DE42114C - Mehrfache Dichtungsaufsätze an Niederschraub ventilen für flüssige Kohlensäure - Google Patents

Mehrfache Dichtungsaufsätze an Niederschraub ventilen für flüssige Kohlensäure

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DE42114C
DE42114C DENDAT42114D DE42114DA DE42114C DE 42114 C DE42114 C DE 42114C DE NDAT42114 D DENDAT42114 D DE NDAT42114D DE 42114D A DE42114D A DE 42114DA DE 42114 C DE42114 C DE 42114C
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carbon dioxide
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Expired - Lifetime
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DENDAT42114D
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English (en)
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FLEISCHER & MÜHLICH in Frankfurt, Main
Publication of DE42114C publication Critical patent/DE42114C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
■ PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Auf der oberen Platte G des Behälters ist das Ventil mittelst Schrauben oder in anderer passenden Weise befestigt. Das Ventil besteht aus dem Untertheil F, den beiden Aufsatzstücken D und A und dem Verschlufspfropfen E. Statt zweier Aufsätze können auch, je nach dem Druck der Kohlensäure, deren noch mehr über einander angebracht werden.
Der Untertheil F enthält den Ventilsitz mit dem Ventilkegel S, die Zu- und Ableitungsöffnungen ff1, sowie eine Stopfbüchse e. Der Kegel S des Ventils ist mit einer Schraubenspindel s versehen, welche durch die Stopfbüchse e geht und in den Zapfen C des Aufsatzes -D eingeschraubt ist. Der in der Stopfbüchse e angebrachte Keil 3 greift in eine in der Spindel s angebrachte Nuth und verhindert das Drehen der Spindel s.
Der Kegel des Zapfens C ist in das Gehäuse D eingeschliffen. Zur weiteren Abdichtung ist der Zapfen C mit einer Packungsschnur v1 oder dergleichen umgeben, welche durch die Ringe d" d"\ von denen der eine zum Anziehen und der andere als Gegenmutter dient, festgehalten wird. Auf dem oberen, mit dem Schlitz 2 versehenen Theil des Zapfens C sitzen in dem ringförmigen Aufsatz 1 von D die Ringe a' c und c'. Ersterer ist aufgeschliffen und wird durch den Ring c festgehalten, während c' wieder als Gegenmutter dient.
Der zweite Aufsatz A ist in gleicher Weise eingerichtet wie der Aufsatz D und mit dem Zapfen B, der Packung v, den Ringen d d' und den im Aufsatz 5 von A liegenden Ringen abb' versehen, welche wie beim Zapfen C wirken. Der Zapfen B, dessen Kegel in A
eingeschliffen ist, greift über den oberen Theil des Zapfens C, so dafs seine Stifte 6, 6 in den Schlitz 2 zu liegen kommen, Fig. 2, wodurch eine gleichzeitige Drehung des unteren Zapfens mit dem oberen erzielt wird. Das Ende 4 des Zapfens jB ist so gestaltet, dafs auf dasselbe ein Schlüssel gesteckt werden kann. Zum Abschlufs des Ganzen dient der mit Gewinde versehene Pfropfen E.
Statt des Schlitzes 2 und der Stifte 6, 6 kann auch ein Vierkant oder dergleichen angewendet werden.
Bei einer Undichtigkeit des Ventils werden durch den Druck der Kohlensäure die Zapfen C B. deren kegelförmige Theile mit ihrem gröfseren Ende nach unten gerichtet sind, so dafs also durch die Ringe d' bezw. d ein Anziehen von oben erfolgen kann, fester gegen ihre Sitze geprefst. Dadurch, dafs beim Drehen der Zapfen eine Verschiebung infolge ihrer Einrichtung und Anwendung der Gegenmuttern durchaus unmöglich ist, wird ein vollkommen dichter Verschlufs erzielt.
Durch die Verbindung des Ventils F mit einem oder mehreren Aufsätzen hat man es in der Hand, das Ventil für den gröfsten Druck gebrauchen zu können, ebenso ist es möglich, vorhandene Ventile durch Hinzufügung von Aufsätzen für gröfseren Druck anwendbar zu machen. .
Durch die beschriebene Einrichtung wird bewirkt, dafs die unter hohem Druck im Behälter verdichtete Kohlensäure bei geöffnetem und mit der Abgangsleitung verbundenem Ventil nicht nach oben entweichen kann. Dieses wird verhindert durch die beiden ein-
geschliffenen Zapfen B und C, sowie durch die aufgeschliffenen Scheiben α α', namentlich aber auch dadurch, dafs der obere Zapfen B immer in derselben Stellung bleibt, also durch Nieder- und Emporschrauben des Kegels s nicht aus seiner Dichtung herausgedrängt werden. kann, indem er. mittelst der in dem Schlitz 2 von C befindlichen Stifte 6 mit letztgenanntem Zapfen lose verbunden ist. Wenn man also C in der einen oder anderen Richtung dreht, wird die Ventilspindel .?, deren Drehung durch den Keil 3 verhindert wird, gehoben oder gesenkt, also das Ventil geöffnet oder geschlossen, indem sie durch den in ihrer Nuth liegenden Keil verhindert wird, sich mit C zu drehen. Der Kegel S mufs richtig eingestellt sein, bevor der Aufsatz D festgeschraubt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Ventilen mit eingeschlifferiem Dichtungskegel C, welcher durch seine Drehung das Auf- und Niederschrauben des Ventilkegels S veranlafst, die Anordnung von zwei oder mehreren Aufsätzen D A über einander, von denen jeder einen eingeschliffenen Dichtungskegel C bezw. B, aufgeschliffene Metalldichtungsringe a' bezw. α und Stopfbüchsen enthält, wobei die Spindeln der beiden Dichtungskegel in ihrer Längsrichtung gegen einander verschiebbar verkuppelt sind, das Ganze zum Zweck, die bei sehr starkem Druck durch die Dichtungsflächen des ersten Aufsatzes etwa entwichenen Gase mittelst des zweiten Aufsatzes am Entweichen zu hindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42114D Mehrfache Dichtungsaufsätze an Niederschraub ventilen für flüssige Kohlensäure Expired - Lifetime DE42114C (de)

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DENDAT43255D Expired - Lifetime DE43255C (de) Neuerung an den durch das Patent Nr. 42114 geschützten mehrfachen Dichtungsaufsätzen an Niederschraubventilen für flüssige Kohlensäure
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