DE4141916C2 - Vorrichtung zum Eindrehen und Setzen von selbstbohrenden Zugblindnieten - Google Patents

Vorrichtung zum Eindrehen und Setzen von selbstbohrenden Zugblindnieten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der EP-A-0 213 101 bekannt. In einem Aufnahmeteil, welcher an ei­ nem vorderen Ende eine kegelstumpfförmige Ausnehmung aufweist, sind zwei Spannbacken einan­ der diametral gegenüberliegend angeordnet. Diese Spannbacken haben an ihrer Außenbegrenzung ebenfalls eine kegelstumpfförmige Oberfläche, so daß durch axiales Eindrücken der Spannbacken in den Aufnahmeteil ein eingeschobener Zugdorn erfaßt und gehalten werden kann. Für eine ordnungs­ gemäße Drehmitnahme ergeben sich bei einer solchen Konstruktion Probleme, da infolge des auftre­ tenden Drehmomentes eine teilweise und nicht unbedingt gleichmäßige Winkelverschiebung der bei­ den Spannbacken stattfinden kann. Außerdem ist es nicht möglich, Radien an einer Öffnung im Auf­ nahmeteil und an einem Außenbereich der Spannbacken in jedem axialen Verstellbereich aufeinander abzustimmen, so daß sich hier infolge einer nicht möglichen satten Anlage Ungenauigkeiten erge­ ben.
Aus der US 38 38 588 ist eine Vorrichtung zum Setzen eines nichtselbstbohrenden Hohlniets be­ kannt. Dabei muß jedoch zuerst mit einem separaten Werkzeug ein Loch durch zu verbindende Teile gebohrt und anschließend der Hohlniet von Hand eingesetzt werden. Im letzten Arbeitsgang wird durch diese bekannte Vorrichtung der Hohlniet gesetzt. Die Vorrichtung hat dabei eine als Gewinde­ bohrer ausgebildete Spitze, die sich in den Hohlniet einschneidet und eine axiale Kraft auf ihn aus­ übt, wodurch der Hohlniet axial zusammengezogen, also gesetzt wird. Diese Art des Eindrehens und Setzens von Nieten ist äußerst zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbes­ sern, daß sie eine exakte Lagesicherung der Spannbacken und eine optimale Übertragung des not­ wendigen Drehmoments auf den Zugdorn eines einzudrehenden und zu setzenden Zugblindniets er­ möglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind die Spannbacken in Drehrichtung optimal gesichert, da sie beidseitig an Führungsflächen, d. h. an seitlichen Begrenzungsflächen einer radial verlaufenden Nut abgestützt sind. Daher ist auch immer gewährleistet, daß die Spannbacken exakt in Richtung zur einer Mittelachse des Aufnahmeteils wirken. Es ist also stets eine optimale Drehmitnahme eines eingesetzten Zugdornes eines Zugblindniets gewährleistet. Für die Kraftaufnahme in Drehrichtung ergeben sich keinerlei Probleme. Die Herstellung der Spannbacken der Vorrichtung nach der Erfin­ dung ist durch die plättchenförmige Ausgestaltung sehr einfach, wobei eine exakte Bearbeitung durch Stanz- und Fräsvorgänge möglich ist. Es ist daher auch eine wesentlich größere Materialaus­ wahl gegeben, womit vermieden werden kann, daß einzelne Abschnitte der Spannbacken eine sprö­ de Materialstruktur aufweisen, was insbesondere bei der Herstellung durch einen Preßvorgang vor­ kommen kann.
Auch bei radial nicht fest angepreßt liegenden Spannbacken ist durch die besondere Lagesicherung derselben eine ordnungsgemäße Drehmitnahme des mit einem Angriffsabschnitt versehenen Zugdor­ nes eines Zugblindniets möglich, da die Becken seitlich nicht ausweichen können. Es ist daher ein gerade bei selbstbohrenden Zugblindnieten vorteilhaftes, taumelndes Erfassen des Zugdornes mög­ lich. Insbesondere dann, wenn die Bohrspitze nicht exakt zu der Mittelachse des Zugblindniets aus­ gerichtet ist, kann durch eine taumelnde Bewegungsmöglichkeit des Zugblindniets beim Bohrvor­ gang trotzdem ein exakt rundes Loch gebohrt werden, wobei außerdem Erschütterungen auf die Vorrichtung selbst nicht übertragen werden.
Besonders vorteilhaft wirkt sich auch aus, daß die Drehmitnahme des Zugblindniets beim Bohrvor­ gang allein über den Zugdorn erfolgen kann, so daß ein zusätzlicher Angriff am Flansch der Niethül­ se unnötig ist. Gerade dadurch ist es möglich geworden, Niethülsen mit lackierter oder sonstwie be­ schichteter Oberfläche einzusetzen, da eben weder beim Bohrvorgang noch beim Setzvorgang ein Eingriff und somit eine Beschädigung der Niethülse oder des Flansches derselben erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß sowohl dem Aufnahmeteil als auch der bzw. den Spannbacke(n) in einem Gehäuse eine Verschiebebegrenzung zugeordnet ist, wobei ein Verschiebe­ weg des Aufnahmeteils in Richtung zu einem freien Ende des Gehäuses hin länger ist als ein Ver­ schiebeweg der Spannbacke(n) in dieser Richtung. Es ist daher in einfacher Weise eine Möglichkeit zum Lösen für die in radialer Richtung angepreßt liegenden Spannbacken geschaffen worden. Allein durch eine axiale Weiterbewegung des Aufnahmeteils werden die Spannbacken gelöst, so daß der noch festgehaltene Abschnitt des Zugdornes nach dem Setzen des Zugblindniets freigegeben wird.
Dabei ist es sinnvoll, wenn als Verschiebebegrenzung für den Aufnahmeteil eine Abschlußkappe am freien Ende des Gehäuses vorgesehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme liegt darin, daß die Spannbacke(n) an ihrem rückwärtigen Ende eine radial nach außen frei auskragende Lasche aufweist bzw. aufweisen und diese Lasche in einen Längsschlitz im Gehäuse eingreift, wobei das dem freien Ende des Gehäuses zugewandte Ende des Längsschlitzes als Verschiebebegrenzung für die Lasche der Spannbacke(n) ausgeführt ist. Diese an den Spannbacken frei auskragende Lasche bildet also eine einfache konstruktive Ausführung, um die Verschiebebegrenzung für die Spannbacken zu bewirken. Außerdem stellt diese Lasche eine wei­ tere Möglichkeit dar, den Aufnahmeteil und das Gehäuse in Drehrichtung gesehen miteinander zu verbinden. Von besonderem Vorteil ist jedoch zusätzlich, daß gerade durch diese Lasche, aber auch durch die besondere Halterung der Spannbacken in den Nuten des Aufnahmeteils, ein einfaches Auswechseln der Spannbacken möglich ist. Die Spannbacken können ohne Demontage der gesam­ ten Vorrichtung durch Erfassen an der Lasche aus der Vorrichtung herausgezogen werden. Es ist al­ so in einfacher Weise über den im Gehäuse vorgesehenen Längsschlitz ein Entfernen und Neueinset­ zen der Spannbacken möglich.
Gemäß einer Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, daß zwei einander diametral gegenüberlie­ gende Nuten im Aufnahmeteil und entsprechend zwei Spannbacken vorgesehen sind. Es hat sich schon bei Versuchen gezeigt, daß allein zwei einander diametral gegenüberliegende Spannbacken ausreichen, um eine ordnungsgemäße Drehmitnahme und ein ordnungsgemäßes Erfassen des Zug­ dornes beim Setzvorgang zu gewährleisten.
Ferner ist vorgesehen, daß zur Mittelachse des Aufnahmeteils weisende Begrenzungsflächen der Spannbacke(n) parallel zu dieser bzw. diesen verlaufen. Eine solche Ausgestaltung ist praktisch nur im Zusammenhang mit der Halterung der Spannbacken in Radialnuten möglich, da zwischen einem Nutgrund und der zugeordneten Begrenzungsfläche der Spannbacken eine stete, gleichbleibende An­ lage gegeben ist. Es ist daher immer gewährleistet, daß ein eingesetzter Zugdorn über dessen ganze zwischen die Spannbacken eingreifende Länge sicher gehalten werden kann.
Um neben der kraftschlüssigen Haltekraft der Spannbacken zusätzlich auch noch eine formschlüssi­ ge Halterung und eine Erhöhung der Reibung zu bewirken, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die zur Mittelachse des Aufnahmeteils weisende Begrenzungsfläche der Spannbacke(n) eine zur Oberflächengestaltung des einzusetzenden Zugdornes korrespondierende Oberfläche aufweist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zur Mittelachse des Aufnahmeteils weisende Begrenzungsfläche der Spannbecke(n) mit Querrippen, Vertiefungen, Noppen oder einer Rändelung versehen ist.
Eine vorteilhafte konstruktive Variante ergibt sich dann, wenn zwischen die radial zur Mittelachse des Aufnahmeteils gerichteten Spannbacken ein zentrisch zur Mittelachse ausgerichteter und feder­ belastet verschiebbarer Stift eingreift. Dadurch wird ein nach dem Lösen der Verspannung der Spannbacken noch in der Vorrichtung verbliebener Abschnitt eines Nietdornes in einfacher Weise ausgeworfen.
Obwohl der Aufnahmeteil bereits durch die auskragende Lasche der Spannbacken drehfest im Ge­ häuse gehalten ist, ist es vorteilhaft, wenn dazu noch weitere Maßnahmen beitragen. Es ist daher vorgesehen, daß der Aufnahmeteil mit radial auskragenden Bolzen in Längsschlitze des Gehäuses eingreift. Damit ist eine axiale Verschiebung zwischen Aufnahmeteil und Gehäuse und eine Siche­ rung in Drehrichtung gewährleistet.
Eine besondere konstruktive Ausgestaltung einer solchen Ausführung sieht vor, daß die auskragen­ den Bolzen Längsschlitze am Gehäuse und am über einen Teil seiner Länge rohrförmig ausgebildeten Aufnahmeteil durchdringen und von einem mittig im Aufnahmeteil axial verschiebbar geführten Trag­ teil ausgehen. Die Bolzen greifen also sowohl in Längsschlitze des Gehäuses als auch des Aufnah­ meteils ein und verriegeln diese beiden Teile in Drehrichtung. Außerdem besteht dadurch die Mög­ lichkeit, vom Tragteil der Bolzen weitere Funktionen abzuleiten.
Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn der Tragteil in Richtung auf die Spannbacken hin federbelastet ausgeführt ist und auf einem die Nuten in axialer Richtung überragenden Bereich der Spannbacken abgestützt ist. Die Spannbacken können daher in einfacher Weise ständig in Spannrichtung federbe­ lastet ausgeführt werden, wobei die Federkraft jedoch beim Einführen des Zugdornes in die Vorrich­ tung keinesfalls hindernd wirkt. Durch diese Maßnahme ist auch gewährleistet, daß die Spannbac­ ken stets in entsprechender Lage im Aufnahmeteil auch verliersicher gehalten sind. Zum Auswech­ seln der Spannbacken muß lediglich dieser Tragteil durch Erfassen der radial auskragenden Bolzen entgegen der Federkraft angehoben werden, so daß die Spannbacken freiliegen. Die Spannbacken können dann an ihrer auskragenden Lasche erfaßt und herausgenommen werden.
Der Tragteil kann aber noch weitere Funktionen übernehmen, und zwar dann, wenn der federbela­ stete Stift im Tragteil geführt und getrennt von diesem federbelastet ausgeführt ist. Es ist daher in einer einfachen Konstruktion möglich, den zwischen die Spannbacken eingreifenden und den Aus­ wurf des abgetrennten Zugdornes bewirkenden Stift ordnungsgemäß zu halten und federbelastet an­ zuordnen.
Die gesamte Konstruktion der Vorrichtung nach der Erfindung ist sehr einfach aufgebaut und kann auch einfach an einen Antrieb gekuppelt werden. In vorteilhafter Weise ist daher vorgesehen, daß an dem dem freien Ende abgewandten Ende des Aufnahmeteils eine mit einem Antrieb oder einer Zugvorrichtung kuppelbare Welle eingesetzt ist.
Bei der einfachsten Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die zur Mit­ telachse des Aufnahmeteils hin offenen Nuten in eine konzentrische Bohrung münden. Es sind bei einer solchen Ausführung dann allerdings zwei Arbeitsgänge erforderlich, nämlich einerseits die Her­ stellung der Bohrung und andererseits die Herstellung der Nuten in einem Fräsvorgang.
Gerade durch die besondere Ausbildung der Spannbacken und die zur Führung derselben vorgesehe­ nen Nuten ist es möglich, die Halterungen für die einzusetzenden Spannbacken in einem Arbeits­ gang herzustellen. Dazu wird vorgeschlagen, daß zwei einander in einer Ebene gegenüberliegende Nuten im Aufnahmeteil direkt ineinander übergehen und somit eine einzige, keilförmige, sym­ metrisch zur Mittelachse des Aufnahmeteils liegende Ausnehmung bilden. Eine solche Nut kann in ein­ facher Weise durch ein Fräswerkzeug hergestellt werden, und es ist daher auch sichergestellt, daß der Zugdorn nicht seitlich neben den einander zugewandten Begrenzungsflächen der Spannbacken angeordnet sein kann. Der Zugdom ist somit immer zwischen den einander zugewandten Begren­ zungsflächen der Spannbacken eingesetzt, welche sich auch über die ganze Breite der Nut erstrec­ ken.
Zur Verbesserung der Verschiebemöglichkeit der Spannbacken in den Nuten und zur exakteren Füh­ rung derselben in den Nuten sind der Nutgrund und die zugeordnete Begrenzungsfläche jeder Spann­ backe im Querschnitt bogenförmig ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung ist nur bei Nuten möglich, die Bogenform bzw. der Radius dieser Begrenzungsflächen über die ganze Länge des Nutgrundes und über die ganze Länge der zugeordneten Begrenzungsfläche der Spannbacke gleichbleibend ist.
Um ein noch leichteres und von der Handhabung her einfacheres Auswechseln der Spannbacken zu ermöglichen, sind am Gehäuse getrennte und winkelmäßig versetzt zueinander angeordnete Längs­ schlitze für den Eingriff der Lasche der Spannbacken und für die auskragenden Bolzen des Aufnah­ meteils bzw. des Tragteils vorgesehen. Es können daher z. B. die Bolzen entgegen der Kraft der Fe­ der zurückgezogen werden, wobei die Spannbacken in den beispielsweise um 90° versetzt dazu lie­ genden Schlitzen erfaßt, herausgenommen und wieder eingesetzt werden können.
Da der Zugdorn für eine ordnungsgemäße Drehmitnahme beim Bohrvorgang nicht unbedingt fest eingespannt zwischen den Spannbacken gehalten sein muß, wodurch sich ja auch ein optimaler und schwingungsfreier Bohrvorgang ergibt, ist es vorteilhaft, wenn der einzusetzende Zugblindniet trotz­ dem verliersicher in der Vorrichtung gehalten werden kann. Die am freien Ende des Gehäuses vorge­ sehene Abschlußkappe weist dazu eine Durchgangsöffnung zum Durchstecken eines Zugdomes auf, wobei im Bereich der Durchgangsöffnung radial federbelastete Haltemittel vorgesehen sind. Es ist durch diese Zusatzmaßnahme gewährleistet, daß ein in die Vorrichtung eingesteckter Zugblindniet bis zum Bohrvorgang bzw. bis zum Setzvorgang auch unverlierbar in der Vorrichtung gehalten wird.
Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Längsschnitt mit einem in Einführstellung zuge­ ordneten Zugblindniet,
Fig. 2 einen gleichen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der Zugblindniet in die Vorrichtung eingeführt ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 einen gleichen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Stellung nach Beendi­ gung des Setzvorganges des Zugblindniets.
Eine Vorrichtung 1 zum Eindrehen und Setzen von selbstbohrenden Zugblindnieten 2 besteht im we­ sentlichen aus Spannbacken 3, einem Aufnahmeteil 4 sowie einem Gehäuse 5. Die Spannbacken 3 sind plättchenförmig ausgebildet und im Aufnahmeteil 4 in radial zu dessen Mittelachse 6 hin offe­ nen Nuten 7 geführt. Ein Nutgrund 8 und eine zugeordnete Begrenzungsfläche 9 einer Spannbac­ ke 3 verlaufen in gleichem spitzem Winkel zur Mittelachse 6 des Aufnahmeteils 4 und in Richtung zu einem freien Ende desselben hin verjüngend.
Im Gehäuse 5 ist sowohl für den Aufnahmeteil 4 als auch für die Spannbacken 3 eine Verschiebebe­ grenzung vorgesehen, wobei ein Verschiebeweg des Aufnahmeteils 4 in Richtung zu einem freien Ende des Gehäuses 5 hin länger ist als ein Verschiebeweg der Spannbacken 3 in dieser Richtung. Als Verschiebebegrenzung für den Aufnahmeteil 4 ist am freien Ende des Gehäuses 5 eine Ab­ schlußkappe 10 vorgesehen. Eine Innenfläche 11 dieser Abschlußkappe 10 bildet einen Anschlag als Verschiebebegrenzung für den Aufnahmeteil 4 in Richtung zum freien Ende des Gehäuses 5 hin.
Die Spannbacken 3 weisen an ihrem rückwärtigen Ende eine radial nach außen frei auskragende La­ sche 12 auf, welche in einen Längsschlitz 13 im Gehäuse 5 eingreift. Ein dem freien Ende des Ge­ häuses 5 zugewandtes Ende 14 dieses Längsschlitzes 13 ist als Verschiebebegrenzung für die La­ sche 12 der Spannbacken 3 ausgeführt. Wenn also die Lasche 12 jeder Spannbacke 3 am Ende 14 des Längsschlitzes 13 zur Anlage kommt, kann der Aufnahmeteil 4 noch weiter in Richtung zur Ab­ schlußkappe 10 hin bewegt werden, ohne daß die Spannbacke 3 folgen kann. Es kann dadurch in einfacher Weise ein Lösen der sich in einer Spannstellung befindlichen Spannbacken 3 bewirkt wer­ den.
Die gezeigte Konstruktion sieht zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten 7 im Aufnahme­ teil 4 und entsprechend zwei Spannbacken 3 vor. Es ist auch denkbar, lediglich eine Spannbacke 3 vorzusehen, wobei dann dieser gegenüberliegend eine feste Anschlagfläche im Aufnahmeteil 4 vor­ gesehen ist. Es wäre aber auch denkbar, mehr als zwei Spannbacken 3 und entsprechend Nuten 7 vorzusehen, also beispielsweise drei oder mehrere Spannbacken 3 und Nuten 7.
Zur Mittelachse 6 des Aufnahmeteils 4 weisende Begrenzungsflächen 15 der Spannbacken 3 verlau­ fen parallel zur Mittelachse 6 und somit auch parallel zueinander. Es ist daher durch die Begren­ zungsflächen 15 ein Einspannen über die ganze Länge eines einzusetzenden Zugdornes 16 mit gleichbleibender Kraft möglich. Die Begrenzungsflächen 15 können aber auch zusätzlich eine zur Oberflächengestaltung des einzusetzenden Zugdornes 16 korrespondierende Oberfläche aufweisen, um dadurch gerade beim Zugvorgang die Haltewirkung noch zu verbessern. Es wäre dabei denkbar, diese Begrenzungsflächen 15 mit Querrippen, Vertiefungen, Noppen oder einer Rändelung zu verse­ hen.
Wie der Ausführung nach Fig. 3 entnommen werden kann, münden die zur Mittelachse 6 des Auf­ nahmeteils 4 hin offenen Nuten 7 in eine koaxiale Bohrung 17. Es wäre aber auch möglich, daß die zwei einander in einer Ebene gegenüberliegenden Nuten 7 im Aufnahmeteil 4 direkt ineinander über­ gehen und somit eine einzige, keilförmige, symmetrisch zur Mittelachse des Aufnahmeteils 4 liegen­ de Ausnehmung bilden. Zwischen den einander zugewandten Begrenzungsflächen 15 der Spann­ backen 3 verbleibt dann lediglich eine entsprechende Öffnung, in welche der Zugdorn 16 des einzu­ setzenden Blindniets 2 eingeschoben werden kann. Es ist also auch eine sichere Halterung des Zug­ dornes 16 gewährleistet, dieser nicht seitlich neben die Spannbacken 3 ausweichen kann.
Eine vorteilhafte Konstruktion ist ferner darin gelegen, daß der Nutgrund 8 und die zugeordnete Be­ grenzungsfläche 9 der Spannbacke 3 im Querschnitt bogenförmig ausgebildet sind. Diese konstrukti­ ve Gestaltung ist bei Einsatz eines Fräsers für die Herstellung der Nuten 7 in einfacher Weise mög­ lich, wobei gerade durch diese Ausbildung eine ausgezeichnete Führung ohne Verkanten und ohne Kerbwirkung für die Spannbacken 3 erreicht wird.
Zwischen die radial zur Mittelachse 6 des Aufnahmeteils 4 gerichteten Spannbacken 3 greift ein zentrisch zur Mittelachse 6 ausgerichteter, federbelasteter und verschiebbarer Stift 18 ein. Dieser Stift 18 ist in einem Tragteil 19 verschiebbar gehalten und durch eine Feder 20 in seine Einsatzstel­ lung gedrückt. Bei eingesetztem Zugdorn 16 und nach dem Setzvorgang bewirkt der Stift 18 ein Auswerfen des abgerissenen Zugdornes 16 aus der Vorrichtung 1. Beim Einsetzen des Zugdor­ nes 16 wird der Stift 18 entgegen der Kraft der Feder 20 weiter in die Vorrichtung 1 hineingedrückt (siehe Fig. 2), so daß nach dem Lösen der Spannbacken 3 und somit nach Freigabe des Zugdor­ nes 16 dieser durch den federbelastet zurückschnellenden Stift 18 ausgeworfen wird.
Der Aufnahmeteil 4 ist im Gehäuse 5 drehfest gehalten. Zu diesem Zweck sind auskragende Bol­ zen 21 vorgesehen, welche in die Längsschlitze 13 am Gehäuse 5 eingreifen. Die auskragenden Bol­ zen 21 durchdringen sowohl die Längsschlitze 13 im Gehäuse 5 als auch Längsschlitze 22 in dem über einen Teil seiner Länge rohrförmig ausgebildeten Aufnahmeteil 4. Die Bolzen 21 gehen von dem mittig im Aufnahmeteil 4 axial verschiebbar geführten Tragteil 19 aus. Dieser Tragteil 19 ist durch eine Feder 23 belastet, so daß der Tragteil 19 an dem die Nuten 7 in axialer Richtung überra­ genden Bereich der Spannbacken 3 abgestützt ist. Der Tragteil 19 bewirkt somit, daß sich die Spannbacken 3 stets in ihrer ordnungsgemäßen Einsatzstellung befinden und auch verliersicher in der Vorrichtung 1 gehalten werden.
Sollen nun die Spannbacken 3 ausgewechselt werden, so kann der Tragteil 19 einfach durch Erfas­ sen der Bolzen 21 gegen das hintere Ende der Vorrichtung 1 gezogen werden, worauf dann die Spannbacken 3 an der Lasche 12 gefaßt und durch die Längsschlitze 13 herausgezogen werden können. Das Einsetzen neuer Spannbacken 3 ist auf die gleiche einfache Art und Weise möglich.
In diesem Zusammenhang ist es gerade für eine einfache Handhabung zweckmäßig, wenn am Ge­ häuse 5 getrennte und winkelmäßig versetzt zueinander angeordnete Längsschlitze 13 für den Ein­ griff der Lasche 12 der Spannbacken 3 und für die auskragenden Bolzen 21 des Tragteils 19 vorge­ sehen sind. Der Tragteil 19 kann dann in einfacher Weise angehoben werden, wobei die Spannbac­ ken 3 um 90° versetzt dazu in den entsprechenden Längsschlitzen erfaßt und durch diese entfernt bzw. eingesetzt werden können.
Die am freien Ende des Gehäuses 5 vorgesehene Abschlußkappe 10 weist eine Durchgangsöff­ nung 24 zum Durchstecken des Zugdornes 16 des Zugblindniets 2 auf. Um den Zugblindniet 2 in der eingesetzten Lage verliersicher zu halten, auch wenn die Spannbacken 3 noch nicht kraft- oder formschlüssig eingreifen, ist es zweckmäßig, wenn im Bereich der Durchgangsöffnung 24 der Ab­ schlußkappe 10 radial federbelastete Haltemittel vorgesehen sind. Diese Haltemittel können auf ver­ schiedene Art und Weise ausgeführt werden, z. B. durch in radial in die Durchgangsöffnung 24 aus­ mündende Bohrungen eingesetzte, federnde Stifte, Federteile oder federbelastete Kugeln.
Um die Vorrichtung 1 mit einer nicht dargestellten Antriebs- und Zugeinrichtung zu kuppeln, ist am freien Ende des Aufnahmeteils 4 eine Welle 25 eingesetzt. Diese Welle 25 und das Gehäuse 5 kön­ nen mit der Antriebs- und Zugeinrichtung gekuppelt werden, welche einerseits den Drehvorgang beim Bohren eines Loches und andererseits den Zugvorgang beim Setzen des Zugblindniets 2 be­ wirkt. Die Vorrichtung 1 ist also eine Art Vorsatzgerät für eine Nietvorrichtung, wobei durch dieses Vorsatzgerät der eingesetzte Zugdorn 16 des Zugblindniets 2 beim Bohrvorgang und auch beim Setzvorgang lagerichtig und ordnungsgemäß gehalten wird.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Eindrehen und Setzen von selbstbohrenden Zugblindnieten (2) mit wenigstens einer einen eingesetzten Zugdorn (16) form- und/oder kraftschlüssig haltenden Spannbacke (3) in einem Aufnahmeteil (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke(n) (3) plättchenförmig ausgebildet und in dem Aufnahmeteil (4) in radial zu dessen Mittelachse (6) hin offenen Nut(en) (7) geführt ist bzw. sind, wobei ein Nutgrund (8) und eine zugeordnete Begrenzungsflä­ che (9) der Spannbacke(n) (3) in gleichem spitzem Winkel zur Mittelachse (6) des Aufnahme­ teils (4) und in Richtung zu einem freien Ende desselben hin verjüngend verlaufen, und daß der Aufnahmeteil (4) in einem zumindest beim Setzvorgang gegen Verdrehen sicherbaren Gehäu­ se (5) axial verschiebbar gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Aufnahmeteil (4) als auch der bzw. den Spannbacke(n) (3) im Gehäuse (5) eine Verschiebebegrenzung zugeordnet ist, wobei ein Verschiebeweg des Aufnahmeteils (4) in Richtung zu einem freien Ende des Ge­ häuses (5) hin länger ist als ein Verschiebeweg der Spannbacke(n) (3) in dieser Richtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebebegrenzung für den Aufnahmeteil (4) am freien Ende des Gehäuses (5) eine Abschlußkappe (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke(n) (3) an ihrem rückwärtigen Ende eine radial nach außen frei auskragende Lasche (12) aufweist bzw. aufwei­ sen und diese Lasche (12) in einen Längsschlitz (13) im Gehäuse (5) eingreift, wobei ein dem freien Ende des Gehäuses (5) zugewandtes Ende (14) des Längsschlitzes (13) als Verschiebebe­ grenzung für die Lasche (12) der Spannbacke(n) (3) ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander dia­ metral gegenüberliegende Nuten (7) im Aufnahmeteil (4) und entsprechend zwei Spannbac­ ken (3) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Mittel­ achse (6) des Aufnahmeteils (4) weisende Begrenzungsfläche (15) der Spannbacke(n) (3) paral­ lel zu dieser verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mittelachse (6) des Aufnah­ meteils (4) weisende Begrenzungsfläche (15) der Spannbacke(n) (3) eine zur Oberflächengestal­ tung des einzusetzenden Zugdornes (16) korrespondierende Oberfläche aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mittelachse (6) des Aufnah­ meteils (4) weisende Begrenzungsfläche (15) der Spannbacke(n) (3) mit Querrippen, Vertiefun­ gen, Noppan oder einer Rändelung versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die ra­ dial zur Mittelachse (6) des Aufnahmeteils (4) gerichteten Spannbacken (3) ein zentrisch zur Mittelachse (6) ausgerichteter und federbelastet verschiebbarer Stift (18) eingreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (4) im Gehäu­ se (5) drehfest gehalten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (4) mit radial auskragenden Bolzen (21) in Längsschlitze (13) des Gehäuses (5) eingreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Bolzen (21) Längsschlitze (13, 22) im Gehäuse (5) und im über einen Teil seiner Länge rohrförmig ausgebil­ deten Aufnahmeteil (4) durchdringen und von einem mittig im Aufnahmeteil (4) axial verschieb­ bar geführten Tragteil (19) ausgehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (19) in Richtung zu den Spannbacken (3) hin federbelastet ausgeführt ist und auf einem die Nuten (7) in axialer Richtung überragenden Bereich der Spannbacken (3) abgestützt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Stift (18) im Tragteil (19) geführt und getrennt von diesem federbelastet ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem freien Ende abgewandten Ende des Aufnahmeteils (4) eine mit einem Antrieb bzw. einer Zugvor­ richtung kuppelbare Welle (25) eingesetzt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mittel­ achse (6) des Aufnahmeteils (4) hin offenen Nuten (7) in eine koaxiale Bohrung (17) münden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander in einer Ebene gegenüberliegende Nuten (7) im Aufnahmeteil (4) direkt ineinander übergehen und somit eine einzige, keilförmige, symmetrisch zur Mittelachse (6) des Aufnahmeteils (4) liegende Ausnehmung bilden.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund (8) und die zugeordnete Begrenzungsfläche (9) der Spannbacke (3) im Querschnitt bogenförmig ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (5) ge­ trennte und winkelmäßig versetzt zueinander angeordnete Längsschlitze (13) für den Eingriff der Lasche (12) der Spannbacken (3) und für die auskragenden Bolzen (21) des Aufnahmeteils (4) bzw. des Tragteils (19) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende des Gehäu­ ses (5) vorgesehene Abschlußkappe (10) eine Durchgangsöffnung (24) zum Durchstecken des Zugdornes (16) aufweist, wobei im Bereich der Durchgangsöffnung (24) radial federbelastete Haltemittel vorgesehen sind.
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