DE4207257C2 - Telefonanschlußdose - Google Patents

Telefonanschlußdose

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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Telefonanschlußdose.
Telefonanschlußdosen sind bekannt; verwiesen wird diesbezüglich beispielsweise auf das DE-GM 19 87 759. Das DE-GM 19 87 759 beschreibt eine Dose zum Anschluß von zwei Telefonen bzw. von einem Telefon und einem Nebenstellengerät. Bekannt ist ebenfalls eine Telefonanschlußdose zum Anschluß von einem Telefon und zwei Nebenstellengeräten (DE-GM 91 13 317).
Die bekannte Telefonanschlußdose ist unter der Bezeichnung TAE-Dose im Handel erhältlich. Eine derartige Dose weist eine TAE-Steckdose zur Aufnahme des Steckers eines Telefonapparates auf, sowie eine 6-polige Klemmleiste, die als elektrischer Anschluß für die Steckdose dient. Üblicherweise werden mehradrige Telefonanschlußkabel verlegt; hiervon werden jedoch für den Anschluß eines Telefonapparates lediglich zwei Adern benötigt. Die restlichen Adern werden abgeklemmt. Aufwendig gestaltet sich die Verkabelung eines Raumes oder eines Hauses dann, wenn mehrere Nebenstellenapparate verlegt werden sollen. In diesem Fall muß nach dem Stand der Technik bislang für jeden Nebenstellenapparat ein gesondertes Kabel verlegt werden. Dies kann zum einen dadurch geschehen, daß man jeweils mit der Kabelverlegung im Keller beginnt, oder man verlegt die Telefonanschlußkabel sternförmig von einem Verteilerpunkt aus. Das ständige Neuverlegen von Kabeln ist naturgemäß sehr aufwendig und teuer und insbesondere auch dann von Nachteil, wenn nachträglich Nebenstellenapparate verlegt werden sollen, da in diesem Fall üblicherweise die Telefonkabel über eine erhebliche Entfernung im Haus oder in der Wohnung auf Putz verlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonanschlußdose zu schaffen, die die Möglichkeit eröffnet, in einfacher Weise die Verlegung von mehreren Telefonapparaten zu bewerkstelligen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Telefonanschlußdose gelöst, die zwei die gleiche Anzahl von Klemmen enthaltende Klemmleisten und einer Steckdose zur Aufnahme eines Telefonsteckers aufweist, wobei von beiden Klemmleisten Kabel gleicher Adernzahl zu weiteren Telefonanschlußdosen führbar sind, wobei zwei Klemmen der einen Klemmleiste über die Steckdose in unbenutztem Zustand mit den entsprechenden Klemmen der anderen Klemmleisten, die übrigen direkt miteinander verbunden sind und bei Einführung des Telefonsteckers in die Steckdose die Verbindung zwischen den Klemmleisten des darüber geführten Adernpaares unterbrochen wird. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit bei beispielsweise einem 8-adrigen Kabel, das die Möglichkeit für den Anschluß von vier Telefonapparaten bietet, bei Erreichen der ersten Telefonanschlußdose zwei dieser acht Adern zum Anschluß für das entsprechende Telefon zu verwenden und die restlichen sechs Adern im Kabel zur nächsten Telefonanschlußdose weiter zu verlegen, wo wiederum zwei Adern abgezweigt werden für das dort anzuschließende Telefon usw. Da die Adern des Kabels nur einen geringen Querschnitt aufweisen, ist es hierdurch möglich, z. B. 12-adrige Kabel zu verlegen und entsprechend viele Nebenapparate an diesem Kabel anzuschließen.
Vorteilhaft bei dieser Erfindung ist insbesondere, daß diese Verteiler- und Anschlußdose (VAD) in der Baugröße den bekannten TAE-Dosen gemäß DIN 41715 entspricht. Hierbei sind Anschlüsse La und Lb für die TAE-Steckdose der Leitung L1 bereits in der 1. (ankommenden) Klemmleiste sowie die Anschlüsse a2 und b2 der TAE-Steckdose der abgehenden Leitung in der 2. (abgehenden) Klemmleiste integriert.
Ferner weist die Verteiler- und Anschlußdose eine zusätzliche Klemmleiste zum Anschluß der E- und W-Ader auf (E-Ader = Erdleitung, W-Ader = Zweittonrufgerät). Die TAE-Steckdose ist üblicherweise mit zwei Öffnerkontakten versehen, wodurch die Anschlüsse La und a2 bzw. Lb und b2 bei nicht gestecktem Telefonstecker verbunden sind. Daher besteht die Möglichkeit, sofern der Telefonstecker nicht gesteckt ist und entsprechend sämtliche ankommenden Adern mit den abgehenden Adern verbunden sind, an jeder dieser in Reihe geschalteten Verteiler- und Anschlußdosen die Anschlüsse der gewünschten Telefonleitung nachträglich an eine zusätzliche Telefonanschlußdose z. B. TAE-Dose zu verteilen.
Die Ausbildung der Klemmleiste kann verschiedenartig getroffen sein; so kann die Klemmleiste als Schraub- oder als Federzugklemmleiste ausgebildet sein; möglich ist jedoch auch, daß die Klemmleiste LSAplus-Kontakte aufweist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Telefonanschlußdose (ohne Deckel) besitzt die Steckdose 1 zur Aufnahme des Telefonsteckers, sowie eine Klemmleiste 2 zur Aufnahme der W- und E-Ader, und zwei parallel zur Steckdose 1 angeordnete Klemmleisten 3 und 4 zur Verbindung und Verteilung von Telefonanschlußkabeln. Diese Klemmleisten 3, 4 sind vorteilhaft steckbar auf einer Platine 5 angeordnet, die zum einen die elektrische Verbindung der Klemmleisten 3 und 4 untereinander, aber auch die Verbindung der Klemmleiste 3 und 4 zur Steckdose 1 bewirkt.
Die Schaltung der Telefonanschlußkabel selbst wird anhand einer Schaltung eines 6-adrigen Kabels veranschaulicht. Das Adernpaar L1 wird von der Klemmleiste 3 durch die Anschlüsse La, Lb aufgenommen und zu den entsprechenden Kontakten der Steckdose 1 geführt. Durch die Öffnerkontakte der Steckdose 1 ist dieses Adernpaar mit der Klemmleiste 4 mit den entsprechenden Anschlüssen a2 bzw. b2 verbunden und kann zur nächsten Verteiler- und Anschlußdose weitergeführt werden.
Die Adernpaare L2 und L3 hingegen werden durch die Platine 5 von der Klemmleiste 3 direkt mit der Klemmleiste 4 verbunden und können zur nächsten Verteiler- und Anschlußdose bzw. TAE-Dose weitergeführt werden, wo wiederum zwei Adern der Adernpaare L2 oder L3 zu den entsprechenden Kontakten der Steckdose 1 dieser Telefonanschlußdose durch die Platine 5 geführt werden, während das Adernpaar L1′ in der nächsten Verteiler- und Anschlußdose über die Klemmleiste 3 direkt mit der Klemmleiste 4 verbunden wird; das Adernpaar L2′ der ersten Dose belegt mit seinen Anschlüssen La und Lb bei der zweiten Dose die beiden Klemmen, die das Adernpaar L1 bei der ersten Dose auf der Klemmleiste 3 belegt hat usw. In diesem Fall können immer gleiche Platinen bei jeder Dose verwendet werden. Durch die Klemmleiste 2 kann bei Bedarf die W- und E-Ader durch die Platine mit der Steckdose 1 verbunden werden, wobei die E-Ader durch Doppelbelegung der E-Klemme weitergeführt werden kann.

Claims (3)

1. Telefonanschlußdose
mit zwei die gleiche Anzahl von Klemmen enthaltende Klemmleisten (3, 4) und einer Steckdose (1) zur Aufnahme eines Telefonsteckers,
wobei von beiden Klemmleisten (3, 4) Kabel gleicher Adernzahl zu weiteren Telefonanschlußdosen führbar sind,
wobei zwei Klemmen der einen Klemmleiste (3) über die Steckdose in unbenutztem Zustand mit den entsprechenden Klemmen der anderen Klemmleiste (4), die übrigen direkt miteinander verbunden sind und bei Einführung des Telefonsteckers in die Steckdose (1) die Verbindung zwischen den Klemmleisten (3, 4) des darüber geführten Adernpaares unterbrochen wird.
2. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1, bei der die Klemmleisten (3, 4) als Schraub-Klemmleisten, als Federzug-Klemmleisten oder mit LSA-plus-Kontakten versehene Klemmleisten ausgebildet sind.
3. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1, bei der eine weitere Klemmleiste (2) für die W- und E-Ader vorgesehen ist, die elektrisch an der Steckdose (1) angeschlossen ist.
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