DE1461090A1 - Drucksichter - Google Patents

Description

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DR.-INB. . DIPL.-ING. M. SC. DIPL.-PHYS. DR. D1PL.-PHYS. HÖ6ER - STELLRECHT - GRIESSBACH- HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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Vollständige neue Unferlagen

(einflereicJif gem. Arf.7,§ 1, Abs. 2, HrA ate Änderungsgesetzes]

Firma Hermann Pinckh, Metalltuch- und Maschinenfabrik

Reutlingen

Drucksiehtea?

Die Erfindung betrifft einen Drucksichter mit in einem zylindrischen Sichterkorb umlaufenden_szentrisch dazu gelagerten KLügelrotor für die Sichtung von PaserstoffSuspensionen ζ.Ba in der Papierindustrie.

nach
Es sinddem Umfang/große Druoksiohter bekannt geworden, de« ren Sichterkorb aus Blech besteht«, Sowohl wegen der geometrischen Abmessungen als auch wegen des verwendeten Materials können bei ihnen Toleranzen im Abstand zwischen den Rotorflügeln und der Innenfläche des Sichterkorbes

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nicht so gehalten werden _? wie dieo im Sinne sinor gleich*- mäßigen Reinignngswixiamci wünschenswert wäre* Je nach Abstanäsa«hv7ankung ändert sich bsi solchen Sichtern der Rei~ Qigußgsgraö längs dos Korbea,

Die Erfindung setat aich zur Aufgabe _t einen Druoksichter au achidHeUg deseen Reinxgungsgrad konaxa.n% ist und rela-»· tiy Irloine Abmessungen

Dies wird dadurch erreicht, daß als Siohterkorb ein auf seiner Innenfläche auf Zylißdrisität feinbearbeiteies^mit Duroiibreohungen versehenes Rohrstüok yorgeaehen iofe und die dem Zylinder zugekeiurte Rotorflügelflache auf Parcallelitat und vorbestiHämten Absjtand aur bearbeiteten Innenfläche. bearbeitet ist_o Es iat hierbei auch möglich, ein aus Blech bestehendea Rohrstück au verwenden, das mit Versteifungen ausgestattet und zur feinen Bearbeitung verwendungsfähig gemacht worden ist_;.

Vorteilhaft iat_P wenn die Rotorflügel eine zur Rotordrehachse geneigte {in Drehrichtung gesehene) Itage der Flügelatirnflachen haben., jedoch mit einer solchen Neigung, daß sie auf die Suspension eine .Förderwirkung nach oben auo-

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üben_t wobei dor RejektabfluB am Sichteroberende vorgesehen ist. Somit erreicht man im Sinne der natürlichen Flußrichtung der spezifisch leichteren Sohmutzteilchen eine Förderwirkunjk

Zweckmäßig ist, wenn die Rotorflügel eine dem Sichterkorb zugekehrte, gegenüber dem Überdruckraum des Sichtere abgedichtete und an einen in die freie Atmosphäre münden« den Abfluß angeschlossene Längsrinne aufweisen. Dadurch ergibt sioh bei jedem Vorbeigang eines Flügels in den Siebkorbaussparungen unter der Wirkung des Druckgefälles zwi~ sehen Hing und dem übrigen mit Suspension gefüllten Innen* raum eine Rückspülung·

Förderlich ist, wenn der Sichterkorbrohrdurchmesser etwa de Durchmesser seiner mit ihm zusammenarbeitenden Rohrschleuder entspricht, wobei der Sichter unmittelbar ohne Rohrleitungen mit seinem offenen Unterende koaxial an die offene Oberseite der Rohrschleuder angeschlossen _t z.B. angeflanscl ist. Dies stellt eine weitere sehr wichtige Folge der verkleinerten Sichterabmesaungen dar« Ss können nämlich damit Sichter und Rohrschleuder zu einer einzigen Einheit zusammengefaßt werden, wodurch alle seither benötigten Armature;

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und Regler zwischen beiden Bauteilen wegfallen. Die erwünschte Turbulenz in der Suspension geht infolge der kompakten.Konstruktion nicht verlorene

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellte Darin zeigen;

Fig_o 1 einen Axialachnitt durch einen kombinierten Rohrschleuder-Sichter;

fig. 2 eine« Schnitt längs Λer Linie 2 - 2 in Fig. tj Pigο 3 einen Schnitt längs dev Linie 3 - 3 in Figo 3; Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Pig· 1j

Pig ο 5 einen Axialschnitt durch einen Sichterkorb * untes' Weglassen der Rohrschleuder;

Pig· 6 einen Schnitt längs der Lim ν 6 - δ in Fig«. 5 =

Ein stehendes rohrförmiges. in einen Kegel 10a auslaufendes Rohrschleudergehäuse 10 weist an seinen oberen Ende

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einen tangential·einmündenden Einlaßstutsen 10b auf_p dessen Einlaßrichtung zur Radialebene des Gehäuses einen spitzem Winkel einschließt und abwärts geneigt ist* Pest verbunden mit dem oberen Rand des Gehäuses 10 ist ein Ring 11, der koaxial zu diesem angeordnet ist_s dessen Außendurchmesser größer und dessen Innendurchmesser merklich kleiner als der Rohrdurchmesser ist» Mit dem Innenrand des Ringes ißt ein in das Rohrschleudergehäuse hineinragendes Rohrstiiclc 12 verbunden, dessen unterer Rand unterhalb der Einmündung des linlaßstutzens 10b liegt. Das untere Ende des Gehäuses 10 ist mit einem Hahn 13 verschließbar,,

Jtest und flüssigkeitsdicht mit dem Ring 11 verbunden ist der untere flansch 15a eines rohrförmigen Sichtermantels 15 eines Druoksichters H, dessen geometrische Achse koaxial zu der der Rohrschleuder ist« Knapp über dem Plansch 15a ist ein tangential ausmündender Auslaßstutzen 15c am Mantel angeformt» Nach oben ist der Hantel durch einen Deckel 16 - abgeschlossen, an den ein tangential abgehender Auslaöstutzen 16b angeformt ist, dem ein Hahn 18 naohgeschaltet ist ρ Bas Lumen des Stutzens 16b mündet in eine schneckenförmige Vertiefung 16o, deren Querschnittsfläche zum Stutzen 16b hin zunimmtο

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In eine Zentralbohrung I6d tat eine Stopfbüchse 17 eingesetatj die von einer über eine Keilriemenscheibe 19 an-

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treibbaren V/elle/durchquert vvird«. Sie ist in . lagern 16e gelagert, die über Lagerrippen I6f einstückig mit dem Deckel 16 verbunden sind ο An ihrem unteren freien Ende trägt die \7el-Ie 20 Rotorxlügel 21, die innerhalb eines Sichterkorbes rotieren können«. Die Rotox'flügel 21 haben einen solchen Anstellwinkels daß sie die Suspension nach oben fördern ₉ wenn sie rotieren» Dieser Korb 22 ist an seiner Innenseite 22a auf Zylinderizität bearbeitet und ausgeschliffen_o Auch die der Innenfläche 22a zugekehrten Rotorflügelflächen 21a sind auf konstanten Abutanö zur Innenfläche 22a bearbeitete Der Sichterkorb weist Durchbrechungen 22b auf und ist an seinen Enden flüssigkeitsdicht und fest im Flansch 15a bzwo im Deckel 16 gehalten»

Bei dem in 3?ig<, 5 und 6 dargestellten Ausfüiirungsbeispiel weist der Deckel 116 eine umlaufende Ringnut 116c auf_f die in einen Auslaßstutzen 116b mündet,. Die Rocorflügel bestehen hier aus Unförmigen Rinnen 12I₉ deren unteres 33nde durch einen Rand 121a abgeschloasea ist und deren oberes offenes Ende in die Nut 11Φ hineinragt« Außerdem sind beide Rotorflügel 121 durch etwa halbringförmige Ringstücke 121b mitein>

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ander an Ihrem oberen Ende verbunden, die sich mit den Hügeln 121 drehen können und teilweise in die Hut 116c eintauchen« Die Seile sind so dimensioniert bzw« angeordnet, daß im Stutzen 116b herrschender Unterdruck sich nicht di~ rekt den unter Überdruck stehenden Räumen 130 bzw· 131 Mt= teilt, (sondern nur über die Hut 116c, die Rinne 121 und die

momentan diesen gegenüberliegenden Durchbrechungen 122 b eine β Siohterkorbes 122*

des ersten Auaführungsbeispieles Im Be trieb/Wird durch den Stutzen 10b Suspension unter Druck in die Rohrschleuder eingeleitet«] Diese Flüssigkeit rotiert in einer abwärts gerichteten Spirale in der Rohrschleuder nach unten» wie dies gestrichelt angedeutet ist* Im Kegel TQa setzen sioh spezifisch schwere feilchen ab und können Über den Hahn 15 abgelassen werden« Im Zentrum der Rohrschleuder steigt die fön solchen feilchen befreite Suspension unter Wahrung der Turbulenz wieder nach oben und gelangt durch das RöhrstUck 12 in den Innenraum 50 des Siohters 14« Seilchen eine:r vorbestimmten Größe werden an den Durchbrechungen 22b zurückgehalten« Die übrige Suspension gelangt in den Raum 51 und von dort durch den Stutaen t5c zu einer nachgestalteten, nicht gezeichneten Haschine»

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Die an der Sichterkorbinnenseite 22a zurückbleibenden Teilchen werden durch die fördernde Wirkung der Rotorfläche 2ia zur Vertiefung 16c transportiert und gelangen.von dort bei öffnung des Hahns 18 in eine nicht gezeichnete Heberleitung« Dadurch, daß die Botorflügelflache 21a von der Innenseite 22a immer den gleichen Abstand hat, ist die Reinigung des Korbes an allen Stellen stete gleich gut,

Beim Betrieb des zweiten Ausführungsbeispielea wird die. Säuberung der Sichterkorbinnenfläche dadurch erreicht, daß die an sich im Korb von Innen nach außen gerichtete Flußrichtung kurzzeitig an solchen Stellen umgekehrt wird» die den Rinnen 121 gegenüber.! iegen_o Die Plußumkehr bewirkt, daß Teilchen ₉ die sich in den Sichterkorbdurohbrechungezi festgesetzt hat»(in, zurückgespult; und über die !Tut 116c und Stutzen 116b abgeleitet werden.

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Claims (1)

1. ^nr"f nicht csf' ■'.'■.'! ■·£■'■"

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   Patentanspruch© s

   1/ Drucksichter mit in einem zylindrischen Sichterkorb umlaufenden zentrisch dazu gelagerten Pltigelrotor für die Sichtung von Faserstoffsuspensionen, z.B. in der Papierindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß als Sichterkorb ein auf seiner Innenfläche auf Zylindrizität feinbearbeitetes s mit Durchbrechungen versehenes Rohratück vorgesehen ist und die dem Zylinder zugekehrte Hotorflügelflache auf Parallelität und vorbestimmtem Abstand zur bearbeiteten Innenfläche bearbeitet ist?

   2o- Drucksichter nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß

   der Sichterkorb auf seiner Innenfläche bearbeitet und/oder " geschliffen ist«,

   3ο Drucksichter nach Anspruch 1 und 2₉ dadurch gekennzeichnete daß die Rotorflügel eine zur Rotordrehachse geneigte (in Drehrichtung gesehene) Lage der Plügelstirnflächen haben,

   • jedoch mit einer solchen Neigung, daß aie auf di© Suspension eine Fdrderwirkung nach oben ausüben, wobei der Re* jekt-Abfluß am Sichteroberende vorgesehen ist,.

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   /ft R /. 7

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   Drucksichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorflügel eine dem Siehterkorb zugekehrte, gegenüber dem Überdruckraum des Sichters abgedichtete und an einem in die freie Atmosphäre mündenden Abfluß angeschlossene Längsrinne aufweisen..

   5ο Drueksioliter nach einem eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorflügel je als TJ-Profil ausgebildet sind 5, das am unteren Stirnende geschlossen istρ während das offene obere Ende in einem Dichtungsring sitatp der seinerseits dichtend in einen als Arjfluß •dienenden Ringkanal eindringt»

   β ο Druckdichter neoh einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet_p daß sein Sichterkorbrohrdurphmes» ser etv/a dem Durchmesser einer mit ihm suoammenarbeitenden Rohrfächleuder entspricht_f wobei der Sichter unmittelbar ohne Rohrleitungen mit seinem offenen Unterende koaxial an die cffane 'Obernoite äw Jlohrnchlmide'r angeschlossen s !Soli: angeflanscht ist ο

   : , . ^ ^ ^v BADORJGINAL

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