DE4140202A1 - Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl. - Google Patents
Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl.Info
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/28—Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheren-Hubvor
richtung, z. B. eine Hebebühne, einen Hub
tisch o. dergl. , deren heb- und senkbare
Hubplattform mittels Scherenlenker gegen
einen Bodenrahmen abgestützt ist, wobei
verschiedene Hubpositionen der Plattform
durch Positionsschalter wählbar sind, die
im Bodenrahmen angeordnet und die oder deren
Positionsgeber örtlich veränderbar montiert
sind.
Zur Vorwahl und Steuerung von verschiedenen
Höhenpositionen der Hubplattform (kurz als
Hubposition bezeichnet) einer solchen
Scheren-Hubvorrichtung ist es bekannt, End
schalter, Grenztaster oder sonstige Positions
schalter zu verwenden, die zusammen mit einem
Positionsgeber (Signalgeber) den Antrieb der
Hubvorrichtung abschalten, sobald die jeweils
gewünschte Hubposition der Hubplattform er
reicht ist. Für die Zwecke der gattungsge
mäßen Scheren-Hebebühnen und Hubtische etc.
werden am häufigsten mechanische Positions
schalter und elektrische Näherungsschalter
eingesetzt, die die Relativbewegung des
Scherenlenkers gegenüber dem anderen be
wegten Scherenlenker oder gegenüber dem
Bodenrahmen oder einem sonstigen ortsfesten
Bauteil der Konstruktion abtasten.
Dabei treten im wesentlichen zwei Probleme
auf.
Zum einen ist die mittels der Positions
schalter abzutastende Relativbewegung der
Scherenlenker untersetzt im Verhältnis
zu dem tatsächlichen vertikalen Weg der
Hubplattform. Das bedeutet, daß die jeweiligen
Montagepunkte der Positionsschalter oder der
zugeordneten Positionsgeber an der Schere oder
am Bodenrahmen sehr sorgfältig und sehr genau
gewählt und eingehalten werden müssen, da
andernfalls die gewünschte Hubposition der
Hubplattform nicht erreicht werden kann.
Diese erhöhte Sorgfalt und Montagegenauig
keit ist von dem Bedienungspersonal der Hebe
bühnen, Hubtische o. dergl. nicht immer zu
erwarten.
Zum anderen fordert der Käufer solcher
Scheren-Hubvorrichtungen auch, daß möglichst
viele unterschiedliche Hubpositionen der
Hubplattform fest vorgewählt und angefahren
werden sollen. Daraus resultiert die Notwendig
keit, mehrere Positionsschalter auf engem Raum
montagemäßig unterzubringen, was bei der vor
genannten Untersetzung des vertikalen Hubweges
der Plattform in eine kleinere Relativbewegung
der Scherenlenker oftmals aus Platzgründen nicht
mehr machbar ist.
Es ist bereits versucht worden, die vorgenannten
Probleme analog den Kraftfahrzeug-Hebebühnen
in Kraftfahrzeugwerkstätten durch eine vertikale
Säule zu lösen, die neben der Hebebühne oder
dem Hubtisch aufgestellt ist, und mittels an
der Säule veränderbar montierter Positions
schalter die jeweils gewünschten Hubpositionen
der Hubplattform einzustellen. In der Praxis
steht jedoch eine solche Säule bei abgesenkter
Hubplattform unschön im Raum und behindert zu
dem die allseitige Zugänglichkeit der Plattform,
so daß die Verwendbarkeit der gattungsgemäßen
Scheren-Hubvorrichtung vornehmlich im Verlade
bereich und bei Stapelvorgängen in der ge
samten Industrie stark eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine ver
besserte Vorwahl und Einstellung der Hub
positionen von Scheren-Hubvorrichtungen mit
zugangsfreier Hubplattform zu schaffen, die
einfacher zu handhaben ist und auch die Ver
wendung einer Vielzahl von Positionsschalter
und/oder Positionsgeber zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß flach liegend im Bodenrahmen der
Hebebühne oder des Hubtisches o. dergl. eine
gerade Bodenschiene angeordnet ist, deren
axiale Länge mindestens gleich dem
maximalen Hubweg (= Nutzhub) der Hubplattform
ist, wobei alle Positionsschalter oder alle
Positionsgeber an der Bodenschiene örtlich
verschiebbar montiert sind, und daß an der
Hubplattform ein biegsames Zug- und/oder
Druckband angelenkt ist, das beim Senken und
Heben der Plattform über eine an dem einen
(ersten) Ende der Bodenschiene angeordnete
90°-Umlenkung in die Bodenschiene oder
parallel zu dieser ein- und ausläuft, wobei
bevorzugt am Ende des Zug- und/oder Druck
bandes ein Positionsschalter oder ein Positions
geber befestigt ist.
Die Bodenschiene besteht bei einer zweck
mäßigen Ausführungsform der Erfindung aus
einem C-förmig offenen Hohlprofil, das
sehr gut sowohl zur Führung des ein- und
auslaufenden Zug- und/oder Druckbandes
dient als auch als Montage- bzw. Befestigungs
schiene für eine Vielzahl von Positions
schalter und/oder Positionsgeber verwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den
Vorteil, daß alle Positionsschalter und/oder
Positionsgeber gut sichtbar und gut zugäng
lich im Bodenrahmen angeordnet sind, und zwar
beidseitig oder einseitig oder mittig zu der
Bodenschiene. Entlang dieser Bodenschiene
können sie kontinuierlich verschoben und in
beliebig vielen Montagepunkten fixiert werden.
Gemäß der Lehre der Erfindung läuft das Zug- und/oder
Druckband in oder parallel zur
Bodenschiene als ein zeitgleiches und weg
analoges Abbild der Hubbewegung der Hubplatt
form. Damit ist bei den heute üblichen Nutz
hüben von Scheren-Hebebühnen und Scheren-Hub
tischen, die im Bereich der Verladetechnik
bei 160 cm und im Bereich der Stapeltechnik
bei 250 cm liegen, eine großzügig bemessene
Relativbewegungsstrecke zwischen dem Zug- und/oder
Druckband einerseits und der ört
lich feststehenden Bodenschiene andererseits
gegeben, so daß es sehr viel einfacher als
bisher möglich ist, eine Vielzahl von
Positionsschaltern und/oder Positionsgebern
entweder an dem Zug- und/oder Druckband oder
an der Bodenschiene zu montieren und auch
z. B. durch Verschieben entlang der Boden
schiene in ihren genauen Schaltpositionen
zu verändern, wenn dies vom Anwender der
erfindungsgemäßen Scheren-Hubvorrichtungen
so gewünscht ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, daß an der Hubplatt
form ein Zugband angelenkt ist, das beim Heben
der Plattform gegen die Kraft einer Rückhol
feder aus der Bodenschiene ausläuft.
Eine solche Rückholfeder kann in Form einer
Spiralfeder an dem zweiten Ende der Boden
schiene, das dem Ein- und Auslaufende der
Bodenschiene entgegengesetzt ist, angeordnet
sein. Spiralfedern, die einen großen Feder
weg von mehr als 250 cm aufweisen, sind z. B.
für aufrollbare Federbandmaße bekannt.
Alternativ sieht eine andere Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß das Zugband an dem
zweiten Ende der Bodenschiene über eine
180°-Umlenkung läuft und an einer Rückhol
feder befestigt ist, die in Form einer
Schraubenzugfeder parallel neben oder unter
halb der Bodenschiene angeordnet ist.
Soll der Federweg der vorgenannten Schrauben
zugfeder aus konstruktiven Gründen geringer
gehalten werden und nur die Hälfte des Nutz
hubes der Hubplattform betragen, dann sieht
eine zweckmäßige Ausführungsform der Er
findung vor, das Zugband am Kopfende der
Schraubenzugfeder erneut um 180° umzulenken
und mit seinem Ende im Bereich des zweiten
Endes der Bodenschiene an diese oder im
Bodenrahmen festzulegen, wohingegen das
Fußende der Schraubenzugfeder im Bereich
des ersten Endes der Bodenschiene befestigt
ist. Das entspricht den als Flaschenzug be
kannten Rollenzügen, die als zweisträngiger
Rollenzug den Lastweg (= Federweg) halbieren.
Während bei den vorgenannten Ausführungs
formen der Erfindung ein einfaches biegsames
bzw. rollbares Zugband, z. B. in Form eines
flachen Federstahlbandes oder in Form eines
Drahtseiles etc., verwendbar ist, sieht eine
andere Ausführungsform der Erfindung vor,
daß ein biegsames bzw. rollbares Band ver
wendet wird, das sowohl Zugkräfte als auch
Druckkräfte zu übertragen vermag, wodurch
die vorgenannte Rückholfeder, die bei einem
einfachen Zugband erforderlich ist, ent
fallen kann.
Ein solches Zug- und Druckband, das eben
falls an der Hubplattform angelenkt ist und
sich in die Bodenschiene hineinerstreckt,
kann gemäß einer erfinderischen Lösung aus
zwei handelsüblichen Kabelschleppgliederketten
gebildet werden, die in Richtung über ihre
Vorderseite rollbar und in Richtung über
ihre Rückenseite im gestreckten Zustand
ausgesteift sind. Zwei solcher Kabelschlepp
gliederketten werden mit ihren Rückenseiten
aneinander gelegt, so daß sie sich in dem
nicht geführten Bereich zwischen Hubplatt
form und Bodenschiene gegenseitig aussteifen
und dadurch gemeinsam ein drucksteifes
Zug- und Druckband bilden.
Diese gemeinsame Funktion endet im Bereich
des einen (ersten) Endes der Bodenschiene,
in die nur die eine Kabelschleppglieder
kette nach einer 90°-Umlenkung einläuft,
wohingegen die andere Kabelschleppglieder
kette neben diesem (ersten) Ende der Boden
schiene platzsparend zu einem Wickel aufge
rollt wird.
Natürlich sind auch noch andere drucksteife
Zug- und Druckbänder für die Zwecke der
Erfindung verwendbar, z. B. spiralförmig ge
wickelte Stahldrähte, die bei einem etwas
größeren Wickeldurchmesser eine ausreichende
Drucksteifigkeit besitzen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1+2 die Seitenansicht und die Drauf
sicht auf eine erfindungsgemäße
Vorrichtung mit einem Zugband,
Fig. 3, 4+5 die Seitenansicht, Draufsicht und
Vorderansicht einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung mit einem
Zug- und Druckband.
Alle Fig. 1 bis 5 zeigen nur die neuen Bau
teile zum Einstellen und Verändern der Hub
positionen der Hubplattform einer Hebebühne,
eines Hubtisches o. dergl. Die heb- und
senkbare Hubplattform selbst, die mittels
Scherenlenker gegen einen Bodenrahmen abge
stützt ist, sowie auch die übrigen Konstruk
tionsteile der Hebebühne, Hubtisches o. dergl.
sind nicht mit dargestellt, da sie dem Fach
mann hinreichend bekannt sind.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich
die Hubplattform (nicht dargestellt) oberhalb
der Bodenschiene 6, und an ihr ist das Zug
band 7 angelenkt, derart, daß das Zugband 7
beim Senken der Hubplattform über die
90°-Umlenkrolle 8 in die Bodenschiene 6 ein
läuft, die Bodenschiene 6 durchläuft und an
dem zweiten Ende der Bodenschiene in einem
Gehäuse 9 zu einem Wickel 10 aufgewickelt
wird, der mit Hilfe der Kraft von zwei
Spiralfedern rotiert wird, die in den Seiten
kammern 11 (siehe Fig. 2) des Gehäuses 9
untergebracht sind.
Hebt sich die Hubplattform, dann wird das
Zugband 7 von dem Wickel 10 gegen die
Kraft der beiden Spiralfedern in den
Seitenkammern 11 des Gehäuses 9 durch die
Bodenschiene 6 hindurchgezogen und läuft
an dem (ersten) Ende der Bodenschiene,
an dem die Umlenkrolle 8 angeordnet ist,
wieder aus der Bodenschiene aus.
An dem Zugband 7 ist ein Bedämpfungsblech 12
befestigt, das zugleich in der Bodenschiene 6
zur axialen Verschiebung entlang der Boden
schiene geführt ist. Somit bewegt sich das
Bedämpfungsblech 12 in der Bodenschiene 6
angetrieben durch das Zugband 7 weganalog
und zeitgleich mit der Hubbewegung der
Hubplattform (nicht dargestellt), an der
das obere Ende der in der Darstellung der
Fig. 1 auf der rechten Seite nach oben
abgeführte Zugband 7 angelenkt ist.
Die Bodenschiene 6 ist mit zwei Lager
füßen 13 in einer Scheren-Hebebühne oder
einem Scheren-Hubtisch o. dergl. fest
eingebaut, und zwar flach liegend, d. h.
horizontal liegend in deren ebenfalls
horizontal liegendem Bodenrahmen. Da
derartige Hebebühnen oder Hubtische mit
Bodenrahmen bekannt sind, wurden sie aus
Gründen der besseren Übersichtlichkeit in
den Figuren nicht mit dargestellt.
Die Bodenschiene 6 besitzt oberhalb der
Durchführungsebene des Zugbandes 7 eine
durchlaufende Befestigungsnut 14, die
am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Diese Befestigungsnut dient zur Be
festigung diverser Positionsschalter 15,
die entlang der Bodenschiene nach dem
Lösen ihrer jeweiligen Klemm-Schraub-
Verbindung kontinuierlich verschoben
werden können. Die Positionsschalter 15
sind bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel der Erfindung durch berührungs
lose Näherungsschalter gegeben, die auf
das Bedämpfungsblech 12 (= Positions
geber) ansprechen. Aus der Darstellung
nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich das Be
dämpfungsblech 12 zu beiden Seiten der
Befestigungsnut 14 erstreckt, so daß in
dieser eine Vielzahl von Positionsschaltern 15
wahlweise mit Erstreckung zu der einen oder
zu der anderen Seite montierbar sind.
In konstruktiver Hinsicht ist die Boden
schiene 6 aus Kostengründen aus zwei handels
üblichen C-Profilen zusammengesetzt, die mit
ihren jeweiligen Rücken aneinanderliegen.
Natürlich kann die Bodenschiene 6 auch aus
einem einstückigen Strangpreßprofil bestehen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein zweites Aus
führungsbeispiel der Erfindung, wobei in
diesem Fall ein drucksteifes Zug- und Druck
band 16 mit seinem oberen Ende 17 an der
Hubplattform eines Hubtisches o. dergl. (nicht
dargestellt) angelenkt ist.
Das Zug- und Druckband 16 ist aus zwei handels
üblichen Kabelschleppgliederketten gebildet,
die im Bereich zwischen der Hubplattform (siehe
oberes Ende 17) und der Bodenschiene 18 mit
ihren Rückenseiten aneinanderliegen und sich ge
genseitig aussteifen. Kabelschleppgliederketten
dieses Typs sind nur in Richtung über ihre
Vorderseite rollbar und im gestreckten Zustand
in Richtung über ihre Rückenseite steif.
Diese Eigenschaften der handelsüblichen Kabel
schleppgliederketten werden in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung genutzt, um
das Band 16 in dem Bereich zwischen Hubplatt
form und Bodenschiene drucksteif zu halten, je
doch im Bereich des Einlaufendes in die Boden
schiene 18 jede Kabelschleppgliederkette für
sich über ihre jeweilige Vorderseite zu rollen.
In der Darstellung der Fig. 3 rollt die linke
Kabelschleppgliederkette um die 90°-Umlenkung 19
und läuft in den unteren Führungskanal 20 der
Bodenschiene 18 ein, der ebenfalls wieder wie
bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
aus einem nach unten offenen C-Profil ge
bildet ist. Die in der Darstellung der Fig. 1
rechte Kabelschleppgliederkette läuft in ein
Gehäuse 21 ein und wird in diesem platz
sparend aufgerollt.
Wie auch schon bei dem vorbeschriebenen Aus
führungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 be
steht auch bei dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 3 bis 5 die Bodenschiene 18 wieder
aus zwei C-Profilen, die mit ihrem Rücken
aneinanderliegend befestigt sind. Fig. 5
zeigt dies im Querschnitt. Die Bodenschiene
ist wiederum in zwei Lagerfüßen 22 gehalten.
Die in dem Führungskanal 20 der Bodenschiene 18
weganalog und zeitgleich mit der Hubbewegung
der Hubplattform hin- und herlaufende Kabel
schleppgliederkette trägt an ihrem Ende zwei
Positionsschalter 23, die sich zu der einen
und zu der anderen Seite der Bodenschiene er
strecken, wie dies Fig. 4 zeigt. Somit sind
bei diesem Ausführungsbeispiel die Positions
schalter bewegt, wohingegen die Positions
geber 24 in der oberen Befestigungsnut der
Bodenschiene 18 ortsveränderlich, d. h. nach
dem Lösen ihrer jeweiligen Befestigungs
schraube entlang der Befestigungsnut kontinu
ierlich verschiebbar angeordnet sind.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind
wieder als Positionsschalter 23 berührungs
lose Näherungsschalter und als Positions
geber 24 Bedämpfungsbleche gewählt.
Claims (7)
1. Scheren-Hubvorrichtung,
z. B. Hebebühne, Hubtisch o. dergl.
- - deren heb- und senkbare Hubplattform mittels Scherenlenker gegen einen Bodenrahmen abge stützt ist,
- - wobei verschiedene Hubpositionen der Platt form durch Positionsschalter wählbar sind, die im Bodenrahmen angeordnet und die oder deren Positionsgeber örtlich veränderbar montiert sind, dadurch gekennzeichnet,
- - daß flach liegend im Bodenrahmen eine gerade Bodenschiene (6, 18) angeordnet ist, deren axiale Länge mindestens gleich dem maximalen Hubweg (= Nutzhub) der Hubplattform ist,
- - daß alle Positionsschalter (15, 23) oder alle Positionsgeber (12, 24) an der Bodenschiene örtlich verschiebbar montiert sind,
- - und daß an der Hubplattform ein biegsames Zug- und/oder Druckband (7, 16) angelenkt ist, das beim Senken und Heben der Plattform über eine an dem einen (ersten) Ende der Boden schiene angeordnete 90°-Umlenkung (8, 19) in die Bodenschiene oder parallel zu dieser ein- und ausläuft,
- - wobei bevorzugt am Ende des Zug- und/oder Druck bandes mindestens ein Positionsschalter (23) oder mindestens ein Positionsgeber (12) befestigt ist.
2. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bodenschiene ein C-förmig offenes Hohl profil aufweist.
3. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an der Hubplattform ein Zugband (7) ange lenkt ist, das beim Heben der Plattform gegen die Kraft einer Rückholfeder aus der Boden schiene (6) ausläuft.
4. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Rückholfeder in Form einer Spiral feder an dem zweiten Ende der Bodenschiene (6) angeordnet ist.
5. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Zugband (7) an dem zweiten Ende der Bodenschiene über eine 180°-Umlenkung läuft und an einer Rückholfeder befestigt ist, die in Form einer Schraubenzugfeder parallel neben oder unterhalb der Bodenschiene ange ordnet ist.
6. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Zugband am Kopfende der Schrauben zugfeder über eine zweite 180°-Umlenkung läuft und mit seinem Ende im Bereich des zweiten Endes der Bodenschiene an dieser oder im Bodenrahmen festgelegt ist,
- - wohingegen das Fußende der Schraubenzug feder im Bereich des ersten Endes der Boden schiene an dieser oder im Bodenrahmen be festigt ist.
7. Scheren-Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an der Hubplattform ein Zug- und Druck band (16) angelenkt ist, das aus zwei handels üblichen Kabelschleppgliederketten gebildet ist, die in Richtung über ihre Vorderseite rollbar und in Richtung über ihre Rückenseite im gestreckten Zustand ausgesteift sind,
- - wobei im Bereich zwischen Hubplattform und Bodenschiene (18) beide Kabelschleppglieder ketten mit ihren Rückenseiten aneinander liegen und sich gegenseitig aussteifen,
- - und im Bereich des einen (ersten) Endes der Bodenschiene nur die eine Kabelschlepp gliederkette nach der 90°-Umlenkung (19) in die Bodenschiene (18) einläuft und von dieser im gestreckten Zustand geführt ist,
- - wohingegen die andere Kabelschleppglieder kette neben dem (ersten) Ende der Bodenschiene platzsparend aufgerollt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914140202 DE4140202A1 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914140202 DE4140202A1 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4140202A1 true DE4140202A1 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6446400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914140202 Ceased DE4140202A1 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4140202A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2707971A1 (fr) * | 1993-07-21 | 1995-01-27 | Sefac Equipement | Dispositif de sécurité rétractable sous forme de béquille et dispositif de levage, notamment pour véhicule, équipé d'un tel dispositif de sécurité. |
FR2707970A1 (fr) * | 1993-07-21 | 1995-01-27 | Sefac Equipement | Dispositif de sécurité rétractable sous forme de béquille et dispositif de levage, notamment pour véhicule, équipé d'un tel dispositif de sécurité. |
AT407380B (de) * | 1996-07-04 | 2001-02-26 | Ehrenleitner Franz | Hubtisch |
DE102004009420A1 (de) * | 2004-02-24 | 2005-09-08 | Laweco Maschinen- Und Apparatebau Gmbh | Hubplattform mit einem Schubkettenantrieb |
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DE8206493U1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-04-07 | Expert Maschinenbau Gmbh, 6143 Lorsch | "scheren-hubtisch mit schrittantrieb" |
-
1991
- 1991-12-03 DE DE19914140202 patent/DE4140202A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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8131 | Rejection |