DE214762C - - Google Patents

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DE214762C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
u 214762-KLASSE 68 Ä. GRUPPE
WALTER DOMINIK in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türsicherung, bei welcher zwei ineinandergreifende, hakenartige Arme verwendet sind, die auf ihren Unterlagen gelenkig angebracht sind und bei Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Tür es doch gestatten, die Tür so weit aufzumachen, daß durch den entstehenden Spalt kleinere Gegenstände hindurchgegeben werden können. Das Wesen der Erfindung besteht ίο insbesondere darin, daß die beiden Hakenarme auf ihren Unterlagen gelenkig angeordnet sind, und zwar der eine nur in wagerechter Richtung drehbar ist, während der andere, - aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Arm mit seinem einen Teil wagerecht drehbar, als Ganzes aber auch senkrecht drehbar ist. Dabei ist der eine Arm gleichzeitig an seinem vorderen Ende so gestaltet, daß die beiden Arme beim Schließen der Tür von selbst ineinandergreifen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht bei geschlossener Sicherung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die an einer Tür angebrachte, mit einem Sicherheitsschloß verbundene Sicherung,
Fig. 3 eine Draufsicht bei geöffneter Stellung der Sicherung,
Fig. 4 eine Ansicht von der Rückseite bei abgenommener Bodenplatte,
Fig. 5 eine Ansicht der Bodenplatte des linken Gehäuseteiles,
Fig. 6 eine Ansicht der beiden Sicherungsteile in der Stellung bei geöffneter Tür.
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Die beiden hakenartig ineinandergreifenden Arme sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie beim öffnen der Tür fest ineinandergreifen, und daß dieses Ineinandergreifen für gewöhnlich nur von innenj von außen aber nur durch ein besonderes Sicherheitsschloß verhindert werden kann, so daß mithin das völlige öffnen der Tür entweder nur von einer in dem betreffenden Raum befindlichen Person, oder von außen nur von demjenigen ausgeführt werden kann, welcher einen passenden Schlüssel besitzt. .
Die beiden Gehäuse 1 und 2 sind im wesentlichen völlig gleichartig, und in dem einen sitzt die bekannte Türfalle 3, während das andere als Schließblech dient. Die Falle 3 ist durch zwei Führungsstangen 4 und 5 in dem Steg 6 geführt und mit den Federn 7 versehen. Auf den freien Enden der beiden Führungen 4 und 5 sitzt eine Brücke 8, gegen welche ein Daumen 9 wirkt. Durch Drehung des Knopfes 10, auf welchem der Daumen 9 festsitzt, kann man die Falle 3 zurückziehen. Diese Einrichtung ist in ihren wesentlichen Teilen bekannt und im vorliegenden Falle nur für die Zwecke der neuen Sicherung passend ausgebildet.
Diese Sicherung besteht aus den beiden Haken 11 und 12. Der Haken 11 ist auf dem Gehäuseteil 2 in dem Gelenk 13 wagerecht drehbar gelagert. Der Haken 12 ist nach unten gerichtet und in dem Gelenk 14 ebenfalls wagerecht drehbar. Ein Fortsatz 15 verhindert aber, daß der Haken 12 von der Tür abbewegt werden kann, so daß er mithin lediglich eine Bewegung gegen die Tür gestattet. Das.
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Gelenk 14 ist auf einem Arm 16 angeordnet, und dieser Arm 16 ist um den Schaft, des Knopfes 10 drehbar. Auf der Unterseite des Armes 16 sitzt ein Stift 17, welcher durch einen Schlitz 18 des Gehäuseteils 1 in das Innere des letzteren eindringt und gleichzeitig der Bewegung des Armes 16 nach oben und unten eine Grenze gibt.
Die Arme 12 und 16 können somit zusammen auf- und nieder bewegt werden.1 Diese Auf- und Niederbewegung ist aber nur dann möglich, wenn die Tür ganz geschlossen ist. Bleiben beide Arme 11 und 12 im Eingriff und man öffnet die Tür, so greifen die Verhakungen ineinander und gestatten, die Tür nur so weit zu öffnen, als ihre Länge dies zuläßt. Es ist in diesem Zustand sowohl von außen wie von innen unmöglich, die beiden Haken auseinander zu bringen.
Will man die Tür ganz öffnen, so geschieht dies von innen sehr einfach dadurch, daß man den Arm 12, 16 anhebt. Die Sicherung ist damit außer Wirkung gesetzt. Sobald man aber die Tür wieder zumacht, greifen die beiden Haken von selbst wieder ineinander, da die Nase 19 des Hakens 11 oben abgeschrägt ist. Es ist also ausgeschlossen, daß jemals die Sicherung nicht eingehängt sein könnte, wenn man nur die Tür überhaupt zumacht.
Um nun die Sicherung auch von außen öffnen zu können, wird in die Tür, wie aus Fig. 2 ersichtlich, irgendein beliebiges Sicherheitsschloß, ζ. B. das bekannte Yaleschloß 20 . eingesetzt. Von diesem Schloß führt ein flacher Verbindungsarm 21 zu ,der im Gehäuseboden 22 des Gehäuseteils 1 sitzenden Nuß 23. Diese Nuß hat einen passenden flachen Ausschnitt 24 und trägt auf der Innenseite einen Doppeldaumen 25, 26. Von letzterem greift der Teil 25 gegen die Brücke 8 der Schloßfalle und schiebt bei der Drehung mithin die Falle 3 zurück. Der Teil 26 aber legt sich gegen den Stift 17, der an dem Arm 16 befestigt ist, und hebt bei der Drehung gleichzeitig diesen Stift 17 und damit den Arm 16 mit dem Haken 12 empor. Die Verhakung ist damit gelöst und die Tür kann geöffnet werden.
Als besondere Nachtsicherung ist endlich noch ein kleiner Schieber 27 angeordnet. Derselbe kann auf- und niederbewegt und in der jeweiligen Stellung durch eine Schraube 28 festgestellt werden. Er legt sich in der Schlußstellung gegen das hintere Ende des Armes 16 und macht es dadurch unmöglich, denselben anzuheben. Das Gelenk 13 kann man auch beweglich machen und in einem Schlitz oder einer sonstigen Führung des Gehäuseteils 2 hin und her gleiten lassen. Diese Einrichtung würde unbeschadet der Sicherheit ein etwas weiteres öffnen der Tür möglich machen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Türsicherung mit zwei hakenartig ineinandergreifenden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (11) auf seiner Unterlage (2) nur wagerecht drehbar ist, und der andere Arm (12, 16) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil (12) wagerecht drehbar ist, während beide Teile (12, 16) gemeinsam auch senkrecht gedreht werden können, wobei der vordere Teil (19) des nur wagerecht drehbaren. Armes (11) so ausgebildet ist, daß der hakenartige Teil (12) des anderen Armes (12, 16) beim Schließen der Tür von selbst einspringt.
2. Türsicherung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (13) des nur wagerecht drehbaren Armes (11) auf dem Gehäuseteil (2) in wagerechter Richtung verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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