DE4205856B4 - Vorrichtung zur Lastaufnahme - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere zum Ein- und Auslagern von Behältern in bzw. aus Regalen, mit einem Unterteil (1) und mindestens einem daran verschiebbar angeordneten Träger (2, 3) sowie einem darauf angeordneten angetriebenen Schieber (4) mit wenigstens einem umlaufenden, antreibbaren Förderer, insbesondere Förderband (29, 30), wobei am Schieber (4) und am Unterteil (1) mindestens je eine Reibfläche (38, 39) oder eine Zahnstange angebracht sind, zwischen denen ein an jeder Reibfläche (38, 39) oder Zahnstange anliegendes oder eingreifendes, mit dem oder den Trägern (2, 3) lose drehbar verbundenes Reibrad (36, 37) oder Zahnrad angeordnet ist, wobei ausschließlich der Schieber angetrieben ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere zum Ein- und Auslagern von Behältern in bzw. aus Regalen, mit einem Unterteil und mindestens einem daran verschiebbar angeordneten Träger sowie einem darauf angeordneten angetriebenen Schieber, wobei am Schieber und am Unterteil mindestens je eine Reibfläche oder eine Zahnstange angebracht sind, zwischen denen ein an jeder Reibfläche oder Zahnstange anliegendes oder eingreifendes, mit dem oder den Trägern lose drehbar verbundenes Reibrad oder Zahnrad angeordnet ist. Eine solche Ausführungsform ist durch die DD-PS 74 496 bereits bekannt geworden.
  • Des Weiteren zeigt die DE-OS 1 431 391 bereits ein Hublager für die Regalbedienung mit einem Hubschlitten. Als Antrieb dient ein am Hubschlitten befestigter Motor, dessen Kettenrad sich über eine Gliederkette, ein Kettenrad und ein auf dessen Achse befestigtes Ritzel dreht, das in eine Zahnstange greift und damit die zweifach vorhandenen Zwischenstücke treibt. An diesen sind an jedem Ende Doppelzahnradkombinationen auf Wellen gelagert. Die kleinen Zahnräder kämmen mit der Zahnstange des Hubschlittens, die großen Zahnräder greifen in die Zahnstange des Lastträgers. Die Übertragungsräder sind durch eine Gliederkette miteinander verbunden.
  • Dem gegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Vorrichtungen zur Lastaufnahme derart weiterzubilden, dass bei geringer Störanfälligkeit in kompakter Bauform das Ein- und Auslagern von Behältern erleichtert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, dass ausschließlich der Schieber angetrieben ist und dass der Schieber wenigstens ein umlaufendes, antreibbares Förderband oder dergleichen aufweist. Durch diese Maßnahme ist ein zusätzlicher Eigenantrieb für den Träger nicht mehr erforderlich. Die Vorrichtung zur Lastaufnahme kann daher in kompakterer Bauart gebaut werden. Durch die mechanische Antriebsweise des Trägers erhöht sich die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezüglich des Teleskopierens, da Schieber und Träger immer synchron ausgefahren werden. Das umlaufende, antreibbare Förderband erleichtert das Ein- und Auslagern von Behältern in bzw. aus Regalen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Antrieb des Schiebers am Unterteil angeordnet und als Zugmitteltrieb, insbesondere Kettenantrieb, ausgebildet ist, wobei die Kette über zwei ortsfest am Unterteil angeordnete Ritzel umgelenkt ist und sich überkreuzt und die beiden Enden der Kette mit dem Schieber verbunden sind. Dadurch kann der Träger noch platzsparender als bisher gebaut werden, da er den Antrieb für den Schieber nicht aufnehmen muss. Der Kettenantrieb ist ein robuster und zuverlässiger Antrieb, so dass Störungen im Betrieb, wie sie bei anderen Antrieben – beispielsweise durch Ausfall oder Abnutzung von Kupplungen – auftreten können, nicht zu erwarten sind.
  • Um das Ein- und Auslagern von Behältern auf beiden Seiten der Vorrichtung zu ermöglichen, ist ein beidseitiges Teleskopieren notwendig. Deshalb sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Antrieb des Förderbandes mittig am Träger angeordnet ist. Durch diese symmetrische Anordnung wird der Antrieb bei wechselseitigem Teleskopieren in gleicher Weise relativ zum Schieber und damit zum Förderband verfahren, so dass identische Bewegungsabläufe des Förderbandes nach beiden Seiten der Vorrichtung vorliegen. Am Träger sind Führungen für das Unterteil und den Schieber vorgesehen. Um diese konstruktiv möglichst einfach zu gestalten und dabei den Träger selbst platzsparend auszubilden, sieht eine weitere zweckmäßige Maßnahme der Erfindung vor, dass der Träger zwei im Querschnitt U-förmige Laufschienen als Führung aufweist, wobei die beiden Schenkel jeder Laufschiene eine mit dem Schieber bzw. mit dem Unterteil drehbar verbundene Laufrolle umfassen. Beide Laufschienen können einstückig ausgebildet sein und ihre U-förmige Gestalt kann um 90° in eine vertikale Lage gedreht sein.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zur Lastaufnahme wird im Betrieb der Behälter vom Schieber unterfahren und anschließend wird letzterer angehoben, wodurch der Behälter auf das Förderband gelangt. Um nun den Behälter ausschließlich durch eine lineare Bewegung des Schiebers auf das Förderband zu bekommen und damit die Hubbewegung des Schiebers zu vermeiden, sieht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß das oder die Förderbänder an jedem seiner bzw. ihrer Umlenkbereiche keilförmig ausgebildet sind. Das bzw. die Förderbänder wälzen sich beim Unterfahren des Behälters durch den Schieber aufgrund ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung wie ein Keil unter den Behälter und machen somit die Hubbewegung des Schiebers überflüssig. Besonders vorteilhaft wird gleichzeitig die Umlenkung der Förderbänder und die keilförmige Ausgestaltung der Umlenkbereiche dadurch erreicht, daß an jedem Umlenkbereich zwei nebeneinander und senkrecht zueinander versetzte Umlenkrollen angeordnet sind, wobei die von den Umlenkbereichen weiter entfernte Umlenkrolle etwas höher als die andere angeordnet ist.
  • Am Schieber können ein Förderband oder mehrere Förderbänder angebracht sein, welche getrennte Antriebe aufweisen. Als besonders zweckmäßig erweist es sich jedoch, daß der Schieber zwei neben einander und parallel verlaufende Förderbänder aufweist, welche über die Umlenkrollen antriebsmäßig verbunden sind. Außerdem liegt der Behälter dadurch mit jedem Randbereich seiner Unterseite auf einem der Förderbänder auf und ist so gegen Umkippen gesichert. Eine weitere zweckmäßige Maßnahme der Erfindung besteht darin, daß diejenigen Umlenkrollen der beiden Förderbänder, welche von den zugehörigen Umlenkbereichen weiter entfernt sind, drehfest miteinander verbunden sind. Die vorderen Umlenkrollen weisen somit keine Antriebsmittel auf und können kleiner ausgebildet werden, wodurch eine spitzere Ausbildung der Keilform der Umlenkbereiche erreicht wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht je eine Regelung für die Arbeitsgeschwindigkeit des oder der Förderbänder und des Schiebers vor, wobei die Arbeitsgeschwindigkeit des oder der Förderbänder relativ zum Behälter bei dessen Unterfahren durch der Schieber gleich Null ist. Damit werden unerwünschte Reibungseffekte der Förderbänder an der Unterseite des Behälters vermieden und das Unterfahren des Schiebers wird erleichtert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
  • 1 Einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Lastaufnahme,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung in Ausgangsstellung,
  • 3 eine Darstellung nach 2 in ausgefahrener Stellung.
  • 4 eine teilweise Draufsicht nach 1.
  • Die Vorrichtung zur Lastaufnahme weist ein Unterteil 1, daran verschiebbar angeordnete Träger 2, 3 und einen Schieber 4 auf. Das Unterteil 1 besitzt eine im Querschnitt U-förmige Gestalt. An jedem seiner beiden nach oben weisenden Schenkel 5, 6 sind seitlich Laufrollen 7, 8 drehbar angeordnet. Jede der Laufrollen 7, 8 ist in einer im Querschnitt U-förmigen Laufschiene 9, 10, welche in die Träger 2, 3 eingeformt sind, gelagert. Dabei umfassen die beiden Schenkel 11, 12 jeder Laufschiene 9, 10 die Laufrollen 7, 8. An jedem der Träger 2, 3 ist eine weitere Laufschiene 13, 14 ausgebildet, welche der am gleichen Träger 2, 3 angeordneten Laufschiene 9, 10 gegenüberliegt und ebenfalls U-förmige Gestalt aufweist. Ihre beiden Schenkel 15, 16 umfassen wiederum eine Laufrolle 17, 18. Jede Laufrolle 17, 18 ist an einem vertikal und parallel zu den beiden Schenkeln 5, 6 des Unterteils 1 verlaufenden Seitenrahmen 19, 20 des Schiebers 4 drehbar angeordnet. Beide Seitenrahmen 19, 20 sind über eine Deckplatte 21 des Schiebers 4 miteinander verbunden und weisen zwei Lager 22, 23 für eine Welle 24 auf, an deren beiden freien Enden 25, 26 je eine Umlenkrolle 21, 28 für ein Förderband 29, 30 angeordnet ist. Die Umlenkrollen 27, 28 sind als Zahnscheiben und das Förderband als Zahnriemen ausgebildet. Neben jeder der beiden Umlenkrollen 27, 28 und senk recht versetzt dazu ist eine weitere Umlenkrolle 31 angeordnet. Alle Umlenkrollen zusammen bilden für die Förderbänder 29, 30 Umlenkbereiche 32, 33, welche keilförmig gestaltet sind.
  • An jedem der Träger 2, 3 ist an dessen Oberseite 34, 35 ein als Zahnrad ausgebildetes Reibrad 36, 37 angeordnet und lose drehbar mit den Trägern 2, 3 verbunden. Jedes Zahnrad 36, 37 ist zwischen zwei als Zahnstangen ausgebildeten Reibflächen 38, 39 angeordnet. Die Zahnstangen 33 sind an den freien Enden der Schenkel 4, 5 des Unterteils 1 befestigt, während die anderen Zahnstangen 39 an den Seitenrahmen 19, 20 des Schiebers 4 angebracht sind.
  • Wie schematisch in 2 dargestellt, ist an einem der beiden Träger 2, 3 ein Antrieb 41 für eines 29 der beiden Förderbänder 29, 30 mittig angeordnet. 2 zeigt ebenfalls, daß ein Antrieb 42 für den Schieber 4 am Unterteil 1 ortsfest angeordnet und als Kettenantrieb ausgebildet ist, wobei die beiden Enden 43, 44 der Kette 45 mit dem Schieber 4 verbunden sind. Die Kette 45 wird in ihrem Verlauf noch durch zwei ortsfest am Unterteil 1 angeordnete Ritzel 46, 47 umgelenkt.
  • Zum Ein- und Ausladen von Behältern 40 aus Regalen befindet sich die Vorrichtung vor ihrer Inbetriebnahme in Ausgangsstellung. Nach Betätigen des Antriebs 42 für den Schieber 4 fährt dieser wahlweise nach rechts oder links teleskopartig aus und nimmt dabei die Träger 2, 3 mit. Da die Träger 2, 3 und der Schieber 4 bewegungsmäßig mechanisch gekoppelt sind, ist einerseits die synchrone Ausfahrbewegung von Schieber 4 und Träger 2, 3 gesichert und andererseits ist ein eigener Antrieb für die Träger 2, 3 nicht nötig. Damit erhöht sich die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und außerdem können die Träger 2, 3 platzsparender gebaut werden.
  • Im weiteren Betrieb des Schiebers 4 unterfährt dieser den Behälter 40, wobei sich einer der keilförmig ausgebildeten Umlenkbereiche 32, 33 unter den Behälter 40 schiebt und diesen hochhebt, so daß er auf den Förderbändern 29, 30 teilweise aufliegt. Während des Unterfahrens des Behälters sind die Förderbänder 29, 30 ebenfalls angetrieben und zwar in der Art, daß ihre Arbeitsgeschwindigkeit relativ zum Behälter gleich Null ist. Damit wird das Verrücken des Behälters 40 verhindert, wodurch das Unterfahren erleichtert wird. Wenn der Antrieb 42 für den Schieber 4 umgeschaltet ist, fährt der Schieber 4 wieder zurück in seine Ausgangsstellung und bleibt der Antrieb 41 für das Förderband 29 noch so lange in Betrieb, bis der Behälter 40 in seine Endstellung auf dem Lastaufnahmemittel transportiert ist. Dabei wird über die Welle 24 das Förderband 30 mit angetrieben. Der Behälter 40 kann nun entweder vom Schieber 4 entfernt oder wechselseitig in ein gegenüberliegendes Regal eingelagert werden. Hierbei wiederholt sich die Arbeitsweise der Vorrichtung in der oben beschriebenen Art.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere zum Ein- und Auslagern von Behältern in bzw. aus Regalen, mit einem Unterteil (1) und mindestens einem daran verschiebbar angeordneten Träger (2, 3) sowie einem darauf angeordneten angetriebenen Schieber (4) mit wenigstens einem umlaufenden, antreibbaren Förderer, insbesondere Förderband (29, 30), wobei am Schieber (4) und am Unterteil (1) mindestens je eine Reibfläche (38, 39) oder eine Zahnstange angebracht sind, zwischen denen ein an jeder Reibfläche (38, 39) oder Zahnstange anliegendes oder eingreifendes, mit dem oder den Trägern (2, 3) lose drehbar verbundenes Reibrad (36, 37) oder Zahnrad angeordnet ist, wobei ausschließlich der Schieber angetrieben ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (42) des Schiebers (4) am Unterteil (1) angeordnet und als Zugmitteltrieb, insbesondere Kettenantrieb, ausgebildet ist, wobei ein Zugmittel, insbesondere eine Kette (45), über zwei ortsfest am Unterteil (1) angeordnete Ritzel (46, 47) umgelenkt ist und sich überkreuzt und die beiden Enden (43, 44) des Zugmittels mit dem Schieber (4) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (41) des oder der Förderbänder (29, 30) mittig an dem oder den Trägern (2, 3) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger (2, 3) zwei im Querschnitt U-förmige Laufschienen (9, 13) bzw. (10, 14) als Führung aufweist, wobei die beiden Schenkel (11, 12) jeder Laufschiene (9, 10, 13, 14) eine oder mehrere mit dem Schieber (4) bzw. mit dem Unterteil (1) drehbar verbundene Laufrollen (7, 8) umfassen.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Förderbänder (29, 30) an jedem seiner bzw. ihrer Umlenkbereiche (32, 33) keilförmig ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Umlenkbereich (32, 33) zwei nebeneinander und senkrecht zueinander versetzte Umlenkrollen (28, 31) angeordnet sind, wobei die von den Umlenkbereichen (32, 33) weiter entfernte Umlenkrolle (28) etwas höher als die andere (31) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) zwei nebeneinander und parallel verlaufende Förderbänder (29, 30) aufweist, welche über die Umlenkrollen (27, 28) antriebsmäßig verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Umlenkrollen (27, 28) der beiden Förderbänder (29, 30), welche von den zugehörigen Umlenkbereichen (32, 33) weiter entfernt sind, drehfest miteinander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine Regelung für die Arbeitsgeschwindigkeit des oder der Förderbänder (29, 30) und des Schiebers (4), wobei die Arbeitsgeschwindigkeit des oder der Förderbänder (29, 30) relativ zum Behälter (40) bei dessen Unterfahren durch den Schieber (4) etwa gleich Null ist.
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