DE4140202A1 - Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl. - Google Patents

Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl.

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DE4140202A1 DE19914140202 DE4140202A DE4140202A1 DE 4140202 A1 DE4140202 A1 DE 4140202A1 DE 19914140202 DE19914140202 DE 19914140202 DE 4140202 A DE4140202 A DE 4140202A DE 4140202 A1 DE4140202 A1 DE 4140202A1
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Laweco-Maschinen- und Apparatebau 4992 Espelkamp De GmbH
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Laweco-Maschinen- und Apparatebau 4992 Espelkamp De GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheren-Hubvor­ richtung, z. B. eine Hebebühne, einen Hub­ tisch o. dergl. , deren heb- und senkbare Hubplattform mittels Scherenlenker gegen einen Bodenrahmen abgestützt ist, wobei verschiedene Hubpositionen der Plattform durch Positionsschalter wählbar sind, die im Bodenrahmen angeordnet und die oder deren Positionsgeber örtlich veränderbar montiert sind.
Zur Vorwahl und Steuerung von verschiedenen Höhenpositionen der Hubplattform (kurz als Hubposition bezeichnet) einer solchen Scheren-Hubvorrichtung ist es bekannt, End­ schalter, Grenztaster oder sonstige Positions­ schalter zu verwenden, die zusammen mit einem Positionsgeber (Signalgeber) den Antrieb der Hubvorrichtung abschalten, sobald die jeweils gewünschte Hubposition der Hubplattform er­ reicht ist. Für die Zwecke der gattungsge­ mäßen Scheren-Hebebühnen und Hubtische etc. werden am häufigsten mechanische Positions­ schalter und elektrische Näherungsschalter eingesetzt, die die Relativbewegung des Scherenlenkers gegenüber dem anderen be­ wegten Scherenlenker oder gegenüber dem Bodenrahmen oder einem sonstigen ortsfesten Bauteil der Konstruktion abtasten.
Dabei treten im wesentlichen zwei Probleme auf.
Zum einen ist die mittels der Positions­ schalter abzutastende Relativbewegung der Scherenlenker untersetzt im Verhältnis zu dem tatsächlichen vertikalen Weg der Hubplattform. Das bedeutet, daß die jeweiligen Montagepunkte der Positionsschalter oder der zugeordneten Positionsgeber an der Schere oder am Bodenrahmen sehr sorgfältig und sehr genau gewählt und eingehalten werden müssen, da andernfalls die gewünschte Hubposition der Hubplattform nicht erreicht werden kann. Diese erhöhte Sorgfalt und Montagegenauig­ keit ist von dem Bedienungspersonal der Hebe­ bühnen, Hubtische o. dergl. nicht immer zu erwarten.
Zum anderen fordert der Käufer solcher Scheren-Hubvorrichtungen auch, daß möglichst viele unterschiedliche Hubpositionen der Hubplattform fest vorgewählt und angefahren werden sollen. Daraus resultiert die Notwendig­ keit, mehrere Positionsschalter auf engem Raum montagemäßig unterzubringen, was bei der vor­ genannten Untersetzung des vertikalen Hubweges der Plattform in eine kleinere Relativbewegung der Scherenlenker oftmals aus Platzgründen nicht mehr machbar ist.
Es ist bereits versucht worden, die vorgenannten Probleme analog den Kraftfahrzeug-Hebebühnen in Kraftfahrzeugwerkstätten durch eine vertikale Säule zu lösen, die neben der Hebebühne oder dem Hubtisch aufgestellt ist, und mittels an der Säule veränderbar montierter Positions­ schalter die jeweils gewünschten Hubpositionen der Hubplattform einzustellen. In der Praxis steht jedoch eine solche Säule bei abgesenkter Hubplattform unschön im Raum und behindert zu­ dem die allseitige Zugänglichkeit der Plattform, so daß die Verwendbarkeit der gattungsgemäßen Scheren-Hubvorrichtung vornehmlich im Verlade­ bereich und bei Stapelvorgängen in der ge­ samten Industrie stark eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine ver­ besserte Vorwahl und Einstellung der Hub­ positionen von Scheren-Hubvorrichtungen mit zugangsfreier Hubplattform zu schaffen, die einfacher zu handhaben ist und auch die Ver­ wendung einer Vielzahl von Positionsschalter und/oder Positionsgeber zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß flach liegend im Bodenrahmen der Hebebühne oder des Hubtisches o. dergl. eine gerade Bodenschiene angeordnet ist, deren axiale Länge mindestens gleich dem maximalen Hubweg (= Nutzhub) der Hubplattform ist, wobei alle Positionsschalter oder alle Positionsgeber an der Bodenschiene örtlich verschiebbar montiert sind, und daß an der Hubplattform ein biegsames Zug- und/oder Druckband angelenkt ist, das beim Senken und Heben der Plattform über eine an dem einen (ersten) Ende der Bodenschiene angeordnete 90°-Umlenkung in die Bodenschiene oder parallel zu dieser ein- und ausläuft, wobei bevorzugt am Ende des Zug- und/oder Druck­ bandes ein Positionsschalter oder ein Positions­ geber befestigt ist.
Die Bodenschiene besteht bei einer zweck­ mäßigen Ausführungsform der Erfindung aus einem C-förmig offenen Hohlprofil, das sehr gut sowohl zur Führung des ein- und auslaufenden Zug- und/oder Druckbandes dient als auch als Montage- bzw. Befestigungs­ schiene für eine Vielzahl von Positions­ schalter und/oder Positionsgeber verwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß alle Positionsschalter und/oder Positionsgeber gut sichtbar und gut zugäng­ lich im Bodenrahmen angeordnet sind, und zwar beidseitig oder einseitig oder mittig zu der Bodenschiene. Entlang dieser Bodenschiene können sie kontinuierlich verschoben und in beliebig vielen Montagepunkten fixiert werden.
Gemäß der Lehre der Erfindung läuft das Zug- und/oder Druckband in oder parallel zur Bodenschiene als ein zeitgleiches und weg­ analoges Abbild der Hubbewegung der Hubplatt­ form. Damit ist bei den heute üblichen Nutz­ hüben von Scheren-Hebebühnen und Scheren-Hub­ tischen, die im Bereich der Verladetechnik bei 160 cm und im Bereich der Stapeltechnik bei 250 cm liegen, eine großzügig bemessene Relativbewegungsstrecke zwischen dem Zug- und/oder Druckband einerseits und der ört­ lich feststehenden Bodenschiene andererseits gegeben, so daß es sehr viel einfacher als bisher möglich ist, eine Vielzahl von Positionsschaltern und/oder Positionsgebern entweder an dem Zug- und/oder Druckband oder an der Bodenschiene zu montieren und auch z. B. durch Verschieben entlang der Boden­ schiene in ihren genauen Schaltpositionen zu verändern, wenn dies vom Anwender der erfindungsgemäßen Scheren-Hubvorrichtungen so gewünscht ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an der Hubplatt­ form ein Zugband angelenkt ist, das beim Heben der Plattform gegen die Kraft einer Rückhol­ feder aus der Bodenschiene ausläuft.
Eine solche Rückholfeder kann in Form einer Spiralfeder an dem zweiten Ende der Boden­ schiene, das dem Ein- und Auslaufende der Bodenschiene entgegengesetzt ist, angeordnet sein. Spiralfedern, die einen großen Feder­ weg von mehr als 250 cm aufweisen, sind z. B. für aufrollbare Federbandmaße bekannt.
Alternativ sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Zugband an dem zweiten Ende der Bodenschiene über eine 180°-Umlenkung läuft und an einer Rückhol­ feder befestigt ist, die in Form einer Schraubenzugfeder parallel neben oder unter­ halb der Bodenschiene angeordnet ist.
Soll der Federweg der vorgenannten Schrauben­ zugfeder aus konstruktiven Gründen geringer gehalten werden und nur die Hälfte des Nutz­ hubes der Hubplattform betragen, dann sieht eine zweckmäßige Ausführungsform der Er­ findung vor, das Zugband am Kopfende der Schraubenzugfeder erneut um 180° umzulenken und mit seinem Ende im Bereich des zweiten Endes der Bodenschiene an diese oder im Bodenrahmen festzulegen, wohingegen das Fußende der Schraubenzugfeder im Bereich des ersten Endes der Bodenschiene befestigt ist. Das entspricht den als Flaschenzug be­ kannten Rollenzügen, die als zweisträngiger Rollenzug den Lastweg (= Federweg) halbieren.
Während bei den vorgenannten Ausführungs­ formen der Erfindung ein einfaches biegsames bzw. rollbares Zugband, z. B. in Form eines flachen Federstahlbandes oder in Form eines Drahtseiles etc., verwendbar ist, sieht eine andere Ausführungsform der Erfindung vor, daß ein biegsames bzw. rollbares Band ver­ wendet wird, das sowohl Zugkräfte als auch Druckkräfte zu übertragen vermag, wodurch die vorgenannte Rückholfeder, die bei einem einfachen Zugband erforderlich ist, ent­ fallen kann.
Ein solches Zug- und Druckband, das eben­ falls an der Hubplattform angelenkt ist und sich in die Bodenschiene hineinerstreckt, kann gemäß einer erfinderischen Lösung aus zwei handelsüblichen Kabelschleppgliederketten gebildet werden, die in Richtung über ihre Vorderseite rollbar und in Richtung über ihre Rückenseite im gestreckten Zustand ausgesteift sind. Zwei solcher Kabelschlepp­ gliederketten werden mit ihren Rückenseiten aneinander gelegt, so daß sie sich in dem nicht geführten Bereich zwischen Hubplatt­ form und Bodenschiene gegenseitig aussteifen und dadurch gemeinsam ein drucksteifes Zug- und Druckband bilden.
Diese gemeinsame Funktion endet im Bereich des einen (ersten) Endes der Bodenschiene, in die nur die eine Kabelschleppglieder­ kette nach einer 90°-Umlenkung einläuft, wohingegen die andere Kabelschleppglieder­ kette neben diesem (ersten) Ende der Boden­ schiene platzsparend zu einem Wickel aufge­ rollt wird.
Natürlich sind auch noch andere drucksteife Zug- und Druckbänder für die Zwecke der Erfindung verwendbar, z. B. spiralförmig ge­ wickelte Stahldrähte, die bei einem etwas größeren Wickeldurchmesser eine ausreichende Drucksteifigkeit besitzen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1+2 die Seitenansicht und die Drauf­ sicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Zugband,
Fig. 3, 4+5 die Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung mit einem Zug- und Druckband.
Alle Fig. 1 bis 5 zeigen nur die neuen Bau­ teile zum Einstellen und Verändern der Hub­ positionen der Hubplattform einer Hebebühne, eines Hubtisches o. dergl. Die heb- und senkbare Hubplattform selbst, die mittels Scherenlenker gegen einen Bodenrahmen abge­ stützt ist, sowie auch die übrigen Konstruk­ tionsteile der Hebebühne, Hubtisches o. dergl. sind nicht mit dargestellt, da sie dem Fach­ mann hinreichend bekannt sind.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich die Hubplattform (nicht dargestellt) oberhalb der Bodenschiene 6, und an ihr ist das Zug­ band 7 angelenkt, derart, daß das Zugband 7 beim Senken der Hubplattform über die 90°-Umlenkrolle 8 in die Bodenschiene 6 ein­ läuft, die Bodenschiene 6 durchläuft und an dem zweiten Ende der Bodenschiene in einem Gehäuse 9 zu einem Wickel 10 aufgewickelt wird, der mit Hilfe der Kraft von zwei Spiralfedern rotiert wird, die in den Seiten­ kammern 11 (siehe Fig. 2) des Gehäuses 9 untergebracht sind.
Hebt sich die Hubplattform, dann wird das Zugband 7 von dem Wickel 10 gegen die Kraft der beiden Spiralfedern in den Seitenkammern 11 des Gehäuses 9 durch die Bodenschiene 6 hindurchgezogen und läuft an dem (ersten) Ende der Bodenschiene, an dem die Umlenkrolle 8 angeordnet ist, wieder aus der Bodenschiene aus.
An dem Zugband 7 ist ein Bedämpfungsblech 12 befestigt, das zugleich in der Bodenschiene 6 zur axialen Verschiebung entlang der Boden­ schiene geführt ist. Somit bewegt sich das Bedämpfungsblech 12 in der Bodenschiene 6 angetrieben durch das Zugband 7 weganalog und zeitgleich mit der Hubbewegung der Hubplattform (nicht dargestellt), an der das obere Ende der in der Darstellung der Fig. 1 auf der rechten Seite nach oben abgeführte Zugband 7 angelenkt ist.
Die Bodenschiene 6 ist mit zwei Lager­ füßen 13 in einer Scheren-Hebebühne oder einem Scheren-Hubtisch o. dergl. fest eingebaut, und zwar flach liegend, d. h. horizontal liegend in deren ebenfalls horizontal liegendem Bodenrahmen. Da derartige Hebebühnen oder Hubtische mit Bodenrahmen bekannt sind, wurden sie aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in den Figuren nicht mit dargestellt.
Die Bodenschiene 6 besitzt oberhalb der Durchführungsebene des Zugbandes 7 eine durchlaufende Befestigungsnut 14, die am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Befestigungsnut dient zur Be­ festigung diverser Positionsschalter 15, die entlang der Bodenschiene nach dem Lösen ihrer jeweiligen Klemm-Schraub- Verbindung kontinuierlich verschoben werden können. Die Positionsschalter 15 sind bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel der Erfindung durch berührungs­ lose Näherungsschalter gegeben, die auf das Bedämpfungsblech 12 (= Positions­ geber) ansprechen. Aus der Darstellung nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich das Be­ dämpfungsblech 12 zu beiden Seiten der Befestigungsnut 14 erstreckt, so daß in dieser eine Vielzahl von Positionsschaltern 15 wahlweise mit Erstreckung zu der einen oder zu der anderen Seite montierbar sind.
In konstruktiver Hinsicht ist die Boden­ schiene 6 aus Kostengründen aus zwei handels­ üblichen C-Profilen zusammengesetzt, die mit ihren jeweiligen Rücken aneinanderliegen. Natürlich kann die Bodenschiene 6 auch aus einem einstückigen Strangpreßprofil bestehen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein zweites Aus­ führungsbeispiel der Erfindung, wobei in diesem Fall ein drucksteifes Zug- und Druck­ band 16 mit seinem oberen Ende 17 an der Hubplattform eines Hubtisches o. dergl. (nicht dargestellt) angelenkt ist.
Das Zug- und Druckband 16 ist aus zwei handels­ üblichen Kabelschleppgliederketten gebildet, die im Bereich zwischen der Hubplattform (siehe oberes Ende 17) und der Bodenschiene 18 mit ihren Rückenseiten aneinanderliegen und sich ge­ genseitig aussteifen. Kabelschleppgliederketten dieses Typs sind nur in Richtung über ihre Vorderseite rollbar und im gestreckten Zustand in Richtung über ihre Rückenseite steif.
Diese Eigenschaften der handelsüblichen Kabel­ schleppgliederketten werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung genutzt, um das Band 16 in dem Bereich zwischen Hubplatt­ form und Bodenschiene drucksteif zu halten, je­ doch im Bereich des Einlaufendes in die Boden­ schiene 18 jede Kabelschleppgliederkette für sich über ihre jeweilige Vorderseite zu rollen. In der Darstellung der Fig. 3 rollt die linke Kabelschleppgliederkette um die 90°-Umlenkung 19 und läuft in den unteren Führungskanal 20 der Bodenschiene 18 ein, der ebenfalls wieder wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem nach unten offenen C-Profil ge­ bildet ist. Die in der Darstellung der Fig. 1 rechte Kabelschleppgliederkette läuft in ein Gehäuse 21 ein und wird in diesem platz­ sparend aufgerollt.
Wie auch schon bei dem vorbeschriebenen Aus­ führungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 be­ steht auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 die Bodenschiene 18 wieder aus zwei C-Profilen, die mit ihrem Rücken aneinanderliegend befestigt sind. Fig. 5 zeigt dies im Querschnitt. Die Bodenschiene ist wiederum in zwei Lagerfüßen 22 gehalten.
Die in dem Führungskanal 20 der Bodenschiene 18 weganalog und zeitgleich mit der Hubbewegung der Hubplattform hin- und herlaufende Kabel­ schleppgliederkette trägt an ihrem Ende zwei Positionsschalter 23, die sich zu der einen und zu der anderen Seite der Bodenschiene er­ strecken, wie dies Fig. 4 zeigt. Somit sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Positions­ schalter bewegt, wohingegen die Positions­ geber 24 in der oberen Befestigungsnut der Bodenschiene 18 ortsveränderlich, d. h. nach dem Lösen ihrer jeweiligen Befestigungs­ schraube entlang der Befestigungsnut kontinu­ ierlich verschiebbar angeordnet sind.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind wieder als Positionsschalter 23 berührungs­ lose Näherungsschalter und als Positions­ geber 24 Bedämpfungsbleche gewählt.

Claims (7)

1. Scheren-Hubvorrichtung, z. B. Hebebühne, Hubtisch o. dergl.
  • - deren heb- und senkbare Hubplattform mittels Scherenlenker gegen einen Bodenrahmen abge­ stützt ist,
  • - wobei verschiedene Hubpositionen der Platt­ form durch Positionsschalter wählbar sind, die im Bodenrahmen angeordnet und die oder deren Positionsgeber örtlich veränderbar montiert sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß flach liegend im Bodenrahmen eine gerade Bodenschiene (6, 18) angeordnet ist, deren axiale Länge mindestens gleich dem maximalen Hubweg (= Nutzhub) der Hubplattform ist,
  • - daß alle Positionsschalter (15, 23) oder alle Positionsgeber (12, 24) an der Bodenschiene örtlich verschiebbar montiert sind,
  • - und daß an der Hubplattform ein biegsames Zug- und/oder Druckband (7, 16) angelenkt ist, das beim Senken und Heben der Plattform über eine an dem einen (ersten) Ende der Boden­ schiene angeordnete 90°-Umlenkung (8, 19) in die Bodenschiene oder parallel zu dieser ein- und ausläuft,
  • - wobei bevorzugt am Ende des Zug- und/oder Druck­ bandes mindestens ein Positionsschalter (23) oder mindestens ein Positionsgeber (12) befestigt ist.
2. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Bodenschiene ein C-förmig offenes Hohl­ profil aufweist.
3. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an der Hubplattform ein Zugband (7) ange­ lenkt ist, das beim Heben der Plattform gegen die Kraft einer Rückholfeder aus der Boden­ schiene (6) ausläuft.
4. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Rückholfeder in Form einer Spiral­ feder an dem zweiten Ende der Bodenschiene (6) angeordnet ist.
5. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Zugband (7) an dem zweiten Ende der Bodenschiene über eine 180°-Umlenkung läuft und an einer Rückholfeder befestigt ist, die in Form einer Schraubenzugfeder parallel neben oder unterhalb der Bodenschiene ange­ ordnet ist.
6. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Zugband am Kopfende der Schrauben­ zugfeder über eine zweite 180°-Umlenkung läuft und mit seinem Ende im Bereich des zweiten Endes der Bodenschiene an dieser oder im Bodenrahmen festgelegt ist,
  • - wohingegen das Fußende der Schraubenzug­ feder im Bereich des ersten Endes der Boden­ schiene an dieser oder im Bodenrahmen be­ festigt ist.
7. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an der Hubplattform ein Zug- und Druck­ band (16) angelenkt ist, das aus zwei handels­ üblichen Kabelschleppgliederketten gebildet ist, die in Richtung über ihre Vorderseite rollbar und in Richtung über ihre Rückenseite im gestreckten Zustand ausgesteift sind,
  • - wobei im Bereich zwischen Hubplattform und Bodenschiene (18) beide Kabelschleppglieder­ ketten mit ihren Rückenseiten aneinander­ liegen und sich gegenseitig aussteifen,
  • - und im Bereich des einen (ersten) Endes der Bodenschiene nur die eine Kabelschlepp­ gliederkette nach der 90°-Umlenkung (19) in die Bodenschiene (18) einläuft und von dieser im gestreckten Zustand geführt ist,
  • - wohingegen die andere Kabelschleppglieder­ kette neben dem (ersten) Ende der Bodenschiene platzsparend aufgerollt ist.
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FR2707971A1 (fr) * 1993-07-21 1995-01-27 Sefac Equipement Dispositif de sécurité rétractable sous forme de béquille et dispositif de levage, notamment pour véhicule, équipé d'un tel dispositif de sécurité.
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