DE418429C - Einrichtung zur UEbertragung der Kolbenbewegung auf die Treibwelle von Kraft- oder Arbeitsmaschinen mit abwechselnd umlaufendem und feststehendem Kolben - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung der Kolbenbewegung auf die Treibwelle von Kraft- oder Arbeitsmaschinen mit abwechselnd umlaufendem und feststehendem Kolben

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DE418429C
DE418429C DEB111351D DEB0111351D DE418429C DE 418429 C DE418429 C DE 418429C DE B111351 D DEB111351 D DE B111351D DE B0111351 D DEB0111351 D DE B0111351D DE 418429 C DE418429 C DE 418429C
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piston
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WERNER WALTY DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/073Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having pawl-and-ratchet type drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Übertragung der Kolbenbewegung auf die Treibwelle von Kraft-oder Arbeitsmaschinen mit abwechselnd umlaufendem und feststehendem Kolben. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Übertragung der Kolbenbewegung # t' ZD b auf die Treibwelle von Kraft- oder Arbeitsmascliinen mit abwechselnd umlaufendem und feststehendem Kolben.
  • Das Neue besteht im wesentlichen darin, da(,') durch die Mitte der Kolben eine Zahnstange hindurchgelit, die zu einem Ring gebogen ist und unter Vermittlung von Zahnrädern-auf die Treibwelle wirkt.
  • Es sind Einrichtungen zur übertragung der Kolbenbewegung auf die Treibwelle von Drehkolbenmaschinen bekannt, bei denen der entsprechend lang ausgeführte Kolben auf seinem äußern Umfang zahnstangenartig ausgebildet ist und in Zahnräder ein,-reift, die auf die Treibwelle wirken. Die auf den Kolben wirkende Kraft wird hierbei also nicht zentral übertragen, -was zu Klemmungen des Kolbens im Arbeitsraum Veranlassung geben kann. Dieser übelstand wird durch die vorliegende Erfindung behoben.
  • Der Arbeitsraum hat die Form eines hohlen, in sich geschlossenen Ringes mit kreisförmigem Querschnitt, in welchem die Kolben umlaufen. Durch die Mitte der Kolben geht eine zu einem Kreis gebogene Zahnstange, auf welche die Kolben ihre Kräfte übertragen und welche die Kräfte nach außen abzugeben hat.
  • In den Zeichnungen veranschaulicht Abb. i einen Schnitt durch den Arbeitszylinder, die Schnittebene gcht durch den Kolbenkreis. Abb. 2 zeigt einen Kolben c, sowie die Zahnstange in Einzeldarstellung. Abb. 3 zeigt den Kolben im Querschnitt.
  • Im Zylinder a (Abb. i) sind -vier Kolben c, d, e, j vorhanden, durch deren Mittelpunkte die Zahnstange b geht. Es arbeiten stets zwei Kolben zusammen, c und d, sowie e und Der Kolben c und der gegenüberliegende Kolben e sind in Ruhe, wie das durch die Lage des Sperrgliedes c, angedeutet ist (siehe auch Abb. 2). jeder Kolben hat zwei solche Sperrglieder (c, und c. für Kolben c, d, und d# für Kolben d usw.). jedes Sperrglied ist auf ein Viertel sein-es Umfanges gezahnt und um eine Achse drehbar. Die zwei SperrgUeder eines Kolbens sind durch die Verzahnung miteinander gekuppelt. Wenn sich also das Sperrglied cl rechts herumdreht- und sich in den Kolben zurückzieht, ist das Sperrglied c2 bzw. d.,gezwungen, eine entsprechende Drehung zu machen, so daß es in die beim Kolbend ,gezeichnete Lage kommt. Das ist natürlich nur möglich, wenn die 7"ghnstangeb eine entsprechende Aussparung hat. Es ist daher Zahnstange b mit einer bestimmten Anzahl solcher Aussparungen versehen. So sind in Abb. i auf diese Weise die Kolben d und mit der Zahnstange gekuppelt und laufen um, -,vie durch die Pfeile angedeutet ist. Die Zahnstange läuft also durch die ruhenden Kolben c und e hindurch und greift in die Zahnräderg und li ein. Die Räder - und li haben Aussparungen, wie in Abb. i angedeutet, damit die Kolben un-ehindert durchlaufen können. In dieser Abbildung sind die Kolben d und J gerade in dem Zeitpunkt gezeichnet, in welchem sie in die Aussparung des entsprechenden Zahnradcs eintreten. Das Zahnrad g ist mit Ritzel i und dieses wieder mit dem Hauptritzel 1 verbunden, Zahnrad li ist mit Ritzel k und dieses mit 1 verbunden. Die Größe der Räder g und k ist so gewählt, daß sie einen u ge sind, unter geraden Bruchteil der Zahnstan', Berücksichtigun- einer bestimmten Korrektur, damit Kolben und Aussparung im Kolbenrad stets richtig zusammentreffen. Dagegen machen die Räder g und li während einer Umdrehung der Zahnstange b zwei oder mehr Umdrehungen. Es wird also zeitweise die Aussparung des Zahnrades g oder A an der Zahnstange b vorüberstreifen, wobei der kraftschlüssi 'ge Zusamme'nhang verlorengehen könnte. Dasselbe würde sich wiederholen, wenn die Lücke am Hilfsritzel i vorbeistreift. Die ganze Anordnung ist nun aber so getroffen, daß dies nicht der Fall ist, sondern daß in jedem Zeitpunkt alle Teile kraftschlüssi- miteinander gekuppelt sind. Beispielsweise auch im Augenblick. wo g, nicht mehr in b eing reift. In diesem Falle ist das Zahnrad g über den Kolben selbst mit der Zahnstange gekuppelt und muß also in Drehun,#, bleiben. Ritzel 1 sitzt auf der Hauptwelle, die in unserem Falle die Kraft nach außen abgibt.
  • Es soll nun der Kolbcn beschrieben werden, wie er in Abb. 5 dargestellt ist. Er hat normal zur Zahnstangcnachse eine Trennungsebene und zerfällt in die zwei Teile e' und c", die durch zwei Schraubcn zusammengehalten werden. Im Innern sind die zwei mit Verzahnung versehenen Sperrglieder c, und c. gelagert. Durch die Mitte des Kolbens, der in ruhender Stellung gezeichn#et ist, läuft die Zahnstange b. Der Kolben trägt Kolbenringe zur Dichtung, auf der einen Seite beispielsweise drei, C5, CG, C7, und auf der andern Seite zwei, e, und c, Die Hebel lt, und /t., sind um ihre Bolzen m, und tn., drehbar und bilden ein Gelenk p. Diebeiden Bolzen sind ihrerseits im Gehäuse gelagert. Der Hebel A.# sichert den Kolben während der Kompression geggen frühzeiti es Einb 9 schnappen in die Zahnstange. Erst am Ende der Kompression djückt der herannahende zweite Kolben den in den Zylinderraum ragenden Teil des Hebels k, zurück, wodurch Hebel lt., 'gezwungen ist, eine entsprechende Drehung um seinen Drehpunkt in. zu machen und auf diese Weise das Sp2rrglied el frei zu 0-eben.
  • Die Schmierung ist für den Kolben wie folgt gedacht: Der Hebel A., in Abb. 2 hat. wie punktiert angedeutet, eine Bohrung, die in der gesenkten Lage auf dereinen Seite auf eine entsprechende Bohrung des Gehäuses paßt"a,-uf der andern Seite aufeinen im Sperrglied e, gebohrten Kanal. Der weitere Weg des öles. im Kolben ist im Schnitt Abb. 3 zu ersehen.
  • Kanal kl in Abb. 2 verbindet den Kompressionsraum beim Herannahen des zweiten Kolbens mit dem Auspuffraum. Der Querschnitt dieses Ausgleichskanals kann durch die Schraube r, verändert werden und so die Vork-ompression gerade so hoch getrieben werden, daß die Maschine ruhig läuft. Von der Größe der Vorkompression hängt die Zeit ab, in der der Kolben c sich beschleunigt und stoßlos in die Zahnstange b einschnappt, wie umgekehrt der zweite Kolben sich verzögert und an Stelle von Kolben c in die Ruhestellung tritt.
  • Der Frischdampf tritt durch die öffnun-"en u x und x' in die Arbeitskammern. Am Ende der Expansion tritt er durch die Schlitze y und y' (Abb. i) ins Freie.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur übcrtragun g der Kolbenbewe 'gung auf die Treibwelle von Kraft-oder Arbeitsmaschinen mit abwechselnd umlaufendem und feststehendem Kolben, ,gekennzeichnet durch eine durch die Mitte der Kolben gehende, zu einem Ring gebogene Zahnstange, die unter Vermittlung von Zahnrädern auf die Treibwelle wirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet-, daß die Zahnstange (b) in zwei innerhalb ihres Umfangs angeordnete, mit Ausnehmungen für den Durchgang der Kolben versehene Zahnräder (g, A) eingreift, welche durch je ein Ritzel (i, k) gemeinsam auf das Ritzel (1) der Hauptwelle einwirken. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben mit zwei Sperrgliedern (c" c#) versehen ist) die miteinander so -ekuppelt sind, daß, wenn das eine (c1) den Kolben mit dem Zylindermantel kuppelt, das andere (c.,) zurückgezogen ist, wenn aber jenes (c,) sich zurückzieht, dieses (c2) mit der Zahnstange (b) in Eingriff tritt. Z, Z>
DEB111351D 1923-10-09 1923-10-09 Einrichtung zur UEbertragung der Kolbenbewegung auf die Treibwelle von Kraft- oder Arbeitsmaschinen mit abwechselnd umlaufendem und feststehendem Kolben Expired DE418429C (de)

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