DE4202297A1 - Optische kopfanordnung - Google Patents
Optische kopfanordnungInfo
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- DE4202297A1 DE4202297A1 DE19924202297 DE4202297A DE4202297A1 DE 4202297 A1 DE4202297 A1 DE 4202297A1 DE 19924202297 DE19924202297 DE 19924202297 DE 4202297 A DE4202297 A DE 4202297A DE 4202297 A1 DE4202297 A1 DE 4202297A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schreiben und
zum Lesen von Daten, z. B. eine optische Datei, die als ex
terne Speichereinheit eines Rechners oder dergleichen ver
wendet wird. Speziell geht es um eine optische Kopfan
ordnung zum Aufbringen eines Lichtstrahls auf einen Auf
zeichnungsträger und zum Erfassen eines von dem Aufzeich
nungsträger reflektierten Lichtstrahls.
In einer optischen Datei oder Speichereinrichtung, z. B. ei
nem Gerät für optische Speicherplatten, wird ein Licht
strahl auf einen als optische Platte ausgebildeten Auf
zeichnungsträger aufgebracht, so daß Information in Form
binär kodierter Daten eingeschrieben oder von der Platte
gelesen wird. Die in einem Plattenlaufwerk für optische
Platten verwendete optische Kopfanordnung enthält eine
meist als Halbleiterlaser ausgebildete Lichtquelle, ein
Chassis mit einem Spiegel oder Prisma zum Übertragen eines
von dem Laser emittierten Laserstrahls auf den Aufzeich
nungsträger, und eine Abnehmereinheit, die auf dem Chassis
angeordnet ist.
Das Chassis ist mit einem Chassis-Antrieb gekoppelt, der
die Abnehmereinheit in Spurrichtung bewegt, wobei ein An
triebsarm eine Antriebskraft von dem Antrieb auf das Chas
sis überträgt.
Die Abnehmereinheit enthält ein Objektiv, einen Objektiv-
Betätigungsmechanismus und weitere Bauteile. Das Objektiv
dient zum Aufbringen des Laserstrahls auf die optische
Platte oder zum Führen des von der Platte reflektierten La
serstrahls auf mehrere Fotodetektoren. Der Objektiv-Betäti
gungsmechanismus bewegt das Objektiv geringfügig in einer
Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsfläche der optischen
Platte, d. h. in Fokussierrichtung, und bewegt es in einer
Richtung parallel zur Aufzeichnungsfläche und senkrecht zu
den zuvor auf der Aufzeichnungsfläche gebildeten Spuren,
d. h. in Spursteuerrichtung.
In den Objektiv-Betätigungsmechanismus eingebaut sind ein
Objektivgehäuse, welches das Objektiv hält, mehrere Spulen
zum Erzeugen einer Antriebskraft, mit der das Objektivge
häuse in Fokussier- und in Spurhalte-Richtung bewegt wird,
einen Objektivträger, der das Objektivgehäuse beweglich la
gert, und Drahtfedern. Die zwischen dem Objektivgehäuse und
dem Objektivträger angeordneten Drahtfedern verbinden diese
Teile miteinander.
Beim Schreiben oder beim Lesen von Daten auf die optische
Platte bzw. von der Platte, wird die optische Kopfanordnung
oder die Abnehmereinheit veranlaßt, auf die Spuren auf der
Aufzeichnungfläche zuzugreifen. Zunächst wird das Chassis
so bewegt, daß die Lage der Abnehmereinheit grob mit einer
gewünschten Spur ausgerichtet ist, und dann wird das Objek
tivgehäuse fokussiert und mit der Spur ausgerichtet. An
schließend ist die Lage des Objektivs exakt mit der Mitte
der gewünschten Spur ausgerichtet und befindet sich im
scharf eingestellten, d. h. im fokussierten Zustand.
Beim Schreiben von Daten auf die optische Platte werden in
der Spur Vertiefungen gebildet. Beim Auslesen von Daten er
hält man einen reflektierten Laserstrahl mit abhängig von
den Vertiefungen schwankender Indensität, wodurch die Daten
von der Aufzeichnungsfläche abgenommen werden können.
Ist allerdings die optische Platte während ihrer Dreh
bewegung geneigt, so kann manchmal ungeachtet der Durchfüh
rung der Spurhalte- und Fokussierarbeit zwischen dem Objek
tiv (dem Objektivgehäuse) und der Platte kein rechter Win
kel zwischen der optischen Achse des Objektivs und der Auf
zeichnungsfläche erhalten werden.
In diesem Fall vergrößert sich der Lichtstrahlfleck des von
dem Objektiv auf die optische Platte fokussierten Laser
strahls, so daß die Fehlerrate beim Schreiben oder beim Le
sen der Vertiefungen unvermeidlich größer wird. Dies ist
ein Hindernis bei dem Versuch, die Aufzeichnungsdichte zu
erhöhen, d. h. die Abstände zwischen den Spuren kleiner zu
machen. Verwendet man eine optische Platte hoher Kapazität
mit erhöhtem Durchmesser, so nimmt die Fehlerrate ein nicht
akzeptierbares Ausmaß an, wenn man die Platte einfach ver
größert. Ungeachtet eines größeren Durchmessers der opti
schen Platte läßt sich also die Aufzeichnungskapazität
nicht heraufsetzten.
Von dem Erfinder wurde bereits eine Möglichkeit vorgeschla
gen, dieses Problem zu lösen (US-SN 58 19 079 vom 12. August
1991).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine optische Kopfanordnung
anzugeben, bei der die durch Krümmung einer optischen
Platte beim Schreiben oder beim Lesen von Daten verursachte
Fehlerrate bezüglich der radialen Richtung der Platte ge
senkt werden kann, indem kontinuierlich ein rechter Winkel
zwischen einer Aufzeichnungsfläche der optischen Platte ei
nerseits und dem Objektiv andererseits aufrecht erhalten
und der Abstand zwischen der Aufzeichnungsfläche und dem
Objektiv konstant gehalten wird.
Außerdem soll die vorliegende Erfindung einen optischen
Kopf schaffen, mit dem auch dann, wenn die Platte geneigt
ist, eine genaue Fokussierung und Spurhaltung sowie eine
exakte Führung einer optischen Platte möglich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 an
gegebene Erfindung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, schematisierte Darstellung
einer Ausführungsform einer optischen Kopfanord
nung,
Fig. 2A, 2B und 2C eine Daraufsicht, eine teilweise ge
schnittene Seitenansicht bzw. eine teilweise ver
größerte Ansicht des in Fig. 1 dargestellten opti
schen Kopfs;
Fig. 3A eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
einer wellenförmigen Bewegung (Versetzung der Um
fangskante in Fokussierrichtung) einer optischen
Platte und der Zeit;
Fig. 3B eine graphische Darstellung, die das Ausgangssignal
von Schräglage-Detektorspulen veranschaulicht und
die Beziehung zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit
bezüglich der Fokussierrichtung der Fokussierspulen
(oder des Objektivs) und der Zeit verdeutlicht,
Fig. 4A und 4B Blockdiagramme, die schematisch eine
Schräglagen-Verarbeitungsschaltung zeigen, die an
den in den Fig. 1, 2A, 2B und 2C dargestellten op
tischen Kopf angeschlossen ist und dazu dient, die
Schräglage oder die Neigung des optischen Kopfs zu
erfassen; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm, welches eine Routine zum Verset
zen (Kippen) des Objektivs nach Maßgabe des Aus
gangssignals der in Fig. 3B dargestellten Schrägla
gen-Detektorspulen zeigt.
Wie aus den Fig. 1 bis 2C ersichtlich ist, enthält eine op
tische Kopfanordnung 2 eine als Halbleiterlaser 4 ausgebil
dete Lichtquelle (im folgenden auch einfach als "Laser" be
zeichnet), die einen Laserstrahl abstrahlt, eine Abneh
mereinheit 10, die einen Laserstrahl von dem Laser 4 in
Richtung auf eine als Aufzeichnungträger dienende optische
Platte 50 lenkt und einen von der Platte 50 reflektierten
Laserstrahl auf (nicht dargestellte) Fotodetektoren leitet.
Die Abnehmereinheit 10 enthält ein Objektiv 12, welches den
Laserstrahl auf eine Aufzeichnungsfläche der optischen
Platte 50 fokussiert oder den von der Platte 50 reflektier
ten Laserstrahl in ein paralleles Strahlenbündel umwandelt,
und ein Objektivgehäuse 14, welches das Objektiv 12 hält.
Im allgemeinen ist der von dem Laser 4 abgestrahlte Laser
strahl divergent, so daß eine Kollimatorlinse 6 zwischen
dem Laser 4 und dem Objektiv 12 (oder der Abnehmereinheit
10) angeordnet ist, um den Laserstrahl zu parallelisieren.
Im Normalfall ist der Laser derart angeordnet, daß eine
Hauptstrahlkomponete des Laserstrahls parallel zu der opti
schen Platte 50 abgestrahlt wird, wodurch die Größe (Dicke)
der optische Kopfanordnung 2 verringert werden kann. Zwi
schen der Kollimatorlinse 6 und dem Objektiv 12 (oder der
Abnehmereinheit 10) befindet sich deshalb ein Spiegel oder
ein Prisma 8, welches den von der Linse 6 in ein paralleles
Strahlenbündel umgesetzten Laserstrahl in Richtung auf die
optische Platte 50 umlenkt.
Das Objektivgehäuse 14 ist mittels mehrerer elasischer Ele
mente oder Drahtfedern 16 an einen (später noch erläuter
ten) Objektivträger 18 gekoppelt, wobei die Drahtfedern das
Gehäuse 14 derart lagern, daß dieses eine Bewegung in Rich
tung der Z-Achse (Fokussierrichtung) und in Richtung einer
X-Achse (Spurhalterichtung) der optischen Achse 50 machen
kann. Dabei werden die Drahtfedern von den Träger 18 gehal
ten.
Das Objektivgehäuse 14 ist von einem Paar Fokussierspulen
20a umgeben, mit deren Hilfe das Objektiv 12 (oder das Ge
häuse 14) in Fokussierrichtung bewegt wird, und es ist von
einem Paar Spurhaltespulen 22a umgeben, mit deren Hilfe das
Objektiv 12 (oder das Gehäuse 14) in Spurrichtung bewegbar
ist.
Die Fokussierspulen 20a, bei denen es sich um Hohlspulen
handelt, befinden sich in engem Kontakt mit dem Gehäuse 14,
während die flachen Spurhaltespulen 22a außerhalb der Spu
len 20a angeordnet sind. Die Drahtfedern bestehen aus einem
Material, z. B. Kohlenstoffasern, das unempfindlich gegen
über dem Einfluß von Magnetismus ist.
Magnete 18b und Joche 18a sind derart angeordnet, daß sie
jeder Spurhaltespule 22a auf dem Linsenträger 18 dort ge
genüberliegen, wo die jeweilige Fokussierspule 20a montiert
ist. Der Magnet 18b dient zum Erzeugen eines Magnetfeldes
in einer gewünschten Richtung für die Fokussier- und die
Spurhaltespulen 20a und 22a. Das Joch 18a dient zum Halten
des Magneten 18b.
Die einzelnen Elemente der Abnehmereinheit 10, z. B. das Ob
jektiv 12, das Objektivgehäuse 14, die Drahtfedern 16, der
Objektivträger 18 (einschließlich des Jochs 18a und des Ma
gneten 18b), die Fokussierspulen 20a und die Spurhaltespu
len 22a sind beweglich auf einem Chassis 30 montiert. Das
Chassis 30 wird senkrecht zu den Spuren auf der Aufzeich
nungsfläche der optischen Platte 50 mit Hilfe eines (nicht
dargestellten) Chassisantriebs und eines (ebenfalls nicht
gezeigten) Antriebsarms bewegt. Dabei wird das Chassis 30
mit einer gewünschten Geschwindigkeit über sämtliche Spuren
der Platte 50 geführt.
Der Objektivträger 18 ist auf dem Chassis 30 mit Hilfe von
(nicht bezeichneten) Blattfedern derart gelagert, daß der
Träger 18 unter einem gewünschten Winkel derart geneigt
ist, daß der Winkel zwischen der optischen Achse O des Ob
jektivs 12 einerseits und der Aufzeichnungsfläche der opti
schen Platte 50 andererseits genau auf 90° gehalten werden
kann, und der Abstand zwischen der Platte 50 und dem Träger
18 parallel bleiben kann, auch wenn die Platte 50 während
ihrer Drehung geneigt ist, d. h. eine Schräglage einnimmt.
Schräglagen-Detektorspulen 40, die einen Mechanismus zum
Erfassen des Neigungswinkels des Objektivs 12 (oder des Ge
häuses 14) bilden, sind jeweils an einem Schenkelabschnitt
18c jedes Jochs 18a des Objektivträgers 18 angeordnet.
Schräglagen-Steuerspulen 42 sind in Richtung einer Y-Achse
angeordnet, die eine Tangente an die konzentrisch auf der
Oberfläche der optischen Platte 50 gebildeten jeweiligen
Spuren bildet und senkrecht auf der X-Achse steht. Jeweils
eine Schräglagen-Steuerspule 42 ist zwischen jeweils einer
Fokussierspule 20a und der entsprechenden Schräglagen-De
tektorspule 40 angeordnet. Die Schräglagen-Steuerspulen 42
bilden in dieser Anordnung einen Mechanismus zum Neigen des
Objektivs 12 (oder des Gehäuses 14) mit dem Zweck, einen
konstanten Abstand zwischen dem Objektiv 12 und der opti
schen Platte 50 während des unten noch zu beschreibenden
Fokussiervorgangs aufrechtzuerhalten. Das Objektivgehäuse
14 wird von den Drahtfedern 16 beweglich gelagert und wird
außerdem von Kippfedern 44 gehalten, die sich von den Fe
dern 16 unterscheiden und die Aufgabe haben, das Objektiv
gehäuse in Richtung einer Tangente zu jeder Spur kippbar zu
halten.
In anderen Worten: Das Objektiv 12 (oder das Gehäuse 14)
ist mit dem Objektivträger 18 derart gekoppelt, daß es mit
tels der Drahtfedern 16 in Bezug auf die Fokussierrichtung
bewegbar gelagert ist, und mittels der Federn 44 in bezug
auf die Spurrichtung beweglich gelagert ist.
Im folgendem soll ein Laufwerk für optische Platten (eine
optische Datei) in der Abnehmereinheit 10 (oder der opti
schen Kopfanordnung 2) beschrieben werden.
Beim Schreiben oder Lesen von Daten (Information) auf die
bzw. von der optischen Platte 50 wird in dem Plattenlauf
werk (welches hier nicht ausführlich beschrieben wird) die
Platte 50, die zum Einlegen und Lösen (oder zum Wechsel)
ausgelegt ist, an einer gewünschten Stelle eines Platten
trägers (oder eines nicht gezeigten Motors) angeordnet.
Die optische Platte 50 besitzt die Aufzeichnungsfläche, auf
die bzw. von der Daten mit Hilfe des von dem Laser 4 kom
menden Laserstrahls geschrieben bzw. gelesen werden. Die
Aufzeichnungsfläche, die auf einer oder auf beiden Seiten
der Platte 50 vorhanden ist, umfaßt die Spuren, die als
Führungsmittel für den Schreib-Lese-Vorgang beim Schreiben
bzw. beim Lesen von Daten dienen, wobei ein Steuermechanis
mus die Aufzeichnungskapazität erhöht. Die optische Platte
50 wird in Richtung der Pfeils A gedreht, wobei die lineare
Geschwindigkeit, d. h. der Versatz pro Zeiteinheit, der Spu
ren konstant ist.
Beim Aufzeichnen der Information auf der optischen Platte
50 wird die Intensität des von dem Laser 4 abgegebenen La
serstrahl abhängig von den aufzuzeichnenden Daten (d. h. der
binär kodierten Information) mit Hilfe elektrischer Schal
tungen (z. B. einen Laser-Treiber, einem Strahl-Modulator
oder dergleichen) moduliert. Ein schreibender Laserstrahl,
der durch die Intensitätmodulation auf der Grundlage der
aufzuzeichnenden Daten erhalten wird, wird über das Objek
tiv 12 der Abnehemereinheit 10 auf die Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 50 gelenkt. Die Aufzeichnungsfläche
der Platte 50 wird von dem Laserstrahl erhitzt, so daß sich
ihr Reflexionsvermögen ändert, und auf diese Weise werden
die Daten auf die Fläche geschrieben.
Beim Lesen von Daten (d. h. beim Holen der Information von
der optischen Platte 50) wird ein lesender Laserstrahl kon
stanter Intensität über das Objektiv 12 auf die Aufzeich
nungfläche gelenkt. Der Lesestrahl wird von der Aufzeich
nungsfläche derart reflektiert, daß sich seine Intensität
mit dem Reflexionsvermögen der jeweils abgetasteten Stelle
ändert (d. h., die Intensität des Strahls wird moduliert),
und zwar abhängig von den Daten (der binär kodierten Infor
mation), die auf der Aufzeichnungsfläche geschrieben sind.
Mit anderen Worten: Die Modulation des reflektierten Lichts
erfolgt abhängig von dem Vorhandensein von zuvor auf der
Aufzeichnungsfläche gebildeten Vertiefungen. Der reflek
tierte Laserstrahl geht dann zu dem Objektiv 12 (oder der
Abnehmereinheit 10) zurück. Der von der optischen Platte (50)
kommende, reflektierte Laserstrahl wird mit Hilfe von
(nicht gezeigten) Fotodetektoren in ein elektrisches Signal
umgesetzt, und das Signal wird als auf der Platte 50 aufge
zeichnete Information mit Hilfe von (nicht gezeigten) Si
gnalregeneratoren regeneriert.
Wenn Daten auf die Aufzeichnungsfläche geschrieben oder von
der Fläche gelesen werden, wie es oben erläutert wurde, so
muß der schreibende Laserstrahl bzw. der lesende Laser
strahl exakt auf einer gewünschten Spur der Aufzeichnungs
fläche durch das Objektiv 12 fokussiert werden. In anderen
Worten: Die dem schreibenden oder dem lesenden Laserstrahl
von dem Objektiv 12 gegebene Brennweite einerseits und der
Abstand zwischen der hinteren Hauptebene des Objektivs und
der Aufzeichnungsfläche andererseits müssen gleich groß ge
halten werden. Gleichzeitig ist die Mitte der sich mit li
neare Geschwindigkeit drehenden Spur konstant, und die
Stelle, auf die der schreibende oder lesende Laserstrahl
fokussiert ist, muß mit der Mitte der Spur zusammenfallen.
Hier werden die Fokussierspulen 20a dazu verwendet, den Ab
stand zwischen der Aufzeichnungsfläche der optischen Platte
50 und der Hauptebene des Objekivs 12 gleich der Brennweite
des schreibenden oder des lesenden Laserstrahls zu machen
(Fokussierung). Gleichzeitig dienen die Spurhaltespulen 22a
dazu, die Fokussierstelle des Laserstrahls mit der Spur
mitte zusammenfallen zu lassen (Spurhaltung).
Den Fokussier- und den Spurhalte-Spulen 20a und 22a wird
elektrischer Strom zugeführt, um das Objektivgehäuse 14
(oder das Objektiv 12) in einer gewünschten Richtung zu be
wegen, um die Fokussierung und die Spurhaltung durchzufüh
ren. Demzufolge läßt sich die Fokussierlage (das Objektiv
12) des schreibenden oder des lesenden Laserstrahls ebenso
wie die Spuren (die optische Platte 50) auf der Aufzeich
nungsfläche stets in der besten Lagebeziehung halten.
Allerdings unterliegt die optische Platte 50, die von einem
(nicht gezeigten) Motor gedreht wird, einer wellenförmigen
Bewegung (einer vertikalen Versetztung, die sich in Fokus
sierrichtung als auf- und niedergehende Vibration äußert),
die auf eine Verformung oder ein Verziehen der Platte 50
selbst, auf eine radiale Krümmung der Platte durch deren
Eigengewicht, oder auf eine Neigung des Plattenlagers (oder
des nicht gezeigten Motors), das die Platte 50 trägt, zu
rückzuführen ist. Wegen der wellenförmigen Bewegung wird
die Platte 50 in eine Schräglage gebracht.
Mit zunehmender Schräglage oder Neigung der Platte nimmt
die Strahlfleck-Größe des auf die optische Platte 50 mit
Hilfe des Objektivs 12 fokussierten Laserstrahls zu, so daß
die Fehlerrate beim Schreiben oder beim Lesen der Daten
oder Vertiefungen unvermeidlich größer wird, wie eingangs
ausgeführt wurde.
Eine tangentiale Komponente (in Richtung der Y-Achse) der
Schräglage der optischen Platte 50 beobachtet man als hin-
und hergehende Bewegung der Umfangskante der Platte 50 in
Richtung der Z-Achse. Dies bedeutet, daß die Fehlerrate da
durch gesenkt werden kann, daß man die Versetzung der Um
gangskante der Platte 50 erfaßt, die Neigung der Platte 50
aus der erfaßten Versetzung ermittelt und die Abnehmerein
heit 10 oder das Objektiv 12 veranlaßt, der Platte 50 in
der Richtung zu folgen, um die Versetzung zu beheben.
Die tangentiale Komponente der Spuren der Schräglage wird
im wesentlichen als eine tangentiale Linie einer Sinuskurve
beobachtet, wie z. B. in Fig. 3A gezeigt ist. Diese, in Fig. 3A
dargestellte Kurve repräsentiert eine Versetztung in
tangentialer Richtung (Z-Achse-Richtung), verglichen mit
der radialen Richtung bezüglich der Mitte der Aufzeich
nungsfläche der optischen Platte 50 in Richtung auf den
Außenumfang der Platte, d. h., der zu den Spuren auf der
Platte 50 senkrechten Richtung. Durch Differenzieren der
Kurve gemäß Fig 3A nach der Zeit läßt sich also der Nei
gungswinkel der Mittelachse der Platte 50 ermitteln. Das
Differenzieren der in Fig. 3A dargestellten Kurve nach der
Zeit bedingt jedoch stets eine feste Zeitverzögerung oder
Zeitnacheilung bezüglich der wellenförmigen Bewegung (der
Versetzung der Umfangskante) der optischen Platte 50.
Fig. 3B, die durch Differenzieren der in Fig. 3A gezeigten
Kurve nach der Zeit erhalten wird, veranschaulicht die Be
wegungsgeschwindigkeit, mit der das Objektiv 12 (oder das
Gehäuse 14) bewegt wird, um kontinuierlich eine konstante
Entfernung im Hinblick auf die Versetzung der optischen
Platte 50 beizubehalten. Da das Objektiv 12 (oder das Ge
häuse 14) in Fokussierrichtung abhängig von der wellenför
migen Bewegung der Platte 50 auf- und abgeht oder hin- und
hergeht, läßt sich die tangentiale Komponente der Spuren
der Platte 50 dadurch erfassen, daß man das Ausmaß der Ver
setzung (den Absolutwert der Versetzung), d. h. das Ände
rungsverhältnis (die Bewegungsgeschwindigkeit) des Objek
tivs 12 erfaßt.
Genauer gesagt: Wenn die optische Platte 50 eine wellenför
mige Bewegung macht, wodurch sie derart geneigt oder ge
kippt ist, daß eine vordere Zone (eine positive Zone der Y-
Achse) der Platte 50 in Bezug auf die Drehrichtung der
Platte 50 steigt, so daß sie sich in einem positiven Be
reich der X-Achse befindet, während eine zurückliegende
Zone (eine negative Zone der Y-Achse) der Platte 50 bezüg
lich der Drehrichtung der Platte 50 abfällt, um in einem
negativen Bereich der X-Achse zu liegen, und wenn das Ob
jektiv 12 unter Beibehaltung eines fokussierten Zustands
bewegt wird, so wird von einer der Schräglagen-Detektorspu
len 40, welche im vorderen Bereich der Platte 50 gelegen
ist, eine negative Schräglage-Spannung angelegt, während
die andere Spule 40, die im hinteren Bereich der Scheibe 50
gelegen ist, eine positive Schräglagen-Spannung liefert.
Wenn die optische Platte 50 eine wellenförmige Bewegung
derart macht, daß bei ihrer Schräglage die vordere Zone
(eine positive Zone der Y-Achse) der Platte 50 bezüglich
der Drehrichtung der Platte 50 abfällt, um in einem negati
ven Bereich der X-Achse zu liegen, während eine rückwärtige
Zone (eine negative Zone der Y-Achse) der Platte 50 bezüg
lich deren Drehrichtung ansteigt, um in einem positiven Be
reich der X-Achse zu liegen, und wenn das Objektiv 10 be
wegt wird, um einen fokussierten Zustand beizubehalten, so
wird von der einen Schräglagen-Detektorspule 40, die in der
vorderen Zone der Platte 50 liegt, eine positive Schrägla
gen-Spannung angelegt, während von der anderen Schräglagen-
Detektorspule 40, die in der hinteren Zone der Platte 50
liegt, eine negativen Schräglagen-Spannung erzeugt wird.
Da jene Schräglagen-Spannungen, die von den Schräglagen-De
tektorspulen 40 angelegt werden, der Bewegungsgeschwindig
keit des Objektivs 12 (oder der Abnehmereinheit 10) ent
sprechen, d. h. der Versetzung der optischen Scheibe 50 ent
sprechen, läßt sich die tangentiale Komponente der Spur der
Platte 50 direkt dadurch ermitteln, daß man die Differenz
zwischen den Schräglagen-Spannungen ermittelt.
Nach dem oben erläuterten Verfahren läßt sich die Ansprech
geschwindigkeit im Vergleich zu der Maßnahme heraufsetzen,
daß die in Fig. 3A dargestellte Kurve zeitlich differen
ziert wird. Mithin läßt sich die Fehlerrate beim Schreiben
oder beim Lesen von Daten auf die bzw. von der Platte 50
weiter senken.
Gemäß der Erfindung läßt sich die in Fig. 3B dargestellte
Kurve direkt mit Hilfe der Schräglagen-Detektorspulen 40,
die in den Fig. 1 bis 2C dargestellt sind, ermitteln. Eine
von den Spulen 40 erfaßte Schräglagen-Spannung ändert sich
abhängig von der wellenförmigen Bewegung der optischen
Platte 50 ohne zeitliche Verzögerung. Die Änderung der in
duzierten EMK stimmt überein mit der Änderung der Bewe
gungsgeschwindigkeit des Objektivs 12 (oder des Gehäuse
14), wie in Fig. 3B gezeigt ist. Die mit Hilfe der
Schräglagen-Detektorspulen 40 ermittelte Schräglagen-Span
nung wird mit Hilfe einer in Fig. 4A dargestellten
Schräglage-Verarbeitungsschaltung 60 in ein Schräglagen-
Korrektursignal umgesetzt, und dieses Korrektursignal wird
nach Maßgabe einer in Fig. 5 skizzierten Schräglagen-Kor
rekturroutine an die Schräglagen-Steuerspulen 42 gelegt.
Wenn die optische Platte 50 einer wellenförmigen Bewegung
unterliegt, wird ein von einer (nicht gezeigten) Fokussier
steuerschaltung kommender Fokussierstrom an die Fokussier
spulen 20a gelegt. Eine induzierte EMK, die der Stärke des
Fokussierstroms entspricht, wird in den Fokussierspulen 20a
erzeugt, und in den Schräglagen-Detektorspulen 40 wird eine
Schräglagen-Spannung induziert, die einem induzierten Strom
entspricht, der in Gegenrichtung des Fokussiersstroms
fließt (Schritt STP1). Die Schräglagen-Spannung wird an
Vorverstärker 62a und 62b der Schräglagen-Verarbeitungs
schaltung 60 gelegt und von diesen Vorverstärkern auf einen
stabilen Pegel verstärkt (Schritt STP2). Die von den Vor
verstärkern gelieferte Schräglagen-Spannung wird einem Sub
trahierer 64 eingegeben, woraufhin die Differenz zwischen
den Signalen (d. h. das Schräglagen-Korrektursignal), die
von den Schräglagen-Detektorspulen 40 ausgegeben werden,
d. h. die Schräglage der optischen Platte 50 (oder die Bewe
gungsgeschwindigkeit des Objektivs 12) erhalten wird
(Schritt STP3).
Die Schräglagen-Steuerspulen 42 haben die Aufgabe, das Ob
jektiv 12 (oder das Gehäuse 14) unter einem gewünschten
Winkel nach Maßgabe des Schräglagen-Korrktursignals zu kip
pen (Schritt STP4), um so die Auszeichnungsfläche der opti
schen Platte 50 und die optische Achse der Linse 12 unter
einem rechten Winkel zu halten (Schritt STP5). Man beachte,
daß die Fokussier- und die Spurhaltearbeiten gleichzeitig
ausgeführt werden. Die Schräglagen-Spannung wird von den
Schräglagen-Detektorspulen 40 geliefert und an die Vor
vorstärker 62a und 62b gelegt und sie enthält die Fokus
sierspannung, die man auf der Grundlage des an die Fokus
sierspulen 20a in der Schaltung nach Fig. 4A geführten
Stroms erhält. Um die Fokussierspannung zu beseitigen, ent
hält die in Fig. 4B dargestellte Schaltung einen Addierer
70, der hinter dem Subtrahierer 64 eingefügt ist und mit
einem Eingangsanschluß elektrisch an den Ausgangsanschluß
des Subtrahierers 64 angeschlossen ist, um von dem Subtra
hierer 64 die Schräglagen-Spannung inklusive der Fokussier
spannung zu erhalten, während sein anderer Eingangsanschluß
die Fokussierspannung empfängt. Der Addierer 70 beseitigt
die Fokussierspannung aus der Schräglagen-Spannung, so daß
die Schräglage der optische Scheibe 50 (oder die Bewegungs
geschwindigkeit des Objektivs 12) exakter erfaßbar ist.
Eine Phasenkompensationsschaltung 66 ersetzt die so erhal
tene Schräglage oder Neigung der optischen Scheibe 50 (oder
die Bewegungsgeschwindigkeit) durch eine Schräglage zwi
schen der Platte 50 und dem Objektiv 12, die man erhält,
wenn die Schräglage mittels der Schräglagen-Detektorspulen
40 erfaßt wird, und sie liefert ein Schräglagen-Korrektur
signal an einen Spulentreiber 68. Da die Platte 50 auch
dann kontinuierlich gedreht wird, wenn die Schräglagen-Ver
arbeitungsschaltung 60 das Schräglagen-Korrektursignal ver
arbeitet, muß der Neigungswinkel, (die Bewegungsgeschwin
digkeit) korrigiert werden, indem man bis zu der Position
zurückgeht, in der die Schräglage der Scheibe 50 gemessen
wird, wenn die Schräglagen-Steuerspulen 42 von der Schal
tung 60 erregt werden. Die Phasenkompensationsschaltung 66
dient diesem Zweck.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, läßt sich durch
die Erfindung auch bei Platten 50 mit großem Durchmesser
die Zunahme der Fehlerrate reduzieren, die möglicherweise
durch Schwankungen der Fleckgröße des Laserstrahls aufgrund
einer wellenförmigen Bewegung der optischen Platte 50 ver
ursacht wird. Dies führt zu einer möglichen höheren Auf
zeichnungsdichte von Daten auf der optischen Platte 50.
Claims (11)
1. Optische Kopfanordnung, umfassend:
eine Fokussiereinrichtung (12) zum Fokussieren eines Lichtstrahls auf Aufzeichnungsspuren (T) eines Aufzeich nungsträgers (50);
eine Bewegungseinrichtung (20a) zum Bewegen der Fo kussiereinrichtung (12) in einer vorgegebenen Richtung;
einen Träger (18) zum beweglichen Lagern der Fokus siereinrichtung derart, daß diese einen gewünschten Abstand von dem Aufzeichnungsträger und einen gewünschten Neigungs winkel bezüglich einer Tangente an eine der Spuren (T) hat,
eine Festlegeeinrichtung (40) zum Festlegen der Bewe gungsgeschwindigkeit der Fokussiereinrichtung, und
eine Einrichtung (42) zum Einstellen des Neigungswin kels zwischen der Fokussiereinrichtung und der Spur-Tan gente nach Maßgabe der von der Festlegeeinrichtung festge legten Bewegungsgeschwindigkeit.
eine Fokussiereinrichtung (12) zum Fokussieren eines Lichtstrahls auf Aufzeichnungsspuren (T) eines Aufzeich nungsträgers (50);
eine Bewegungseinrichtung (20a) zum Bewegen der Fo kussiereinrichtung (12) in einer vorgegebenen Richtung;
einen Träger (18) zum beweglichen Lagern der Fokus siereinrichtung derart, daß diese einen gewünschten Abstand von dem Aufzeichnungsträger und einen gewünschten Neigungs winkel bezüglich einer Tangente an eine der Spuren (T) hat,
eine Festlegeeinrichtung (40) zum Festlegen der Bewe gungsgeschwindigkeit der Fokussiereinrichtung, und
eine Einrichtung (42) zum Einstellen des Neigungswin kels zwischen der Fokussiereinrichtung und der Spur-Tan gente nach Maßgabe der von der Festlegeeinrichtung festge legten Bewegungsgeschwindigkeit.
2. Kopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (42) zum Ein
stellen des Neigungswinkel mindestens ein Paar Spulen auf
weist, die in der Lage sind, einer in dem Aufzeichnungsträ
ger enthaltenen Aufzeichnungsfläche eine Vortriebkraft in
einer Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsfläche zu verlei
hen, wodurch die Fokussiereinrichtung sich der Aufzeich
nungsfläche des Aufzeichnungsträgers nähert oder sich von
der Fläche zurückzieht.
3. Kopfanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung
(40) eine neue induzierte EMK generiert, die in der Inten
sität proportional und in der Polarität entgegengesetzt ist
zu einer EMK entsprechend einem in die Bewegungseinrichtung
eingespeisten Strom.
4. Kopfanordnung nach Anspruch 3,dadurch ge
kennzeichnet, daß die Festlegeeinrichtung (40)
einstückig in demjenigen Teil des Trägers eingebaut ist,
welcher den Teil der Bewegungseinrichtung aufnimmt.
5. Kopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Festlegeein
richtung (40) mindestens ein Paar in Reihe mit der
Bewegungseinrichtung angeordneter Spulen aufweist.
6. Kopfanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spulen einen Strom erfas
sen, der in die Bewegungseinrichtung eingespeist wird.
7. Kopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spulen (42) zueinander in
Reihe zwischen der Bewegungseinrichtung und der Festlege
einrichtung angeordnet sind.
8. Kopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spulen (42) kooxial bezüg
lich der Bewegungseinrichtung angeordnet sind.
9. Kopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung die
Änderung des von der Fokussiereinrichtung abzudeckenden
Hubs definiert, indem eine Änderungsgeschwindigkeit eines
Absolutwerts des Hubs, geliefert von der Festlegeeinrich
tung, sowie die Bewegungsgeschwindigkeit der Fokussierein
richtung, geliefert von der Bewegungseinrichtung, herange
zogen werden.
10. Optische Kopfanordnung, umfassend:
eine Fokussiereinrichtung (12) zum Fokussieren eines Lichtstrahls auf einen mit Spuren versehenen Aufzeichnungs träger;
eine Halteeinrichtung (14) zum Halten der Fokussier einrichtung, wobei die Halteeinrichtung eine Bewegungsein richtung (20a) zum Bewegung der Fokussiereinrichtung in ei ner gewünschten Richtung aufweist und unter einem gewünsch ten Neigungswinkel in einer tangentialen Richtung bezüglich der Spuren des Aufzeichnungsträger (50) gelegen ist;
eine Festlegeeinrichtung (40) zum Festlegen einer Be wegungsgeschwindigkeit der Fokussiereinrichtung, wozu die Festlegeeinrichtung an der Halteeinrichtung montiert ist; und
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Neigungs winkels zwischen der Fokussiereinrichtung und der Spur nach Maßgabe der von der Festlegeeinrichtung vorgegebenen Bewe gungsgeschwindigkeit.
eine Fokussiereinrichtung (12) zum Fokussieren eines Lichtstrahls auf einen mit Spuren versehenen Aufzeichnungs träger;
eine Halteeinrichtung (14) zum Halten der Fokussier einrichtung, wobei die Halteeinrichtung eine Bewegungsein richtung (20a) zum Bewegung der Fokussiereinrichtung in ei ner gewünschten Richtung aufweist und unter einem gewünsch ten Neigungswinkel in einer tangentialen Richtung bezüglich der Spuren des Aufzeichnungsträger (50) gelegen ist;
eine Festlegeeinrichtung (40) zum Festlegen einer Be wegungsgeschwindigkeit der Fokussiereinrichtung, wozu die Festlegeeinrichtung an der Halteeinrichtung montiert ist; und
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Neigungs winkels zwischen der Fokussiereinrichtung und der Spur nach Maßgabe der von der Festlegeeinrichtung vorgegebenen Bewe gungsgeschwindigkeit.
11. Optische Kopfanordnung für die Wiedergabe von auf
einem Aufzeichnungsträger gespeicherter Information, umfas
send:
eine Fokussiereinrichtung (12), die in einer Richtung senkrecht zu einer Aufzeichnungspuren (T) enthaltenden Auf zeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers (50) bewegbar ist, um einen Lichtstrahl auf dem Aufzeichnungsträger zu fokussieren, wobei die Fokussiereinrichtung in einem ge wünschten Neigungswinkel kippbar ist, welcher zwischen der Fokussiereinrichtung und einer Tangente an einer Spur defi niert ist;
einen Träger (18) für die Fokussiereinrichtung, wobei der Träger mindestens einen Teil der Fokussiereinrichtung umgibt;
eine Bewegungseinrichtung (20a), die mindestens ein Spulenpaar enthält, um die Fokussiereinrichtung senkrecht zur Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers zu bewe gen, wozu die Bewegungseinrichtung einstückig mit der Fo kussiereinrichtung ausgebildet ist;
eine Festlegeeinrichtung (40) mit mindestens einem Paar Spulen, um eine Bewegungsgeschwindigkeit der Fokus siereinrichtung auf der Grundlage eines induzierten Stroms festzulegen, der in der Polarität dem an die Bewegungsein richtung gelieferten Stroms entgegengesetzt ist, wobei die Festlegeeinrichtung an dem Träger (18) montiert ist; und
eine Einstelleinrichtung (42) mit mindestens einen Paar Spulen zwischen der Bewegungseinrichtung und der Fest legeeinrichtung, um den Neigungswinkel zwischen der Fokus siereinrichtung und der Tangente an eine der Spuren nach Maßgabe der von der Festlegeeinrichtung bestimmten Bewe gungsgeschwindigkeit einzustellen, wozu die Einstellein richtung eine Bewegungskraft erzeugt, um die Fokussierein richtung bezüglich der Bewegungsgeschwindigkeit der Fokus siereinrichtung zu bewegen.
eine Fokussiereinrichtung (12), die in einer Richtung senkrecht zu einer Aufzeichnungspuren (T) enthaltenden Auf zeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers (50) bewegbar ist, um einen Lichtstrahl auf dem Aufzeichnungsträger zu fokussieren, wobei die Fokussiereinrichtung in einem ge wünschten Neigungswinkel kippbar ist, welcher zwischen der Fokussiereinrichtung und einer Tangente an einer Spur defi niert ist;
einen Träger (18) für die Fokussiereinrichtung, wobei der Träger mindestens einen Teil der Fokussiereinrichtung umgibt;
eine Bewegungseinrichtung (20a), die mindestens ein Spulenpaar enthält, um die Fokussiereinrichtung senkrecht zur Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers zu bewe gen, wozu die Bewegungseinrichtung einstückig mit der Fo kussiereinrichtung ausgebildet ist;
eine Festlegeeinrichtung (40) mit mindestens einem Paar Spulen, um eine Bewegungsgeschwindigkeit der Fokus siereinrichtung auf der Grundlage eines induzierten Stroms festzulegen, der in der Polarität dem an die Bewegungsein richtung gelieferten Stroms entgegengesetzt ist, wobei die Festlegeeinrichtung an dem Träger (18) montiert ist; und
eine Einstelleinrichtung (42) mit mindestens einen Paar Spulen zwischen der Bewegungseinrichtung und der Fest legeeinrichtung, um den Neigungswinkel zwischen der Fokus siereinrichtung und der Tangente an eine der Spuren nach Maßgabe der von der Festlegeeinrichtung bestimmten Bewe gungsgeschwindigkeit einzustellen, wozu die Einstellein richtung eine Bewegungskraft erzeugt, um die Fokussierein richtung bezüglich der Bewegungsgeschwindigkeit der Fokus siereinrichtung zu bewegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1105091A JPH04245034A (ja) | 1991-01-31 | 1991-01-31 | 光学ヘッド装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202297A1 true DE4202297A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=11767202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924202297 Ceased DE4202297A1 (de) | 1991-01-31 | 1992-01-28 | Optische kopfanordnung |
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Country | Link |
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JP (1) | JPH04245034A (de) |
DE (1) | DE4202297A1 (de) |
FR (1) | FR2675297A1 (de) |
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