DE4138711C2 - Absturzsicherung für ein Hubtor - Google Patents
Absturzsicherung für ein HubtorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherung für
ein Hubtor nach Anspruch 1.
Durch die DE 34 13 236 C2 ist eine Absturzsicherung für ein Hubtor bekannt,
bei der sich eine exzenterförmige Fangklinke 10 in den Öffnungen 17 einer
Fangleiste 14, die am Schienenprofil 1 angeordnet ist, "verklemmt", wenn eine
bestimmte Geschwindigkeit überschritten wird. Ein Nachteil dieser Absturzsicherung
ist, daß die Fangklinke 10 schlagartig auf dem Steg 18 der Fangleiste
14 aufsetzt und sehr große dynamische Kräfte verursacht, wobei die
Absturzsicherung entsprechend überdimensioniert werden muß. Außerdem ist diese
Absturzsicherung insbesondere aufgrund der zwei langen, beidseitig angeordneten
Fangleisten aufwendig; darüber hinaus ist es schwierig, die Feder der
Fangklinke so auf eine bestimmte Geschwindigkeit einzustellen, daß eine langfristig
zuverlässige Funktion gewährleistet ist.
Eine weitere gattungsgemäße Absturzsicherung ist auch durch die DE 37 30 363 C1
bekannt, bei der ein kegelförmiges Fangglied eine zylindrische Stange mit
einem gewissen Spiel umschließt und durch ein Seil über eine Lenkrolle mit
einem Gewicht verbunden ist, so daß bei einer bestimmten Beschleunigung das
Fangglied durch die Trägheit des Gewichts in der zylindrischen Stange verklemmt
werden kann. Die zylindrische Stange ist jedoch zur Führung des Torpanzers
an beiden Seiten nicht geeignet, so daß zusätzliche Führungsprofile
verwendet werden müssen, wobei ein größerer Aufwand entsteht und zusätzlicher
Einbauraum für die Absturzsicherung in den Führungsprofilen erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Absturzsicherung
für ein Hubtor anzugeben, welche mit geringerem Aufwand herzustellen und bei
geringerem Platzbedarf in den seitlichen Führungsprofilen des Torpanzers
anzuordnen ist.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in seinen Einzelheiten nachfolgend anhand von drei Figuren
näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 - einen senkrechten Frontschnitt durch ein seitliches
Führungsprofil des Hubtores in Höhe der untersten Torsektion bei etwa
halb geöffnetem Tor.
Fig. 2 - eine Seitenansicht als Schnitt
des Führungsprofils im oberen Magazinbereich für die Torsektionen.
Fig. 3 - einen Horizontalschnitt durch die Absturzsicherung.
Das Hubtor besteht aus mehreren, miteinander nicht verbundenen Torsektionen
11, die auf beiden Seiten auf je einer Förderkette 23 einzeln aufgehängt sind.
Die Torsektionen 11 sind bei geöffnetem Tor im oberen Bereich horizontal
gesehen hintereinander in Form eines Magazines gestaffelt (siehe Fig. 2).
Auf beiden Seiten der Toröffnung ist je ein zweiteiliges Führungsprofil 3
angeordnet, in dem zwei gegenüberliegende flache Führungsschienen 2 integriert
sind. Jede Torsektion 11 ist beidseitig an der Führungsschiene 2 durch
je zwei, an den Achsen 14 gelagerte Führungsrollen 13 geführt. An der untersten
Kante des Torpanzers ist eine Absturzsicherung vorgesehen, die bei Bruch
der Förderkette ein freies Fallen des Hubtores verhindern soll. Die flachen
Führungsschienen 2 dienen dabei gleichzeitig als Halteschienen für die Absturzsicherung.
Außerdem sind die Absturzsicherung und die Führungsrollen 13
der Torsektionen im Inneren des Führungsprofils 3 untergebracht.
Die Absturzsicherung besteht aus einem Bremsträger 24, der zwischen beiden
flachen Führungsschienen 2 im Inneren des Führungsprofils 3, an einer Achse
14 der Führungsrollen 13 der untersten Torsektion 11 aufgehängt ist.
An der den Torsektionen zugewandten Seite des Bremsträgers 24 sind beidseitig
neben beiden flachen Führungsschienen 2 je eine Stützfläche 1 durch Stifte
befestigt und je zwei Stützrollen 12 durch eine Biegefeder 25 federnd gelagert,
so daß bei nicht aktivierter Absturzsicherung die Stützflächen 1 an den
Führungsschienen 2 vorbeilaufen, ohne sie zu berühren. An der gegenüberliegenden
Seite beider Führungsschienen 2 sind auf einer durch den Bremsträger 24
laufenden Achse 6 beidseitig je ein Klemmexzenter 4 und daneben eine Abstandsrolle
5 drehbar gelagert. Beide Klemmexzenter 4 sind durch je eine Schenkelfeder
26 schwenkbar gespannt und durch einen Arretierstift 15 so arretiert,
daß die Absturzsicherung in nicht aktiviertem Zustand über die Abstandsrollen
5 auf den Führungsschienen 2 läuft und beide Klemmexzenter 4 neben der
Führungsschiene 2 entlanglaufen, ohne sich zu verklemmen.
Beide Klemmexzenter 4 sind mit zwei Zugstäbchen 28 verbunden, die ihrerseits
zwischen zwei Schellen 29 beweglich angeordnet sind. Beide Zugstäbchen 28 sind
mit langen Gewinden und mit je zwei Stopmuttern versehen, so daß der Hub
beider Zugstäbchen 28 gegenüber beiden Schellen 29 einstellbar ist. Die
Schellen 29 sind ihrerseits durch eine Zugfeder 10, neben dem Bremsträger 24,
mit der Achse 13 der Torsektion 11, und durch ein Seil 8, das über eine
Umlenkrolle 9 geführt ist, mit einem sich vertikal bewegenden Gegengewicht 7
verbunden. Das Gegengewicht 7 ist im Inneren des seitlichen Führungsprofils 3
untergebracht.
An der einen Seite des Bremsträgers 24, zwischen dem Bremsträger 24 und einem
der Klemmexzenter 4, ist ein Blechstößel 22 gleitend angeordnet, welcher durch
einen an der Unterseite des Klemmexzenters 4 angeordneten Schaltnocken 16
betätigbar ist. Unter dem Blechstößel 22 ist ein durch diesen betätigbarer
Mikroschalter 17 angeordnet. Dieser Mikroschalter 17 ist über einen von dem
Bremsträger 24 mitgeschleppten gleitenden Stromabnehmer 19 und über eine im
Inneren des Führungsprofils 3 angeordnete elektrische Kontaktschiene 18 mit
dem elektrischen Antrieb des Hubtores verbunden.
An einer Achse 14 der untersten Torsektion 11 ist neben dem Bremsträger 24
auch ein Schwenkhebel 20 gelagert, der an der Förderkette 23 aufgehängt ist.
Dieser Schwenkhebel 20 ist mittels einer Schenkelfeder 27 schwenkbar gespannt.
An der Unterseite des Schwenkhebels 20 ist ein Hebelnocken 21 vorgesehen, so
daß bei Umkippen des Schwenkhebels der Blechstößel 22 gedrückt und dadurch der
Mikroschalter 17 betätigt wird.
Falls im Laufe der Zeit eine Förderkette 23 zerreißt, werden sich jeweils die
unterste Torsektion 11 nach unten und das Gegengewicht 7 über das Seil 8
entsprechend nach oben sprunghaft beschleunigen. Wegen der Trägheit des Gegengewichts 7 wird dabei die Feder 10 ausgezogen, wodurch beide Klemmexzenter 4
durch die Zugstäbchen 25 geschwenkt werden, so daß sich beide Klemmexzenter 4
im Zusammenwirken mit den Stützflächen 1 an der Führungsschiene 2 verklemmen
und der freie Fall des Hubtores gestoppt wird.
Nach Anhalten der untersten Torsektion 11 durch die Absturzsicherung muß der
elektrische Antrieb des Hubtores sofort ausgeschaltet werden. Dafür ist in der
Erfindung der Mikroschalter 17, der mit dem elektrischen Antrieb des Hubtores
verbunden und direkt an der Absturzsicherung angeordnet ist, vorgesehen. Die
Erfindung sieht zwei Varianten zur Betätigung des Mikroschalters vor. In der
ersten Variante wird der Mikroschalter durch den einen Klemmexzenter betätigt,
wobei bei Umschwenken dieses Klemmexzenters der Blechstößel 22 durch den
Nocken 16 gedrückt und der Mikroschalter betätigt wird. Dabei wird zum Umschwenken
des Klemmexzenters 4 eine größere Kraft notwendig, die durch die
größere Trägheitskraft eines größeren Gegengewichts 7 erreicht werden kann.
Diese Variante kann für ein Hubtor verwendet werden, das aus einem ganzen,
unteilbaren Torpanzer besteht.
Die zweite Variante zur Betätigung des Mikroschalters erfordert keine größere
Kraft zum Umschwenken des Klemmexzenters, wodurch die Absturzsicherung feinfühliger
wird. Diese Variante kann jedoch nur bei einem Hubtor verwendet
werden, das aus mehreren einzelnen Torsektionen besteht, die mit einem gewissen
Abstand voneinander beidseitig an je einer Förderkette aufgehängt sind.
Die Betätigung des Mikroschalters erfolgt aufgrund einer Relativbewegung
zwischen den beiden untersten Torsektionen, wenn die unterste Torsektion durch
die Absturzsicherung angehalten wird. Dabei lockert sich die Förderkette
zwischen den beiden untersten Torsektionen, wodurch der Schwenkhebel 20 durch
die Schenkelfeder 27 umgekippt wird und über den Blechstößel 22 den Mikroschalter
17 betätigt. Bei dieser Variante ergibt sich zusätzlich ein nützliches
Merkmal, indem der Mikroschalter 17 betätigt und dadurch der elektrische
Antrieb des Hubtores ausgeschaltet wird auch dann, wenn die unterste Torsektion
11 durch ein Hindernis oder wegen Beschädigung bzw. Vereisen der seitlichen
Führungsprofile 3 angehalten wird, obwohl die Absturzsicherung nicht
aktiviert ist.
Bezugszeichenliste
1 Stützfläche
2 haltende Führungsschiene
3 Führungsprofil des Hubtores
4 Klemmexzenter
5 Abstandsrolle
6 Achse der Fangvorrichtung
7 Gegengewicht
8 Seil des Gegengewichts
9 Seil-Umlenkrolle
10 Feder am Seil
11 Torsektionen
12 gefederte Stützrolle
13 Führungsrolle des Hubtores
14 Achse der Führungsrolle
15 Arretierstift
16 Schaltnocken
17 Mikroschalter
18 Kontaktschiene
19 gleitender Stromabnehmer
20 Schwenkhebel
21 Hebelnocken
22 Blechstößel
23 Förderkette
24 Bremsträger
25 Biegefeder
26 Schenkelfeder
27 Schenkelfeder
28 Zugstäbchen
29 Schellen
2 haltende Führungsschiene
3 Führungsprofil des Hubtores
4 Klemmexzenter
5 Abstandsrolle
6 Achse der Fangvorrichtung
7 Gegengewicht
8 Seil des Gegengewichts
9 Seil-Umlenkrolle
10 Feder am Seil
11 Torsektionen
12 gefederte Stützrolle
13 Führungsrolle des Hubtores
14 Achse der Führungsrolle
15 Arretierstift
16 Schaltnocken
17 Mikroschalter
18 Kontaktschiene
19 gleitender Stromabnehmer
20 Schwenkhebel
21 Hebelnocken
22 Blechstößel
23 Förderkette
24 Bremsträger
25 Biegefeder
26 Schenkelfeder
27 Schenkelfeder
28 Zugstäbchen
29 Schellen
Claims (6)
1. Absturzsicherung für ein Hubtor, wobei das Hubtor beidseitig durch je ein
senkrechtes Führungsprofil geführt und durch je eine Zugvorrichtung (23) bewegt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsprofil (3) mindestens eine flache Führungsschiene (2) und die Absturzsicherung in dem Führungsprofil mindestens eine Stützfläche (1) sowie einen ihr gegenüber schwenkbar gelagerten Klemmexzenter (4) aufweist, wobei die Stützfläche (1) und der Klemmexzenter (4) beidseitig an der flachen Führungsschiene (2) entlanglaufen,
daß beide Bauteile (1; 4) an einem Bremsträger (24) befestigt sind, der mit dem Hubtor verbunden ist
und daß ein senkrecht laufendes Gewicht (7) an einem Seil (8) aufgehängt ist, wobei das Seil (8) über eine Umlenkrolle (9) geführt und mit dem Klemmexzenter (4) und zugleich über eine Feder (10) mit dem Torpanzer (11) verbunden ist, so daß bei Überschreiten einer bestimmten Beschleunigung des Torpanzers (11) der Klemmexzenter (4) durch die Trägheitskraft des Gewichts (7) geschwenkt und verklemmt wird.
daß das Führungsprofil (3) mindestens eine flache Führungsschiene (2) und die Absturzsicherung in dem Führungsprofil mindestens eine Stützfläche (1) sowie einen ihr gegenüber schwenkbar gelagerten Klemmexzenter (4) aufweist, wobei die Stützfläche (1) und der Klemmexzenter (4) beidseitig an der flachen Führungsschiene (2) entlanglaufen,
daß beide Bauteile (1; 4) an einem Bremsträger (24) befestigt sind, der mit dem Hubtor verbunden ist
und daß ein senkrecht laufendes Gewicht (7) an einem Seil (8) aufgehängt ist, wobei das Seil (8) über eine Umlenkrolle (9) geführt und mit dem Klemmexzenter (4) und zugleich über eine Feder (10) mit dem Torpanzer (11) verbunden ist, so daß bei Überschreiten einer bestimmten Beschleunigung des Torpanzers (11) der Klemmexzenter (4) durch die Trägheitskraft des Gewichts (7) geschwenkt und verklemmt wird.
2. Absturzsicherung für ein Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Hubtor, das aus mehreren, einzelnen, durch Führungsrollen (13)
geführten Torsektionen (11) besteht, die Absturzsicherung durch eine Achse
(6) an der untersten Torsektion (11) aufgehängt ist.
3. Absturzsicherung für ein Hubtor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Torsektionen (11) an zwei Förderketten (23) mit einem
gewissen Abstand voneinander einzeln aufgehängt sind, wobei die unterste
Torsektion (11) auf jeder Seite durch einen schwenkbar gelagerten und
federgespannten Schwenkhebel (20) an der Förderkette (23) aufgehängt ist, und
daß ein durch den Schwenkhebel (20) betätigbarer Mikroschalter (17), der mit
dem elektrischen Antrieb verbunden ist, so angeordnet ist, daß bei Anhalten
der untersten Torsektion und darauffolgender Lockerung der Förderkette
zwischen den beiden untersten Torsektionen (11) der Schwenkhebel (20) umkippt
und den Mikroschalter (17) betätigt, wobei der elektrische Antrieb des
Hubtores ausgeschaltet wird.
4. Absturzsicherung für ein Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltnocken (16) an einem der beiden Klemmexzenter (4) so angeordnet
ist, daß bei Umkippen des Klemmexzenters (4) ein Mikroschalter (17) betätigt
wird, der den elektrischen Antrieb des Hubtores ausschaltet.
5. Absturzsicherung für ein Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch gefederte Stützrollen (12), die Stützfläche (1) in einem gewissen
Abstand an der flachen Führungsschiene (2) vorbeiläuft, wenn die Absturzsicherung
nicht aktiviert ist.
6. Absturzsicherung für ein Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Klemmexzenter (4) eine Abstandsrolle (5) bzw. ein Gleiter
vorgesehen ist, so daß bei nicht aktivierter Absturzsicherung der Klemmexzenter
(4) an der Führungsschiene (2) vorbeiläuft, ohne sich zu verklemmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138711A DE4138711C2 (de) | 1991-11-20 | 1991-11-20 | Absturzsicherung für ein Hubtor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138711A DE4138711C2 (de) | 1991-11-20 | 1991-11-20 | Absturzsicherung für ein Hubtor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138711A1 DE4138711A1 (de) | 1993-05-27 |
DE4138711C2 true DE4138711C2 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=6445524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4138711A Expired - Fee Related DE4138711C2 (de) | 1991-11-20 | 1991-11-20 | Absturzsicherung für ein Hubtor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138711C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10302129A1 (de) * | 2003-01-21 | 2004-08-12 | Franz Oberleitner | Wickelbare Wand mit in der Höhe verlagerbarer Wickelrolle |
DE102006034962B4 (de) * | 2006-07-28 | 2010-07-08 | Feig Electronic Gmbh | Verfahren zum gesicherten Bremsen eines Tores sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413236C2 (de) * | 1984-04-07 | 1986-11-13 | Hörmann KG Antriebs- und Steuerungstechnik, 4834 Harsewinkel | Fanggerät für ein vertikal in die Schließstellung bewegbares Torblatt |
DE3730363C1 (en) * | 1987-09-10 | 1988-12-08 | Gfa Antriebstechnik Gmbh | Catch device |
-
1991
- 1991-11-20 DE DE4138711A patent/DE4138711C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10302129A1 (de) * | 2003-01-21 | 2004-08-12 | Franz Oberleitner | Wickelbare Wand mit in der Höhe verlagerbarer Wickelrolle |
DE102006034962B4 (de) * | 2006-07-28 | 2010-07-08 | Feig Electronic Gmbh | Verfahren zum gesicherten Bremsen eines Tores sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4138711A1 (de) | 1993-05-27 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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