DE4142046C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Fernsprechne
benstellenanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Steuerung jeder Fernmeldeverbindung sind zwischen Vermitt
lungseinrichtungen Schaltzeichen auszutauschen. Ein bekanntes
Zeichengabeverfahren ist das Mehrfrequenzcode-Zeichengabever
fahren, dem folgendes Prinzip zugrundeliegt: Aus einem gege
benen Frequenzvorrat werden für jedes zu übertragende Zeichen
zwei Frequenzen verwendet. Bekannte Fernsprechnebenstellenan
lagen enthalten demgemäß einen Mehrfrequenz-Wahlsender, der
gewählte Wahlziffern in wahlziffernindividuelle mehrfrequente
Tonsignale umsetzt, die als Steuerinformation für den Verbin
dungsaufbau verwendet werden. Eine solche Fernsprechnebenstel
lenanlage ist beispielsweise aus der Produktschrift der Firma
Siemens "HICOM 600 System Product Data", Ordering No. A19100-
K3161-G430-01-7600, bekannt. Das bekannte Kommunikationssy
stem kann sogenannte Server für individuelle Kommunikations
dienste, insbesondere für den Sprach-, Text- und Faxkommuni
kationsdienst, enthalten. Diese Server werden durch Speicher
einrichtungen gebildet, denen Steuerungen zugeordnet sind, die
die betreffenden Informationen verarbeiten und speichern. Die
internen Sprachkommunikationsserver werden über die internen
analogen und digitalen Telefone gesteuert. Bei externen Anru
fen, beispielsweise von Münzfernsprechern, wird zur Steuerung
der internen Sprachkommunikationsserver ein besonderer, trag
barer Frequenzsender benötigt, der an das Mikrophon des Hand
apparates zu halten und zu betätigen ist (Seiten 47/48 der
Produktschrift).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprech
nebenstellenanlage der eingangs genannten Art erweiterten
Nutzungsmöglichkeiten zuzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß ein in der
Fernsprechnebenstellenanlage ohnehin vorhandener Mehrfrequenz-Wahl
sender für die Steuerung externer empfangsseitiger Einrich
tungen mitverwendet wird. Die Erfindung ermöglicht damit auf
einfache Weise externe empfangsseitige Einrichtungen, wie bei
spielsweise telefonische Anrufbeantworter mit Fernabfrage,
Sprachkommunikationsserver fremder Anlagen und die als "City-Ruf"
bekanntgewordenen Einrichtungen (Personensucheinrichtun
gen mit Display im Ortsnetzbereich) von Fernsprechnebenstel
lenanlagen aus anzusteuern, ohne daß hierzu für jeden internen
Teilnehmer gegebenenfalls mehrere bekannte tragbare Frequenz-Sender
für die Ansteuerung unterschiedlicher externer Einrich
tungen erforderlich sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die
Externverbindung ausgelöst durch die Wahl einer bündelindi
viduellen Kennzahl bereits unter Verwendung von MFV-Tonsigna
len (MFV2) aufgebaut wird, zeichnet sich durch den weiteren
Vorteil aus, daß zur Steuerung der empfangsseitigen Einrich
tung mittels MFV-Tonsignalen (MFV1) die Wahl eines Sonder
zeichens entfällt. Damit wird einerseits die Bedienperson des
internen Endgerätes von der Sonderzeichenwahl entlastet. An
dererseits entfallen die entsprechenden Steuerungsprozeduren
in der Fernsprechnebenstellenanlage.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Blockschaltdarstellung der erfindungsgemäßen Fern
sprechnebenstellenanlage, und
Fig. 2 die Zuordnung von Wahlziffern, MFV-Zeichen und Fre
quenzen zugehöriger Tonsignale.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Fernmeldenebenstel
lenanlage ist insbesondere eine ISDM-fähige Fernsprechneben
stellenanlage, die in ihrer Grundstruktur wie das Kommunika
tionssystem ausgebildet sein kann, die in der in der Beschrei
bungseinleitung genannten Produktschrift beschrieben ist. Die
ses besteht aus einer Systemzentrale PBX mit einer Steuerung
CC, einem Koppelnetz SN und Peripheriemodulen. Die Peripherie
module umfassen insbesondere Teilnehmeranschlußschaltungen zur
Verbindung mit internen Endgeräten sowie Leitungssatzschaltun
gen zur Verbindung mit Endgeräten über das öffentliche Fernmel
denetz.
Die Teilnehmeranschlußschaltungen SLM11, SLM12, . . . sind teil
nehmerorientierte Geräteanschlüsse, wie beispielsweise
ISDM-Basisanschlüsse für digitale mono- und multifunktionale Endge
räte, 1-Kanal-Anschlußmodule für Endgeräte, wie digitale Sprach
endgeräte und Vermittlungsendgeräte, sowie Teilnehmeranschlüs
se für analoge Sprachendgeräte. Bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein internes Endgerät T1, das eine ex
terne Verbindung zu einer Einrichtung T2, T3 oder T4 herstellt,
an den Teilnehmeranschluß SLM11 geschaltet.
Die Leitungssatzschaltungen TM11, TM22, TMnm dienen zur Verbin
dung mit öffentlichen und/oder privaten Netzen bzw. Sonderein
richtungen und sind beispielsweise ISDN-Basisanschlüsse für
ISDN-Amts- und -Querverkehr (2 Kanäle zu 64 kBit/s und
ISDM-Signalisierung) sowie digitale Schnittstelleneinheiten ("Di
gital Interface Unit"), d. h. Multiplexanschlüsse (30 Kanäle
zu je 64 kBit/s) mit den Betriebsarten Amts- und Querverkehr
mit ISDN-Signalisierung und Querverkehr mit kanalassoziierter
Signalisierung. Weiterhin kann die Fernsprechnebenstellenan
lage PBX alternativ oder zusätzlich zu den genannten Leitungs
satzschaltungen auch analoge Teilnehmeranschlußbaugruppen auf
weisen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind externe, empfangsseitige Einrichtungen T2, T3 und T4 an
die Leitungssatzschaltungen TM11, TM22 bzw. TMnm angeschaltet.
Alle Peripheriemodule haben die gleichen systeminternen Schnitt
stellen, sie koppeln die einzelnen Basiskanäle B, auf denen Nutz
daten, d. h. Sprach- und/oder Dateninformationen übertragen wer
den, an eine beliebige Auswahl aus über zwei Multiplexkanälen
(Highways) mit beispielsweise 32 Kanälen des Koppelnetzes SN
und übergeben die in einem Signalisierungskanal D übertragenen
Signalisierungsinformationen als HDLC-Protokoll an die Steue
rung CC.
Jedes Peripheriemodul weist eine Steuerung PCB11... auf, deren
Aufgabe es ist, belegte Anschlußkanäle zu ausgewählten Kanälen
der Multiplexkanäle, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit ei
ner Steuerung AEST1... einer zugehörigen Anschlußeinheit RE1...
zuzuordnen. Mehrere Peripheriemodule können funktionell zu ei
ner Anschlußeinheit AE zusammengefaßt werden. Jede Anschlußein
heit AE1...AEn, AEn+1 ist einer Steuerung AEST1... zugeordnet
und mit dem Koppelnetz SN über beispielsweise vier Sprach-,
Daten- und Multiplexkanäle miteinander verbunden. Der Meldungs
austausch zwischen den Peripheriemodulen und der Steuerung CC
erfolgt über einen Signalisierungskanal, der in der Figur mit
dem Bezugszeichen HDLC bezeichnet ist, im bekannten
HDLC-Punkt-zu-Mehrpunkt-Verfahren.
Mehreren Anschlußeinheiten AE1...AEn kann eine sogenannte Ser
viceeinheit SU zugeordnet sein; diese umfaßt eine Signalisie
rungseinheit SIU und gegebenenfalls eine Konferenzeinrichtung
COMF. Die Signalisierungseinheit SIU fungiert als Mehrfrequenz-
Wahlsender und übernimmt die Zeichenversorgung des Systems mit
Hörtönen und gegebenenfalls mit Ansagen sowie den Empfang von
MFV-Taktwahlzeichen und Amtswähltönen. Diese Funktionen werden
in an sich bekannter Weise mit Signalprozessoren realisiert.
Darüberhinaus realisiert die Signalisierungseinheit SIU erfin
dungsgemäß die weitere Funktion, externe empfangsseitige Ein
richtungen, beispielsweise telefonische Anrufbeantworter T2
mit Fernabfrage, Sprachkommunikationsserver SP fremder Anlagen
ixPBX, T4 und sonstige Einrichtungen T3 (z. B. "Cityfunk"), an
zusteuern, wie noch beschrieben wird. Die Signalisierungsein
heit SIU ist über zwei Sprach-Daten-Multiplexkanäle bei fester
Funktionszuordnung mit dem Koppelnetz SN verbunden.
Das Steuerwerk CC übernimmt die entsprechend dem Peripherie
ausbau anfallende vermittlungstechnische Verarbeitung und
steuert insbesondere auch die Aussendung von MFV-Zeichen. Es
besteht aus einem Datenprozessor DP, einem Prozessor für Si
gnalisierungssteuerung DCL, einem Taktgenerator PCG, einem
Speicher CMEM und einem Schnittstellenprozessor IP, der mit
einer in der Figur nicht dargestellten betriebstechnischen
Einheit ADS verbunden ist. Der Speicher CMEM enthält Speicher,
in denen endgeräte- und verbindungszustandsindividuelle Infor
mationen abgespeichert werden, sowie eine nicht dargestellte
Datenbasis mit Konfigurationsdaten. Die vorstehend genannten
Einheiten DP, DCL, PCG, CMEM und IP sind über einen Multibus
MB miteinander verbunden.
Für den Datenprozessor DP werden vorzugsweise Prozessoren der
Reihe SAB8086/80286 (Firma Siemens) verwendet. Der Speicher
CMEM enthält hochintegrierte dynamische RAM-Bausteine und Feh
lerkorrekturschaltungen. Der Datenprozessor DP kann, insbeson
dere im Zusammenwirken mit den Steuerungen AEST1... der An
schlußeinheiten AE, neben den üblichen vermittlungstechnischen
Steuerungsprozeduren auch die Prozeduren im Zusammenhang mit
dem Aussenden der MFV-Zeichen im Rahmen aufgebauter Externver
bindungen steuern.
Der Prozessor DCL für Signalisierungssteuerung dient dem Ab
wickeln des HDLC-Protokolls zu den Anschlußeinheiten AE1...AEn+1
und der Serviceeinheit SU. Der Taktgenerator PCG führt die Takt
versorgung der Fernmeldenebenstellenanlage durch. Der Schnitt
stellenprozessor IP stellt die Verbindung zu gegebenenfalls vor
handenen integrierten Servern VMS, TFS her. Hierzu können ins
besondere die eingangs erwähnten Sprachkommunikationsserver
VMS sowie Text- und Faxserver TFS gehören.
Verbindungen von dem internen Endgerät T1 der erfindungsgemä
ßen Fernsprechnebenstellenanlage PBX zu einem externen Ziel T2,
T3 oder T4 wird bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung
in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von dem jeweiligen
internen Teilnehmerendgerät T1 (analog bzw. digital) und in
Abhängigkeit von der Übertragungsstrecke zwischen Fernsprech
nebenstellenanlage PBX und externem Ziel T2, T3, T4 - unter
Verwendung von MFV-Zeichen MFV2 oder aber ohne derartige MFV-
Zeichen - aufgebaut. Nach dem Aufbau der externen Verbindung
wird von der Fernsprechnebenstellenanlage für die betreffende
externe Verbindung der Zustand "Wahlende" erreicht. Beim Stand
der Technik hätte die Bedienperson des internen Endgerätes T1
nun eine eigene Vorrichtung, nämlich einen tragbaren, in einem
Gehäuse angeordneten Mehrfrequenz-Wahlsender (Fa. Siemens: "In
fotip") an das Mikrophon seines Handapparates halten und dabei
ausgewählte Tasten betätigen müssen, um zur Steuerung der emp
fangsseitigen Einrichtung T2, T3 oder T4 MFV-Zeichen MFV1 zu
erzeugen. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Fernsprechneben
stellenanlage PBX nicht erforderlich. Das der Steuerung CC der
erfindungsgemäßen Fernsprechnebenstellenanlage PBX zugeordnete
Steuerprogramm ist in der Weise ausgestaltet, daß der Mehr
frequenz-Wahlsender SIU nach Aufbau der Externverbindung von
dem internen Endgerät T1 zu einer empfangsseitigen Einrichtung
T2, T3 oder T4 ausgelöst durch die Nachwahl eines Sonderzei
chens, z. B. *13, erste Wahlziffern W1, die von dem Endgerät
T1 gewählt werden, in wahlziffernindividuelle, mehrfrequente
erste Tonsignale MFV1 umsetzt. Die Zuordnung zwischen den
Wahlziffern W1, der Bedeutung der MFV-Zeichen und der Fre
quenzkomponenten der ersten Tonsignale ist in Fig. 2 angegeben.
Die gebildeten ersten Tonsignale MFV1 steuern im Rahmen der
aufgebauten Externverbindung die jeweilige empfangsseitige
Einrichtung T2, T3 oder T4.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann sich
die Wahl des Sonderzeichens, z. B. *13, erübrigen. Dabei ist
das der Steuerung CC der Fernsprechnebenstellenanlage PBX zu
geordnete Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet, daß ausge
löst durch die Wahl einer Richtungs- oder Bündelkennzahl, z. B.
"7", ein in einem Bündel TM11, TM22, TMnm konfigurierter Lei
tungssatz für das die Richtungskennzahl "7" wählende interne
Endgerät T1 belegt wird. Zum Aufbau der externen Verbindung
vom Endgerät T1 zu der jeweiligen empfangsseitigen Einrichtung
T2, T3 oder T4 setzt der Mehrfrequenz-Wahlsender SIU zweite
Wahlziffern W2 in zweite wahlziffernindividuelle, mehrfrequen
te zweite Tonsignale MFV2 um. Diese zweiten Tonsignale MFV2
werden als Steuerinformation für den genannten Externverbin
dungsaufbau verwendet. Im Anschluß an die Wahl der zweiten Wahl
ziffern W2 setzt der Mehrfrequenz-Wahlsender SIU erste Wahlzif
fern W1, die von dem Endgerät T1 gewählt werden, in wahlziffern
individuelle, mehrfrequente erste Tonsignale um. Diese ersten
Tonsignale MFV1 steuern im Rahmen der aufgebauten Externverbin
dung ohne vorherige Wahl des Sonderzeichens, z. B. *13, die
empfangsseitige Einrichtung T2, T3 oder T4.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind zwei
verschiedene Abfolgen von Wahlvorgängen vorgesehen: Eine erste
Abfolge, bei der nach Wahl einer Richtungs- oder Bündelkennzahl,
z. B. "0", zunächst Wahlziffern W, die nicht in MFV-Zeichen um
gesetzt werden, gewählt werden, im Anschluß daran das Sonder
zeichen "*13" (Anschaltung des Mehrfrequenz-Wahlsenders SIU)
und im Anschluß daran die ersten Wahlziffern W1. Alternativ
ist vorgesehen, daß zunächst eine Richtungskennzahl "7" (An
schaltung des Mehrfrequenz-Wahlsenders SIU) und im Anschluß
daran zweite und erste Wahlziffern W2, W1 gewählt werden. Auch
bei dieser Alternative können nach Wahl der Richtungskennzahl
(hier: "7") anstelle von Wahlzeichen W2 Wahlzeichen W gewählt
werden, die nicht in MFV-Zeichen umgesetzt werden. Bei beiden
Alternativen werden der jeweiligen Empfangseinrichtung T2, T3,
T4 gegebenenfalls zunächst die zweiten Tonsignale MFV2 und im
Anschluß daran in jedem Fall die ersten Tonsignale MFV1 zugeführt.
Die MFV-Zeichen MFV2, MFV1 werden auf analoge oder digitale Lei
tungen und damit in analoger oder digitaler Form ausgesendet.
Die in der Beschreibungseinleitung genannte Fernsprechneben
stellenanlage realisiert die Anzeige verschiedener vermitt
lungstechnischer Zustände und sonstiger Informationen. Bei der
MFV-Zeichenaussendung werden abhängig von der durch Wahl der
Richtungskennzahl "7" belegten Richtung an einer optischen
Anzeigeeinrichtung digitaler Teilnehmerendgeräte wahlweise die
von dem jeweiligen Teilnehmerendgerät gewählten, in MFV-Signa
lisierung auszusendenden Zeichen (Fig. 2, mittlere Spalte) an
gezeigt. Alternativ kann diese Anzeige unterdrückt werden. Fer
ner können Standardanzeigen, wie z. B. "MFV-Zeichenaussendung"
oder "City-Funk", vorgesehen werden.
Claims (2)
1. Programmgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage (PBX) mit
einem Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einer Steuerung (CC) der Fernsprechnebenstellenanlage
(PBX) zugeordnetes Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet
ist, daß der Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU) nach Aufbau einer
Externverbindung von einem internen Endgerät (T1) zu einer
empfangsseitigen Einrichtung (T2, T3, T4) ausgelöst durch die
Nachwahl eines Sonderzeichens gewählte erste Wahlziffern
(W1) in wahlziffernindividuelle, mehrfrequente erste Tonsigna
le (MFV1) umgesetzt, die im Rahmen der aufgebauten Externver
bindung die empfangsseitige Einrichtung (T2, T3, T4) steuern.
2. Programmgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage (PBX)
mit einem Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU)
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einer Steuerung (CC) der Fernsprechnebenstellenanlage
(PBX) zugeordnetes Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet
ist, daß ausgelöst durch die Wahl einer Richtungskennzahl (7)
ein Leitungssatz eines Bündels (TM11, TM22, TMnm), für das die
Richtungskennzahl (7) wählende interne Endgerät (T1) belegt
wird und der Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU) zweite Wahlziffern
(W2) in zweite wahlziffernindividuelle, mehrfrequente zweite
Tonsignale (MFV2) umsetzt, die als Steuerinformation für den
Externverbindungsaufbau von dem die Richtungskennzahl (7) wäh
lenden internen Endgerät (T1) zu der empfangsseitigen Einrich
tung (T2, T3, T4) verwendet werden, und daß der Mehrfrequenz
Wahlsender (SIU) im Anschluß an die Wahl der zweiten Wahlzif
fern (W2) gewählte erste Wahlziffern (W1) in die wahlziffern
individuellen, mehrfrequenten ersten Tonsignale (MFV1) umsetzt,
die im Rahmen der aufgebauten Externverbindung ohne vorherige
Wahl eines Sonderzeichens die empfangsseitige Einrichtung
T2, T3, T4) steuern.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142046 DE4142046C1 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | |
EP93900075A EP0617874A1 (de) | 1991-12-19 | 1992-12-10 | Programmgesteuerte fernsprechnebenstellenanlage mit einem mehrfrequenz-wahlsender |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914142046 DE4142046C1 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6447543
Family Applications (1)
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EP (1) | EP0617874A1 (de) |
DE (1) | DE4142046C1 (de) |
WO (1) | WO1993012620A1 (de) |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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