DE649378C - Ziehhacke mit duennem Stahlbandmesser - Google Patents

Ziehhacke mit duennem Stahlbandmesser

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DE649378C
DE649378C DEW95056D DEW0095056D DE649378C DE 649378 C DE649378 C DE 649378C DE W95056 D DEW95056 D DE W95056D DE W0095056 D DEW0095056 D DE W0095056D DE 649378 C DE649378 C DE 649378C
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knives
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EISENWARENFABRIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/22Attaching the blades or the like to handles; Interchangeable or adjustable blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Ziehhacken zur Bekämpfung des Unkrautes, die auf der ganzen Breite eine Messerschneide haben, sind bekannt. Das Messer dieser Ziehhacken ist aus einem Stück ohne Nietstellen und ohne Schrauben gefertigt, so daß es völlig schnittig und glatt ist und sich auch keine feinen Wurzeln oder irgendwelche Unkräuter hemmend an dem Messer festsetzen können. Ein Teil dieser Ziehhacken hat den Nachteil, daß das Messer aus zu dickem StaM hergestellt ist. Die Schneide wird infolgedessen leicht stumpf, so daß die Wirkung der Ziehhacke bald verlorengeht. Bei Ziehhacken wieder, die aus dünnem Stahl hergestellt sind, federt das Messer zu sehr und beeinträchtigt dadurch die Wirkung. Die Herstellung des Messers aus hochwertigem Stahl hat den Vorteil, daß sehr dünner Baustoff verwendet werden kann, der den Boden leicht durchschneidet und nicht stumpf wird. Es entsteht nun die Aufgabe, eine Ziehhacke aus
' dünnem, hochwertigem Baustoff zu schaffen, beit welcher das die richtige Arbeit störende Federn des Messers vermieden und bei weleher die Güte des Baustoffes nicht durch die Verbindung des Messers mit dem Rahmen herabgemindert wird. Hochwertiger dünner Stahl kann nicht geschweißt werden, ohne daß sich seine Güte vermindert.
Nach der Erfindung besteht die Ziehhacke aus dem Bandmesser, einem Querbügel mit Tülle und einem, mittleren, im wesentlichen senkrecht zu diesem verlaufenden hornförmigen Trag- und Verstärkungsbügel. Die Verbindung der Stahlmesser mit diesem Bügelgestell erfolgt derart, daß die Enden des Bügels mit Schlitzen,. Aussparungen o. dgl. von beliebiger Form oder Gestalt versehen sind, in welche die entsprechend gestalteten Enden der Stahlmesser eingeführt werden,. worauf zur Herstellung der Verbindung eine Zusammenpressung erfolgt. Diese Ausgestaltung der Rahmenziehhacke hat den Vorteil, daß durch die, Verwendung von hartem Stahl dünne, den Boden leicht durchdringende Messer verwendet werden können und dig Bodenbearbeitung so bedeutend wirkungsvoller gestaltet werden kann. Der . verstärkende mittlere Bügel verhindert das schädliche Federn des dünnen Messers. Er läßt es zu, dünnste und härteste Bandstahlmesser in ,jedem beliebigen Winkel ohne Nieten, Nägel und Schrauben, Schweißung oder Anklemmen einfach und unlöslich zu verbinden. Die dünnen Stahlmesser können als Winkelmesser ausgebildet sein, welche mit einem entsprechend beiderseitig winklig ausgebildeten Trägergestell verbunden werden. In diesem Falle ist der untere Teil des mittleren Trag- und Verstärkungsbügels mit Schlitten versehen, in welche die Enden der Messer gesteckt, rückwärts eingehakt und durch Zusammenpressien des Schlitzes mit dem Bügel !unlöslich verbunden werden. Die lotrechten Schenkel der abgewinkelten Messer können mit konischen Ausnehmungen versehen sein, welche beiderseits in entsprechende Nuten oder Schlitze eines oberen Querbügels eingepreßt werden.

Claims (4)

  1. Der mittlere Verstärkungsbügel kann hornförmig gebogen und in der nach vorn gerichteten Verlängerung als Vorschneider, Meißel, Spitze oder Schar ausgebildet sein, durch die das Eindringen in den Boden wesentlich erleichtert wird.
    In den Fig. ι bis 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
    In Fig. ι bezeichnet /T den Ouerbügel und ίο c den im wesentlichen senkrecht zu diesem verlaufenden mittleren Verstärkungsbügel. Die Stieltülle ist mit dem Verstärkungsbügel c und mit dem Querbügel b verschweißt. Mit a sind die beiden Teile des Stahlmessers bets zeichnet, die mit den Bügeln b und c verbunden werden.
    Wie die Fig. 2 und 8 zeigen, ist der Bügel c in seinem mittleren bogenförmigen Teil angeschärft und nach unten hin als Träger für die Messerteile α ausgebildet. Die Schneide zertrennt und krümelt so nochmals den von den Messern geschnittenen Boden. Der Bügel gibt den Messern einen verstärkenden Halt, so daß diese aus ganz dünnem Bandstahl hergestellt werden können, ohne daß Gefahr besteht, daß die Federung dieses dünnen Bandstahls die Wirkung des Gerätes beeinträchtigt. Fig. 2 zeigt außerdem die vorn auslaufende Spitze am Bügel c. Die Verbindung des Schnittmessers« mit dem Querbügel b ist durch die Fig. 3 und 4 dargestellt. Das Schnittmesser α hat an den oberen Enden konische Aussparungen, denen an den Enden des Querbügels b an Ansätzen vorgesehene Nuten entsprechen. Die Verbindung geschieht in der Weise, daß die Aussparungen der Messerenden in der Richtung des Pfeiles in Fig. 5 in die Nuten der zugehörigen Querbügelenden eingeschoben werden, worauf das Messer durch Seitendruck festgeklemmt wird. An Stelle der konischen Aussparung der Messerenden können auch andere Formen gewählt werden.
    In den Fig. 5, 6 und 7 ist dargestellt, wie 4.5 die beiden unteren Enden der Winkelmesserhälften mit dem Verstärkungs- und Messertragbügel c verbunden werden. In dem Bügel c wird ein hinreichend langer Schlitz d oder eine Kerbe eingeschlagen bzw. ausgestanzt, so daß ζ. B. nach einer Seite hin ein Steg stehenbleibt. Die unteren Enden der Messer/r sind nach Fig. 7 mit einer zu dem genannten Steg passenden Aussparung versehen, mit der sie sich an dem Steg verankern können. Hierzu wird das untere Messerende senkrecht zum Bügel c eingeführt und dann nach einer Schwenkbewegung mit seinem Einschnitt ein den Steg d eingehakt. Durch einen Preßdruck nach den in Fig. 5 angedeuteten Pfeilen P wird der Schlitz in dem Bügel c zusammengepreßt, wodurch die Messer mit dem Bügel unlöslich und ohne sonstige Befestigungsmittel verbunden sind.
    Paτε χ tans ρrü c η ε:
    ι. Ziehhacke mit dünnem Stahlbandmesser, gekennzeichnet durch einen Querbügel (b) und einen mittleren, senkrecht zum Bügel (b) vorgesehenen·Verstärkungsund Tragbügel (e), die am oder nahe dem Ende Ausnehmungen oder Aussparungen aufweisen, in welche die entsprechend geformten Enden der Messerteile eingepreßt werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bügel (c) Hornform hat, vorn nach Art eines Messers zugeschärft ist und in eine Spitze ausläuft.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Verstärkungs- und Tragbügels (c) mit einem Schlitz und die Enden des Querbügels (b) mit konisch geformten Spalten versehen sind. ·
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das abgewinkelte Messer (a) bildenden Teile mit ihrem einen Ende in den Schlitz des Bügels (c) und an dem g0 anderen Ende mit ihrem konischen Ausschnitt in die entsprechend geformte Nut oder Spalte des Querbügels (b) eingefügt und eingepreßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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