DE4139667C2 - Antrieb für ein Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents
Antrieb für ein Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder einer BogenrotationsdruckmaschineInfo
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- DE4139667C2 DE4139667C2 DE19914139667 DE4139667A DE4139667C2 DE 4139667 C2 DE4139667 C2 DE 4139667C2 DE 19914139667 DE19914139667 DE 19914139667 DE 4139667 A DE4139667 A DE 4139667A DE 4139667 C2 DE4139667 C2 DE 4139667C2
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
- B41F21/106—Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
- B41F21/108—Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine with pneumatic means
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Schwingsystem in einem
Bogenführungszylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine.
Das Schwingsystem besteht bekannterweise aus einem Saugerschwinger
und einem Greiferschwinger, wobei der Saugerschwinger
im Schön- und Widerdruck den Bogen von der geschlossenen
Fläche des vorgeordneten Zylinders oder Trommel
übernimmt und in eingeschwenkter Lage an den Greiferschwinger
übergibt, der nach dem Ausschwenken den Bogen zum
folgenden Zylinder weiterfördert.
Durch die DE 31 46 837 C2 ist ein Antrieb für ein Schwingsystem
bekannt, wo die Radien von Saugerschwinger und Greiferschwinger
eine unterschiedliche Größe aufweisen. Der
Saugerschwinger besitzt gegenüber dem Greiferschwinger
einen wesentlich kleineren Radius, wodurch sich für den
Saugerschwinger günstigere Bedingungen bis zur Übergabe
des Bogens an das Greifersystem ergeben.
Gemäß dieser Druckschrift sind die Radien des Greiferschwingers
und des auf der Schwingwelle des Greiferschwingers
angeordneten Zahnsegmentes gleich.
Gleiche Radien weisen auch der Saugerschwinger und dessen
Zahnsegment auf.
Dadurch ist der Schwingwinkel, den der Greiferschwinger nach
Aufsetzen des Saugers auf den Bogen zurücklegen muß, relativ
groß. Der massebehaftetere Greiferschwinger muß somit
in kurzer Zeit zur Übernahme des Bogens vom Sauger auf den
Sauger zu eingeschwungen werden. Dadurch entstehen dynamische
Störungen, die zu ungenauer Bogenübernahme durch den
Greiferschwinger und damit zu Registerfehlern führen können.
Da der Antrieb der Schwingsysteme über den Saugerschwinger
erfolgt, muß dieser stabil ausgeführt werden. Dies ist mit
einem hohen Materialaufwand und damit mit einer größeren
zu bewegenden Masse verbunden.
Außerdem hat sich ein derartiger Antrieb (gekoppelte
Systeme mittels Zahnsegment) in Bogenführungszylindern
kleiner Durchmesser als Nachteil erwiesen, da infolge der
geringen Abmessungen kein Platz für die Schwingbewegung der
Zahnsegmente über den gesamten Schwingwinkel vorhanden ist.
Entweder müssen deshalb in Bogenführungszylindern kleiner
Durchmesser andere Antriebe geschaffen werden oder es muß
eine Schwächung der der Schwingbewegung hinderlichen Achse
des Bogenführungszylinders vorgenommen werden.
Aus der Druckschrift DD-PS 248 774 ist ein Bogenführungszylinder bekannt, der zur Wendung
des Bogens für den Schön- und Widerdruck mit einem Sauger- und einem Greifsystem ausgestattet
ist. Sauger- und Greifersystem sind an Schwingwellen angeordnet, die mittels Zahnsegment
gekoppelt sind. Zusätzlich ist zum Ausgleich fertigungsbedingter Lageabweichungen im Antrieb
eine Korrektureinrichtung an den Zahnsegmenten vorgesehen.
Diese Druckschrift vermittelt, welche Maßnahmen notwendig sind, um eine registergenaue
Bogenübergabe zu gewährleisten, ihr ist jedoch nicht entnehmbar, welche Maßnahmen notwendig
sind, um mittels Zahnsegment gekoppelte Schwingwellen in Bogenführungszylindern kleiner
Durchmesser anzuordnen.
Aus der Druckschrift DE 40 12 497 A1 ist ein Bogenführungszylinder bekannt, der mit einem
Saugersystem und einem ersten und einem zweiten Greifersystem zur Bogenanwendung ausgestattet
ist. Zur Steuerung des Saugers sind beidseitig am Bogenführungszylinder Steuergetriebe vorgesehen.
Diese Druckschrift vermittelt, daß zum Steuern eines Saugersystems beidseitig am Bogenführungszylinder
ein Antrieb vorgesehen werden kann.
Eine Kopplung der die Sauger tragenden hohlen Saugerschwingwelle mit einem der Greifersysteme
ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar.
Ausgehend von den genannten Nachteilen aus dem Stand der
Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb für ein
Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder zu schaffen, der
massearm ausgeführt ist und durch Kopplung der Schwingsysteme
eine registergenaue Bogenwendung mittels der Schwingsysteme
ermöglicht und der auch in Bogenführungszylindern kleinerer
Durchmesser einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des 1. Anspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet ständig die
Kopplung der Schwingwellen.
Dies hat den Vorteil, daß ein synchronisierter Bewegungsablauf
erzielt wird.
Die Kopplung erfolgt entweder über einen ersten Verzahnungsbereich,
den das außerhalb des Bogenführungszylinders
angeordnete Zahnsegmentpaar aufweist, innerhalb eines Synchronisierungsbereiches
durch Zahneingriff aller Zahnsegmentpaare,
oder über die innerhalb des Bogenführungszylinders
angeordneten Zahnsegmentpaare.
Durch die Aufteilung der Verzahnung der Zahnsegmente in mindestens
zwei Ebenen mit einer Überlappung wird eine geringere
und gleichmäßige Verformung der Schwingsysteme erreicht. Dies
wird unterstützt durch den Eintrieb des notwendigen Antriebsmomentes
über die Greiferschwingwelle und durch den Antrieb beidseitig
an der Greiferschwingwelle.
Damit wird eine höhere Arbeitsgenauigkeit und somit eine
registergenauere Bogenwendung und passergerechte Bogenübergabe
und -übernahme erreicht.
Der Verzahnungsbereich der innerhalb der
Bogenführungszylinder angeordneten Zahnsegmente wird so
gelegt, daß die Zahnsegmente nicht die Druckzylinder berühren
und diese beschädigen können.
Durch eine derartige Anordnung der Verzahnung an Zahnsegmenten
ist der Einsatz von gekoppelten Schwingwellen mittels
Zahnsegment auch in Bogenführungszylindern kleineren
Durchmessers möglich, ohne daß der Durchmesser der Zylinderachse
unmittelbar neben der Lagerung im Schenkelbereich
hinsichtlich Platzbedarf für die Zahnsegmente geschwächt
werden muß.
Die unterschiedlichen Größen von Greiferschwingradius zu
Teilkreisdurchmesser Greiferschwingwellenzahnsegment bzw.
von Saugerschwingwelle zu Teilkreisdurchmesser Saugerschwingwellenzahnsegment
gewährleisten harmonische Bewegungsabläufe
über einen großen Drehwinkel des Bogenführungszylinders.
Der Eintrieb des Antriebsmomentes über die Greiferschwingwelle
ermöglicht, daß der Saugerschwinger einschließlich
Saugerschwingwelle massearm ausgeführt werden kann, da
diese Elemente Abtriebsglied sind und keine Momente für den
Antrieb des Greiferschwingers aufbringen müssen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll nachfolgend die
Erfindung näher beschrieben werden.
In den beiliegenden Abbildungen zeigen:
Fig. 1: Ausschnitt eines Bogenführungszylinders
mit vor- und nachgeordneten Druckzylindern,
Fig. 2: Ausschnitt gemäß Fig. 1 mit anderen
Übersetzungsverhältnissen,
Fig. 3: Schematische Darstellung der Antriebe und
der Kopplung der Schwingsysteme in der Phase der
Verbindung im Synchronisierungsbereich.
Fig. 1 zeigt einen Bogenführungszylinder 1 einer Schön-
und Widerdruckmaschine, die beispielsweise durch die DD-PS
54 703 ebenfalls wie das Schwingsystem, bestehend aus einem
Saugerschwinger 2 und einem Greiferschwinger 3, bekannt und
somit nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Der Bogenführungszylinder 1 ist von einem ersten und von
einem zweiten Druckzylinder 4.1; 4.2 eingeschlossen.
Die Berührungspunkte (Tangentenpunkte) der Druckzylinder 4
mit Bogenführungszylinder 1 sind mit t1,1 und t1,2 bezeichnet.
Bogenführungs- und Druckzylinder 1; 4 sind doppelt
groß, im Durchmesser.
Fest an den Schwingwellen 5, 6 sind das Saugerschwingwellenzahnsegment 7 bzw. das Greiferschwingwellenzahnsegment 8
angeordnet, die jeweils ein Zahnsegmentpaar 7, 8 bilden.
Die Radien der Zahnsegmente 7, 8 sind in der Länge
unterschiedlich, d. h., der Teilkreisdurchmesser des Greiferschwingwellenzahnsegmentes
8 ist größer als der Teilkreisdurchmesser
des Saugerschwingwellenzahnsegmentes 7.
Über die Länge von Sauger- und Greiferschwingwelle 5, 6
sind mindestens zwei Zahnsegmentpaare 7, 8; 7.1, 8.1 vorgesehen,
die axial im Abstand angeordnet sind. Es können
jedoch (s. Fig. 3) auch mehr als zwei Zahnsegmentpaare 7, 8;
7.1, 8.1 vorgesehen werden. Dabei sind die Zahnsegmentpaare
7; 8 außerhalb der Kontur der Druckzylinder 4 am Bogenführungszylinder
1 angeordnet. Die Zahnsegmentpaare 7.1;
8.1 sind innerhalb des Bogenführungszylinders 1 vorgesehen.
Die Verzahnung der Zahnsegmentpaare 7, 8; 7.1, 8.1 ist so
gestaltet, daß in Abhängigkeit von der Winkellage der
Schwingsysteme 2, 3 am äußeren Zahnsegmentpaar 7, 8 ein
erster Verzahnungsbereich 9 und am inneren Zahnsegmentpaar
7.1, 8.1 ein zweiter Verzahnungsbereich 10 vorgesehen sind.
Der erste und zweite Verzahnungsbereich 9, 10 sind in radialer
Ebene zueinander versetzt angeordnet (s. Fig. 2).
In einem gemeinsamen Abschnitt überlappen sich der erste
und zweite Verzahnungsbereich 9; 10. Dieser Teil der Zahnsegmentpaare
7, 8; 7.1, 8.1 wird als Synchronisierungsbereich
11 bezeichnet.
Der Saugerschwinger 2 besteht aus dem Saugerhalter 13 und
dem Sauger 14 mit der Saugeroberfläche 15.
Der Saugerschwingradius 16 ist somit der Abstand zwischen
der Saugeroberfläche 15 und dem Drehpunkt der Saugerschwingwelle
5.
Die Saugerschwingwelle 5 weist einen kleineren Durchmesser
auf als die Greiferschwingwelle 6.
Der Greiferschwinger 3 besteht aus dem Greiferaufschlag 17,
der Greiferzunge 18 und der Greiferwelle 19. Die
Greiferwelle 19 ist im Greiferschwinger 3 drehbar gelagert
und fest mit der Greiferzunge 18 verbunden.
Der Antrieb der Greiferzunge 18 ist nicht dargestellt.
Der Greiferschwingradius 20 ist der Abstand zwischen der
Oberfläche des Greiferaufschlages 17 und dem Drehpunkt der
Greiferschwingwelle 6.
Gemäß Ausführung nach Fig. 1 ist die Größe von Sauger-
und Greiferschwingradius 16, 20 gleich dem Teilkreisdurchmesser
des jeweiligen Zahnsegments 7, 8.
In Fig. 2 ist eine andere Variante der Verhältnisse der
Größe der Teilkreisdurchmesser der Zahnsegmente 7, 8 zum
Sauger- und Schwingradius 16, 20 dargestellt.
Der Teilkreisdurchmesser des Greiferschwingwellenzahnsegmentes
8 ist, wie auch in der Variante gemäß Fig. 1 größer
als der Teilkreisdurchmesser des Saugerschwingwellenzahnsegmentes
7.
Der Saugerschwingradius 16 ist größer als der Teilkreisdurchmesser
des Saugerschwingwellenzahnsegmentes 7 und der
Greiferschwingradius 20 ist kleiner als der Teilkreisdurchmesser
des Greiferschwingwellenzahnsegmentes 8.
Drehfest mit der Greiferschwingwelle 6 ist ein Zahnrad 21
verbunden, in das ein verzahnter Rollenhebel 22 eingreift,
der drehbar im Bogenführungszylinder 1 gelagert und mit
einem Hebel 23 verbunden ist. Der Hebel 23 trägt eine
Kurvenrolle 24, die einer fest am Maschinengestell angeordneten
Steuerkurve 25 zugeordnet ist.
Steuerkurve 25, Kurvenrolle 24, Hebel 23 und der verzahnte
Rollenhebel 22 bilden das Schwingsystemsteuergetriebe 22-25.
Das Schwingsystemsteuergetriebe 22-25 ist beidseitig am
Bogenführungszylinder 1 angeordnet.
Mittels einer dem Saugerschwinger 2 zugeordneten Feder 26
ist das Schwingsystem federbelastet.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schwingsystems ist
folgende:
Ein Bogen (nicht dargestellt) wird im Schön- und Widerdruck
auf bekannte Art und Weise mit der Vorderkante voran über
den Tangentenpunkt t1,1 hinaus gefördert und im Bereich der
Hinterkante vom Sauger 14 des Saugerschwingers 2 angesaugt
unter die Peripherie des Bogenführungszylinders 1 gefördert und
an den Greiferschwinger 3 übergeben.
Dieser übergibt den gewendeten Bogen in ausgeschwungener
Lage im Tangentenpunkt t1,2 an den Druckzylinder 4.2.
Dieser Vorgang ist bekannt und beispielsweise in dem Patent
DD-PS 54 703 beschrieben.
Die Steuerung von Greifer- und Saugerschwinger 3, 2 erfolgt
durch das Schwingsystemsteuergetriebe 22-25.
Die Kopplung der Schwingwellen 5, 6 und die Übertragung der
Schwingbewegung von der Greiferschwingwelle 6 auf die
Saugerschwingwelle 5 läuft wie folgt ab:
Vor der Übernahme des Bogens im Tangentenpunkt t1,1 (Voreinschwingen),
während der Übernahme des Bogens durch
den Sauger 14 im Tangentenpunkt t1,1 und in der Phase des
Einschwingens zur Bogenübergabe vom Saugerschwinger 2 an
den Greiferschwinger 3, stehen die Zahnsegmentpaare 7.1, 8.1
mit dem zweiten Verzahnungsbereich 10 in Kontakt, d. h., das
innerhalb des Bogenführungszylinders 1 angeordnete Zahnsegmentpaar
7.1; 8.1 steht im Zahneingriff.
Das äußere Zahnsegmentpaar 7, 8 ist entkoppelt.
Danach erfolgt die Kopplung über den Synchronisierungsbereich
11; Einschwingphase. In dieser Phase sind alle Zahnsegmentpaare
7, 8; 7.1, 8.1 über Zahneingriff verbunden.
Danach, bis einschließlich der Bogenübergabe vom
Saugerschwinger 2 an den Greiferschwinger 3 sind nur die äußeren
Zahnsegmentpaare 7, 8 über den ersten Verzahnungsbereich 9
im Zahneingriff.
Die Verbindung der Zahnsegmentpaare 7; 8; 7.1; 8.1 während des
Anschwingens und bis zur Bogenübergabe im Tangentenpunkt 1, 2
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dann wiederholt sich der
Vorgang wie vorstehend beschrieben.
Bezugszeichenliste:
1 Bogenführungszylinder
2 Saugerschwinger
3 Greiferschwinger
4 Druckzylinder
4.1 erster Druckzylinder
4.2 zweiter Druckzylinder
5 Saugerschwingwelle
6 Greiferschwingwelle
7 Saugerschwingwellenzahnsegment
7.1 Saugerschwingwellenzahnsegment
8 Greiferschwingwellenzahnsegment
8.1 Greiferschwingwellenzahnsegment
7; 8 äußeres Zahnsegmentpaar
7.1; 8.1 inneres Zahnsegmentpaar
9 erster Verzahnungsbereich
10 zweiter Verzahnungsbereich
11 Synchronisierungsbereich
13 Saugerhalter
14 Sauger
15 Saugeroberfläche
16 Saugerschwingradius
17 Greiferaufschlag
18 Greiferzunge
19 Greiferwelle
20 Greiferschwingradius
21 Zahnrad
22 Rollenhebel
23 Hebel
24 Kurvenrolle
25 Steuerkurve
26 Feder
22-25 Schwingsystemsteuergetriebe
t1,1 Tangentenpunkt
t1,2 Tangentenpunkt
2 Saugerschwinger
3 Greiferschwinger
4 Druckzylinder
4.1 erster Druckzylinder
4.2 zweiter Druckzylinder
5 Saugerschwingwelle
6 Greiferschwingwelle
7 Saugerschwingwellenzahnsegment
7.1 Saugerschwingwellenzahnsegment
8 Greiferschwingwellenzahnsegment
8.1 Greiferschwingwellenzahnsegment
7; 8 äußeres Zahnsegmentpaar
7.1; 8.1 inneres Zahnsegmentpaar
9 erster Verzahnungsbereich
10 zweiter Verzahnungsbereich
11 Synchronisierungsbereich
13 Saugerhalter
14 Sauger
15 Saugeroberfläche
16 Saugerschwingradius
17 Greiferaufschlag
18 Greiferzunge
19 Greiferwelle
20 Greiferschwingradius
21 Zahnrad
22 Rollenhebel
23 Hebel
24 Kurvenrolle
25 Steuerkurve
26 Feder
22-25 Schwingsystemsteuergetriebe
t1,1 Tangentenpunkt
t1,2 Tangentenpunkt
Claims (5)
1. Antrieb für ein Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder (1) einer Bogenrotationsdruckmaschine,
die wahlweise im Schöndruck oder Schön- und Widerdruck einsetzbar ist und in der
ein Bogen im Schön- und Widerdruck nach dem Prinzip der Bogenhinterkantenwendung gewendet
wird, mit zwei korrelativ zusammenwirkenden Bogenhaltesystemen (2, 3), wobei das eine
Bogenhaltesystem (2) fest auf einer Saugerschwingwelle (5) und das andere Bogenhaltesystem
(3) fest auf einer Greiferschwingwelle (6) angeordnet sind und beide Schwingwellen
(5, 6) mittels mindestens zwei auf ihnen axial mit Abstand fest angeordneten, jeweils zusammenwirkenden
Zahnsegmentpaaren (7, 8; 7.1, 8.1) gekoppelt sind, die in radialer Ebene zueinander
versetzte, sich teilweise überlappende Verzahnungsbereiche (9, 10) aufweisen, wobei durch
den Abschnitt der Überlappung der Verzahnungsbereiche (9, 10) ein Synchronisierungsbereich
gebildet wird, in dem die Verzahnung der Zahnsegmentpaare (7, 8; 7.1, 8.1) gleichzeitig in Eingriff
steht.
2. Antrieb nach Anspruch 1, wobei beidseitig am Bogenführungszylinder (1) jeweils ein der Greiferschwingwelle
(6) zugeordnetes Schwingsystem-Steuergetriebe (22-25) angeordnet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, wobei der Teilkreisdurchmesser des Greiferschwingwellenzahnsegmentes
(8, 8.1) größer als der Greiferschwingradius (20) ist und der Saugerschwingradius (16)
größer als der Teilkreisdurchmesser des Saugerschwingwellenzahnsegmentes (7, 7.1) ist.
4. Antrieb nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Zahnsegmentpaar (7; 8) außerhalb und mindestens
ein Zahnsegmentpaar (7.1; 8.1) innerhalb des Bogenführungszylinders (1) angeordnet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 1 und 4, wobei beidseitig des Bogenführungszylinders (1) je ein Zahnsegmentpaar
(7; 8) und innerhalb des Bogenführungszylinders (1) zwei Zahnsegmentpaare
(7.1; 8.1) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139667 DE4139667C2 (de) | 1991-12-02 | 1991-12-02 | Antrieb für ein Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139667 DE4139667C2 (de) | 1991-12-02 | 1991-12-02 | Antrieb für ein Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139667A1 DE4139667A1 (de) | 1993-06-03 |
DE4139667C2 true DE4139667C2 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=6446067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139667 Expired - Lifetime DE4139667C2 (de) | 1991-12-02 | 1991-12-02 | Antrieb für ein Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139667C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10350986A1 (de) * | 2003-10-31 | 2005-06-02 | Koenig & Bauer Ag | Antrieb für ein Schwingsystem in einem Bogenführungszylinder |
DE102007061556B4 (de) * | 2007-12-18 | 2011-06-09 | Kba-Metronic Aktiengesellschaft | Transportzylinder, mit beweglicher Greifervorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Bögen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD54703A1 (de) * | 1966-04-30 | 1967-03-20 | Rudolph Otfried | Bogenführungseinrichtung in Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschinen |
DD154084A1 (de) * | 1980-12-31 | 1982-02-24 | Gunter Peter | Schwingsystem in wendetrommeln von bogendruckmaschinen |
DD248774B5 (de) * | 1986-05-05 | 1998-04-16 | Kba Planeta Ag | Einrichtung zur Registerkorrektur |
DE4012497A1 (de) * | 1990-04-19 | 1991-10-24 | Roland Man Druckmasch | Saugersteuerung in bogenuebergabetrommeln in mehrfarben-bogendruckmaschinen |
-
1991
- 1991-12-02 DE DE19914139667 patent/DE4139667C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4139667A1 (de) | 1993-06-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE |
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R071 | Expiry of right | ||
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