DE4137095A1 - Behaelter fuer den transport und die lagerung von stueckware, vorzugsweise gemuese- und zierpflanzen - Google Patents

Behaelter fuer den transport und die lagerung von stueckware, vorzugsweise gemuese- und zierpflanzen

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DE4137095A1 DE19914137095 DE4137095A DE4137095A1 DE 4137095 A1 DE4137095 A1 DE 4137095A1 DE 19914137095 DE19914137095 DE 19914137095 DE 4137095 A DE4137095 A DE 4137095A DE 4137095 A1 DE4137095 A1 DE 4137095A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter für den Transport und die Lagerung von Stückware, insbesondere von Topfpflanzen, vorzugsweise Gemüse- und Zierpflanzen, mit einer rechteckigen Bodenplatte und mit Seitenwänden.
Im gewerblichen Gemüse- und Zierpflanzenanbau werden für Transport und Lagerhaltung sowohl beim Erzeuger als auch beim Zwischenhändler bis hin zum Endverbraucher Behälter verwendet, die Ware aufzunehmen haben. Bisher werden dafür feste Kisten, z. B. sogenannte Steigen, mit erhöhten Eckpfosten verwendet, die zumeist aus Holz oder fester Pappe bestehen. Die Kisten werden vom Erzeuger erworben und bereitgestellt und vom Händler oder letztlich vom Endverbraucher als Abfall entsorgt. Aufgrund gesetzlicher Auflagen sind Händler und Erzeuger ge­ zwungen, leere Behälter zurückzunehmen und deren Entsorgung zu betreiben. Die Beteiligten sind somit an möglichst geringen Ko­ sten für die Rückführung und Entsorgung der Behälter interes­ siert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der kostengünstig rückführbar und möglichst häu­ fig wiederverwendbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Seitenwände als an der Bodenplatte mittels Gelenken nach außen klappbar angelenkte Plattenteile ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Behälter ist praktisch eine Kiste, die stapelbar ist und aufgrund der Klappbarkeit der Wände auch innerhalb des Stapels seitlich zugänglich ist, um eingefüllte Ware zu entnehmen oder einzugeben. Auch in einem engen Regal, z. B. in Verkaufsräumen, ist eine Entnahme oder Beschickung der erfindungsgemäßen Behälter möglich, indem das jeweils die Ent­ nahme oder Beschickung hindernde Plattenteil nach außen abge­ klappt wird. Nach der Entnahme bzw. Beschickung kann das abge­ klappte Plattenteil wieder hochgeklappt werden.
In vollständig geöffnetem Zustand, nämlich bei seitlicher Abklappung sämtlicher Wand-Plattenteile, ist ein rationeller Transport der Behälter möglich. Auch eine maschinelle Reini­ gung leerer Behälter, z. B. bei Durchlaufen einer Waschstation einer Reinigungsanlage, ist bei abgeklappten Wand-Plattentei­ len wirtschaftlich möglich. Der Waschvorgang kann in kürzester Zeit ablaufen. Schwierig zu entfernende Schmutzablagerungen können sich nicht in den Ecken festsetzen, wie es bei normalen Kisten mit feststehenden Seitenwänden der Fall ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich der Behälter dadurch aus, daß die Gelenke an einer unteren Kante eines jeden Wandplattenteiles angeordnete vorstehende Stege mit an den freien Stegenden befindlichen Verdickungen sowie in der Bodenplatte angeordnete Eingrifföffnungen für die Stege um­ fassen.
Die Stege mit den Verdickungen sind in die Eingrifföffnun­ gen einsteckbar, womit der Behälter leicht und ohne Werkzeuge durch einfaches Zusammensetzen montierbar ist.
Mit besonderem Vorteil sind die Wandplattenteile auch wieder abnehmbar, so daß ein Ersatz beschädigter Teile des Behälters durch einfachen Austausch möglich ist. Die Nutzungs­ zeit eines Behälters läßt sich dadurch erheblich verlängern.
Eine zweckmäßig einfache Verbindung ist dadurch gegeben, daß jede Eingrifföffnung als Schlitz ausgebildet ist, der ei­ nen ersten Abschnitt mit der Verdickung entsprechender Schlitz­ breite und einen zweiten Abschnitt mit etwa der Stegdicke ent­ sprechender Schlitzbreite aufweist. Um die Wandplattenteile mit der Bodenplatte zu verbinden, können die Verdickungen der Stege durch den breiteren Abschnitt der Eingrifföffnung in der Bodenplatte gesteckt werden. Anschließend können die Wand-Plat­ tenteile und damit auch die Stege in Längsrichtung des Schlit­ zes zum schmaleren Abschnitt hin verschoben werden. In dieser verschobenen, durchgesteckten Position paßt die Verdickung nicht mehr durch den schmaleren Abschnitt, womit jedes Wand- Plattenteil verliersicher aber noch gelenkig mit der Bo­ denplatte verbunden ist.
Die Stege mit Verdickungen und Eingrifföffnungen umfas­ senden Gelenke sind zumindest paarweise angeordnet. Vorzugswei­ se ist jeweils eine Reihe aus mehreren Stegen und eine Reihe von Eingrifföffnungen mit jeweils zueinander passendem Abstand an jedem Wandplattenteil und auch an der Bodenplatte angeord­ net.
Damit während des Gebrauchs eines Behälters ein unbeabsich­ tigtes Lösen eines oder mehrerer Wandplattenteile von der Bo­ denplatte nicht auftritt, sind im Übergangsbereich der Ab­ schnitte Rastelemente vorgesehen. Die Rastelemente sind vor­ zugsweise als in die als Schlitz ausgebildeten Eingrifföffnun­ gen vorstehende Sperrnasen ausgebildet. Beim Verschieben eines mit seiner Verdickung in den breiteren Abschnitt eingesetzten Stegs zum schmaleren Abschnitt der Eingrifföffnung hin, ist der Steg über die Sperrnasen drückbar und, sobald ein hinteres Ende des Stegs in der Endposition liegt, verhindern die Sperr­ nasen ein Zurückgleiten des Stegs in Richtung des ersten brei­ teren Abschnitts der schlitzförmigen Eingrifföffnung.
In hochgeklappter Stellung stehen die Wandplattenteile senkrecht zur Bodenplatte, so daß der Behälter die Form einer rechteckigen Kiste hat. Damit die Wand-Plattenteile nicht zu­ rückklappen können, ist vorgesehen, daß zueinander benachbarte Wand-Plattenteile im Bereich jeweils einer Behälterecke mit Verbindungsorganen verbindbar sind. Jedes Verbindungsorgan ist vorzugsweise eine an einem Wand-Plattenteil befestigte, gegen das jeweils benachbarte Plattenteil vorspringende Lasche, de­ ren freies Ende mit einem Halteelement des jeweils benachbar­ ten Plattenteils verbindbar ist. Dabei ist mit Vorteil vorge­ sehen, daß Halteelement und freies Ende der Lasche als gegen­ seitig in Wirkverbindung bringbare Verhakungselemente ausgebil­ det sind. Jede Lasche kann ein federndes elastisches Teil sein oder ein starres Teil, das mittels eines Gelenkorgans, z. B. einem Scharnier, angelenkt ist.
Nach einer anderen Weiterbildung zeichnet sich der Behäl­ ter dadurch aus, daß die Bodenplatte mittels hochgezogener Ränder wannenförmig ausgebildet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nasse Materialien im Behälter aufgenommen werden können. So sind z. B. im Behälter aufgenommene Pflanzen problem­ los bewässerbar. Um dabei Staunässe zu vermeiden, können in die wannenartige Bodenplatte auch gitterartige Zwischenböden eingesetzt werden. Ebenso kann die Bodenplatte auch von vorn­ herein als Gitterboden ausgebildet sein, was für die Aufnahme von trockenen bzw. trocken zu haltenden Materialien, wie z. B. Obst und Gemüse, von Vorteil ist.
Um eine verbesserte Stapelbarkeit der Behälter zu errei­ chen, weist jedes Wand-Plattenteil in einem Bereich, der mit einem benachbarten Wand-Plattenteil eine Behälterecke bildet, einen Verstärkungsholm auf. In einer Behälterecke bilden die Verstärkungsholme bei hochgeklappten Wand-Plattenteilen somit einen Eckpfosten. Sind die Verstärkungsholme länger als die Breite eines jeweils zugeordneten Wand-Plattenteils, stehen die Behälter im Stapel übereinander auf den gebildeten Eckpfo­ sten. Je nach Größenordnung des Überstands der Verstärkungs­ holme über die Breite der zugeordneten Wand-Plattenteile läßt sich der Abstand zwischen einzelnen Behältern innerhalb eines Stapels bestimmen. An den freien Enden der Verstärkungsholme werden zweckmäßigerweise die Verbindungsorgane angeordnet, die ein unbeabsichtigtes Zurückklappen der hochgestellten Wand- Plattenteile verhindern und die zwei Verstärkungsholme zu einem Eckpfosten verbinden.
Um einen Behälter bei hochgeklappten Wand-Plattenteilen zu versteifen und um die Ausrichtung und Passung zwischen mitein­ ander zu verbindenden Verstärkungsholmen bei hochgeklappten Wand-Plattenteilen zu erreichen, sind die Verstärkungsholme mit gegenseitig in Wirkverbindung bringbaren Ausrichtelementen ausgerüstet. Beispielsweise können Ausrichtelemente in Form von an den gegenseitigen Berührungsflächen angeordneten Vor­ sprüngen einerseits und Vorsprungaufnahmen andererseits vorge­ sehen sein.
Ein möglichst geringes Gewicht bei Erhaltung relativ hoher Festigkeit wird bei dem erfindungsgemäßen Behälter dadurch er­ reicht, daß die Verstärkungsholme die Form eines Winkelprofils aufweisen. Ein Eckpfosten weist dann ein T-Profil auf.
Innerhalb eines Stapels stehen die Behälter relativ sicher und fest aufeinander, weil, in vorteilhafter Ausgestaltung, die Bodenplatte an der Unterseite in den Eckbereichen Steckauf­ nahmen für darin eingreifende, vorstehende Enden der Verstär­ kungsholme bzw. Eckpfosten eines Behälters aufweist, welcher sich in einem Stapel aus Behältern darunter befindet.
Bodenplatte und Wand-Plattenteile sind aus Kunststoff her­ gestellt. Eine Fertigung im Spritzgußverfahren ist besonders zweckmäßig, da die Gelenke, Ausrichtelemente und Verbindungsor­ gane ohne weiteres mit ausgeformt werden können, so daß nach­ trägliche Montagearbeiten zum Anbringen von Stegen, Verbin­ dungsorganen und Ausrichtelementen entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi­ sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Behälters,
Fig. 2 eine Ansicht des Behälters gemäß Fig. 1 mit zwei abgeklappten Wand-Plattenteilen,
Fig. 3 eine teilweise Ansicht eines Eckbereichs einer Bodenplatte des Behälters sowie eines damit verbindbaren Wand-Plattenteils,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen Eckbereich des Behälters in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht der durch Einkreisung in Fig. 1 gekennzeichneten Einzelheit Y mit einer ersten Ausführungsform der Verbindungsorgane,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform der Verbindungsor­ gane und
Fig. 8 einen Teil einer Ecke zweier aufeinander gesta­ pelter Behälter im Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines stapelbaren Behälters 1, mit einer rechteckigen Bodenplatte 2 und mit Seitenwänden, die als an der Bodenplatte 2 mittels Gelenken 3 nach außen klapp­ bar angelenkte Plattenteile 4 ausgebildet sind. Jedes Wand- Plattenteil 4 weist in einem Bereich, der mit einem benachbar­ ten Wand-Plattenteil eine Behälterecke bildet, einen Verstär­ kungsholm 5 bzw. 5′ auf. Die Verstärkungsholme 5, 5′ sind län­ ger als die Breite eines jeweils zugeordneten Wand-Plattentei­ les 4 und bilden jeweils paarweise einen Eckpfosten. Jeweils zueinander benachbarte Wand-Plattenteile sind im Bereich je­ weils einer Behälterecke mit Verbindungsorganen 6 verbindbar, die sich im Bereich der freien Enden der jeweils einen Eckpfo­ sten bildenden Verstärkungsholme 5, 5′ befinden.
Die Verstärkungsholme 5, 5′ sind mit gegenseitig in Wirk­ verbindung bringbaren Ausrichtelementen 7 ausgerüstet. Jeder Verstärkungsholm 5, 5′ weist die Form eines Winkelprofils auf.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Behälters 1 mit zwei lot­ recht stehenden Wand-Plattenteilen 4 sowie zwei nach außen ab­ geklappten Wand-Plattenteilen 4′.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Verstärkungsholme 5, 5′ die Form von Winkelprofilen aufweisen. Die Ausrichtelemente 7 umfassen an dem Verstärkungsholm 5′ angeordnete Vorsprünge 8 und Vorsprungaufnahmen 9 in Form von entsprechend gestalteten Löchern im Verstärkungsholm 5.
Am freien Ende des Verstärkungsholms 5′ ist ein Verbin­ dungsorgan 6 angegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Verbindungsorgan eine als an dem Verstärkungsholm 5′ des Wand-Plattenteils 4′ befestigte, gegen das jeweils benachbarte Plattenteil 4′ vorspringende Lasche 10, deren freies Ende mit einem Haltelement 11 des jeweils benachbarten Plattenteils 4′, hier einem Halteelement am freien Ende des zugeordneten Ver­ stärkungsholmes 5, verbindbar ist.
Fig. 3 zeigt einen Teil der Ecke einer Bodenplatte 2 sowie eines darüber stehenden, mit der Bodenplatte 2 zu verbindenden Wand-Plattenteils 4. Die Gelenke 3 (Fig. 1) umfassen, wie hier sichtbar, an der unteren Kante 12 des Wand-Plattenteils 4 in einer Reihe angeordnete vorstehende Stege 13 mit an den freien Stegenden befindlichen zylinderförmigen Verdickungen 14 sowie in der Bodenplatte 2 angeordnete Eingrifföffnungen 15. Jede Eingrifföffnung 15 ist als Schlitz ausgebildet, der einen ersten Abschnitt 16 mit der Verdickung 14 entsprechender Schlitzbreite und einen zweiten Abschnitt 17 mit etwa der Dicke des Stegs 13 entsprechender Schlitzbreite hat. Im Übergangsbereich der Abschnitte 16, 17 sind Rastelemente 18 vorgesehen. Jedes Rastelement ist eine in den Schlitz vorsprin­ gende Sperrnase.
Um das Wand-Plattenteil 4 mit der Bodenplatte zu ver­ binden, werden die Stege mit den Verdickungen in die ersten Ab­ schnitte 16 gesetzt. Nachdem die Stege 13 mit den Verdickungen 14 jeden Abschnitt 16 der Eingrifföffnungen 15 durchgriffen ha­ ben, wird das Wand-Plattenteil 4 nach rechts verschoben, wobei sich der Steg 13 in den Abschnitt 17 der Eingrifföffnung 15 einfädelt. Dabei werden die Rastelemente 18 überwunden. In der Endposition ist das Wand-Plattenteil 4 an der Bodenplatte 2 festgelegt, da die Verdickungen 14 an den Stegen 13 nicht mehr durch den Abschnitt 17 passen und ein Zurückschieben durch die Rastelemente verhindert wird. Das Plattenteil 4 kann jedoch Klappbewegungen ausführen, da die Stege 13 mit den Verdickun­ gen 14 in Verbindung mit den Eingrifföffnungen 15 in der Boden­ platte wie ein Scharnier bzw. ein Gelenk 3 (Fig. 1) wirken.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Ecke des Behälters entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2. Die Bodenplatte 2 ist angedeutet. Jedes Wand-Plattenteil 4 weist im eine Ecke ausbil­ denden Bereich einen winkelförmigen Verstärkungsholm 5, 5′ auf. Die Anordnung der gegenseitigen Ausrichtelemente 7 in Form von Vorsprüngen am Verstärkungsholm 5′, die in zugeordne­ te Vorsprungaufnahmen 9 eingreifen, ist sichtbar.
In Fig. 5 ist zur Verdeutlichung der Ausrichtelemente 7 ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 dargestellt. Glei­ che Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der durch Einkreisung in Fig. 1 gekennzeichneten Einzelheit Y in einem Schnitt. Fig. 6 zeigt eine erste Ausführungsform von Verbindungsorganen 6 an den freien Enden zweier zueinander benachbarter Verbindungsholme 5 und 5′ in vergrößertem Maßstab und im Schnitt. Das Verbin­ dungsorgan 6 umfaßt eine mittels Filmscharnier 19 am freien Ende des Verstärkungsholms 5 angelenkte Lasche 10 (siehe auch Fig. 2), die mit einer Nase 20 hinter ein Halteelement 11 hakbar ist. Das Haltelement 11 ist hier als an das freie Ende des Verstärkungsholms 5′ angeformte Schulter ausgebildet. Durch strichpunktierte Linien ist eine Schwenkstellung der La­ sche 10 dargestellt, bei der die beiden Verstärkungsholme 5 und 5′ voneinander freigegeben sind, so daß eine Abklappung der entsprechenden Wand-Plattenteile 4 bzw. 4′ (Fig. 2) mög­ lich ist.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Verbindungsorgane. Bei dieser Ausführung ist die Lasche 10′ ein elastisch federndes Teil, das in Verlängerung der freien Oberseite des Verstärkungsholms 5 absteht und mit seiner Nase 20 hinter ein wieder als angeformte Schulter ausge­ bildetes Halteelement 11 haken kann. Durch einfaches Hoch­ drücken kann die Nase 20 aus der Anlage an dem Halteelement 11 gebracht werden, um die Verstärkungsholme 5 und 5′ und damit auch die Wand-Plattenteile 4 bzw. 4′ voneinander zu trennen, so daß eine Abklappung erfolgen kann, wie sie in Fig. 2 darge­ stellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Teilansicht zweier übereinander gestapel­ ter Behälter 1 bzw. 1′ mit hochgeklappten Wand-Plattenteilen 4 bzw. 4′. Das Bodenplattenteil 2 ist, wie hier dargestellt, durch einen erhöhten Seitenrand 21 wannenförmig ausgebildet. Jedes hochgeklappte Wand-Plattenteil 4 bzw. 4′ ist mit der zu­ geordneten Bodenplatte 2 bzw. 2′ über ein Gelenk 3 bzw. 3′ ver­ bunden. Jedes Gelenk ist entsprechend der Darstellung in Fig. 3 ausgebildet, wobei Fig. 8 zeigt, wie die Stege 13 mit den Verdickungen 14 in den Eingrifföffnungen in der Bodenplatte 2 aufgenommen sind.
Die Behälter 1 und 1′ lassen sich zu einem standfesten Stapel aus Behältnissen übereinandersetzen. Dazu ist in der Bodenplatte 2, 2′ an der Unterseite in den Eckbereichen je eine Steckaufnahme 22 bzw. 22′ vorhanden, in die jeweils das vorstehende Ende des aus Verstärkungsholmen 5, 5′ gebildeten Eckpfostens eines Behälters 1′ eingreifen kann.

Claims (18)

1. Stapelbarer Behälter für den Transport und die Lagerung von Stückware, insbesondere von Topfpflanzen, vorzugsweise Ge­ müse- und Zierpflanzen, mit einer rechteckigen Bodenplatte und mit Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände als an der Bodenplatte (2, 2′) mittels Ge­ lenken (3, 3′) nach außen klappbar angelenkte Plattenteile (4, 4′) ausgebildet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (3, 3′) an einer unteren Kante (12) eines jeden Wand-Plattenteiles (4, 4′) angeordnete vorstehende Stege (13, 13′) mit an den freien Stegenden befindlichen Verdickungen (14, 14′) sowie in der Bodenplatte (2, 2′) angeordnete Ein­ grifföffnungen (15) für die Stege (13, 13′) umfassen.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eingrifföffnung (15) als Schlitz ausgebildet ist, der ei­ nen ersten Abschnitt (16) mit der Verdickung (14, 14′) entspre­ chender Schlitzbreite und einen zweiten Abschnitt (17) mit et­ wa der Stegdicke entsprechender Schlitzbreite aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich der Abschnitte (16, 17) Rastelemente (18) vorgesehen sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rastelement (18) eine in den Schlitz vorspringende Sperr­ nase ist.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zueinander benachbarte Wand-Platten­ teile (4, 4′) im Bereich jeweils einer Behälterecke mit Ver­ bindungsorganen (6) verbindbar sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsorgan (6) eine an einem Wand-Plattenteil (4, 4′) befestigte, gegen das jeweils benachbarte Plattenteil (4, 4′) vorspringende Lasche (10) ist, deren freies Ende mit einem Halteelement (11) des jeweils benachbarten Plattenteiles (4, 4′) verbindbar ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelement (11) und freies Ende der Lasche (10) als gegensei­ tig in Wirkverbindung bringbare Verhakungselemente ausgebildet sind.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2, 2′) mittels hoch­ gezogenen Rändern (21) wannenförmig ausgebildet ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Wand-Plattenteil (4, 4′) in einem Be­ reich, der mit einem benachbarten Wand-Plattenteil (4, 4′) eine Behälterecke bildet, einen Verstärkungsholm (5, 5′) auf­ weist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungsorgane (6) an den freien Enden der Verstärkungsholme (5, 5′) angeordnet sind.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstärkungsholme (5, 5′) länger sind als die Breite eines jeweils zugeordneten Wand-Plattenteiles (4, 4′).
13. Behälter nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkungsholme (5, 5′) mit gegenseitig in Wirkverbindung bringbaren Ausrichtelementen (7) ausgerüstet sind.
14. Behälter nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Aus­ richtelemente (7) in Form von Vorsprüngen (8) einerseits und Vorsprungaufnahmen (9) andererseits.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärkungsholm (5, 5′) die Form eines Winkelprofils aufweist.
16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2, 2′) an der Unter­ seite in den Eckbereichen Steckaufnahmen (22, 22′) für darin eingreifende, vorstehende Enden der Verstärkungsholme (5, 5′) eines Behälters (1, 1′) aufweist, welcher sich in einem Stapel aus Behältern (1, 1′) darunter befindet.
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Bodenplatte (2, 2′) und die Wand-Plattenteile (4, 4′) Kunststoff ist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (3, 3′), Verbindungsorgane (6) und die Verstär­ kungsholme (5, 5′) an der Bodenplatte (2, 2′) und an den Wand- Plattenteilen (4, 4′) angeformt sind.
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