DE4034592A1 - Stapellagersystem - Google Patents

Stapellagersystem

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DE4034592A1
DE4034592A1 DE19904034592 DE4034592A DE4034592A1 DE 4034592 A1 DE4034592 A1 DE 4034592A1 DE 19904034592 DE19904034592 DE 19904034592 DE 4034592 A DE4034592 A DE 4034592A DE 4034592 A1 DE4034592 A1 DE 4034592A1
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DE
Germany
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loading
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pallet
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DE19904034592
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Helmut Dipl Ing Gfesser
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GFESSER HELMUT DIPL ING FH
Gwinner & Ulrich Fertigungsges
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GFESSER HELMUT DIPL ING FH
Gwinner & Ulrich Fertigungsges
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Description

Die Erfindung betrifft ein Stapellagersystem mit einem Stapelregal, in welchem auf Laufrollen bewegbare Paletten in Trägern speicherbar sind, und mit einer Einrichtung zum Be- und Entladen der Träger mit den Paletten, wobei die Paletten hierzu auf den Laufrollen von den Trägern auf die Ladeein­ richtung oder umgekehrt bewegbar sind.
Derartige Stapellagersysteme sind bekannt. Bei diesen be­ steht jedoch das Problem, daß ein Be- und Entladen der Trä­ ger nicht automatisiert möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stapel­ lagersystem der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß ein automatisiertes Be- und Entladen der Träger möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Stapellagersystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ladeeinrichtung ein auf einer Bahn mit einer Komponente in einer Entladerichtung bewegbares Mitnahmeelement aufweist, welches mit einer Aufnahme an der Palette zum Be- oder Entladen eines der Träger in Eingriff bringbar ist, daß eine Verriegelungsvorrichtung für die vollständig in den Träger eingeschobene Palette gegen eine Bewegung in der Entlade­ richtung vorgesehen ist und daß bei vollständig in den Trä­ ger eingeschobener Palette die Verriegelungsvorrichtung beim Einfahren des Mitnahmeelements in die Aufnahme entriegelbar und beim Ausfahren aus der Aufnahme verriegelbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß hiermit ein Be- und Entladen der Träger automatisierbar ist, da durch das Mitnahmeelement der Träger in der Entlade­ richtung und gegebenenfalls entgegengesetzt dazu bewegbar ist und da andererseits gleichzeitig mit dem Einfahren des Mitnahmeelements in die Aufnahme die Verriegelungs­ vorrichtung entriegelbar ist, die die Palette gegen eine Be­ wegung in der Entladerichtung sichert.
Vorteilhafterweise ist in entsprechender Weise ein Beladen der Träger möglich, da die Verriegelungsvorrichtung dann erst verriegelt wird, wenn das Mitnahmeelement aus der Auf­ nahme ausfährt, so daß die Palette erst dann, wenn sie voll­ ständig in den Träger eingeschoben ist, mittels der Verrie­ gelungsvorrichtung am Träger gegen eine Bewegung in der Ent­ laderichtung fixiert ist.
Die Verriegelungsvorrichtung kann dabei erfindungsgemäß so­ wohl an der Palette als auch am Träger angeordnet sein. Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht vor, daß die Verriegelungsvorrichtung an der Palette gehalten ist.
Darüber hinaus kann die Verriegelungsvorrichtung durch unter­ schiedliche Mechanismen betätigbar sein, solange lediglich sichergestellt ist, daß sie beim Einfahren des Mitnahmeelements in die Aufnahme entriegelbar und beim Aus­ fahren aus der Aufnahme verriegelbar ist. Dies läßt sich konstruktiv besonders einfach dann realisieren, wenn die Verriegelungsvorrichtung durch das Mitnahmeelement betätig­ bar ist.
Die Verriegelungsvorrichtung kann konstruktiv in unter­ schiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn die Verriegelungseinrichtung einen Fallriegel aufweist.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die Aufnahme in einem in Entladerichtung gesehen vorderen Bereich der Palette angeordnet ist, so daß das Mitnahmeelement der Lade­ einrichtung nicht weit in Richtung der Palette bewegt werden muß.
Bei besonderen Ausbildungsformen des Stapelregals ist es vorteilhaft, wenn die Träger so ausgebildet sind, daß die Palette in zwei zueinander entgegengesetzten Endladerichtun­ gen bewegbar ist.
Bei diesen Ausführungsbeispielen ist es zweckmäßig, wenn für jede Entladerichtung mindestens eine Verriegelungs­ vorrichtung vorgesehen ist.
Um dabei bei der Bewegung der Paletten in die unterschied­ lichen Entladerichtungen eine Kollision der für die entge­ gengesetzten Endladerichtungen wirksamen Verriegelungs­ vorrichtungen zu vermeiden, ist vorteilhafterweise vorgese­ hen, daß die für entgegengesetzte Entladerichtungen vorgesehenen Verriegelungsvorrichtungen in der Querrichtung und senkrecht zu den Entladerichtungen ver­ setzt zueinander angeordnet sind.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung gibt es die unter­ schiedlichsten Möglichkeiten zur Ausbildung der Bahn. Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Bahn einen der Palette in der vollständig in den Träger eingeschobenen Stellung nächstliegenden Scheitelpunkt auf­ weist, von welchem ausgehend die Bahn jeweils mit einer Kom­ ponente in Entladerichtung verläuft.
Konstruktiv besonders einfach realisieren läßt sich eine Bahn, bei welcher sich beiderseits an den Scheitelpunkt mit senkrecht zur Entladerichtung verlaufender Tangente Bogen­ segmente anschließen.
Bei all den Ausführungsbeispielen, bei welchen die Bahn einen der Palette nächstliegenden Scheitelpunkt aufweist, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Mitnahmeelement in einer Endstellung positionierbar ist, welche in Entladerich­ tung einen derartigen Abstand von dem Scheitelpunkt auf­ weist, daß eine senkrecht zur Entladerichtung verlaufende Höhenverstellung zwischen dem Träger und der Ladeeinrichtung kollisionsfrei mit dem Mitnahmeelement möglich ist.
Ferner ist vorzugsweise bei allen einen Scheitelpunkt auf der Bahn aufweisenden Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß das Mitnahmeelement im Bereich des Scheitelpunkts in die Aufnahme einfahrbar oder aus dieser ausfahrbar ist.
Konstruktiv am einfachsten läßt sich das Mitnahmeelement auf einer einen Scheitel aufweisenden Bahn bewegen, wenn dieses auf einem auf einer geschlossenen Bahn umlaufenden Endlos­ trum gehalten ist, wobei vorzugsweise das Mitnahmeelement an einem von einer Außenseite des Endlostrums abstehenden Arm gehalten ist.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Stapellagersystems ist vorgesehen, daß die Ladeeinrichtung einen höhenverstellbaren Hubrahmen aufweist.
Mit diesem höhenverstellbaren Hubrahmen besteht die Möglich­ keit, eine Justierung desselben relativ zu dem in Ladeposi­ tion stehenden Träger vorzunehmen, so daß eine exakte Höhen­ justierung des Hubrahmens relativ zum Träger möglich ist, um die Paletten auf ihren Laufrollen aus dem Träger heraus auf den Hubrahmen ohne auftretende Stufen, hervorgerufen durch Höhenunterschiede zwischen dem Hubrahmen und dem Träger, be­ wegen zu können.
Um gleichzeitig aber auch den Fall berücksichtigen zu kön­ nen, daß die Träger, beispielsweise durch einseitige Bela­ dung der Paletten, nicht exakt in der gleichen Richtung parallel zueinander ausgerichtet sind und somit eine einma­ lige Ausrichtung des Hubrahmens relativ zu den Trägern keine wiederholt genaue Ausrichtung des Hubrahmens relativ zu den Trägern erlaubt, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Hubrahmen um eine zur Entladerichtung parallele Achse ver­ kippbar ist.
Dies läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch reali­ sieren, daß der Hubrahmen durch eine Hubsteuerung in die Ladestellung einfahrbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Hubsteuerung selbstä­ tig die dem jeweiligen Träger entsprechende Ladestellung de­ tektiert und anfährt.
Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Detektieren der Ladestellung an zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Stellen erfolgt, so daß automatisch ein Detek­ tieren der jeweiligen Verkippung des Trägers gegenüber dem Hubrahmen erfolgt und der Hubrahmen durch entsprechendes Verkippen um die zur Entladerichtung parallele Achse exakt in die Ladestellung bringbar ist.
Im einfachsten Fall läßt sich konstruktiv eine Höhenverstel­ lung und eine Verkippung um die zur Entladerichtung paral­ lele Achse dadurch erreichen, daß der höhenverstellbare Hub­ rahmen auf zwei in Querrichtung im Abstand voneinander ange­ ordneten und unabhängig voneinander verstellbaren Höhen­ stellvorrichtungen getragen ist, wobei diese vorzugsweise durch die Hubsteuerung angesteuert sind.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Stapellagersystems kann eine Ausführungsform fest im Stapelregal angeordnete Träger vor­ sehen, so daß die Ladeeinrichtung jeweils in Ladestellung zum jeweiligen Träger insbesondere durch Höhenverstellung fahrbar ist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Stapellagersystems ist jedoch vorgesehen, daß das Stapelregal ein Paternosterregal ist, bei welchem die Träger bewegbar sind.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, dieses Stapellagersystem so auszubilden, daß die Träger zu einer Ladeposition hin und von dieser wegbewegbar sind, so daß mit der Ladeeinrichtung keine großen Verfahrwege zu bewältigen sind. Dabei ist ins­ besondere aber nicht auszuschließen, daß die Ladeeinrichtung relativ zu dem in Ladeposition stehenden Träger in die Lade­ stellung durch Höhenverstellung des Hubrahmens bringbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stapellagersystems, insbesondere ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Stapellagersystem als Pufferspeicher ausge­ bildet ist, sieht vor, daß jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Paternosterregals eine Ladeposition vorgesehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stapellagersystems;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stapel­ lagersystems;
Fig. 3 eine Draufsicht längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A in Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 5.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stapellager­ systems umfaßt, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes und als Paternoster ausgebildetes Stapelregal, in welchem als Ganzes mit 12 bezeichnete Palet­ ten stapelbar sind. Jede dieser Paletten 12 trägt mit 14 be­ zeichnetes Lagergut, wie beispielsweise gestapelte Flach­ materialbahnen.
Jede dieser Paletten 12 umfaßt einen mit 16 bezeichneten Pa­ lettenrahmen, welcher beispielsweise auf gegenüberliegenden Schmalseiten mit Laufrollen 18 versehen ist, auf welchen die Paletten 12 ruhen.
Die Paletten 12 sind, wenn sie im Stapelregal 10 gelagert sind, von Trägern 20 gehalten, wobei die Paletten 12 mit ihren Laufrollen 18 auf einem Trägerrahmen 22 sitzen.
Die Träger 20 sind ihrerseits gelenkig an Trägerhaltern 24 gelagert, wobei die Trägerhalter 24 auf einer endlosen Trag­ kette 26 sitzen, die über eine obere Tragrolle 28 und eine untere Tragrolle 30 verläuft, so daß zwischen den Tragrollen 28 und 30 die Träger 20 übereinander angeordnet sind.
Vorzugsweise ist das als Paternoster ausgebildete Stapel­ regal 10 mit zwei Traglosketten 26 versehen, deren Träger­ halter 24 jeweils die Träger 20 an ihren Schmalseiten 32 ge­ lenkig halten.
Das als Paternoster ausgebildete Stapelregal 10 hat, wie in Fig. 2 dargestellt, zwei Ladestationen 34 und 36, wobei jeder der Träger 20 in jeder der Ladestationen 34 und 36 po­ sitionierbar ist und der jeweils in dieser Ladestation 34, 36 stehende Träger mit einer Palette 12 be- und entladbar ist.
Hierzu ist jeder der Ladestationen 34 und 36 jeweils eine als Ganzes mit 38 und 40 bezeichnete Ladeeinrichtung zuge­ ordnet, mit welchen eine der Paletten 12 aus einem Träger 20 entladen oder in einen Träger 20 geladen werden kann.
Vorzugsweise sind die Ladeeinrichtungen 38 und 40 identisch ausgebildet.
Jede dieser Ladeeinrichtungen 38 und 40 umfaßt, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, einen als Ganzes mit 42 bezeichneten Hub­ rahmen, welcher seinerseits auf insgesamt vier, jeweils an den Eckpunkten eines Rechtecks angeordneten Hubeinrichtungen 44 ruht, welche beispielsweise Hubspindelgetriebe sind.
Der Hubrahmen 42 umfaßt zwei Querträger 46 und 48, die sich parallel zueinander in einer Querrichtung 50 erstrecken und durch zwei senkrecht zur Querrichtung und in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Verbindungsträger 52 und 54 miteinander verbunden sind, die ihrerseits mit ihren beiden über die Querträger 46 und 48 überstehenden Enden jeweils auf einer der Hubeinrichtungen 44 ruhen. Ferner umfaßt der Hubrahmen 42 jeweils eine Laufbahn 56 und 58 für die Lauf­ rollen 18 der Paletten 12, wobei die beiden Laufbahnen 56 und 58 jeweils ebenfalls von den Querträgern 46 und 48 an deren über die Verbindungsträger 52 und 54 hinausstehenden Enden gehalten sind. Der Abstand der Laufbahnen 56 und 58 ist dabei so gewählt, daß die Paletten 12 in einer Entladerichtung 60, die senkrecht zur Querrichtung 50 verläuft, aus dem in einer Ladestation, beispielsweise der Ladestation 34, stehenden Träger 20a auf ihren Laufrollen 18 herausbewegbar sind und dabei mit ihren Laufrollen 18 im entladenen Zustand auf den Laufbahnen 56 und 58 ruhen.
Hierzu weist jeder Trägerrahmen 22 ebenfalls Trägerlauf­ bahnen 62 und 64 für die Laufrollen 18 der Paletten 12 auf, so daß ein Entladen der Paletten durch Verschiebung dersel­ ben auf deren Laufrollen 18 in Entladerichtung 60 dann er­ folgen kann, wenn die Laufbahnen 56 und 58 auf gleicher Höhe stehen wie die Trägerlaufbahnen 62 und 64 in der Ladestation 34.
Um die fluchtende Ausrichtung der Laufbahnen 56 und 58 zu den Trägerlaufbahnen 62 und 64 zu erreichen, ist, wie in Fig. 3 dargestellt, die Ladeeinrichtung 38 mit einer Hub­ steuerung 66 versehen, welche über zwei Detektoren 66 und 67, die an einer Außenseite des Hubrahmens 42 und dem Träger 20a in der Ladestation 34 zugewandt angeordnet sind, die Höhenlage des Trägers 20a erfaßt, und zwar durch Erfassen der Höhenlage zweier Detektorlaschen 68 und 69, welche an den äußeren Schmalseiten 32 in definierter Lage relativ zur Oberfläche der Trägerlaufbahnen 62 und 64 angeordnet sind.
Die Hubsteuerung 65 steuert dabei die Hubeinrichtungen 44 an, wobei die Ansteuerung der beiden den Verbindungsträger 52 tragenden Hubeinrichtungen 44 unterschiedlich zu der An­ steuerung der beiden den Verbindungsträger 54 tragenden Hub­ einrichtungen 44 sein kann und somit der Hubrahmen 42 nicht nur höhenverstellbar, sondern auch zur Anpassung an unter­ schiedliche Lagen des in der Ladeposition 34 stehenden Trä­ gers 20a auch um eine parallel zur Entladungsrichtung 60 oder senkrecht zur Querrichtung verlaufende Achse kippbar ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß bei einer von der Horizontalen abweichenden Schräglage der Träger 20, bei­ spielsweise bedingt durch ungleichmäßige Beladung der auf diesem stehenden Palette 12, ebenfalls von der Ladeeinrich­ tung 38 erkannt wird und der Hubrahmen 42 so ausgerichtet wird, daß die Laufbahn 56 mit der Trägerlaufbahn 62 und die Laufbahn 58 mit der Trägerlaufbahn 64 jeweils untereinander fluchten, wobei die Laufbahn 56 und die Trägerlaufbahn 62 eine Höhenlage aufweisen können, die nicht identisch mit der der Laufbahn 58 und der Trägerlaufbahn 64 ist. Damit ist aber sichergestellt, daß ein Be- und Entladen des in der Ladestation 34 stehenden Trägers problemlos möglich ist, ohne daß die Laufrollen 18 beim Übergang von den Trägerlauf­ bahnen 62 und 64 auf die Laufbahn 56 und 58 über eine Kante hinweglaufen müssen oder umgekehrt.
Zum Be- und Entladen der Träger mit den Paletten 12 sind, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, an dem Hubrahmen 42 in Querrichtung 50 im Abstand voneinander zwei jeweils auf einer Bahn 70 und 72 bewegbare Mitnahmeelemente 74 und 76 vorgesehen, wobei die Mitnahmeelemente vorzugsweise als Mit­ nahmedorn ausgebildet sind.
Diese Mitnahmedorne 74 und 76 sind jeweils an einem Arm 78 bzw. 80 gehalten, der seinerseits von einer Endloskette 82 bzw. 84 getragen und geführt ist. Die Endlosketten 82 und 84 laufen, insbesondere in Fig. 4 dargestellt, über ein vor­ deres Kettenritzel 86 und ein hinteres Kettenritzel 88 und werden von diesen in einer Ebene 90 aufgespannt gehalten, welche parallel zu einer durch die Laufbahn 56 und 58 auf­ gespannten Ebene 92 liegt.
Zum Antrieb der Endlosketten 82 und 84 ist jeweils das hin­ tere Kettenritzel 88 mit einem Kettenmotor 94 verbunden, während das vordere Kettenritzel 86 frei drehbar an dem Hub­ rahmen 42 gelagert ist.
Die Funktion der Mitnahmedorne 74 und 76 ist exemplarisch am Beispiel des Mitnahmedorns 74 in den Fig. 5 und 6 im Zusam­ menhang mit dem Entladen einer Palette 12 aus dem in der Ladestation 34 stehenden Träger 20 dargestellt.
Die Bahn 70, die von dem Mitnahmedorn 74 durchlaufen wird, verläuft so, daß ein vorderer Scheitelpunkt 96 derselben unterhalb des Palettenrahmens hindurch liegt und eine Tan­ gente im Scheitelpunkt parallel zur Querrichtung 50 oder senkrecht zur Entladerichtung 60 verläuft.
Ausgehend von diesem Scheitelpunkt 96 verläuft die Bahn 70 zu einer Seite hin in Form eines Kreisbogenabschnitts 98 zu einem gerade gerichteten Segment 100, welches sich parallel zur Entladerichtung 60 erstreckt. Zur anderen Richtung des Scheitelpunkts hin verläuft die Bahn 70 ebenfalls in Form eines Kreisbogenabschnitts 102 bis zu einer Endstellung, in welcher der in Fig. 5 dargestellte Mitnahmedorn steht, wobei die Endstellung so weit vom Scheitelpunkt 96 in Entladerich­ tung 60 entfernt liegt, daß bei in der Endstellung stehendem Mitnahmedorn 74 ein Umlaufen der Träger 20 in dem als Pater­ noster ausgebildeten Stapelregal oder auch eine Relativbe­ wegung des Hubrahmens 42 relativ zu dem in der Ladestation stehenden Träger 20a ohne Kollision mit dem Mitnahmedorn 74 möglich ist.
Zum Entladen der in dem Träger 20a stehenden Palette 12 ist diese Palette 12 mit einer Aufnahme 104 versehen, welche über dem Scheitelpunkt 96 liegt und in welche der Mitnahme­ dorn 74 bei seiner Bewegung längs der Bahn 70 im Bereich des Scheitelpunkts 96 einfahrbar ist.
Die Aufnahme 104 wird, wie in Fig. 6 dargestellt, gebildet durch eine der Ladeeinrichtung zugewandt am Palettenrahmen 16 angeordnete Zugleiste 106 und eine der Ladeeinrichtung 38 gegenüberliegende Druckleiste 110 an einem am Palettenrahmen 16 gelagerten Schwenkriegel 108. Diese Druckleiste 110 ver­ läuft im wesentlichen parallel zur Zugleiste 106 und trägt eine der Zugleiste zugewandte Druckfläche 112, während die Zugleiste 106 eine der Druckfläche 112 zugewandte Zugfläche 114 aufweist.
Die Zugleiste 106 und die Druckleiste 110 erstrecken sich dabei im wesentlichen zu einer Seite des Scheitelpunkts 96 in Querrichtung 50, und zwar in der Richtung, in welcher, ausgehend vom Scheitelpunkt 96 der Kreisbogenabschnitt 98 verläuft, und zwar bis in Höhe des geradlinig gerichteten Segments 100, so daß der Mitnahmedorn 74, ausgehend vom Scheitelpunkt 96, bei einer Bewegung auf dem Kreisbogenab­ schnitt 98 bis zum Segment 100 und auch noch während einer Bewegung auf dem Segment 100 stets zwischen der Zugfläche 114 und der Druckfläche 112 der Zugleiste 106 und der Druck­ leiste 110 in der Aufnahme 104 geführt ist. Da diese Bewe­ gung des Mitnahmedorns 74 vom Scheitelpunkt 96 über den Kreisbogenabschnitt 98 und längs des Segments 100 der Bahn 70 eine Bewegungskomponente in der Entladerichtung 60 auf­ weist, wird durch diese Bewegung des Mitnahmedorns 74 die Palette 12 in der Entladerichtung gezogen oder umgekehrt entgegengesetzt zur Entladerichtung 60 in dem Träger 20a eingeschoben.
In Richtung des Kreisbogenabschnitts 102 erstrecken sich die Zugleiste 106 und die Druckleiste 110 geringfügig über den Scheitelpunkt 96 hinaus und sind so gestaltet, daß sich der Abstand zwischen der Zugfläche 114 und der Druckfläche 112 trichterförmig vergrößert, während er im Bereich des Schei­ telpunkts 96 und im weiteren Verlauf der Aufnahme 104 im we­ sentlichen geringfügig größer als der Durchmesser des Mit­ nahmedorns 74 ist. Durch den sich vergrößernden Abstand zwi­ schen der Zugfläche 114 und der Druckfläche 112 hat der Mit­ nahmedorn 74 die Möglichkeit, problemlos in die Aufnahme 104 hineinzugleiten, wenn er sich von der Endstellung außerhalb der Aufnahme 104 längs des Kreisbogenabschnitts 102 in die Aufnahme 104 hineinbewegt.
Wie bereits beschrieben, greift der Mitnahmedorn 74 in der Endstellung nicht in die Aufnahme 104 ein, so daß die Träger 20 und der Hubrahmen 42 frei gegeneinander beweglich sind.
Zwischen der Druckfläche 112 und der Zugfläche 114 liegt noch eine in gleicher Weise wie die Druckleiste 110 an dem Schwenkriegel 108 angeordnete Auflagefläche 116 des Schwenk­ riegels 108, mit welcher dieser auf einem oberen Ende 117 des Mitnahmedorns 74 aufliegt, wenn dieser über den Schei­ telpunkt 96 hinaus in die Aufnahme 104 eingefahren ist. Mit dieser Auflagefläche 116 wird der Schwenkriegel 108 in seiner in Fig. 6 gestrichelt dargestellten oberen Stellung durch den Mitnahmedorn 74 gehalten. Im Anschluß an die Auf­ lagefläche 116 ist eine Anlaufschräge 118 vorgesehen, die sich über den Scheitelpunkt hinaus in Richtung des Kreis­ bogenabschnitts 102 erstreckt und ausgehend von der Auflage­ fläche 116 nach oben verläuft, und zwar so weit, daß ein von der Endstellung längs des Kreisbogenabschnitts 102 in Richtung des Scheitelpunkts 96 bewegter Mitnahmedorn mit seinem oberen Ende 119 zunächst gegen die Anlaufschräge 118 läuft, an dieser entlangläuft und dabei den Schwenkriegel 108 von seiner unteren in Fig. 6 durchgezogenen Stellung an­ hebt, so daß dann, wenn der Mitnahmedorn 74 den Scheitel­ punkt 96 passiert hat, der Schwenkriegel 108 in seiner nach oben verschwenkten Stellung, in Fig. 6 gestrichelt gezeich­ net, steht.
Der Schwenkriegel 108 dient zur Verriegelung der Palette 12 in der in den jeweiligen Träger 20 eingeschobenen Stellung gegen ein Herausrollen in der Entladerichtung 60 und somit zu einer Sicherung der Palette in dem Träger. Hierzu ist der Trägerrahmen 22 mit einem Sperrblock 120 versehen, welchen eine Riegelnase 122 im nach unten geschwenkten Zustand des Schwenkriegels 108 hintergreift, während die Riegelnase 122 in der nach oben geschwenkten Stellung des Schwenkriegels 108 über den Sperrblock 120 in Entladerichtung 60 hinwegbe­ wegbar ist.
Somit steht dann, wenn der Mitnahmedorn 74 die Aufnahme 104 verlassen hat, der Schwenkriegel 108 in seiner unteren Stel­ lung und sichert durch die den Sperrblock 120 hintergrei­ fende Riegelnase 122 die Palette 12 gegen ein Herausrollen aus dem jeweiligen Träger 20 in der Entladerichtung, während dann, wenn der Mitnahmedorn 74 zumindest bis zum Scheitel­ punkt 96 oder über diesen hinaus in die Aufnahme 104 einge­ fahren ist, der Schwenkriegel 108 in seiner oberen Stellung steht, in welcher die Riegelnase 122 über den Sperrblock 120 hinwegbewegbar ist, so daß mittels des Mitnahmedorns 74 die Palette 12 in Entladerichtung 60 aus dem jeweiligen Träger 20 herausbewegbar ist. Umgekehrt bewegt sich beim Beladen eines der Träger 20 mit einer Palette 12 der Mitnahmedorn längs des gerade gerichteten Segments 100 und des Kreisbogenabschnitts 98 bis zum Scheitelpunkt 96 und schiebt dabei dadurch, daß er gegen die Druckfläche 112 vorrückt, die Palette in den jeweiligen Träger 20 ein, wobei der Schwenkriegel 108 so lange in seiner oberen Stellung bleibt, bis der Mitnahmedorn 74 den Scheitelpunkt 96 passiert hat, und die Anlaufschräge 118 auf dem oberen Ende 119 des Mitnahmedorns 74 aufliegt, während dieser dabei ist, die Aufnahme 104 auf seinem Weg längs des Kreisbogenabschnitts 102 zu verlassen. Dabei bewegt sich der Schwenkriegel 108 nach unten, so daß die Riegelnase 122 den Sperrblock 120 hintergreift und die Palette 12 in dem jeweiligen Träger 20 sichert.
Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, das Stapelregal 10 mit zwei Ladestationen versehen ist, müssen die Paletten 12 aus den Trägern 20 auch in einer zur ersten Entladerichtung 60 ent­ gegengesetzten zweiten Entladerichtung 160 bewegbar sein. Aus diesem Grund ist bei einem derartigen Ausführungsbei­ spiel, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Sicherung der jewei­ ligen Palette 12 am jeweiligen Träger 20 in beiden Entlade­ richtungen 60 und 160 erforderlich. Daher sind neben den beiden Schwenkriegeln 108, die die Palette 12 gegen eine Bewegung in der Entladerichtung 60 sichern, zusätzlich zwei identisch ausgebildete Schwenkriegel 168 auf der gegenüber­ liegenden Seite des Palettenrahmens 16 vorgesehen, die die Palette 12 gegen eine Bewegung in der Entladerichtung 160 sichern. Somit kann die Palette 12 je nach dem, in welcher Entladerichtung 60 oder 160 sie bewegt werden soll, durch Lösen der entsprechenden Schwenkriegel 108 oder 168 frei be­ wegt werden.
Vorzugsweise sind, um eine Kollision mit dem dem jeweiligen Schwenkriegel 108 oder 168 zugeordneten Sperrblock 120 zu vermeiden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Paletten­ rahmens 16 angeordneten Schwenkriegel 108 und 168 in der Querrichtung 50 gegeneinander versetzt angeordnet. Dabei wird vorzugsweise in jeder der Entladerichtungen 60 und 160 dieselbe Asymmetrie bezüglich einer Mittellinie 170 des Palettenrahmens 16 für die Schwenkriegel gewählt, das heißt, daß der jeweils in der entsprechenden Entladerichtung 60 oder 160 rechts liegende Schwenkriegel 108 oder 168 von der Mittellinie 170 einen bestimmten Abstand hat, während der jeweils links liegende Schwenkriegel 108 oder 168 ebenfalls einen anderen, aber definierten Abstand aufweist.

Claims (18)

1. Stapellagersystem mit einem Stapelregal, in welchem auf Laufrollen bewegbare Paletten in Trägern speicherbar sind und mit einer Einrichtung zum Be- und Entladen der Träger mit den Paletten, wobei die Paletten hierzu auf Laufrollen von den Trägern auf die Ladeeinrichtung oder umgekehrt bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (38) ein auf einer Bahn (70) mit einer Komponente in einer Entladerichtung (60) beweg­ bares Mitnahmeelement (74) aufweist, welches mit einer Aufnahme (104) an der Palette (12) zum Be- und Entladen der Träger (20) in Eingriff bringbar ist daß eine Ver­ riegelungsvorrichtung (108) für die vollständig in den Träger (20) eingeschobene Palette (12) gegen eine Be­ wegung in der Entladerichtung (60) vorgesehen ist und daß bei vollständig in den Träger (20) eingeschobener Palette (12) die Verriegelungsvorichtung (108) beim Ein­ fahren des Mitnahmeelements (74) in die Aufnahme ent­ riegelbar und beim Ausfahren aus der Aufnahme (108) ver­ riegelbar ist.
2. Stapellagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungsvorrichtung (108) an der Palette (12) angeordnet ist.
3. Stapellagersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (108) durch das Mitnahmeelement (74) betätigbar ist.
4. Stapellagersystem nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ vorrichtung einen Schwenkriegel (108) aufweist.
5. Stapellagersystem nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (104) in einem in Entladerichtung (60) gesehen vorderen Be­ reich der Palette (12) angeordnet ist.
6. Stapellagersystem nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (12) in zwei zueinander entgegengesetzten Endladerichtungen (60, 160) bewegbar ist.
7. Stapellagersystem nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Entlade­ richtung (60, 160) mindestens eine Verriegelungsvor­ richtung (108, 168) vorgesehen ist.
8. Stapellagersystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die für entgegengesetzte Entladerich­ tungen (60, 160) vorgesehenen Verriegelungsvorrichtungen (108, 168) in der Querrichtung versetzt zueinander an­ geordnet sind.
9. Stapellagersystem nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (70) einen der Palette (12), in der vollständig in den Träger (20) eingeschobenen Stellung, nächstliegenden Scheitelpunkt (96) aufweist, von welchem ausgehend die Bahn jeweils mit einer Komponente in Entladerichtung (60) verläuft.
10. Stapellagersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß sich beiderseits an den Scheitelpunkt (96) mit senkrecht zur Entladerichtung (60) verlaufender Tangente Bogensegmente (98, 102) anschließen.
11. Stapellagersystem nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement (74) in einer Endstellung positionierbar ist, welche in Entladerich­ tung (60) einen derartigen Abstand von dem Scheitelpunkt (96) aufweist, daß eine senkrecht zur Entladerichtung (60) verlaufende Höhenverstellung zwischen dem Träger und der Ladeeinrichtung (38) kollisionsfrei mit dem Mit­ nahmeelement (74) möglich ist.
12. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement (74) im Bereich des Scheitelpunkts (96) in die Aufnahme (104) einfahrbar oder aus dieser ausfahrbar ist.
13. Stapellagersystem nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (38) einen höhenverstellbaren Hubrahmen (42) aufweist.
14. Stapellagersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hubrahmen (42) um eine zur Entladerichtung (60) parallele Achse verkippbar ist.
15. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (142) durch eine Hubsteuerung (65) in die Ladestellung einfahrbar ist.
16. Stapellagersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hubsteuerung (66) selbsttätig die den je­ weiligen Träger (20) entsprechende Ladestellung detek­ tiert und anfährt.
17. Stapellagersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das Detektieren der Ladestellung an zwei in Querrichtung (50) im Abstand voneinander angeordneten Stellen (68, 69) erfolgt.
18. Stapellagersystem nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapelregal ein Paternosterregal (10) ist, bei welchem die Träger (20) bewegbar sind.
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