DE4200891C2 - Zeitsteuereinrichtung - Google Patents
ZeitsteuereinrichtungInfo
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- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F1/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
- G04F1/005—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers using electronic timing, e.g. counting means
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Direct Current Feeding And Distribution (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zeitsteuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (Zeitschrift
"Radio Fernsehen Elektronik", 1989, Heft 8, S. 494 bis 497).
Das Problem eines einstellbaren RC-Oszillators ist seine
Kalibrierbarkeit für die Einhaltung einer bestimmten Frequenz.
Die Einstellbarkeit des Zeitablaufs wird durch
einen Regelwiderstand R der RC-Anordnung erreicht, wodurch
der Zeitablauf T unter Einschluß des Teilers proportional
zu Regelwiderstand R ist.
Eine Kalibrierung für einen bestimmten Zeitablauf Tmax und
dem maximalen Widerstand Rmax ist erforderlich, da für
Kondensatoren und Regelwiderstände nur Normreihen der
Nennwerte zur Verfügung stehen; darüberhinaus müssen die
individuellen Toleranzen dieser Bauelemente berücksichtigt
werden.
Anzustreben ist nun ein linearer Zusammenhang O . . . R . . . Rmax
und O . . . T . . . Tmax.
Eine Kalibrierung im Fertigungsprozeß ist nur durch einen
zusätzlichen einstellbaren Kalibrierwiderstand sinnvoll.
Bisher ausgeführte Schaltungen für die Kalibrierung von
Zeitrelais, die einen Zeitschaltkreis, z. B. U 4541 DG,
beinhalten, der die beschriebene Funktion der Umsteuerung
der RC-Anordnung immer dann vornimmt, wenn die Spannung
des Verbindungspunktes von R und C die halbe Betriebsspannung
Us=Ub/2 erreicht hat, weisen eine Reihenschaltung
des Regelwiderstandes und eines Kalibrierpotentiometers
auf, dessen einstellbarer Abgriff über einen Widerstand
mit dem Minuspotential des Zeitschaltkreises verbunden ist
(Zeitschrift "Radio Fernsehen Elektronik", Berlin 1989,
Heft 8, Seite 494 bis 497, Dr.-Ing. E. Fehse "Integrierter
Timer U 4541 DG").
Nachteilig ist, daß nach erfolgter Kalibrierung die einstellbare
Zeit T eine nichtlineare Funktion des Regelwiderstandes
R ist, weil über das Kalibrierpotentiometer
ein Strom abgeleitet wird, der nicht mehr den Kondensator
C, abhängig von der eingestellten Zeit T, erreicht.
Um den Linearitätsfehler nicht zu groß werden zu lassen,
sind einstellbare Zeitbereiche von 0,5 bis 10 s, also etwa
1 : 20 typisch.
Nachteilig ist weiter, daß nach dem Zeitablauf (T) der
Oszillator weiterläuft, wodurch bei kleinen Zeiten T ein
hoher Strombedarf infolge der hohen Frequenz die Folge
ist.
Aufgabe der Erfindung ist, den Regelwiderstand als frequenzbestimmendes
Element, der für die Definition der Ablaufzeit T
benötigt wird, nicht für die Kalibrierung heranzuziehen und den
Strom durch den Regelwiderstand vollständig über den Kondensator
der RC-Anordnung zu leiten, um einen sehr hohen linearen Einstellbereich
für die Ablaufzeit T zu erreichen und für eine erforderliche
Kalibrierung die Frequenz des Oszillators zu beeinflussen,
ohne die sonst frequenzbestimmende RC-Anordnung zu verändern
und nach Ablauf der Zeit T den Oszillator anzuhalten, um bei sehr
kurzen Ablaufzeiten den dann hohen Oszillatorstrom aus einem
Stützkondensator beziehen zu können, der nachfolgend auf den Nennwert UB geladen wird. Der durchschnittliche Strombedarf der Zeitsteuereinrichtung
ist dann von der eingestellten Ablaufzeit T
unabhängig.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
im Anspruch 1 gelöst.
Der Ausgang des Zeitschaltkkreises ist über eine Schaltdiode
in Flußrichtung mit dem Steueranschluß verbunden, falls
nach dem Ablauf der eingestellten Zeit der Ausgang +Ub
annimmt, andernfalls ist die Schaltdiode in Sperrichtung
anzuordnen. In Weiterbildung der Erfindung wird der frequenzbestimmende
Widerstand der RC-Anordnung aus der Reihenschaltung
eines einstellbaren Kalibrierwiderstandes und
eines Regelwiderstandes gebildet.
Die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt, daß der Emitter die
positiven Spannungen des Verbindungspunktes der RC-Anordnung
unter weitgehender Entkopplung führt, deren Teilspannung
Ut am Abgriff des Kalibrierpotentiometers am Steueranschluß
über den Schutzwiderstand die jeweilige Umschaltung
der RC-Anordnung einleitet.
Da jedoch weiterhin Ut=+Ub/2 als Schaltbedingung des
Zeitschaltkreises bleiben muß, ist nun Up um das Spannungsteilerverhältnis
1/k höher; hierdurch werden zwei
unterschiedliche Periodenzeiten Tp1 und Tp2 gebildet,
wobei Tp1+Tp2 größer ist als für Ut=Up.
Die Berechnung der Zusammenhänge ergibt als Zeitablauf T:
T = 2 * Ln (3) * C * R * F (k) * TF (1)
Tf ist der Teilerfaktor des Teilers
k = Ut/Up (1.1)
k ist mit Hilfe des Kalibrierpotentiometers von 1 bis
Rf/(Rf+RPk) einstellbar (Rf Widerstand des Festwiderstandes,
RPk Widerstand des Kalibrierpotentiometers).
T ist eine streng lineare Funktion des Regelwiderstandes R
(O . . . R . . . Rmax) und die Zuordnung der festgelegten Ablaufzeit
Tmax zu Rmax erfolgt einmalig durch die Kalibrierung
durch Einführung des Kalibrierfaktors F(k) gemäß (2):
F(k) = (Ln(1 + 2 * k) + Ln(k * (4 - k)/(2 * k - 1)))/(2 * Ln (3)) (2)
Theoretisch kann im Bereich 1/2 . . . k . . . 1 jeder Wert
F(k)=1 erreicht werden; für k=1 ist F(k) < = 1.
Damit k stets < = 1/2 bleibt, ist ein Festwiderstand mit
einem Widerstand Rk, der gleich oder größer ist als der
Widerstand RPk des Kalibrierpotentiometers, erforderlich.
Praktisch wird man zum Beispiel k=0,7 für Nennwerte der
Kapazität C und dem Maximalwert von R=Rmax wählen: in
(1) ist dann k(0,7)=1,196512 aus (2) einzusetzen. Der
Festwiderstand Rf ist dann so zu wählen, daß für den gesamten
Bereich des Potentiometerabgriffs 0,6 < = k < = 1
einstellbar ist:
1,4158 < = F(k) < = 1; es können also Toleranzen von +/- 19,65% bezüglich F(k)=1,1965 durch die Wahl von k (Kalibrierung) der RC-Anordnung ausgeglichen werden.
1,4158 < = F(k) < = 1; es können also Toleranzen von +/- 19,65% bezüglich F(k)=1,1965 durch die Wahl von k (Kalibrierung) der RC-Anordnung ausgeglichen werden.
Die erfindungsgemäße Zeitsteuereinrichtung verursacht
folgenden durchschnittlichen Oszillatorstrom Im (Gleichstrom):
Im = UB/R * (2 * (1-k) + 1/2/k)/Ln(1 + 2 * k) + Ln (k * (4 - k)/(2 * k - 1))). (3)
Für K=1 ist Im1=Ub/Ln (3); im gesamten Bereich k ist
Im1 < Im < 2,3072 * Im1.
Zur Berechnung der Kapazität eines Stützkondensators Cst,
der für geringe T zu einem (zulässigen) Spannungsverlust
DUb = Q/Cst führt, möge
Dub/Ub = 2 * C/Cst * FT (4)
(für k=1) angegeben werden.
Diese Formel gilt für den Stop des Oszillators infolge
Übersteuerung durch die Diode nach dem Ablauf der Zeit T.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung besteht der Widerstand
R der RC-Anordnung aus einer Reihenschaltung eines
Kalibrierwiderstandes und einem Regelwiderstand. Hiermit
wird eine Zweipunktkalibrierung ermöglicht, wodurch eine
größte Ablaufzeit Tmax und eine kleinste Ablaufzeit Tmin
für den Bereich 0 . . . Rmax des Regelwiderstandes zugeordnet
werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden. In den zugehörigen
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Zeitsteuereinrichtung ohne Kalibriermöglichkeit,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Zeitsteuereinrichtung,
Fig. 3 eine Anordnung für die Zweipunktkalibrierbarkeit,
Fig. 4 ein T(R)-Diagramm der erfindungsgemäßen Zeitsteuereinrichtung.
Eine der Erfindung zugrunde gelegte Zeitsteuereinrichtung
zeigt Fig. 1. Ein Zeitschaltkreis 11 ist mit seinem Anschluß
14 mit dem Pluspol 9 der Zeitsteuereinrichtung +Ub
und mit dem Anschluß 7 mit dem negativen Pol 10 der Zeitsteuereinrichtung
-Ub verbunden.
Eine Reihenschaltung eines Regelwiderstandes 4 und eines
Kondensators 5 einer RC-Anordnung ist mit den Eingängen 1
und 2 des Zeitschaltkreises 11 verbunden, während der
Verbindungspunkt 12 der Reihenschaltung über einen Schutzwiderstand
21 mit dem Steueranschluß 3 des Zeitschaltkreises
11 verbunden ist. Der Ausgang 8 des Zeitschaltkreises
11 dient zur Ansteuerung eines neutralen Relais (nicht
dargestellt); nicht dargestellt ist ferner die Einstellbarkeit
eines Teilerfaktors TF des Zeitschaltkreises.
Wird der Resetanschluß 6 des Zeitschaltkreises 11 mit dem
Minuspol 10 verbunden, werden die Anschlüsse 1 und 2 abwechselnd
zwischen dem Pulspol 9 und dem Minuspol 10 umgepolt;
die Umpolung erfolgt immer dann, wenn der Verbindungspunkt
12 gegenüber dem Minuspol 10 eine momentane
Spannung Ut=+Ub/2 führt. Die Ablaufzeit wird nach (1)
mit F(k)=1 projektiert.
Da der Regelwiderstand 4 die Ablaufzeit bestimmt, besteht
keine weitere Kalibriermöglichkeit, um Toleranzen ausgleichen
zu können.
Nach der Ablaufzeit T ist die RC-Anordnung weiter in Betrieb;
hierdurch ist insbesondere für die Einstellung
kleiner Zeiten der Strom durch die RC-Anordnung dauerhaft
hoch; erst bei Verbindung des Resetanschlusses 6 des Zeitschaltkreises
11 mit dem Pluspol 9 wird die periodische
Umschaltung der RC-Anordnung unterbrochen.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Zeitsteuereinrichtung.
Der Verbindungspunkt 12 der RC-Anordnung 4 und 5 ist über
einen Vorwiderstand 13 mit der Basis eines Emitterfolgers
18 verbunden, dessen Emitter über ein Kalibrierpotentiometer
15 und einem Festwiderstand 23 mit dem Minuspol 10 der
Zeitsteuereinrichtung verbunden ist; der Kollektor des
Emitterfolgers 18 ist mit dem Pluspol 9 der Zeitsteuereinrichtung
verbunden. Der Regelwiderstand 4 ist mit einem R-
Anschluß 1 und der Kondensator 5 ist mit einem C-Anschluß
2 des Zeitschaltkreises 11 verbunden.
Nimmt der Ausgang 8 nach der Ablaufzeit T das Potential
-Ub an, muß die Schaltdiode 16 in Sperrichtung angeordnet
werden.
Die Dimensionierung möge für k=0,7 (gemäß F(k)=1,1965
in (1)) erfolgt sein, so daß bei Nennwerten zum Beispiel
10 s als maximale Ablaufzeit Tmax der projektierte Wert
ist. Wird der Resetanschluß 6 des Zeitschaltkreises 11 mit
dem Minuspol 10 verbunden, ist sein Ausgang 8 zunächst
negativ und daher die Schaltdiode 16 ohne Wirkung, während
die periodische Umpolung der RC-Anordnung damit gestartet
ist.
Der Toleranzausgleich, der am Kalibrierpotentiometer 15
einstellbar ist, beträgt etwa ±20%; soll hierfür der
Bereich des Kalibrierpotentiometers 15 voll ausgenutzt
werden, ist der Widerstand Rf des Festwiderstandes 23
gemäß Rf=0,7/(1-0,7) * RPk = 2,33 * RPk zu wählen; RPk ist
der Widerstand des Kalibrierpotentiometers 15.
Die Kalibrierung erfolgt nun, indem der Abgriff 17 des
Kalibrierpotentiometers 15 so eingestellt wird, daß bei
maximalem Regelwiderstand 4 (Rmax) die projektierten 10 s
genau eingehalten werden.
Da der Emitterfolger 18 die RC-Anordnung 4, 5 weitestgehend
vom Minuspol 10 entkoppelt, ist die Kalibrierung
entsprechend rückwirkungsfrei. F(k) in (1) ist durch die
Kalibrierung festgelegt und die Ablaufzeit T ist eine
lineare Funktion vom Widerstand R des Regelwiderstandes 4.
Nach Ablauf der Zeit T wird der Ausgang 8 des Zeitschaltkreises
11 positiv und ein Ausgangsrelais wird durchgeschaltet;
gleichzeitig wird auch die weitere Umladung der
RC-Anordnung 4; 5 gestoppt, weil die Diode 16 den Steuereingang
3 übersteuert.
Bei kleinen Widerständen R hält der entsprechend hohe
Strombedarf infolge der Umladung der RC-Anordnung 4; 5 nur
jeweils über die eingestellte Ablaufzeit T an, so daß ein
Stützkondensator 22 eine von R unabhängige relative Spannungsreduzierung
gemäß (4) erfährt. So können theoretisch
auch Ablaufzeiten T=0 eingestellt werden; dies wird
jedoch durch die Innenwiderstände der Anschlüsse 1 und 2
des Zeitschaltkreises 11 verhindert. Praktisch werden bei
Tmax=10 s (kalibrierter Wert) Tmin=10 ms für R=0 bei
streng linearem Zusammenhang T(R) erreicht (1 : 1000 gegenüber
1 : 20 nach dem Stand der Technik).
Fig. 3 zeigt die Möglichkeit einer Zweipunktkalibrierung.
Der Widerstand 4 der RC-Anordnung ist als Reihenschaltung
eines Regelwiderstandes 19 und eines Kalibrierwiderstandes
20 ausgebildet. Die Kalibrierung erfolgt am Abgriff 17 des
Kalibrierpotentiometers 15 zunächst für Tmax-Tmin; anschließend
wird am Kalibrierwiderstand 20 Tmin (absolut)
eingestellt. Die einstellbare Ablaufzeit Tmin<=T<=Tmax
ist eine streng lineare Funktion des Regelwiderstandes 19
0<=R<=Rmax.
Ein praktisch aufgenommenes T(R)-Diagramm nach der Kalibrierung
zeigt Fig. 4. Die strenge Linearität ist im gesamten
Bereich 10 ms . . . 10 s (1 : 1000) erkennbar; die Funktion
t(R) zeigt eine Parallelverschiebung von 10 ms entsprechend
den Eingangswiderständen der Anschlüsse 1 und 2
des Zeitschaltkreises.
Bezugszeichenliste
1 R-Anschluß des Zeitschaltkreises
2 C-Anschluß des Zeitschaltkreises
3 Steueranschluß des Zeitschaltkreises
4 Regelwiderstand
5 Kondensator
6 Resetanschluß des Zeitschaltkreises
7 -Ub-Anschluß des Zeitschaltkreises
8 Ausgang des Zeitschaltkreises
9 Pluspol der Zeitsteuereinrichtung
10 Minuspol der Zeitsteuereinrichtung
11 Zeitschaltkreis (U 4541 DG)
12 Verbindungspunkt von 4 und 5
13 Vorwiderstand
14 +Ub-Anschluß des Zeitschaltkreises
15 Kalibrierpotentiometer
16 Schaltdiode
17 Abgriff des Kalibrierpotentiometers 15
18 Emitterfolger
19 Regelwiderstand
20 Kalibrierwiderstand
21 Schutzwiderstand
22 Stützkondensator
23 Festwiderstand
2 C-Anschluß des Zeitschaltkreises
3 Steueranschluß des Zeitschaltkreises
4 Regelwiderstand
5 Kondensator
6 Resetanschluß des Zeitschaltkreises
7 -Ub-Anschluß des Zeitschaltkreises
8 Ausgang des Zeitschaltkreises
9 Pluspol der Zeitsteuereinrichtung
10 Minuspol der Zeitsteuereinrichtung
11 Zeitschaltkreis (U 4541 DG)
12 Verbindungspunkt von 4 und 5
13 Vorwiderstand
14 +Ub-Anschluß des Zeitschaltkreises
15 Kalibrierpotentiometer
16 Schaltdiode
17 Abgriff des Kalibrierpotentiometers 15
18 Emitterfolger
19 Regelwiderstand
20 Kalibrierwiderstand
21 Schutzwiderstand
22 Stützkondensator
23 Festwiderstand
Claims (2)
1. Zeitsteuereinrichtung für Zeit-, Meß- und Überwachungsrelais,
die Zeitschaltkreise mit einem einstellbaren RC-Oszillator beinhalten, die eine zugehörige RC-Anordnung
laufend umpolen und bei denen die Umpolung immer dann
stattfindet, wenn der Verbindungspunkt des Widerstandes
und des Kondensators der RC-Anordnung die halbe Betriebsspannung
+Ub aufweist und bei denen zur Einleitung der
Umpolung ein Steueranschluß des Zeitschaltkreises dient,
und bei denen nach dem Ablauf einer Ablaufzeit T ein Ausgang
des Zeitschaltkreises ein positives Potential +Ub
oder das Minuspotential -Ub der Betriebsspannung Ub annimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungspunkt (12) über einen Vorwiderstand
(13) mit der Basis eines Emitterfolgers (18) verbunden
ist, dessen Emitter über die Reihenschaltung eines Kalibrierpotentiometers
(15) und eines Festwiderstandes (23)
mit dem Minuspol (10) der Zeitsteuereinrichtung verbunden
ist und daß dessen Kollektor mit dem Pluspol +Ub (9) der
Zeitsteuereinrichtung verbunden ist und daß der Abgriff
(17) des Kalibrierpotentiometers (15) über einen Schutzwiderstand
(21) mit dem Steueranschluß (3) des Zeitschaltkreises
(11) verbunden ist, der bei Erreichen einer Steuerspannung
Us=+Ub/2 jeweils die Umsteuerung der RC-Anordnung
(4; 5) vornimmt, und daß der Ausgang (8) des
Zeitschaltkreises (11) über eine Schaltdiode (16) in Flußrichtung
mit dem Steueranschluß (3) verbunden ist, falls
nach dem Ablauf der eingestellten Zeit der Ausgang (8) +Ub
annimmt, andernfalls daß die Schaltdiode (16) zwischen dem
Ausgang (8) in Sperrichtung mit dem Steueranschluß (3) des
Zeitschaltkreises (11) verbunden ist und daß ein Stützkondensator
(22) den Pluspol (9) mit dem Minuspol (10) verbindet
und daß der +Ub-Anschluß (14) des Zeitschaltkreises
(11) mit dem Pluspol (9) und der -Ub-Anschluß (7) mit dem
Minuspol (10) verbunden ist.
2. Zeitsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der frequenzbestimmende Widerstand (4) der RC-
Anordnung aus einer Reihenschaltung eines einstellbaren
Kalibrierwiderstandes (20) und eines Regelwiderstandes
(19) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200891 DE4200891C2 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Zeitsteuereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200891 DE4200891C2 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Zeitsteuereinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200891A1 DE4200891A1 (de) | 1993-07-15 |
DE4200891C2 true DE4200891C2 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=6449563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200891 Expired - Fee Related DE4200891C2 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Zeitsteuereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200891C2 (de) |
-
1992
- 1992-01-13 DE DE19924200891 patent/DE4200891C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4200891A1 (de) | 1993-07-15 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |