DE41789C - Schliefsbarer Ruderverschlufs für Thüren, Fenster, Thore, Schubladen und dergl - Google Patents

Schliefsbarer Ruderverschlufs für Thüren, Fenster, Thore, Schubladen und dergl

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DE41789C
DE41789C DENDAT41789D DE41789DA DE41789C DE 41789 C DE41789 C DE 41789C DE NDAT41789 D DENDAT41789 D DE NDAT41789D DE 41789D A DE41789D A DE 41789DA DE 41789 C DE41789 C DE 41789C
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DE
Germany
Prior art keywords
rudder
bolt
lock
doors
lockable
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41789D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. G. SMITH in St. Albans, Franklin, V. St. A
Publication of DE41789C publication Critical patent/DE41789C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet die Construction eines Ruderverschlusses für Flügel-, Schiebethüren u. dergl., dessen Ruder beim Verschlufs der Thür u. s. w. dadurch festgestellt wird, dafs es mit einer am einen Ende angebrachten kantigen Oeffnung auf den kantigen Theil eines Bolzens geschoben wird, während es, auf dem runden Theil dieses Bolzens steckend, drehbar ist und das Oeffnen der ThUr u. s. w. zuläfst. Wenn der Verschlufs bei einer Schiebethür angewendet werden soll, so ist das äufsere Ende derart umgebogen, dafs es hinter ein Gegenstück fafst und dadurch den Verschlufs herstellt.
Das Ruder kann aufserdem ein Schlofs erhalten , dessen Schliefsriegel mittelst eines Schlüssels in den Bolzen des Ruders geführt wird, so dafs dessen Entfernung von dem kantigen Theil des Bolzens und dadurch die Bewegung des Ruders verhindert wird.
Fig. ι stellt einen solchen Verschlufs für die Schiebethür eines Eisenbahngüterwagens bei geschlossener Thür im Aufrifs dar; die Lage, in welcher das Ruder nach dem Oeffnen des Schlosses frei wird, ist durch punktirte Linien angedeutet;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie x-x von Fig. ι bei geschlossenem Ruder,
Fig. 3 ein solcher bei theilweise geöffnetem Ruder;
Fig. 4 zeigt einen kleinen Verschlufs für eine drehbare Thür in Vorderansicht,
Fig. 5 den Bolzen B desselben;
Fig. 6 stellt den Verschlufs an der Thür eines Eisenbahnpersonenwagens im Aufrifs dar.
A ist das auf dem Bolzen B schwingende Ruder, welches zum Verschlufs der Thür C bezw. W dient. Der Bolzen B ist an seinem unteren Theil vierkantig, am oberen Theil cylindrisch ausgebildet, und die Oeffnung des Ruders A ist, dem vierkantigen Theil des Bolzens entsprechend, viereckig gestaltet, so dafs das Ruder nur gedreht werden kann, wenn es auf den runden Theil des Bolzens gebracht ist, wie in Fig. 1 durch punktirte Linien angedeutet ist. Demnach wird eine Flügelthür W geschlossen sein, wenn das Ruder gegen diese gedrückt und auf den vierkantigen Theil des Bolzens B gebracht worden ist, Fig. 6.
Bei Verschlüssen für Schiebethüren, Fig. 1, 2 und 3, ist das Ruder am Ende mit einer Umbiegung D versehen, welche sich hinter den Haken E legt und dadurch das Oeffnen der Thür verhindert, wenn das Ruder A auf das Vierkant des Bolzens B gebracht wird.
Um das Heben des Ruders A bezw. das Oeffnen der ThUr durch Unbefugte zu verhindern, ist an dem inneren Ende des Ruders ein Schliefsriegel 5 angebracht, Fig. 2, 3 und 4, welcher sich gegen den Bolzen B hin bewegen und in eine Vertiefung T desselben treten kann, Fig. 2, wenn das Ruder A auf dem vierkantigen Theile des Bolzens B sitzt.
Dieser Schliefsriegel S kann mittelst des Schlüssels K auf einfache Weise vor- und zurückgeschoben und mit einem Schliefe-
mechanismus verbunden werden, so dafs der Verschlufs jede gewünschte Sicherheit gegen unbefugtes Oeffnen erhält. Das Ruder A kann nur dann in die zum Oeffnen der Thür u. s. w. geeignete Lage verschoben werden, wenn der Schliefsriegel mit Hülfe eines passenden Schlüssels ausgelöst worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Ruderverschlufs für
    Thüren, -Fenster
    u. s. w., bestehend aus dem an dem einen Ende mit dem Haken D und an dem anderen Ende mit einer viereckigen Oeffnung versehenen Ruder A, welches mit dieser Oeffnung auf dem thells cylindrisch, theils kantig gestalteten BoI- <zen B steckt, wobei durch einen schliefsbaren, 'in den Bolzen B tretenden Riegel S eine Sicherung des Verschlusses erreicht, d. h. ein Heben des Ruders zum Zweck des Oeffnens verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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