen,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils an beiden Seiten eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, und jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf dem entsprechenden Montageplättchen (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) durch die Be festigung der Leiterteile auf den entsprechenden Montage plättchen (4) gehalten sind, und
Lötstellen (5, 6), zur Befestigung eines jeden Leiterbe reiches an dem entsprechenden Leiterplättchen (4),
wobei die Montageplättchen (4) derart auf der Platine (1) angeordnet sind, daß die Leiterklemmen (2b, 3b) der inte grierten Schaltungsbausteine (2, 3), die auf der oberen und der unteren Hauptfläche der Platine (1) montiert sind, einander gegenüberliegen und die Platine (1) zwischen sich einschließen und im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind.
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Haupt fläche,
eine Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) montiert sind, wobei die Mon tageplättchen (4) eine vorbestimmte Breite besitzen,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils an beiden Seiten eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, und jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf dem entsprechenden Montageplättchen (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) durch die Be festigung der Leiterteile auf den entsprechenden Montage plättchen (4) gehalten sind, und
Lötstellen (5, 6), zur Befestigung eines jeden Leiterbe reiches an dem entsprechenden Leiterplättchen (4),
wobei die Montageplättchen (4) derart auf der Platine (1) angeordnet sind, daß die Leiterklemmen (2b, 3b) der inte grierten Schaltungsbausteine (2, 3), die auf der oberen und der unteren Hauptfläche der Platine (1) montiert sind, einander gegenüberliegen und die Platine (1) zwischen sich einschließen und im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind.
3. Halbleiterbauelement, bei welchem integrierte Schaltungs
bausteine auf beiden Hauptflächen einer Platine montiert
sind, gekennzeichnet durch:
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Ober fläche sowie einer Dicke von 0,5 mm oder weniger,
eine Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf jeder der beiden Hauptflächen der Platine (1) ausgebildet ist,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils endseitig eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, wobei jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf der Oberfläche des entsprechenden Montageplättchens (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) gehalten sind, durch die Befestigung der Leiterteile an den entsprechenden Montageplättchen (4) sowie
Lötstellen (5, 6) zur Befestigung der Leiterbereiche an den entsprechenden Montageplättchen (4),
wobei die Montageplättchen (4) derart auf den beiden Haupt flächen der Platine (1) angeordnet sind, daß die Leiterbe reiche der Leiterklemmen (2b) des integrierten Schaltbau steins (2), der auf der oberen Hauptfläche der Platine (1) montiert ist, einen Abstand von den Leiterbereichen der Leiterklemmen (3b) des integrierten Schaltbausteins, der auf der unteren Hauptfläche montiert ist, in einer solchen Weise, daß er dem integrierten Schaltbaustein, der auf der oberen Hauptfläche ausgebildet ist, gegenüberliegt und die Platine (1) sich hierzwischen befindet, um 1,2 mm oder mehr in einer Richtung entlang der Hauptoberflächen besitzt.
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Ober fläche sowie einer Dicke von 0,5 mm oder weniger,
eine Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf jeder der beiden Hauptflächen der Platine (1) ausgebildet ist,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils endseitig eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, wobei jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf der Oberfläche des entsprechenden Montageplättchens (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) gehalten sind, durch die Befestigung der Leiterteile an den entsprechenden Montageplättchen (4) sowie
Lötstellen (5, 6) zur Befestigung der Leiterbereiche an den entsprechenden Montageplättchen (4),
wobei die Montageplättchen (4) derart auf den beiden Haupt flächen der Platine (1) angeordnet sind, daß die Leiterbe reiche der Leiterklemmen (2b) des integrierten Schaltbau steins (2), der auf der oberen Hauptfläche der Platine (1) montiert ist, einen Abstand von den Leiterbereichen der Leiterklemmen (3b) des integrierten Schaltbausteins, der auf der unteren Hauptfläche montiert ist, in einer solchen Weise, daß er dem integrierten Schaltbaustein, der auf der oberen Hauptfläche ausgebildet ist, gegenüberliegt und die Platine (1) sich hierzwischen befindet, um 1,2 mm oder mehr in einer Richtung entlang der Hauptoberflächen besitzt.
4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke der Platine (1) 0,5 mm oder weniger
beträgt und vier- oder wenigermal so breit ist wie die
Dicke der Leiterklemme des integrierten Schaltungsbausteins
(2, 3) oder darunter.
5. Halbleiterbauelement, bei welchem integrierte Schaltungs
bausteine auf beiden Hauptflächen einer Platine montiert sind,
gekennzeichnet durch:
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Haupt fläche,
eine Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) montiert sind, wobei die Mon tageplättchen (4) eine vorbestimmte Breite besitzen,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils an beiden Seiten eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, und jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf dem entsprechenden Montageplättchen (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) durch die Be festigung der Leiterteile auf den entsprechenden Montage plättchen (4) gehalten sind, und
Lötstellen (5, 6) zur Befestigung eines jeden Leiterbe reiches an dem entsprechenden Leiterplättchen (4),
wobei die Montageplättchen (4) auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) derart angeordnet sind, daß die Leiter bereiche der Leiterklemmen (2b) des integrierten Schaltbau steins (2), der auf der oberen Hauptfläche der Platine (1) montiert ist, einen Abstand besitzen von den Leiterbereichen der Leiterklemmen (3b) des auf der unteren Hauptfläche der art montierten integrierten Schaltbausteines (3), daß er dem integrierten Schaltbaustein (2) auf der oberen Haupt fläche gegenüberliegt, mit dazwischenliegender Platine, um das 2,4 oder Mehrfache der Dicke der Platine (1).
eine Platine (1) mit einer oberen und einer unteren Haupt fläche,
eine Mehrzahl von Montageplättchen (4), die auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) montiert sind, wobei die Mon tageplättchen (4) eine vorbestimmte Breite besitzen,
eine Mehrzahl von integrierten Schaltungsbausteinen (2, 3), die jeweils an beiden Seiten eine Leiterklemme (2b, 3b) tragen, und jede der Leiterklemmen einen Leiterbereich besitzt, der auf dem entsprechenden Montageplättchen (4) fixierbar ist, wobei die integrierten Schaltungsbausteine (2, 3) auf den Hauptflächen der Platine (1) durch die Be festigung der Leiterteile auf den entsprechenden Montage plättchen (4) gehalten sind, und
Lötstellen (5, 6) zur Befestigung eines jeden Leiterbe reiches an dem entsprechenden Leiterplättchen (4),
wobei die Montageplättchen (4) auf den beiden Hauptflächen der Platine (1) derart angeordnet sind, daß die Leiter bereiche der Leiterklemmen (2b) des integrierten Schaltbau steins (2), der auf der oberen Hauptfläche der Platine (1) montiert ist, einen Abstand besitzen von den Leiterbereichen der Leiterklemmen (3b) des auf der unteren Hauptfläche der art montierten integrierten Schaltbausteines (3), daß er dem integrierten Schaltbaustein (2) auf der oberen Haupt fläche gegenüberliegt, mit dazwischenliegender Platine, um das 2,4 oder Mehrfache der Dicke der Platine (1).
6. Halbleiterbauelement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke der Platine (1) vier- oder weniger
fach so groß ist wie die Dicke der Leiterklemme (2b, 3b) des
integrierten Schaltbausteines (2, 3).
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