DE4204077C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4204077C1
DE4204077C1 DE4204077A DE4204077A DE4204077C1 DE 4204077 C1 DE4204077 C1 DE 4204077C1 DE 4204077 A DE4204077 A DE 4204077A DE 4204077 A DE4204077 A DE 4204077A DE 4204077 C1 DE4204077 C1 DE 4204077C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
chip
knife holder
disc
holder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4204077A
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIMETAL S.A., MERIGNAC, FR
Original Assignee
Inter-Wood-Maschinen & Co Kg 8923 Lechbruck De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inter-Wood-Maschinen & Co Kg 8923 Lechbruck De GmbH filed Critical Inter-Wood-Maschinen & Co Kg 8923 Lechbruck De GmbH
Priority to DE4204077A priority Critical patent/DE4204077C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4204077C1 publication Critical patent/DE4204077C1/de
Priority to CA002089326A priority patent/CA2089326A1/en
Priority to US08/016,825 priority patent/US5274899A/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49895Associating parts by use of aligning means [e.g., use of a drift pin or a "fixture"]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49895Associating parts by use of aligning means [e.g., use of a drift pin or a "fixture"]
    • Y10T29/49902Associating parts by use of aligning means [e.g., use of a drift pin or a "fixture"] by manipulating aligning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung des Messer­ vorstandes von nachschleifbaren streifenförmigen Schneidwerkzeu­ gen, die jeweils mit einem Messerträger lösbar verschraubt und zu­ sammen mit diesem in zumindest angenähert radialer Richtung in der rotierend antreibbaren Scheibe eines Scheibenzerspaners lösbar angeordnet werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Messerhalterung für ein nach­ schleifbares streifenförmiges Schneidwerkzeug eines Scheibenzer­ spaners, in dessen antreibbarer Scheibe die Messer jeweils in zu­ mindest angenähert radialer Richtung in Ausnehmungen derart lös­ bar gehalten sind, daß die Schneidkante die Scheibenoberfläche mit einem definierten Messervorstand überragt, wobei das Messer auf seiner Messerbrust mit einem Messerträger lösbar verschraubt und auf seinem Messerrücken von einer Klemmbacke beaufschlagt ist, die mit einer schrägen Messerabstützfläche am Messerrücken anliegt und von einer zumindest angenähert axial gerichteten Klemmschraube lösbar gehalten ist.
Verfahren und Messerhalterung lassen sich der US-Patentschrift 46 85 497 entnehmen. Verwendet wird hier ein Kammesser als Weg­ werfmesser in Wendeausführung. Der Messervorstand wird eingestellt durch austauschbare, über federbelastete Stifte gehaltene Messer­ stützleisten, an denen das Messer mit innenliegenden Anschlagflä­ chen anliegt. Zur Änderung des Messervorstandes muß die Messer­ stützleiste gegen eine Leiste anderer Breite ausgetauscht werden. Die Spanablauffläche wird durch den Messerträger gebildet und ist in ihrer Lage zur Schneidkante unveränderbar.
Einen vergleichbaren Stand der Technik zeigt die US-PS 35 42 302. Messer und Messerhalter werden ausschließlich kraftschlüssig ge­ halten. Jedoch sind Messer und Messerträger relativ gegeneinander verstellbar. Sowohl das Messer als auch der Messerträger stützen sich mit ihrem innenliegenden Längsrand über Justierschrauben an je einer Anlagefläche im Träger der Scheibe des Scheibenzerspaners ab. Diese Justierschrauben sind unabhängig voneinander verstell­ bar, so daß z. B. nur das Messer oder aber nur der Messerträger verstellt werden können. Die Justierschrauben sind jeweils in den unteren Längsrand des Messers bzw. des Messerträgers einge­ schraubt. Nach jeder Standzeit müssen die Justierschrauben jedes Messers nachgestellt werden. Bei z. B. 40 mm Nachschleifbreite und jeweils 1 mm Nachschliff müßte 40mal nachjustiert werden. Dies ist mit den Justierschrauben insbesondere unter Berücksichtigung der üblicherweise nur 4 mm betragenden Stärke der Messer nicht mög­ lich.
Die US-PS 27 12 842 offenbart für einen Scheibenzerspaner eine Messerhalterung mit einem über Justierschrauben verstellbaren Mes­ serträger. Über die Einstellung oder Verstellung des Messervor­ standes läßt sich der Druckschrift jedoch nichts entnehmen.
Für eine Langholzzerspanungsmaschine zeigt die DE-A1-39 33 880 eine vergleichbare Messerhalterung, bei der das Paket Messer/Mes­ serträger nur durch Kraftschluß gehalten ist. Es handelt sich um ein konventionelles Messersystem, das aus Streifenmessern und se­ paraten Ritzern in Verbindung mit Messerträgern besteht. In der Praxis führen aber die abbrechenden und immer stumpfer werdenden Ritzer zu großen Problemen. Nicht offenbart ist eine Einstell- oder Verstellmöglichkeit des Messervorstandes.
Bei Würdigung der in der DE-A1-39 33 880 offenbarten Messer­ halterung wird der Fachmann hinsichtlich der Messereinstellung die Möglichkeit in Betracht ziehen, jedes Messer außerhalb des Scheibenzerspaners in einer einzigen Einstellvorrichtung auf jeweils gleichen Abstand zwischen Schneidkante und innerem Längsrand des Messerträgers einzustellen und dann mit dem zu­ geordneten Messerträger fest zu verschrauben. Eine Justierung der Messer nach ihrem Einbau in die Scheibe scheidet aus kon­ struktiven Gründen aus.
Die DE 37 23 820 A1 offenbart eine Messerhalterung für den Messerkopf einer Holzzerspanungsmaschine, bei der in einer Messernut ein an der Messerkopfwange bzw. einem Verschleißteil anliegendes Vollschnittmesser mit integrierten Ritzern ange­ ordnet ist, das zum Zweck des Nachschliffs ohne vorherige De­ montage des Messerträgers auf diesem über Langlöcher höhenver­ stellbar verschraubt ist. Der Messerträger ist in Arbeitsposi­ tion von einer Spanablaufleiste formschlüssig umschlossen, die ebenso wie der Messerträger in Längsrichtung, also nahezu achsparallel zum Messerkopf verschoben werden kann. Der Mes­ serträger kann mit aufgeschraubtem Vollschnittmesser mit oder ohne Spanablaufleiste dem Aufnahmeraum radial oder koaxial entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messereinstellver­ fahren sowie eine Messerhalterung zu entwickeln, die eine einfache Bedienung zulassen und zu einer Verbesserung der Spanqualität füh­ ren.
Ausgehend von dem eingangs erläuterten Verfahren wird diese Aufga­ be gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
  • a) Jedes Messer der Scheibe wird außerhalb des Scheibenzerspaners in einer einzigen Einstellvorrichtung auf jeweils gleichen Abstand zwischen Schneidkante und innerem Längsrand des Mes­ serträgers eingestellt und dann mit dem zugeordneten Messer­ träger fest verschraubt;
  • b) nach dem Einbau in die Scheibe werden die Messer nacheinander gegenüber einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet und fixiert, die senkrecht auf der Scheibenachse steht und die Holzan­ schnittfläche bei der Zerspanung definiert (Zerspanungsebene), wobei
  • c) die Messerjustierung erfolgt so, daß der Messervorstand jeder Schneidkante gegenüber dem Flugkreis der Scheibenoberfläche über die Messerlänge in radialer Richtung nach außen zunimmt.
Dieser Erfindung liegt folgende Erkenntnis zugrunde: Der Messervorstand wird bisher allgemein gegenüber der Scheiben­ oberfläche eingestellt. Dabei wird aber übersehen, daß die Scheibe aufgrund von Materialverspannungen meist leicht wellig ist, beim Drehen also "eiert" bzw. "flattert". Dieses Phänomen nimmt mit zunehmendem Scheibendurchmesser zu und wird in der Praxis häufig noch dadurch verschlimmert, daß metallische Fremdkörper oder im Holz eingeschlossene harte Steine in die Zerspanung gelangen. Denn hierdurch nimmt die Scheibenoberfläche kurzfristig sehr hohe Tem­ peraturen an, was wiederum zu Materialverspannungen bzw. daraus resultierenden Verformungen führt. Die Einstellung des Messerüber­ standes bezogen auf die Scheibenoberfläche führt dadurch zu unge­ nauer Messereinstellung und demzufolge zu Spänen ungleicher bzw. ungewollter Dicke.
Erfindungsgemäß wird zur Einstellung des Messervorstandes eine au­ ßerhalb der Maschine liegende Ebene gewählt, die sich als Zerspa­ nungsebene definieren läßt und exakt senkrecht auf der Scheiben­ drehachse steht. Scheibenverformungen, insbesondere aber auch Ver­ schleißerscheinungen in der Scheibenoberfläche gehen somit nicht mehr in die Messerjustierung ein.
Bei Scheibenzerspanern wirkt sich die unterschiedliche Schnittge­ schwindigkeit über die Länge jedes Messers nachteilig auf die Spanerzeugung aus. Bei den größten heute eingesetzten Scheibenzer­ spanern liegt die Schnittgeschwindigkeit am radial innen liegenden Ende jedes Messers bei etwa 20 m/s, am radial außen liegenden Mes­ serende jedoch bei etwa 60 m/s. Hieraus resultiert eine Zunahme der Oberflächenrauigkeit der Späne in radialer Richtung nach außen gesehen. Während es bei Messerwellenzerspanern mit gleichen Schnittgeschwindigkeiten in allen Abschnitten der Welle ausreicht, alle Messer auf den jeweils gleichen Vorstand über die Wellenober­ fläche zu bringen, führt dies bei Scheibenzerspanern zu ungenügen­ der Spanqualität. Um hier eine Verbesserung zu schaffen, muß je­ doch auch folgendes Phänomen Berücksichtigung finden: Mit zunehmender Schnittgeschwindigkeit erhöht sich die elastische Verformung des im Zerspanungsbereichs liegenden Holzes. Da das noch zu zerspanende Holz etwas länger braucht um zurückzufedern, wird erfindungsgemäß der Messervorstand so eingestellt, daß er über die Messerlänge, in radialer Richtung gesehen, nach außen zu­ nimmt. Das Maß dieser Zunahme ist abhängig von der Scheibendreh­ zahl sowie dem Scheibendurchmesser bzw. der Messerlänge.
Um hier eine gleiche Einstellung aller Messer vornehmen zu kön­ nen, erfolgt erfindungsgemäß die Messerjustierung vorzugsweise derart, daß der mittlere Teilkreis aller Messer auf die genannte Zerspanungsebene eingestellt wird.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Messerhalterung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst durch eine den Mes­ serträger übergreifende Spanablaufleiste, die mit einer Kontakt­ fläche hinter der Schneidkante an der Messerbrust und auf ihrer dem Messer abgewandten Seite an einer die genannte Ausnehmung be­ grenzenden, parallel zum Messer verlaufenden Auflagefläche anliegt und über eine erste Verstelleinrichtung innerhalb der Ausnehmung höhenverschiebbar ist, und ferner durch eine den Messerträger und/ oder das Messer beaufschlagende zweite Verstelleinrichtung zur Relativverschiebung des Messers gegenüber der Spanablaufleiste.
Die erfindungsgemäße Messerhalterung gibt somit die Möglichkeit zur Einstellung eines individuell unterschiedlichen, über die Mes­ serlänge radial nach außen zunehmenden Messervorstandes. Außerdem aber läßt sich auch der Abstand der Spanablauffläche von der Mes­ serschneidkante verändern. Diese Justiermöglichkeit beruht auf folgenden Überlegungen:
In Europa werden in erster Linie Spanplatten für die Möbelindu­ strie hergestellt, deren Spandicken in der Deckschicht zwischen 0,15 und 0,25 mm und in der Mittelschicht zwischen 0,35 und 0,55 mm liegen. In USA und Kanada hingegen werden überwiegend Spanplatten aus gerichteten Spänen ("Oriented structural board" = OSB) für Bauzwecke u. dgl. oder aus großflächigen Spänen (wafer board) in Spandicken von 0,6-0,7 mm gefertigt.
Die grundsätzlich unerwünschte Oberflächenrauhigkeit der Späne und die jeweiligen Spanformen lassen sich durch entsprechende Maßnah­ men beeinflussen, selbstverständlich in Grenzen, die insbesondere von Holzarten, Holzzustand, Holzfeuchtigkeit, Messerschärfe und Spandicke gezogen werden. In welchen Abständen die abgeschälten Spanbänder längs zur Faser brechen, läßt sich u. a. durch Verände­ rung ds spitzen Winkels beeinflussen, den die Spanablauffläche mit ihrer Kontaktfläche bildet, wobei jedoch aus Verschleißgründen dieser Winkel eine bestimmte Größe nicht unterschreiten darf. Zur Beeinflussung der Spanlänge (gesehen quer zur Faser) werden sogenannte Spanbrecher ("reactor knives") eingesetzt, die im Span­ durchtritt der Spanablaufleiste gegenüberliegend angeordnet sind. Ihre Wirkung vermag jedoch nicht zu befriedigen, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie den Energieverbrauch des Scheibenzerspaners beträchtlich erhöhen. Dünne Späne brechen aufgrund ihrer hohen Elastizität weniger oft längs zur Faser und ihre Oberflächenrau­ higkeit ist geringer, wenn die Spanumlenkung möglichst dicht hin­ ter der Messerschneidkante erfolgt. Mit zunehmender Spandicke nimmt die Spansteifigkeit zu. Sie neigen daher eher dazu, in un­ kontrollierten bzw. unerwünschten Abständen längs zur Faser zu brechen. Das ist dann erwünscht, wenn lange schmale Späne, soge­ nannte "strands" für OSB erzeugt werden sollen. Für die Herstel­ lung von wafers sollte daher der Abstand zwischen Schneidkante des Messers und Oberkante der Spanablaufleiste erheblich erhöht wer­ den, z. B. von ca. 2 auf ca. 6-8 mm.
Erfindungsgemäß soll also eine Möglichkeit zur Veränderung des Ab­ standes zwischen Schneidkante und Oberkante Spanablauffläche ge­ schaffen werden, um so die Spanqualität wesentlich zu verbessern.
Jede Verstelleinrichtung kann zumindest zwei über die Länge der Spanablaufleiste beabstandete Stellschrauben aufweisen, die ver­ stellbare Anschläge bilden. Dabei geben die die Spanablaufleiste beaufschlagenden Stellschrauben die Möglichkeit, den Verschleiß zu kompensieren, der sich bei den Holzabstützungen nach etlichen Mo­ naten Betriebszeit einstellt. Hierbei bleibt dennoch der freie Vorstand der Messerbrustfläche gleich, da inzwischen auch die Oberkante der Spanablauffläche der Spanablaufleiste verschlissen ist.
Eine eine Messerbrustplatte übergreifende Spanablaufleiste ist be­ reits bei einer Messerhalterung für den Messerkopf einer Holzzer­ spanungsmaschine bekanntgeworden (DE-C1-34 37 688). Diese vorbe­ kannte Spanablaufleiste weist Holzabstützungen auf, die zur Auf­ nahme von Ritzerrippen im Bereich der Schneidkante des Voll­ schnittmessers der Kontur der Ritzerrippen entsprechend genutet sind. Jedoch dient diese vorbekannte Messerhalterung zur Lösung anderer, für Messerwellen spezifische Probleme, die sich nicht auf Scheibenzerspaner übertragen lassen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs­ formen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung in Draufsicht die Scheibe eines Scheibenzerspaners mit einem Holzzuführschacht;
Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 gesehen in Richtung des Blickpfeiles X in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab im Ausschnitt einen Quer­ schnitt durch eine Messerhalterung gemäß der Linie III-III in Fig. 5;
Fig. 4 in einer Darstellung gemäß Fig. 3 einen Schnitt durch eine Messerhalterung gemäß der Linie IV-IV in Fig. 5;
Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung Teile einer Messerhal­ terung;
Fig. 6 eine Messerhalterung in Draufsicht;
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6 und
Fig. 9 in schematischer Darstellung eine Meßeinrichtung zur Justierung der Messer.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die Scheibe 1 eines nicht näher dargestellten Scheibenzerspaners zur Verarbeitung von Kurz­ holz 2. Die Scheibe 1, deren dem Kurzholz 2 zugewandte Scheibenoberfläche mit dem Bezugszeichen 3 gekennzeichnet ist, ist in dieser Scheibenoberflä­ che 3 mit jeweils radial angeordneten Messern 4 bestückt. Parallel zur Scheibenachse 5 ist ein Holzzuführschacht 6 angeordnet, dessen Schachtwandungen durch endlos umlaufende Ketten o. dgl. gebildet sind, die das Kurzholz 2 in der in Fig. 2 angedeuteten Weise ge­ gen die Scheibenoberfläche 3 und somit in den Wirkungsbe­ reich der umlaufenden Messer 4 fördern. Das Kurzholz 2 liegt dabei faserparallel zu den Schneidkanten 10 der Messer 4.
Für jedes der in Fig. 1 schematisch angedeuteten Messer 4 ist eine Messerhalterung vorgesehen, für die Fig. 3 ein erstes Aus­ führungsbeispiel zeigt. Danach ist jedes Messer 4 über zumindest eine Verbindungsschraube 7 lösbar mit einem Messerträger 8 ver­ schraubt. Die Verbindungsschraube 7 ist in einem Querschlitz 9 im Messerträger 8 geführt, so daß nach dem Lösen der Verbindungs­ schraube 7 eine Relativverschiebung zwischen Messer 4 und Messer­ träger 8 vorgenommen werden kann, insbesondere zur Einstellung des Abstandes der Schneidkante 10 vom inneren Längsrand 11 des Mes­ serträgers 8. Der Messerträger 8 ist von einer Spanablaufleiste 12 übergriffen, die mit einer Kontaktfläche 13 hinter der Schneidkan­ te 10 an der Messerbrust 14 und mit ihrer dem Messer 4 abgewandten Seite an einer Auflagefläche 15 anliegt, die eine die eigentliche Messerhalterung aufnehmende Ausnehmung 16 in einem Halter 17 be­ grenzt und parallel zum Messer 4 verläuft. Der obere Längsrand der Spanablaufleiste 12 bildet eine Spanablauffläche 18, die einen Abstand a von der Schneidkante 10 aufweist.
Das Messer 4 ist auf seinem Messerrücken 19 von einer Klemmbacke 20 beaufschlagt, die mit einer schrägen Messerabstützfläche 21 am Messerrücken 19 anliegt und von einer zumindest angenähert axial gerichteten Klemmschraube 22 lösbar gehalten ist. Die Klemmschrau­ ben 22 sind in Gewindeteile 26 der Scheibe 1 eingeschraubt. Beim Anziehen dieser Klemmschraube 22 drückt die Klemmbacke 20 das Mes­ ser 4 mit seinem Messerträger 8 sowie die letzteren übergreifende Spanablaufleiste 12 in die genannte Ausnehmung 16, in der die Spanablaufleiste 12 nur kraftschlüssig gehalten sein kann.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet als Messer 4 ein Vollschnittmesser Verwendung. An der Spanablauffläche 18 der Span­ ablaufleiste 12 sind in lichtem radialen Abstand voneinander Holz­ abstützungen 23 lösbar befestigt, die die Scheibenoberfläche 3 überragende Ritzerrippen 24 aufweisen und in einen Spandurch­ trittsschlitz 25 ragen.
Zur Verschiebung der Spanablaufleiste 12 innerhalb der Ausnehmung 16 zur Veränderung des Abstandes gegenüber der Scheibenoberfläche 3 ist eine erste Verstelleinrichtung 27, 28 vorgesehen (siehe auch Fig. 8), die Stellschrauben 27 und auswechselbare Beilagscheiben 28 aufweist. In die beiden Endbereiche des inneren Längsrandes 29 der Spanablaufleiste 12 ist je eine Stellschraube 27 eingeschraubt, die sich mit ihrem Kopf an einer rechtwinklig zu der genannten Auflagefläche 15 angeordneten Anlagefläche 30 der Ausnehmung 16 abstützt. Durch Verdrehen der Verstellschrauben 27 läßt sich die Höhenlage der Spanablaufleiste 12 gegenüber der Scheibenoberfläche 3 verändern, wobei die gewünschte Position durch Arretierung der Stellschrauben 27, beispielsweise mit Hilfe einer Kontermutter, oder aber - wie in den Zeichnungen dargestellt - durch Aufstecken entsprechender Beilagscheiben 28 unterschiedlicher Stärke erfolgen kann.
Zur Relativverschiebung des Messers 4 gegenüber der Spanablauflei­ ste 12 ist eine zweite Verstelleinrichtung vorgesehen, die wieder­ um Verstellschrauben 31 und Beilagscheiben 32 aufweist. In entge­ gengesetzter Richtung zu den beiden vorstehend erwähnten Verstell­ schrauben 27 der ersten Verstelleinrichtung 27, 28 ist in die beiden End­ bereiche des inneren Längsrandes 29 der Spanablaufleiste 12 von einer den Messerträger 8 aufnehmenden Nut 33 der Spanablaufleiste 12 her je eine Stellschraube 31 eingeschraubt, die mit ihrem Kopf einen inneren Anschlag für den inneren Längsrand 11 des Messerträ­ gers 8 bildet. Durch Verdrehen der Stellschrauben 31 läßt sich somit die Höhenlage des Messerträgers 8 innerhalb der Spanablauf­ leiste 12 verändern und somit das Messer 4 relativ gegenüber der Spanablaufleiste 12 verschieben. Hinsichtlich der Fixierung der Stellschrauben 31 gilt das zuvor hinsichtlich der Stellschrauben 27 Gesagte.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der der Fig. 3 lediglich dadurch, daß die Spanablaufleiste 12 mit der Auflagefläche 15 über Befestigungsschrauben 34 formschlüssig lös­ bar verbunden ist. Fig. 5 läßt erkennen, daß diese Befestigungs­ schrauben 34 jeweils durch ein Langloch 35 in der Spanablaufleiste 12 gesteckt sind, so daß nach dem Lösen der Befestigungsschrauben 34 die Höhenverstellung der Spanablaufleiste 12 mit Hilfe der er­ sten Verstelleinrichtung 27, 28 vorgenommen werden kann.
Die Verschraubung zwischen Messer 4 und Messerträger 8 ist in Fi­ gur 4 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dar­ gestellt.
Fig. 5 läßt im Messer 4 ein Gewindeloch 36 zur Aufnahme einer Verbindungsschraube 7 erkennen. Angedeutet ist ferner eine Befe­ stigungsschraube 37 zur Festlegung einer Holzabstützung 23 an der Spanablaufleiste 12.
Fig. 9 läßt eine Meßeinrichtung zum Einstellen der Messerüber­ stände erkennen. Dabei ist die Scheibe 1 grob verzerrt darge­ stellt, um ein in der Regel nicht vermeidbares Flattern der Schei­ be 1 sowie ungleichmäßigen Verschleiß in der Scheibenoberfläche 3 zu verdeutlichen. Zumindest eine Meßuhr 38 ist an die parallel zur Scheibenachse 5 liegende Schachtwandung des Holzzuführschachtes 6 angesetzt, z. B. magnetisch über eine große Anlagefläche. Die strichpunktierte Linie gibt diejenige Zerspanungsebene 39 an, der gegenüber die Messer 4 nacheinander eingestellt werden. Diese Zerspanungsebene 39, die senkrecht auf der Scheibenachse 5 steht, ergibt sich nicht unter Bezugnahme auf die Scheibenoberfläche 3. Es handelt sich vielmehr um die sich bei der Zerspanung ergebende Holzanschnittfläche, die nachfolgend als Zerspanungsebene 39 bezeichnet wird.
Die in Abhängigkeit von der gewünschten Spanart nur einmal vorzu­ nehmende Einstellung des Messervorstandes wird wie folgt durchge­ führt (wobei natürlich nach einer Scheibenüberhitzung, längerem Verschleiß o. dgl. nachkorrigiert werden muß):
Jedes Messer 4 der Scheibe 1 wird außerhalb des Scheibenzerspaners in einer einzigen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ein­ stellvorrichtung auf gleichen Vorstand eingestellt durch Einstel­ lung eines jeweils gleichen Abstandes zwischen Schneidkante 10 und innerem Längsrand 11 des Messerträgers 8. Durch Anziehen der Ver­ bindungsschraube 7 werden dann Messer 4 und Messerträger 8 in der zuvor eingestellten Relativstellung zueinander fest verbunden.
Bei gelösten Klemmschrauben 22 und weggeschwenkter Klemmbacke 20 wird die Spanablaufleiste 12 in die Ausnehmung 16 des Halters 17 eingelegt, nachdem alle Stellschrauben 27, ggf. bestückt mit Bei­ lagscheiben 28, fest angezogen worden sind. Die Spanablaufleiste 12 wird mit den Köpfen ihrer Stellschrauben 27 zur Anlage an die Anlagefläche 30 der Ausnehmung 16 gebracht. Dann wird das Paket Messer 4/Messerträger 8 so eingelegt, daß der Messerträger 8 in die Nut 33 der Spanablaufleiste 12 eintaucht und das Messer 4 mit seiner Messerbrust 14 an der Kontaktfläche 13 der Spanablaufleiste 12 anliegt. Der Messerträger 8 wird mit seinem inneren Längsrand 11 zur Anlage gebracht an die zuvor fest angezogenen, ggf. mit Beilagscheiben 32 bestückten Stellschrauben 31. Anschließend wird dann die Klemmbacke 20 über das Messer 4 verschwenkt, bis die Mes­ serabstützfläche 21 über dem Messerrücken 19 liegt. Durch leichtes Anziehen der Klemmschrauben 22 werden Messer 4/Messerträger 8 und Spanablaufleiste 12 klemmend in der vorgegebenen Lage fixiert.
Nunmehr werden die Messer 4 auf die oben erläuterte Zerspanungs­ ebene 39 ausgerichtet. Hierfür wird die Meßuhr 38 mit einer großen Anlagefläche magnetisch auf die parallel zur Scheibenachse 5 lie­ gende Wand des Holzzuführschachtes 6 aufgesetzt und mit ihrem Ta­ ster auf die genannte Zerspanungsebene 39 eingestellt. Dann wird die Scheibe 1 von Hand durchgedreht und für jedes Messer 4 gemessen, ob seine Schneidkante 10 gegenüber der Zerspanungsebene 39 plus oder minus liegt. Durch Verdrehen der Stellschrauben 31 und/oder Austausch der Bei­ lagscheiben 32 gegen eine dünnere oder dickere Scheibe wird dann der Vorstand jedes Messers 4 individuell so eingestellt, daß schließlich der in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete mittlere Teilkreis 40 aller Messer 4 in der Zerspanungsebene 39 liegt.
Durch Verstellen der Stellschrauben 27 und/oder Austausch der Bei­ lagscheiben 28 gegen Scheiben dünnerer oder dickerer Stärke werden die Spanablaufleisten 12 und damit die in ihnen angeordneten Mes­ serträger 8 mit den Messern 4 so justiert daß der Messervorstand jeder Schneidkante 10 gegenüber dem Flugkreis der Scheibenoberflä­ che 3 über die Messerlänge in radialer Richtung nach außen zu­ nimmt.
Zum Schluß werden dann alle Klemmschrauben 22 fest angezogen, wo­ durch die Messer 4 in der einjustierten Position unverrückbar fi­ xiert werden.
Der Messerüberstand über die Scheibenoberfläche 3 läßt sich also sowohl über die Stellschrauben 27 als auch über die Stellschrauben 31 verändern. Im ersteren Falle wird die Spanablaufleiste 12 und damit auch der sich an ihr abstützende Messerträger 8 und mit die­ sem das Messer 4 verschoben; der Abstand a zwischen der Schneid­ kante 10 und der Spanablauffläche 18 bleibt dabei aber unverän­ dert. Zur Veränderung des Abstandes a ist eine Relativverschiebung zwischen Messer 4 und Spanablaufleiste 12 erforderlich; dies wird erreicht durch Verstellung der Stellschrauben 31, wodurch der Mes­ serträger 8 innerhalb der Nut 33 der Spanablaufleiste 12 relativ zu dieser in der Höhe verschoben wird.
Werden die Spanablaufleisten 12 nicht nur kraftschlüssig, sondern gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform auch form­ schlüssig über Befestigungsschrauben 34 gehalten, dann erfordert eine Höhenjustierung der Spanablaufleisten 12 das zuvorige Lösen dieser Befestigungsschrauben 34, die nach erfolgter Justierung wieder fest angezogen werden.

Claims (14)

1. Verfahren zur Einstellung des Messervorstandes von nach­ schleifbaren streifenförmigen Schneidwerkzeugen (Messer 4), die jeweils mit einem Messerträger (8) lösbar verschraubt und zusammen mit diesem in zumindest angenähert radialer Richtung in der rotierend antreibbaren Scheibe (1) eines Scheibenzer­ spaners lösbar angeordnet werden, gekennzeichnet durch folgen­ de Merkmale:
  • a) Jedes Messer (4) der Scheibe (1) wird außerhalb des Schei­ benzerspaners in einer einzigen Einstellvorrichtung auf jeweils gleichen Abstand zwischen Schneidkante (10) und innerem Längsrand (11) des Messerträgers (8) eingestellt und dann mit dem zugeordneten Messerträger (8) fest ver­ schraubt;
  • b) nach dem Einbau in die Scheibe (1) werden die Messer (4) nacheinander gegenüber einer gemeinsamen Ebene ausge­ richtet und fixiert, die senkrecht auf der Scheibenachse (5) steht und die Holzanschnittfläche bei der Zerspanung definiert (Zerspanungsebene 39), wobei
  • c) die Messerjustierung so erfolgt, daß der Messervorstand jeder Schneidkante (10) gegenüber dem Flugkreis der Schei­ benoberfläche (3) über die Messerlänge in radialer Richtung nach außen zunimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Messerju­ stierung derart, daß der mittlere Teilkreis (40) aller Messer (4) auf die genannte Zerspanungsebene (39) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Vollschnittmessern, ggf. mit Ritzerrippen.
4. Messerhalterung für ein nachschleifbares streifenförmiges Schneidwerkzeug (Messer 4) eines Scheibenzerspaners, in dessen antreibbarer Scheibe (1) die Messer (4) jeweils in zumindest angenähert radialer Richtung in Ausnehmungen (16) derart lös­ bar gehalten sind, daß die Schneidkante (10) die Scheibenober­ fläche (3) mit einem definierten Messervorstand überragt, wo­ bei das Messer (4) auf seiner Messerbrust (14) mit einem Mes­ serträger (8) lösbar verschraubt und auf seinem Messerrücken (19) von einer Klenmbacke (20) beaufschlagt ist, die mit einer schrägen Messerabstützfläche (21) am Messerrücken (19) anliegt und von einer zumindest angenähert axial gerichteten Klemm­ schraube (22) lösbar gehalten ist, insbesondere zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine den Messerträger (8) übergreifende Spanablaufleiste (12), die mit einer Kontaktfläche (13) hinter der Schneidkante (10) an der Messerbrust (14) und auf ihrer dem Messer (4) ab­ gewandten Seite an einer die genannte Ausnehmung (16) begren­ zenden, parallel zum Messer (4) verlaufenden Auflagefläche (15) anliegt und über eine erste Verstelleinrichtung (27, 28) innerhalb der Ausnehmung (16) höhenverschiebbar ist, und fer­ ner gekennzeichnet durch eine den Messerträger (8) und/oder das Messer (4) beaufschlagende zweite Verstelleinrichtung (31, 32) zur Relativverschiebung des Messers (4) gegenüber der Spanablaufleiste (12).
5. Messerhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanablaufleiste (12) mit der genannten Auflagefläche (15) formschlüssig lösbar verbunden ist.
6. Messerhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung eine Verschraubung (Befestigungsschrauben 34) ist.
7. Messerhalterung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Spanablaufleiste (12) mit ihrem inneren Längsrand (29) über die erste Verstelleinrichtung (27, 28) an einer rechtwinklig zu der genannten Auflagefläche (15) ange­ ordneten Anlagefläche (30) der genannten Ausnehmung (16) ab­ stützt.
8. Messerhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Messerträger (8) über die zweite Verstelleinrichtung (31, 32) an der Spanablaufleiste (12) ab­ stützt.
9. Messerhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Verstelleinrichtung (27, 28; 31, 32) aus­ wechselbare Beilagscheiben (28; 32) unterschiedlicher Stärke aufweist.
10. Messerhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Verstelleinrichtung (27, 28; 31, 32) zu­ mindest zwei über die Länge der Spanablaufleiste (12) beab­ standete Stellschrauben (27; 31) aufweist, die verstellbare Anschläge bilden.
11. Messerhalterung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beilagescheiben (28; 32) auf die Stellschrauben (27; 31) gesteckt sind.
12. Messerhalterung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ein zumindest angenähert rechteckiges Profil aufweisende Messerträger (8) in einer eine größere Breite aufweisenden Nut (33) der Spanablaufleiste (12) liegt und mit seinem inneren Längsrand (11) auf den Stellschrauben (31) aufliegt, die in den inneren Längsrand (29) der Spanablauflei­ ste (12) eingeschraubt sind.
13. Messerhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spanablaufleiste (12) in lichtem radialen Abstand voneinander in den Spandurchtrittsschlitz (25) ragende Holzabstützungen (23) lösbar befestigt sind.
14. Messerhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzabstützungen (23) die Scheibenoberfläche (3) überra­ gende Ritzerrippen (24) umfassen.
DE4204077A 1992-02-12 1992-02-12 Expired - Fee Related DE4204077C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4204077A DE4204077C1 (de) 1992-02-12 1992-02-12
CA002089326A CA2089326A1 (en) 1992-02-12 1993-02-11 Method for knife setting in a disk-type cutter and knife mount
US08/016,825 US5274899A (en) 1992-02-12 1993-02-12 Method for knife setting in a disk-type cutter and knife mount

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4204077A DE4204077C1 (de) 1992-02-12 1992-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4204077C1 true DE4204077C1 (de) 1992-09-17

Family

ID=6451488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4204077A Expired - Fee Related DE4204077C1 (de) 1992-02-12 1992-02-12

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5274899A (de)
CA (1) CA2089326A1 (de)
DE (1) DE4204077C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616116A1 (de) * 1996-04-23 1997-11-06 Inter Wood Maschinen Verfahren zur Erzeugung von Oriented Wafers und Strands aus Wafers in weitgehend vorbestimmbarer Breite quer zur Faserrichtung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1358980A2 (de) * 2002-04-30 2003-11-05 Fritz Egger GmbH & Co Zweidimensional wirksames Messer für Zerspanmaschinen sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung und Nachschärfung

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI96288C (fi) * 1995-04-20 1996-06-10 Kone Wood Oy Laite terän kiinnittämiseksi hakun pyöritettävään kiekkoon
US5820042A (en) * 1997-06-17 1998-10-13 Wood Technology, Inc. Wood chipper rotor head knife holder and knife assembly
DE10116691B4 (de) * 2001-04-04 2004-07-15 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Zerkleinern von faserigem Aufgabegut, insbesondere Stammholz
CA2686670C (en) 2002-01-17 2012-09-25 Iggesund Tools Ab Multi-application wood working knife and clamping assembly
US20060255193A1 (en) * 2005-05-04 2006-11-16 Hockstra Michael L Grinding machine and method of operation
US20070034290A1 (en) * 2005-07-06 2007-02-15 Wenzlick Robert J Iii Grinding machine rotor assembly and clamp apparatus therefor
US7681819B2 (en) * 2006-11-13 2010-03-23 Cem Machine, Inc. Disc adjustment system for chipper apparatus
US7819147B1 (en) 2008-04-14 2010-10-26 Engineering Research Associates, Inc. Chipboard
US8051887B2 (en) * 2009-11-04 2011-11-08 Cem Machine, Inc. Primary and counter knife assembly for use in wood chipper
EP2760649B1 (de) * 2011-09-28 2016-02-10 Fam Zusammengesetztes schneidkopf für zentrifuge nahrungsmittel-schneidvorrichtung und zentrifuge-schndeidvorrichtung mit dem schneidkopf
US11273571B2 (en) 2011-09-28 2022-03-15 Fam Cutting head assembly for centrifugal cutting apparatus and centrifugal apparatus equipped
US9375723B2 (en) 2013-04-29 2016-06-28 Vermeer Manufacturing Company Cutter assembly and adjustable cutter for use in comminuting apparatus
US9370776B2 (en) 2013-04-29 2016-06-21 Vermeer Manufacturing Company Mounting block for attaching a reducing element to a rotary drum
EP3461605B1 (de) 2017-10-02 2023-06-07 Fam Schneidkopf für eine zentrifugale schneidvorrichtung und zentrifugale schneidvorrichtung damit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723820A1 (de) * 1987-07-18 1989-02-02 Inter Wood Maschinen Messerhalterung fuer den messerkopf einer holzzerspanungsmaschine
DE3933880A1 (de) * 1988-10-24 1990-04-26 Cae Machinery Ltd Langholzzerspanungsmaschine

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2712904A (en) * 1952-11-28 1955-07-12 Murray D J Mfg Co Unitary wood chipping disk with removable knife assembly and independent wear plate
CA1040405A (en) * 1975-11-08 1978-10-17 Hombak Maschinenfabrik Kg Apparatus for adjusting cutter blades of a cutter shaft
FI813997L (fi) * 1981-12-11 1983-06-12 Tervo Oy Sa Foerfarande och anordning foer reglering av laengden av flis i en flishugg
US4569380A (en) * 1983-09-16 1986-02-11 Arasmith Stanley D Wood chipping knife and apparatus using same
US5129437A (en) * 1991-06-27 1992-07-14 Carthage Machine Company Wood chipper knife holder with replaceable wearplate

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723820A1 (de) * 1987-07-18 1989-02-02 Inter Wood Maschinen Messerhalterung fuer den messerkopf einer holzzerspanungsmaschine
DE3933880A1 (de) * 1988-10-24 1990-04-26 Cae Machinery Ltd Langholzzerspanungsmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19616116A1 (de) * 1996-04-23 1997-11-06 Inter Wood Maschinen Verfahren zur Erzeugung von Oriented Wafers und Strands aus Wafers in weitgehend vorbestimmbarer Breite quer zur Faserrichtung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19616116C2 (de) * 1996-04-23 1998-04-09 Inter Wood Maschinen Vorrichtung zur Erzeugung von Oriented Wafers und Strands aus Wafers in weitgehend vorbestimmbarer Breite quer zur Faserrichtung
EP1358980A2 (de) * 2002-04-30 2003-11-05 Fritz Egger GmbH & Co Zweidimensional wirksames Messer für Zerspanmaschinen sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung und Nachschärfung
EP1358980A3 (de) * 2002-04-30 2004-08-18 Fritz Egger GmbH & Co Zweidimensional wirksames Messer für Zerspanmaschinen sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung und Nachschärfung

Also Published As

Publication number Publication date
CA2089326A1 (en) 1993-08-13
US5274899A (en) 1994-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4204077C1 (de)
DE69410271T2 (de) Messersystem für holzzerspanungsmaschinen, messer, führungselement und füllelement, sowie verfahren zum messerwechseln
DE19549087A1 (de) Hackschnitzelmaschine mit austauschbaren Messern und Verschleißplatte
DE20321875U1 (de) Für eine vielseitige Anwendung gedachtes holzbearbeitendes Messer und Klemmgruppe
DE3719721C3 (de) Schneidmesser für Rotationsschneidanlagen für Papier
CH450949A (de) Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE3128963C2 (de)
DE2755000A1 (de) Einstellvorrichtung fuer die messer eines zerspaners, insbesondere eines messerringzerspaners
EP2039482B1 (de) Segmentmesser
DE3316053C2 (de)
DE3030206A1 (de) Maschine zum fraesen, hobeln u.dgl.
EP0636061B1 (de) Vorrichtung zum spanlosen abschneiden von holzlamellen von einem kantholz
DE69212213T2 (de) Gegenmesser für einen Disk-Zerspaner
DE102017011825B4 (de) Verfahren zum Auftrennen länglicher Werkstücke aus Holz, Kunststoff und dergleichen in Lamellen sowie Bearbeitungsmaschine zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE2010940A1 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden von Fasersträngen
DE69303538T2 (de) Hobel
DE19929477A1 (de) Schneidmesser
EP1536932A1 (de) Messerhalter, messer und messerwerkzeugkopf
DE2418413A1 (de) Vorrichtung zum speisen von karden, krempeln u. dgl. mittels einer speisemulde
DE69114483T2 (de) Führung für sägebänder.
DE1528304A1 (de) Zerspanungsmaschine
DE2623182C2 (de) Messerwelle zum Zerkleinern von Holzmaterial in Späne
EP1358980A2 (de) Zweidimensional wirksames Messer für Zerspanmaschinen sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung und Nachschärfung
DE2129152C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hackschnitzeln aus Rundholz
EP0054536B1 (de) Zerhacker-Vorrichtung zum Zerkleinern von brennbaren Stückgut

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DIMETAL S.A., MERIGNAC, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: GRAMM, W., PROF.DIPL.-ING. LINS, E., DIPL.-PHYS. DR. JUR., PAT.-ANWAELTE SCHRAMMEK, H., RECHTSANW.,3300 BRAUNSCHWEIG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee