DE4205333A1 - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

Info

Publication number
DE4205333A1
DE4205333A1 DE19924205333 DE4205333A DE4205333A1 DE 4205333 A1 DE4205333 A1 DE 4205333A1 DE 19924205333 DE19924205333 DE 19924205333 DE 4205333 A DE4205333 A DE 4205333A DE 4205333 A1 DE4205333 A1 DE 4205333A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
loading platform
transport vehicle
vehicle according
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924205333
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Dipl Ing Niemann
Torsten Dipl Ing Nitsche
Heinz-Herbert Hey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MacGregor Germany GmbH and Co KG
Original Assignee
Conver-Osr Ozean-Service-Reparatur-Ingenieurtechnik 2800 Bremen De GmbH
CONVER OSR OZEAN SERVICE REPAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Conver-Osr Ozean-Service-Reparatur-Ingenieurtechnik 2800 Bremen De GmbH, CONVER OSR OZEAN SERVICE REPAR filed Critical Conver-Osr Ozean-Service-Reparatur-Ingenieurtechnik 2800 Bremen De GmbH
Priority to DE19924205333 priority Critical patent/DE4205333A1/de
Priority to FI930755A priority patent/FI930755A/fi
Priority to SE9300557A priority patent/SE9300557L/
Publication of DE4205333A1 publication Critical patent/DE4205333A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6445Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted only vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug, insbesondere einen Aufsattelanhänger, zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Trägern für Güter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7.
Der Güterumschlag von vor allem von Schiffen auf Landfahr­ zeuge oder umgekehrt (Ro-Ro-Verkehr) erfolgt vielfach da­ durch, daß die umzuschlagenden Güter auf das Schiff herauf- bzw. von diesem heruntergefahren werden. Aus Kostengründen bleiben die nur zum Umschlag der Güter dienenden Fahrzeuge an Land, werden also vom Schiff nicht mittransportiert.
Für das erwähnte Umschlagprinzip, das vor allem für Stück­ güter und Großraumbehälter (Container) zur Anwendung kommt, werden die Güter aufnehmende Träger, nämlich sogenannte Cassetten, verwendet. Die Träger bzw. Cassetten werden mit den Gütern umgeschlagen, verbleiben also während des See­ transports an Bord der Schiffe. Diese Träger mit den darauf befindlichen Gütern werden an und von Bord gefahren durch die hier angesprochenen Transportfahrzeuge, nämlich Auf­ sattelanhänger, die von Zugmaschinen bewegt werden. Diese Aufsattelanhänger sind tiefladerähnlich ausgebildet. Sie verfügen über eine Ladeplattform mit einem an einem Ende derselben angeordneten Fahrwerk (Fahrwerkende). Das dem Fahrwerk gegenüberliegende Ende der Ladeplattform (Auf­ sattelende) ist auf der Zugmaschine aufgesattelt.
Die Aufsattelanhänger werden mit abgesenkter Ladeplattform unter die Träger gefahren und anschließend die Träger mit den darauf befindlichen Gütern vom Aufsattelanhänger ange­ hoben. Dieses geschieht üblicherweise hydraulisch von der Zugmaschine aus, indem das Aufsattelende des Aufsattelan­ hängers durch Hochfahren eines Aufsattellagers der Zug­ maschine und das Fahrwerkende des Aufsattelanhängers durch Hochfahren der Ladeplattform gegenüber dem Fahrwerk ange­ hoben wird. Letzteres erfordert einen relativ komplexen Aufbau des Aufsattelanhängers.
Aus dem SU-Urheberschein 15 58 728 geht ein Aufsattelanhänger der gattungsgemäßen Art hervor, bei dem die Ladeplattform gegenüber dem Fahrwerk nicht anhebbar ist. Vielmehr erfolgt das hintere Anheben des Trägers mit den darauf gestauten Gütern durch eine Hubeinrichtung aus miteinander ver­ bundenen Huborganen. Beim Anheben des Aufsattelendes des Aufsattelanhängers durch die Zugmaschine wird ein vorderes Huborgan durch das Eigengewicht des Trägers und der darauf sich befindenden Güter heruntergedrückt und über ein Über­ tragungsgestänge das hintere Huborgan entsprechend hochge­ fahren zum Anheben des hinteren Endes des Trägers. Dieser bekannte Aufsattelanhänger hat den Nachteil, daß nur im hinteren Bereich mit Gütern beladene Träger nicht angehoben werden können, weil das Gewicht des vorderen unbeladenen Teils des Trägers nicht ausreicht, um die vorderen Hub­ organe herunterzudrücken zum Anheben des im hinteren Bereich schwereren Trägers.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug, insbesondere einen Aufsattelan­ hänger, so auszugestalten, daß ein praxisgerechter Betrieb, insbesondere ein zuverlässiges Anheben von beliebig be­ ladenen Trägern gewährleistet ist.
Ein Transportfahrzeug zur Lösung dieser Aufgabe weisen die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, die durch das Anheben der Ladeplatt­ form am Aufsattelende erfolgende Relativbewegung der Lade­ plattform zum Fahrwerk auszunutzen zur Betätigung der Hub­ einrichtung. Der Träger, und zwar insbesondere die Beladung des Trägers, ist auf diese Weise ohne Einfluß auf die Be­ tätigung der Hubeinrichtung. Durch diese läßt sich das hintere Ende des Trägers (im Bereich des Fahrwerkendes der Ladeplattform) unabhängig von der Beladung des Trägers zu­ verlässig anheben.
Die Hubeinrichtung ist bei einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung am Fahrwerk gelagert, und zwar derart, daß ein Huborgan bzw. eine Gruppe von Huborganen mit dem fahrwerkseitigen Ende der Ladeplattform in Wirkverbindung steht, während das andere Huborgan bzw. die andere Gruppe von Huborganen direkt oder indirekt auf den Träger ein­ wirkt. Wird demnach beim Anheben des Aufsattelendes der Ladeplattform das fahrwerkseitige Ende derselben abgesenkt, erfolgt eine Abwärtsbewegung des der Ladeplattform zuge­ ordneten Huborgans bzw. der Gruppe von Huborganen zum Hoch­ fahren des anderen Huborgans bzw. der anderen Gruppe von Huborganen, die dadurch den Träger aufgrund ihrer Zuordnung zu demselben anheben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hubweg des der Ladeplattform zugeordneten (hinteren) Hub­ organs bzw. dem (hinteren) Satz von Huborganen übersetzt, indem vorzugsweise das dem Träger zugeordnete Huborgan oder die dem Träger zugeordnete Gruppe von Huborganen einen größeren Hub ausführen. Dadurch ist aufgrund einer ent­ sprechenden Bemessung des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Huborganen der Träger ausreichend anhebbar.
Eine weitere selbständige Lösung der der Erfindung zugrunde­ liegenden Aufgabe oder eine Weiterbildung eines in vor­ stehend beschriebener Weise ausgebildeten Transportfahr­ zeugs weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Demnach ist die Hubeinrichtung als eine mechanische oder hydraulische Wippe ausgebildet. Die wippenartige Ausbildung der Hubein­ richtung ermöglicht mit einfachen Mitteln ein zuverlässiges Anheben des hinteren Endes des Trägers beim Anheben des Auf­ sattelendes der Ladeplattform.
Unter "hydraulischer Wippe" im Sinne der Erfindung sind zwei oder zwei Gruppen von Druckmittelzylindern, insbeson­ dere Hydraulikzylindern, zu verstehen, die autark arbeiten, nämlich durch Überströmleitungen miteinander verbunden sind. Beim Herunterbewegen des Kolbens eines Druckmittel­ zylinders oder einer Gruppe von Druckmittelzylindern wird demzufolge der gegenüberliegende Druckmittelzylinder oder die gegenüberliegende Gruppe von Druckmittelzylindern ange­ hoben.
Die mechanische Wippe ist so ausgebildet, daß sie um eine quer zur Längsrichtung des Transportfahrzeugs verlaufende Achse (Kippachse) kippbar ist. Gegenüberliegenden Seiten dieser Kippachse sind die Huborgane der Hubeinrichtung zuge­ ordnet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Wippe auf der Ladeplattform angeordnet. Dabei ist die mit der Lade­ plattform verbundene Kippachse der Wippe geringfügig hinter der Mitte der Ladefläche der Ladeplattform angeordnet. Durch diese Zuordnung der Wippe zur Ladeplattform wird ge­ währleistet, daß beim Anheben der Ladeplattform am Auf­ sattelende das zu derselben weisende Huborgan durch das Gewicht des Trägers und gegebenenfalls der darauf ruhenden Güter abwärtsbewegt und entsprechend das hintere Huborgan hochbewegt wird zum Anheben des Trägers am Absatzende der Ladeplattform. Durch entsprechende Abmessungen der Wippe, insbesondere den bestimmten Abstand der Kippachse zur Mitte der Ladefläche, wird erreicht, daß der Träger auch bei ungleichmäßiger Beladung zuverlässig angehoben wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Kippachse der Wippe am Fahrwerk gelagert, und zwar vorzugs­ weise so, daß die Kippachse hinter einer Drehachse des Fahr­ werks gegenüber der Ladeplattform angeordnet ist. Ein hinteres Huborgan der Wippe steht in Wirkverbindung mit der Unterseite eines hinteren Bereichs der Ladeplattform. Das gegenüberliegende Huborgan der Wippe steht mit dem Träger direkt oder indirekt in Wirkverbindung. Das hat zur Folge, daß beim Anheben des Aufsattelendes der Ladeplattform durch das dabei abgesenkte hintere Ende derselben das hintere Huborgan der Wippe heruntergedrückt wird und entsprechend das vordere Huborgan aufwärts bewegt wird zum Anheben des Trägers im Bereich des Fahrwerks.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wippe übersetzt, und zwar derart, daß der Hebelarm des hinteren Huborgans zur Kippachse kleiner ist als der Hebel­ arm des vorderen Huborgans zur Kippachse. Auf diese Weise ist ein ausreichendes Anheben des hinteren Endes des Trägers gewährleistet.
Bei der hydraulischen Wippe sind die Huborgane als Hydraulikzylinder ausgebildet, wobei die Zylinder am Fahr­ werk und/oder an der Ladeplattform gelagert sind. Die Kolbenstangen dienen als Hubübertragungsmittel, indem die Enden der Kolbenstangen in Wirkverbindung stehen mit der Unterseite des Trägers und/oder der Unterseite der Lade­ plattform. Durch die Verbindung der hinteren Huborgane mit den vorderen Huborganen durch eine oder mehrere Überström­ leitungen wird beim Anheben der Träger der negative Hub der hinteren Huborgane ausgenutzt zur Erzeugung eines positiven Hubs der vorderen Huborgane. Eine Übersetzung oder Unter­ setzung des Hubs kann erreicht werden durch unterschiedlich grobe Hydraulikzylinder, also Hydraulikzylinder unterschied­ licher Kolbenflächen. Zweckmäßigerweise erhalten die hinte­ ren Hydraulikzylinder eine größere Kolbenfläche, während die vorderen Hydraulikzylinder mit einer kleineren Kolben­ fläche versehen sind zur Erzielung eines größeren Hubweges.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Hubeinrich­ tungen zumindest bei angehobenen Trägern zu arretieren. Zu diesem Zweck können der Wippe magnetische oder druckmittel­ betätigte (hin- und herbewegbare) Sicherungsbolzen zuge­ ordnet sein. Bei den hydraulischen Wippen erfolgt eine Verriegelung durch ein Absperrventil in jeder Überström­ leitung. Die Betätigung der Verriegelungsorgane kann von der Zugmaschine aus (manuell) erfolgen; aber auch auto­ matisch durch einen Neigungsschalter, der nach dem Anheben des Aufsattelendes der Ladeplattform die Absperrventile oder die Antriebe für die Sicherungsbolzen betätigt. Durch die Verriegelung der Hubeinrichtungen bei angehobenem hinteren Ende der Cassette wird erreicht, daß sich die Wippen während des Transports ungewollt bewegen, nämlich das hintere Ende der Cassette absenken. Die Verriegelung ist vor allem bei Rampenüberfahrten notwendig, wenn am Übergang von einer Schräge zur Geraden das Fahrwerk sich relativ zur Ladeplattform bewegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Aufsattel­ anhängers unter einem abgesenkten Träger,
Fig. 2 den Aufsattelanhänger gemäß der Fig. 1 mit ange­ hobenem Träger,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Aufsattelanhänger der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Fahrwerkendes des Aufsattelanhängers gemäß der Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine vereinfacht perspektivische Darstellung eines Verriegelungsorgans,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des Aufsattelan­ hängers in abgesenktem Zustand,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Aufsattelanhänger gemäß der Fig. 6,
Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel des Aufsattelan­ hängers in abgesenktem Zustand, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Aufsattelanhänger gemäß der Fig. 8.
Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung be­ treffen einen vorzugsweise im Hafengebiet, nämlich beim Ro-Ro-Transport, einzusetzenden Aufsattelanhänger 10 zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von handelsüblichen Trägern 11 zur Aufnahme von Gütern. Die Güter, bei denen es sich überwiegend um großvolumige Stückgüter, aber auch Groß­ raumbehälter (Container) handeln kann, werden mit den Trägern an Bord des Schiffes gebracht und verbleiben auf diesem während des Seetransports. Im Bestimmungshafen werden die Güter mit den Trägern 11 wieder vom Schiff heruntergefahren.
Zum Be- und Entladen der Schiffe mit den auf den Trägern 11 aufgesetzten Gütern dient der Aufsattelanhänger 10. Der Aufsattelanhänger 10 verfügt über eine Ladeplattform 13 und ein Fahrwerk 14. Das Fahrwerk 14 ist dem dem Aufsattelende 12 gegenüberliegenden (hinteren) Ende der Ladeplattform 13, nämlich einem Fahrwerkende 15, zugeordnet. Am Fahrwerkende 15 ist die Ladeplattform 13 um eine Schwenkachse 16 schwenk­ bar am Fahrwerk 14 gelagert. Die Ladeplattform 13 verfügt hinter dem Aufsattelende 12 über eine hier rechteckförmige Ladefläche 17. Mit der gesamten Ladefläche 17 ist der Auf­ sattelanhänger 10 bei abgesenktem Aufsattelende 12 unter den Träger 11 fahrbar (Fig. 1). Hierbei ruht das Aufsattel­ ende 12 des Aufsattelanhängers 10 auf Stützrollen 18, die dem zum Aufsattelende 12 weisenden Ende der Ladefläche 17 zugeordnet sind (Fig. 1).
Der Aufsattelanhänger 10 wird von einem nicht gezeigten üblichen Zugfahrzeug (Sattelschlepper) gezogen. Das Zug­ fahrzeug verfügt über ein überwiegend hydraulisch auf- und abbewegbares Aufsattellager, mit dem der Aufsattelanhänger 10 an seinem zum Zugfahrzeug weisenden Ende, nämlich einem Aufsattelende 12, anhebbar ist. Dadurch erfolgt ein Anheben bzw. Absenken des zum Aufsattelende 12 weisenden Teils des Trägers 11 mit den darauf angeordneten Gütern. Das Anheben des hinteren Teils des Trägers 11 erfolgt durch erfindungs­ gemäß in besonderer Weise ausgebildete Hubeinrichtungen.
Der in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Aufsattelanhänger 10 ver­ fügt über eine Hubeinrichtung 19 nach einem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung. Diese Hubeinrichtung 19 wird betätigt aufgrund einer Relativbewegung zwischen dem Fahrwerk 14 und der Ladeplattform 13 beim Anheben derselben am Aufsattelende 12.
Die Hubeinrichtung 19 verfügt über eine mechanische Wippe 20, die sich aus zwei Gruppen von als Rollen 21 und 22 aus­ gebildeten Huborganen und zwei Wippenhebeln 23 zusammen­ setzt. Die parallel verlaufenden Wippenhebel 23 sind ver­ bunden durch eine quer zur Längsachse 24 verlaufende Kipp­ achse 25 (Fig. 3). Mit der Kippachse 25 sind die Wippen­ hebel 23 kippbar am Fahrwerk 14 gelagert. Jeder Wippenhebel 23 verfügt über zwei nach vorn und hinten gegenüber der Kippachse 25 vorstehende Arme 26, 27, die an ihren freien Enden mit den Rollen 21 und 22 zur Bildung der Huborgane versehen sind. Die Arme 26 und 27 sind ungleich lang ausge­ bildet. Die den hinteren Rollen 21 zugeordneten Arme 26 sind deutlich kürzer, insbesondere etwa halb so kurz wie die den vorderen Rollen 22 zugeordneten Arme 27. Die Kipp­ achse 25 der Wippe 20 befindet sich in Fahrtrichtung 28 gesehen hinter der Schwenkachse 16 zur Verbindung des Fahr­ werks 14 mit der Ladeplattform 13 (Fig. 4).
Die in Fahrtrichtung 28 gesehen hintenliegenden Rollen 21 sind der Unterseite 29 eines hinteren Endes 30 der Lade­ plattform 13 zugeordnet, und zwar derart, daß sie sich hierunter abstützen. Die in Fahrtrichtung 28 gesehen vor der Schwenkachse 16 liegenden Rollen 22 sind einem freien Ende 31 einer Hubplatte 32 von der Unterseite 33 her zugeordnet (Fig. 4). Die Hubplatte 32 ist mit ihrem dem freien Ende 31 gegenüberliegenden Ende um eine Achse 34 schwenkbar an der Ladeplattform 13 angelenkt (Fig. 1 und 2).
Die Arme 26 und 27 der Wippenhebel 23 sind derart gegenüber der Kippachse 25 nach oben abgewinkelt, daß bei abgesenktem Aufsattelende 12 der Ladeplattform 13 (Fig. 1 und 4) die hinteren Rollen 21 an der Unterseite 29 der Ladeplattform 13 anliegen und die Rollen 22 sich in Kontakt mit der Unter­ seite 33 der mit dem freien Ende 31 auf die Ladefläche 17 anliegenden Hubplatte 32 befinden (Fig. 4).
Beim Anheben der Ladeplattform 13 am Aufsattelende 12 er­ folgt ein Verschwenken der Ladeplattform 13 gegenüber dem Fahrwerk 14 um die Schwenkachse 16. Das hintere Ende 30 der Ladeplattform 13 senkt sich dabei ab, wodurch die Wippe 20 mit den hinteren Rollen 21 nach unten bewegt wird. Die Wippenhebel 23 werden demzufolge im gezeigten Ausführungs­ beispiel gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 4) verschwenkt. Dadurch werden die vorderen Rollen 22 hochbewegt. Aufgrund der Abstützung der vorderen Rollen 22 an der Unterseite 33 wird hierbei die Hubplatte 32 an ihrem freien Ende 31 ange­ hoben und mithin um die Achse 34 verschwenkt. Das führt zu einem gleichzeitigen Anheben des hinteren Endes des Trägers 11. Es ruht somit der Träger 11 mit seinem hinteren Ende auf der Hubplatte 32. Das vordere Ende des Trägers 11 stützt sich am zum Aufsattelende 12 weisenden Ende der Lade­ fläche 17 ab (Fig. 2). Der gesamte Träger 11 wird somit vom Aufsattelanhänger 10 getragen und kann verfahren werden.
Bei angehobenem Träger 11 erfolgt eine Arretierung der Wippe 20 durch zwei Arretierungsorgane 35. Die gleicher­ maßen ausgebildeten Arretierungsorgane 35 verfügen über jeweils einen Sicherungsbolzen 36. Diese sind im Bereich der vorderen Rolle 22 unter das Ende des dieser zuge­ ordneten Arms 27 des jeweiligen Wippenhebels 23 fahrbar. Zu diesem Zweck ist der Sicherungsbolzen 36 durch einen Linear­ antrieb, beispielsweise einen Elektromagneten 37, verschieb­ bar. Ein freies Ende 38 des Sicherungsbolzens 36 ist - wenn dieser unter den Wippenhebel 23 gefahren ist - abgestützt durch ein Gegenlager 39. Die Fig. 5 zeigt eines der Arretie­ rungsorgane 35 in einer schematischen Darstellung, die nur aus Gründen der einfachen Darstellung von der vorstehend be­ schriebenen Ausbildung der Hubeinrichtung 19 abweicht. Die Rollen 22 sind hier ersetzt durch Anlageflächen 40, die grundsätzlich auch an der Stelle der Rollen 21 zum Einsatz kommen können.
Die Sicherungsbolzen 36 sind derart unter dem jeweiligen Ende der Wippenhebel 23 angeordnet, daß sie bei vollständig hochgefahrenem Träger 11 keine Anlage am Wippenhebel 23 oder an einem sonstigen Bauteil der Wippe 20 aufweisen. Dadurch läßt sich mit relativ geringem Kraftaufwand der Sicherungsbolzen 36 hin- und herbewegen zur Herstellung und Aufhebung der Arretierung der Wippe 20. Im Falle der Über­ fahrt über eine Rampe oder dergleichen wird sich daraufhin die Wippe 20 geringfügig absenken zur Anlage an den Siche­ rungsbolzen 36. Dieser "Leerhub" ist jedoch so gering, daß eine Rampenfahrt ohne die Gefahr eines Aufsetzens des hinteren Endes des Trägers 11 auf eine Rampe oder den Boden gewährleistet ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen den Aufsattelanhänger 10 mit zwei Hubeinrichtungen 19 und 41. Die Hubeinrichtung 19 ist in vorstehend beschriebener Weise ausgebildet. Die Hubein­ richtung 41 dient zur Unterstützung der Hubeinrichtung 19.
Die Hubeinrichtung 41 verfügt über eine etwa im vorderen Drittel der Ladefläche 17 angeordnete Druckplatte 42, die auf der Ladefläche 17 auf- und abbewegbar ist. Dazu ist die Druckplatte 42 an gegenüberliegenden Endbereichen verschieb­ lich über Stößel 43 an der Ladeplattform 13 gelagert. Die Stößel 43 verfügen über eine Zahnstange bzw. sind als eine solche ausgebildet. Diese steht im Eingriff mit einem um eine horizontale Achse drehbaren Zahnsegment 44, das einen Hebel 45 aufweist. Dieser Hebel ist über ein Zugorgan, vor­ zugsweise ein Seil 46, mit einem Hebel 47 eines anderen Zahnsegments 48 verbunden. Dieses Zahnsegment 48 ist wiederum um eine horizontale Achse drehbar etwa vor dem Fahrwerk 14 an der Ladeplattform 13 gelagert. Es steht in getrieblicher Verbindung mit einem als Zahnstange ausge­ bildeten oder eine Zahnstange aufweisenden Stößel 49. Dieser stützt sich unter einem in Fahrtrichtung 28 vorn­ liegenden Ende einer Hubplatte 50 ab. Vorzugsweise ist ein auf jeder Seite der Ladeplattform 13 angeordneter Stößel 49 über eine Gelenkverbindung 52 an der Unterseite 51 der Hub­ platte 50 befestigt. Auf das gegenüberliegende Ende der Hub­ platte 50 wirkt die Hubeinrichtung 19, nämlich die in Fahrt­ richtung 28 vornliegenden Rollen 22 derselben ein, die sich ebenfalls an der Unterseite 51 der Hubplatte 50 abstützen.
Infolge der Abstützung der beiden Stößel 49 der Hubein­ richtung 41 einerseits und der beiden Rollen 22 der Hubein­ richtung 19 andererseits unterhalb der Hubplatte 50 ist diese von beiden Hubeinrichtungen 19 und 41 anhebbar und ab­ senkbar. Die Hubplatte 50 ist nur fliegend oberhalb der Ladefläche 17 der Ladeplattform 13 gelagert, wobei sie gegen Verrutschen gehalten ist durch die Gelenkverbindungen 52 mit den Stößeln 49 (Fig. 6).
Beim Anheben der Ladeplattform 13 am Aufsattelende 12 wird durch den Träger 11 die Druckplatte 42 nach unten gedrückt, wodurch die Zahnsegmente 44 mit den Hebeln 45 beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn bewegt werden. Diese Bewegung wird durch die Seile 46 auf die Hebel 47 und die Zahnsegmente 48 übertragen, die dadurch ebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt werden zum Hochfahren der Stößel 49 und zum Anheben des in Fahrtrichtung 28 vornliegenden Endes der Hubplatte 50. Gleichzeitig wird durch das beim Anheben der Ladeplattform 13 erfolgende Verschwenken derselben gegenüber dem Fahrwerk 14 in obenstehend beschriebener Weise durch die Hubeinrichtung 19 die Wippe 20 derart be­ wegt, daß die vorderen Rollen 22 hochfahren zum Anheben des hinteren Endes der Hubplatte 50. Die Hubplatte wird daher bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung an gegenüber­ liegenden Enden durch die Hubeinrichtung 19 einerseits und die Hubeinrichtung 41 andererseits hochgefahren zum Anheben des hinteren Endes des Trägers 11.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Aufsattelanhänger 10 mit wiederum nur einer Hubeinrichtung 53 versehen ist. Diese Hubein­ richtung 53 ist auch hier als Wippe 54 ausgebildet. Diese Wippe 54 verfügt über zwei mit Abstand in Fahrtrichtung 28 hintereinanderliegende Druckplatten 55 und 56 und zwei die Druckplatten 55 und 56 miteinander verbindende Wippenhebel 57. Die beiden parallel zueinander verlaufenden Wippenhebel 57 sind in Freimachungen 58 an gegenüberliegenden Seiten der Ladeplattform 13 angeordnet und um eine quer zur Längs­ achse 24 der Ladeplattform 13 verlaufende Kippachse 59 mit der Ladeplattform 13 verbunden. Die Kippachse 59 befindet sich bei der Wippe 54 mittig zwischen den Druckplatten 55 und 56. In bezug auf die Länge der Ladeplattform 13 ist die Kippachse 59 nach hinten zum Fahrwerk 14 hin versetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer 12 200 mm langen Ladefläche 17 ist die Kippachse 59 6875 mm vom zum Auf­ sattelende 12 weisenden Ende 60 der Ladefläche 17 entfernt. Auf diese Weise ruht auf der beim Anheben der Ladeplattform 13 am Aufsattelende 12 abwärtsbewegten Druckplatte 55 ein Großteil des Gewichts des Trägers 11, so daß die Wippe 54 zuverlässig verschwenkbar ist zum Anheben des hinteren Endes des Trägers 11 durch die Druckplatte 56.
Alternativ können die Hubeinrichtungen 19, 41 und 53 hydrau­ lisch ausgebildet sein. Sie verfügen dann über mehrere Hydraulikzylinder, vorzugsweise zwei Gruppen von je zwei Hydraulikzylindern. Bei der dem Fahrwerk 14 zugeordneten Hubeinrichtung sind hintere Zylinder der Hydraulikzylinder fest mit dem Fahrwerk 14 verbunden. Demgegenüber sind die vorderen Zylinder fest mit der Ladeplattform 13 verbunden. Die vorderen Zylinder werden daher beim Anheben der Lade­ plattform 13 am vorderen Aufsattelende 12 mit hochbewegt. Dadurch entsteht ein wirksamerer Hub. Die freien Enden der Kolbenstangen der Hydraulikzylinder sind entweder der Unter­ seite 29 des hinteren Endes 30 der Ladeplattform 13 zuge­ ordnet oder der Unterseite 33 der Hubplatte 32 bzw. des Trägers 11. Jeweils ein vorderer Hydraulikzylinder ist mit dem auf der gleichen Seite der Ladeplattform 13 ange­ ordneten hinteren Zylinder verbunden durch eine Überström­ leitung. Demzufolge wird beim Absenken der Kolbenstange des hinteren Hydraulikzylinders die Kolbenstange des vorderen Hydraulikzylinders hochgefahren zum Anheben der Hubplatte 32 und des Trägers 11. Auf diese Weise entsteht eine "hydraulische Wippe".
Durch Absperrventile in jeder Überströmleitung lassen sich in einfacher Weise zumindest die die Hubplatte 32 anheben­ den Hydraulikzylinder nach dem Anheben des Trägers 11 ab­ sperren zur Sicherung gegen ein ungewolltes Absenken.
Besonders einfach lädt sich auch die Hubeinrichtung 41 aus Hydraulikzylindern bilden. Die Stößel 43 bzw. 49 sind in diesem Falle durch jeweils einen Hydraulikzylinder ersetzt. Die Zahnsegmente 44, 48 mit den Hebeln 45 und 47 können dann entfallen. Die Seile 46 werden ersetzt durch ent­ sprechende Überströmleitungen. In ähnlicher Weise wird die Hubeinrichtung 53 als "hydraulische Wippe" ausgebildet.
Bezugszeichenliste:
10 Aufsattelanhänger
11 Träger
12 Aufsattelende
13 Ladeplattform
14 Fahrwerk
15 Fahrwerkende
16 Schwenkachse
17 Ladefläche
18 Stützrolle
19 Hubeinrichtung
20 Wippe
21 Rolle
22 Rolle
23 Wippenhebel
24 Längsachse
25 Kippachse
26 Arm
27 Arm
28 Fahrtrichtung
29 Unterseite
30 hinteres Ende
31 freies Ende
32 Hubplatte
33 Unterseite
34 Achse
35 Arretierungsorgan
36 Sicherungsbolzen
37 Elektromagnet
38 freies Ende
39 Gegenlager
40 Anlagefläche
41 Hubeinrichtung
42 Druckplatte
43 Stößel
44 Zahnsegment
45 Hebel
46 Seil
47 Hebel
48 Zahnsegment
49 Stößel
50 Hubplatte
51 Unterseite
52 Gelenkverbindung
53 Hubeinrichtung
54 Wippe
55 Druckplatte
56 Druckplatte
57 Wippenhebel
58 Freimachung
59 Kippachse
60 Ende

Claims (20)

1. Transportfahrzeug, insbesondere Aufsattelanhänger, zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Trägern für Güter, mit einer Ladeplattform, einem vorzugsweise einem hinteren Ende der Ladeplattform zugeordneten Fahrwerk und mit mindestens einer Hubeinrichtung, die beim Anheben des dem Fahrwerk gegenüberliegenden Endes (Aufsattelende) der Ladeplattform den Träger am anderen Ende (Fahrwerkende) der Ladeplattform anhebt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hubeinrichtung (19) zum Anheben des Trägers (11) durch eine Relativbewegung zwischen der Ladeplattform (13) und dem Fahrwerk (14) betätigbar ist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubeinrichtung (19) am Fahrwerk (14) ange­ ordnet bzw. gelagert ist.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (19) mindestens zwei Huborgane aufweist, die mechanisch oder hydraulisch mitein­ ander verbunden sind zur Übertragung der Bewegung des einen Huborgans auf das andere Huborgan.
4. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinteres Huborgan oder eine Gruppe hinterer Huborgane dem fahrwerk­ seitigen Ende (30) der Ladeplattform (13) zugeordnet ist.
5. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Huborgan oder eine vordere Gruppe von Huborganen dem Träger (11) zugeordnet ist.
6. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Huborgan oder die vorderen Gruppe von Huborganen einer ver­ schwenkbar an der Ladeplattform (13) gelagerten Hubplatte (32) zugeordnet ist.
7. Transportfahrzeug, insbesondere Aufsattelanhänger, zum Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Trägern für Güter, mit einer Ladeplattform, einem vorzugsweise einem hinteren Ende der Ladeplattform zugeordneten Fahrwerk und mit mindestens einer Hubeinrichtung zum Anheben des Trägers (11) am hinteren Ende (Fahrwerkende) der Ladeplattform beim Anheben des gegenüberliegenden Endes (Aufsattelende) der Ladeplattform, insbesondere nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrich­ tung (19, 41, 53) als eine hydraulische oder mechanische Wippe (20, 54) ausgebildet ist.
8. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechani­ sche Wippe (20, 54) um eine quer zur Längsachse (24) der Ladeplattform (13) verlaufende Kippachse (25, 59) ver­ schwenkbar ist.
9. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wippe (54) mit ihrer Kippachse (59) in bezug auf die Längsachse (24) der Ladeplattform (13) hinter der Mitte der Ladeplattform (13) gelagert ist.
10. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wippe (20) mit ihrer Kippachse (25) am Fahrwerk (14) gelagert ist, vorzugsweise hinter einer Schwenkachse (16) zur Lagerung der Ladeplattform (13) am Fahrwerk (14).
11. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrau­ lische Wippe der Hubeinrichtung (19, 41 und/oder 53) min­ destens zwei, vorzugsweise zwei Gruppen von Hydraulik­ zylindern aufweist, wobei der eine Hydraulikzylinder oder die Hydraulikzylinder der einen Gruppe mit dem anderen Hydraulikzylinder oder den Hydraulikzylindern der anderen Gruppe durch entsprechende Leitungen, insbesondere Über­ strömleitungen, verbunden ist.
12. Transportfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hydraulikzylinder mit ihren Zylindern am Fahrwerk (14) und/oder der Ladeplattform (13) gelagert sind.
13. Transportfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Hubeinrichtung (19) die hinteren Hydraulikzylinder mit ihren Zylindern am Fahrwerk (14) und die vorderen Hydraulikzylinder mit ihren Zylindern an der Ladeplattform (13) gelagert sind.
14. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß freie Enden von Kolbenstangen der hinteren Hydraulikzylinder einem hinteren Ende (30) der Ladeplattform (13) zugeordnet sind, während freie Enden der Kolbenstangen vorderer Hydraulik­ zylinder direkt dem Träger (11) oder der Hubplatte (32) zugeordnet sind.
15. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubein­ richtungen (19, 41, 53) in einer der angehobenen Stellung der Träger (11) etwa entsprechenden Position arretierbar sind.
16. Transportfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wippen (20, 54) gegen ein Zurückschwenken aus einer den angehobenen Träger (11) entsprechenden Position durch mindestens ein Arretierungsorgan (35) form­ schlüssig gesichert ist.
17. Transportfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Arretierungsorgan (35) oder jedes Arretierungsorgan (35) durch ein magnetisch oder druck­ mittelbetriebenes Betätigungsorgan in eine Verriegelungs­ stellung und aus dieser heraus bewegbar ist.
18. Transportfahrzeug nach Anspruch 11 und/oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Überströmleitungen zum Arretieren der Hydraulikzylinder absperrbar sind.
19. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubein­ richtung (19) eine zusätzliche Hubeinrichtung (41, 53) zuge­ ordnet ist.
20. Transportfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Hubeinrichtungen (19 und 41) mit ihren zum Anheben des Trägers (11) dienenden Huborganen einer gemeinsamen Hubplatte (50) zum Anheben des Trägers (11) zugeordnet sind, vorzugsweise gegenüberliegenden Enden der Hubplatte (50).
DE19924205333 1992-02-21 1992-02-21 Transportfahrzeug Withdrawn DE4205333A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924205333 DE4205333A1 (de) 1992-02-21 1992-02-21 Transportfahrzeug
FI930755A FI930755A (fi) 1992-02-21 1993-02-19 Transportvagn
SE9300557A SE9300557L (sv) 1992-02-21 1993-02-19 Transportfartyg

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924205333 DE4205333A1 (de) 1992-02-21 1992-02-21 Transportfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4205333A1 true DE4205333A1 (de) 1993-08-26

Family

ID=6452281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924205333 Withdrawn DE4205333A1 (de) 1992-02-21 1992-02-21 Transportfahrzeug

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE4205333A1 (de)
FI (1) FI930755A (de)
SE (1) SE9300557L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1023132C2 (nl) * 2003-04-09 2004-10-14 Univ Delft Tech Truckcombinatie.
NL1029067C2 (nl) * 2005-05-18 2006-11-21 Norbert Schuurmans H O D N Ex Dieplader.
AU2014100181B4 (en) * 2013-12-16 2014-11-20 Nq Group Pty Ltd Hydraulic Platform

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1985872U (de) * 1966-04-05 1968-05-22 Roman Sauer Fahrgestell fuer ein fahrzeug mit luftfederung.
DE1939002A1 (de) * 1968-08-01 1970-02-05 Varian Associates Vorrichtung zur Behandlung von Gasproben
DE3025567A1 (de) * 1980-07-05 1982-01-28 Trepel Ag, 6200 Wiesbaden Versorgungsfahrzeug, insbesondere fuer den flughafenbetrieb
DE8510250U1 (de) * 1985-04-06 1985-08-29 Wackenhut, Ernst, 7270 Nagold Lkw oder Anhänger mit einem Wechselaufbau

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1985872U (de) * 1966-04-05 1968-05-22 Roman Sauer Fahrgestell fuer ein fahrzeug mit luftfederung.
DE1939002A1 (de) * 1968-08-01 1970-02-05 Varian Associates Vorrichtung zur Behandlung von Gasproben
DE3025567A1 (de) * 1980-07-05 1982-01-28 Trepel Ag, 6200 Wiesbaden Versorgungsfahrzeug, insbesondere fuer den flughafenbetrieb
DE8510250U1 (de) * 1985-04-06 1985-08-29 Wackenhut, Ernst, 7270 Nagold Lkw oder Anhänger mit einem Wechselaufbau

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt der Fa. Mafi: The MAFI Cargo-Trailer- System For The Industries. A Successful Solution. 24 Seiten, überreicht auf der Transportmesse 90 am 22.06.1990 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1023132C2 (nl) * 2003-04-09 2004-10-14 Univ Delft Tech Truckcombinatie.
NL1029067C2 (nl) * 2005-05-18 2006-11-21 Norbert Schuurmans H O D N Ex Dieplader.
AU2014100181B4 (en) * 2013-12-16 2014-11-20 Nq Group Pty Ltd Hydraulic Platform
WO2015089552A1 (en) * 2013-12-16 2015-06-25 Nq Group Pty Ltd Roll trailer and methods of loading/unloading.

Also Published As

Publication number Publication date
SE9300557D0 (sv) 1993-02-19
SE9300557L (sv) 1994-08-20
FI930755A0 (fi) 1993-02-19
FI930755A (fi) 1993-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2359217C2 (de) Fahrzeug zum Transport und zur Handhabung von Last
DE2212292A1 (de) Hubtransportkarren
DE1655728A1 (de) Vorrichtung zum Heben und Transportieren von Lasten
DE2544110C3 (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Wagenkastens auf einem Fahrzeug
DE2149410A1 (de) Vorder- und Seitenladevorrichtung
DE1921477A1 (de) Einrichtung zum Verbinden eines Ladegestells mit einer Sattelzugmaschine
EP0045398B1 (de) Kombinierte Wechsel-Kipp-Einrichtung für Nutzfahrzeugaufbauten
EP1840056A1 (de) Einrichtung zum Auf- und Abladen einer Befülleinrichtung quer zu deren Transportrichtung
DE1937845C3 (de) Hublader
DE952428C (de) Gabelstapler mit einem einen teleskopischen Mast tragenden Fahrgestell
DE4205333A1 (de) Transportfahrzeug
DE3822542A1 (de) Ladeanhaenger
DE68902098T2 (de) Radunterlegkeil.
DE69202989T2 (de) Fahrzeug mit einem U-förmigen, hinten offenen Rahmen.
DE69011518T2 (de) Sattelanhänger.
DE60026790T2 (de) Kraftfahrzeug mit einem Lasthandhabungssystem
EP3686053B1 (de) Fahrzeug zum anheben, transportieren und absenken von ladungsträgern
DE2914718C2 (de)
DE2246821A1 (de) Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten
DE69002919T2 (de) Stütze für anhänger.
DE3046022A1 (de) Mit sattelkupplung ausgeruestete zugmaschine
DE68922496T2 (de) Boot-trailer.
DE2716338A1 (de) Festhalteeinrichtung fuer ladegut auf kraftfahrzeugen
DE6812638U (de) Mit einer ladeplattform versehenes kraftfahrzeug.
EP0464241A1 (de) Fahrzeug zum Transport von Fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MACGREGOR-CONVER GMBH, 28197 BREMEN, DE

8141 Disposal/no request for examination