DE4212029C2 - Arbeitsverfahren zum Anbringen eines Anfangsstoppteiles an eine Reißverschlußkette und Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens - Google Patents

Arbeitsverfahren zum Anbringen eines Anfangsstoppteiles an eine Reißverschlußkette und Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren zum Anbringen eines Anfangsstoppteiles an eine Reißverschlußkette aus zwei Reißverschlußkettenhälften mit jeweils einem Tragband und daran befestigter Verschlußgliederreihe, wobei die Reißverschlußkette durch Gaps und im Gap-Bereich aufgesetzten Endstoppteilen in Kettenabschnitte, den herzustellenden Reißverschlüssen entsprechend, aufgeteilt ist, wobei während des Transportes der Reißverschlußkette über einen Führungstisch ein Anschlagfinger in jeweils einen Gap einfällt und an dem zugeordneten Endstoppteil anschlägt, wobei anschließend ein Spreizdorn bei unbewegter Reißverschlußkette in den in Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette hinter dem Anschlagfinger angeordneten Bereich der Reißverschlußkette zwischen den beiden Reißverschlußkettenhälften einfährt und diese für eine Zuführung von Zusatzmaterial spreizt. - Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens aus einem Führungstisch für die Reißverschlußkette, einer Einrichtung zum Transport der Reißverschlußkette, einem Anschlagfinger und einem Spreizdorn.
Bei einem aus der DE-OS 28 50 966 bekannten Arbeitsverfahren der eingangs beschriebenen Gattung wird der in die Gaps eingefallene Anschlagfinger von der Reißverschlußkette mitgenommen, bis die Bewegung über einen Schalter beendet wird. Dann wird der Anschlagfinger wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. Anschließend fahren zwei Spreizfinger in die Gaps und werden derart auseinandergespreizt, daß die zunächst miteinander gekuppelten Kuppelglieder zumindest teilweise entkuppelt werden. Die Reißverschlußkette wird entgegen ihrer Transportrichtung zurückbewegt, bis die entkuppelten Kuppelglieder Anschläge erreichen, damit Stoppteile angebracht werden können. Es handelt sich um metallische Stoppteile. - Aus der DE-OS 22 54 518 ist es bekannt, Fremdmaterial in Form von thermoplastischem Kunststoff mit Ultraschallenergie zu plastifizieren und mit den Tragbändern zu Stoppteilen zu verschweißen.
Bei einem anderen, aus der DE-PS 37 12 402 bekannten Verfahren schlagen die Anfänge der Verschlußgliederreihen an einem Anschlag an, um die Reißverschlußkette für das Aufsetzen eines metallischen Anfangsstoppteiles zu positionieren. Mit Hilfe eines Spreizdornes können die beiden Reißverschlußkettenhälften für eine Zuführung von Zusatzmaterial zur Fertigung des Anfangsstoppteiles auseinandergespreizt werden. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen der Reißverschlußkette während des Anbringens der Anfangsstoppteile auf. Bei diesem Verfahren wird die an dem Anschlag anliegende Reißverschlußkette weiterbewegt und nimmt dabei einen Werkzeugblock entgegen der Schwerkrafteinwirkung oder entgegen der Einwirkung einer Rückstellfeder bis in eine Anfangsstoppteilaufsetzposition mit. Dies hat den Nachteil, daß die Reißverschlußkette durch die entgegen ihrer Durchlaufrichtung wirkende Kraft mechanisch stark beansprucht wird. Die entgegen der Bewegungsrichtung der Kette wirkende Kraft bewirkt insbesondere, daß die Präzision beim Positionieren der Anfangsstoppteile zu wünschen übrig läßt. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß aufgesetzte metallische Anfangsstoppteile relativ unsicher befestigt sind und bei stärkerer mechanischer Beanspruchung verhältnismäßig leicht verschiebbar sind. Bei einem Verfahren nach der DE-PS 38 25 713 zum Aufziehen von Reißverschlußschiebern auf die einzelnen Kettenabschnitte einer langen Reißverschlußkette ist es bekannt, daß ein Anschlagfinger in einen Gap der Reißverschlußkette einfällt und an dem zugeordneten Endstoppteil anschlägt. Anschließend wird der Gap mittels eines Spreizdornes für die Zuführung eines Reißverschlußschiebers auseinandergespreizt. Ein Sensor erkennt die Anwesenheit eines Reißverschlußschiebers und bewirkt ein Festklemmen der Reißverschlußkette mit Hilfe einer Klemmvorrichtung. Danach findet ein mehrmaliges Vor- und Zurückbewegen der Reißverschlußkette statt, wobei der Reißverschlußschieber sich auf die Reißverschlußkette aufschiebt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es mit relativ vielen verschiedenen Arbeitsschritten verbunden ist und daß die zugehörige Vorrichtung verhältnismäßig viele Bauteile, wie beispielsweise verschiedene Sensoren, aufweist. Dadurch wird das Verfahren kompliziert und die Vorrichtung zeichnet sich durch eine relativ raumaufwendige Bauweise aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren der eingangs beschriebenen Art so zu führen, daß ein exaktes und funktionssicheres Positionieren sowie ein relativ festes Anbringen der Anfangsstoppteile möglich ist und daß zugleich möglichst wenige und umkomplizierte Arbeitsschritte bei diesem Verfahren erforderlich sind. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Reißverschlußkette der eingangs beschriebenen Gattung danach mit dem am Endstoppteil anschlagenden Anschlagfinger entgegen der Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette zurückgezogen wird, bis die an den jeweiligen Gap anschließenden Anfänge der Verschlußgliederreihen an einem Anschlag anliegen, daß anschließend die mit dem Spreizdorn auseinandergespreizten Reißverschlußkettenhälften im Bereich der Anfänge der Verschlußgliederreihen mit einer Klemmvorrichtung auf dem Führungstisch festgeklemmt werden, daß anschließend die Anfangsverschlußglieder der beiden Verschlußgliederreihen mit Hilfe von Seitenschiebern parallel zur Oberfläche des Tragbandes nach außen zum Tragband zurückgedreht werden und daß danach die nach außen gedrückten Anfangsverschlußglieder mit dem zugeführten Zusatzmaterial mittels eines Schweißwerkzeuges verschweißt werden. - Die Verschlußgliederreihen und das Zusatzmaterial bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff und sind vorzugsweise aus Monofilament geformt.
Die mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren erreichten Vorteile werden im wesentlichen darin gesehen, daß ein sehr exaktes Positionieren der Anfangsstoppteile möglich ist, so daß die Zahl der fehlerhaft gefertigten Reißverschlüsse reduziert werden kann. Vorteilhaft ist auch, daß die mit dem Verfahren verbundenen Arbeitsschritte wenig komplex sind, so daß eine relativ leichte Steuerung des Verfahrens möglich ist. Aufwendige Steuer- und Regeleinrichtungen sind deshalb zur Durchführung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens nicht erforderlich. Außerdem ermöglicht das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren ein relativ zügiges Anbringen der Anfangsstoppteile, so daß das Verfahren zu einer schnellen und wirtschaftlichen Fertigung von Reißverschlüssen beiträgt.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung des Arbeitsverfahrens. So kann ein in Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette hinter dem Anschlagfinger angeordneter Sensor den Durchlauf eines auf einem Kettenabschnitt aufgezogenen Reißverschlußschiebers erkennen und bewirken, daß die Durchlaufgeschwindigkeit verringert wird, bevor der Anschlagfinger in den zugeordneten Gap einfällt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird das Arbeitsverfahren so geführt, daß der an dem End­ stoppteil anschlagende Anschlagfinger von der sich weiter bewegenden Reißverschlußkette gegen einen weiteren Anschlag gezogen wird, wodurch die Bewegung der Reißverschlußkette gestoppt wird. Im einfachsten Fall wird der Spreizdorn in den Gap, in dem sich der Anschlagfinger befindet, eingefahren. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß ein zweiter Spreizdorn in den geöffneten Teil des sich an den Gap mit dem Anschlagfinger anschließenden Reißverschlußkettenabschnittes zwischen den beiden Reißverschlußkettenhälften eingefahren wird. Zweckmäßigerweise werden die auseinandergespreizten Reißverschlußkettenhälften mit einer Klemmplatte festgeklemmt, die von oben auf den Führungstisch abgesenkt wird. Bei einem bevorzugten Arbeitsverfahren wird die Reißverschlußkette so über den Führungstisch transportiert, daß ihre Oberseite der Führungstischoberseite zugewandt ist und das Zusatzmaterial von unten durch zwei unterhalb des Führungstisches angeordnete Zuführkanäle den zurückgedrückten Anfangsverschlußgliedern der beiden Verschlußgliederreihen zugeführt wird. Vorzugsweise wird das Zusatzmaterial in Form eines Monofilaments durch die Zuführkanäle zugeführt und an den Enden der Zuführkanäle unterhalb der zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder mit Hilfe von Schneidvorrichtungen für die Fertigung des Anfangsstoppteiles zugeschnitten. Zweckmäßigerweise arbeiten die Schneidvorrichtungen von unten senkrecht zur Reißverschlußkettenoberfläche und senkrecht auf die Zuführkanäle und dienen zugleich als Widerlager beim Verschweißen des zugeschnittenen Zusatzmaterials. Die Verschweißung der zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder mit dem Zusatzmaterial kann auf verschiedene Weise herbeigeführt werden, z. B. kann eine thermische Verschweißung durchgeführt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren so geführt, daß die zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder mit dem Zusatzmaterial durch Ultraschall mit Hilfe einer Sonotrode als Schweißwerkzeug verschweißt werden, wobei die Sonotrode oberhalb des Führungstisches auf die Reißverschlußkette gefahren wird. Bei einem bevorzugten Arbeitsverfahren wird das Anfangsstoppteil in Form von zwei, jeweils an den Anfängen der Verschlußgliederreihen angeordneten, quaderförmigen Teilen gefertigt, die senkrecht zur Tragbandfläche eine Höhe von ca. 1,3 mm aufweisen, in Richtung der Reißverschlußkette eine Länge von ca. 3,5 mm aufweisen und ca. 2,45 mm breit sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens. Insoweit ist die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung gekennzeichnet durch einen Anschlag für die Anfänge der Verschlußgliederreihen, eine Klemmvorrichtung für die Reißverschlußkette und Zuführungen für Zusatzmaterial, wobei der Anschlagfinger, der in einen Gap der Reißverschlußkette einfaßt, die Unterbrechung des Transportes der Reißverschlußkette bewirkt, wobei der Anschlagfinger entgegen der Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette bewegbar ausgebildet ist, wobei der Anschlag so angeordnet ist, daß beim Zurückziehen der Reißverschlußkette durch den Anschlagfinger die Anfänge der Verschlußgliederreihen an dem Anschlag anlegbar sind, wobei ein Seitenschieber zum Zurückdrücken der Anfangsverschlußglieder der beiden Verschlußgliederreihen vorhanden ist, und wobei ein Schweißwerkzeug für die zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder vorgesehen ist. - Die erfindungs­ gemäße Vorrichtung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß sie nur verhältnismäßig wenige, unkompliziert zu handhabende Bauteile aufweist und deshalb relativ kompakt gebaut und zudem leicht bedienbar ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Vorrichtung in Durchlaufrichtung hinter dem Anschlagfinger einen Sensor zur Registrierung eines Reißverschlußschiebers aufweist. Auch kann in Durchlaufrichtung hinter dem Anschlagfinger ein weiterer Anschlag für den Anschlagfinger ausgebildet sein, wobei im einfachsten Fall der Sensor als weiterer Anschlag ausgebildet ist. Der Spreizdorn ist im einfachsten Fall so positioniert, daß er in den Gap, in dem sich der Anschlagfinger befindet, einfahrbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Spreizdorn in einem solchen Abstand vom ersten Spreizdorn angeordnet ist, daß er in den geöffneten Reißverschlußkettenabschnitt einfahrbar ist. Zweckmäßigerweise ist die Klemmvorrichtung als Klemmplatte ausgebildet, wobei im einfachsten Fall die Spreizdorne an der Unterseite der Klemmplatte angeordnet sind. Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung, die sich insoweit durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist unterhalb des Führungstisches ein Werkzeugteil angeordnet, an dem der Anschlag für die Anfänge der Verschlußgliederreihen, die beiden Seitenschieber und die Zuführungen für das Zusatzmaterial, die in Form von zwei Zuführkanälen ausgebildet sind, angeordnet sind. Zweckmäßigerweise weist das Werkzeugteil Schneidvorrichtungen zum Zuschneiden des Zusatzmaterials auf, die am Ende der Zuführkanäle unterhalb der zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder angeordnet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Schneidvorrichtungen in Schächten senkrecht zur Reißverschlußkettenoberfläche und senkrecht zu den beiden Zuführkanälen angeordnet und sind als Widerlager für das Verschweißen des zugeschnittenen Zusatzmaterials ausgeführt. Die Zuführkanäle haben vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt mit Seitenlängen von 1,2 bis 1,8 mm. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, dient eine Sonotrode als Schweißwerkzeug, die oberhalb des Führungstisches angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens in einer ersten Funktionsstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 detaillierter und in einer weiteren Funktionsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A, in einer dritten Funktionsstellung,
Fig. 4 in gegenüber der Fig. 3 wesentlich vergrößertem Maßstab und detaillierter den Ausschnitt B aus dem Gegenstand der Fig. 3,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in einer vierten Funktionsstellung,
Fig. 6 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 aus Richtung des Pfeiles C in gegenüber der Fig. 3 vergrößertem Maßstab in einer fünften Funktionsstellung,
Fig. 7 in gegenüber der Fig. 6 wesentlich vergrößertem Maßstab und detaillierter den Ausschnitt D aus dem Gegenstand der Fig. 6,
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 in einer weiteren Funktionsstellung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Reißverschlußkette mit angebrachtem Anfangsstoppteil erfindungsgemäßer Ausführungsform.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Durchführung eines Arbeitsverfahrens zum Anbringen eines Anfangsstoppteiles 1 an eine Reißverschlußkette 2 aus zwei Reißverschlußkettenhälften mit jeweils einem Tragband 3 und daran befestigter Verschlußgliederreihe 4. Die Reißverschluß­ kette 2 ist durch Gaps 5 und im Gap-Bereich aufgesetzten Endstoppteilen 6 in Kettenabschnitte, den herzustellenden Reißverschlüssen entsprechend, aufgeteilt.
Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung für die Durchführung des Arbeitsverfahrens gehören ein Führungstisch 7 für die Reißverschlußkette 2, eine nicht dargestellte Einrichtung zum Transport der Reißverschlußkette 2, ein Anschlagfinger 8, ein Spreizdorn 9, ein Anschlag 11 für die Anfänge der Verschlußgliederreihen 4, eine Klemmvorrichtung 10 für die Reißverschlußkette 2 und Zuführungen 19 für Zusatzmaterial 14.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren während des Transports der Reißverschlußkette 2 über den Führungstisch 7 der Anschlagfinger 8 in jeweils einen Gap 5 einfällt und an dem zugeordneten Endstoppteil 6 anschlägt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform wird das Arbeitsverfahren so geführt, daß ein in Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette 2 hinter dem Anschlagfinger 8 angeordneter Sensor 16 den Durchlauf eines auf einem Kettenabschnitt aufgezogenen Reißverschlußschiebers 17 erkennt und bewirkt, daß die Durchlaufgeschwindigkeit verringert wird, bevor der Anschlagfinger 8 in den zugeordneten Gap 5 einfällt. Vorzugsweise wird bei dem erfin­ dungsgemäßen Arbeitsverfahren der an dem Endstoppteil 6 anschlagende Anschlagfinger 8 von der sich weiter bewegenden Reißverschlußkette 2 gegen einen weiteren Anschlag gezogen, wodurch die Bewegung der Reißverschlußkette 2 gestoppt wird. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Sensor 16 als weiterer Anschlag für den Anschlagfinger 8 ausgebildet.
Nach dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren fährt anschließend ein Spreizdorn 9 bei unbewegter Reißverschlußkette 2 in den in Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette 2 hinter dem Anschlagfinger 8 angeordneten Bereich der Reißverschlußkette 2 zwischen den beiden Reißverschlußkettenhälften ein und spreizt diese für eine Zuführung von Zusatzmaterial 14. Fig. 2 zeigt, daß im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Spreizdorn 9 in den Gap 5 in dem sich der Anschlagfinger 8 befindet, eingefahren wird. Die Fig. 2 verdeutlicht außerdem, daß im Ausführungsbeispiel vorzugs­ weise ein zweiter Spreizdorn 18 in einem solchen Abstand vom ersten Spreizdorn 9 angeordnet ist, daß er in den geöffneten Teil des sich an den Gap 5 mit dem Anschlagfinger 8 anschließenden Reißverschlußkettenabschnittes zwischen den beiden Reißverschlußkettenhälften eingefahren wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird danach so weitergeführt, daß die Reißverschlußkette 2 mit dem am Endstoppteil 6 anschlagenden Anschlagfinger 8 entgegen der Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette 2 zurückgezogen wird, bis die an den jeweiligen Gap 5 anschließenden Anfänge der Verschlußgliederreihen 4 an einem Anschlag 11 anliegen. Dies wird bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2, 3 und 4 deutlich. Anschließend werden die mit den Spreizdornen 9, 18 auseinandergespreizten Reißverschlußkettenhälften im Bereich der Anfänge der Verschlußgliederreihen 4 mit der Klemmvorrichtung 10 auf dem Führungstisch 7 festgeklemmt. Die Klemmvorrichtung 10 ist vorzugsweise als Klemmplatte ausgebildet, die von oben auf den Führungstisch 7 abgesenkt wird. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Spreizdornen 9, 18 an der Unterseite der Klemmplatte angeordnet. Wie aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 4 und 5 deutlich wird, werden nach dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren anschließend die Anfangsverschlußglieder 12 der beiden Verschlußgliederreihen 4 mit Hilfe von Seitenschiebern 13 parallel zur Oberfläche des Tragbandes 3 nach außen zum Tragband 3 zurückgedrückt. Danach werden die nach außen gedrückten Anfangsverschlußglieder 12 mit dem zugeführten Zusatzmaterial 14, mittels eines Schweißwerkzeuges 15, zum Anfangsstoppteil 1, verschweißt. Dies wird durch eine ver­ gleichende Betrachtung der Fig. 6, 7 und 8 deutlich.
Im Ausführungsbeispiel wird bei dem Arbeitsverfahren die Reißverschlußkette 2 so über den Führungstisch 7 transportiert, daß ihre Oberseite der Führungstischoberseite zugewandt ist. Das ist in der Fig. 1 angedeutet. Wie die Fig. 2 verdeutlicht, wird das Zusatzmaterial 14 vorzugsweise von unten durch zwei unterhalb des Führungstisches angeordnete Zuführkanäle 19 den zurückgedrückten Anfangsverschlußgliedern 12 der beiden Verschlußgliederreihen 4 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist, wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, unterhalb des Führungstisches 7 ein Werkzeugteil 21 ange­ ordnet, an dem der Anschlag 11 für die Anfänge der Verschlußgliederreihen 4, die beiden Seitenschieber 13 und die Zuführungen 19 für das Zusatzmaterial 14, angeordnet sind. Zweckmäßigerweise wird das beispielsweise in Form eines Monofilaments durch die Zuführkanäle 19 zugeführte Zusatzmaterial 14 an den Enden der Zuführkanäle 19 unterhalb der zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder 12 mit Hilfe von Schneidvorrichtungen 20 für die Fertigung des Anfangsstoppteiles 1 zugeschnitten. Die Schneidvorrichtungen 20 sind, wie in Fig. 2 und Fig. 6 dargestellt, vorzugsweise in Schächten 22 des Werkzeugteils 21 angeordnet, so daß sie von unten senkrecht zur Reißverschlußkettenoberfläche und senkrecht auf die Zuführkanäle 19 arbeiten und zugleich als Widerlager beim Verschweißen des zugeschnittenen Zusatzmaterials 14 dienen. Die in den Fig. 2, 4 und 5 dargestellten Zuführkanäle 19 haben zweckmäßigerweise einen rechteckigen Querschnitt mit Seitenlängen von 1,2 bis 1,8 mm.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird das Arbeitsverfahren so geführt, daß die zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder 12 mit dem Zusatzmaterial 14 durch Ultraschall mit Hilfe einer Sonotrode als Schweißwerkzeug 15 (Fig. 6, 7 und 8) verschweißt werden, wobei die Sonotrode oberhalb des Führungstisches 7 angeordnet ist und von oben auf die Reißverschlußkette 2 gefahren wird.
Wie in Fig. 9 dargestellt, wird bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren das Anfangsstoppteil 1 vorzugsweise in Form von zwei, jeweils an den Anfängen der Verschlußgliederreihen 4 angeordneten, quaderförmigen Teilen gefertigt, die senkrecht zur Tragbandfläche eine Höhe von ca. 1,3 mm aufweisen, in Richtung der Reißverschlußkette 2 eine Länge von ca. 3,5 mm aufweisen und ca. 2,45 mm breit sind.

Claims (24)

1. Arbeitsverfahren zum Anbringen eines Anfangsstoppteiles (1) an eine Reißverschlußkette (2) aus zwei Reißverschlußkettenhälften mit jeweils einem Tragband (3) und daran befestigter Verschlußgliederreihe (4), wobei die Reißverschlußkette (2) durch Gaps (5) und im Gap-Bereich aufgesetzten Endstoppteilen (6) in Kettenabschnitte, den herzustellenden Reißverschlüssen entsprechend, aufgeteilt ist,
wobei während des Transportes der Reißverschlußkette (2) über einen Führungstisch (7) ein Anschlagfinger (8) in jeweils einen Gap (5) einfällt und an dem zugeordneten Endstoppteil (6) anschlägt,
wobei anschließend ein Spreizdorn (9) bei unbewegter Reißverschlußkette (2) in den in Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette (2) hinter dem Anschlagfinger (8) angeordneten Bereich der Reißverschlußkette (2) zwischen den beiden Reißverschlußkettenhälften einfährt und diese für eine Zuführung von Zusatzmaterial (14) spreizt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reißverschlußkette (2) danach mit dem am Endstoppteil (6) anschlagenden Anschlagfinger (8) entgegen der Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette (2) zurückgezogen wird, bis die an den jeweiligen Gap (5) anschließenden Anfänge der Verschlußgliederreihen (4) an einem Anschlag (11) anliegen,
daß anschließend die mit dem Spreizdorn (9) auseinandergespreizten Reißverschlußkettenhälften im Bereich der Anfänge der Verschlußgliederreihen (4) mit einer Klemmvorrichtung (10) auf dem Führungstisch (7) festgeklemmt werden,
daß anschließend die Anfangsverschlußglieder (12) der beiden Verschlußgliederreihen (4) mit Hilfe von Seitenschiebern (13) parallel zur Oberfläche des Tragbandes (3) nach außen zum Tragband (3) zurückgedrückt werden,
und daß danach die nach außen gedrückten Anfangsverschlußglieder (12) mit dem zugeführten Zusatzmaterial (14) mittels eines Schweißwerkzeuges (15) verschweißt werden.
2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette (2) hinter dem Anschlagfinger (8) angeordneter Sensor (16) den Durchlauf eines auf einem Kettenabschnitt aufgezogenen Reißverschlußschiebers (17) erkennt und bewirkt, daß die Durchlaufgeschwindigkeit verringert wird, bevor der Anschlagfinger (8) in den zugeordneten Gap (5) einfällt.
3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Endstoppteil (6) anschlagende Anschlagfinger (8) von der sich weiter bewegenden Reißverschlußkette (2) gegen einen weiteren Anschlag gezogen wird, wodurch die Bewegung der Reißverschlußkette gestoppt wird.
4. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdorn (9) in den Gap (5), in dem sich der Anschlagfinger (8) befindet, eingefahren wird.
5. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Spreizdorn (18) in den geöffneten Teil des sich an den Gap (5) mit dem Anschlagfinger (8) anschließenden Reißverschlußkettenabschnittes zwischen den beiden Reißverschlußkettenhälften eingefahren wird.
6. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinandergespreizten Reißverschlußkettenhälften mit einer Klemmplatte (10) festgeklemmt werden, die von oben auf den Führungstisch (7) abgesenkt wird.
7. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlußkette (2) so über den Führungstisch (7) transportiert wird, daß ihre Oberseite der Führungstischoberseite zugewandt ist und daß das Zusatzmaterial (14) von unten durch zwei unterhalb des Führungstisches (7) angeordnete Zuführkanäle (19) den zurückgedrückten Anfangsverschlußgliedern (12) der beiden Verschlußgliederreihen (4) zugeführt wird.
8. Arbeitsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmaterial (14) in Form eines Monofilaments durch die Zuführkanäle (19) zugeführt wird, und an den Enden der Zuführkanäle (19) unterhalb der zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder (12) mit Hilfe von Schneidvorrichtungen (20) für die Fertigung des Anfangsstoppteiles (1) zugeschnitten wird.
9. Arbeitsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtungen (20) von unten senkrecht zur Reißverschlußkettenoberfläche und senkrecht auf die Zuführkanäle (19) arbeiten und zugleich als Widerlager beim Verschweißen des zugeschnittenen Zusatzmaterials (14) dienen.
10. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder (12) mit dem Zusatzmaterial (14) durch Ultraschall mit Hilfe einer Sonotrode als Schweißwerkzeug (15) verschweißt werden, wobei die Sonotrode (15) oberhalb des Führungstisches (7) auf die Reißverschlußkette (2) gefahren wird.
11. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangsstoppteil (1) in Form von zwei, jeweils an den Anfängen der Verschlußgliederreihen (4) angeordneten, quaderförmigen Teilen gefertigt wird, die senkrecht zur Tragbandfläche eine Höhe von ca. 1,3 mm aufweisen, in Richtung der Reißverschlußkette eine Länge von ca. 3,5 mm aufweisen und ca. 2,45 mm breit sind.
12. Vorrichtung für die Durchführung des Arbeitsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, - aus
einem Führungstisch (7) für die Reißverschlußkette,
einer Einrichtung zum Transport der Reißverschlußkette (2),
einem Anschlagfinger (8),
einem Spreizdorn (9),
gekennzeichnet durch einen Anschlag (11) für die Anfänge der Verschlußgliederreihen (4),
eine Klemmvorrichtung (10) für die Reißverschlußkette (2),
und Zuführungen (19) für Zusatzmaterial,
wobei der Anschlagfinger (8), der in einen Gap (5) der Reißverschlußkette (2) einfaßt, die Unterbrechung des Transportes der Reißverschlußkette (2) bewirkt,
wobei der Anschlagfinger (8) entgegen der Durchlaufrichtung der Reißverschlußkette (2) bewegbar ausgebildet ist,
wobei der Anschlag (11) so angeordnet ist, daß beim Zurückziehen der Reißverschlußkette (2) durch den Anschlagfinger (8) die Anfänge der Verschlußgliederreihen (4) an dem Anschlag (11) anlegbar sind,
wobei ein Seitenschieber (13) zum Zurückdrücken der Anfangsverschlußglieder (12) der beiden Verschlußgliederreihen (4) vorhanden ist,
und wobei ein Schweißwerkzeug (15) für die zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder (12) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung hinter dem Anschlagfinger (8) ein Sensor (16) zur Registrierung eines Reißverschlußschiebers (17) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung hinter dem Anschlagfinger (8) ein weiterer Anschlag für den Anschlagfinger (8) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (16) als weiterer Anschlag ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdorn (9) so positioniert ist, daß er in den Gap (5), in dem sich der Anschlagfinger (8) befindet, einfahrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Spreizdorn (18) in einem solchen Abstand vom ersten Spreizdorn (9) angeordnet ist, daß er in den geöffneten Reißverschlußkettenabschnitt einfahrbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (10) als Klemmplatte ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizdorne (9, 18) an der Unterseite der Klemmplatte angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Führungstisches (7) ein Werkzeugteil (21) angeordnet ist, an dem der Anschlag (11) für die Anfänge der Verschlußgliederreihen (4), die beiden Seitenschieber (13) und die Zuführungen für das Zusatzmaterial (14), die in Form von zwei Zuführkanälen (19) ausgebildet sind, angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugteil (21) Schneidvorrichtungen (20) zum Zuschneiden des Zusatzmaterials (14) aufweist, die am Ende der Zuführkanäle (19) unterhalb der zurückgedrückten Anfangsverschlußglieder (12) angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtungen (20) in Schächten (22) senkrecht zur Reißverschlußkettenoberfläche und senkrecht zu den beiden Zuführkanälen (19) angeordnet sind und als Widerlager für das Verschweißen des zugeschnittenen Zusatzmaterials (14) ausgeführt sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkanäle (19) einen rechteckigen Querschnitt mit Seitenlängen von 1,2 bis 1,8 mm aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sonotrode als Schweißwerkzeug (15) dient, die oberhalb des Führungstisches (7) angeordnet ist.
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