DE4136765C2 - Sortierer - Google Patents
SortiererInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/20—Stationary drums with moving interior agitators
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
- D21D5/023—Stationary screen-drums
- D21D5/026—Stationary screen-drums with rotating cleaning foils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sortierer entsprechend dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1. Bei solchen Siebsortierern rotiert
der Rotor im wesentlichen an stabförmigen (auch Foils genannte
Sortierelemente in der Nähe des Siebkorbes) an dessen Sieböff
nungen vorbei. Dabei ist im allgemeinen der Gutstoffraum radial
außerhalb des Siebkorbes angeordnet. Man spricht dann von zen
trifugaler Sortierung.
EP 0 205 623 zeigt und beschreibt einen Sortierer gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1, mit einem Siebkorb und einem zu
diesem koaxialen Rotor. Der Rotor weist eine Vielzahl von
über seine Mantelfläche verteilte Sortierelementen auf und
stützt sich auf eine Ringplatte. Dabei geht es darum, den
Sortierer derart zu gestalten, daß eine Kollision zwischen
den vom Rotor aus vorspringenden Sortierelementen und dem
Siebkorb zu vermeiden.
FR-PS 1 600 477 zeigt und beschreibt ebenfalls einen
Sortierer mit einem Rotor und einem diesen umgebenden
Siebkorb. Diese Vorrichtung ist mit einem Deckelkörper
versehen, der eine Luftkammer beinhaltet, deren Druck auf
die zu reinigende Suspension einwirkt, um Druckschwankungen
zu dämpfen.
Der genannte Stand der Technik hat das Problem der Dämpfung
von Pulsationen nicht in befriedigender Weise gelöst.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, Pulsationen, die durch die
rotierenden Sortierelemente, insbesondere am Gutstoffausgang
erzeugt werden, zu verringern. Diese Aufgabe wird erfindungsge
mäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patent
anspruchs 1 oder 2 gelöst. Im allgemeinen ist es dazu nötig,
Siebkörbe relativ geringer Bauhöhe und großen Durchmessers zu
verwenden, um den nötigen Platz für die Gutstoff-Abzugsöffnung
bzw. -öffnungen zu schaffen. Andererseits wäre eine höhere Bau
höhe bei kleinerem Gehäusedurchmesser dadurch gegeben, daß man
die übliche Riemenscheibe für den Antrieb der Rotorwelle weit
nach unten zieht. Dementsprechend müßte das Gehäuse hoch aufge
ständert mit dem Fundament verankert werden. Diese geringe Zu
nahme der Bauhöhe ist aber im Grunde an sich nicht nachteilig,
bringt aber eine höhere Lagerbelastung mit sich und erfordert
im allgemeinen eine dickere Antriebswelle des Rotors.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert; dabei
stellt im einzelnen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Sortierer;
Fig. 2 eine Prinzipskizze der Querschnitte in Draufsicht
und
Fig. 3 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
In dem Sortierer nach Fig. 1 sind von radial innen nach außen
der Rotor 4, der Siebkorb 3, der Gutstoffraum 8 und das Gehäuse
1 angeordnet. Das Gehäuse 1 ist oben durch einen Deckel 2 ver
schlossen. Die Einströmung in das Gehäuse ist durch einen
Stutzen 21 dargestellt. Der Rotor weist stabförmige oder auch
flügelförmige Sortierelemente 7 innerhalb des Siebkorbes 3 in
einem Siebraum 20 auf und ist über Rippen 18 an einer Traghülse
19 an der Welle 17 gehalten, d. h. hier festgeschraubt. Eine im
wesentlichen kegelstumpfförmige Wand 23 trennt den Gut
stoffraum 8 von dem Einströmbereich 10. Sie ist mit dem Gehäuse
1 verschweißt. Der Siebkorb 3 ruht auf einer unteren Ringplatte
6, die wiederum von einer kegelstumpfförmigen Wand 9 getragen
wird. Während aber die Wand 23 sich nach oben verjüngt, ver
jüngt sich die letztere Wand nach unten. Sie schafft damit Raum
für das Anbringen von Abzugsöffnungen 13 und 14 für den Gut
stoff, die in der Bodenwand 15 des Gehäuses vorgesehen sind.
Diese Öffnungen befinden sich in radial innerhalb eines den
Siebkorb-Siebquerschnitt einhüllenden, unendlich lang gedachten
Zylinders. Zumindest befindet sich aber die Mitte der Abzugs
öffnungen 13 und 14 innerhalb dieses einhüllenden Zylinders.
Dadurch wird erreicht, daß die Pulsationen, die am Siebkorb
bzw. am Gutstoff durch die Sortierelemente 7 entstehen, nicht
bis zu den Abzugsöffnungen 13 und 14 für den Gutstoff gelangen,
zumindest nicht in so starkem Maße. Durch das Vorsehen von zwei
Öffnungen und Verbinden der entsprechenden Abzugsleitungen spä
ter, könnte man auch die Pulsationen sich gegenseitig weitge
hend aufheben lassen. Zum Halten des Siebkorbes an der kegel
stumpfförmigen Wand 23 dient ein Flansch 5 derselben, wobei
eine Ringplatte 26 vom Siebkorb radial nach außen ragend ange
ordnet ist. Man kann auch noch den Boden 15 des Sortiererge
häuses schräg anordnen, so daß sich - im Vertikalschnitt be
trachtet - der Strömungsquerschnitt des Gutstoff-Abzugsraumes
12 zu den Abzugsöffnungen 13 und 14 hin allmählich vergrößert.
Dies hat die Wirkung, daß die Strömungsgeschwindigkeit über den
Siebkorbumfang bzw. Gehäuseumfang möglichst gleichbleibend groß
ist. Zu dem Zweck ist auch vorgesehen, daß die Wand 23 nicht
einfach ein gerader Kegelstumpf ist, sondern daß die Basisflä
che und ebenso auch die Deckfläche aus zwei Halbkreisbögen mit
diese verbindenden Bögen wesentlich größeren Durchmessers oder
Geraden besteht, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Dadurch
bleibt die Strömungsgeschwindigkeit im Gutstoffraum 8 hin zu
den Abzugsöffnungen 13 und 14 relativ gleichmäßig, höchstens
mit einer Abweichung von 25% von einem bestimmten, günstigen
Mittelwert, der im allgemeinen höchstens 1,5 m/s beträgt. Auf
diese Weise erhält man einen Druckunterschied zwischen Sieb
korbinnen- und Siebkorbaußenseite - radial betrachtet - derart,
daß die Durchströmgeschwindigkeit durch die Siebperforationen
höchstens 2,5 m/s beträgt. Auf diese Weise wird ein Sortierer
gebildet, der einen sehr hohen Sortierwirkungsgrad bei gerin
gen, mit der Strömung weitergegebenen Strömungsimpulsen hat.
In Fig. 1 ist noch der Spuckstoff-Abzugsstutzen 28 angedeutet,
der an den Siebraum 20 angeschlossen ist.
Nach Fig. 3 - bei der ähnliche Teile gleiche Bezugszeichen, je
doch mit einem oder mehreren Strichen versehen - aufweisen und
sich wiederholende Teile - insbesondere im Deckelbereich - ganz
weggelassen sind - ist eine Stützwand 43 in Form eines schief
winkligen Kegelstumpfes vorgesehen. Auch dadurch wird der
sich ergebende Gutstoffraum 8′ so ausgebildet, daß die Strö
mungsgeschwindigkeit in diesem überall nur eine geringe Ab
weichung von einem Mittelwert - wie oben ausgeführt - hat. Auch
hier ist die schräge Bodenwandung 15′ zu erkennen, indem sich
die Abzugsöffnung 14′′ für den Gutstoff befindet. Daran schließt
sich ein Abzugsstutzen 24 an.
Die Stützwand 23 nach Fig. 1 und 2 könnte auch in ihren einzel
nen Höhenquerschnitten elliptisch ausgebildet sein. Jedenfalls
ist die Erzeugende der rein kegelstumpfförmigen Teile derselben
eine Gerade.
Claims (4)
1. Sortierer mit einem Siebkorb (3, 3′) und einem zu
diesem koaxialen Rotor (4, 4′), der über seine Höhe
(Länge) und seinen Umfang verteilte Sortierelemente
(7) trägt und mit einer Ringplatte (6, 6′), an der der
Siebkorb (3, 3′) mit seiner Unterkante anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Ringplatte (6, 6′) eine ringförmige
Trennwand (9, 9′) befestigt ist, die einen unterhalb
der Ringplatte (6, 6′) befindlichen Gutstoff-
Abzugsraum (12, 12′) radial innen begrenzt, welcher
mit dem am Siebkorb (3, 3′) radial außen befindlichen
Gutstoffraum (8, 8′) strömungsmäßig verbunden ist,
und daß der Gutstoff-Abzugsraum (12, 12′) im
wesentlichen innerhalb des Bereichs einer gedachten,
unendlichen Verlängerung des Siebkorb-
Zylinders mindestens eine am Boden (15,
15′) des Sortiergehäuses vorgesehene Abzugsöffnung
(13, 14; 24) mit dem ganzen oder überwiegenden Teil
deren Querschnittsfläche aufweist.
2. Sortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis und Deckfläche der Trennwand (9) radial
außen jeweils von zwei exzentrisch angeordneten,
gleichen Kreisbögen und diese symmetrisch verbindenden
Geraden oder Bögen mit wesentlich größerem
Krümmungsradius als die der Kreisbögen oder von einer
Ellipse gebildet ist.
3. Sortierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (15, 15′) des Gehäuses
schräg verlaufend angeordnet ist, um den
Abströmquerschnitt des Gutstoff-Abzugsraumes (12, 12′)
zu den Abzugsöffnungen (13, 14; 24) für den Gutstoff
im - durch und in Bezug auf Siebkorb und Gehäuse
vorgenommenen - Axialschnitt allmählich zu ver
größern.
4. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des
Strömungsquerschnitts im - durch und in Bezug auf
Siebkorb und Gehäuse vorgenommenen - Axialschnitt auf
der Seite des Siebkorbes (3′), die dem Gutstoffabzug
(24) benachbart ist, die sich nach oben verjüngende
Trennwand (43) als Stumpf eines Kegels mit im
Verhältnis zur Rotordrehachse geneigt angeordneten
Achse ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136765 DE4136765C2 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Sortierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136765 DE4136765C2 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Sortierer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4136765A1 DE4136765A1 (de) | 1993-05-13 |
DE4136765C2 true DE4136765C2 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6444344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914136765 Expired - Fee Related DE4136765C2 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Sortierer |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009018615U1 (de) * | 2009-11-17 | 2012-10-31 | Werner Lange | Sichter zum Reinigen einer Faserstoffsuspension |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3572928D1 (en) * | 1984-12-25 | 1989-10-19 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Pressure slit screen |
-
1991
- 1991-11-08 DE DE19914136765 patent/DE4136765C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4136765A1 (de) | 1993-05-13 |
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