DE4212679B4 - Anordnung einer Schiene - Google Patents

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Abstract

Anordnung einer einen Schienenfuß (14) aufweisenden Schiene (10) wie Vignol-Schiene auf einer Schienenunterlage (12) wie Schwelle mit einer von einem Befestigungsmittel (46, 48) durchsetzten Halterung (50, 52), über die die Schiene auf der Schienenunterlage befestigbar ist, wobei der Schienenfuß (14) zumindest bereichsweise von einer Aufnahme (20) aufgenommen ist, deren schienenunterlagenseitige, senkrecht zur Schienenlängsachse (32) verlaufende Erstreckung größer als die des Schienenfußes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) im Schnitt U-förmig mit einander zugewandten, entlang des schienenunterlagenseitig abgewandten Bereichs (26, 28) des Schienenfußes (14) verlaufenden Randabschnitten (94, 96) ausgebildet ist und daß sich zwischen schienenunterlagenseitig abgewandtem Bereich (26, 28) des Schienenfußes (14) und der Aufnahme (20; 94, 96) ein Klemmelement (98, 100) zum kraftschlüssigen Verbinden von dem Schienenfuß und der Aufnahme erstreckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung einer einen Schienenfuß aufweisenden Schiene wie Vignol-Schiene auf einer Schienenunterlage wie Schwelle mit einer von einem Befestigungsmittel durchsetzten Halterung, über die die Schiene auf der Schienenunterlage befestigbar ist, wobei der Schienenfuß zumindest bereichsweise von einer Aufnahme aufgenommen ist, deren schienenunterlagenseitige, senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufende Erstreckung größer als die des Schienenfußes ist.
  • Schienen dienen der Spurführung von Fahrzeugen. Sie nehmen einerseits die Radlasten auf und geben andererseits den Fahrzeugen auch eine seitliche Führung. Die Schienen können in Abständen durch Schwellen unterstützt sein. Hierbei kann es sich z. B. um Holz-, Eisen- oder Betonschwellen handeln. Letztere finden insbesondere auf Hochgeschwindigkeitsstrecken Verwendung. Um eine Dämpfung der beim Durchfahren des Gleises hervorgerufenen Schwingungen zu erzielen, kann zwischen dem Schienenfuß und der Schienenunterlage eine elastische Zwischenlage angeordnet werden. Diese birgt jedoch den Nachteil in sich, daß die Schiene aufgrund der Elastizität der Zwischenlage eine Neigung derart erfahren kann, daß die eingeleiteten resultierenden Kräfte nicht mehr durch den Schienenfuß verlaufen. Dies wiederum kann zu einem Kippen der Schiene führen.
  • Um dies zu vermeiden, könnte der Schienenfuß verbreitert werden. Hierdurch ergäbe sich jedoch unter anderem der Nachteil, daß ein üblicher Austausch von z. B. verschlissenen Schienenabschnitten nicht mehr ohne Weiteres möglich wäre, sofern Schienen unterschiedlicher Fußbreiten benutzt werden. Nachteilig wäre auch, daß die gebräuchlichen Schwellen nicht mehr verwendet werden können, da deren Konstruktion bzw. Formgebung auf die der üblichen Schienenabmessungen ausgelegt sind.
  • Eine Anordnung der eingangs genannten Art ist der DE 76 35 936 U zu entnehmen. Bei einer der Anordnung zu entnehmenden Halterung handelt es sich um eine Auflagerplatte in Form einer modifizierten Rippenplatte, die eine Vergrößerung der lichten Weite einer Arbeitsgrube zur Verbesserung der Bewegungsfreiheit für eine in der Grube arbeitende Person sowie zur Unterbringung breiterer Prüf- und Reparaturanlagen ermöglichen soll.
  • Die US 1,767,647 bezieht sich auf eine zweigeteilte Rippenplatte, die in üblicher Weise einen Schienenfuß aufnimmt.
  • Aus der DE 38 17 566 A1 ist eine Unterlagplatte für Schienen bekannt, wobei die Schiene über übliche Spannbügel mit einer Rippenplatte verbunden ist. Die Schiene selbst ist auf einer elastischen Zwischenplatte abgestützt.
  • In der DE 25 54 625 A1 ist eine Holzschwelle beschrieben, auf der eine Rippenplatte befestigt ist, mit der über Schraubenklemmen eine Schiene befestigt wird.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung einer Schiene auf einer Schienenunterlage derart weiterzubilden, daß sichergestellt ist, daß die von einem Fahrzeug eingeleitete Kraftresultierende ohne Veränderung der Schienengeometrie durch die Abstützfläche der Schiene verläuft, wobei gleichzeitig eine gewünschte Dämpfung der hervorgerufenen Schwingungen erreichbar ist.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahme im Schnitt U-förmig mit einander zugewandten, entlang des schienenunterlagenseitig abgewandten Bereichs des Schienenfußes verlaufenden Randabschnitten ausgebildet ist und daß sich zwischen schienenunterlagenseitig abgewandtem Bereich des Schienenfußes und der Aufnahme ein Klemmelement zum kraftschlüssigen Verbinden von dem Schienenfuß und der Aufnahme erstreckt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt eine Verbreiterung des Schienenfußes, ohne daß die Geometrie der Schiene selbst verändert wird. Diese Schienenfußverbreiterung wird dadurch erzielt, daß der Schienenfuß von einer Aufnahme aufgenommen ist, deren senkrecht zur Schienenlängsachse sich erstreckende Auflagefläche größer als die des Schienenfußes ist, so daß auch bei Vorhandensein einer eine starke Dämpfung von Schwingungen hervorrufende Zwischenlage, die zu einer Neigung der Schiene führen könnte, stets gewährleistet ist, daß die Kraftresultierende durch den Schienenfuß bzw. der mit diesem eine Einheit bildenden Aufnahme verläuft. Folglich ist eine Kippen der Schiene ausgeschlossen.
  • Nach der Erfindung umgreift die Aufnahme zumindest bereichsweise den Schienenfuß, wobei zwischen schienenunterlagenseitig abgewandtem Bereich des Schienenfußes und der Aufnahme ein Klemmelement wie Federelement, Keil oder Stift angeordnet ist. Hierdurch erfolgt eine Abstützung bzw. kraftschlüssige Verbindung zwischen Aufnahme und Schienenfuß.
  • Da sich die Aufnahme entlang der Oberseite des Schienenfußes erstreckt, bildet der entsprechende Randbereich eine Notabstützung für den Fall, daß das Klemmelement zerstört oder unbrauchbar sein sollte, ohne daß die erfindungsgemäße Wirkung einer Schienenfußverbreiterung verloren geht.
  • Ein hervorzuhebender Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß die Aufnahme mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teile selbst identisch aufgebaut sein können.
  • Um bei Einleiten von Seitenkräften sicherzustellen, daß die die Aufnahme bildenden Teile nicht gegeneinander verrutschen können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Teile eine parallel zur Längsachse der Schiene verlaufende gemeinsame Stoßlinie aufweisen. Vorzugsweise sind zwei parallel und außermittig zu Längsachse verlaufende Stoßlinien vorgesehen, die über eine diagonal verlaufende Stoßlinie verbunden sind.
  • Um eine Anheben der die Aufnahme bildenden Teile zu vermeiden, können diese formschlüssig ineinandergreifen. Hierzu kann im Stoßbereich des einen Teils ein parallel zur Schienenunterlage verlaufender Vorsprung vorgesehen sein, der in eine entsprechend angepaßte Aussparung im anderen Teil eingreift.
  • Die zur Dämpfung der Schwingungen vorhandene elastische Zwischenlage umgibt vorzugsweise die Aufnahme außenseitig und ist auf dieser z. B. aufvulkanisiert, aufgegossen oder in sonstiger Weise mit dieser verbunden.
  • Um den Schienenfuß auf einfache Weise auf der Schienenunterlage wie Schwelle zu befestigen, können die Befestigungselemente die Aufnahme selbst durchsetzen und gegen diese abgestützt sein, sofern die elastische Zwischenlage nicht im Abstützungsbereich verläuft.
  • Vorzugsweise wird jedoch die Aufnahme längs- und oberseitig sowie bereichsweise stirnseitig von einer Halterung umgeben, die von den Befestigungsmitteln wie Schrauben oder Bolzen durchsetzt ist und auf der Schienenunterlage abgestützt ist. Dabei können die Befestigungselemente selbst zumindest bereichsweise die Aufnahme zu beiden Seiten der Schiene durchsetzen. Hierzu kann die Aufnahme randseitig mit Aussparungen versehen sein.
  • Ist die Aufnahme bevorzugterweise mehrteilig ausgebildet, so kann auch eine einteilige Ausführungsform gewählt werden, mit der gleichfalls eine Schienenfußverbreiterung erzielt werden kann.
  • Damit ein Schienenfuß auf einfache Weise von einer entsprechenden Aufnahme umfaßt werden kann, weisen dessen sich entlang der Oberseite des Schienenfußes erstreckenden Randabschnitte eine lichte Weite auf, die größer als die Breite des Schienenfußes ist. Ist ein Schienenfuß sodann in die Aufnahme eingebracht, so ist letztere in einem Umfang zu drehen, daß sich Randbereiche oberhalb der Oberseite des Schienenfußes erstrecken. Sodann kann die Aufnahme lagefixiert werden, um die gewünschte Befestigung der Schiene zu bewirken.
  • Die Aufnahme umgebende elastische Zwischenlage kann außenseitig, und zwar halterungsseitig eine Metallschicht aufweisen, die z. B. anvulkanisiert ist, um einen unerwünschten Verschleiß der Zwischenlage zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine auf einer Schienenunterlage befestigte Schiene,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1 und
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 2.
  • In 1 ist eine Schnittdarstellung einer Anordnung zum Befestigen einer Schiene 10 auf einer Schienenunterstützung bzw. Schienenunterlage 12 dargestellt, bei der es sich z. B. um eine Betonschwelle üblicher Konstruktion handeln kann. Die Schiene 10 weist einen Schienenfuß 14 auf, der über einen Steg 16 in einen Schienenkopf 18 übergeht, auf dem Räder eines Fahrzeuges abrollen.
  • Die Schienenunterstützung bzw. -unterlage kann selbstverständlich auch flächig ausgebildet sein, ohne daß die erfindungsgemäße Lehre verlassen wird.
  • Beim Durchfahren eines Gleises werden Schwingungen erzeugt, die neben einer unerwünschten Geräuschbildung sowohl zum Verschleiß am Rad bzw. an der Achse des Fahrzeuges als auch im Oberbau führen kann. Um entsprechende Schwingungen zu dämpfen, sind elastische Zwischenlagen vorgesehen, die normalerweise zwischen dem Schienenfuß und der Schienenunterlage angeordnet werden. Hierdurch besteht jedoch die Gefahr, daß die Schiene derart geneigt wird, daß die Kraftresultierende nicht mehr durch den Schienenfuß verläuft, so daß ein Kippen der Schiene selbst erfolgen kann.
  • Um dies zu vermeiden wird erfindungsgemäß der Schienenfuß 14 der Schiene 10 vergrößert, ohne daß eine Geometrieänderung der Schiene 10 selbst vorgenommen werden muß. Folglich können weiterhin die bisher zum Einsatz gelangenden Schienen wie Vignol-Schienen benutzt werden. Auch bedarf es einer Änderung der Schienenunterlage wie Schwelle nicht.
  • Zur Schienenfußvergrößerung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Schienenfuß 14 von einer Aufnahme 20 aufgenommen wird, die sich entlang der Unterseite 22 des Schienenfußes 14 und bereichsweise entlang der Oberseite 24, und zwar in dessen Randbereichen 26 und 28 erstreckt. Dabei kann zwischen dem Schienenfuß 14 und der Aufnahme 20 eine übliche Zwischenlage 30 vorhanden sein.
  • Wie die Zeichnung verdeutlicht, ist die senkrecht zur Längsachse 32 der Schiene 10 verlaufende Erstreckung der Aufnahme 20, also deren Bodenfläche 34 größer als die Unterseite 22 des Schienenfußes 14. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei einer Neigung der Schiene die in diese eingeleitete Kraft und damit Kraftresultierende weiterhin quasi durch den Schienenfuß, und zwar durch die mit dem Schienenfuß 14 erfindungsgemäß eine Einheit bildende Aufnahme 20 verläuft. Hierdurch wird ein Kippen der Schiene 10 ausgeschlossen.
  • Um eine gewünschte Dämpfung zu erzielen, ist die Aufnahme zumindest bodenseitig, also entlang der Fläche 34 mit einer elastischen Zwischenlage 36 versehen. Die elastische Zwischenlage 36 kann auf der Fläche 34 der Aufnahme 20 aufvulkanisiert oder auf andere geeignete Weise befestigt sein.
  • Wie die Schnittdarstellungen der 1 und 2 verdeutlichen, erstreckt sich die Zwischenlage 36 nicht nur entlang der Unterseite 34 der Aufnahme, sondern auch entlang dessen Seitenflächen 38 und 40 sowie der oberen Seiten 42 und 44.
  • Um die Aufnahme 20 und damit die Schiene 10 auf der Schienenunterlage 12 wie Betonschwelle zu befestigen, werden Schrauben 46 und 48 benutzt, die Halterungen 50 und 52 durchsetzen und auf diesen abgestützt sind. Die Halterungen 50 und 52 umgeben dabei die Längsseiten 54 und 56 der Zwischenlage 36 sowie deren entlang der Oberseiten 42 und 44 der Aufnahme sich erstreckenden Abschnitte 58 und 60 sowie abschnittsweise die Stirnflächen 62 und 64 der Aufnahme 20, wie gleichfalls die Schnittdarstellungen der 1 und 2 verdeutlichen.
  • Entlang der freien oberen Seiten 66 bzw. 68 der Halterungen 50 und 52 sind die Schrauben 46 und 48 über Tellerfedern 70 und 72 abgestützt.
  • Die Halterungen 50 und 52 stützen sich ihrerseits auf der Schwelle 52, und zwar in Längssicken 74 und 76 ab, die bei Schwellen vorhanden sein können, die zur Sicherung von Spannklemmen üblicher Schienenbefestigungen dienen.
  • Zur weiteren Lagefixierung können die Halterungen 50 und 52 senkrecht zur Schienenlängsachse 32 verlaufende Rippen 78 und 80 aufweisen, die in 1 eingezeichnet sind. Diese sind jedoch nicht zwingenderweise erforderlich.
  • Wie die Darstellungen der 2 und 3 verdeutlichen, besteht die Aufnahme 20 aus zwei gleich aufgebauten Teilen 82 und 84, die zwei parallel zur Schienenlängsachse 32 verlaufende Stoßlinien 86 und 88 aufweisen, die in eine diagonal verlaufende Stoßlinie 90 übergehen.
  • Die Stoßlinien 86 und 88 stellen dabei sicher, daß bei Einleitung von Seitenkräften ein Verschieben der Teile 82 und 84 nicht möglich ist.
  • Die Aufnahme 20 erstreckt sich mit ihren Rändern 94 und 96 entlang der schienenunterlagenseitig abgewandten Randbereichen 26 und 28 des Schienenfußes 14, wobei im Überlappungsbereich in Längsrichtung verlaufende Federelemente 98 und 100 angeordnet sind, die in entsprechenden und nicht näher bezeichneten Längsaussparungen der Randbereiche 94 der Aufnahme 20 angeordnet sind. Hierdurch erfolgt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Aufnahme 20 und dem Schienenfuß 14, wobei die entlang der Oberseiten des Schienenfußes 14 verlaufenden Randbereiche 94 und 96 eine zusätzliche Notabstützung für den Fall bilden, daß die Federelemente 98 bzw. 100 z. B. brechen sollten.
  • Halterungsseitig kann die elastische Zwischenlage 36 eine Metallschicht aufweisen, um eine unerwünschte Reibung zu den Halterungen 50 und 52 anzuschließen.
  • Die Schrauben 46 und 48 oder andere geeignete Befestigungselemente durchsetzen nicht nur die Halterungen 50 und 52, sondern auch die Aufnahme 20. Diese weisen hierzu randseitig Aussparungen 102 und 104 auf.
  • Aus der 3 wird ferner ersichtlich, daß die Teile 82 und 84 formschlüssig ineinandergreifen, um eine Abheben zu verhindern. Im Ausführungsbeispiel geht von dem Teil 82 ein parallel zur Unterlage 12 bzw. zum Schienenfuß 14 verlaufender Längsvorsprung 106 aus, der in eine entsprechend angepaßte Aussparung 108 im Teil 84 eingreift.

Claims (9)

  1. Anordnung einer einen Schienenfuß (14) aufweisenden Schiene (10) wie Vignol-Schiene auf einer Schienenunterlage (12) wie Schwelle mit einer von einem Befestigungsmittel (46, 48) durchsetzten Halterung (50, 52), über die die Schiene auf der Schienenunterlage befestigbar ist, wobei der Schienenfuß (14) zumindest bereichsweise von einer Aufnahme (20) aufgenommen ist, deren schienenunterlagenseitige, senkrecht zur Schienenlängsachse (32) verlaufende Erstreckung größer als die des Schienenfußes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) im Schnitt U-förmig mit einander zugewandten, entlang des schienenunterlagenseitig abgewandten Bereichs (26, 28) des Schienenfußes (14) verlaufenden Randabschnitten (94, 96) ausgebildet ist und daß sich zwischen schienenunterlagenseitig abgewandtem Bereich (26, 28) des Schienenfußes (14) und der Aufnahme (20; 94, 96) ein Klemmelement (98, 100) zum kraftschlüssigen Verbinden von dem Schienenfuß und der Aufnahme erstreckt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (98, 100) ein Federelement, Keil oder Stift ist.
  3. Anordnung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) mehrteilig ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) aus zwei gleichen Teilen (82) zusammengesetzt ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (20) bildenden Teile (82, 84) im Stoßbereich zumindest eine parallel zur Schienenlängsachse (32) verlaufende Stoßlinie (86, 88) aufweisen.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) außenseitig zumindest abschnittsweise von einer elastischen Zwischenlage (36) umgeben ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (36) zumindest längsseitig mit einer Metallschicht versehen ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zwischenlage (36) entlang der oberen Seite der Aufnahme (20) erstreckt und längs- und oberseitig zu jeder Schienenseite von der Halterung (50, 52) zumindest bereichsweise umgeben ist, die jeweils vom zumindest einem Befestigungsmittel (46, 48) wie Schraube durchsetzt ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (94, 96) der Aufnahme (20) einen lichten Abstand aufweisen, der größer als die Breite des Schienenfußes (14) ist, und daß bei auf der Schienenunterlage (12) befestigter Schiene (10) deren Längsachse (32) die der Aufnahme unter einem Winkel α mit α > 0° derart schneidet, so daß die Ränder der Aufnahme zumindest bereichsweise die Oberseite des Schienenfußes (14) überdecken.
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