DE4142046C1 - - Google Patents

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    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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Description

Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Fernsprechne­ benstellenanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Steuerung jeder Fernmeldeverbindung sind zwischen Vermitt­ lungseinrichtungen Schaltzeichen auszutauschen. Ein bekanntes Zeichengabeverfahren ist das Mehrfrequenzcode-Zeichengabever­ fahren, dem folgendes Prinzip zugrundeliegt: Aus einem gege­ benen Frequenzvorrat werden für jedes zu übertragende Zeichen zwei Frequenzen verwendet. Bekannte Fernsprechnebenstellenan­ lagen enthalten demgemäß einen Mehrfrequenz-Wahlsender, der gewählte Wahlziffern in wahlziffernindividuelle mehrfrequente Tonsignale umsetzt, die als Steuerinformation für den Verbin­ dungsaufbau verwendet werden. Eine solche Fernsprechnebenstel­ lenanlage ist beispielsweise aus der Produktschrift der Firma Siemens "HICOM 600 System Product Data", Ordering No. A19100- K3161-G430-01-7600, bekannt. Das bekannte Kommunikationssy­ stem kann sogenannte Server für individuelle Kommunikations­ dienste, insbesondere für den Sprach-, Text- und Faxkommuni­ kationsdienst, enthalten. Diese Server werden durch Speicher­ einrichtungen gebildet, denen Steuerungen zugeordnet sind, die die betreffenden Informationen verarbeiten und speichern. Die internen Sprachkommunikationsserver werden über die internen analogen und digitalen Telefone gesteuert. Bei externen Anru­ fen, beispielsweise von Münzfernsprechern, wird zur Steuerung der internen Sprachkommunikationsserver ein besonderer, trag­ barer Frequenzsender benötigt, der an das Mikrophon des Hand­ apparates zu halten und zu betätigen ist (Seiten 47/48 der Produktschrift).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprech­ nebenstellenanlage der eingangs genannten Art erweiterten Nutzungsmöglichkeiten zuzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß ein in der Fernsprechnebenstellenanlage ohnehin vorhandener Mehrfrequenz-Wahl­ sender für die Steuerung externer empfangsseitiger Einrich­ tungen mitverwendet wird. Die Erfindung ermöglicht damit auf einfache Weise externe empfangsseitige Einrichtungen, wie bei­ spielsweise telefonische Anrufbeantworter mit Fernabfrage, Sprachkommunikationsserver fremder Anlagen und die als "City-Ruf" bekanntgewordenen Einrichtungen (Personensucheinrichtun­ gen mit Display im Ortsnetzbereich) von Fernsprechnebenstel­ lenanlagen aus anzusteuern, ohne daß hierzu für jeden internen Teilnehmer gegebenenfalls mehrere bekannte tragbare Frequenz-Sender für die Ansteuerung unterschiedlicher externer Einrich­ tungen erforderlich sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Externverbindung ausgelöst durch die Wahl einer bündelindi­ viduellen Kennzahl bereits unter Verwendung von MFV-Tonsigna­ len (MFV2) aufgebaut wird, zeichnet sich durch den weiteren Vorteil aus, daß zur Steuerung der empfangsseitigen Einrich­ tung mittels MFV-Tonsignalen (MFV1) die Wahl eines Sonder­ zeichens entfällt. Damit wird einerseits die Bedienperson des internen Endgerätes von der Sonderzeichenwahl entlastet. An­ dererseits entfallen die entsprechenden Steuerungsprozeduren in der Fernsprechnebenstellenanlage.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Blockschaltdarstellung der erfindungsgemäßen Fern­ sprechnebenstellenanlage, und
Fig. 2 die Zuordnung von Wahlziffern, MFV-Zeichen und Fre­ quenzen zugehöriger Tonsignale.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Fernmeldenebenstel­ lenanlage ist insbesondere eine ISDM-fähige Fernsprechneben­ stellenanlage, die in ihrer Grundstruktur wie das Kommunika­ tionssystem ausgebildet sein kann, die in der in der Beschrei­ bungseinleitung genannten Produktschrift beschrieben ist. Die­ ses besteht aus einer Systemzentrale PBX mit einer Steuerung CC, einem Koppelnetz SN und Peripheriemodulen. Die Peripherie­ module umfassen insbesondere Teilnehmeranschlußschaltungen zur Verbindung mit internen Endgeräten sowie Leitungssatzschaltun­ gen zur Verbindung mit Endgeräten über das öffentliche Fernmel­ denetz.
Die Teilnehmeranschlußschaltungen SLM11, SLM12, . . . sind teil­ nehmerorientierte Geräteanschlüsse, wie beispielsweise ISDM-Basisanschlüsse für digitale mono- und multifunktionale Endge­ räte, 1-Kanal-Anschlußmodule für Endgeräte, wie digitale Sprach­ endgeräte und Vermittlungsendgeräte, sowie Teilnehmeranschlüs­ se für analoge Sprachendgeräte. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein internes Endgerät T1, das eine ex­ terne Verbindung zu einer Einrichtung T2, T3 oder T4 herstellt, an den Teilnehmeranschluß SLM11 geschaltet.
Die Leitungssatzschaltungen TM11, TM22, TMnm dienen zur Verbin­ dung mit öffentlichen und/oder privaten Netzen bzw. Sonderein­ richtungen und sind beispielsweise ISDN-Basisanschlüsse für ISDN-Amts- und -Querverkehr (2 Kanäle zu 64 kBit/s und ISDM-Signalisierung) sowie digitale Schnittstelleneinheiten ("Di­ gital Interface Unit"), d. h. Multiplexanschlüsse (30 Kanäle zu je 64 kBit/s) mit den Betriebsarten Amts- und Querverkehr mit ISDN-Signalisierung und Querverkehr mit kanalassoziierter Signalisierung. Weiterhin kann die Fernsprechnebenstellenan­ lage PBX alternativ oder zusätzlich zu den genannten Leitungs­ satzschaltungen auch analoge Teilnehmeranschlußbaugruppen auf­ weisen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind externe, empfangsseitige Einrichtungen T2, T3 und T4 an die Leitungssatzschaltungen TM11, TM22 bzw. TMnm angeschaltet. Alle Peripheriemodule haben die gleichen systeminternen Schnitt­ stellen, sie koppeln die einzelnen Basiskanäle B, auf denen Nutz­ daten, d. h. Sprach- und/oder Dateninformationen übertragen wer­ den, an eine beliebige Auswahl aus über zwei Multiplexkanälen (Highways) mit beispielsweise 32 Kanälen des Koppelnetzes SN und übergeben die in einem Signalisierungskanal D übertragenen Signalisierungsinformationen als HDLC-Protokoll an die Steue­ rung CC.
Jedes Peripheriemodul weist eine Steuerung PCB11... auf, deren Aufgabe es ist, belegte Anschlußkanäle zu ausgewählten Kanälen der Multiplexkanäle, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit ei­ ner Steuerung AEST1... einer zugehörigen Anschlußeinheit RE1... zuzuordnen. Mehrere Peripheriemodule können funktionell zu ei­ ner Anschlußeinheit AE zusammengefaßt werden. Jede Anschlußein­ heit AE1...AEn, AEn+1 ist einer Steuerung AEST1... zugeordnet und mit dem Koppelnetz SN über beispielsweise vier Sprach-, Daten- und Multiplexkanäle miteinander verbunden. Der Meldungs­ austausch zwischen den Peripheriemodulen und der Steuerung CC erfolgt über einen Signalisierungskanal, der in der Figur mit dem Bezugszeichen HDLC bezeichnet ist, im bekannten HDLC-Punkt-zu-Mehrpunkt-Verfahren.
Mehreren Anschlußeinheiten AE1...AEn kann eine sogenannte Ser­ viceeinheit SU zugeordnet sein; diese umfaßt eine Signalisie­ rungseinheit SIU und gegebenenfalls eine Konferenzeinrichtung COMF. Die Signalisierungseinheit SIU fungiert als Mehrfrequenz- Wahlsender und übernimmt die Zeichenversorgung des Systems mit Hörtönen und gegebenenfalls mit Ansagen sowie den Empfang von MFV-Taktwahlzeichen und Amtswähltönen. Diese Funktionen werden in an sich bekannter Weise mit Signalprozessoren realisiert. Darüberhinaus realisiert die Signalisierungseinheit SIU erfin­ dungsgemäß die weitere Funktion, externe empfangsseitige Ein­ richtungen, beispielsweise telefonische Anrufbeantworter T2 mit Fernabfrage, Sprachkommunikationsserver SP fremder Anlagen ixPBX, T4 und sonstige Einrichtungen T3 (z. B. "Cityfunk"), an­ zusteuern, wie noch beschrieben wird. Die Signalisierungsein­ heit SIU ist über zwei Sprach-Daten-Multiplexkanäle bei fester Funktionszuordnung mit dem Koppelnetz SN verbunden.
Das Steuerwerk CC übernimmt die entsprechend dem Peripherie­ ausbau anfallende vermittlungstechnische Verarbeitung und steuert insbesondere auch die Aussendung von MFV-Zeichen. Es besteht aus einem Datenprozessor DP, einem Prozessor für Si­ gnalisierungssteuerung DCL, einem Taktgenerator PCG, einem Speicher CMEM und einem Schnittstellenprozessor IP, der mit einer in der Figur nicht dargestellten betriebstechnischen Einheit ADS verbunden ist. Der Speicher CMEM enthält Speicher, in denen endgeräte- und verbindungszustandsindividuelle Infor­ mationen abgespeichert werden, sowie eine nicht dargestellte Datenbasis mit Konfigurationsdaten. Die vorstehend genannten Einheiten DP, DCL, PCG, CMEM und IP sind über einen Multibus MB miteinander verbunden.
Für den Datenprozessor DP werden vorzugsweise Prozessoren der Reihe SAB8086/80286 (Firma Siemens) verwendet. Der Speicher CMEM enthält hochintegrierte dynamische RAM-Bausteine und Feh­ lerkorrekturschaltungen. Der Datenprozessor DP kann, insbeson­ dere im Zusammenwirken mit den Steuerungen AEST1... der An­ schlußeinheiten AE, neben den üblichen vermittlungstechnischen Steuerungsprozeduren auch die Prozeduren im Zusammenhang mit dem Aussenden der MFV-Zeichen im Rahmen aufgebauter Externver­ bindungen steuern.
Der Prozessor DCL für Signalisierungssteuerung dient dem Ab­ wickeln des HDLC-Protokolls zu den Anschlußeinheiten AE1...AEn+1 und der Serviceeinheit SU. Der Taktgenerator PCG führt die Takt­ versorgung der Fernmeldenebenstellenanlage durch. Der Schnitt­ stellenprozessor IP stellt die Verbindung zu gegebenenfalls vor­ handenen integrierten Servern VMS, TFS her. Hierzu können ins­ besondere die eingangs erwähnten Sprachkommunikationsserver VMS sowie Text- und Faxserver TFS gehören.
Verbindungen von dem internen Endgerät T1 der erfindungsgemä­ ßen Fernsprechnebenstellenanlage PBX zu einem externen Ziel T2, T3 oder T4 wird bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von dem jeweiligen internen Teilnehmerendgerät T1 (analog bzw. digital) und in Abhängigkeit von der Übertragungsstrecke zwischen Fernsprech­ nebenstellenanlage PBX und externem Ziel T2, T3, T4 - unter Verwendung von MFV-Zeichen MFV2 oder aber ohne derartige MFV- Zeichen - aufgebaut. Nach dem Aufbau der externen Verbindung wird von der Fernsprechnebenstellenanlage für die betreffende externe Verbindung der Zustand "Wahlende" erreicht. Beim Stand der Technik hätte die Bedienperson des internen Endgerätes T1 nun eine eigene Vorrichtung, nämlich einen tragbaren, in einem Gehäuse angeordneten Mehrfrequenz-Wahlsender (Fa. Siemens: "In­ fotip") an das Mikrophon seines Handapparates halten und dabei ausgewählte Tasten betätigen müssen, um zur Steuerung der emp­ fangsseitigen Einrichtung T2, T3 oder T4 MFV-Zeichen MFV1 zu erzeugen. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Fernsprechneben­ stellenanlage PBX nicht erforderlich. Das der Steuerung CC der erfindungsgemäßen Fernsprechnebenstellenanlage PBX zugeordnete Steuerprogramm ist in der Weise ausgestaltet, daß der Mehr­ frequenz-Wahlsender SIU nach Aufbau der Externverbindung von dem internen Endgerät T1 zu einer empfangsseitigen Einrichtung T2, T3 oder T4 ausgelöst durch die Nachwahl eines Sonderzei­ chens, z. B. *13, erste Wahlziffern W1, die von dem Endgerät T1 gewählt werden, in wahlziffernindividuelle, mehrfrequente erste Tonsignale MFV1 umsetzt. Die Zuordnung zwischen den Wahlziffern W1, der Bedeutung der MFV-Zeichen und der Fre­ quenzkomponenten der ersten Tonsignale ist in Fig. 2 angegeben. Die gebildeten ersten Tonsignale MFV1 steuern im Rahmen der aufgebauten Externverbindung die jeweilige empfangsseitige Einrichtung T2, T3 oder T4.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann sich die Wahl des Sonderzeichens, z. B. *13, erübrigen. Dabei ist das der Steuerung CC der Fernsprechnebenstellenanlage PBX zu­ geordnete Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet, daß ausge­ löst durch die Wahl einer Richtungs- oder Bündelkennzahl, z. B. "7", ein in einem Bündel TM11, TM22, TMnm konfigurierter Lei­ tungssatz für das die Richtungskennzahl "7" wählende interne Endgerät T1 belegt wird. Zum Aufbau der externen Verbindung vom Endgerät T1 zu der jeweiligen empfangsseitigen Einrichtung T2, T3 oder T4 setzt der Mehrfrequenz-Wahlsender SIU zweite Wahlziffern W2 in zweite wahlziffernindividuelle, mehrfrequen­ te zweite Tonsignale MFV2 um. Diese zweiten Tonsignale MFV2 werden als Steuerinformation für den genannten Externverbin­ dungsaufbau verwendet. Im Anschluß an die Wahl der zweiten Wahl­ ziffern W2 setzt der Mehrfrequenz-Wahlsender SIU erste Wahlzif­ fern W1, die von dem Endgerät T1 gewählt werden, in wahlziffern­ individuelle, mehrfrequente erste Tonsignale um. Diese ersten Tonsignale MFV1 steuern im Rahmen der aufgebauten Externverbin­ dung ohne vorherige Wahl des Sonderzeichens, z. B. *13, die empfangsseitige Einrichtung T2, T3 oder T4.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind zwei verschiedene Abfolgen von Wahlvorgängen vorgesehen: Eine erste Abfolge, bei der nach Wahl einer Richtungs- oder Bündelkennzahl, z. B. "0", zunächst Wahlziffern W, die nicht in MFV-Zeichen um­ gesetzt werden, gewählt werden, im Anschluß daran das Sonder­ zeichen "*13" (Anschaltung des Mehrfrequenz-Wahlsenders SIU) und im Anschluß daran die ersten Wahlziffern W1. Alternativ ist vorgesehen, daß zunächst eine Richtungskennzahl "7" (An­ schaltung des Mehrfrequenz-Wahlsenders SIU) und im Anschluß daran zweite und erste Wahlziffern W2, W1 gewählt werden. Auch bei dieser Alternative können nach Wahl der Richtungskennzahl (hier: "7") anstelle von Wahlzeichen W2 Wahlzeichen W gewählt werden, die nicht in MFV-Zeichen umgesetzt werden. Bei beiden Alternativen werden der jeweiligen Empfangseinrichtung T2, T3, T4 gegebenenfalls zunächst die zweiten Tonsignale MFV2 und im Anschluß daran in jedem Fall die ersten Tonsignale MFV1 zugeführt.
Die MFV-Zeichen MFV2, MFV1 werden auf analoge oder digitale Lei­ tungen und damit in analoger oder digitaler Form ausgesendet.
Die in der Beschreibungseinleitung genannte Fernsprechneben­ stellenanlage realisiert die Anzeige verschiedener vermitt­ lungstechnischer Zustände und sonstiger Informationen. Bei der MFV-Zeichenaussendung werden abhängig von der durch Wahl der Richtungskennzahl "7" belegten Richtung an einer optischen Anzeigeeinrichtung digitaler Teilnehmerendgeräte wahlweise die von dem jeweiligen Teilnehmerendgerät gewählten, in MFV-Signa­ lisierung auszusendenden Zeichen (Fig. 2, mittlere Spalte) an­ gezeigt. Alternativ kann diese Anzeige unterdrückt werden. Fer­ ner können Standardanzeigen, wie z. B. "MFV-Zeichenaussendung" oder "City-Funk", vorgesehen werden.

Claims (2)

1. Programmgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage (PBX) mit einem Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU), dadurch gekennzeichnet, daß ein einer Steuerung (CC) der Fernsprechnebenstellenanlage (PBX) zugeordnetes Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß der Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU) nach Aufbau einer Externverbindung von einem internen Endgerät (T1) zu einer empfangsseitigen Einrichtung (T2, T3, T4) ausgelöst durch die Nachwahl eines Sonderzeichens gewählte erste Wahlziffern (W1) in wahlziffernindividuelle, mehrfrequente erste Tonsigna­ le (MFV1) umgesetzt, die im Rahmen der aufgebauten Externver­ bindung die empfangsseitige Einrichtung (T2, T3, T4) steuern.
2. Programmgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage (PBX) mit einem Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU) dadurch gekennzeichnet, daß ein einer Steuerung (CC) der Fernsprechnebenstellenanlage (PBX) zugeordnetes Steuerprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß ausgelöst durch die Wahl einer Richtungskennzahl (7) ein Leitungssatz eines Bündels (TM11, TM22, TMnm), für das die Richtungskennzahl (7) wählende interne Endgerät (T1) belegt wird und der Mehrfrequenz-Wahlsender (SIU) zweite Wahlziffern (W2) in zweite wahlziffernindividuelle, mehrfrequente zweite Tonsignale (MFV2) umsetzt, die als Steuerinformation für den Externverbindungsaufbau von dem die Richtungskennzahl (7) wäh­ lenden internen Endgerät (T1) zu der empfangsseitigen Einrich­ tung (T2, T3, T4) verwendet werden, und daß der Mehrfrequenz Wahlsender (SIU) im Anschluß an die Wahl der zweiten Wahlzif­ fern (W2) gewählte erste Wahlziffern (W1) in die wahlziffern­ individuellen, mehrfrequenten ersten Tonsignale (MFV1) umsetzt, die im Rahmen der aufgebauten Externverbindung ohne vorherige Wahl eines Sonderzeichens die empfangsseitige Einrichtung T2, T3, T4) steuern.
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