DE3519374C2 - - Google Patents

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DE3519374C2
DE3519374C2 DE19853519374 DE3519374A DE3519374C2 DE 3519374 C2 DE3519374 C2 DE 3519374C2 DE 19853519374 DE19853519374 DE 19853519374 DE 3519374 A DE3519374 A DE 3519374A DE 3519374 C2 DE3519374 C2 DE 3519374C2
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Germany
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foam
impeller blade
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foam destroyer
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DE19853519374
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DE3519374A1 (de
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Peter 7915 Elchingen De Schweiss
Hans-Dieter Doerflinger
Hans-Otto 7920 Heidenheim De Henrich
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/08Subsequent treatment of concentrated product
    • B03D1/082Subsequent treatment of concentrated product of the froth product, e.g. washing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Ein mechanischer Schaumzerstörer entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bekannt aus der GB-PS 5 96 605.
Bei dieser Anordnung wird eine Mehrzahl offensichtlich (vgl. Fig. 3) relativ engmaschiger Siebe verwendet, die selbstverständlich bei dem zu behandelnden verschmutzten Stoff sehr stark zum Verstopfen neigen und auf diese Weise auf jeden Fall im Laufe des Betriebes den Wirkungsgrad stark beeinträchtigen. Ferner dürfte aufgrund des Druckverlustes durch die Siebe auch eine wesentliche Antriebsleistung vonnöten sein.
Die Wirkungsweise der in der britischen Patentschrift beschriebenen Anordnung beruht auf dem Zerschlagen der Bläschen durch die Gitter der Siebe. Hierbei soll durch die zentralen Sperrbleche vorzugsweise der Außenraum ausgenutzt werden, in welchem die höhere Umfangsgeschwindigkeit herrscht. Dies ist verständlich, weil durch die höhere Umfangsgeschwindigkeit auch der Einwirkungsgrad der Gitter auf die Bläschen größer ist. Auf die Ausnutzung von Scherkräften wird dabei im wesentlichen nicht zurückgegriffen.
Bei einem anderen Apparat dieser Art (EP-B 35 705) wird durch die Rotation der Kanäle der Schaum durch ein zentrales Rohr angesaugt und durch die Förderung nach außen und die damit verbundenen Scherkräfte zerstört. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Einrichtung für große Schaummengen nicht geeignet ist und auch bei schwierigen Schäumen nicht effektiv genug arbeitet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Flotationseinrichtung eine gut und betriebssicher funktionierende mechanische Einrichtung zur Zerstörung des Schaumes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs angegebenen Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dabei Laufradschaufelkranz und Hohlkörper ein einziges Bauteil bilden. Man kann dann auf einfache Weise den Apparat an der Antriebswelle im Antriebsmotor lagern, also gewissermaßen aufhängen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dar­ gestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Dabei stellt
Fig. 1 einen Querschnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gebläserad dar, wobei im letzteren Fall nur der rechte Teil der Figur deutlicher herausgezeichnet ist.
Der Apparat besteht aus dem unteren, kegelstumpfförmigen Gehäuseteil 2 und dem oberen Gebläseteil, mit dem aus den Gebläseschaufeln 6 bestehenden Laufradschaufelkranz 4. An der Deck­ platte 3 des Gebläses ist eine Welle 7 befestigt, welche zum Antrieb des Gebläses bzw. Apparates dient und über welche der Apparat am Antriebsmotor gehalten werden kann.
Es ist möglich, den Gehäuseteil 2 getrennt vom Gebläseteil aus­ zuführen und feststehend auszubilden. Jedoch hat die dargestellte Ausführungsform den besten Wirkungsgrad und auch den einfachsten Aufbau sowie die einfachste Lagerungsmöglichkeit, wie eben erwähnt.
Die Schaufeln 6 können einfache gerade Bleche sein, die sternförmig angeordnet werden, jedoch empfiehlt es sich aus Gründen guten Wirkungsgrades diese Schaufeln als Gebläseschaufeln zu optimieren. In Fig. 1 ist durch die Pfeile angegeben, wie sich Luft und Wasser voneinander trennen. Der Apparat wird oberhalb des Schaumes, z.B. in der Schaumrinne des Flotationsbehälters angeordnet und durch den Sog, der im Zentrum des Luftwirbels entsteht und der von dem Gebläse hervorgerufen wird, wird der Schaum in die Eintrittsöffnung 5 zentral angesaugt.
Ein großer Teil der Schaumbläschen wird dabei durch die Zentri­ fugalwirkung nach außen auf die Gehäusewandung 2 geschleudert. Diese Gehäusewandung ist kegelstumpfförmig ausgebildet, vorzugsweise mit einem Öffnungswinkel von 90°. Durch den Aufprall auf die Gehäusewandung wird ein großer Teil der Luft­ bläschen zerstört. Ein weiterer Teil wird dadurch zerstört, daß aufgrund der durch die Rotation auf die Schaumbläschen wirkenden Kräfte sowohl eine Kraft radial nach außen als auch in Richtung der Erzeugenden des Kegelstumpfes auftritt, so daß Scherkräfte erzeugt werden, die die Schaumbläschen zerreißen. Ein Teil der Schaumbläschen zerplatzt auch schon aufgrund der Zentrifugalkräfte bei der Wanderung vom Zentrum zu der Gehäuse­ wandung. Der Schaumanteil, der mit der Luft in das Gebläselaufrad gelangt, wird selbstverständlich sofort in die Luft- und Wasserbestandteile zerlegt. Es ist natürlich auch möglich, das kegelstumpfförmige Gehäuseteil 2 nach unten sich in einen zy­ lindrischen Ansatz fortsetzen zu lassen. Dies könnte nötig sein, wenn es stark wechselnde Schaumhöhen geben sollte. Im allgemeinen kann aber die Eintrittsöffnung 5 ungefähr 20 bis 30 cm oberhalb der Schaumoberfläche angeordnet sein, so daß ein Rohrfortsatz des Gehäuses 2 nicht nötig ist.

Claims (5)

1. Mechanischer Schaumzerstörer, bestehend aus einem, mit senkrechter Achse in einem Hohlkörper (2) rotierbar angeordneten Laufradschaufelkranz (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in Form eines, sich nach unten verjüngenden Kegelstumpfes (2) mit einer zentralen Eintrittsöffnung (5), deren Durchmesser die Hälfte des Außendurchmessers des Laufradschaufelkranzes (4) beträgt, ausgebildet ist.
2. Schaumzerstörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel (Kegelspitzwinkel) 90° beträgt.
3. Schaumzerstörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) zusammen mit dem Laufradschaufelkranz als Bauteil (4) rotierbar angeordnet ist.
4. Schaumzerstörer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser des Hohlkörpers (2) gleich dem Außendurchmesser des Laufradschaufelkranzes (4) ist.
5. Schaumzerstörer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufradschaufelkranz (4) als Luftgebläse optimiert ist.
DE19853519374 1985-05-30 1985-05-30 Mechanischer schaumzerstoerer Granted DE3519374A1 (de)

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