DE4143198A1 - Verfahren zum einstellen der kopiergeschwindigkeit eines videorekorders mit zwei laufwerken - Google Patents
Verfahren zum einstellen der kopiergeschwindigkeit eines videorekorders mit zwei laufwerkenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Videorekorder
mit zwei Laufwerken, und genauer gesagt auf ein Verfahren zur
Einstellung der Kopiergeschwindigkeit eines Videogeräts durch
das Erkennen der Geschwindigkeit während des Kopiervorgangs,
mit der das auf dem Abspiellaufwerk abgespielte Band aufgenom
men worden ist, wobei automatisch die Aufnahmegeschwindigkeit
am anderen Laufwerk eingestellt wird.
Herkömmliche Videorekorder mit zwei Laufwerken beinhalten zwei
Laufwerke, bei denen auf dem einen Laufwerk (dem A-Laufwerk)
abgespielt wird und auf dem anderen (dem B-Laufwerk) aufgenom
men wird, um so auf einfache Weise ein Band zu kopieren. Dabei
kann es jedoch vorkommen, daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
falsch oder gar nicht durch den Benutzer beim Kopiervorgang
eingestellt wird.
Das bedeutet, daß das Band in dem A-Laufwerk bei einer Ge
schwindigkeit abgespielt wird, die aus drei verschieden Ein
stellungen ausgewählt ist, d. h. SP (Standard Play), LP (Long
Play) und SLP (Super Long Play), um dann auf das B-Laufwerk
durch Einstellen der Geschwindigkeit am B-Laufwerk kopiert zu
werden.
Da es jedoch möglich ist, daß der Benutzer die Aufnahmege
schwindigkeit des Bands am B-Laufwerk falsch einstellt oder
auch dazu neigt zu vergessen, sie überhaupt einzustellen, kann
das Kopieren mit einem Videogerät mit zwei Laufwerken eine un
günstige Auswirkung auf die Qualität der Aufzeichnung haben.
Um die genannten Probleme zu überwinden, ist es das Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Einstellen der Ko
piergeschwindigkeit eines Videorekorders mit zwei Laufwerken
auszugeben. Dieses Verfahren kann durchgeführt werden durch das
Abtasten der Geschwindigkeit an einem A-Laufwerk und durch das
blinkende Anzeigen der Abspielgeschwindigkeit auf einer Anzeige
während einer vorbestimmten Zeit, und danach, wenn eine Eingabe
zum Einstellen der Aufnahmegeschwindigkeit eines B-Laufwerks
gemacht wird, kann die Aufnahmegeschwindigkeit des B-Laufwerks
auf die eingegebene Geschwindigkeit gebracht werden, während
sich die Aufnahmegeschwindigkeit des B-Laufwerks automatisch
auf die gleiche Geschwindigkeit wie das A-Laufwerk einstellt,
wenn sonst keine Eingabe gemacht wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Verfahren vorgesehen zum
Einstellen der Kopiergeschwindigkeit eines Videorekorders mit
zwei Laufwerken, der einen Mikrocomputer enthält zum Steuern
des Antriebs und des Servos des A-Laufwerks und des B-Laufwerks
auf einer Bildschirmanzeige (OSD), zum Anzeigen von Zeichen
durch einen OSD-Block, eine Anzeigeroutine zum Abtasten einer
Abspielgeschwindigkeit im A-Laufwerk und zum blinkenden Anzei
gen derselben auf der Anzeige durch die OSD-Zeichen, ein Unter
scheidungsschritt zum Kontrollieren einer Eingabe zum Einstel
len der Aufzeichnungsgeschwindigkeit im B-Laufwerk während ei
ner vorbestimmten Zeit, die durch einen inneren Zeitgeber nach
dem Anzeigen der Abspielgeschwindigkeit kontrolliert wird, eine
Geschwindigkeitseinstellroutine zum Anzeigen der
Aufzeichnungsgeschwindigkeit, die im B-Laufwerk eingestellt
wird, durch die OSD-Zeichen durch das Eingeben während einer
vorbestimmten Zeit, und zum Übertragen von Geschwindigkeitsda
ten, die im B-Laufwerk eingestellt werden, und eine automati
sche Geschwindigkeitseinstellroutine zum Übertragen der gleichen
Aufzeichnungsgeschwindigkeitsdaten als Abspielgeschwindigkeit
des A-Laufwerks an das B-Laufwerk, wenn keine Eingabe innerhalb
der vorbestimmten Zeit gemacht wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Videorekorders mit zwei
Laufwerken entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Einstellen
der Kopiergeschwindigkeit eines Videorekorders mit zwei Lauf
werken entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3A-3D sind Zustandsdiagramme zum Anzeigen der Auf
zeichnungsgeschwindigkeit entsprechend der Erfindung.
Fig. 4 zeigt einen Abspielgeschwindigkeitserkennungsblock und
einen Abgabezustand desselben entsprechend der vorliegenden Er
findung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Videorekorders mit zwei
Laufwerken entsprechend der vorliegenden Erfindung, enthaltend
einen Empfänger 10 zum Empfangen von Signalen von einer Fernbe
dienung 5, einen Mikrocomputer 100, der mit einer Tastatur 20
zum Eingeben von Zeichen und Nummern zum Steuern des Betriebs
des Videorekorders mit zwei Laufwerken in Übereinstimmung mit
den Signalen von dem Empfänger 10 und der Eingabe der Tastatur
20 verbunden ist, ein A-Laufwerk 40, das mit dem Mikrocomputer
100 und Datenleitungen, die zum Abspielen des Laufwerks dienen,
verbunden ist, Servos 30, 35 zum Steuern des Antriebs des B-
Laufwerks 50 für die Aufzeichnung, einen Synchronsignalabtren
ner 60, der mit einem Abspielvideosignaleingabeterminal zum Ab
trennen der Synchronsignale von einem Ein
gangsabspielvideosignal verbunden ist, ein OSD-Block 70, der
mit der Abspielvideosignalleitung, dem Synchronsignalabtrenner
60 und dem Mikrocomputer 100 verbunden ist, zum Umwandeln der
Zeichensignale in Videosignale, die von dem Mikrocomputer 100
empfangen werden, einen Mischer 80, der mit dem OSD-Block 70
und der Abspielvideosignalleitung zum Mischen der Videosignale
des OSD-Blocks mit den Abspielvideosignalen verbunden ist, und
einen Monitor 90, der mit dem Mischer 80 zum Anzeigen der OSD-
Zeichen, die den Abspielvideosignalen überlagert sind, verbun
den ist.
Unter dieser Bedingung wird der Mikrocomputer 100 als einzig
ster Computer betrieben, während die Servos 30, 35 separat in
jedem Gerät installiert sind.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren zum Einstellen
der Kopiergeschwindigkeit eines Videorekorders mit zwei Lauf
werken entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der
Videorekorder eine Anzeigeroutine L1, eine Geschwindig
keitseinstellroutine L2, und eine automatische Geschwindig
keitseinstellroutine L3 enthält.
Die Anzeigeroutine L1 zum Anzeigen der OSD-Zeichen auf einem
Monitor 9 durch das Abtasten der Abspielgeschwindigkeit des A-
Laufwerks während dem Kopiervorgang enthält einen Schritt S101
zum Durchführen des Wiedergabe- und des Aufzeichnungsvorgangs
nach dem Laden der Bänder in das A-Laufwerk 40 und das B-Lauf
werk 50, falls dort eine Kopierschlüsseleingabe vorgesehen ist,
einen Schritt S102 zum Abtasten der Abspielgeschwindigkeit des
A-Laufwerks 40, einen Schritt S103 zum Zuführen der abgetaste
ten Abspielgeschwindigkeit an den OSD-Block 70, wobei die Zei
chen auf dem Monitor 90 erscheinen, und einen Un
terscheidungsschritt S104 zum Kontrollieren, ob eine Eingabe
zum Einstellen der Aufzeichnungsgeschwindigkeit des B-Laufwerks
vorgesehen ist oder nicht.
Die Geschwindigkeitseinstellroutine L2 zum Übertragen der er
stellten Geschwindigkeitsdaten an das B-Laufwerk 50, wenn die
Geschwindigkeitseinstelleingabe vorgesehen ist, enthält einen
Schritt S105 zum Anzeigen der erstellten Aufzeichnungsgeschwin
digkeit auf einem Monitor 90 durch OSD-Zeichen und zum Betrei
ben eines inneren Zeitgebers, einen Schritt S106 zum Kontrol
lieren, ob eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist oder nicht,
einen Schritt S107 zum Entfernen der OSD-Zeichen, die auf dem
Monitor 90 gezeigt sind, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelau
fen ist, und zum Übertragen der eingestellten
Aufzeichnungsgeschwindigkeitsdaten. Falls zu diesem Zeitpunkt
die vorbestimmte Zeit noch nicht abgelaufen ist, kehrt das Pro
gramm von Schritt S106 zu Schritt S105 zurück, um den inneren
Zeitgeber zu betreiben, so lange, bis die vorbestimmte Zeit völ
lig abgelaufen ist.
Desgleichen enthält die automatische Geschwindigkeitseinstell
routine L3 zum Übertragen der gleichen Aufzeichnungsgeschwin
digkeitsdaten wie die Abspielgeschwindigkeit, wenn keine Eingabe
zum Einstellen der Aufzeichnungsgeschwindigkeit des B-Laufwerks
gemacht wird, den Schritt S108 zum Betreiben des inneren Zeit
gebers während einer weiteren vorbestimmten Zeit, einen Schritt
S109 zum Kontrollieren der vorbestimmten Zeit während die
Abspielgeschwindigkeit angezeigt wird, und einen Schritt S110
zum Übertragen der gleichen Aufzeichnungsgeschwindigkeitsdaten
wie die Abspielgeschwindigkeit an das Servo 35, nachdem die
vorbestimmte Zeit abgelaufen ist.
Fig. 3A-3D sind Zustandsdiagramme, die die Anzeigege
schwindigkeit entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen,
wobei Fig. 3A zeigt, daß die Geschwindigkeit des Abspielbandes
in dem A-Laufwerk 40 blinkend angezeigt wird, und Fig. 3B
zeigt, daß die gleiche Aufzeichnungsgeschwindigkeit wie die Ab
spielgeschwindigkeit angezeigt wird, Fig. 3C zeigt, daß die
eingestellte Aufzeichnungsgeschwindigkeit zusammen mit der Ab
spielgeschwindigkeit angezeigt wird und Fig. 3D zeigt, daß die
Aufzeichnungsgeschwindigkeitsdaten an das Servo 35 übertragen
werden, das den Kopiervorgang ausführt.
Fig. 4A zeigt ein schematisches Diagramm einer Geschwindig
keitserkennungs-IC (integrierte Schaltung) zum Abtasten der Ab
spielgeschwindigkeit und Fig. 4B zeigt den Abgabezustand seiner
Geschwindigkeit.
Nun wird der Betrieb der Vorrichtung entsprechend der vorlie
genden Erfindung genauer beschrieben:
Der Mikrocomputer 100 empfängt ein Fernbedienungssignal von der
Fernbedienung 5 an den Empfänger 10 oder eine Tastenabgabe von
der Tastatur 20.
Dann überträgt der Mikrocomputer 100 die Daten an das Servo 30
für das A-Laufwerk 40, das heißt, das Abspiel-Laufwerk, und das
Servo 35 für das B-Laufwerk 50, das heißt, das Aufzeichnungs-
Laufwerk, um die Laufwerke zu steuern.
Desgleichen überträgt der Mikrocomputer 100 die Zeichendaten an
den OSD-Block 70, um sie auf dem Monitor 90 anzuzeigen. Zu die
ser Zeit wandelt der OSD-Block 70 die Zeichensignale vom Mi
krocomputer 100 in Videosignale durch den Empfang eines Syn
chronsignales um, das von dem Synchronsignalabtrenner 60 abge
trennt wird. Das Videosignal des OSD-Blocks wird mit dem Video
signal, das im A-Laufwerk 40 abgespielt wird, durch einen Mi
scher 80 gemischt, so daß das vorherige Signal auf dem Monitor
90 gezeigt wird, das sich dem letzteren Signal überlagert.
Wie oben beschrieben, kann die innere Konfiguration des Video
rekorders mit zwei Laufwerken, bei dem der Mikrocomputer 100
den Antrieb des A-Laufwerks 40 und des B-Laufwerks 50 steuert
und die OSD-Zeichen betreibt, den Fluß des inneren Betriebs mo
difizieren, so daß die Kopiergeschwindigkeit automatisch einge
stellt wird. Desgleichen wird das Abtasten der Abspielgeschwin
digkeit durch die Geschwindigkeitserkennungsabgabe erreicht,
die durch die integrierte Schaltung (IC1) erkannt wird, wie in
Fig. 4 gezeigt ist. Die integrierte Schaltung (IC1) erkennt die
Abspielgeschwindigkeit durch Steuern des F.G.-Pulses eines
Bandantriebsmotors und eines Steuerpulses und durch Zuführen
der Geschwindigkeitserkennungsabgabe an den Mikrocomputer 100.
Das bedeutet, daß die Geschwindigkeitserkennungs-IC (IC1) die
F.G.-Pulse des Bandantriebsmotors abhängig von der Geschwindig
keit (SP = 720 Hz, LP = 360 Hz und SLP = 24 Hz) des Bandantriebs
motors zuführt, während der Steuerpuls eine konstante Frequenz
von 300 Hz hat. Deshalb kann die aufgezeichnete Geschwindigkeit
auf dem Band von einem unter den SP, LP und SLP durch Zählen
des F.G.-Pulses mit dem Steuerpuls abgetastet werden.
In diesem Fall ist die Technik gut bekannt, wonach die inte
grierte Schaltung die F.G.-Pulse des Bandantriebsmotors und die
Steuerpulse zuführt und unterschiedlich die Abgabe der inte
grierten Schaltung entsprechend der Aufzeichnungsgeschwindig
keit des Bandes an den Mikrocomputer 100 zuführt.
Da auch die Frequenz des F.G.-Pulses sich proportional zu der
Drehzahl des Bandantriebsmotors ändert, wird die Aufzeichnungs
geschwindigkeit entweder gesteuert, um in einen erstellten Wert
durch Ändern der Betriebsspannung des Bandantriebsmotors wäh
rend dem Aufzeichnen eingestellt zu werden, oder bildet die Be
triebssteuerspannung des Bandantriebsmotors nach Abtasten des
F.G.-Pulses des Bandantriebsmotors und Vergleichen desselben
mit dem Steuerpuls.
Der Mikrocomputer 100 zum Erkennen der Abspielgeschwindigkeit
entsprechend der Abgabe der Geschwindigkeitserkennungs-IC und
zum Steuern des Bandantriebsmotors entsprechend der erstellten
Aufzeichnungsgeschwindigkeit führt ein Flußdiagramm aus, das in
Fig. 2 gezeigt ist.
Falls zuerst der Kopierbetrieb durch die Kopiertastatureingabe
von der Fernbedienung 5 oder von der Tastatur 20 aus gestartet
wird, steuert der Mikrocomputer 100, zwei Bänder in das A-Lauf
werk 40 und in das B-Laufwerk 50 zu laden, und betreibt das
Band im A-Laufwerk in einem Abspielmodus und das im B-Laufwerk
50 in dem Aufzeichnungsmodus durch den Schritt S101 in der An
zeigeroutine L1.
Und der Mikrocomputer 100 erkennt die Abspielgeschwindigkeit
des Bandes, das im A-Laufwerk 40 abgespielt wird, durch den
Schritt S101 in der Anzeigeroutine L1 durch das Empfangen der
Abgabe, die von der integrierten Schaltung (IC1) erkannt wird,
was in Fig. 4 gezeigt ist. Durch den Schritt S103 überträgt der
Mikrocomputer 100 die erkannte Abspielgeschwindigkeit an den
OSD-Block 70 in Zeichendaten und der OSD-Block 70, der ein Si
gnal liefert, das von dem Synchronsignalabtrenner 60 erzeugt
wird, erzeugt aus den Zeichendaten das Videosignal. Als näch
stes überlagert sich das Videosignal des OSD-Blocks 70 einem
weiteren Videosignal, das im A-Laufwerk abgespielt wird.
Deshalb wird die Abspielgeschwindigkeit des A-Laufwerks auf dem
Monitor 90 gezeigt.
Hier wird die Abspielgeschwindigkeit des A-Laufwerks 40 blin
kend angezeigt, wie in Fig. 3A zu sehen ist, und danach wird
die Existenz einer Eingabe zum Einstellen der Aufzeichnungsge
schwindigkeit im B-Laufwerk durch den Schritt S104 kontrol
liert.
Falls die Aufzeichnungsgeschwindigkeit in diesem Fall durch die
Fernbedienung 5 oder die Tastatur 20 im Schritt S104 erstellt
wird, wird die erstellte Aufzeichnungsgeschwindigkeit durch den
Schritt S105 bei der Geschwindigkeitserstellungsroutine L2, wie
in Fig. 3C zu sehen ist, auf dem Monitor 90 in Form von OSD-
Zeichen gezeigt, die den inneren Zeitgeber starten. Auf der an
deren Seite durch den Schritt S106 in der
Geschwindigkeitserstellungsroutine L2 kontrolliert der Mikro
computer 100, ob eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist oder
nicht, und durch den Schritt S107 in der Geschwindigkeitser
stellungsroutine L2 entfernt der Mikrocomputer 100 die ange
zeigten OSD-Zeichen und überträgt zur gleichen Zeit die erstel
lten Aufzeichnungsdaten an das Servo 35, so daß das B-Laufwerk
bei einer eingestellten Zeit aufzeichnet, was in Fig. 3D zu se
hen ist.
Unter dieser Bedingung ist der Grund, warum die Aufzeichnungs
geschwindigkeit so lange angezeigt ist, bis die vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist der, daß der Benutzer die Möglichkeit haben
soll, sicherzustellen, daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit mit
der Abspielgeschwindigkeit identisch ist.
In der Zwischenzeit, wie in Fig. 3A gezeigt ist, wird die Ab
spielgeschwindigkeit blinkend angezeigt und danach, in dem
Fall, daß keine Eingabe zur Einstellung der Aufzeichnungsge
schwindigkeit im B-Laufwerk durch den Schritt S104 gemacht
wird, wird der Zeitgeber durch den Schritt S108 in der
automatischen Geschwindigkeitserstellungsroutine L3 betrieben.
Nach dem Kontrollieren, ob die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist
oder nicht durch den Schritt S109 wird die Geschwindigkeit des
B-Laufwerks 50, falls keine Eingabe zum Einstellen der
Aufzeichnungsgeschwindigkeit im B-Laufwerk 50 während der vor
bestimmten Zeit gemacht wird, automatisch gleich der Geschwin
digkeit des A-Laufwerks 40 durch den Schritt S110 in der Rou
tine L3.
Unter dieser Bedingung, falls keine Eingabe zum Bestimmen der
Aufzeichnungsgeschwindigkeit während der konstanten Zeit
(zwischen 2 und 3 Sekunden) gemacht wird, die durch den inneren
Zeitgeber nach dem Anzeigen der Abspielgeschwindigkeit kontrol
liert wird, wird die Aufzeichnungsgeschwindigkeit gleich der
Abspielgeschwindigkeit auf dem Monitor 90 gezeigt, was in Fig.
3B zu sehen ist, danach verschwinden die OSD-Zeichen. Zur glei
chen Zeit, werden die Aufzeichnungsdaten gleich der
Abspielgeschwindigkeit an das Servo 35 übertragen, wobei das B-
Laufwerk 50 den Aufzeichnungsvorgang ausführt bei einer
Geschwindigkeit, die gleich ist der des A-Laufwerks 40.
Deshalb wird entsprechend der vorliegenden Erfindung die Ab
spielgeschwindigkeit des A-Laufwerks des Videorekorders mit
zwei Laufwerken blinkend erkannt und in Form von OSD-Zeichen
angezeigt. Danach, wenn die Aufzeichnungsgeschwindigkeit im B-
Laufwerk innerhalb der vorgegebenen Zeit eingestellt ist, wer
den die erstellten Aufzeichnungsgeschwindigkeitsdaten an das
Servo des B-Laufwerks übertragen. Und dann wird die Abspielge
schwindigkeit des B-Laufwerks bei der gleichen Geschwindigkeit
wie im A-Laufwerk aufgezeichnet.
Wie hier beschrieben, verhindert die vorliegende Erfindung
einen unerwünschten Einfluß auf die Qualität eines Bildes, was
vorkommt, wenn die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des B-Lauf
werks falsch oder gar nicht bei dem Kopiervorgang des Videore
korders mit zwei Laufwerken eingestellt ist.
Claims (1)
- Verfahren zum Einstellen der Kopiergeschwindigkeit eines Vi deorekorders mit zwei Laufwerken, enthaltend einen Mikrocompu ter zum Steuern des Antriebs und der Servos des A-Laufwerks und des B-Laufwerks und eine Bildschirmanzeige zum Anzeigen von Zeichen, enthaltend:
eine Anzeigeroutine zum Abtasten einer Abspielgeschwindigkeit in dem A-Laufwerk und zum blinkenden Anzeigen derselben in OSD- Zeichen,
eine Unterscheidungsroutine zum Kontrollieren einer Eingabe zum Einstellen einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit in dem B-Laufwerk innerhalb einer vorbestimmten Zeit durch einen inneren Zeitge ber,
eine Geschwindigkeitseinstellungsroutine zum Anzeigen der ein gestellten Aufzeichnungsgeschwindigkeit in dem B-Laufwerk durch die OSD-Zeichen, wenn die Eingabe zum Einstellen der Aufzeich nungsgeschwindigkeit während einer vorbestimmten Zeit gemacht wird, und zum Übertragen der eingestellten Geschwindigkeitsda ten an das B-Laufwerk, und
eine automatische Geschwindigkeitseinstellroutine zum Über tragen der gleichen Aufzeichnungsdaten, wie die Abspielgeschwindigkeit, in dem A-Laufwerk an das B-Laufwerk, wenn keine Eingabe zur Erstellung der Aufzeichnungsgeschwindig keitsdaten gemacht wird.
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