DE4138311A1 - Drehgriff-betaetigungseinrichtung fuer fahrrad-gangschaltungen - Google Patents

Drehgriff-betaetigungseinrichtung fuer fahrrad-gangschaltungen

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DE4138311A1
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bicycle
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Drehgriff-Betätigungs­ einrichtung für Fahrrad-Gangschaltungen der Bauart, wel­ che ein Tragteil, das an einem Fahrradlenker bestimmungs­ gemäß angebracht werden soll, einen Drehgriff, der dreh­ bar an dem Tragteil gelagert ist und bestimmungsgemäß über eine Übertragung mittels eines biegsamen Kabels mit einer Kettenschaltung verbunden werden soll, aufweist, welche das selektive Zusammenarbeiten einer Fahrradkette mit ei­ ner Reihe von Kettenrädern steuert, und welche eine Feder enthält, welche die Kettenschaltung in eine Bewegungsend­ stellung zurückführt, sowie eine Schalteinrichtung aufweist, welche dem Betätigungsdrehgriff zugeordnet ist und eine Schnapprastung des Drehgriffs in verschiedenen Stellungen gestattet, welche dem jeweiligen Zusammenarbeitungszustand der Kette mit einer der Mehrzahl von Kettenrädern zugeordnet sind.
In der Beschreibung bezieht sich die Angabe "Kettenschaltung" auf eine Vorderrad- oder Hinterradkettenschaltung bei Fahr­ rädern, und die Erfindung ist für die Bedienung der vorderen Kettenschaltung und die Bedienung der hinteren Kettenschal­ tung bestimmungsgemäß einsetzbar. Aus dem gleichen Grunde wird die Bezeichnung "Kettenrad" genommen, um hiermit die üblichen Kettenräder anzugeben, welche auf der Nabe des Hin­ terrades des Fahrrads (bei einer Hinterrad-Kettenschaltung) und/oder Kettenräder, die an dem bodenseitigen Rahmenteil (bei einer Vorderrad-Kettenschaltung) angebracht sind.
Eine Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist in FR-PS 25 75 434 beschrieben und angegeben. Die Bedienungs­ einrichtung dieser Bauart ist äußerst zweckmäßig bei Berg­ fahrrädern (welche auch als "Mountain-Bikes" bezeichnet werden), wobei es sich um ein Fahrrad handelt, welches be­ stimmungsgemäß auf unebenem Untergrund eingesetzt wird. Die mittels des Drehgriffs betätigbare Gangschaltung ermög­ licht in Wirklichkeit, daß der Radfahrer beide Hände sicher am Lenker belassen kann, um immer eine optimale Kontrolle über das Fahrrad zu haben. Daher ist bei der vorstehend an­ gegebenen Auslegungsform, das die Gangschaltung betätigende Drehgriffteil das Griffstück, welches an einem Teil des Len­ kers vorgesehen ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Drehgriff-Betätigungs­ einrichtung für Fahrrad-Gangschaltungen der gattungsgemä­ ßen Art bereitzustellen, welche den Einsatz bei Renn- oder Sporträdern gestattet, welche einen Lenker haben, der einen horizontalen Mittelabschnitt und zwei nach unten gekrümmte Endabschnitte hat.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Drehgriff-Betätigungs­ einrichtung für Fahrrad-Gangschaltungen der gattungsgemäßen Art bereitgestellt, welche sich dadurch auszeichnet, daß jenes Teil, welches den Drehgriff trägt, mit einer Einrich­ tung zur Festlegung desselben an einem Körper versehen ist, der fest am Lenker des Fahrrads vorgesehen ist, und welcher einen Hebel zur Betätigung der Fahrradbremse trägt.
Vorzugsweise ist der Handgriff in Form eines im wesentlichen kugelförmigen Knopfes ausgelegt und ist am oberen Teil des Körpers angebracht, welcher den Bremshebel trägt, so daß dieser im wesentlichen nach oben weist. Auf der gegenüberlie­ genden Seite des Lenkers kann gegebenenfalls ein weiterer, symmetrisch angeordneter Knopf vorgesehen sein, welcher einer ähnlichen Bedienungseinrichtung bzw. Betätigungsein­ richtung zugeordnet ist, (gegebenenfalls können zwei Betä­ tigungseinrichtungen vorgesehen sein, eine für die vordere Kettenschaltung und eine für die hintere Kettenschaltung) oder er kann auch lediglich eine feste Auflage, (wenn nur eine Hinterradgangschaltung zu betätigen ist) für die Hand des Radfahrers bilden. Somit wird ein Lenker bereitgestellt, wel­ cher auf beiden Seiten zwei nach oben weisende Handgriff­ teile hat, welche vom Radfahrer ergriffen werden können, und zwar als Alternative zu zwei üblichen Griffteilen, die an den beiden gekrümmt verlaufenden Abschnitten des Lenkers vorgesehen sind, wenn der Radfahrer seine Position auf dem Fahrrad verändern will.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzug­ ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Lenkers, welcher mit einer Einrichtung nach der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht in vergrößertem Maß­ stab zur Verdeutlichung der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Einrichtung nach Fig. 2, und
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform einer Ein­ richtung nach der Erfindung im Vergleich zu jener nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Lenker 1 gezeigt, welcher auf an sich bekannte Weise von einem Rohrkörper gebildet wird, wel­ cher einen Mittelabschnitt 2 und zwei Endabschnitte 3 hat, welche nach unten zur Bildung von zwei Handgriffteilen ge­ bogen sind. Fest mit den Abschnitten 3 sind zwei Körper 4 verbunden, welche jeweils Hebel 5 zur Betätigung der Bremse am Hinterrad und am Vorderrad des Fahrrads jeweils tragen. Nach der Erfindung trägt wenigstens einer der beiden Trag­ körper 4 (beim dargestellten Beispiel handelt es sich hier­ bei um den Körper 4 auf der rechten Seite) in drehbar ge­ lagerter Weise einen sogenannten Handgriff bzw. Drehgriff 6, welcher in Form eines Kugelknopfes ausgebildet ist und welcher nach oben weist. Dieser ist zur Steuerung und Ver­ stellung der Hinterradkettenschaltung des Fahrrads bestimmt. Am anderen Körper 4 ist ein entsprechender Knopf 7 angebracht. Der Knopf 7 kann ein fester Knopf sein oder es kann sich um einen Drehgriff handeln, welcher zur Bedienung und Betäti­ gung einer Vorderrad-Kettenschaltung des Fahrrads genutzt werden kann. In diesem Fall ist die Auslegung des Knopfes 7 sowie jene der Betätigungseinrichtung, die dieser zugeordnet ist, im wesentlichen übereinstimmend zu jener des Knopfes 6 gewählt, welcher nachstehend näher beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 weist der Knopf 6 ei­ nen Kautschukkörper 8 mit einer im wesentlichen kugelförmigen Gestalt auf, der eine ebene Grundfläche 9 hat, in welcher sich ein zylindrischer Hohlraum 10 befindet. Der Körper 8 ist kraftschlüssig mittels Reibschluß an einem rohrförmigen Ele­ ment 11 aus Kunststoff passend angebracht und gehalten, des­ sen Bodenabschnitt 12 (siehe Fig. 3) derart aufgenommen ist, daß er sich in einem zylindrischen Sitz 13 eines weiteren Kunststoffelements 14 drehen kann, welches im wesentlichen schalenförmig ausgelegt ist. Die Rückwand 14a des Elements 14 ist auf einer Vorderwand 15 des Tragkörpers 4 abgestützt. Ein Stift bzw. Zapfen 17 ist fest an der Wand 15 mit Hilfe einer Schraube 16 angebracht, welcher eine hexagonalförmige Ausnehmung 16a hat, in welche ein Montagewerkzeug einge­ setzt werden kann. Der Bolzen 17 geht durch eine Mittel­ bohrung in der Rückwand 14a des Elements 14 und hat ein bundförmiges Grundteil 17a, welches in den Kunststoffkör­ per des Elements 14 eingebettet ist. Somit zieht die Schrau­ be 16 auch das Element 14 gegen die Wand 15.
Der Bolzen 17 hat einen Endabschnitt 18 mit einem nicht­ kreisförmigen Querschnitt, auf welchem ein Zahnrad 19 pas­ send angebracht ist, welches eine Mittelbohrung 20 mit ent­ sprechendem Querschnitt hat. Das Rad 19 ist axial auf dem Bolzen 17 mit Hilfe einer Schraube 21 festgelegt, welche in eine Gewindebohrung 17b eingreift, die an der Endfläche des Bolzens 17 vorgesehen ist. Das Zahnrad 19 ist somit sowohl axial als auch bezüglich von Drehbewegungen auf dem Zapfen 17 festgelegt. Der rohrförmige Körper des Elements 11 trägt im Innern zwei Federstifte 22, die jeweils ein Ende 22a ha­ ben, welches in einem Sitz 23 festgelegt ist, der im Körper 11 vorgesehen ist, und ferner haben die beiden Federn 22 ein freies Ende 22b, welches mit mehreren Zähnen für das Zahnrad 19 versehen ist. Die vorstehend genannte Einrich­ tung bildet somit eine Schalteinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß sie eine Mehrzahl von Arbeitsstellungen des Drehgriffs 8 festlegen kann, wobei jede Stellung dem Einsatz des jeweiligen Endes 22b der Federn 22 unter Zu­ ordnung zu entsprechenden Vertiefungen zwischen den Zähnen des Zahnrads 19 bestimmungsgemäß zugeordnet ist. Die Bewe­ gung bzw. Verschiebung des Betätigungsknopfes, ausgehend von einer Arbeitsstellung zu einer weiteren, kann vorgenommen werden, indem lediglich der Widerstand durch die Verformung der Federn 22 überwunden wird, und hierdurch das Ineinander­ greifen bei den verschiedenen Gängen bestimmt wird.
Der Bereich der Oberseite des rohrförmigen Elements 11 ist mittels einer ebenen Abdeckung 24 verschlossen, welche mit Hilfe von zwei Schrauben 25 an dem Element 11 ange­ schraubt ist.
Das Basisteil 12 des Elements 11 hat eine in Umfangsrich­ tung verlaufende Nut 12a, um das Anschlußteil 30 eines flexiblen Metallkörpers aufzunehmen, dessen anderes Ende mit der Kettenschaltung des Fahrrads entsprechend der schema­ tischen Darstellung verbunden ist. Auf an sich bekannte Weise ist das flexible, metallische Kabel mit einem Man­ tel 27 versehen, dessen Endteil an einem Fortsatz 28 an dem Körper 14 festgelegt ist. Das Anschlußteil 30 des me­ tallischen Kabels ist darüber hinaus sicher durch das Element 11 festgehalten, welches sich um seine Achse dre­ hen kann, wenn man den Betätigungsknopf 16 manuell beauf­ schlagt, wodurch eine Zugkraft bzw. eine Stellbewegung im Kabel 30 erzeugt wird und hierdurch die Kettenschaltung des Fahrrads betätigt wird. Dieser Zug wird in üblicher Weise mit Hilfe einer Federeinrichtung (nicht gezeigt) be­ reitgestellt, welche versucht, die Kette in die Eingriffs­ stellung mit dem Kettenrad des kleinsten Durchmessers zu­ rückzuführen.
Schließlich ist im Betätigungsknopf nach der Erfindung eine Spiralfeder 26 vorgesehen, die auf Biegung beansprucht wird und zwei axial verlaufende Endteile 26a hat, welche in zugeordneten Sitzen 14b, 11a aufgenommen sind, welche je­ weils im Element 14 und im Element 11 vorgesehen sind. Die Feder 26 ist derart angeordnet, daß sie der Federeinrich­ tung entgegenwirkt, die der Kettenschaltung zugeordnet ist. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Federeinrichtung der Kettenschaltung versucht, den Knopf 6 in jene Stellung zu bewegen, welche dem Eingriffszustand der Kette mit dem durchmesserkleineren Kettenrad entspricht, während die Fe­ der 26 versucht, den Knopf 26 in jene Stellung zu verschie­ ben, welche dem Eingriffszustand der Kette mit dem durch­ messergrößeren Kettenrad entspricht. Infolge des Zusammen­ wirkens der Feder 26 und der Feder der Kettenschaltung be­ wegt sich der Knopf 6, wenn er frei drehbar ist, in eine Stellung, welche einer Mittelstellung der Kette zwischen dem kleineren Kettenrad und dem größeren Kettenrad entspricht. Dies bedeutet, daß die Gefahr einer unerwünschten Betäti­ gung der Kettenschaltung auf ein Minimum herabgesetzt wird. Die Rückstellwirkung auf den Knopf resultiert aus der Be­ aufschlagung der Feder der Kettenschaltung und der Wir­ kung der Feder 26 des Drehgriffs, und zwar unabhängig von der Eingriffsstellung des jeweiligen Zahns, und diese Rückstell­ wirkung ist geringer als die Rückstellwirkung, die sich durch die Kettenschaltungsfeder alleine ergeben würde, wenn die Kette sich auf dem durchmessergrößeren Kettenrad befindet.
Fig. 4 verdeutlicht eine alternative Ausführungsform, welche den Vorteil mit sich bringt, daß der Steuerzug 27, 30 im In­ nern oder an der Seite der Betätigungseinrichtung in verdeck­ ter Form verläuft. In Fig. 4 sind jene Teile, die gemeinsam zu dem entsprechenden Ende in den Fig. 2 und 3 sind, mit den­ selben Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Bolzen 17 mittels einer Mutter 40 am Träger 4 befe­ stigt, welche auf den mit Gewinde versehenen Endabschnitt 17c des Bolzens 17 geschraubt ist. In einem axialen, zylin­ drischen Hohlraum des Bolzens 17 ist eine Welle 20 drehbeweg­ lich gelagert, welche an ihrem unteren Ende eine Riemenschei­ be 41 trägt und über den der metallische Zugdraht 30 läuft, dessen Mantel 27 im Innern des Lenkers angeordnet ist. Das vordere Ende der Welle 42 ist fest mit der Abdeckung 24 mit­ tels einer Mutter 45 verbunden. Die Abdeckung 24 ist mit dem rohrförmigen Körper 11 mittels einer radial verlaufenden Schraube 21a verbunden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die voranste­ hend beschriebenen Einzelheiten im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfin­ dungsgedanken zu verlassen.

Claims (7)

1. Drehgriff-Betätigungseinrichtung für Fahrrad- Gangschaltungen der Bauart, welche ein Tragteil (14, 17) aufweist, welches an einem Fahrradlenker (1) anzubringen ist, ein Drehgriffteil (6) aufweist, welches über eine flexible Kabelübertragungseinrichtung (30) mit einer Fahr­ radkettenschaltung zu verbinden ist, welche das selektive Zusammenarbeiten einer Fahrradkette mit einer Reihe von Kettenrädern steuert und welche eine Feder aufweist, wel­ che die Kettenschaltung in eine Bewegungsendstellung zu­ rückführt, sowie eine Schalteinrichtung (19, 22) aufweist, die zwischen dem Tragteil (14, 17) und dem Drehgriff (6) derart angeordnet ist, daß der Drehgriff in unterschied­ lichen Stellungen arretierbar ist, welche dem jeweiligen Zusammenarbeiten von Kette und entsprechendem Kettenrad entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (14) für den Drehgriff (6) mit einer Einrich­ tung versehen ist, um dasselbe an einem Körper (4) festzu­ legen, welcher fest mit dem Lenker (1) des Fahrrads ver­ bunden ist und einen Bremsbetätigungshebel (5) trägt.
2. Drehgriff-Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (6) in Form ei­ nes im wesentlichen kugelförmigen Knopfes ausgebildet ist und an dem oberen Teil des Körpers (4) angebracht ist, wel­ cher den Bremshebel (5) trägt.
3. Drehgriff-Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (6) ein inneres, rohrförmiges Element (11) hat, an dem ein Griff­ teil mit einer im wesentlichen kugelförmigen Gestalt ange­ bracht ist, wobei das innere, rohrförmige Element (11) drehbeweglich an dem Tragteil (14) unter Zwischenlage der Schalteinrichtung (19) gelagert ist.
4. Drehgriff-Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil mit einer unter Biegung arbeitenden Spiralfeder versehen ist, deren gegen­ überliegende Enden jeweils fest mit dem inneren, rohrför­ migen Element (11) und dem Tragteil (14) derart verbunden sind, daß auf den Drehgriff eine Rückstellkraft entgegen jener ausgeübt wird, die durch die übliche Feder erzeugt wird, die der Kettenschaltung des Fahrrads zugeordnet ist.
5. Drehgriff-Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, rohrförmige Ele­ ment (11) drehfest mit einer Riemenscheibe (41) verbunden ist, auf welche ein flexibler Steuerzug für die Ketten­ schaltung wickelbar ist, wobei die Riemenscheibe bzw. Seil­ scheibe im Innern des Bremshebel-Tragkörpers angeordnet ist.
6. Fahrradlenker, dadurch gekennzeichnet, daß er mit wenigstens einer Betätigungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche versehen ist.
7. Fahrradlenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß er zwei Handgriffe aufweist, welche auf der Ober­ seite der Fahrradbremsbetätigungshebel-Tragteile fest vor­ gesehen sind, wobei wenigstens eines der Griffteile mit einer Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 versehen ist.
DE4138311A 1990-11-23 1991-11-21 Drehgriff-betaetigungseinrichtung fuer fahrrad-gangschaltungen Withdrawn DE4138311A1 (de)

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