DE4136171A1 - Versorgungs- und entsorgungseinheit fuer krankenhaeuser - Google Patents

Versorgungs- und entsorgungseinheit fuer krankenhaeuser

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Description

Die Erfindung betrifft eine Versorgungs- und Entsorgungseinheit für Krankenhäuser.
In Krankenhäusern ist aufgrund des Personalmangels ein erhöhter Zwang entstanden, die Krankenversorgung möglichst rationell durchzuführen und dabei möglichst viele, schon für den Patienten vorbereitete Einweg-Krankenversorgungsmittel, wie z. B. Einweg-Fertig-Spritzen zu verwenden. Dies führt jedoch zu einem erhöhten Anfall an Krankenhausabfall, der entsorgt werden muß, wobei es wünschenswert ist, nicht zusätzlich zu den Einweg-Krankenversorgungsmitteln auch noch Einwegabfälle anderer Art entstehen zu lassen.
Die Versorgung von Patienten mit Medikamenten, einschließlich der Verabreichung von Spritzen erfolgt in der Regel derart, daß auf einem Tablett Medikamente und/oder Spritzen patientenspezifisch angeordnet werden. Die Spritzen sind generell Einwegspritzen und nur in Verbindung mit der geleerten Medikamentenampulle zu inspizieren, da sich der Arzt oder Anwender vor Verabreichung beim Patienten von dem richtigen Inhalt zu überzeugen hat. Die gebrauchte Spritze, der Alkoholtupfer und die leere Ampulle werden zunächst in einem Fach des Spritzentabletts aufbewahrt und anschließend zusammen mit den übrigen Verpackungsresten der Medikamente in einen Abfallsammelbehälter gegeben.
Im Rahmen der Routineversorgung kommt es in Krankenhäusern vor, daß eine Vielzahl von Patienten dasselbe Medikament in einer speziell dosierten Menge erhält, dies gilt z. B. für die Thromboseprophylaxe bei bettlägerigen sowie postoperativ zu versorgenden Patienten und bei der Verabreichung von Insulin-Präparaten bei diabeteskranken Patienten.
Soll eine größere Anzahl von Patienten (ca. 20 bis 30 pro Durchgang) mit derartigen Injektionen versorgt werden, werden die Spritzen im Stationszimmer vorbereitet oder bereits mit entsprechender Dosierung von den Medikamentenherstellern bezogen. Beim Rücktransport dieser größeren Mengen gebrauchter Spritzen kommt es immer wieder zu Stichverletzungen und Infektionen an infizierten Nadeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versorgungs- und Entsorgungseinheit für Krankenhäuser zu schaffen, die geeignet ist, eine größere Anzahl gefüllter Einwegspritzen zu transportieren und ohne Verletzungsgefahr für das Krankenhauspersonal zu entsorgen.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird für eine Versorgungs- und Entsorgungseinheit der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß sie erfindungsgemäß aus einem mit Aufnahmen für eine Vielzahl von gefüllten Einwegspritzen versehenen Träger, einem Traggriff am Träger und wenigstens einem am Träger lösbar angeordneten Abfallsammelbehälter besteht.
In die Aufnahmen am Träger lassen sich die gefüllten Einwegspritzen so einsetzen, daß ihr Inhalt von außen erkennbar ist. Vorzugsweise können etwa zwanzig Aufnahmen für gefüllte Einwegspritzen am Träger angeordnet sein, und der Abfallsammelbehälter für die gebrauchten Spritzen kann ein entsprechendes Volumen aufweisen.
Die erfindungsgemäße Versorgungs- und Entsorgungseinheit läßt sich mit Hilfe des Traggriffs bequem von einem Patienten zum anderen transportieren. Bei jedem Patienten wird eine für ihn bestimmte, gefüllte Einwegspritze aus der Aufnahme entnommen, verabreicht und anschließend in den Abfallsammelbehälter geworfen. Nachdem der Rundgang beendet ist und sämtliche gefüllten Einwegspritzen verbraucht sind, läßt sich der Abfallsammelbehälter vom Träger lösen und in einen größeren Abfallsammelbehälter entleeren. Nach einer Reinigung wird der Abfallsammelbehälter wieder am Träger befestigt, so daß nach dem Einsetzen neuer gefüllter Einwegspritzen in die Aufnahmen am Träger eine neue Runde möglich ist.
Der Träger kann vorzugsweise aus einer Platte mit einer Vielzahl, in der Nähe seines Randes angeordneter Öffnungen für die Einwegspritzen und wenigstens einer Einwurföffnung für gebrauchte Einwegspritzen bestehen. Des weiteren kann die Platte wenigstens einen Aufstellfuß aufweisen.
Im Falle einer rechteckigen oder quadratischen Platte können an gegenüberliegenden Seiten der Platte senkrechte, flächige Aufstellfüße angeordnet sein, jedoch läßt sich unterhalb der Platte auch mittig ein Aufstellfuß befestigen, wenn der oder die Abfallsammelbehälter nicht mittig unterhalb der Platte angeordnet sind. Da an dem Einwegspritzenzylinder in der Regel ein Flansch am der Kanüle abgewandten Ende angeordnet ist, lassen sich die gefüllten Einwegspritzen gegen Durchfallen durch die Aufnahmen im Träger dadurch sichern, daß die Aufnahmen aus Bohrungen in der Platte bestehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Spritzenzylinders, aber kleiner als der Durchmesser des Flansches am der Kanüle abgewandten Ende des Spritzenzylinders ist, wenn die Einwegspritzen mit dem Spritzenzylinder und der mit einer Kanülenkappe geschützten Kanüle nach unten in die Bohrung gesteckt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die mit einer Inhaltsangabe versehenen Spritzenzylinder sichtbar in der Platte hängen.
Die Aufnahmen für die Einwegspritzen können auch aus Bohrungen in der Platte bestehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Druckplatte an der Spritzenkolbenstange und kleiner als der Durchmesser des Flanschs am der Kanüle abgewandten Ende des Spritzenzylinders ist. In diesem Fall werden die Einwegspritzen mit dem Spritzenzylinder, der Kanüle und der darüber gesetzten Kanülenkappe nach oben und mit der Spritzenkolbenstange nach unten in die Bohrungen eingesetzt, so daß die beschrifteten Spritzenzylinder oberhalb der Platte sichtbar sind. Da die Spritzenkolbenstange in der Regel einen kleineren Querschnitt als die Druckplatte aufweist und der Schwerpunkt der Spritze oberhalb der Platte liegt, läßt sich die Führung der Spritzen in den Aufnahmen verbessern, wenn sich an die Bohrungen rohrförmige Verlängerungen mit einer Länge, die die Länge der aus dem Spritzenzylinder herausragenden Spritzenkolbenstange mit der Druckplatte oder des Spritzenzylinders mit Kanüle und Kanülenkappe übersteigt, anschließt.
Ist die Trägerplatte ausreichend groß, lassen sich auf der Oberfläche Aufnahmen für Tupfer und Desinfektionsmittel und/oder Öffnungen für Tupferabfälle und gebrauchte Spritzen und unterhalb der Öffnungen getrennte Sammelbehälter für Tupferabfälle und die gebrauchten Spritzen anordnen.
In diesem Fall lassen sich die Sammelbehälter vorteilhafterweise an Führungen schubladenartig unterhalb des Trägers anordnen, so daß sie sich auf einfache Weise durch Herausziehen vom Träger lösen und anschließend entleeren lassen.
Der Träger kann auch aus einer runden Platte mit einem über einen daran von unten befestigten Sammelbehälter flanschartig überstehenden Bereich mit den Aufnahmen für die Einwegspritzen bestehen. In diesem Fall kann der koaxial angeordnete Sammelbehälter den Aufstellfuß bilden, während oberhalb des Sammelbehälters in der Platte eine verschließbare Einwurföffnung für gebrauchte Einwegspritzen angeordnet sein kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Versorgungs- und Entsorgungseinheit in rechteckiger oder quadratischer Ausführung und
Fig. 2 eine Versorgungs- und Entsorgungseinheit mit einem kreisrunden Träger für die Einwegspritzen.
Die erfindungsgemäße Versorgungs- und Entsorgungseinheit gemäß Fig. 1 weist eine rechteckige oder quadratische Platte 1 als Träger für Einwegspritzen auf. Diese rechteckige Platte 1 ist an gegenüberliegenden Seiten mit senkrechten plattenförmigen Aufstellfüßen 2 versehen.
Parallel zu den Aufstellfüßen 2 sind in der Platte 1 Aufnahmen in Form von Bohrungen 3 für Einwegspritzen angeordnet, die in den Bereich zwischen den Aufstellfüßen 2 und unterhalb der Platte 1 ragende rohrförmige Verlängerungen 4 aufweisen. Die bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Kanüle nach oben in diese Aufnahmen 3 einzusetzenden Einwegspritzen bestehen aus einem Spritzenzylinder 5, einer nicht dargestellten, unterhalb einer Kanülenkappe 6 geschützt angeordneten Kanüle, einem Spritzenkolben 8, der über eine Kolbenstange 9 mit einer Druckplatte 10 verbunden ist. Am der Kanülenkappe 6 abgewandten Ende des Spritzenzylinders 5 ist ein Flansch 7 angeordnet, der beim Verabreichen einer Injektion hintergriffen wird, um den Spritzenkolben 8 über die Kolbenstange 9 und die Druckplatte 10 bewegen zu können.
Häufig bestehen diese Spritzenzylinder 5 für mit Insulin oder einem Medikament für die Thrombosephrophylaxe gefüllten Einwegspritzen aus Glas, in die die Kanüle eingeschmolzen ist. In diesem Fall wird die Kanüle vorzugsweise mittels einer Kanülenkappe 6 aus Gummi abgedeckt, die aufgrund ihrer Elastizität größere Durchmesserunterschiede am kanülenseitigen Ende des Spritzenzylinders 5 auszugleichen gestattet. Selbstverständlich kann die Einwegspritze jedoch auch einen Spritzenzylinder 5 aus Kunststoff aufweisen, bei der die Kanüle üblicherweise mit einer Kunststoffkappe bedeckt ist.
Die Versorgungs- und Entsorgungseinheit läßt sich mittels eines Tragbügels 11 leicht transportieren.
Zusätzlich zu den Bohrungen 3 weist die Platte 1 eine Vertiefung 12 für Tupfer und eine verschließbare Vertiefung 13 für ein Desinfektionsmittel auf, so daß die zum Desinfizieren der Haut an der Einstichstelle benutzten Tupfer mit der Versorgungs- und Entsorgungseinheit zur Hand sind. Des weiteren befindet sich auf der Oberfläche der Platte 1 eine verschließbare Einwurföffnung 14 für gebrauchte Tupfer und eine verschließbare Einwurföffnung 15 für gebrauchte Spritzen. Unterhalb der Einwurföffnung 14 ist ein Sammelbehälter 16 für Tupfer und unterhalb der Einwurföffnung 15 ein Sammelbehälter 17 für gebrauchte Einwegspritze angeordnet. Die Sammelbehälter 16, 17 sind schubladenartig in Führungen 18 geführt, so daß sie sich zum Entleeren leicht herausziehen lassen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weist einen Träger in Form einer runden Platte 19 auf, in der konzentrisch Bohrungen 20 zur Aufnahme von Einwegspritzen angeordnet sind. Im dargestellten Beispiel hängen die Einwegspritzen mit dem Spritzenzylinder 5, der Kanüle und der darüber angeordneten Kanülenkappe 6 nach unten in den Bohrungen 20. Aus diesem Grunde steht die runde Platte flanschartig über einen zylindrischen Sammelbehälter 24 hervor, der unter die Platte 19 geschraubt oder mittels eines geeigneten Bajonettverschlusses befestigt sein kann. Dieser Sammelbehälter 24 dient gleichzeitig als Fuß für die erfindungsgemäße Versorgungs- und Entsorgungseinheit. In einem gewölbten Aufsatz 22 ist eine verschließbare Einwurföffnung 23 angeordnet, die den Zugang zum darunter angeordneten Sammelbehälter 24 gewährleistet.
Der Aufsatz 22 kann auch aus einem Konusabschnitt bestehen und einweisende Beschriftungen, wie Zimmernummern oder dergleichen tragen.
Der Aufsatz 22 kann ferner nicht dargestellte Aufnahmen für Tupfer und Desinfektionslösung aufweisen.
Diese Versorgungs- und Entsorgungseinheit läßt sich mittels eines am Aufsatz 22 befestigten Tragbügels 21 bequem von Patient zu Patient tragen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist es ebenfalls möglich, die Einwegspritzen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 anzuordnen, wenn unterhalb der Bohrungen 20 rohrförmige Verlängerungen zur Stabilisierung der Einwegspritzen angeordnet werden. In diesem Fall kann der Fuß aus einem rohrförmigen Ansatz unterhalb der Platte 19 bestehen, der am äußeren Rand der Platte 19 befestigt sein und mindestens genauso lang wie der Sammelbehälter 24 sein sollte.

Claims (12)

1. Versorgungs- und Entsorgungseinheit für Krankenhäuser aus
  • - einem mit Aufnahmen (3, 4; 20) für eine Vielzahl von gefüllten Einwegspritzen (5, 6, 7, 8, 9, 10) versehenen Träger (1, 19),
  • - einem Traggriff (11, 21) am Träger und
  • - wenigstens einem am Träger lösbar angeordneten Abfallsammelbehälter (16, 17, 24).
2. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer Platte (1, 19) mit einer Vielzahl in der Nähe seines Randes angeordneten Öffnungen (3, 20) für die Einwegspritzen (5-10) und wenigstens einer Einwurföffnung (15, 23) für gebrauchte Einwegspritzen besteht.
3. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 19) wenigstens einen Aufstellfuß (2, 24) aufweist.
4. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine rechteckige Platte (1) und an gegenüber liegenden Seiten der Platte angeordnete senkrechte, flächige Aufstellfüße (2).
5. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die Einwegspritzen (5-10) aus Bohrungen (3, 20) in der Platte (1, 19) bestehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Spritzenzylinders (5) aber kleiner als der Durchmesser des Flanschs (7) am der Kanüle abgewandten Ende des Spritzenzylinders ist.
6. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die Einwegspritzen (5-10) aus Bohrungen (3, 20) in der Platte (1, 19) bestehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Druckplatte (10) an der Spritzenkolbenstange (9) und kleiner als der Durchmesser des Flanschs (7) am der Kanüle abgewandten Ende des Spritzenzylinders (5) ist.
7. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Bohrungen (3) rohrförmige Verlängerungen (4) mit einer Länge, die die Länge der aus dem Spritzenzylinder (5-10) herausragenden Spritzenkolbenstange (9) mit der Druckplatte (10) oder des Spritzenzylinders (5) mit Kanüle und Kanülenkappe (6) übersteigt, anschließt.
8. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Trägers Aufnahmen (12, 13) für Tupfer und Desinfektionsmittel angeordnet sind.
9. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Trägers Öffnungen (14, 15) für Tupferabfälle und gebrauchte Spritzen angeordnet sind.
10. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Öffnungen (14, 15) getrennte Sammelbehälter (16, 17) für die Tupferabfälle und die gebrauchten Spritzen angeordnet sind.
11. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter (16, 17) an Führungen (18) schubladenartig unterhalb des Trägers (1) angeordnet sind.
12. Versorgungs- und Entsorgungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer runden Platte (19) mit einem über einen daran von unten befestigten Sammelbehälter (24) flanschartig überstehenden Bereich mit den Aufnahmen (20) für die Einwegspritzen (5-10) besteht, der Sammelbehälter den Aufstellfuß bildet und oberhalb des Sammelbehälters in der Platte eine verschließbare Einwurföffnung (23) für gebrauchte Einwegspritzen angeordnet ist.
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