DE4141385A1 - Scheibenwischerblech, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischerblech, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Jean-Paul Boissac
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/0413Modular wiper assembly
    • B60S1/0422Modular wiper assembly having a separate transverse element
    • B60S1/0425Modular wiper assembly having a separate transverse element characterised by the attachment of the wiper shaft holders to the transverse element

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scheibenwi­ scherblech, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Wie insbesondere in der DE-A-29 20 809 beschrieben, besteht ein Scheibenwischerblech im allgemeinen aus einem Stützelement in Form einer Hohlstange, die mit wenigstens einem Scheibenwischerlager über eine auf dem genannten Lager ruhende Ausstülpung zusam­ menwirkt.
Das Scheibenwischerlager kann als Stütze für eine Antriebswelle verwendet werden, die mit einer Scheibenwischervorrichtung verbunden ist, welche allgemein aus einem Wischarm und einem Wischblatt besteht, oder als Element zur Befestigung an der Karosserie des Kraftfahrzeugs.
Das Ende des Stützelements in Form einer Hohlstange ist mit der Ausstülpung fest durch alle bekannten Mittel wie z. B. durch Vernietung oder, wie im einzelnen in der vorgenannten Anmeldung beschrie­ ben, durch Segmenteindrücke am Stützelement in Form einer Hohlstange in Aussparungen verbunden, die die Ausstülpung aufweist, um eine unbewegliche Bewegung zwischen dem Lager und der Hohlstange herzustellen.
Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, daß diese verschiedenen Arten von Verbindungen einige Nachtei­ le mit sich bringen.
Insbesondere kann der Zusammenbau der Hohlstange mit der Ausstülpung nur mit einem bestimmten diame­ tralen Spiel zwischen den beiden Teilen vonstatten gehen, wodurch die Gleitbewegung der genannten Hohlstange um die Ausstülpung herum möglich wird.
Im Falle einer unbeweglichen Verbindung beispiels­ weise durch Vernietung bleiben die Spiele zwischen der Ausstülpung und der Stange stehen und dadurch entsteht ein kreisförmig angeordneter Zwischenraum zwischen den Flächen der Hohlstange und der Ausstül­ pung.
Beim Vorgang einer unbeweglichen Verbindung durch Eindrücken von Segmenten in Aussparungen verformt sich ebenso das Stützelement in Form einer Hohlstan­ ge in Höhe der Ausstülpung und dadurch vergrößert sich das Volumen des Zwischenraums, der zwischen der Innenwand der Hohlstange und der Außenwand der Ausstülpung vorhanden ist.
Dieser Zwischenraum ermöglicht das Eindringen von unerwünschten Verunreinigungen, wie z. B. von Wasser­ spritzern, die in das Innere des Stützelements in Form einer Hohlstange eindringen und sich dort ansammeln.
Dieses Wasser im Innern der Hohlstange bewirkt mit der Zeit ein Oxidationsphänomen an der Hohlstange, was im Laufe der Zeit zu deren Bruch führen kann, und bei einer schwankenden Bewegung des Fahrzeugs tritt dieses Wasser an den Zwischenräumen aus und kommt mit angrenzenden Karosserieelementen in Berührung, was ebenso zu einem Oxidationsphänomen an den angrenzenden Teilen der Karosserie führen kann.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die oben erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Scheibenwischerblech zu schaffen, welches das Eindringen von unerwünschten Verunreinigungen in das Innere des Stützelements in Form einer Hohlstan­ ge unmöglich macht, und zwar ohne die Bearbeitung des genannten Blechs zu verkomplizieren.
Gemäß der Erfindung ist ein Scheibenwischerblech mit einem Stützelement in Form einer Hohlstange, welche mit wenigstens einem Scheibenwischerelement über eine auf dem genannten Lager aufliegende Ausstülpung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenwischerblech ein Mittel zur Abdich­ tung zwischen der Stange und dem Lager enthält.
Dank der Erfindung kann diese Verunreinigung selbst im Falle unerwünschter Verunreinigungen durch eine Flüssigkeit, in diesem Falle durch Wasser, nicht in das Innere des Stützelements in Form einer Hohlstan­ ge eindringen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung liegt das Abdichtmittel auf dem Stützelement in Form einer Hohlstange auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ruht das Abdichtmittel auf der Ausstülpung des Scheibenwi­ scherlagers.
Nach einem weiteren Merkmal ist das Abdichtmittel zwischen der Ausstülpung und dem Stützelement in Form einer Hohlstange vorgesehen.
Dank den Merkmalen der Erfindung ermöglicht dieses Abdichtmittel die Aufnahme der Vibrationen und Geräusche unter Vermeidung von Resonanzen, während gleichzeitig die mechanische Festigkeit der Gesamt­ einheit verbessert wird.
Die übrigen Merkmale und Vorteile der Beschreibung (?) gehen sodann aus der Beschreibung hervor, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgendes darstellen:
  • - Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht des Scheiben­ wischerblechs nach der vorliegenden Erfindung.
  • - Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht, die eine erste Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
  • - Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht, die eine zweite Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
  • - Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht, die eine dritte Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
  • - Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht, die eine vierte Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
  • - Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht, die eine Variante gemäß Fig. 5 zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 besteht ein Scheibenwi­ scherblech aus einem Stützelement in Form einer Hohlstange 1, hier einer kreisförmigen Stange, deren eines Ende 2 mit einer im wesentlichen hori­ zontalen Achse XX′ eine freie Längskante 2′ auf­ weist, wobei das genannte Ende mit einem Scheibenwi­ scherlager 3 zusammenwirkt.
Das Scheibenwischerlager 3 weist einen rohrförmigen Teil 4 mit der Achse YY′ auf, die im wesentlichen orthogonal zur Achse XX′ der kreisförmigen Stange 1 verläuft, wobei der genannte rohrförmige Teil als Stütze für eine Antriebswelle (nicht dargestellt) dient, die mit einer Scheibenwischervorrichtung verbunden ist, welche im allgemeinen aus einem Wischarm und einem Wischblatt (ebenfalls nicht dargestellt) besteht.
In der gleichen Richtung wie die Achse XX′ ist eine Ausstülpung 5 vorgesehen, die von der Außenwand des rohrförmigen Teils 4 ausgeht.
Diese Ausstülpung 5 besteht aus einem Vorsprung 6, der auf der Außenwand des rohrförmigen Teils 4 aufliegt und sich nach einer Schulter 6′ in einem Ansatz 7 fortsetzt, der einen geringeren Durchmes­ ser hat als der Vorsprung 6 und ein freies Ende 7′ aufweist, wobei der Ansatz dazu geeignet ist, in das Innere des Endes 2 der kreisförmigen Stange 1 eingeführt zu werden, und einen Außenquerschnitt aufweist, durch den das Zusammenwirken mit dem Ende 2 durch Gleitbewegung mit einem minimalen Spiel vonstatten geht.
Das Ende 2 und der Ansatz 7 sind miteinander fest durch alle Mittel und insbesondere, wie in Fig. 1 dargestellt, durch Eindrücken von Segmenten 8 dieses Endes in das Innere von Aussparungen 9 fest verbunden, welche die Ausstülpung 7 trägt und wodurch eine unbewegliche Verbindung zwischen dem Lager 3 und der Stange 1 entsteht.
Um das Eindringen von unerwünschten Verunreinigun­ gen in das Innere der kreisförmigen Stange 1 durch deren Ende 2 zu vermeiden, ist ein Abdichtmittel vorgesehen, welche dieses Eindringen verhindert.
Im Fall der Fig. 1 besteht dieses Abdichtmittel aus einem Verschlußstöpsel 10, der im Innern der kreisförmigen Stange 1 angeordnet ist und sich eng an die Innenform der genannten Hohlstange an­ schmiegt, und der genannte Stöpsel steht mit einem seiner Enden vorzugsweise mit dem Ende 7′ des Ansatzes 7 in Berührung.
Dieser Stöpsel kann aus einem elastisch verformba­ ren Stöpsel bestehen, der aus elastischem Material wie z. B. Kautschuk gefertigt ist, und kann so in die Stange 1 hineingepreßt werden, daß ein enger Kontakt zwischen der Außenperipherie dieses Stöp­ sels und der Innenperipherie der Stange 1 gewährlei­ stet ist.
Dieser Stöpsel kann vorzugsweise aus einem in das Rohr gespritzten Schaum bestehen, wobei dieser Schaum sich dann so ausdehnt, daß auch ein enger Kontakt zwischen der Außenperipherie des so entstan­ denen Stöpsels und der Innenwand der Stange 1 zustandekommt.
Wie in Fig. 1 besser zu erkennen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß dieser Stöpsel eine ausreichende Längsabmessung besitzt, so daß er während des Betriebs nicht um seine radiale Achse kippen kann und daß eines seiner Enden mit dem freien Ende 7′ des Einsatzes 7 in Berührung ist.
Bei Eindringen von Verunreinigungen durch das Ende 2 der Stange 1, und zwar längs der Ausstülpung 7, wird diese Verunreinigung somit daran gehindert, in das Innere der restlichen Stange 1 durch den Stöp­ sel 10 einzudringen, und verbleibt in Höhe der Verbindung zwischen dem Ende 2 und dem Ansatz 7 und kann daher, beispielsweise durch Verdampfung, ohne weiteres entfernt werden.
Dieser Stöpsel dient außerdem als Schalldämpfer, indem er die eventuellen Vibrationen absorbiert, die sich längs der Hohlstange 1 ausbreiten können.
Wir nehmen nunmehr Bezug auf Fig. 2, die eine Variante zur Fig. 1 zeigt und die zu diesem Zweck die gleichen Bezugsziffern aufweist. Die kreisförmi­ ge Stange 1 und die Ausstülpung 5 sind von der gleichen rohrförmigen Muffe 20 umgeben, die koaxial zur Achse XX′ angeordnet ist, gemeinsam mit dem Ende 2 der kreisförmigen Stange 1 und der Ausstül­ pung 5, wobei diese Muffe eine Längsabmessung aufweist, die ausreicht, um die Verbindung zwischen der Stange 1 und der Ausstülpung 5 abzudecken.
Im Fall der Fig. 2 handelt es sich bei dieser Muffe um eine elastische Muffe, die einerseits auf der Außenperipherie der kreisförmigen Stange 1 und andererseits auf dem Vorsprung 6, den die Ausstül­ pung 5 aufweist, ruht.
Natürlich kann diese elastische Muffe 20 auch auf der Außenperipherie der kreisförmigen Stange 1 und auf der Außenperipherie des Ansatzes 7 aufliegen, den die Ausstülpung 6 ebenfalls aufweist und der sich zwischen der Schulter 6′ des Vorsprungs 5 und der freien Kante 2′ des Endes 2 fortsetzt.
Dank der Elastizität dieser Muffe kommt es somit zu einem engen und ununterbrochenen Kontakt zwischen der Muffe in Höhe des Endes 2 der kreisförmigen Stange 1 einerseits und in Höhe des Vorsprungs 6 der Ausstülpung 5 oder des Ansatzes 7 andererseits, was jedes Eindringen von Verunreinigungen in Höhe der Verbindungen zwischen dem Ende 2 und dem Ansatz 7 unmöglich macht, da diese Verbindung durch diese Muffe abgedeckt wird.
Außerdem kann vorgesehen werden, daß die Muffe 20 eine Muffe ist, die auf im wesentlichen gleiche Weise wie die in Fig. 2 dargestellte Muffe angeord­ net ist, mit der Besonderheit, daß es sich dabei um eine wärmeschrumpfbare Muffe handelt, d. h. eine Muffe, deren Querschnitt sich verkleinert, wenn sie einer Wärmequelle ausgesetzt ist, und die den so reduzierten Querschnitt bei Umgebungstemperatur beibehält, was einen Kontakt mit den umgebenden Elementen gewährleistet.
Mit der Möglichkeit der Anwendung auf das in Fig. 2 dargestellte und im obigen Abschnitt beschriebene Ausführungsbeispiel kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die elastischen und/oder wärmeschrumpfba­ ren Muffen direkt mit den Teilen verklebt sind, die sie umgeben, wobei der Klebstoff nicht nur eine Befestigung der genannten Muffen gewährleistet, sondern auch eine Verbesserung der Abdichtung.
Diese Muffen gewährleisten somit nicht nur die Dichtigkeit, sondern bieten auch einen Korrosions­ schutz für die Verbindung zwischen der Ausstülpung 5 und der Hohlstange 1.
Wir nehmen Bezug auf Fig. 3, die ein weiteres Ausführungsbeispiel eines auf dem Blech aufliegen­ den Abdichtmittels zeigt. Diese Ausführungsart besteht darin, daß man zwischen der Innenfläche der Stange 1, die mit der Außenfläche des Ansatzes 7 in Berührung steht, eine dünne Umfangslage Kleber 30 anbringt, wodurch nach Befestigung des Endes 2 der Stange am Ansatz 7 die Dichtigkeit in Höhe der Verbindung gewährleistet wird.
Dieser Kleber kann ein flüssiger Leim oder ein Klebkitt, z. B. mit zwei Komponenten, sein.
Der Kleber 30 kann vor der Montage entweder nur auf der Innenwand des Endes 2 der Stange 1 oder nur auf der Außenfläche des Ansatzes 7 oder aber auf beiden Teilen gleichzeitig aufliegen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, besteht das Abdichtmit­ tel aus einem Dichtungsring 40, der so auf dem Ansatz 7 aufliegt, daß die Abdichtung zwischen diesem Ansatz und der Innenwand der Stange 1 gewähr­ leistet ist.
Der Dichtungsring 40 ist im Falle der Fig. 4 ein Dichtungsring von torischer Form 41, der in einer Umfangsnut 42 sitzt, die in Nähe des freien Endes 7′ des Ansatzes 7 aufliegt, wobei dieser Dichtungs­ ring 41 auf der Innenwand der Stange 1 und in der Nut 42 zur Auflage kommt.
Es kann vorzugsweise in Betracht gezogen werden, den Runddichtring 41 in Nähe der freien Längskante 2′ der Stange 1 anzuordnen, wobei er ebenfalls auf dem Ansatz 7 in einer Nut zur Auflage kommt, die im wesentlichen gleich der zuvor beschriebenen ist.
Wir nehmen Bezug auf Fig. 5, wo das Abdichtmittel aus einem Ring 50 besteht, der ebenfalls auf dem Ansatz 7 des Vorsprungs 5 aufliegt, während jedoch dieser Dichtring 50 im Gegensatz zur Fig. 4 einer­ seits auf der Schulter 6′ des Vorsprungs 6 und andererseits auf der freien Längskante 2′ des Endes 2 des Rohrs 1 zur Auflage kommt und gleichzeitig auf dem Ansatz 7 ruht.
In dem Beispiel aus Fig. 5 handelt es sich bei dem Ring 50 um einen Dichtungsring von rechteckigem Querschnitt, deren eine Längsseite auf dem Ansatz 7 und deren Schmalseiten dicht auf der freien Längs­ kante 2′ bzw. der Schulter 6′ aufliegen.
Der Ring 50 hat eine größere Längsabmessung als der Raum, der von der freien Längskante 2′ und der Schulter 6′ begrenzt wird, so daß die Dichtung 50 in Längsrichtung zusammengedrückt wird, um eine Abdichtung mit der genannten freien Längskante 2′ und der genannten Schulter 6′ zu bewirken.
Verunreinigungen können somit nicht in das Innere der Stange 1 eindringen, weil der eventuelle Ein­ tritt durch diesen Dichtungsring verschlossen ist.
Natürlich kann die Dichtung 50 eine Dichtung von torischer Form sein, wodurch die Dichtigkeit der Hohlstange 1 zum Vorsprung 6 gewährleistet ist.
Wir nehmen Bezug auf Fig. 6, wo das Abdichtmittel aus einem Dichtungsring 60 besteht, der eine ring­ förmige Dichtung 61 aufweist, die hier im wesentli­ chen mit der zuvor beschriebenen Dichtung 50 iden­ tisch ist, welche auf der Ausstülpung 7 aufliegt und die Abdichtung an der Schulter 6′ des Vorsprungs 6 und an der freien Längskante 2′ des Endes 2 gewährleistet, wobei die genannte ringförmi­ ge Dichtung 61 auf beiden Seiten und ausgehend von der Außenperipherie wenigstens eine Dichtlippe 62 trägt, die auf dem Ende 2 der Stange 1 und auf dem Vorsprung 6 der Ausstülpung 5 aufliegt.
In diesem Fall wird eine doppelte Abdichtung er­ zielt, eine erste Abdichtung im wesentlichen gleich derjenigen, die in Verbindung mit Fig. 5 beschrie­ ben wurde, und eine zweite Abdichtung, die zwischen der Dichtung 61, dem Ende 2 und dem Vorsprung 6 der Ausstülpung 5 herbeigeführt wird.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfaßt alle Varianten.
Insbesondere wird in der Beschreibung darauf hinge­ wiesen, daß die Ausstülpung 5 aus einem Vorsprung 6 besteht, der sich in einem Ansatz 7 von geringerem Durchmesser fortsetzt.
Es kann in Betracht gezogen werden, daß die Ausstül­ pung 5 aus nur einem Teil des gleichen Durchmes­ sers, wie des Durchmessers des Ansatzes 7, besteht.

Claims (16)

1. Scheibenwischerblech, insbesondere für Kraftfahr­ zeuge, enthaltend ein Stützelement in Form einer Hohlstange (1), die mit wenigstens einem Scheibenwi­ scherlager (3) über eine Ausstülpung (5) zusammen­ wirkt, die auf dem genannten Lager aufliegt, da­ durch gekennzeichnet, daß das Scheibenwischerblech ein Abdichtmittel (10, 20, 30, 40, 50, 60) für die Hohlstange (1) mit dem Lager (3) aufweist.
2. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdichtmittel (10, 20, 30) auf dem Stützelement in Form einer Hohlstange (1) aufliegt.
3. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdichtmittel (20, 30, 40, 50, 60) auf der Ausstül­ pung (5) des Lagers (3) aufliegt.
4. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdichtmittel (30) zwischen der Ausstülpung (5) und dem Stützelement in Form einer Hohlstange (1) vorgesehen ist.
5. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdichtmittel (20, 30, 60) auf der Ausstülpung (5) und dem Stützelement in Form einer Stange (1) aufliegt.
6. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtmittel (30) aus einem Stöpsel (10) besteht, der im Innern des Stützelements in Form einer Hohlstange (1) angeordnet ist.
7. Scheibenwischerblech nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (10) ein elastisch verformbarer Stöpsel ist.
8. Scheibenwischerblech nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (10) ein solcher aus gespritztem Schaum­ stoff ist.
9. Scheibenwischerblech nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abdichtmittel eine rohrförmige Muffe (20) ist.
10. Scheibenwischerblech nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Muffe (20) wärmeschrumpfbar ist.
11. Scheibenwischerblech nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (20) mit dem Stützelement in Stangenform (1) und mit der Ausstülpung (5) verklebt ist.
12. Scheibenwischerblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abdichtmittel aus einem zwischen dem Stützelement in Form einer Hohlstange (1) und der Ausstülpung (5) vorgesehenen Kleber (30) be­ steht.
13. Scheibenwischerblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abdichtmittel aus einem Dichtungs­ ring (40, 50, 60) besteht.
14. Scheibenwischerblech nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (50) zwischen der freien Längskante (2′) des Endes (2) des Stützelements in Form einer Hohlstange (1) und einer an der Ausstülpung (5) vorgesehenen Schulter (6′) angeordnet ist.
15. Scheibenwischerblech nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (40) in einer Nut (42) der Ausstül­ pung (5) ruht und die Abdichtung durch die Innenflä­ che des Stützelements in Form einer Hohlstange (1) gewährleistet.
16. Scheibenwischerblech nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) Dichtungslippen (62) aufweist, die auf der Ausstülpung (5) und auf dem Stützelement in Form einer Hohlstange (1) aufliegen.
DE4141385A 1990-12-21 1991-12-16 Scheibenwischerblech, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE4141385A1 (de)

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