DE815047C - Eisenbahngleis mit laengs der Aussenseite einer jeden Gleisschiene angeordneter Beischiene zur Ermoeglichung des Befahrens des Gleises auch mit gummibereiften Fahrzeugen - Google Patents

Eisenbahngleis mit laengs der Aussenseite einer jeden Gleisschiene angeordneter Beischiene zur Ermoeglichung des Befahrens des Gleises auch mit gummibereiften Fahrzeugen

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DE815047C
DE815047C DEM1251A DEM0001251A DE815047C DE 815047 C DE815047 C DE 815047C DE M1251 A DEM1251 A DE M1251A DE M0001251 A DEM0001251 A DE M0001251A DE 815047 C DE815047 C DE 815047C
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Rudolf Dr-Ing Meyer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Eisenbahngleis mit längs der Außenseite einer jeden Gleisschiene angeordneter Beischiene zur Ermöglichung des Befahrens des Gleises auch mit gummibereiften Fahrzeugen Das Befahren der üblichen Eisenbahnschienen mit gummibereiften Fahrzeugrädern ist dadurch wesentlich gehemmt und beschränkt, daß die schmalen Köpfe dieser Schienen den Gummirädern eine zu geringe Stützungsfläche darbieten und deren Belastungsfähigkeit bedeutend verringern. Die Laufflächen der üblichen Eisenbahnschienen haben eine verhältnismäßig geringe Breite, so daß es erforderlich wird, wenn man schwere gummibereifte Fahrzeuge auf diesen Schienen verkehren lassen will, die Abmessungen der Gummibereifung zu beschränken. Man suchte daher nach Mitteln, Gummibereifungen von größeren Querschnitten zu verwenden, um so die Tragfähigkeit derselben sowie die Laufeigenschaften und auch das Haften an den Schienen zu vergrößern.
  • Es ist eine Anordnung bekanntgeworden, die ohne Oberbauänderung eine Verbreiterung der Schienenlauffläche und dadurch ein Befahren mit gummibereiften Rädern bei hoher Geschwindigkeit unter größerer Last wie bisher ermöglicht. Die Anordnung besteht aus einer Beischiene von biegungssteifem Walzprofil mit breiter Lauffläche, das sich mit einer Stütze auf die Unterlage der Fahrschiene abstützt, mit seinem einen Schenkel den Kopf dieser Fahrschiene untergreift und an seinem anderen Schenkel von einer in Richtung gegen diesen Kopf pressenden Haltevorrichtung erfaßt ist.
  • Es ist weiterhin eine Fahrbahn für Gleisanlagen bekanntgeworden, auf der auch gummibereifte Fahrzeuge dadurch zu' befördern sind, daß die Fahrbahn aus einer Schiene üblichen Querschnitts und einem gleichlaufend dazu in gewissem Abstand gelegten Profil gebildet ist, wobei der Abstand zwischen Schiene und Profil mit einem Füllstoff, wie Zement, Asphalt u. dgl., ausgefüllt ist.
  • Die erste Anordnung hat den Nachteil einer sehr umständlichen und verwickelten Befestigungsart der Beischiene an der Gleisschiene sowie auf dem üblichen Gleisoberbau. Eine Ausrüstung des üblichen Eisenbahnoberbaues gemäß dieser Anordnung würde daher sehr kostspielig werden und wahrscheinlich aus diesem Grunde gänzlich unterbleiben.
  • Die zweite Anordnung einer Fahrbahnverbreiterung weist diesen Nachteil zwar nicht mehr auf, ist aber durch die Eigenart der Anwendung eines Füllstoffes zwischen der Schiene und dem Profil, der, wie Zement, Asphalt o. dgl., leicht brüchig werden kann und dann die Belastung nicht mehr verträgt, sehr benachteiligt.
  • Außerdem verursachen beide Anordnungen bedeutende Schwierigkeiten beim Stopfen des Gleises, da die Beischiene durch das Bestreben der Beförderung großer Lasten mit gummibereiften Fahrzeugen zu breit ausgebildet ist und man wegen dieser Breite der Beischiene mit den Stopfwerkzeugen nur schweren Zugang zur Schwelle hat. Schließlich ist auch wegen der unnötigen Breite der Ausführung der Beischiene und der verwickelten Konstruktion ihrer Anbringung an dem Gleisoberbau bei beiden Anordnungen der Materialaufwand viel zu groß.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß durch sie ein Eisenbahngleis mit längs der Außenseite einer jeden Gleisschiene angeordneter Beischiene zur Ermöglichung des Befahrens des Gleises auch mit gummibereiften Fahrzeugen vorgesehen ist, bei dem die den elastischen Radreifen mit aufzunehmen bestimmte Beischiene ausschließlich als direkt mit der Gleisschiene verbundener Profilträger ausgebildet ist.
  • Die Breite einer so ausgebildeten Beischiene braucht diejenige des Schienenkopfes der Gleisschiene nicht wesentlich zu übersteigen, sie kann gleich oder kleiner als diese vorgesehen sein.
  • Der Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung besteht zunächst in der einfachen Befestigungsart der Beischiene und in dem dadurch hervorgerufenen geringen Materialaufwand. Dieser einfachen Befestigungsart konnte man sich bislang deswegen nicht bedienen, weil man von der bislang üblichen Auffassung ausging, die Tragfähigkeit der Fahrzeuge bzw. der Reifen solle durch eine Verbreiterung der Schienenlauffläche erhöht werden. Demgegenüber besteht der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke gerade darin, die Breite der durch die Anbringang einer Beischiene vergrößerten Schienenlauffläche tunlichst zu beschränken, weil gummibereifte Schienenfahrzeuge nicht schwer, sondern so leicht wie möglich gebaut werden sollen. Es kann sich also gar nicht darum handeln, die Tragfähigkeit gummibereifter Schienenfahrzeuge bzw. ihrer Reifen zu vergrößern und dazu die Schienenlauffläche so breit wie möglich zu machen, sondern das Neue der vorliegenden Erfindung besteht gerade darin, die durch die Anbringung einer Beischiene vergrößerte Schienenlauffläche auf ein Maß zu beschränken, das der Beischiene eine einfache Ausbildung, Anordnung und Befestigung an der Gleisschiene ermöglicht.
  • Durch die mäßige Verbreiterung der Schienenlauffläche sollen die Reifen der an sich möglichst leicht gebauten Schienenschnellfahrzeuge in mäßigen Grenzen ihrer Abmessungen gehalten, aber auf eine gegenüber den heutigem Gleisen genügend große Lauffläche gesetzt werden, um ihre Beanspruchung und diejenige des Fahrzeuges herabzusetzen und ihre Lebensdauer nebst derjenigen aller Konstruktionsteile des Fahrzeuges zu vergrößern. Dadurch wird es aber wiederum möglich, das Gewicht des Fahrzeuges weitgehend zu verringern. Denn es ist offenkundig, daß, je weicher das Fahrzeug auf der Schiene aufliegt, um so geringer seine Beanspruchung und um so größer die Schonung seines gesamten Konstruktionsverbandes ist. Je leichter aber das Fahrzeug ist, um so kleiner werden wieder die Beanspruchungen des Schienenoberbaues, womit auch dort wieder die Verwirklichung von leichten und einfachen Bauformen möglich wird.
  • Insbesondere kann die seitliche Beanspruchung durch die auch auf der relativ schmalen Beischiene liegenden Radlast klein gehalten werden, so daß diese Kräfte von der unmittelbaren Befestigung der Beischiene an der Gleisschiene und von dieser selbst auf den Schwellen ohne jede Veränderung aufgenommen werden können.
  • Außerdem ist durch die Anordnung gemäß der Erfindung ein einfaches Stopfen des Gleises, ein Nachziehen der Schienenbefestigung und ein Auswechseln bzw. Umkehren der Schienen möglich.
  • Endlich ist darauf hinzuweisen, daß durch eine genügende, aber nicht zu breite Beischiene und durch Reduktion des Fahrzeuggewichtes erreicht werden kann, daß der entscheidende Nachteil bisheriger gummibereifter Schienenfahrzeuge verschwindet, der sich in einer unnatürlich hohen Zahl der Tragräder äußert. Sechzehn-, zwanzig- oder noch mehrrädrige Schienenfahrzeuge können als Wagen oder Triebwagen keine brauchbare technische Lösung sein. Auch wirken sie unschön. Diese Vielzahl der Räder ist aber bislang deshalb nötig, weil die Lauffläche heutiger Gleisschienen für gummibereifte Räder zu schmal ist; die Tragfähigkeit pro Reifen ist daher so niedrig, daß die Last auf viele Räder bzw. Reifen verteilt werden muß. Alle diese Nachteile werden durch die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung überwunden. Die Lauffläche ist dann groß genug, um die Last durch wenige Räder aufnehmen zu können, da die spezifische Flächenbelastung pro Reifen so niedrig wird, daß man mit der relativ schmalen Beischiene und ihrer einfachen Befestigungsart auskommt.
  • Ein weiterer großer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß Beischiene und Gleisschiene in der Längsrichtung keine Unterbrechung aufweisen. Es ist bekannt, daß es Schwierigkeiten macht, einen Eisenbahnoberbau zu entwickeln, bei dem Schienen möglichst großer durchgehender Länge, also mit möglichst seltener Anwendung der Dehnungsfuge des Schienenstoßes, angewendet werden können. Versuche haben ergeben, daß beim sogenannten lückenlos geschweißten Gleis die Schienen zum seitlichen Ausknicken neigen. Diesem Übelstand wird durch die Anordnung gemäß der Erfindung entscheidend vorgebeugt. Denn die seitliche Versteifung der Schiene durch die unmittelbar an ihr befestigte Beischiene verhindert ein seitliches Ausknicken vollständig. Es kann also angenommen werden, daß durch die Anordnung gemäß der Erfindung dem Fortschritt der Verlegung des lückenlos geschweißten Gleises ein bedeutender Vorschub geleistet werden kann.
  • Zur Frage der Beanspruchung der Gleisschiene und ihrer Befestigung auf den Schwellen ist zu sagen, daß die bisherigen schweren Eisenbahnfahrzeuge nach wie vor auf einem solchen Gleis gemäß der Anordnung der Erfindung, wie bisher, verkehren können, d. h. durch die seitlich angebrachte Beischiene findet für den Lauf der bisherigen eisenbereiften Schienenfahrzeuge keinerlei Beeinträchtigung statt. Denn die bisher üblichen eisenbereiften Räder der Schwerfahrzeuge laufen mindestens vorzugsweise auf den bisherigen Schienenköpfen der Gleisschienen, also auf dem bisherigen Schienenprofil, und beanspruchen daher das Gleis und seine Befestigung in keiner Weise anders als bisher.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Beischiene 'an der üblichen Gleisschiene in der Höhe anzubringen, daß beide Laufflächen der Schienen in einer Ebene liegen. Es wird dadurch erreicht, daß auch die bisherigen eisenbereiften Schwerfahrzeuge auf einer etwas verbreiterten Laufoberfläche der Schiene, also auf einem etwas verbreiterten Schienenprofil, laufen, was ihre Laufruhe im Gleis vorteilhaft beeinflussen wird. Denn es könnte sein, daß die somit mit ihren Rädern auf breiterer Lauffläche aufliegenden Schwerfahrzeuge durch die größere seitliche Reibung ihrer Radlaufkränze im Gleis ruhiger geführt werden könnten, weil die Sinusbewegung der konischen Radlaufkränze der festen Radsätze im Gleis durch diese Reibung etwas gedämpft auftreten könnte. Obendrein wird durch die größere Stützweite der Radaufstandspunkte jedes Radsatzes im Gleis gemäß der Klingelsehen Formel die Wellenlänge der Simisbewegung vergrößert und damit die Laufruhe der Fahrzeuge erhöht werden. Die größere Auflagerfläche auch der eisenbereiften Schwerfahrzeuge muß mit einem etwas größeren Rollwiderstand, also auch Gesamtwiderstand des Fahrzeuges bezahlt werden. Die seitliche Beanspruchung der Schienen liegt aber auch hierbei nur in so kleiner Größenordnung vor, daß eine Neugestaltung der Schienenbefestigung auf der Schwelle nicht notwendig ist.
  • Die Lauffläche der Beischiene kann aber auch um einen geringen Betrag tiefer angeordnet werden als diejenige der Gleisschiene. Dann wird das bisherige eisenbereifte Schwerfahrzeug nur auf dem Schienenkopf der Gleisschiene laufen, während das gummibereifte Leicht- oder Schnellfahrzeug mit seinen leicht eindrückbaren, schwach belasteten und somit weichen Gummireifen sowohl auf dem etwas vorstehenden Schienenkopf der üblichen Gleisschienen als auch auf der um ein nur kleines Maß abgesenkten Lauffläche der Beischienen laufen wird. Eine Verschleißerhöhung des Gummireifens ist durch diesen nur sehr geringen Unterschied in der Höhe der beiden Laufflächen nicht zu erwarten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die Fig. i bis 4 Ausbildung und Befestigung von Beischienen an Eisenbahngleisen.
  • In den Figuren ist i die Gleisschiene, mit der die als Profilträger ausgebildete Beischiene 2 unmittelbar verbunden ist. Diese ist gemäß Fig. i, 3 und 4 genau in der Höhe der Oberseite des Schienenkopfes an der Gleisschiene angebracht. Gemäß Fig. 2 ist die Beischiene 2 knapp unterhalb der Oberseite des Schienenkopfes an der Gleisschiene angebracht, so daß die Laufflächen der Gleisschiene i und der Beischiene 2 nicht in einer Ebene liegen. In Fig. i ist die Beischiene 2 als Winkeleisenschiene ausgebildet. Sie könnte aber auch einen der gebräuchlichen Profilquerschnitte der Profilträger aufweisen, z. B. U-förmig ausgebildet sein. Gemäß Fig. 4 ist die Beischiene als Hohlkastenprofilträger ausgebildet. Der an der Gleisschiene i anliegende Teil der Beischiene 2 ist gemäß Fig. 2 bis 4 der Außenseite der Gleisschiene entsprechend abgekröpft ausgebildet, wobei die Abkröpfung im Falle der Fig. 2 und 4 der Außenseite der Gleisschiene z genau folgt, während im Falle der Fig.3 die Abkröpfung nur angenähert der Außenseite der Gleisschiene i vorgenommen ist. Die Beischiene 2 kann an der Gleisschiene i gemäß Fig. i, 2 und 4 durch Verschraubung befestigt sein, sie kann auch gemäß Fig. 3 durch Verschweißen mit der Gleisschiene i verbunden sein. Bei ungleicher Querschnittausbildung der Beischiene gegenüber der Außenseite der Gleisschiene können Füllstücke gemäß Fig. i zwischen der Beischiene und der Gleisschiene angeordnet sein. Diese Füllstücke können in wählbaren Abständen längs des Gleises angebracht sein. Sie können weiterhin dem Profilquerschnitt der Gleisschiene und demjenigen der Beischiene angepaßt sein und können an den Befestigungsstellen der Beischiene an der Gleisschiene angeordnet sein, indem sie im Falle der Verschraubung derselben mit durchbohrt sein können oder bei Verschweißung zweckmäßig zur Aufnahme des Schweißgutes herangezogen werden. Die Beischienen 2 können gemäß Fig. 3 Verstärkungsrippen aufweisen.
  • Ein solcher Gleisoberbau gemäß der Erfindung zum Befahren auch gummibereifter Eisenbahnfahrzeuge dient somit gleichermaßen dem Schwerlastenzugverkehr wie dem Schnellverkehr mit leichten Einheiten. Die Befestigung der Beischienen läßt sich nach Anordnung gemäß der Erfindung auf jeder Oberbauart durchführen sowohl auf dem in Europa üblichen Gleisoberbau als auch auf dem Stuhloberbau oder seinen Abwandlungen mit Doppelkopfschienen. In Weichen wird die Anordnung der Beischienen so vorgenommen, daß für den Durchlauf des Spurkranzes das nötige Spiel verbleibt. Man braucht hierbei nicht allzu enge Spalte oder Aussparungen vorzusehen, da der Gummireifen erfahrungsgemäß als ein elastisches Medium imstande ist, auch Lücken im Gleis und in den Weichen einwandfrei zu überfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahngleis mit längs der Außenseite einer jeden Gleisschiene angeordneter Beischiene zur Ermöglichung des Befahrens des Gleises auch mit gummibereiften Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die den elastischen Radreifen mit aufzunehmen bestimmte Beischiene ausschließlich als direkt mit der Gleisschiene verbundener Profilträger ausgebildet ist. a. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Beischiene und Gleisschiene in der Längsrichtung keine Stoßlücken aufweisen. 3. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der Beischiene in der Ebene der Oberseite des Schienenkopfes der Gleisschiene liegt. 4. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der Beischiene tiefer liegt als die Oberseite des Schienenkopfes der Gleisschiene. 5. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beischiene eine Winkeleisenschiene ist. 6. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beischiene einen der gebräuchlichen Profilquerschnitte der Profilträger aufweist. 7. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beischiene als Hohlkastenprofilträger ausgebildet ist. B. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gleisschiene anliegende Teil der Beischiene der Außenseite der Gleisschiene entsprechend abgekröpft ausgebildet ist. 9. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beischiene mit der Gleisschiene durch Verschraubung verbunden ist. io. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beischiene durch Verschweißung mit der Gleisschiene verbunden ist. ii. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungleicher Querschnittausbildung der Beischiene gegenüber der Außenseite der Gleisschiene Füllstücke zwischen der Beischiene und der Gleisschiene angeordnet sind. 12. Eisenbahngleis nach Anspruch i und ii, dadurch gekennzeichnet, daß diese Füllstücke in Abständen längs des Gleises angeordnet sind. 13. Eisenbahngleis nach Anspruch i und ii, dadurch gekennzeichnet, daß diese Füllstücke dem Profilquerschnitt der Gleisschiene und demjenigen der Beischiene angepaßt sind. 14. Eisenbahngleis nach Anspruch i und ii, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstücke an den Befestigungsstellen der Beischiene an der Gleisschiene angeordnet sind. 15. Eisenbahngleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beischiene Verstärkungsrippen aufweist.
DEM1251A 1945-11-13 1949-12-31 Eisenbahngleis mit laengs der Aussenseite einer jeden Gleisschiene angeordneter Beischiene zur Ermoeglichung des Befahrens des Gleises auch mit gummibereiften Fahrzeugen Expired DE815047C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0182076A2 (de) * 1984-11-23 1986-05-28 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Fahrbahnkörper für sowohl Schienenfahrzeuge als auch spurgeführte Omnibusse oder dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0182076A2 (de) * 1984-11-23 1986-05-28 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Fahrbahnkörper für sowohl Schienenfahrzeuge als auch spurgeführte Omnibusse oder dgl.
EP0182076A3 (en) * 1984-11-23 1986-12-03 M A N Nutzfahrzeuge Gmbh Track structure for rail vehicles and track-bound omnibuses or the like

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