DE4201751C2 - Vorrichtung zum Spalten von spaltbaren Blöcken - Google Patents

Vorrichtung zum Spalten von spaltbaren Blöcken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-U 90 10 008 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist das Spalt­ werkzeug mit beschränktem Schwenkfreiheitsgrad um eine Achse schwenkbar angeordnet und kann beim Auftreten auf ein Hindernis (Hand, Finger, Holzstück) einen Schalter betätigen, der den Antrieb des Spaltwerkzeugs passiviert. Zum weiteren Spalten des Holzes wird anschließend die Zweihandschaltung betätigt. Hieraus ergibt sich, daß bei der bekannten Anordnung die Zweihandschaltung erst zur Durchführung des eigentlichen Spaltvorgangs zum Einsatz kommt. Zum vorherigen Klemmen des zu spaltenden Blocks, d. h. zur Betätigung des Spaltwerkzeugs bis zum Auftreffen auf den Block ist offenbar eine andere Betätigung vorge­ sehen und hier auch unbedingt erforderlich, wenn der auf die Auflageeinrichtung aufgesetzte Block von Hand gegen Umfallen gesichert werden muß, solange das Spaltwerkzeug an ihm nicht anliegt. Bei der Verarbeitung von Material mit schräg verlaufender Stirnseite läuft der Arbeitsvor­ gang so ab, daß das zu spaltende Material mit der schrägen Stirnseite zunächst auf die Auflageeinrichtung aufgesetzt und mit einer Hand gehalten wird. Mit der anderen Hand wird das Spaltwerkzeug so weit betätigt, bis der oben erwähnte Schalter anspricht und das zu spaltende Material gehalten wird. Da hierzu eine gewisse Kraft erforderlich ist, muß davon ausgegangen werden, daß hier jedenfalls Verletzungen an Gliedmaßen möglich sind, wenn diese unter Umständen infolge des erwähnten Schalters auch nicht vollständig abgetrennt werden. Ein Sicherheitsrisiko ist daher gegeben. Abgesehen davon kann nicht unberücksichtigt bleiben, daß bei der bekannten Anordnung zum Sichern des zu spaltenden Materials gegen Umfallen nur eine Hand zur Verfügung steht, was das Sicherheitsrisiko noch erhöhen kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes­ sern, daß das zu spaltende Material unabhängig von der Beschaffenheit seiner Stirnfläche zuverlässig gegen Um­ fallen gesichert werden kann und dennoch zuverlässige Vorsichtsmaßnahmen gegen Handverletzungen möglich sind, so daß eine hohe Sicherheit bei gleichzeitiger, hoher Be­ dienungsfreundlichkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit Hilfe des durch ein Pedal betätigbaren Huborgans kann ein auf die Auflageeinrichtung aufgesetzter Block mit schiefer Stirnfläche so weit angehoben werden, bis seine obere Stirnfläche zum Eingriff mit dem in seiner oberen Endlage wartenden Spaltwerkzeug kommt. Der so angehobene Block ist dementsprechend zwischen Huborgan und Spalt­ werkzeug eingeklemmt und damit zuverlässig gegen Umfallen gesichert. Da das Huborgan durch ein Pedal betätigbar ist, kann der Block während des Hubvorgangs von Hand gegen Umfallen gesichert werden. Das Pedal kann über eine Hebelanordnung direkt mit dem Huborgan verbunden sein, so daß die Hubkraft von der Bedienungsperson selbst aufge­ bracht wird und keine Fremdkräfte im Spiel sind, wodurch auch während des Hubvorgangs jede Verletzungsgefahr aus­ geschlossen ist. Eine unbeabsichtigte Betätigung des Spaltwerkzeugs kann dabei infolge der vorgesehenen Zwei­ handschaltung nicht erfolgen was die Sicherheit weiter erhöht. Nachdem das zu spaltende Material zwischen Hub­ organ und Spaltwerkzeug geklemmt und so gegen Umfallen gesichert ist, kann die Bedienungsperson das geklemmte Material loslassen und mit beiden Händen die Zweihand­ schaltung betätigen, wodurch sichergestellt ist, daß sich die Bedienungsperson während des Arbeitshubs des Spalt­ werkzeugs mit ihren Händen sicher außerhalb des Gefahren­ bereichs befindet. In der Anfangsphase des Arbeitshubs des Spaltwerkzeugs werden das Huborgan entgegen der an ihm angreifenden Pedalkraft in die Ausgangslage zurückge­ fahren und der zu spaltende Block auf die Auflageeinrich­ tung abgesenkt. Die Bedienungsperson kann dabei mit einem Fuß auf dem Pedal bleiben, da die Pedalkraft durch die am Spaltwerkzeug angreifende Vorschubkraft ohne weiteres überwunden wird, so daß auch während des Absenkvorgangs die zuverlässige Sicherung des zu spaltenden Materials gewährleistet ist. Dieses kommt nach Betätigung des Huborgans praktisch nicht mehr außer Eingriff mit dem Spaltwerkzeug. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermög­ lichen dementsprechend auch bei der Verarbeitung von selbsttätig auf der Auflageeinrichtung nicht stehenblei­ bendem Material eine hohe Sicherheit und Bedienungs­ freundlichkeit.
Vorteilhaft kann das Huborgan als aus der Auflagerein­ richtung ausfahrbarer Hubstift ausgebildet sein, der in seiner unteren Position gegenüber der Stützfläche der Auflagereinrichtung versenkt ist. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache und kostengünstige Ausführung der Hubein­ richtung und gewährleisten auch bei ungünstiger Oberflä­ chenbeschaffung des zu spaltenden Materials einen zuver­ lässigen Eingriff hiermit. Zweckmäßig kann der Hubstift hierzu an seinem oberen Ende mit einem Dorn versehen sein, was eine formschlüssige Aufnahme ermöglicht.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Auflagereinrichtung einen unteren Grundtisch mit einem eine Tischplatte abstützenden Träger aufweisen, auf dem der Hubstift in axialer Richtung beweglich geführt ist, wobei zur weiteren Vervollkommnung ein oberhalb des Grundtisches angeordneter, seitlich ein- und ausschwenk­ barer Zusatztisch vorgesehen sein kann, der mit einem über seine Tischplatte ausfahrbaren, auf einem die Tisch­ platte aufnehmenden Träger in axialer Richtung geführten weiteren Hubstift versehen ist, dessen Hubbereich durch Anschläge begrenzt ist und mit dem der Hubstift des Grundtisches von unten zum Eingriff bringbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen die Anpassung dere Tischhöhe an die Länge des zu spaltenden Materials, ohne die erfindungs­ gemäßen Sicherheitsvorkehrungen zu beeinträchtigen und ohne einen Umbau zu erfordern. Sowohl bei Benutzung des Grundtisches als auch des Zusatztisches ergibt sich eine mit ein und demselben Pedal betätigbare Hubstiftanord­ nung.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Brennholzspalters mit wegge­ schwenktem Zusatztisch,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 mit eingeschwenktem Zusatz­ tisch,
Fig. 3 eine Teilansicht der Schalteinrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Auflagereinrichtung der Anordnung gemäß Fig. 2 in gegenüber Fig. 2 vergrößerter Darstellung.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Brennholzspalter enthält einen vertikalen Maschinenständer 1, auf dem ein nach vorne vorspringendes Spaltwerkzeug 2, hier in Form eines Spaltschwerts, in axialer Richtung auf- und abbewegbar aufgenommen ist und der an seinem unteren Ende mit einer das Spaltwerkzeug 2 untergreifenden, mit einem Fuß ver­ sehenen Auflagereinrichtung 3 zum Aufsetzen des zu spal­ tenden Materials 4, hier in Form eines Meter-Rundholzab­ schnitts, versehen ist. Das Spaltwerkzeug 2 ist auf einem Halter 5 aufgenommen, der an einem im Maschinenständer 1, der als Hohlprofil ausgebildet sein kann, geführten Schlitten 6 befestigt ist, der durch einen ebenfalls im Maschinenständer 1 angeordneten Hubzylinder 7 auf- und abbewegbar ist, dessen Hub einstellbar ist.
Dem das dem Spaltwerkzeug 2 zugeordnete Antriebsorgan bildenden Hubzylinder 7 ist eine an den Maschinenständer 1 angebaute, hier auf eine am Maschinenständer 1 befe­ stigte Konsole aufgesetzte Hydraulikpumpe 8 zugeordnet, die durch einen aufgesetzten Motor 9 antreibbar ist. Die die Hydraulikpumpe 8 aufnehmende Konsole ist im darge­ stellten Beispiel mit einem Fahrwerk 10 versehen, so daß die gesamte Vorrichtung auf einfache Weise nach Art eines Karrens verschoben werden kann. Hierzu ist oberhalb des Motors 9 ein Handgriff 11 vorgesehen. Dieser kann, wie am besten aus der Draufsicht erkennbar ist, auch als Anlenk­ stelle zum Anlenken der gesamten Vorrichtung an eine Dreipunkthydraulik eines Schleppers etc. dienen. Für die­ sen Fall ist im unteren Bereich ein weiterer Träger 12 vorgesehen, der zwei seitliche Anlenkstellen bildet. Das zu spaltende Material 4 wird mit der unteren Stirnseite auf die Auflagereinrichtung 3 aufgesetzt. Diese umfaßt einen unteren Grundtisch 13, der benutzt wird, wenn wie in Fig. 1 angedeutet ist, vergleichsweise langes Material, beispielsweise Meterrundholzabschnitte, gespal­ ten werden soll. Oberhalb des Grundtisches 13 ist ein seitlich ein- und ausschwenkbarer Zusatztisch 14 vorgesehen, der wie in Fig. 2 angedeutet ist, dann be­ nutzt wird, wenn vergleichsweise kurzes Material 4a, wie hier in Form ofenlanger Rundholzabschnitte, gespalten werden soll. In Fig. 1 ist der Zusatztisch 14 seitlich weggeschwenkt. In Fig. 2 ist der Zusatztisch 14 in seine Arbeitsposition eingeschwenkt.
Der Grundtisch 13 umfaßt eine stationäre Tischplatte 15, die auf einem durch zwei am Maschinenständer 1 befestig­ ten Konsole 16 gebildeten Träger aufgenommen ist. Zur Bildung des Zusatztisches 14 ist ein um eine vertikale Achse 17 schwenkbar am Maschinenständer 1 angelenkter, eine zur Tischplatte 15 parallele Tischplatte 18 aufnehm­ ender Träger 19 vorgesehen. Dieser ist in den ein- und ausgeschwenkten Stellung gegen unerwünschte Verdrehung gesichert.
Um sicherzustellen, daß eine Bedienungsperson bei arbei­ tendem Spaltwerkzeug 2 mit ihren Händen nicht in den Ar­ beitsbereich des Spaltwerkzeugs 2 gelangen kann, ist der Arbeitseinrichtung des Spaltwerkzeugs 2 eine Zweihand­ schaltung zugeordnet, so daß das Spaltwerkzeug nur unter Zuhilfenahme beider Hände 20 in Gang gesetzt werden kann. Hierzu sind auf der Bedienungsseite der Vorrichtung zwei Schaltgriffe 21 vorgesehen, die über Seilzüge 22 mit einer am besten aus Fig. 3 erkennbaren Wippe 23 verbun­ den sind. Diese kann im Bereich der Rückseite des Ma­ schinenständers 1 angeordnet sein. Die Wippe 23 ist in ihrem Drehpunkt auf einer vertikalen Schaltstange 24 gelagert, durch die ein der Hydraulikpumpe 8 nachgeord­ netes Schaltventil 25 betätigbar ist. An den Enden der Wippe 23 greifen die durch die Handgriffe 21 betätigbaren Seilzüge 22 ein. Wenn lediglich ein Seilzug 22 betätigt wird, geht die Wippe 23 in die in Fig. 3 mit unterbro­ chenen Linien angedeutete Kippstellung. Nur wenn beide Seilzüge 22 betätigt werden, werden die Wippe 23 und mit ihr die hieran befestigte Schaltstange 24 in die der Fig. 3 zugrundeliegende Schaltstellung angehoben, in der das Ventil 25 so betätigt wird, daß das Spaltwerkzeug 2 mittels des Zylinders 7 in Vorschubrichtung bewegt wird.
Die Schaltgriffe 21 sind, wie am besten aus Fig. 1, 2 und 4 entnehmbar ist, an den vorderen Enden von den Ar­ beitsbereich des Spaltwerkzeugs umfassenden Schutzbügeln 26 schwenkbar gelagert. Die stationären Schutzbügel 26 verhindern einen seitlichen Zugang zum Arbeitsbereich des Spaltwerkzeugs 2 und verhindern gleichzeitig, daß die gespaltenen Scheite vom Grundtisch 13 bzw. Zusatztisch 14 herabfallen. Es ist daher möglich, die gespaltenen Scheite bequem zu entnehmen. Die an den stationären Schutzbügeln 26 schwenkbar gelagerten Schaltgriffe 21 können, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist, jeweils mit der ganzen Hand erfaßt und niedergedrückt werden, was ein er­ müdungsfreies Arbeiten auch über einen längeren Zeitraum hinweg gestattet.
Das zu spaltende Material 4 bzw. 4a ist naturgemäß immer etwas kürzer als der Abstand zwischen der Tischplatte 15 bzw. 18 und dem Spaltwerkzeug 2, um das Spaltmaterial bequem einsetzen zu können. Sofern das auf den Grundtisch 13 bzw. Zusatztisch 14 aufgestellte Material 4, 4a infol­ ge einer schräg zur Achse verlaufenden, unteren Stirn­ fläche etc. nicht selbsttätig stehenbleibt, sondern zum Umfallen neigt, muß dieses Material 4, 4a gegen Umfallen gesichert werden, um eine zuverlässigen Spaltvorgang zu gewährleisten. Hierzu ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, im Bereich der durch den Grundtisch 13 bzw. Zusatztisch 14 gebildeten Auflagereinrichtung 3 ein ge­ genüber der Stützfläche des Grundtisches 13 bzw. Zusatz­ tisches 14 anhebbares Huborgan 27, 28 vorgesehen, mittels dessen das aufgesetzte Material 4 bzw. 4a so weit ange­ hoben werden kann, daß es mit seiner oberen Stirnseite zum Eingriff mit dem in seiner oberen Endstellung stehen­ den Spaltwerkzeug 2 kommt, wodurch eine Klemmung erfolgt.
Das Huborgan ist hier als aus der Tischplatte 15 bzw. 18 ausfahrbarer Hubstift 27 bzw. 28 ausgebildet, der an sei­ nem oberen Ende mit einem Dorn 29 versehen ist, was einen zuverlässigen, abrutschsicheren Eingriff mit dem Material 4, 4a ermöglicht. In der unteren Position des Hubstifts 27 bzw. 28 steht der Dorn 29 nicht über die Stützfläche der zugeordneten Tischplatte 15 bzw. 18 vor, sondern ist demgegenüber eher versenkt, wie in Fig. 5 mit durchge­ zogenen Linien angedeutet ist.
Zur Betätigung der Hubstiftanordnung ist ein Pedal 30 vorgesehen, das die Bedienungsperson mittels eines Fußes 31 niederdrücken kann, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Das auf Fußbetätigungshöhe angeordnete Pedal 30 ist über eine nicht selbsthemmende oder blockierende Hebel­ anordnung 32 mit dem Hubstift 27 des Grundtisches 1 ver­ bunden. Der Hubstift 27 des Grundtisches 13 ist, wie Fig. 5 weiter zeigt, in miteinander fluchtenden Bohrun­ gen der Tischplatte 15 und einer hierzu parallelen Quer­ wand des Grundtisches 13 geführt und über einen ihn durchsetzten Querstift 33, der mit seinen Enden durch zu­ geordnete Schlitze 34 der Konsole 16 hindurchgreift und an die Hebelanordnung 32 angelenkt ist, anhebbar. Durch die Länge der Schlitze 34 ergeben sich automatisch feste Anschläge für die obere und untere Position des betreff­ enden Hubstifts 27.
Der Hubstift 28 des Zusatztisches 14 ist so angeordnet, daß er bei eingeschwenktem Zusatztisch 14, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, mit dem Hubstift 27 des Grundtisches 13 fluchtet und durch den Hubstift 27 des Grundtisches 13 angehoben werden kann. Hierzu ist die untere Deckplatte des Trägers 19 des Zusatztisches 14 mit einer Einfahraus­ nehmung 35 für den Hubstift 27 des Grundtisches 13 ver­ sehen. Der Hubstift 28 des Zusatztisches 14 ist an seiner unteren Stirnseite mit seiner Bohrung 36 für den Dorn 29 des unteren Hubstiftes 27 versehen. Zur Vermeidung von Kollisionen beim Ein- und Ausschwenken des Zusatztisches 14 darf der zugehörige Hubstift 28 in seiner unteren Po­ sition nicht nach unten vorstehen. Das obere Ende des Hubstifts 28 ist ebenso wie das obere Ende des grund­ tischseitigen Hubstifts 27 in der unteren Position gegen­ über der zugeordneten Tischplatte 18 versenkt. Die Beweg­ barkeit des oberen Hubstifts 28 ist durch Anschläge 37, hier in Form angesetzter Bunde, begrenzt, die in der un­ teren bzw. oberen Hubstiftposition mit einer tischplat­ tenparallelen Zwischenwand 38 des Trägers 19 zusammenwir­ ken, wie in Fig. 5 mit durchgezogenen bzw. strichpunk­ tierten Linien angedeutet ist.
Da die Bedienungsperson die Hubstiftanordnung über das Pedal 30 mit einem Fuß 31 betätigen kann, hat sie beide Hände 20 zum Einsetzen und Sichern des zu spaltenden Ma­ terials 4, 4a frei. Dabei muß die Bedienungsperson jedoch zwangsläufig die Schaltgriffe 21 der Schalteinrichtung loslassen, so daß das Spaltwerkzeug 2 keinesfalls in Bewegung setzt werden kann. Sobald das zu spaltende Material 4, 4a mittels der Hubstifte 27, 28 angehoben und geklemmt ist, so daß es nicht mehr umfallen kann, kann die Bedienungsperson beide Hände 20 zur Betätigung beider Schaltgriffe 21 einsetzen, wobei sichergestellt ist, daß beide Hände 20 sich zwangsläufig außerhalb des Gefahren­ bereichs befinden. In der Anfangsphase der Abwärtsbewe­ gung des Spaltwerkzeugs 2 wird das geklemmte Material 4, 4a zunächst entgegen der Pedalkraft bis auf die jeweils zugeordnete Tischplatte 15 bzw. 18 niedergedrückt. Sobald das Material 4, 4a dort aufläuft, dringt das Spaltwerk­ zeug 2 in es ein und führt den Spaltvorgang durch.
Sobald das eingesetzte Material 4, 4a in Scheite gespal­ ten ist, kann die Bedienungsperson die Schaltgriffe 21 loslassen. Dabei geht das Spaltwerkzeug 2 infolge einer sogenannten Totmannschaltung automatisch zurück in die obere Endstellung. Dasselbe gilt für den Fall, daß das Spaltwerkzeug 2 seine untere, etwas oberhalb der Tisch­ platte 13 bzw. 18 sich befindende Endstellung erreicht. Die den Arbeitsbereich des Spaltwerkzeugs 2 seitlich flankierenden Schutzbügel 26 verhindern, daß die gespal­ tenen Scheite vom jeweils zugeordneten Tisch zur Seite herunterfallen. Diese kommen vielmehr an den Schutzbügel 26 zur Anlage und können dementsprechend bequem abgenom­ men werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Spalten von spaltbaren Blöcken, insbesondere Brennholz, mit einer im Betrieb stationären Auflagereinrichtung (3) für das zu spaltende Material (4, 4a) und einem gegenüber der Auflagereinrichtung (39 auf- und abbewegbaren Spaltwerkzeug (2), dem eine Antriebsein­ richtung (Hubzylinder 7) zugeordnet ist, die mittels einer von der Bedienungsperson manuell bedienbaren Zwei­ handschaltung (21-24) aktivierbar ist, und mit einer Einrichtung zum Klemmen des zu spaltenden Materials (4, 4a) vor der Durchführung des Spaltvorgangs, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zu spaltende Material (4, 4a) mittels eines im Bereich der Auflagereinrichtung (3) vorgesehenen Huborgans (27 bzw. 28), das mittels eines Pedals (30) anhebbar ist, von der Stützfläche der Auf­ lagereinrichtung (3) abhebbar und in Anlage am Spalt­ werkzeug (2) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan als aus der Auflagereinrichtung (3) ausfahrbarer Hubstift (27 bzw. 28) ausgebildet ist, der in seiner unteren Position gegenüber der jeweils zuge­ ordneten Stützfläche der Auflagereinrichtung (3) versenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstift (27 bzw. 28) an seinem oberen Ende mit einem Dorn (29) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagereinrichtung (3) einen unteren Grundtisch (13) mit einem eine Tischplatte (15) abstützenden Träger aufweist, auf dem der Hubstift (27) in axialer Richtung beweglich geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagereinrichtung (3) einen oberhalb des Grund­ tisches (13) angeordneten, seitlich ein- und ausschwenk­ baren Zusatztisch (14) aufweist, der mit einem über seine Tischplatte (18) ausfahrbaren, auf einem diese aufnehmen­ den Träger (19) in axialer Richtung geführten weiteren Hubstift (28) versehen ist, dessen Hubbereich durch Anschläge (37) begrenzt ist und mit dem der Hubstift (27) des Grundtisches (13) von unten zum Eingriff bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatztisch (14), der eine untere Einfahrausneh­ mung (35) für den aus dem Grundtisch (13) ausfahrbaren Hubstift (27) aufweist, in der unteren Position seines eine Verlängerung des grundtischseitigen Hubstifts (27) bildenden Hubstifts (28) von diesem weder über- noch un­ terragt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hubstift (28) des Zusatztisches (14) an seinem unteren Ende eine Bohrung (36) aufweist, in die der Dorn (29) des Hubstifts (27) des Grundtisches (13) einfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (30) über eine Hebelanordnung (32) mit dem vorzugsweise durch eine Stift-Schlitzverbindung (33, 34) geführten Hubstift (27, 28) verbunden ist.
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