DE4208149A1 - X-y-antriebseinrichtung - Google Patents
X-y-antriebseinrichtungInfo
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Description
Erfindung betrifft allgemein eine zweiachsige oder
zweidimensionale Tischbaugruppe, und insbesondere eine X-Y-
Antriebseinrichtung einer solchen X-Y-Tischbaugruppe, die
zum Positionieren eines gewünschten gegebenen Gegenstandes,
wie eines elektronischen Bauteils, an einem gewünschten
Ort, wie an einer Montageposition auf einer gedruckten
Schaltungsplatte geeignet ist.
X-Y-Tischbaugruppen und X-Y-Antriebseinrichtungen zur
Verwendung in einer solchen Baugruppe sind wohlbekannt und
werden in großem Umfange in verschiedenen Anwendungen ver
wendet. Eine typische herkömmliche X-Y-Antriebseinrichtung
wird in der am 27. November 1991 eingereichten US-Patentan
meldung No. 07/7 99 493 unter Inanspruchnahme der Verbands
priorität aus der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
No. 2-1 26 630 vorgeschlagen und beansprucht, welche beide
dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen worden
sind und auf deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme zu
rückgegriffen wird. Die in dieser früheren Patentanmeldung
vorgeschlagene X-Y-Antriebseinrichtung macht zur Übertra
gung der Kraft zwischen den X- und Y-Einheiten des Tisches
Gebrauch von einer Antriebsspindel und einer Schneckenrad
getriebekombination.
Eine andere typische herkömmliche X-Y-Antriebseinrich
tung ist schematisch in Fig. 4 dieser Anmeldung darge
stellt. Obwohl die in Fig. 4 gezeigte Explosionsansicht
nur den detaillierten Aufbau einer einzigen X- oder
Y-Tischeinheit einer X-Y-Antriebseinrichtung zeigt, kann die
dargestellte Konstruktion zum Bestandteil einer X-Y-An
triebseinrichtung gemacht werden, wie sie in Fig. 1 ge
zeigt ist. Die in Fig. 1 gezeigte X-Y-Antriebseinrichtung
enthält typischerweise ein Paar von sich in X- bzw. Y-Rich
tung einer gemeinsamen Ebene erstreckenden X- und Y-An
triebseinheiten 1 und 2. Da die X- und Y-Tischeinheiten 1
und 2 in ihrem Aufbau identisch sind, ist nur der detail
lierte Aufbau der X-Tischeinheit 1 in Explosionsdarstellung
in Fig. 4 im Detail dargestellt.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält die X-Y-Antriebseinrichtung
eine X-Tischeinheit 1, die typischerweise auf einem Gegen
stand, wie einem in X-Richtung längs ausgedehnten, statio
nären Rahmen fest montiert ist und einen X-Tisch 3, der für
eine Bewegung vorwärts und rückwärts in X-Richtung gelagert
ist, enthält. Der X-Tisch 3 ist mit einem Paar von seitli
chen Vorsprüngen 3a versehen, die sich von den gegenüber
liegenden Seiten des Tisches 3 nach oben erstrecken und die
Y-Tischeinheit 2 ist auf den seitlichen Vorsprüngen 3a des
X-Tisches 3 fest montiert, so daß sich die von dem X-Tisch
3 getragene Y-Tischeinheit 2 vorwärts und rückwärts in
X-Richtung bewegen kann. Die Y-Tischeinheit 2 ist in der in
dem dargestellten Beispiel zur X-Richtung senkrechten
Y-Richtung längs ausgedehnt und enthält auch einen Y-Tisch 3,
der sich in der Y-Richtung vorwärts und rückwärts bewegen
kann. Im Ergebnis kann sich der Y-Tisch 3 der Y-Tischein
heit 2 in jede Richtung bewegen in einer Ebene, die paral
lel zu der Oberfläche ist, auf der die X-Tischeinheit 1
fest montiert ist.
Wie Fig. 1 zeigt, hat jede der X- und Y-Tischeinhei
ten 1 und 2 allgemein die Form eines langgestreckten Ka
stens, der eine langgestreckte Bodenplatte 30, ein Paar von
langgestreckten Seitenplatten 5, ein Paar von Endplatten
und eine Deckplatte 10 aufweist, von denen die letztere in
ihrer Breite etwas schmäler ist, um dadurch zwischen jeder
Seite der Deckplatte 10 und einer entsprechenden der Sei
tenplatten S einen Zwischenraum zu begrenzen.
Der detaillierte innere Aufbau jeder der Tischeinhei
ten 1 und 2 der herkömmlichen X-Y-Antriebseinrichtung ist
in Fig. 4 gezeigt und soll nun unter Bezugnahme auf Fig.
4 für die X-Tischeinheit 1 detailliert beschrieben werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die X-Tischeinheit 1 einen
Motor 6, der an der Seitenplatte S an deren äußerstem rech
ten Ende angebracht ist. Der Motor 6 hat eine Motorwelle
6a, die in Y-Richtung verläuft und in die Mittelbohrung
einer Riemenscheibe 7 hineinragt, so daß sich die Riemen
scheibe 7 im Gleichklang mit der Motorwelle 6a dreht. Eine
weitere Riemenscheibe 8 ist am anderen Ende der X-Tischein
heit 1 drehbar vorgesehen. Zwischen den Riemenscheiben 7
und 8 erstreckend ist ein endloser Riemen 9 vorgesehen. Der
X-Tisch 3 ist am oberen Drum des endlosen Riemens 9 fest
angebracht, so daß sich der X-Tisch 3 im Einklang mit der
Bewegung des endlosen Riemens 9 bewegt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion hat der
X-Tisch 3 eine im allgemeinen quadratische oder rechteckige
Form und hat eine Breite, die es gestattet, daß der X-Tisch
3 in einen zwischen dem Paar von Seitenplatten 5 definier
ten Abstand paßt, so daß sich der X-Tisch 3 in dem zwischen
dem Paar von Seitenplatten 5 definierten Abstand in X-Rich
tung bewegen kann. Der X-Tisch 3 ist längs seiner gegen
überliegenden Seiten mit einem Paar von seitlichen Vor
sprüngen 3a versehen, die durch die Zwischenräume zwischen
der Deckplatte 10 und dem Paar von Seitenplatten 5 hin
durchragen und sich bis über die Deckplatte 10 erstrecken,
so daß die Y-Tischeinheit 2 an dem X-Tisch 3 mittels dessen
seitlicher Vorsprünge 3a fest angebracht werden kann. Die
seitlichen Vorsprünge 3a können mit dem Rest des X-Tisches
3 einstückig ausgebildet sein oder sie können separat aus
gebildet und am Rest des X-Tisches 3 fest angebracht sein.
Weiterhin ist innerhalb der X-Tischeinheit 1 ein Paar
von einer linearen Bewegung dienenden Führungseinheiten 11
vorgesehen, die auf beiden Seiten und parallel mit dem end
losen Riemen 9 angeordnet sind, wie Fig. 4 zeigt. Jede des
Paars von Linearbewegungsführungseinheiten 11 hat einen im
wesentlichen identischen Aufbau und enthält eine fest auf
der Bodenplatte 30 angebrachte Schiene 13 und einen auf der
Schiene 13 verschieblich angeordneten Schlitten 15. Solch
eine Linearbewegungsführungseinheit ist im Stande der
Technik wohlbekannt, so daß deren detaillierte Beschreibung
hier nicht wiederholt werden soll. Im übrigen kann bei der
vorliegenden Erfindung eine beliebige übliche Linearbewe
gungsführungseinheit verwendet werden. Bei der gezeigten
Konstruktion ist die Schiene 13 längs ausgedehnt und an ih
ren beiden Seitenflächen mit einem Paar von parallel zur
longitudinalen Achse der Schiene 13 verlaufenden Führungs
nuten 12 versehen. Der Schlitten 15 ist allgemein sattel
förmig und rittlings auf der Schiene 13 aufsitzend ange
bracht. Obwohl diese nicht im einzelnen dargestellt sind,
enthält der Schlitten 15 eine Anzahl von Rollelementen 14,
wie Kugeln oder Rollen, von denen mindestens einige teil
weise in der entsprechenden Nut 12 aufgenommen sind, um auf
diese Weise einen Rollkontakt zwischen der Schiene 13 und
dem Schlitten 15 zu schaffen. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann in dem Schlitten 15 ein Paar von endlosen Zirkulati
onspfaden vorgesehen sein, in welchem Falle die Rollele
mente 14 ununterbrochen entlang dem endlosen Zirkulations
pfad rollen können, so daß sich der Schlitten 15 linear
längs der Schiene 13 bewegen kann, soweit sich die Schiene
13 erstreckt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der X-Tisch beider
seits des endlosen Riemens 9 auf jedem der Schlitten 15
fest montiert, so daß eine beliebige an den X-Tisch 3 in
Abwärtsrichtung angelegte Last entweder von einem oder von
beiden diesen Schlitten 15 oder den linken und rechten Li
nearbewegungsführungseinheiten 11 getragen wird.
Wenn in Betrieb der Motor 6 mit Energie versorgt wird,
wird die Riemenscheibe 7 im Sinne einer Drehung in einer
vorgegebenen Richtung angetrieben, so daß der endlose Rie
men 9 sich in Übereinstimmung damit zu bewegen beginnt. Als
Ergebnis bewegt sich auch der X-Tisch 3 im Einklang mit dem
endlosen Riemen 9. Abhängig von der für den Motor 6 ausge
wählten Drehrichtung bewegt sich der X-Tisch 3 entweder
nach links oder nach rechts. Der Bewegungsbereich des X-Ti
sches 3 wird üblicherweise durch einen (nicht gezeigten)
Mikrocomputer bestimmt und gesteuert, der üblicherweise mit
einer auch den Betrieb des Motors 6 steuernden (ebenfalls
nicht gezeigten) Steuerschaltung gekoppelt ist. Zusätzlich
ist, obwohl ebenfalls nicht im einzelnen dargestellt, ein
üblicherweise im Inneren der X-Tischeinheit 1 vorgesehener,
beispielsweise auf der Bodenplatte 30 angebrachter Detektor
vorgesehen, der die Position des X-Tisches 3 längs der
X-Achse erfaßt.
Wie weiter oben angegeben, ist die Y-Tischeinheit 2
über die seitlichen Vorsprünge 3a fest an dem X-Tisch 3 der
X-Tischeinheit 1 angebracht, so daß sich die Y-Tischeinheit
2 stets im Einklang mit dem X-Tisch 3 bewegt. Da die
Y-Tischeinheit 2 in ihrer Konstruktion mit der X-Tischeinheit
1 identisch ist, wie ebenfalls bereits weiter oben be
schrieben, verfügt die Y-Tischeinheit 2 über einen Y-Tisch
3, der sich längs der X-Richtung senkrechten Y-Richtung vor
und zurück bewegen kann. Im Ergebnis kann sich der Y-Tisch
3 somit in jeder Richtung bewegen in einer Ebene, die mit
der Oberfläche parallel ist, auf der die X-Tischeinheit 1
fest montiert ist. In diesem Sinne kann der Y-Tisch 3 der
dargestellten Konstruktion so verstanden werden, daß er
einen X-Y-Tisch bildet, der sich in einer Ebene relativ zu
der Oberfläche, auf der die X-Tischeinheit 1 montiert ist,
in jeder gewünschten Richtung bewegen kann.
Bei der oben beschriebenen bekannten Konstruktion ist
jedoch die Größe der Bewegung des Riemens 9 notwendiger
weise auf die des X-Tisches 3 begrenzt, da sich der endlose
Riemen 9 zwischen einem Paar von Riemenscheiben 8 und 9 er
streckt. Da die Y-Tischeinheit 2 auf der X-Tischeinheit 1
montiert ist, liegt außerdem das gesamte Gewicht der
Y-Tischeinheit 2 einschließlich ihres Motors 6 auf dem
X-Tisch 3 der X-Tischeinheit 1 auf, so daß für den Motor 6
der X-Tischeinheit 1 ein vergrößertes Leistungsvermögen
gefordert ist. Zusätzlich kann es vorkommen, daß im Falle
des Auftretens von Spiel oder ähnlichem durch dieses ein
Fehler hervorgerufen werden kann, da sich der Riemen 9 und
der X-Tisch 3 hinsichtlich der Größe der Bewegung gleichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine X-Y-An
triebseinrichtung vorgesehen, die eine einen in einer er
sten Richtung vorwärts und rückwärts bewegbaren ersten
Tisch enthaltende erste Tischeinheit und eine auf dem er
sten Tisch angebrachte und einen in einer von der ersten
Richtung verschiedenen zweiten Richtung bewegbaren zweiten
Tisch enthaltende zweite Tischeinheit umfaßt. Bei dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel sind die erste und die zweite
Richtung im wesentlichen senkrecht zueinander.
Jede der ersten und zweiten Tischeinheiten enthält
weiterhin ein langgestrecktes Gehäuse, das eine longitudi
nale Achse definiert; ein Paar von in einer mit der longi
tudinalen Achse parallelen Linie angeordneten und an dem
Tisch befestigten ersten Führungseinrichtungen; ein Paar
von längs der Linie der Anordnung des Paars von ersten Füh
rungseinrichtungen und von diesem entfernt angeordneten und
an dem Gehäuse befestigen zweiten Führungseinrichtungen;
ein Paar von jeweils an einem Ort zwischen den ersten und
den zweiten Führungseinrichtungen an dem Gehäuse befestig
ten Halteeinrichtungen; und eine Kopplungseinrichtung, die
mit einem Ende fest an einer von dem Paar von Halteeinrich
tungen befestigt ist und zuerst um eine der ersten Füh
rungseinrichtungen, dann jede des Paars von zweiten Füh
rungseinrichtungen und dann die verbleibende erste Füh
rungseinrichtung verläuft und mit dem anderen Ende fest an
der anderen Halteeinrichtung befestigt ist.
Vorzugsweise enthält jede der ersten und zweiten Füh
rungseinrichtungen ein drehbares Element, wie eine Riemen
scheibe oder Walze. Weiterhin umfaßt die Kopplungseinrich
tung vorzugsweise einen Riemen oder ein Band. Die Halteein
richtung umfaßt vorzugsweise eine Konsole oder einen Bügel.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Gehäuse eine Bo
denplatte, ein Paar von Seitenplatten, ein Paar von End
platten und eine Deckplatte, die etwas schmäler ist, um da
durch einen Zwischenraum zwischen der Deckplatte und jeder
von dem Paar von Seitenplatten zu definieren. Der Tisch ist
vorzugsweise mit einem Paar von seitlichen Vorsprüngen ver
sehen, die durch die Zwischenräume zumindest teilweise auf
die Außenseite des Gehäuses ragen, wenn der Tisch in dem
durch das Gehäuse definierten inneren Raum an seinem Platz
angebracht ist.
Die Tischeinheit enthält weiterhin vorzugsweise einen
Motor, der funktionsmäßig mit einem ausgewählten von den
drehbaren Elementen gekoppelt ist, um die die Kopplungsein
richtung verläuft. Zusätzlich enthält die Tischeinheit vor
zugsweise weiterhin eine an dem Gehäuse angebrachte Träger
einrichtung zum Abstützen des Tisches, um so für eine Tra
gefähigkeit für eine jede an den Tisch angelegte Last in
Abwärtsrichtung zu schaffen. Bei dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel enthält die Trägereinrichtung mindestens eine
zwischen dem Gehäuse und dem Tisch angeordnete Linearbewe
gungsführungseinheit.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben
beschriebenen Nachteile der bekannten Einrichtungen zu ver
meiden und eine verbesserte X-Y-Antriebseinrichtung zu
schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine zur Verwendung bei der Positionierung eines bestimmten
Gegenstandes, wie eines elektrischen Bauteils an einem ge
wünschten Ort, wie einer Montageposition auf einer gedruck
ten Schaltungsplatte geeignete verbesserte X-Y-Tischbau
gruppe zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine verbesserte X-Y-Antriebseinrichtung zu schaffen, die
eine Verminderung des Leistungsbedarfs an Antriebskraft ge
stattet.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, eine verbesserte X-Y-Antriebseinrichtung zu schaffen,
bei der die Erzeugung eines Fehlers infolge von beispiels
weise Spiel oder ähnlichem im Kraftübertragungsmechanismus
verhindert wird.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Be
schreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die in perspek
tivischer Ansicht den Gesamtaufbau einer X-Y-Antriebsein
richtung zeigt, bei der die vorliegende Erfindung mit Vor
teil angewendet werden kann;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die im Prinzip
die Grundkonstruktion einer X-Y-Antriebseinrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die in perspek
tivischer Ansicht eine Explosionsdarstellung einer Tisch
einheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, die mit Vorteil bei jeder der in Fig. 1
gezeigten Tischeinheiten angewandt werden kann; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die in perspek
tivischer Ansicht eine Explosionsdarstellung einer typi
schen Tischeinheit einer X-Y-Antriebseinrichtung herkömmli
cher Art zeigt.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 soll nun eine
X-Y-Antriebseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung im einzelnen beschrieben werden. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, enthält eine X-Y-Antriebseinrichtung oder
Tischbaugruppe allgemein eine X-Tischeinheit 1 und eine
Y-Tischeinheit 2. Die X-Tischeinheit 1 ist in X-Richtung
längs ausgestreckt und die Y-Tischeinheit 2 ist in Y-Rich
tung längs ausgestreckt, die von der X-Richtung verschieden
und vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur X-Richtung
ist. Beide die X- und Y-Tischeinheiten 1 und 2 sind in ih
rem Aufbau, mit Ausnahme ihrer Anordnung, im wesentlichen
identisch. Das heißt, die X-Tischeinheit 1 ist auf einem be
stimmten gegebenen Gegenstand, wie einem Rahmen montiert,
während die Y-Tischeinheit 2 auf dem Tisch 3 der X-Tisch
einheit 1 montiert ist, so daß sich der Tisch 3 der
Y-Tischeinheit 2 in einer Ebene in jeder gewünschten Richtung
bewegen kann. Da der Gesamtaufbau der in Fig. 1 gezeigten
X-Y-Antriebseinrichtung bereits oben schon im einzelnen be
schrieben worden ist, erübrigt sich eine zusätzliche Be
schreibung abgesehen von der obigen kurzen Erläuterung.
Fig. 3 zeigt im einzelnen den Aufbau der gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruier
ten X-Tischeinheit 1. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
wegen des im wesentlichen identischen Aufbaus der beiden
X- und Y-Tischeinheiten 1 und 2 die Beschreibung der X-Tisch
einheit 1 unter Bezugnahme auf Fig. 3 gleichermaßen auf
die Y-Tischeinheit 2 anwendbar ist. Wie in Fig. 3 gezeigt
ist, enthält die X-Tischeinheit 1 einen Tisch 3, der so an
geordnet ist, daß er entlang der longitudinalen Richtung
eines längsausgedehnten Gehäuses beweglich ist, das aus ei
ner Bodenplatte 30, einem Paar von Seitenplatten 5 (siehe
Fig. 1), einem Paar von Endplatten und einer Deckplatte 10
(siehe Fig. 1), die in der Breite etwas schmäler ist als
die Bodenplatte 30, gebildet ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Tisch 3 allgemein quadratisch
oder rechteckig geformt und mit einem Paar von seitlichen
Vorsprüngen 3a versehen, die durch die zwischen der Deck
platte 10 und dem Paar von Seitenplatten 5 definierten Zwi
schenräume über die Deckplatte 10 hinaus vorspringen. Somit
kann die Y-Tischeinheit 2 mit ihrer Bodenplatte 30 in Kon
takt mit den oberen Endflächen der seitlichen Vorsprünge 3a
fest auf dem Tisch 3 montiert werden.
Ein Paar von auf der linken und der rechten Seite an
geordneten Trägerelementen 21 und 20 sind voneinander beab
standet und in einer allgemein sich entlang der longitudi
nalen Achse der Tischeinheit 1 erstreckenden Linie angeord
net an der Bodenfläche des Tisches 3 fest angebracht. Die
auf der linken und rechten Seite befindlichen Trägerele
mente 21 und 20 erstrecken sich allgemein nach unten und
tragen in drehbarer Weise auf der linken und rechten Seite
befindliche bewegliche Riemenscheiben 18 bzw. 19. Die Rie
menscheiben 18 und 19 werden hier als bewegliche Riemen
scheiben bezeichnet, weil sie sich gegenüber dem Gehäuse
der Tischeinheit 1 bewegen, da sie an dem Tisch 3 fest an
gebracht sind. Auf der anderen Seite ist eine feststehende
Riemenscheibe 7 nahe des rechten Endes im Inneren des Ge
häuses drehbar angebracht und eine feststehende Riemen
scheibe 8 nahe des linken Endes im Inneren des Gehäuses
drehbar angebracht. Bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel ist die rechte feststehende Riemenscheibe 7 fest auf
der Motorwelle 6a eines Motors 6 angebracht, der seiner
seits fest am Gehäuse der Tischeinheit 1 montiert ist. Ob
wohl es nicht im einzelnen dargestellt ist, ist in dem Ge
häuse auch ein Trägerelement vorgesehen, das die linke
feststehende Riemenscheibe 8 in einer festgelegten Lage im
Inneren des Gehäuses hält. Somit ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die Riemenscheibe 7 eine Antriebsrie
menscheibe und die Riemenscheibe 8 eine Freilaufriemen
scheibe.
Weiterhin sind ein Paar von Konsolen 17 und 17′ vorge
sehen, die an einem Ort jeweils zwischen den beweglichen
und feststehenden Riemenscheiben 18 und 7 bzw. 19 und 8
fest auf der Bodenplatte 30 montiert sind. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel ist jede der Konsolen 17 und
17′ allgemein U-förmig und mit der Oberseite nach unten
fest auf der Bodenplatte 30 angebracht, so daß jede der
Konsolen 17 und 17′ eine brückenförmige Struktur bedeutet
und einen überhalb der Bodenplatte 30 befindlichen, angeho
benen Haltebereich bildet.
Die dargestellte Tischeinheit enthält auch einen Rie
men 16, der mit einem Ende fest an dem angehobenen Haltebe
reich der rechten Konsole 17 angebracht ist und zuerst um
die bewegliche Riemenscheibe 18 und dann um das Paar von
feststehenden Riemenscheiben 7 und 8 in der genannten Rei
henfolge und schließlich um die andere bewegliche Riemen
scheibe 19 verläuft und mit seinem anderen Ende fest an dem
angehobenen Haltebereich der linken Konsole 17′ angebracht
ist.
Mit dieser Anordnung kann sich der Tisch 3 in jeder
Richtung längs der X-Achse bewegen, je nach der Drehrich
tung der Antriebsriemenscheibe 7. Insbesondere unter Bezug
nahme auf Fig. 2 sei nun genauer die Bewegung des Tisches
3 beschrieben. Wenn der Motor 6 so mit Energie versorgt
wird, daß er die Antriebsriemenscheibe 7 im Uhrzeigersinn
dreht, wird auch eine Bewegung des Riemens 16 im Uhrzeiger
sinn bewirkt. Im Ergebnis werden die beweglichen Riemen
scheiben 18 und 19 und somit der Tisch 3 dazu veranlaßt,
sich nach rechts zu bewegen, wie es durch die unterbro
chenen Linien in Fig. 2 gezeigt ist. Es sei hier bemerkt,
daß die Bewegung jeder der beweglichen Riemenscheiben 18
und 19 und auch des Tisches 3 auf den halben Betrag der Be
wegung des Riemens 16 beschränkt ist. Dementsprechend wird
die Bewegung des Tisches 3 gegenüber der Drehung des Motors
6 verlangsamt und die zum Bewirken einer Bewegung des Ti
sches 3 notwendige Antriebskraft für den Riemen 16 beträgt
nur die halbe gesamte Antriebskraft W, d. h. der Motor 6
braucht nur W/2 aufzubringen, um den Tisch 3 nach rechts zu
bewegen. Im Ergebnis wird bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel die zum Bewegen des Tisches 3 für den Motor 6 not
wendige Last halbiert. Dies bedeutet eine Verminderung des
Leistungsbedarfs für den Motor 6 und somit kann bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Motor verwendet wer
den, der eine geringere Größe und/oder eine geringeres Lei
stungsvermögen hat.
Andererseits, wenn der Motor 6 so angetrieben wird,
daß er sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, zieht der Motor 6
nun das untere Drum des Riemens 16, so daß der Tisch 3 zu
sammen mit den beweglichen Riemenscheiben 18 und 19 nun
nach links wandert. Auch in diesem Falle braucht der Motor
6 nur die halbe Antriebskraft W aufbringen, die notwendig
ist, um den Tisch 3 nach links zu bewegen.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 3, enthält das darge
stellte Ausführungsbeispiel weiterhin einen Trägermechanis
mus zum Tragen des Tisches 3 derart, daß er gegenüber der
Bodenplatte 30 oder dem Gehäuse gleitend beweglich ist. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Paar von Li
nearbewegungsführungseinheiten 11 auf beiden Seiten des
Riemens 16 angeordnet vorgesehen. Jede der Linearbewegungs
führungseinheiten 11 umfaßt eine längsausgedehnte Schiene
13, die sich parallel mit der longitudinalen Achse der
Tischeinheit 1 erstreckend fest auf der Bodenplatte 30 mon
tiert ist. Die Schiene 13 ist im Querschnitt allgemein
rechteckig und ist an ihren gegenüberliegenden linken und
rechten Seitenflächen mit einem Paar von Führungsnuten 12
versehen. Auf der Schiene 13 ist in einer rittlings aufsit
zenden Weise ein allgemein sattelförmiger Schlitten 15 ver
schieblich angebracht, der eine Anzahl von Kugeln 14 ent
hält, die teilweise vorstehend in den jeweiligen Führungs
nuten 12 der Schiene 13 aufgenommen sind, so daß zwischen
der Schiene 13 und dem Schlitten 15 ein rollender Kontakt
hergestellt wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Schlitten 15 mit einem Paar von rechts und links
(der Schiene) angeordneten endlosen Zirkulationspfaden ver
sehen, die einen Lastwegabschnitt, einen Rücklaufwegab
schnitt und einem Paar von gekrümmten Verbindungswegab
schnitten bestehen, wie es bekannt ist, so daß die Kugeln
in jedem der endlosen Zirkulationspfade endlos rollen kön
nen, um eine endlose Rollkontaktbewegung zwischen der
Schiene 13 und dem Schlitten 15 zu ermöglichen.
Weil das Paar von linken und rechten Linearbewegungs
führungseinheiten 11 auf beiden Seiten des Kopplungsrie
mens 16 angeordnet ist, ist der Tisch 13 bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel fest an den beiden Schlitten
15 angebracht und somit von diesen getragen. Mit diesem
Aufbau wird für den Tisch 3 die Fähigkeit geschaffen, eine
an diesen in Abwärtsrichtung angelegte Last zu tragen. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht begrenzt auf die
Verwendung der dargestellten Linearbewegungsführungseinhei
ten, es kann auch von jeder anderen Art von Linearbewe
gungsführungseinheiten oder von anderen Einrichtungen Ge
brauch gemacht werden, die den Tisch 3 gegen eine nach un
ten gerichtete daran angelegte Last abstützen.
Weiterhin ist, obwohl nicht im einzelnen gezeigt, zur
Steuerung der Bewegung des Tisches 3 vorzugsweise eine
einen Mikrocomputer oder ähnliches enthaltende Steuerschal
tung vorgesehen. Eine solche Steuerschaltung ist vorzugs
weise funktionsmäßig mit einem oder mehreren an geeigneter
Stelle innerhalb des Gehäuses, wie auf der Bodenplatte 30
angeordneten Detektoren gekoppelt, um ein von der Lage des
Tisches 3 längs der longitudinalen Achse abhängiges Positi
onserfassungssignal zu erzeugen.
Da gemäß obiger Beschreibung entsprechend dem Prinzip
der vorliegenden Erfindung zwischen dem Antriebsmotor 6 und
dem Tisch 3 ein die Bewegung verlangsamender Mechanismus
vorgesehen ist, durch den der Betrag der Bewegung des Ti
sches 3 auf die Hälfte des Betrags der Bewegung des Kopp
lungsriemens 16 beschränkt ist, kann selbst im Falle eines
innerhalb des Antriebsmechanismus verursachten Spiels
oder ähnliches ein solches wirksam aufgefangen werden, so
daß ein sich auf die Bewegung des Tisches 3 auswirkender
Fehler eliminiert oder zumindest reduziert wird. Weiterhin
kann auch bei Anbringung der Y-Tischeinheit auf dem Tisch 3
der X-Tischeinheit 1 ein Motor kleinerer Größe und/oder
Leistung verwendet werden, da der Leistungsbedarf für den
Motor 6 wesentlich vermindert ist.
Abweichend von der obigen Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung können Änderungen oder
abweichende Konstruktionen und Äquivalente verwendet wer
den, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Daher
soll die obige Beschreibung nicht als Beschränkung der be
anspruchten Erfindung verstanden werden.
Claims (9)
1. Zweiachsenantriebseinrichtung mit
einer ersten Tischeinheit (1) enthaltend ein längsaus gedehntes erstes Gehäuse mit einer eine erste Richtung de finierenden longitudinalen Achse, einen zur Bewegung vor wärts und rückwärts entlang der ersten Richtung gelagerten ersten Tisch (3) und eine funktionsmäßig mit dem ersten Tisch (3) gekoppelte erste Antriebseinrichtung zum Bewegen des ersten Tisches (3) vorwärts und rückwärts entlang der ersten Richtung; und
einer zweiten Tischeinheit (2) enthaltend ein auf dem ersten Tisch (3) fest angebrachtes längsausgedehntes zwei tes Gehäuse mit einer eine von der ersten Richtung ver schiedenen zweiten Richtung definierenden longitudinalen Achse, einen für eine Bewegung vorwärts und rückwärts ent lang der zweiten Richtung gelagerten zweiten Tisch (3) und eine funktionsmäßig mit dem zweiten Tisch gekoppelte zweite Antriebseinrichtung zum Bewegen des zweiten Tisches (3) vorwärts und rückwärts entlang der zweiten Richtung,
wobei jede der ersten und zweiten Antriebseinrichtun gen folgendes umfaßt: jeweils ein Paar von an dem ersten bzw. dem zweiten Tisch (3) fest angebrachten ersten Füh rungseinrichtungen (18, 19); jeweils ein Paar von längs der longitudinalen Achse von dem Paar von ersten Führungsein richtungen (18, 19) entfernt angeordneten und fest an dem ersten bzw. zweiten Gehäuse angebrachten zweiten Führungs einrichtungen (7, 8); jeweils ein Paar von zwischen den er sten (18, 19) und zweiten (7, 8) Führungseinrichtungen ange ordneten und fest am Gehäuse angebrachten Halteeinrichtun gen (17, 17′); und jeweils eine mit einem Ende fest an einer (17) von dem Paar von Halteeinrichtungen angebrachten und zuerst um eine (18) der ersten Führungseinrichtungen, dann um die beiden zweiten Führungseinrichtungen (7, 8) und dann um die verbleibende andere (19) erste Führungseinrichtung verlaufende und mit ihrem anderen Ende fest an der verblei benden Halteeinrichtung (17′) angebrachte Kopplungseinrich tung (16).
einer ersten Tischeinheit (1) enthaltend ein längsaus gedehntes erstes Gehäuse mit einer eine erste Richtung de finierenden longitudinalen Achse, einen zur Bewegung vor wärts und rückwärts entlang der ersten Richtung gelagerten ersten Tisch (3) und eine funktionsmäßig mit dem ersten Tisch (3) gekoppelte erste Antriebseinrichtung zum Bewegen des ersten Tisches (3) vorwärts und rückwärts entlang der ersten Richtung; und
einer zweiten Tischeinheit (2) enthaltend ein auf dem ersten Tisch (3) fest angebrachtes längsausgedehntes zwei tes Gehäuse mit einer eine von der ersten Richtung ver schiedenen zweiten Richtung definierenden longitudinalen Achse, einen für eine Bewegung vorwärts und rückwärts ent lang der zweiten Richtung gelagerten zweiten Tisch (3) und eine funktionsmäßig mit dem zweiten Tisch gekoppelte zweite Antriebseinrichtung zum Bewegen des zweiten Tisches (3) vorwärts und rückwärts entlang der zweiten Richtung,
wobei jede der ersten und zweiten Antriebseinrichtun gen folgendes umfaßt: jeweils ein Paar von an dem ersten bzw. dem zweiten Tisch (3) fest angebrachten ersten Füh rungseinrichtungen (18, 19); jeweils ein Paar von längs der longitudinalen Achse von dem Paar von ersten Führungsein richtungen (18, 19) entfernt angeordneten und fest an dem ersten bzw. zweiten Gehäuse angebrachten zweiten Führungs einrichtungen (7, 8); jeweils ein Paar von zwischen den er sten (18, 19) und zweiten (7, 8) Führungseinrichtungen ange ordneten und fest am Gehäuse angebrachten Halteeinrichtun gen (17, 17′); und jeweils eine mit einem Ende fest an einer (17) von dem Paar von Halteeinrichtungen angebrachten und zuerst um eine (18) der ersten Führungseinrichtungen, dann um die beiden zweiten Führungseinrichtungen (7, 8) und dann um die verbleibende andere (19) erste Führungseinrichtung verlaufende und mit ihrem anderen Ende fest an der verblei benden Halteeinrichtung (17′) angebrachte Kopplungseinrich tung (16).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede von den ersten und zweiten Führungseinrich
tungen (18, 19, 7, 8) ein drehbar gelagertes Drehelement um
faßt, um das die Kopplungseinrichtung (16) verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Drehelement eine Riemenscheibe ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (16) einen Rie
men umfaßt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung weiterhin
einen Motor (6) umfaßt, der eine funktionsmäßig mit einem
der Drehelemente (7) der zweiten Führungseinrichtungen (7,
8) gekoppelte Motorwelle (6a) aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß jede der Halteeinrichtungen (17,
17′) eine Konsole umfaßt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten
Tischeinheiten (1, 2) weiterhin eine Einrichtung zum Tragen
des ersten bzw. zweiten Tisches (3) enthält, die eine daran
angelegte nach abwärts gerichtete Last aufnimmt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Trageeinrichtung mindestens eine Linearbewe
gungsführungseinheit (11) umfaßt, die jeweils zwischen dem
ersten bzw. zweiten Gehäuse und dem entsprechenden ersten
bzw. zweiten Tisch (3) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Richtung (X) im wesent
lichen senkrecht zu der zweiten Richtung (Y) ist.
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