DE4206196C3 - Vorrichtung an Schneidmaschinen - Google Patents
Vorrichtung an SchneidmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schneidmaschinen
zum scheibenweisen aufschneiden, z. B. von Lebensmitteln, mit
einem Vorschubtunnel für das Schneidgut, an dessen Ende ein
rotierendes Schneidmesser angeordnet ist, mit einer Öffnung im
Vorschubtunnel in der Nähe des Tunnelendes für einen Sicher
heitssperrschieber, einem Niederhalter, der das Schneidgut für
den Schneidvorgang gegen eine Tunnelwand drückt und in Vor
schubrichtung des Schneidgutes verstellbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist im wesentlichen bekannt
geworden durch die EP 0 289 765 A1. Dort ist eine Circular
schneidemaschine beschrieben, bei der an einem Schlitten ein
Niederhalter angeordnet ist. Der Schlitten nimmt dabei sämt
liche, für die Produktzuführung und Halterung erforderlichen,
Elemente auf. Wenn neues Schneidgut auf den Schlitten aufzu
legen ist, ist der Niederhalter teilweise im Wege. Dies gilt
insbesondere dann, wenn der Niederhalter eine verhältnismäßig
große Ausdehnung in die Vorschubrichtung besitzt.
In der DE 34 34 135 A1 ist eine ähnliche Vorrichtung
beschrieben, wobei für das Schneidgut ein Förderband
vorgesehen ist. Am Ende des Schneidgutes ist das rotie
rende Schneidmesser angeordnet. Über dem Förder
band und kurz vor dem Schneidmesser ist ein Nieder
halter vorgesehen. Durch eine blattfederartige Ausbil
dung wird der Niederhalter auf das zu schneidende Gut
gepreßt und dieses gegen das unterstützende Förder
band gedrückt.
Schneidmaschinen der eingangs angegebenen Gat
tung dienen zum Aufschneiden, beispielsweise für im
wesentlichen rechteckiges Schneidgut, also für Fleisch,
Käse, Speck oder dergleichen. Zur Erzielung eines ein
wandfreien Schnittes ist es notwendig, die Unterlage des
Schneidgutes möglichst nahe der Schneidebene anzu
ordnen. Die Unterlage soll eine Gegenkante für das
Schneidmesser bilden und mit dieser, ähnlich wie bei
einer Schere zusammenwirken.
Wird neues Schneidgut im Vorschubtunnel angeord
net, ist es aus Sicherheitsgründen notwendig, daß ein
Sperrschieber in den Tunnel eintaucht und den Zugang
zum Schneidmesser völlig verschließt. Da gerade in un
mittelbarer Nähe des Schneidmessers eine gute Füh
rung bzw. eine Anlage des Schneidgutes an den Tunnel
wänden notwendig ist, wird im allgemeinen die Öffnung
für den Sicherheitssperrschieber in einem Abstand von
der Schneidebene angeordnet.
Zur Erzielung eines möglichst einwandfreien Schnit
tes ist es ferner empfehlenswert bzw. notwendig, einen
Niederhalter vorzusehen, der das Schneidgut für den
Schneidvorgang gegen die Tunnelwand drückt und
zwar vorzugsweise gegen diejenige Tunnelwand, die die
Gegenkante für das Schneidmesser bildet. Das vordere
Ende des Niederhalters sollte dabei so nahe wie möglich
am Schneidmesser wirksam werden.
Wenn nun der Sicherheitssperrschieber beim Wech
sel des Schneidgutes eingeschoben wird, ist der Nieder
halter dem Sperrschieber im Wege.
Es ist schon versucht worden, den Niederhalter in
einem etwas größeren Abstand vom Messer anzuord
nen bzw. wirksam werden zu lassen, um die Behinde
rung des Sperrschiebers zu vermeiden. Abgesehen da
von, daß der Niederhalter hierdurch in seiner Funktion
beeinträchtigt wird, drückt der Niederhalter das
Schneidgut hierbei in die Öffnung für den Sperrschieber
bzw. biegt es in den Auswurfschacht für den Schneid
gutrest.
Wird nur ein verhältnismäßig kurzer Niederhalter be
nützt und versucht, diesen in dem Raum unterzubringen
zwischen der Ebene des Schneidmessers und der Ebene
des Sicherheitssperrschiebers, ergibt sich der Nachteil,
daß der Niederhalter bei seiner Schwenkbewegung zur
Anpassung an die Schneidguthöhe seine Neigung stark
verändert. Die Gleitbewegung des Schneidgutes unter
dem Niederhalter wird hierdurch behindert und die
Vorschubbewegung des Schneidgutes gebremst. Auch
verändert sich in unerwünschter Weise die Angriffstelle
des Niederhalters je nach der Höhe des Schneidgutes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu
treffen, die es erlaubt, daß der Niederhalter in allen Be
triebsbedingungen möglichst nahe der Schneideebene wirksam ist
und dennoch der Niederhalter weder dem Sicherheitssperrschieber
noch bei der Beschickung der Schneidmaschine im Wege ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Schneidmaschine der eingangs angegebenen Gattung und schlägt
die im ersten Anspruch aufgeführten, kennzeichnenden Merkmale
vor.
Durch die Erfindung wird es möglich, beim Schneidgutwechsel
beziehungsweise bei der Neubeschickung den Niederhalter zwar
zurückzuziehen, so daß der Sperrschieber den Vorschubtunnel
ganz verschließen kann. Dennoch ist der Niederhalter bei der
Neubeschickung nicht im Wege. Auch kann der Niederhalter ohne
weiteres so weit vorgeschoben werden, daß das Schneidgut im
vordersten Bereich festgehalten wird.
Die Erfindung erlaubt bzw. bedingt sogar einen ver
hältnismäßig langen Niederhalter, der seine Neigung im
Betrieb wenig verändert. Auch ist der Einfluß der Höhe
des Schneidgutes auf die Neigung des Niederhalters
vergleichsweise gering. Der Niederhalter bremst auf
diese Weise den Schneidgutvorschub nur sehr wenig.
Die Wirkung des Niederhalters bleibt auch dann erhal
ten, wenn die Halteeinrichtungen, die am rückwärtigen
Ende des Schneidgutes angreifen, sich der Schneidebene
nähern. Die nicht verarbeitbare Restgutmenge bleibt
gering.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Niederhalterlagerung im wesentlichen
um das Maß des Abstandes des Sicherheitssperrschie
bers vom Schneidmesser verstellbar ist.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die Ver
stellbewegung des Niederhalters mit einer Schwenkbe
wegung des Niederhalters kombiniert ist. Auf diese
Weise wird es möglich, die verschiedenen Bewegungen
des Niederhalters durch die gleichen Antriebsmittel zu
bewirken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
gekennzeichnet durch eine verdrehbare Antriebswelle
für den Niederhalter, auf der verdrehbare Lagerschei
ben und ein verdrehbares Antriebsritzel mit einem Ge
genritzel zusammenwirkt, das drehbar von den Lager
scheiben getragen ist und seinerseits den Niederhalter
trägt und wobei ortsfeste Anschläge zur Begrenzung
des Schwenkbereiches der Lagerscheiben vorgesehen
sind.
Die vorstehend gekennzeichnete erfindungsgemäße
Bauweise ergibt einen einfachen, robusten Antrieb für
den Niederhalter, der alle gestellten Forderungen er
füllt. Durch die Verdrehbewegung der Lagerscheiben
wird die Niederhalterlagerung in ihre beiden Endstel
lungen verstellt. Da aber die Antriebswelle noch weiter
drehbar ist, wenn die Anschläge eine weitere Ver
schwenkung der Lagerscheiben ausschließen, ergibt
sich für den Niederhalter eine Verschwenkbewegung,
mit der der Niederhalter je nach Drehrichtung der An
triebswelle entweder auf das Schneidgut drückt oder
vom Schneidgut abgehoben wird.
Die gewünschten Bewegungen können durch Federn
oder ähnliche Mittel unterstützt werden. Besser ist es
jedoch, wenn ein Pneumatikzylinder als Antriebsmittel
für die Antriebswelle dient. Dieser Pneumatikzylinder
hat die Wirkung, daß neben der Bewegung, die er dem
Niederhalter aufzwingt, der Niederhalter auch elastisch
gegen das Schneidgut gedrückt wird, wobei die Höhe
des Anpreßdruckes durch geeignete Steuerung der Be
aufschlagung des Pneumatikzylinders leicht einstellbar
ist. Der Anpreßdruck kann auf diese Weise auch leicht
verändert werden, wenn verschiedene Schneidgutarten
dies erfordern.
Auf der Antriebswelle können auch mehrere An
triebsritzel für mehrere Niederhalter vorgesehen sein,
was beispielsweise dann empfehlenswert ist, wenn im
Vorschubtunnel beispielsweise zwei Schneidgutstücke
nebeneinander angeordnet sind. Im allgemeinen emp
fiehlt es sich dabei, für jeden Niederhalter zwei Lager
scheiben vorzusehen, die zwischen sich das Antriebsrit
zel aufnehmen.
Die Erfindung ist vor allem für solche Bauweisen ge
eignet, bei denen die Öffnung des Sicherheitssperrschie
bers auch als Auswurfschacht für den Schneidgutrest
ausgebildet ist. Der Auswurfschacht hat hierbei verhält
nismäßig große Abmessungen.
Günstig ist es, wenn der Pneumatikzylinder sich im
wesentlichen parallel zum Niederhalter erstreckt. Der
Pneumatikzylinder kann auf diese Weise leicht zwischen
der Antriebswelle und der Schneidebene untergebracht
werden, so daß der rückwärtige Bereich, der für den
Ladevorgang benötigt wird, von diesen Bauteilen frei
gehalten werden kann.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Antriebs
welle einseitig gelagert ist und die Lagerung eine vom
Pneumatikzylinder betätigte Antriebskurbel für die An
triebswelle umschließt. Diese Bauweise erlaubt eine gu
te Kapselung der Antriebseinrichtungen einerseits, so
daß die außen liegenden Teile ohne Beeinträchtigung
der mechanischen Teile gereinigt werden können.
Eine auswechselbare Befestigung des Niederhalters
in seiner Lagerung erleichtert ebenfalls die Sauberhal
tung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht bzw. einen senkrechten
Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
der zurückgezogenen Stellung des Niederhalters,
Fig. 2 eine der Darstellung der Fig. 1 entsprechende
Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
vorgeschobenem Niederhalter, und
Fig. 3 eine Draufsicht teilweise im Schnitt der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung in der Betriebsstellung ge
mäß Fig. 2.
Der Vorschubtunnel 14 besitzt einen Boden 15 mit
einer Öffnung 11, durch die der Sicherheitssperrschie
ber 3 zum Zweck der Beschickung des Tunnels 14 mit
neuem Schneidgut 16 hochschiebbar ist. Bei diesem Be
schickungsvorgang soll ausgeschlossen werden, daß die
Bedienungspersonen durch den Tunnel 14 mit der Hand
den Bereich des Schneidmesser 4 erreichen. Das
Schneidmesser 4 ist in der Regel scheibenförmig gestal
tet und besitzt eine auf einer Kreisbahn umlaufende
Achse 17, ohne daß eine solche Ausbildung des Schneid
messers für die Erfindung wesentlich wäre. Das
Schneidmesser ist durch andere, nicht näher gezeigte
Einrichtungen hinreichend abgedeckt, so daß auch inso
fern keine Unfallgefahr besteht.
Wie aus der Fig. 1 erkennbar ist, befindet sich bei
eingeschobenem Sicherheitssperrschieber 3 das vorde
re Ende 19 des Niederhalters 1 in einer Stellung, in der
keine Kollisionsgefahr mit dem Sicherheitssperrschie
ber besteht. Insbesondere kann der Sperrschieber 3 bis
an die Decke 20 des Tunnels hochgeschoben werden.
Der Zugang zum Schneidmesser 4 ist daher völlig abge
sperrt.
In der Stellung nach der Fig. 2 ist der Sicherheits
sperrschieber 3 nach unten zurückgezogen, und das
Schneidgut 16 kann mit seinem vorderen Ende in den
Schneidbereich des Schneidmessers 4 gelangen. In die
ser Schneidstellung ist auch der Niederhalter 1 nach
vorne geschoben und drückt mit seinem vorderen Ende
19 auf die Oberfläche des Schneidgutes 16. Das Schneid
messer 4 wirkt beim Schneidvorgang mit der vorderen
Kante 18 des Tunnelbodens 15 zusammen.
Der Niederhalter 1 ist mit dem in der Zeichnung rech
ten Ende an der Lagerung 2 gehalten, die von einem
Gegenritzel gebildet wird, das mit dem Antriebsritzel 7
zusammenwirkt.
Wie sich aus der Fig. 3 ergibt, ist in der Lagerung 12
eine Antriebswelle 5 gelagert. Diese Antriebswelle 5
kann über die Kurbel 13 von dem Pneumatikzylinder 10
verstellt werden. Der Verschwenkbereich der Antriebs
welle 5 beträgt dabei ca. einen rechten Winkel. Der
Pneumatikzylinder 10, dessen Kolbenstange 21 mit der
Kurbel 13 zusammenwirkt, wird von dem Halter 22 ge
tragen.
Auf der Antriebswelle 5 sind Lagerscheiben 6 jeweils
paarweise angeordnet. Die Lagerscheiben sind auf der
Antriebswelle verdrehbar. Zwischen den Lagerscheiben
6 trägt die Antriebswelle jeweils das Antriebsritzel 7,
das gegenüber der Antriebswelle 5 unverdrehbar ist,
also von dieser jeweils mitgenommen wird.
Zwischen zwei Lagerscheiben 6 ist das Gegenritzel 2
angeordnet und zwar mittels eines Zapfens 23, der fest
mit den Lagerscheiben 6 verbunden ist. Auf diesem Zap
fen 23 ist das Gegenritzel 2 verdrehbar.
In der zurückgezogenen Stellung, die in der Fig. 1
gezeigt ist, ist die Antriebswelle 5 gegen den Uhrzeiger
sinn verdreht worden, bis die Lagerscheiben 6 mit ihrem
Vorsprung 24 an dem Anschlag 8 an dem Gehäuse 25
zur Anlage kommen. Die Mitnahme der Lagerscheiben
6 erfolgt dabei durch das Ritzel 7, das das Gegenritzel 2
im Uhrzeigersinn zu verdrehen versucht. Dies gelingt
aber nur teilweise, da der Niederhalter 1 vom Tunnel
dach 20 an einer Drehbewegung gehindert wird. Die
Lagerscheiben werden dadurch gleichsinnig mit der
Drehbewegung der Antriebswelle 5 mitgenommen. Lie
gen die Lagerscheiben am Anschlag 8 an, bewirkt der
Pneumatikzylinder 10 eine vollständige Zurückziehung
des Niederhalters und eine vollständige Abhebung vom
Schneidgut 16.
Wenn nun der Pneumatikzylinder 10 in umgekehrter
Richtung beaufschlagt wird, übt er über die Kurbel 13
eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn auf die Antriebs
welle 5 aus. Das Antriebsritzel 7 verdreht das Gegenrit
zel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der Nieder
halter mit seinem Ende 19 auf dem Schneidgut 16 zur
Auflage kommt. Auf diese Weise wird auch auf die Lag
erscheiben 6 eine Verdrehbewegung im Uhrzeigersinn
ausgeübt, und das Gegenritzel 2, das die Lagerung für
den Niederhalter bildet, wird gegen das Schneidmesser
4 verschoben, bis die Stellung gemäß Fig. 2 erhalten
wird. Dabei liegen die Lagerscheiben 6 an der Anschlag
stelle 9 des Gehäuses 25 an, und der beaufschlagte Pneu
matikzylinder drückt mit elastischer Kraft das vordere
Ende 19 des Niederhalters 1 gegen das Schneidgut 16.
Die Verstellbewegung, die der Pneumatikzylinder 10
erzeugt, ist in der Praxis gekoppelt mit der Antriebsein
richtung für den Sicherheitssperrschieber 3 bzw. wird in
der Regel der Pneumatikzylinder 10 zum Zweck der
Vorschubbewegung des Niederhalters erst beauf
schlagt, wenn der Sicherheitssperrschieber 3 schon ab
gesenkt ist.
Am Ende des Schneidvorganges erreichen die
Schneidguthalter, die am rückwärtigen Ende des
Schneidgutes 16 angreifen, den Bereich der Öffnung 11,
und durch geeignete Mittel wird der Schneidvorgang
unterbrochen. Das nicht geschnittene Restschneidgut
wird durch die Öffnung 11 abgeworfen.
Claims (9)
1. Vorrichtung an Schneidmaschinen zum scheibenweisen auf
schneiden, z. B. von Lebensmitteln, mit einem Vorschub
tunnel für das Schneidgut, an dessen Ende ein rotierendes
Schneidmesser angeordnet ist, mit einer Öffnung im Vor
schubtunnel in der Nähe des Tunnelendes für einen Sicher
heitssperrschieber, einem Niederhalter, der das Schneid
gut für den Schneidvorgang gegen eine Tunnelwand drückt
und in Vorschubrichtung des Schneidgutes verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterlagerung (2)
im wesentlichen um das Maß des Abstandes des Sicherheits
sperrschiebers (3) vom Schneidmesser (4) verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellbewegung der Niederhalterlagerung (2) mit
einer Schwenkbewegung des Niederhalters (1) kombiniert
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
eine verdrehbare Antriebswelle (5) für den Niederhalter
(1), auf der verdrehbare Lagerscheiben (6) und ein unver
drehbares Antriebsritzel (7) angeordnet sind, wobei das
Antriebsritzel (7) mit einem Gegenritzel (2) zusammen
wirkt, das drehbar von den Lagerscheiben (6) getragen ist
und seinerseits den Niederhalter (1) trägt und wobei
ortsfeste Anschläge (8, 9) zur Begrenzung des Schwenkbe
reiches des Lagerscheiben (6) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
Pneumatikzylinder (10) als Antriebsmittel für die An
triebswelle (5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Antriebswelle (5) mehrere Antriebsritzel (7) für
mehrere Niederhalter (1) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) für den
Sicherheitssperrschieber (3) als Auswurfschacht für den
Schneidgutrest ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pneumatikzylinder (10) sich im wesentlichen parallel
zum Niederhalter (1) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (5) einseitig gelagert ist und die
Lagerung (12) eine vom Pneumatikzylinder (10) betätigte
Antriebskurbel (13) umschließt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (1) aus
wechselbar an seiner Lagerung (2) gehalten ist.
Priority Applications (1)
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DE19924206196 DE4206196C3 (de) | 1992-02-28 | 1992-02-28 | Vorrichtung an Schneidmaschinen |
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