DE4205333A1 - Transportfahrzeug - Google Patents
TransportfahrzeugInfo
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- DE4205333A1 DE4205333A1 DE19924205333 DE4205333A DE4205333A1 DE 4205333 A1 DE4205333 A1 DE 4205333A1 DE 19924205333 DE19924205333 DE 19924205333 DE 4205333 A DE4205333 A DE 4205333A DE 4205333 A1 DE4205333 A1 DE 4205333A1
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- B62D53/06—Semi-trailers
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- B62D53/062—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug, insbesondere
einen Aufsattelanhänger, zum Aufnehmen, Transportieren und
Absetzen von Trägern für Güter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. 7.
Der Güterumschlag von vor allem von Schiffen auf Landfahr
zeuge oder umgekehrt (Ro-Ro-Verkehr) erfolgt vielfach da
durch, daß die umzuschlagenden Güter auf das Schiff herauf- bzw.
von diesem heruntergefahren werden. Aus Kostengründen
bleiben die nur zum Umschlag der Güter dienenden Fahrzeuge
an Land, werden also vom Schiff nicht mittransportiert.
Für das erwähnte Umschlagprinzip, das vor allem für Stück
güter und Großraumbehälter (Container) zur Anwendung kommt,
werden die Güter aufnehmende Träger, nämlich sogenannte
Cassetten, verwendet. Die Träger bzw. Cassetten werden mit
den Gütern umgeschlagen, verbleiben also während des See
transports an Bord der Schiffe. Diese Träger mit den darauf
befindlichen Gütern werden an und von Bord gefahren durch
die hier angesprochenen Transportfahrzeuge, nämlich Auf
sattelanhänger, die von Zugmaschinen bewegt werden. Diese
Aufsattelanhänger sind tiefladerähnlich ausgebildet. Sie
verfügen über eine Ladeplattform mit einem an einem Ende
derselben angeordneten Fahrwerk (Fahrwerkende). Das dem
Fahrwerk gegenüberliegende Ende der Ladeplattform (Auf
sattelende) ist auf der Zugmaschine aufgesattelt.
Die Aufsattelanhänger werden mit abgesenkter Ladeplattform
unter die Träger gefahren und anschließend die Träger mit
den darauf befindlichen Gütern vom Aufsattelanhänger ange
hoben. Dieses geschieht üblicherweise hydraulisch von der
Zugmaschine aus, indem das Aufsattelende des Aufsattelan
hängers durch Hochfahren eines Aufsattellagers der Zug
maschine und das Fahrwerkende des Aufsattelanhängers durch
Hochfahren der Ladeplattform gegenüber dem Fahrwerk ange
hoben wird. Letzteres erfordert einen relativ komplexen
Aufbau des Aufsattelanhängers.
Aus dem SU-Urheberschein 15 58 728 geht ein Aufsattelanhänger
der gattungsgemäßen Art hervor, bei dem die Ladeplattform
gegenüber dem Fahrwerk nicht anhebbar ist. Vielmehr erfolgt
das hintere Anheben des Trägers mit den darauf gestauten
Gütern durch eine Hubeinrichtung aus miteinander ver
bundenen Huborganen. Beim Anheben des Aufsattelendes des
Aufsattelanhängers durch die Zugmaschine wird ein vorderes
Huborgan durch das Eigengewicht des Trägers und der darauf
sich befindenden Güter heruntergedrückt und über ein Über
tragungsgestänge das hintere Huborgan entsprechend hochge
fahren zum Anheben des hinteren Endes des Trägers. Dieser
bekannte Aufsattelanhänger hat den Nachteil, daß nur im
hinteren Bereich mit Gütern beladene Träger nicht angehoben
werden können, weil das Gewicht des vorderen unbeladenen
Teils des Trägers nicht ausreicht, um die vorderen Hub
organe herunterzudrücken zum Anheben des im hinteren
Bereich schwereren Trägers.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Transportfahrzeug, insbesondere einen Aufsattelan
hänger, so auszugestalten, daß ein praxisgerechter Betrieb,
insbesondere ein zuverlässiges Anheben von beliebig be
ladenen Trägern gewährleistet ist.
Ein Transportfahrzeug zur Lösung dieser Aufgabe weisen die
Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach liegt der Erfindung
der Gedanke zugrunde, die durch das Anheben der Ladeplatt
form am Aufsattelende erfolgende Relativbewegung der Lade
plattform zum Fahrwerk auszunutzen zur Betätigung der Hub
einrichtung. Der Träger, und zwar insbesondere die Beladung
des Trägers, ist auf diese Weise ohne Einfluß auf die Be
tätigung der Hubeinrichtung. Durch diese läßt sich das
hintere Ende des Trägers (im Bereich des Fahrwerkendes der
Ladeplattform) unabhängig von der Beladung des Trägers zu
verlässig anheben.
Die Hubeinrichtung ist bei einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung am Fahrwerk gelagert, und zwar derart,
daß ein Huborgan bzw. eine Gruppe von Huborganen mit dem
fahrwerkseitigen Ende der Ladeplattform in Wirkverbindung
steht, während das andere Huborgan bzw. die andere Gruppe
von Huborganen direkt oder indirekt auf den Träger ein
wirkt. Wird demnach beim Anheben des Aufsattelendes der
Ladeplattform das fahrwerkseitige Ende derselben abgesenkt,
erfolgt eine Abwärtsbewegung des der Ladeplattform zuge
ordneten Huborgans bzw. der Gruppe von Huborganen zum Hoch
fahren des anderen Huborgans bzw. der anderen Gruppe von
Huborganen, die dadurch den Träger aufgrund ihrer Zuordnung
zu demselben anheben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Hubweg des der Ladeplattform zugeordneten (hinteren) Hub
organs bzw. dem (hinteren) Satz von Huborganen übersetzt,
indem vorzugsweise das dem Träger zugeordnete Huborgan oder
die dem Träger zugeordnete Gruppe von Huborganen einen
größeren Hub ausführen. Dadurch ist aufgrund einer ent
sprechenden Bemessung des Übersetzungsverhältnisses
zwischen den Huborganen der Träger ausreichend anhebbar.
Eine weitere selbständige Lösung der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe oder eine Weiterbildung eines in vor
stehend beschriebener Weise ausgebildeten Transportfahr
zeugs weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Demnach ist
die Hubeinrichtung als eine mechanische oder hydraulische
Wippe ausgebildet. Die wippenartige Ausbildung der Hubein
richtung ermöglicht mit einfachen Mitteln ein zuverlässiges
Anheben des hinteren Endes des Trägers beim Anheben des Auf
sattelendes der Ladeplattform.
Unter "hydraulischer Wippe" im Sinne der Erfindung sind
zwei oder zwei Gruppen von Druckmittelzylindern, insbeson
dere Hydraulikzylindern, zu verstehen, die autark arbeiten,
nämlich durch Überströmleitungen miteinander verbunden
sind. Beim Herunterbewegen des Kolbens eines Druckmittel
zylinders oder einer Gruppe von Druckmittelzylindern wird
demzufolge der gegenüberliegende Druckmittelzylinder oder
die gegenüberliegende Gruppe von Druckmittelzylindern ange
hoben.
Die mechanische Wippe ist so ausgebildet, daß sie um eine
quer zur Längsrichtung des Transportfahrzeugs verlaufende
Achse (Kippachse) kippbar ist. Gegenüberliegenden Seiten
dieser Kippachse sind die Huborgane der Hubeinrichtung zuge
ordnet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Wippe auf
der Ladeplattform angeordnet. Dabei ist die mit der Lade
plattform verbundene Kippachse der Wippe geringfügig hinter
der Mitte der Ladefläche der Ladeplattform angeordnet.
Durch diese Zuordnung der Wippe zur Ladeplattform wird ge
währleistet, daß beim Anheben der Ladeplattform am Auf
sattelende das zu derselben weisende Huborgan durch das
Gewicht des Trägers und gegebenenfalls der darauf ruhenden
Güter abwärtsbewegt und entsprechend das hintere Huborgan
hochbewegt wird zum Anheben des Trägers am Absatzende der
Ladeplattform. Durch entsprechende Abmessungen der Wippe,
insbesondere den bestimmten Abstand der Kippachse zur Mitte
der Ladefläche, wird erreicht, daß der Träger auch bei
ungleichmäßiger Beladung zuverlässig angehoben wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die
Kippachse der Wippe am Fahrwerk gelagert, und zwar vorzugs
weise so, daß die Kippachse hinter einer Drehachse des Fahr
werks gegenüber der Ladeplattform angeordnet ist. Ein
hinteres Huborgan der Wippe steht in Wirkverbindung mit der
Unterseite eines hinteren Bereichs der Ladeplattform. Das
gegenüberliegende Huborgan der Wippe steht mit dem Träger
direkt oder indirekt in Wirkverbindung. Das hat zur Folge,
daß beim Anheben des Aufsattelendes der Ladeplattform durch
das dabei abgesenkte hintere Ende derselben das hintere
Huborgan der Wippe heruntergedrückt wird und entsprechend
das vordere Huborgan aufwärts bewegt wird zum Anheben des
Trägers im Bereich des Fahrwerks.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Wippe übersetzt, und zwar derart, daß der Hebelarm des
hinteren Huborgans zur Kippachse kleiner ist als der Hebel
arm des vorderen Huborgans zur Kippachse. Auf diese Weise
ist ein ausreichendes Anheben des hinteren Endes des
Trägers gewährleistet.
Bei der hydraulischen Wippe sind die Huborgane als
Hydraulikzylinder ausgebildet, wobei die Zylinder am Fahr
werk und/oder an der Ladeplattform gelagert sind. Die
Kolbenstangen dienen als Hubübertragungsmittel, indem die
Enden der Kolbenstangen in Wirkverbindung stehen mit der
Unterseite des Trägers und/oder der Unterseite der Lade
plattform. Durch die Verbindung der hinteren Huborgane mit
den vorderen Huborganen durch eine oder mehrere Überström
leitungen wird beim Anheben der Träger der negative Hub der
hinteren Huborgane ausgenutzt zur Erzeugung eines positiven
Hubs der vorderen Huborgane. Eine Übersetzung oder Unter
setzung des Hubs kann erreicht werden durch unterschiedlich
grobe Hydraulikzylinder, also Hydraulikzylinder unterschied
licher Kolbenflächen. Zweckmäßigerweise erhalten die hinte
ren Hydraulikzylinder eine größere Kolbenfläche, während
die vorderen Hydraulikzylinder mit einer kleineren Kolben
fläche versehen sind zur Erzielung eines größeren Hubweges.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Hubeinrich
tungen zumindest bei angehobenen Trägern zu arretieren. Zu
diesem Zweck können der Wippe magnetische oder druckmittel
betätigte (hin- und herbewegbare) Sicherungsbolzen zuge
ordnet sein. Bei den hydraulischen Wippen erfolgt eine
Verriegelung durch ein Absperrventil in jeder Überström
leitung. Die Betätigung der Verriegelungsorgane kann von
der Zugmaschine aus (manuell) erfolgen; aber auch auto
matisch durch einen Neigungsschalter, der nach dem Anheben
des Aufsattelendes der Ladeplattform die Absperrventile
oder die Antriebe für die Sicherungsbolzen betätigt. Durch
die Verriegelung der Hubeinrichtungen bei angehobenem
hinteren Ende der Cassette wird erreicht, daß sich die
Wippen während des Transports ungewollt bewegen, nämlich
das hintere Ende der Cassette absenken. Die Verriegelung
ist vor allem bei Rampenüberfahrten notwendig, wenn am
Übergang von einer Schräge zur Geraden das Fahrwerk sich
relativ zur Ladeplattform bewegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Transportfahrzeugs werden nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Aufsattel
anhängers unter einem abgesenkten Träger,
Fig. 2 den Aufsattelanhänger gemäß der Fig. 1 mit ange
hobenem Träger,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Aufsattelanhänger der
Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Fahrwerkendes
des Aufsattelanhängers gemäß der Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine vereinfacht perspektivische Darstellung
eines Verriegelungsorgans,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des Aufsattelan
hängers in abgesenktem Zustand,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Aufsattelanhänger gemäß
der Fig. 6,
Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel des Aufsattelan
hängers in abgesenktem Zustand, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Aufsattelanhänger gemäß
der Fig. 8.
Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung be
treffen einen vorzugsweise im Hafengebiet, nämlich beim
Ro-Ro-Transport, einzusetzenden Aufsattelanhänger 10 zum
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von handelsüblichen
Trägern 11 zur Aufnahme von Gütern. Die Güter, bei denen es
sich überwiegend um großvolumige Stückgüter, aber auch Groß
raumbehälter (Container) handeln kann, werden mit den
Trägern an Bord des Schiffes gebracht und verbleiben auf
diesem während des Seetransports. Im Bestimmungshafen
werden die Güter mit den Trägern 11 wieder vom Schiff
heruntergefahren.
Zum Be- und Entladen der Schiffe mit den auf den Trägern 11
aufgesetzten Gütern dient der Aufsattelanhänger 10. Der
Aufsattelanhänger 10 verfügt über eine Ladeplattform 13 und
ein Fahrwerk 14. Das Fahrwerk 14 ist dem dem Aufsattelende
12 gegenüberliegenden (hinteren) Ende der Ladeplattform 13,
nämlich einem Fahrwerkende 15, zugeordnet. Am Fahrwerkende
15 ist die Ladeplattform 13 um eine Schwenkachse 16 schwenk
bar am Fahrwerk 14 gelagert. Die Ladeplattform 13 verfügt
hinter dem Aufsattelende 12 über eine hier rechteckförmige
Ladefläche 17. Mit der gesamten Ladefläche 17 ist der Auf
sattelanhänger 10 bei abgesenktem Aufsattelende 12 unter
den Träger 11 fahrbar (Fig. 1). Hierbei ruht das Aufsattel
ende 12 des Aufsattelanhängers 10 auf Stützrollen 18, die
dem zum Aufsattelende 12 weisenden Ende der Ladefläche 17
zugeordnet sind (Fig. 1).
Der Aufsattelanhänger 10 wird von einem nicht gezeigten
üblichen Zugfahrzeug (Sattelschlepper) gezogen. Das Zug
fahrzeug verfügt über ein überwiegend hydraulisch auf- und
abbewegbares Aufsattellager, mit dem der Aufsattelanhänger
10 an seinem zum Zugfahrzeug weisenden Ende, nämlich einem
Aufsattelende 12, anhebbar ist. Dadurch erfolgt ein Anheben
bzw. Absenken des zum Aufsattelende 12 weisenden Teils des
Trägers 11 mit den darauf angeordneten Gütern. Das Anheben
des hinteren Teils des Trägers 11 erfolgt durch erfindungs
gemäß in besonderer Weise ausgebildete Hubeinrichtungen.
Der in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Aufsattelanhänger 10 ver
fügt über eine Hubeinrichtung 19 nach einem ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung. Diese Hubeinrichtung 19
wird betätigt aufgrund einer Relativbewegung zwischen dem
Fahrwerk 14 und der Ladeplattform 13 beim Anheben derselben
am Aufsattelende 12.
Die Hubeinrichtung 19 verfügt über eine mechanische Wippe
20, die sich aus zwei Gruppen von als Rollen 21 und 22 aus
gebildeten Huborganen und zwei Wippenhebeln 23 zusammen
setzt. Die parallel verlaufenden Wippenhebel 23 sind ver
bunden durch eine quer zur Längsachse 24 verlaufende Kipp
achse 25 (Fig. 3). Mit der Kippachse 25 sind die Wippen
hebel 23 kippbar am Fahrwerk 14 gelagert. Jeder Wippenhebel
23 verfügt über zwei nach vorn und hinten gegenüber der
Kippachse 25 vorstehende Arme 26, 27, die an ihren freien
Enden mit den Rollen 21 und 22 zur Bildung der Huborgane
versehen sind. Die Arme 26 und 27 sind ungleich lang ausge
bildet. Die den hinteren Rollen 21 zugeordneten Arme 26
sind deutlich kürzer, insbesondere etwa halb so kurz wie
die den vorderen Rollen 22 zugeordneten Arme 27. Die Kipp
achse 25 der Wippe 20 befindet sich in Fahrtrichtung 28
gesehen hinter der Schwenkachse 16 zur Verbindung des Fahr
werks 14 mit der Ladeplattform 13 (Fig. 4).
Die in Fahrtrichtung 28 gesehen hintenliegenden Rollen 21
sind der Unterseite 29 eines hinteren Endes 30 der Lade
plattform 13 zugeordnet, und zwar derart, daß sie sich
hierunter abstützen. Die in Fahrtrichtung 28 gesehen vor
der Schwenkachse 16 liegenden Rollen 22 sind einem freien
Ende 31 einer Hubplatte 32 von der Unterseite 33 her
zugeordnet (Fig. 4). Die Hubplatte 32 ist mit ihrem dem
freien Ende 31 gegenüberliegenden Ende um eine Achse 34
schwenkbar an der Ladeplattform 13 angelenkt
(Fig. 1 und 2).
Die Arme 26 und 27 der Wippenhebel 23 sind derart gegenüber
der Kippachse 25 nach oben abgewinkelt, daß bei abgesenktem
Aufsattelende 12 der Ladeplattform 13 (Fig. 1 und 4) die
hinteren Rollen 21 an der Unterseite 29 der Ladeplattform
13 anliegen und die Rollen 22 sich in Kontakt mit der Unter
seite 33 der mit dem freien Ende 31 auf die Ladefläche 17
anliegenden Hubplatte 32 befinden (Fig. 4).
Beim Anheben der Ladeplattform 13 am Aufsattelende 12 er
folgt ein Verschwenken der Ladeplattform 13 gegenüber dem
Fahrwerk 14 um die Schwenkachse 16. Das hintere Ende 30 der
Ladeplattform 13 senkt sich dabei ab, wodurch die Wippe 20
mit den hinteren Rollen 21 nach unten bewegt wird. Die
Wippenhebel 23 werden demzufolge im gezeigten Ausführungs
beispiel gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 4) verschwenkt.
Dadurch werden die vorderen Rollen 22 hochbewegt. Aufgrund
der Abstützung der vorderen Rollen 22 an der Unterseite 33
wird hierbei die Hubplatte 32 an ihrem freien Ende 31 ange
hoben und mithin um die Achse 34 verschwenkt. Das führt zu
einem gleichzeitigen Anheben des hinteren Endes des Trägers
11. Es ruht somit der Träger 11 mit seinem hinteren Ende
auf der Hubplatte 32. Das vordere Ende des Trägers 11
stützt sich am zum Aufsattelende 12 weisenden Ende der Lade
fläche 17 ab (Fig. 2). Der gesamte Träger 11 wird somit vom
Aufsattelanhänger 10 getragen und kann verfahren werden.
Bei angehobenem Träger 11 erfolgt eine Arretierung der
Wippe 20 durch zwei Arretierungsorgane 35. Die gleicher
maßen ausgebildeten Arretierungsorgane 35 verfügen über
jeweils einen Sicherungsbolzen 36. Diese sind im Bereich
der vorderen Rolle 22 unter das Ende des dieser zuge
ordneten Arms 27 des jeweiligen Wippenhebels 23 fahrbar. Zu
diesem Zweck ist der Sicherungsbolzen 36 durch einen Linear
antrieb, beispielsweise einen Elektromagneten 37, verschieb
bar. Ein freies Ende 38 des Sicherungsbolzens 36 ist - wenn
dieser unter den Wippenhebel 23 gefahren ist - abgestützt
durch ein Gegenlager 39. Die Fig. 5 zeigt eines der Arretie
rungsorgane 35 in einer schematischen Darstellung, die nur
aus Gründen der einfachen Darstellung von der vorstehend be
schriebenen Ausbildung der Hubeinrichtung 19 abweicht. Die
Rollen 22 sind hier ersetzt durch Anlageflächen 40, die
grundsätzlich auch an der Stelle der Rollen 21 zum Einsatz
kommen können.
Die Sicherungsbolzen 36 sind derart unter dem jeweiligen
Ende der Wippenhebel 23 angeordnet, daß sie bei vollständig
hochgefahrenem Träger 11 keine Anlage am Wippenhebel 23
oder an einem sonstigen Bauteil der Wippe 20 aufweisen.
Dadurch läßt sich mit relativ geringem Kraftaufwand der
Sicherungsbolzen 36 hin- und herbewegen zur Herstellung und
Aufhebung der Arretierung der Wippe 20. Im Falle der Über
fahrt über eine Rampe oder dergleichen wird sich daraufhin
die Wippe 20 geringfügig absenken zur Anlage an den Siche
rungsbolzen 36. Dieser "Leerhub" ist jedoch so gering, daß
eine Rampenfahrt ohne die Gefahr eines Aufsetzens des
hinteren Endes des Trägers 11 auf eine Rampe oder den Boden
gewährleistet ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen den Aufsattelanhänger 10 mit zwei
Hubeinrichtungen 19 und 41. Die Hubeinrichtung 19 ist in
vorstehend beschriebener Weise ausgebildet. Die Hubein
richtung 41 dient zur Unterstützung der Hubeinrichtung 19.
Die Hubeinrichtung 41 verfügt über eine etwa im vorderen
Drittel der Ladefläche 17 angeordnete Druckplatte 42, die
auf der Ladefläche 17 auf- und abbewegbar ist. Dazu ist die
Druckplatte 42 an gegenüberliegenden Endbereichen verschieb
lich über Stößel 43 an der Ladeplattform 13 gelagert. Die
Stößel 43 verfügen über eine Zahnstange bzw. sind als eine
solche ausgebildet. Diese steht im Eingriff mit einem um
eine horizontale Achse drehbaren Zahnsegment 44, das einen
Hebel 45 aufweist. Dieser Hebel ist über ein Zugorgan, vor
zugsweise ein Seil 46, mit einem Hebel 47 eines anderen
Zahnsegments 48 verbunden. Dieses Zahnsegment 48 ist
wiederum um eine horizontale Achse drehbar etwa vor dem
Fahrwerk 14 an der Ladeplattform 13 gelagert. Es steht in
getrieblicher Verbindung mit einem als Zahnstange ausge
bildeten oder eine Zahnstange aufweisenden Stößel 49.
Dieser stützt sich unter einem in Fahrtrichtung 28 vorn
liegenden Ende einer Hubplatte 50 ab. Vorzugsweise ist ein
auf jeder Seite der Ladeplattform 13 angeordneter Stößel 49
über eine Gelenkverbindung 52 an der Unterseite 51 der Hub
platte 50 befestigt. Auf das gegenüberliegende Ende der Hub
platte 50 wirkt die Hubeinrichtung 19, nämlich die in Fahrt
richtung 28 vornliegenden Rollen 22 derselben ein, die sich
ebenfalls an der Unterseite 51 der Hubplatte 50 abstützen.
Infolge der Abstützung der beiden Stößel 49 der Hubein
richtung 41 einerseits und der beiden Rollen 22 der Hubein
richtung 19 andererseits unterhalb der Hubplatte 50 ist
diese von beiden Hubeinrichtungen 19 und 41 anhebbar und ab
senkbar. Die Hubplatte 50 ist nur fliegend oberhalb der
Ladefläche 17 der Ladeplattform 13 gelagert, wobei sie
gegen Verrutschen gehalten ist durch die Gelenkverbindungen
52 mit den Stößeln 49 (Fig. 6).
Beim Anheben der Ladeplattform 13 am Aufsattelende 12 wird
durch den Träger 11 die Druckplatte 42 nach unten gedrückt,
wodurch die Zahnsegmente 44 mit den Hebeln 45 beim ge
zeigten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn bewegt werden.
Diese Bewegung wird durch die Seile 46 auf die Hebel 47 und
die Zahnsegmente 48 übertragen, die dadurch ebenfalls im
Uhrzeigersinn bewegt werden zum Hochfahren der Stößel 49
und zum Anheben des in Fahrtrichtung 28 vornliegenden Endes
der Hubplatte 50. Gleichzeitig wird durch das beim Anheben
der Ladeplattform 13 erfolgende Verschwenken derselben
gegenüber dem Fahrwerk 14 in obenstehend beschriebener
Weise durch die Hubeinrichtung 19 die Wippe 20 derart be
wegt, daß die vorderen Rollen 22 hochfahren zum Anheben des
hinteren Endes der Hubplatte 50. Die Hubplatte wird daher
bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung an gegenüber
liegenden Enden durch die Hubeinrichtung 19 einerseits und
die Hubeinrichtung 41 andererseits hochgefahren zum Anheben
des hinteren Endes des Trägers 11.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem der Aufsattelanhänger 10 mit wiederum
nur einer Hubeinrichtung 53 versehen ist. Diese Hubein
richtung 53 ist auch hier als Wippe 54 ausgebildet. Diese
Wippe 54 verfügt über zwei mit Abstand in Fahrtrichtung 28
hintereinanderliegende Druckplatten 55 und 56 und zwei die
Druckplatten 55 und 56 miteinander verbindende Wippenhebel
57. Die beiden parallel zueinander verlaufenden Wippenhebel
57 sind in Freimachungen 58 an gegenüberliegenden Seiten
der Ladeplattform 13 angeordnet und um eine quer zur Längs
achse 24 der Ladeplattform 13 verlaufende Kippachse 59 mit
der Ladeplattform 13 verbunden. Die Kippachse 59 befindet
sich bei der Wippe 54 mittig zwischen den Druckplatten 55
und 56. In bezug auf die Länge der Ladeplattform 13 ist die
Kippachse 59 nach hinten zum Fahrwerk 14 hin versetzt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer 12 200 mm langen
Ladefläche 17 ist die Kippachse 59 6875 mm vom zum Auf
sattelende 12 weisenden Ende 60 der Ladefläche 17 entfernt.
Auf diese Weise ruht auf der beim Anheben der Ladeplattform
13 am Aufsattelende 12 abwärtsbewegten Druckplatte 55 ein
Großteil des Gewichts des Trägers 11, so daß die Wippe 54
zuverlässig verschwenkbar ist zum Anheben des hinteren
Endes des Trägers 11 durch die Druckplatte 56.
Alternativ können die Hubeinrichtungen 19, 41 und 53 hydrau
lisch ausgebildet sein. Sie verfügen dann über mehrere
Hydraulikzylinder, vorzugsweise zwei Gruppen von je zwei
Hydraulikzylindern. Bei der dem Fahrwerk 14 zugeordneten
Hubeinrichtung sind hintere Zylinder der Hydraulikzylinder
fest mit dem Fahrwerk 14 verbunden. Demgegenüber sind die
vorderen Zylinder fest mit der Ladeplattform 13 verbunden.
Die vorderen Zylinder werden daher beim Anheben der Lade
plattform 13 am vorderen Aufsattelende 12 mit hochbewegt.
Dadurch entsteht ein wirksamerer Hub. Die freien Enden der
Kolbenstangen der Hydraulikzylinder sind entweder der Unter
seite 29 des hinteren Endes 30 der Ladeplattform 13 zuge
ordnet oder der Unterseite 33 der Hubplatte 32 bzw. des
Trägers 11. Jeweils ein vorderer Hydraulikzylinder ist mit
dem auf der gleichen Seite der Ladeplattform 13 ange
ordneten hinteren Zylinder verbunden durch eine Überström
leitung. Demzufolge wird beim Absenken der Kolbenstange des
hinteren Hydraulikzylinders die Kolbenstange des vorderen
Hydraulikzylinders hochgefahren zum Anheben der Hubplatte
32 und des Trägers 11. Auf diese Weise entsteht eine
"hydraulische Wippe".
Durch Absperrventile in jeder Überströmleitung lassen sich
in einfacher Weise zumindest die die Hubplatte 32 anheben
den Hydraulikzylinder nach dem Anheben des Trägers 11 ab
sperren zur Sicherung gegen ein ungewolltes Absenken.
Besonders einfach lädt sich auch die Hubeinrichtung 41 aus
Hydraulikzylindern bilden. Die Stößel 43 bzw. 49 sind in
diesem Falle durch jeweils einen Hydraulikzylinder ersetzt.
Die Zahnsegmente 44, 48 mit den Hebeln 45 und 47 können
dann entfallen. Die Seile 46 werden ersetzt durch ent
sprechende Überströmleitungen. In ähnlicher Weise wird die
Hubeinrichtung 53 als "hydraulische Wippe" ausgebildet.
Bezugszeichenliste:
10 Aufsattelanhänger
11 Träger
12 Aufsattelende
13 Ladeplattform
14 Fahrwerk
15 Fahrwerkende
16 Schwenkachse
17 Ladefläche
18 Stützrolle
19 Hubeinrichtung
20 Wippe
21 Rolle
22 Rolle
23 Wippenhebel
24 Längsachse
25 Kippachse
26 Arm
27 Arm
28 Fahrtrichtung
29 Unterseite
30 hinteres Ende
31 freies Ende
32 Hubplatte
33 Unterseite
34 Achse
35 Arretierungsorgan
36 Sicherungsbolzen
37 Elektromagnet
38 freies Ende
39 Gegenlager
40 Anlagefläche
41 Hubeinrichtung
42 Druckplatte
43 Stößel
44 Zahnsegment
45 Hebel
46 Seil
47 Hebel
48 Zahnsegment
49 Stößel
50 Hubplatte
51 Unterseite
52 Gelenkverbindung
53 Hubeinrichtung
54 Wippe
55 Druckplatte
56 Druckplatte
57 Wippenhebel
58 Freimachung
59 Kippachse
60 Ende
11 Träger
12 Aufsattelende
13 Ladeplattform
14 Fahrwerk
15 Fahrwerkende
16 Schwenkachse
17 Ladefläche
18 Stützrolle
19 Hubeinrichtung
20 Wippe
21 Rolle
22 Rolle
23 Wippenhebel
24 Längsachse
25 Kippachse
26 Arm
27 Arm
28 Fahrtrichtung
29 Unterseite
30 hinteres Ende
31 freies Ende
32 Hubplatte
33 Unterseite
34 Achse
35 Arretierungsorgan
36 Sicherungsbolzen
37 Elektromagnet
38 freies Ende
39 Gegenlager
40 Anlagefläche
41 Hubeinrichtung
42 Druckplatte
43 Stößel
44 Zahnsegment
45 Hebel
46 Seil
47 Hebel
48 Zahnsegment
49 Stößel
50 Hubplatte
51 Unterseite
52 Gelenkverbindung
53 Hubeinrichtung
54 Wippe
55 Druckplatte
56 Druckplatte
57 Wippenhebel
58 Freimachung
59 Kippachse
60 Ende
Claims (20)
1. Transportfahrzeug, insbesondere Aufsattelanhänger,
zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Trägern für
Güter, mit einer Ladeplattform, einem vorzugsweise einem
hinteren Ende der Ladeplattform zugeordneten Fahrwerk und
mit mindestens einer Hubeinrichtung, die beim Anheben des
dem Fahrwerk gegenüberliegenden Endes (Aufsattelende) der
Ladeplattform den Träger am anderen Ende (Fahrwerkende) der
Ladeplattform anhebt, dadurch gekennzeich
net, daß die Hubeinrichtung (19) zum Anheben des Trägers
(11) durch eine Relativbewegung zwischen der Ladeplattform
(13) und dem Fahrwerk (14) betätigbar ist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubeinrichtung (19) am Fahrwerk (14) ange
ordnet bzw. gelagert ist.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (19) mindestens zwei
Huborgane aufweist, die mechanisch oder hydraulisch mitein
ander verbunden sind zur Übertragung der Bewegung des einen
Huborgans auf das andere Huborgan.
4. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinteres
Huborgan oder eine Gruppe hinterer Huborgane dem fahrwerk
seitigen Ende (30) der Ladeplattform (13) zugeordnet ist.
5. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes
Huborgan oder eine vordere Gruppe von Huborganen dem Träger
(11) zugeordnet ist.
6. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
Huborgan oder die vorderen Gruppe von Huborganen einer ver
schwenkbar an der Ladeplattform (13) gelagerten Hubplatte
(32) zugeordnet ist.
7. Transportfahrzeug, insbesondere Aufsattelanhänger,
zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Trägern für
Güter, mit einer Ladeplattform, einem vorzugsweise einem
hinteren Ende der Ladeplattform zugeordneten Fahrwerk und
mit mindestens einer Hubeinrichtung zum Anheben des Trägers
(11) am hinteren Ende (Fahrwerkende) der Ladeplattform beim
Anheben des gegenüberliegenden Endes (Aufsattelende) der
Ladeplattform, insbesondere nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrich
tung (19, 41, 53) als eine hydraulische oder mechanische
Wippe (20, 54) ausgebildet ist.
8. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechani
sche Wippe (20, 54) um eine quer zur Längsachse (24) der
Ladeplattform (13) verlaufende Kippachse (25, 59) ver
schwenkbar ist.
9. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wippe (54) mit ihrer Kippachse (59) in
bezug auf die Längsachse (24) der Ladeplattform (13) hinter
der Mitte der Ladeplattform (13) gelagert ist.
10. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wippe (20) mit ihrer Kippachse (25) am
Fahrwerk (14) gelagert ist, vorzugsweise hinter einer
Schwenkachse (16) zur Lagerung der Ladeplattform (13) am
Fahrwerk (14).
11. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrau
lische Wippe der Hubeinrichtung (19, 41 und/oder 53) min
destens zwei, vorzugsweise zwei Gruppen von Hydraulik
zylindern aufweist, wobei der eine Hydraulikzylinder oder
die Hydraulikzylinder der einen Gruppe mit dem anderen
Hydraulikzylinder oder den Hydraulikzylindern der anderen
Gruppe durch entsprechende Leitungen, insbesondere Über
strömleitungen, verbunden ist.
12. Transportfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hydraulikzylinder mit ihren Zylindern am
Fahrwerk (14) und/oder der Ladeplattform (13) gelagert
sind.
13. Transportfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei der Hubeinrichtung (19) die hinteren
Hydraulikzylinder mit ihren Zylindern am Fahrwerk (14) und
die vorderen Hydraulikzylinder mit ihren Zylindern an der
Ladeplattform (13) gelagert sind.
14. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß freie Enden
von Kolbenstangen der hinteren Hydraulikzylinder einem
hinteren Ende (30) der Ladeplattform (13) zugeordnet sind,
während freie Enden der Kolbenstangen vorderer Hydraulik
zylinder direkt dem Träger (11) oder der Hubplatte (32)
zugeordnet sind.
15. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubein
richtungen (19, 41, 53) in einer der angehobenen Stellung
der Träger (11) etwa entsprechenden Position arretierbar
sind.
16. Transportfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wippen (20, 54) gegen ein Zurückschwenken
aus einer den angehobenen Träger (11) entsprechenden
Position durch mindestens ein Arretierungsorgan (35) form
schlüssig gesichert ist.
17. Transportfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Arretierungsorgan (35) oder jedes
Arretierungsorgan (35) durch ein magnetisch oder druck
mittelbetriebenes Betätigungsorgan in eine Verriegelungs
stellung und aus dieser heraus bewegbar ist.
18. Transportfahrzeug nach Anspruch 11 und/oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Überströmleitungen zum
Arretieren der Hydraulikzylinder absperrbar sind.
19. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubein
richtung (19) eine zusätzliche Hubeinrichtung (41, 53) zuge
ordnet ist.
20. Transportfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Hubeinrichtungen (19 und 41) mit ihren
zum Anheben des Trägers (11) dienenden Huborganen einer
gemeinsamen Hubplatte (50) zum Anheben des Trägers (11)
zugeordnet sind, vorzugsweise gegenüberliegenden Enden der
Hubplatte (50).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205333 DE4205333A1 (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Transportfahrzeug |
FI930755A FI930755A (fi) | 1992-02-21 | 1993-02-19 | Transportvagn |
SE9300557A SE9300557L (sv) | 1992-02-21 | 1993-02-19 | Transportfartyg |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205333 DE4205333A1 (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Transportfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205333A1 true DE4205333A1 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6452281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924205333 Withdrawn DE4205333A1 (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Transportfahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4205333A1 (de) |
FI (1) | FI930755A (de) |
SE (1) | SE9300557L (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1023132C2 (nl) * | 2003-04-09 | 2004-10-14 | Univ Delft Tech | Truckcombinatie. |
NL1029067C2 (nl) * | 2005-05-18 | 2006-11-21 | Norbert Schuurmans H O D N Ex | Dieplader. |
AU2014100181B4 (en) * | 2013-12-16 | 2014-11-20 | Nq Group Pty Ltd | Hydraulic Platform |
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DE1939002A1 (de) * | 1968-08-01 | 1970-02-05 | Varian Associates | Vorrichtung zur Behandlung von Gasproben |
DE3025567A1 (de) * | 1980-07-05 | 1982-01-28 | Trepel Ag, 6200 Wiesbaden | Versorgungsfahrzeug, insbesondere fuer den flughafenbetrieb |
DE8510250U1 (de) * | 1985-04-06 | 1985-08-29 | Wackenhut, Ernst, 7270 Nagold | Lkw oder Anhänger mit einem Wechselaufbau |
-
1992
- 1992-02-21 DE DE19924205333 patent/DE4205333A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-02-19 SE SE9300557A patent/SE9300557L/ not_active Application Discontinuation
- 1993-02-19 FI FI930755A patent/FI930755A/fi not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt der Fa. Mafi: The MAFI Cargo-Trailer- System For The Industries. A Successful Solution. 24 Seiten, überreicht auf der Transportmesse 90 am 22.06.1990 * |
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WO2015089552A1 (en) * | 2013-12-16 | 2015-06-25 | Nq Group Pty Ltd | Roll trailer and methods of loading/unloading. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9300557D0 (sv) | 1993-02-19 |
SE9300557L (sv) | 1994-08-20 |
FI930755A0 (fi) | 1993-02-19 |
FI930755A (fi) | 1993-08-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MACGREGOR-CONVER GMBH, 28197 BREMEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |