DE3519374C2 - - Google Patents
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- DE3519374C2 DE3519374C2 DE19853519374 DE3519374A DE3519374C2 DE 3519374 C2 DE3519374 C2 DE 3519374C2 DE 19853519374 DE19853519374 DE 19853519374 DE 3519374 A DE3519374 A DE 3519374A DE 3519374 C2 DE3519374 C2 DE 3519374C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/02—Foam dispersion or prevention
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/08—Subsequent treatment of concentrated product
- B03D1/082—Subsequent treatment of concentrated product of the froth product, e.g. washing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
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- B03D1/16—Flotation machines with impellers; Subaeration machines
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Biotechnology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Ein mechanischer Schaumzerstörer entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist bekannt aus der GB-PS 5 96 605.
Bei dieser Anordnung wird eine Mehrzahl offensichtlich (vgl.
Fig. 3) relativ engmaschiger Siebe verwendet, die selbstverständlich
bei dem zu behandelnden verschmutzten Stoff sehr
stark zum Verstopfen neigen und auf diese Weise auf jeden Fall
im Laufe des Betriebes den Wirkungsgrad stark beeinträchtigen.
Ferner dürfte aufgrund des Druckverlustes durch die Siebe auch
eine wesentliche Antriebsleistung vonnöten sein.
Die Wirkungsweise der in der britischen Patentschrift beschriebenen
Anordnung beruht auf dem Zerschlagen der Bläschen durch
die Gitter der Siebe. Hierbei soll durch die zentralen Sperrbleche
vorzugsweise der Außenraum ausgenutzt werden, in welchem
die höhere Umfangsgeschwindigkeit herrscht. Dies ist verständlich,
weil durch die höhere Umfangsgeschwindigkeit auch der
Einwirkungsgrad der Gitter auf die Bläschen größer ist. Auf die
Ausnutzung von Scherkräften wird dabei im wesentlichen nicht
zurückgegriffen.
Bei einem anderen Apparat dieser Art (EP-B 35 705) wird durch
die Rotation der Kanäle der Schaum durch ein zentrales Rohr
angesaugt und durch die Förderung nach außen und die damit
verbundenen Scherkräfte zerstört. Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß diese Einrichtung für große Schaummengen nicht geeignet
ist und auch bei schwierigen Schäumen nicht effektiv genug
arbeitet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Flotationseinrichtung
eine gut und betriebssicher funktionierende mechanische
Einrichtung zur Zerstörung des Schaumes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der
eingangs angegebenen Art durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn dabei Laufradschaufelkranz und Hohlkörper ein einziges
Bauteil bilden. Man kann dann auf einfache Weise den Apparat an
der Antriebswelle im Antriebsmotor lagern, also gewissermaßen
aufhängen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dar
gestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Dabei stellt
Fig. 1 einen Querschnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gebläserad dar, wobei im
letzteren Fall nur der rechte Teil der Figur deutlicher
herausgezeichnet ist.
Der Apparat besteht aus dem unteren, kegelstumpfförmigen Gehäuseteil
2 und dem oberen Gebläseteil, mit dem aus den Gebläseschaufeln
6 bestehenden Laufradschaufelkranz 4. An der Deck
platte 3 des Gebläses ist eine Welle 7 befestigt, welche zum
Antrieb des Gebläses bzw. Apparates dient und über welche der
Apparat am Antriebsmotor gehalten werden kann.
Es ist möglich, den Gehäuseteil 2 getrennt vom Gebläseteil aus
zuführen und feststehend auszubilden. Jedoch hat die dargestellte
Ausführungsform den besten Wirkungsgrad und auch den
einfachsten Aufbau sowie die einfachste Lagerungsmöglichkeit,
wie eben erwähnt.
Die Schaufeln 6 können einfache gerade Bleche sein, die sternförmig
angeordnet werden, jedoch empfiehlt es sich aus Gründen
guten Wirkungsgrades diese Schaufeln als Gebläseschaufeln zu
optimieren. In Fig. 1 ist durch die Pfeile angegeben, wie sich
Luft und Wasser voneinander trennen. Der Apparat wird oberhalb
des Schaumes, z.B. in der Schaumrinne des Flotationsbehälters
angeordnet und durch den Sog, der im Zentrum des Luftwirbels
entsteht und der von dem Gebläse hervorgerufen wird, wird der
Schaum in die Eintrittsöffnung 5 zentral angesaugt.
Ein großer Teil der Schaumbläschen wird dabei durch die Zentri
fugalwirkung nach außen auf die Gehäusewandung 2 geschleudert.
Diese Gehäusewandung ist kegelstumpfförmig ausgebildet, vorzugsweise
mit einem Öffnungswinkel von 90°. Durch den
Aufprall auf die Gehäusewandung wird ein großer Teil der Luft
bläschen zerstört. Ein weiterer Teil wird dadurch zerstört, daß
aufgrund der durch die Rotation auf die Schaumbläschen wirkenden
Kräfte sowohl eine Kraft radial nach außen als auch in
Richtung der Erzeugenden des Kegelstumpfes auftritt, so daß
Scherkräfte erzeugt werden, die die Schaumbläschen zerreißen.
Ein Teil der Schaumbläschen zerplatzt auch schon aufgrund der
Zentrifugalkräfte bei der Wanderung vom Zentrum zu der Gehäuse
wandung. Der Schaumanteil, der mit der Luft in das Gebläselaufrad
gelangt, wird selbstverständlich sofort in die Luft- und
Wasserbestandteile zerlegt. Es ist natürlich auch möglich, das
kegelstumpfförmige Gehäuseteil 2 nach unten sich in einen zy
lindrischen Ansatz fortsetzen zu lassen. Dies könnte nötig
sein, wenn es stark wechselnde Schaumhöhen geben sollte.
Im allgemeinen kann aber die Eintrittsöffnung 5 ungefähr 20 bis
30 cm oberhalb der Schaumoberfläche angeordnet sein, so daß ein
Rohrfortsatz des Gehäuses 2 nicht nötig ist.
Claims (5)
1. Mechanischer Schaumzerstörer, bestehend aus einem, mit senkrechter
Achse in einem Hohlkörper (2) rotierbar angeordneten
Laufradschaufelkranz (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper in Form eines, sich nach unten verjüngenden
Kegelstumpfes (2) mit einer zentralen Eintrittsöffnung
(5), deren Durchmesser die Hälfte des Außendurchmessers des
Laufradschaufelkranzes (4) beträgt, ausgebildet ist.
2. Schaumzerstörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Öffnungswinkel (Kegelspitzwinkel) 90° beträgt.
3. Schaumzerstörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) zusammen mit dem
Laufradschaufelkranz als Bauteil (4) rotierbar angeordnet
ist.
4. Schaumzerstörer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser des Hohlkörpers
(2) gleich dem Außendurchmesser des Laufradschaufelkranzes
(4) ist.
5. Schaumzerstörer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laufradschaufelkranz (4) als Luftgebläse
optimiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519374 DE3519374A1 (de) | 1985-05-30 | 1985-05-30 | Mechanischer schaumzerstoerer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853519374 DE3519374A1 (de) | 1985-05-30 | 1985-05-30 | Mechanischer schaumzerstoerer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3519374A1 DE3519374A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3519374C2 true DE3519374C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6271999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519374 Granted DE3519374A1 (de) | 1985-05-30 | 1985-05-30 | Mechanischer schaumzerstoerer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3519374A1 (de) |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB596605A (de) * | 1900-01-01 |
-
1985
- 1985-05-30 DE DE19853519374 patent/DE3519374A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3519374A1 (de) | 1987-01-02 |
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