DE418603C - Rollschuh mit Antrieb durch das Gewicht des Laeufers - Google Patents

Rollschuh mit Antrieb durch das Gewicht des Laeufers

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DE418603C
DE418603C DES64623D DES0064623D DE418603C DE 418603 C DE418603 C DE 418603C DE S64623 D DES64623 D DE S64623D DE S0064623 D DES0064623 D DE S0064623D DE 418603 C DE418603 C DE 418603C
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roller
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DES64623D
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GUIDO SIEBER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/12Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Für den Gebrauch von Rollschuhen mit Antrieb durch das Gewicht des Fahrers erscheint es wichtig, daß der Fahrer in jeder Antriebsstellung die Rollschuhe vollständig in der Gewalt hat und bei zweirädrigen Rollschuhen zur Entlastung des Fußgelenkes dessen seitliche Beanspruchung nach Möglichkeit vermieden wird sowie die Getriebeteile in tunlichst großem Abstande von der Fahrbahn gehalten
ίο werden, so daß der Antrieb beim Auftreten von Unebenheiten in der Fahrbahn nicht gestört wird und die den Antrieb der Laufräder vermittelnden Zahnbogen beliebig weit ausschwingen können, ohne in Gefahr zu kommen, auf die Fahrbahn aufzustoßen.
Dementsprechend werden nach der Erfindung die Rollschuhe mit Antrieb durch das Gewicht des Läufers so ausgestaltet, daß der Rahmen unterhalb der Laufrollenachsen liegt und der Rahmen mit den Zehenballen fest verbunden wird, hinter dessen Befestigungsstelle sich der den Antrieb der Laufrollen vermittelnde Fußhebel befindet, sowie die durch diesen auszuschwingenden Zahnbogen um Zapfen schwingen, die unterhalb der Laufrollenachsen, und zwar tunlichst senkrecht unter ihnen, angeordnet sind.
Im einzelnen sind zwar Rollschuhe mit Antrieb durch das Gewicht des Läufers bekannt geworden, bei denen sich der Rahmen unterhalb der Laufrollenachsen befindet oder der Rahmen unmittelbar am Zehenballen zu befestigen ist, aber die Verwendung beider Ausgestaltungen an dem gleichen Rollschuh ist noch nicht bekannt geworden.
Außerdem ist die Lagerung der den Antrieb von dem Fußhebel nach den Laufradachsen vermittelnden Zahnbogen senkrecht oder auch nur angenähert senkrecht unter den Laufrollenachsen bei keinem der bekannten Rollschuhe vorhanden, im Gegenteil führen bei ihnen die Zahnbogen eine mehr abwärts gerichtete Schwingbewegung aus, so daß er sich bedenklich der Fahrbahn nähert und nicht nur die Gefahr besteht, daß er sich auf Unebenheiten der Fahrbahn aufsetzt, sondern auch weit mehr damit gerechnet werden muß, daß" Verunreinigungen in die Zahnung gelangen und nachher Verschleiß eintritt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Rollschuhes bei hochgeschwungenem Fußhebel
und die Abb. 2 eine Draufsicht des Rollschuhes.
Der Rahmenteil α des Rollschuhes ist hinter der vorderen Laufrolle mit einer ebenen Fläche b versehen, die beiderseitig eingeschlossen wird von den Führungslaschen d, an denen der Zehenriemen g festgelegt ist. Hinter der Trittfläche b ist der Fußhebel h um die Zapfen i schwingbar am Rahmen, a
ίο gelagert, der entweder durch eine über den Stiefelabsatz greifende Kappe, durch einen Fersenriemen oder in anderer zweckdienlicher Weise mit dem Fuß so zu verbinden ist, daß er dessen Bewegungen folgen muß.
Der Rahmen α ist angemessen unter die Achsen k der Laufrollen gesenkt, damit der Fuß nicht seitlich auf Kippen beansprucht wird.
Für den Antrieb der hinteren Laufrolle dient der um den aufliegenden Zapfen m schwingende Zahnbogen n, der mit dem auf der Rollenachse k angeordneten Freilauftrieb ο kämmt und in einem nach dem Fußhebel h führenden Hebel ρ endigt. Wird der Hebel ρ nur lose unter den Fußhebel h geführt, so ist eine Feder an geeigneter Stelle anzubringen, die ihn mit seiner Rolle r gegen den Fußhebel schwingt. Die Rolle r kann auch nach unten hin von einem Längssteg geführt werden, der beim Aufschwingen des Fußhebels den Zahnbogenhebel ρ mitnimmt. In ganz ähnlicher - Weise läßt sich auch der Antrieb der vorderen Laufrolle bewerkstelligen, nur ist in diesem Falle das Bogenstück n' als zweiarmiger Hebel auszubilden und von dem über die Schwingachse m' hinaus verlängerten Schenkel eine Zugstange s nach dem. Fußhebel h zu führen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rollschuh mit Antrieb durch das Gewicht des Läufers, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Laufrollenachsen (k) befindliche Rahmen (a) unmittelbar mit dem Zehenballen zu verbinden ist und der oder die den Antrieb vom Fußhebel (Ji) nach dem Freilaufgetriebe der Laufrollenachsen (Je) vermittelnden Zahnbogen (n bzw. ti') um Zapfen (tn) schwingen, die unterhalb der Laufrollenachsen liegen.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antrieb der vorderen Laufrolle vermittelnde Zahnbogen (ti') durch eine Zugstange (s) mit dem Fußhebel (A) in Verbindung steht.
Abb. i.
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Abb.
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DES64623D 1923-12-25 1923-12-25 Rollschuh mit Antrieb durch das Gewicht des Laeufers Expired DE418603C (de)

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DE418603C true DE418603C (de) 1925-09-15

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DE (1) DE418603C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2449871A (en) * 1945-08-18 1948-09-21 Francis M Bohler Foot propelled skate
WO1995008372A1 (en) * 1993-09-22 1995-03-30 Ze Kang Lai A device for producing rotational energy from foot movement

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