DE4202807C1 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen einer
beheizbaren Platte an einem angrenzenden Bauteil entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Befestigungsanordnungen finden hauptsächlich bei Kü
chenherden, insbesondere in Einbauküchen, Anwendung, bei
denen eine Kochfläche aus Glaskeramik oder anderem Material
in die Arbeitsfläche der Küchenmöbel integriert ist. Dabei
ist dem Übergang zwischen der Kochfläche und der Arbeitsflä
che besondere Beachtung zu schenken, weil hier starke Bean
spruchungen durch unterschiedliche Hitzeeinwirkung, überge
kochte Speisereste, agressive Reinigungsmittel auftre
ten und die Verbindung trotzdem dauerhaft dicht sein muß.
Die Befestigung erfolgt üblicherweise mit Hilfe eines aus ei
dem Metallprofil gebildeten Halterahmens, der mit einem vor
stehenden Flansch den Rand des angrenzenden Bauteils über
greift und darauf aufliegt und seinerseits eine Auflage für
die beheizbare Platte bildet. Dabei ist zumindest die Platte
mit dem Halterahmen verklebt, wobei die Klebeschicht gleich
zeitig als elastisch nachgiebige Dichtung dient.
Wegen der erwähnten hohen Beanspruchungen kommen für die Ver
klebung nur spezielle Massen, z. B. Silikonkleber in Frage,
die von Hand aufgetragen werden müssen, wobei auch noch stark
riechende Dämpfe entstehen. Die fertige Verklebung muß
darüber hinaus längere Zeit trocknen bzw. abbinden.
Ein Lösen der Verklebung ist nicht mehr möglich, so daß im
Falle einer Reparatur auch der Halterahmen nicht mehr ver
wendbar ist.
Aus der DE 28 19 118 C2 ist eine entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ausgebildete Befestigung bekannt, bei
der eine Glaskeramikplatte mit einem als einem metallisches
Profilteil ausgebildeten Halterahmen durch einen Kleber un
lösbar verbunden ist. Über den Rand der angrenzenden Arbeits
fläche ragt ein in den Halterahmen integrierter Dichtrahmen,
auf den auch ein dünnes Zusatzprofil aufgedrückt sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum
Befestigen einer beheizbaren Platte an einem angrenzenden
Bauteil so auszubilden, daß sie bei Bedarf gelöst werden
kann, einfach und ohne gesundheitliche Gefährdung auszuführen
ist und eine dauerhafte und dichte Verbindung gewährleistet.
Zur Lösung der Aufgabe ist entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 vorgesehen, daß der Halterahmen
als Profilteil aus elastisch verformbarem Material ausgebil
det ist und daß die Dichtmittel unter elastischer Verformung
an dem Plattenrand anliegen.
Die Platte wird somit allein durch elastische Klemmkräfte ge
halten, wobei zumindest ein Teil dieser Klemmkräfte durch den
Halterahmen selbst erzeugt wird, der anstelle eines Metall
profils aus elastischem Material, z. B. einem Gummiprofil be
steht. Die Befestigung kommt dabei ohne jede Verklebung aus
und ist bei Bedarf lösbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen
2 bis 32.
So kann entsprechend den Ansprüchen 2 bis 6 der Halterahmen
eine winkelförmige Abstufung aufweisen, die die Unterseite
und die Seitenfläche des Plattenrandes aufnimmt. Die elasti
sche Vorspannung wird in diesem Fall nach den Ansprüchen 23
und 24 über eine Dichtraupe aufgebracht, die von dem Dicht
rahmen gegen die Oberseite des Plattenrandes gedrückt wird.
Der Halterahmen kann auch gemäß den Ansprüchen 7 und 8 den
Plattenrand dreiseitig umgreifen, wobei der Dichtrahmen den
an der Oberseite des Plattenrandes anliegenden Bereich des
Halterahmens übergreift und unter Vorspannung daran anliegt.
Zum Erzeugen der gegen den Plattenrand gerichteten Vorspann
kraft muß der Dichtrahmen gegen den Halterahmen verspannt
sein, wozu das in den Ansprüchen 9 bis 12 gekennzeichnete,
sich nach unten erstreckende Profilteil an dem Dichtrahmen
vorgesehen sein kann.
Eine andere Art der Verspannung ist möglich, wenn der Hal
terahmen gleichzeitig zur Halterung einer Unterbauschale
dient, deren Seitenwände entsprechend den Ansprüchen 13 bis
15 in Nuten des Halterahmens eingreifen. Das Profilteil des
Dichtrahmens kann dann, wie in den Ansprüchen 16 und 17 ange
geben, vorzugsweise über eine Einschnappverbindung mit der
Unterbauschale verbunden sein. Damit wird ein Lösen der Ver
bindung erleichtert.
Als weitere Möglichkeit kann nach den Ansprüchen 18 bis 20
das Profilteil des Dichtrahmens auch unmittelbar mit dem Hal
terahmen verbunden sein, wobei eine lösbare Verbindung nach
Art eines Klettverschlusses oder eine Einschnappverbindung
von Vorteil sind.
Da der Halterahmen durch das Profilteil des Dichtrahmens von
unten und ggfs. auch von oben gegen den Plattenrand gedrückt
wird, muß er zur Aufrechterhaltung der Vorspannkraft eine ge
wisse Kompressibilität aufweisen. Diese läßt sich gemäß An
spruch 27 durch die Ausbildung von Hohlräumen im Querschnitt
des Halterahmens einstellen.
Der Halterahmen kann aufgrund seiner Elastizität und Kompres
sibilität gleichzeitig zur Halterung und Abdichtung der ge
samten Anordnung gegenüber dem angrenzenden Bauteil herange
zogen werden. Hierzu können die in den Ansprüchen 28 und 29
angegebenen Lippen dienen.
Da der Halterahmen bei eingebauter Platte nicht sichtbar ist,
braucht er die Platte nicht vollständig zu umschließen, son
dern kann gemäß Anspruch 30 unter Freilassung der Ecken nur
an dem Plattenrand angeordnet sein. Dies ermöglicht in beson
ders vorteilhafter Weise, für den Halterahmen Endlosprofile
zu verwenden, die nur noch auf passende Länge geschnitten
werden müssen.
Der Dichtrahmen umschließt gemäß Anspruch 31 und 32 als ge
schlossenes Rahmenprofil den gesamten Plattenrand und kann
mit einer Dekorauflage versehen sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die erfindungs
gemäße Befestigungsanordnung,
Fig. 2 und 3 die Schnittdarstellung einer ersten Ausfüh
rungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Ausführungs
form gemäß Fig. 2 und 3,
Fig. 5 die Schnittdarstellung einer anderen Ausführungs
form,
Fig. 6 die Schnittdarstellung einer dritten Ausführungs
form.
In Fig. 1 ist mit 1 die Arbeitsplatte einer Einbauküche be
zeichnet. In die Ebene der Arbeitsplatte 1 ist eine Kochflä
che 2 aus Glaskeramik eingebaut und am übergangsbereich mit
der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung versehen, die im
wesentlichen aus einem Halterahmen 3 und einem Dichtrahmen 4
besteht. Der Dichtrahmen 4 besitzt ein nach unten weisendes
Profilteil 5, welches mit dem Halterahmen 3 lösbar verbunden
ist. Dabei wird der Halterahmen in der Weise vorgespannt, daß
er von dem Profilteil 5 von unten gegen den Rand 6 der Koch
fläche 2 gedrückt wird. Die Gegenkraft wird von dem Dichtrah
men 4 auf die Oberseite des Kochflächenrandes aufgebracht.
Der Kochflächenrand ist damit zweiseitig elastisch einge
spannt; eine mögliche zusätzlich Einspannung vom Seitenrand
her wird noch anhand der Fig. 6 erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Halterahmen 3a, der von einem Endlosprofil
aus Gummi gebildet wird und Hohlräume 7 aufweist, die ein
elastisches Zusammendrücken des Halterahmens ermöglichen. An
seinem oberen Rand besitzt der Halterahmen 3a eine rechtwink
lige Abstufung 8, die den Kochflächenrand 6 aufnimmt. Die
Oberfläche der Kochfläche 2 kann dabei bündig mit dem senk
rechten Steg der Abstufung abschließen; sie kann aber auch
darüber oder darunter liegen.
Gemäß Fig. 3 ist die Abstufung 8 vor dem Auflegen der Koch
fläche 2 nicht rechtwinklig, sondern wird erst durch die Vor
spannkraft in die rechtwinklige Form gebracht. Die in Fig. 2
erkennbare schräge Schliffkante am Kochflächenrand hat her
stellungstechnische Gründe und muß nicht unbedingt vorhanden
sein.
Der Dichtrahmen 4a in Fig. 2 ist mit dem nach unten weisenden
Profilteil 5a durch eine Buckelschweißung 9 verbunden. Zu
beiden Seiten des Profilteils 5a sind Dichtraupen vorgesehen,
die aus elastischem Material bestehen und von denen die
Dichtraupe 10 an der Oberfläche der Kochfläche 2 und die
Dichtraupe 11 an der Oberfläche der Arbeitsplatte 1 unter
Vorspannung anliegt. Die Vorspannkraft wird dabei auf die
nachfolgend beschriebene Weise von dem Dichtrahmen 4a aufge
bracht.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Halterahmen 3a
an seiner Unterseite mit einer senkrecht ausgerichteten Nut
12 versehen. In diese greifen die hochgebogenen Seitenwände
13 einer Unterbauschale 14, die den Raum unter der Kochfläche
2 umschließt und die Heizelemente aufnimmt. Beim Zusammenbau
der Anordnung wird die Unterbauschale von unten gegen den
Halterahmen 3a und der Dichtrahmen 4a von oben gegen den Rand
6 der Kochfläche 2 gedrückt, so daß der Halterahmen
zusammengepreßt wird. In diesem Zustand wird das Profilteil
5a mit der Seitenwand 13 der Unterbauschale 14 verbunden, was
entweder durch Schrauben, Bolzen oder durch eine
Einschnappverbindung erfolgen kann. Die Verbindung ist in
Fig. 4 durch die Bezugsziffer 15 angedeutet. Die Kochfläche 2
ist damit aufgrund der Elastizität des Halterahmens 3a und
der Dichtraupe 10 zwischen dem Halterahmen und dem
Dichtrahmen 4a eingespannt.
Der Halterahmen 3a erstreckt sich gemäß Fig. 4 nur über die
Längsränder der Kochfläche 2 und ist an den Ecken unterbro
chen. Da dieser Bereich im Einbauzustand nicht sichtbar ist,
entsteht keinerlei optische Beeinträchtigung. Andererseits
ist auf diese Weise die Verwendung von preisgünstigem Endlos-
Profilmaterial für den Halterahmen möglich. Der optische Ab
schluß erfolgt durch den umlaufenden Dichtrahmen 4a, der auch
mit einer Dekorauflage versehen sein kann.
In der Ausführung gemäß Fig. 5 ist das Profilteil 5b des
Dichtrahmens 4b nicht mehr mit der Unterbauschale 14 verbun
den, sondern unmittelbar mit dem Halterahmen 3b. Die Verbin
dung in dem Bereich 16 ist dabei als lösbare Einschnappver
bindung, als Klettverschluß oder in ähnlicher Weise ausgebil
det. Wie ersichtlich ist diese Anordnung unabhängig vom Vor
handensein bzw. der Ausbildung einer Unterbauschale.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung des Halterahmens 3c, der
anstelle einer Abstufung eine Nut 17 aufweist, mit der der
Kochflächenrand 6 an der Unterseite, der Seitenfläche und der
Oberseite umgriffen wird. Das Profilteil 5c ist mit dem
Dichtrahmen 4c einstückig ausgebildet und erstreckt sich nach
unten in eine Ausnehmung 18 des Halterahmens 3c. Wie ersicht
lich sind das Profilteil 5c und der Halterahmen 3c mit korre
spondierenden Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen versehen, so daß
sie nach Art einer Einschnappverbindung miteinander verrastet
sind, wobei der Dichtrahmen 4c über das Profilteil 5c den
Halterahmen 3c von unten gegen die Kochflächenrand 6 zieht.
Mit der der Arbeitsplatte 1 zugewandten Seite liegt der Hal
terahmen 3c am Seitenrand der Arbeitsplatte an. Zum dichten
den Abschluß und zum Erzeugen einer Vorspannung dienen dabei
Lippen 19, die schräg nach oben gerichtet sind. Die gesamte,
aus der Kochfläche 2, dem Halterahmen 3c, dem Dichtrahmen 4c
mit Profilteil 5c sowie der Unterbauschale 14c bestehende An
ordnung kann damit von oben in die Ausnehmung der Arbeits
platte 1 eingesetzt werden, wobei die Lippen 19 nur einen ge
ringen Widerstand entgegensetzen. Das Entfernen der Anordnung
ist nur mit erhöhtem Kraftaufwand oder mit Hilfe eines Werk
zeuges möglich, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen vermieden
wird. Dieser Effekt kann noch dadurch verstärkt werden, daß
die unterste Lippe 19′ nach Art eines Widerhakens den Seiten
rand der Arbeitsplatte 1 untergreift.
Die Seitenwand 13c der Unterbauschale 14c weist hierbei einen
nach außen abgewinkelten Flansch 20 auf, der in einer ent
sprechend angeordneten Nut 12c desHalterahmens 3c steckt.
Das Profilteil 5c des Dichtrahmens 4c ist zu seinem freien
Ende hin keilförmig verjüngt, so daß es eine spreizendeß Kraft
auf den Halterahmen 3c ausübt und diesen zusätzlich gegen die
Arbeitsplatte 1 verspannt.
In der Anordnung gemäß Fig. 6 sind an den Längsrändern des
Dichtrahmens 4c nach unten weisende Flansche 21, 22 ausgebil
det, die auf der Oberfläche der Arbeitsplatte 1 und der Koch
fläche 2 aufliegen. Stattdessen können aber auch hier auf ei
ner Seite oder auf beiden Seiten Dichtraupen 10 und/oder 11
vorgesehen sein.
Die Dichtraupen bzw. der den Kochflächenrand 6 übergreifende
Teil des Halterahmens 3 können so bemessen sein, daß sie zwar
zusammengepreßt werden, wobei aber die Flansche 21, 22 den
Abschluß gegenüber der Kochfläche und der Arbeitsplatte bil
den. Alternativ dazu können an einem Längsrand, vorzugsweise
an dem die Kochfläche 2 übergreifenden Längsrand, oder auch
an beiden Längsrändern des Dichtrahmens 4 das elastische Ma
terial und die Flansche 21, 22 so aufeinander abgestimmt
sein, daß das elastische Material unter die Flansche gedrückt
wird und ggfs. etwas darüber hinaus ragt, wie es in Fig. 2
angedeutet ist. Hierdurch wird das Eindringen von Schmutz er
schwert und die Reinigung erleichtert.
Bezugszeichenliste
1 Arbeitsplatte
2 Kochfläche
3 Halterahmen
3a Halterahmen
3b Halterahmen
3c Halterahmen
4 Dichtrahmen
4a Dichtrahmen
4b Dichtrahmen
4c Dichtrahmen
5 Profilteil
5a Profilteil
5b Profilteil
5c Profilteil
6 Rand
7 Hohlraum
8 Abstufung
9 Buckelschweißung
10 Dichtraupe
11 Dichtraupe
12 Nut
12c Nut
13 Seitenwand
13c Seitenwand
14 Unterbauschale
14c Unterbauschale
15 Verbindung
16 Verbindungsbereich
17 Nut
18 Ausnehmung
19 Lippen
19′ Lippe
20 Flansch (Unterbauschale)
21 Flansch (Dichtrahmen)
22 Flansch (Dichtrahmen)
2 Kochfläche
3 Halterahmen
3a Halterahmen
3b Halterahmen
3c Halterahmen
4 Dichtrahmen
4a Dichtrahmen
4b Dichtrahmen
4c Dichtrahmen
5 Profilteil
5a Profilteil
5b Profilteil
5c Profilteil
6 Rand
7 Hohlraum
8 Abstufung
9 Buckelschweißung
10 Dichtraupe
11 Dichtraupe
12 Nut
12c Nut
13 Seitenwand
13c Seitenwand
14 Unterbauschale
14c Unterbauschale
15 Verbindung
16 Verbindungsbereich
17 Nut
18 Ausnehmung
19 Lippen
19′ Lippe
20 Flansch (Unterbauschale)
21 Flansch (Dichtrahmen)
22 Flansch (Dichtrahmen)
Claims (32)
1. Anordnung zum Befestigen einer beheizbaren Platte (2),
insbesondere einer Kochfläche, an einem angrenzenden
Bauteil (1), insbesondere der Arbeitsplatte eines Kü
chenmöbels, mit einem Halterahmen (3, 3a, 3b, 3c) zur
Aufnahme des Plattenrandes, mit den Plattenrand (6) ge
gen den Halterahmen abdichtenden Dichtmitteln (3,
11,12) und mit einem den Rand des angrenzenden Bauteils
übergreifenden Dichtrahmen (4, 4a, 4b, 4c), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halterahmen (3) als Profilteil
aus elastisch verformbarem Material ausgebildet ist und
daß die Dichtmittel (3, 11, 12) unter elastischer Ver
formung an dem Plattenrand (6) anliegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halterahmen (3a) eine Abstufung (8) aufweist, an
der die Unterseite und die Seitenfläche des Platten
randes (6) anliegen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstufung (8) im Profil rechtwinklig ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im nicht eingebauten Zustand des Halterahmens (3a) die
Abstufung (8) im Profil einen Winkel < 90° aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der an der Seitenfläche des Platten
randes (6) anliegende Bereich der Abstufung (8) mit der
Oberkante der Platte (2) bündig abschließt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der an der Seitenfläche des Platten
randes (6) anliegende Bereich der Abstufung (8) unter
halb der Oberkante der Platte (2) endet.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halterahmen (3c) den Plattenrand
(6) an der Unterseite, der Seitenfläche und der Ober
seite umgreift.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtrahmen (4c) den an der Oberseite des Platten
randes (6) anliegenden Bereich des Halterahmens (3c)
übergreift und unter Vorspannung daran anliegt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtrahmen (4c) ein sich nach unten erstreckendes
Profilteil (5, 5a, 5b, 5c) aufweist, mit dem er zur Er
zeugung der Vorspannung gegen den Halterahmen (3c) ver
spannt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das sich nach unten erstreckende Profilteil (5c) in
eine Ausnehmung (18) des Halterahmens (3c) ragt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das sich nach unten erstreckende Profilteil (5c) des
Dichtrahmens (4c) durch korrespondierende Vorsprünge
und Ausnehmungen unter Vorspannung in der Ausnehmung
(18) des Halterahmens eingerastet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das sich nach unten erstreckende
Profilteil (5c) keilförmig ausgebildet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterahmen (3a, 3b, 3c) in dem
der Platte (2) gegenüberliegenden unteren Bereich eine
längsverlaufende Nut (12) aufweist, in die die Seiten
wand (13) einer Unterbauschale (14) eingreift.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (12) und der Randbereich (20) der Seitenwand
(13c) der Unterbauschale (14c) parallel zur Fläche der
Platte (2) verlaufen.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (12) und die Seitenwand (13) der Unterbauschale
(14) senkrecht zur Fläche der Platte (2) verlaufen und
die Seitenwand der Unterbauschale von unten in die Nut
eingreift.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 15, da
durch gekennzeichnet, daß das sich nach unten er
streckende Profilteil (5a) des Dichtrahmens (4a) mit
der Seitenwand (13) der Unterbauschale (14) verbunden
ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (15) zwischen dem sich nach unten er
streckenden Profilteil des Dichtrahmens (4a) und der
Seitenwand (13) der Unterbauschale (14) als Einschnapp
verbindung ausgebildet ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 15, da
durch gekennzeichnet, daß das sich nach unten er
streckende Profilteil des Dichtrahmens (4b) mit dem un
teren Bereich des Halterahmens (3b) verbunden ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (16) als Einschnappverbindung ausgebil
det ist.
20. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (16) nach Art eines Klettverschlusses
ausgebildet ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das sich nach unten erstreckende
Profilteil (5c) mit dem Dichtrahmen (4c) einstückig
ausgebildet ist.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das sich nach unten erstreckende
Profilteil (5a, 5b) als gesondertes Teil ausgebildet
und mit dem Dichtrahmen (4a), vorzugsweise durch eine
Buckelschweißung (9), verbunden ist.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 9 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtrah
men (4a, 4b) und der Oberseite des Plattenrandes (6)
eine Dichtraupe (10) aus elastischem Material angeord
net ist.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtrahmen (4a, 4b)
und der Oberseite des angrenzenden Bauteils (1) eine
Dichtraupe (11) aus elastischem Material angeordnet
ist.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen (4a, 4b, 4c) an ei
nem Längsrand oder an beiden Längsrändern nach unten
weisende Flansche (21, 22) aufweist, die auf der Ober
fläche der Platte (2) bzw. des angrenzenden Bauteils
(1) aufliegen.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das unter dem Dichtrahmen (4a, 4b,
4c) befindliche elastische Material des Halterahmens
(3b) bzw. der Dichtraupen (10, 11) geringfügig über die
Breitenerstreckung des Dichtrahmens herausragt.
27. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterahmen (3a, 3b) mit die
Kompressibilität erhöhenden Hohlräumen (7) versehen
ist.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterahmen (3c) unter Vorspan
nung an der Seitenfläche des angrenzenden Bauteils (1)
anliegt.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halterahmen (3c) an dem an der Seitenfläche des an
grenzenden Bauteils (1) anliegenden Bereich elastische
Lippen (19) aufweist, die einem Entfernen des Halterah
mens aus dem Bauteil einen höheren Widerstand entgegen
setzen als dem Einsetzen.
30. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterahmen (3a, 3b, 3c) unter
Freilassung der Ecken nur an dem Plattenrand (6) ange
ordnet ist.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen (4, 4a, 4b, 4c) als
geschlossenes Rahmenprofil den gesamten Plattenrand (6)
umschließt.
32. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen (4, 4a, 4b, 4c) mit
einer Dekorauflage versehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202807A DE4202807C1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | |
EP93101366A EP0553834B1 (de) | 1992-01-31 | 1993-01-29 | Anordnung zum Befestigen einer beheizbaren Platte an einem angrenzenden Bauteil |
ES93101366T ES2101139T3 (es) | 1992-01-31 | 1993-01-29 | Disposicion para la fijacion de una placa, que puede ser calentada, a un elemento de construccion adyacente. |
AT93101366T ATE152505T1 (de) | 1992-01-31 | 1993-01-29 | Anordnung zum befestigen einer beheizbaren platte an einem angrenzenden bauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4202807A DE4202807C1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4202807C1 true DE4202807C1 (de) | 1993-03-04 |
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ID=6450709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4202807A Expired - Fee Related DE4202807C1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 |
Country Status (4)
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EP (1) | EP0553834B1 (de) |
AT (1) | ATE152505T1 (de) |
DE (1) | DE4202807C1 (de) |
ES (1) | ES2101139T3 (de) |
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