DE3618167A1 - Medizinische geraetekombination mit halterung - Google Patents

Medizinische geraetekombination mit halterung

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Description

Um die Arbeitsabläufe in den verschiedenen Bereichen einer ärztlichen Praxis weitgehend zu vereinfachen, ist eine sachbezogene und griffbereite Anordnung einzelner Arbeitsmittel notwendig. - Dies bezieht sich auch auf die unentbehrlichen Hilfsmittel zur hygienischen Entsorgung anfallender Einmalartikel wie Spritzen, Kanülen, Ampullen, Lanzetten, Tupfer, Pipetten udgl. .
Hierzu sind zwar vielseitige Einzelgeräte und Sammelbehälter im Gebrauch. Diese in ihrer Form und Anordnung aber sehr unterschiedlichen Gerätschaften lassen jedoch kein einheitliches System erkennen und sind innerhalb einzelner Arbeitsbereiche fest durchweg nicht raumsparend und wirtschaftlich genug plaziert.
In der vorliegenden Anmeldung wird daher eine Geräteform vorgeschlagen, die es erlaubt, mehrere gleichgeformte Behältnisse dieser Art in einer raumsparenden Geräteeinheit zusammenzufassen, derart, daß innerhalb eines kleinen Bereichs und unter Beachtung einschlägiger Hygienebestimmungen verschiedene Arbeitsabläufe sehr zügig und rationell durchführbar sind.
Diese Neuerung ist eine weitergehende Entwicklung der am 4. 7. 85 und 8. 8. 1985 im Patentblatt veröffentlichten Anmeldungen P 35 01 043.6/G 85 00 761.7 u. P 35 04 324.5/G 85 03 511.4 und bezieht sich auf eine Geräteeinheit mit den drei sachlich zusammengehörenden Teilgeräten zur Durchführung berührungsfreier Funktionen in der Eigenschaft als Ampullenöffner, Kanülenlöser und Sammelbehälter für medizinisches Abfallgut.
Mit der vorliegenden Neuerung werden gleichzeitig die inzwischen erhöhten Hygienebestimmungen berücksichtigt, wonach eine mögliche mikrobielle Kontamination durch Trennwände resp. durch räumliche Trennung verschiedener Funktionsarten weitestgehend zu verhindern ist.
Anhand folgender Beispiele werden die besonderen Merkmale dieser Neuerung beschrieben, und zwar zeigen:
Fig. 1 Geräteeinheit a, b als Kombination zweier gleichgeformter Einzelgeräte 1, 2 mit stirnseitig angeordneten unterschiedlichen Arbeitshilfen 4, 5 u. 6, 7 mit umgreifender Manschette 3.
Fig. 2 Darstellung der Arbeitshilfe "Kanülenlöser" mit dem Arbeitsprinzip im Schnitt.
Fig. 3 Darstellung der Arbeitshilfe "Ampullenöffner" mit Arbeitsprinzip im Schnitt.
Fig. 4 Hygienischer Entsorgungsbehälter 1, 2, 12, 13 mit wahlweiser Halterung 14 am übergreifenden Vierkantbügel 16, 16′, eines Gerätewagens.
Fig. 5 Halterung 14 für Vierkantrohr 16 lt. Fig. 4 in Ansicht und Schnitt.
Die in Fig. 1 abgebildete Gerätekombination a, b besteht aus zwei in ihrer äußeren Form identischen, quaderförmigen Hohlkörper 1, 2 mit je gleicher Grundfläche. Das Oberteil 2 ist mit dem unteren Sammelbehälter 1 einstückig verbunden. Die beiden Schmalseiten des Oberteils 2 sind am Übergang zum Unterteil 1 nach außen abgekröpft. Dadurch können die glatten Seitenflächen beider Hohlkörper a, b deckungsgleich aneinandergesetzt und als Geräteblock "ab" in die gemeinsame, beide Einzelgeräte umschließende Manschette 3 gut haltbar und weitgehend rüttelfrei eingehängt werden. Die Grundfläche pro Einzelbehälter ist so gewählt, daß beide Behälter "ab" eine quadratische Standfläche ergeben. Da die Manschette 3 zugleich als Wandhalterung ausgebildet ist, können die als Zwillingsbehälter zusammengefaßten Geräte in der gezeichneten Anordnung - z. B. bei der Montage der Halterung 3 an der Seitenfläche eines Hängeschrankes - jeweils so eingehängt werden, daß sie wahlweise von vorn oder von der Seite her zu bedienen sind (!); ebenso wie es möglich ist, diesen Geräteblock samt Manschette 3 auch als ein kombiniertes Standgerät zu verwenden. - Als ideale Standfläche pro Einzelgerät a, b werden vorzugsweise die Maße von je 6 × 12 cm und eine Höhe von je ca. 20 cm angegeben.
Die Wandmontage der Manschette 3 erfolgt zweckmäßigerweise mittels einer doppelseitigen Klebefolie, die auch zum rüttelfreien Zusammenfügen beider Behälter a + b geeignet ist. Auf diese Weise lassen sich die Behälter a, b funktionsgerecht auch einzeln über- oder nebeneinander unmittelbar an einer glatten Schrankwand ankleben und sehr leicht wieder davon entfernen. Im übrigen sind beide Behältertypen a, b aus einem verbrennbaren Kunststoff hergestellt und als hygienische Einwegbehälter mit jeweils spezieller Funktion ausgebildet.
Und zwar besitzt der Behälter a an der schmalen Frontseite seines Oberteils 2 eine T-förmige Ausnehmung 4, 5 mit der Funktion eines berührungsfreien Kanülenlösers. Wogegen der Behälter b mit den Ausnehmungen resp. Wanddurchbrüchen 6, 7 die Funktion eines berührungsfreien Ampullenöffners übernimmt. Die Arbeitsweise beider Geräte wird zu Fig. 2 u. Fig. 3 beschrieben.
Die oberen Öffnungen beider Hohlkörper a, b werden nach ihrer Herstellung mit einer Kunststoff-Folie 8 zugeschweißt oder mit einem gut dichtenden Verschlußdeckel 9 versehen, welcher die Ausnehmungen 4, 5 u. 6, 7 für den Gebrauch freiläßt.
Wenn die Sammelbehälter 1 von a und b mit den abgeworfenen Kanülen resp. Ampullenköpfen gefüllt sind, werden die Ausnehmungen 4, 5 und 6, 7 wie folgt verschlossen:
  • 1. In der Ausführung mit aufgeschweißter Abdeckung 8 durch Zukleben der Ausnehmungen 4, 5 u. 6, 7 mittels der an der Frontseite angebrachten Selbstklebefolie 10. Diese Selbstklebefolie 10 besitzt die Inhaltsbezeichnung "gebrauchte Kanülen" für den Behälter a und die Kennzeichnung "Ampullenköpfe" für Behälter b.
  • 2. In der Ausführung mit Verschlußdeckel 9 werden die gefüllten Behälter a, b samt ihren Ausnehmungen 4, 5 resp. 6, 7 durch einfaches Umsetzen des Deckels 9 verschlossen, derart, daß die noch verbliebene Rückwand des Deckels 9 die frontseitig angebrachten Ausnehmungen 4, 5 u. 6, 7 gut dichtend abdeckt.
Die derart verschlossenen Behälter a, b werden dann samt Inhalt als medizinisches Abfallgut beseitigt. - Im übrigen kann die Ausnehmung 6, 7 auch an der Seitenfläche des Behälters b 2 angebracht werden; ebenso wie es möglich ist, die Geräteeinheit a + b aus einem Guß herzustellen, derart, daß die Stoßflächen resp. Seitenwände zwischen a u. b durch eine in der Behältermitte verlaufende Trennwand gebildet werden. Auch damit wäre den erhöhten Hygienebestimmungen Rechnung getragen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, an den Front- und/oder Seitenflächen beider Behälter a, b außer der Gerätebezeichnung "Kanülenlöser" resp. "Ampullenöffner" noch je ein gut sichtbares Symbol anzubringen, welches auf die Handhabung hinweist und wofür die beiden Abbildungen in Fig. 2 u. 3 geeignet sind.
In Fig. 2 ist das Prinzip des Kanülenlösers von Behälter a 2 dargestellt. Zum Lösen der Kanüle vom Spritzenkonus wird die noch auf dem Konus aufsitzende Kanüle in ihrer gesamten Länge in die Öffnung resp. Ausnehmung 4 bis zum Anschlag des Spritzenbodens an der Geräteaußenwand eingeführt. Allein durch das Abwärtsbewegen der Spritze in Pfeilrichtung wird der Kanülenansatz - durch die Keilform der Behälterwand bedingt - automatisch vom Spritzenkonus gelöst, worauf die Kanüle in den darunter befindlichen Sammelbehälter 1 fällt.
Die beiden Ausnehmungen 5 lt. Fig. 1 entsprechen dem Vierkantprofil am genormten Kanülenansatz. Innerhalb einer dieser Vierkantausnehmungen 5 werden sehr festsitzende oder mit dem Spritzenkonus verklebte Kanülen durch einfaches radiales Drehen der Spritze gelöst.
In Fig. 3 ist das Schema mit der Funktionsweise des Ampullenöffners 6/7 lt. Fig. 1b abgebildet. Zum Abtrennen des Ampullenkopfes wird der Ampullenhals durch die untere Zahnleiste angeritzt und zügig nach schräg unten in die V-förmige Verengung eingefahren. Bedingt durch die in der Art eines Parallelogramms nach hinten aufsteigende Wandung 7 ergibt sich eine Hebel- bzw. Scherwirkung zwischen der oberen Vorderkante F und der hinteren Unterkante, die als Brechkante B bezeichnet ist.
Allein das zügige Einfahren der Ampulle zwischen die Kanten F und B bewirkt das berührungsfreie Abtrennen des Ampullenkopfes. Somit erübrigt sich die bei bekannten Ampullenöffnern erforderliche "ruckartige Hebelbewegung mit der Hand". Die untere Zahnkante kann durch eine eingesetzte Ampullenfeile gebildet oder direkt beim Herstellungsprozess unmittelbar aus der unteren Kunststoffkante herausgearbeitet sein.
Da beim früher üblichen manuellen Öffnen der Ampullen unter Verwendung einer losen Ampullensäge durch infizierte Hände Keime auf dem zurückgebliebenen, abgebrochenen Rand der Glasampulle im Labor nachgewiesen wurden, ist eine mechanische, berührungsfreie Abtrennung des Ampullenkopfes mittels des hier beschriebenen Ampullenöffners auch für sogenannte Brechampullen angezeigt, bei denen der Ampullenhals bereits bei der Herstellung der Ampulle angeritzt wird. -
Für eine wirtschaftliche Herstellung der beiden Geräte a, b nach Fig. 1 bieten sich noch die folgenden Lösungen an:
  • 1. Anfertigung einheitlicher Hülsen a/b ohne die Frontseiten von Teil 1 und 2. Diese Frontseiten werden als extra Formteil mit der vorderen Hülsenöffnung verschweißt. In diesem Fall kann die Kennzeichnung an der Frontfläche von Teil 1 gleich mit eingeprägt werden.
  • 2. Anfertigung einheitlicher Hülsen, die nur an der Frontseite des Oberteils 2 offen sind. In diese Öffnung wird das Formteil mit den Ausnehmungen 4, 5 resp. 6, 7 angeschweißt oder satt schließend von oben her eingesprengt bzw. eingepreßt; ebenso wie es möglich ist, diese Formteile mit den Wanddurchbrüchen 4, 5/6, 7 als rechteckige Kappen auszubilden, die dann nach der Füllung des Geräts wiederum mit übergreifenden Kappen dicht verschlossen werden.
  • 3. Anordnung der Ausnehmungen 4, 5/6, 7 an den Seitenwänden des Verschlußdeckels 9 (!), der seitliche Fensteröffnungen am Oberteil 2 durch bloßes Umsetzen des Schnappdeckels 9 - ieder verschließt.
  • 4. Verschluß der Ausnehmungen 4, 5/6, 7 durch eine angeformte Lasche oder durch einen satt schließenden Schieber.
  • 5. Die Seitenflächen mit den Ausnehmungen 4, 5/6, 7 am Oberteil 2 der Geräte können zur besseren Bedienung auch etwas nach vorn angewinkelt sein.
Fig. 4 bezieht sich auf eine quaderförmige Abfallbox 1, 2, 12, 13 aus verbrennbarem Kunststoff mit den äußeren Maßen des unter Fig. 1 beschriebenen Geräteblocks a + b zur Aufnahme von medizinischem Abfallgut wie Einmalspritzen, entleerte Glasampullen, Lanzetten, Pipetten, Tupfer udgl., welche in der täglichen Praxis laufend anfallen und mittels dieser Abfallbox auf hygienische Weise vernichtet werden. Als Halterung zur Wandmontage dient die gleiche Manschette 3 wie zu Fig. 1 beschrieben, sodaß mit diesen drei Gerätschaften (Fig. 1a + b u. Fig. 4) ein platzsparendes und rationelles Entsorgungs-System verfügbar ist, welches im betreffenden Arbeitsraum der Praxis und an den fahrbaren Gerätewagen variabel angeordnet werden kann.
Der an der Oberseite des Geräts angeordnete Füllstutzen 12 liegt vorzugsweise außerhalb der Behältermitte und wird mittels einer Schraubkappe verschlossen, welche bei geöffnetem Behälter auf den daneben befindlichen Höcker 13 gestülpt wird und dadurch stets griffbereit ist. Der mit medizinischem Abfallgut gefüllte Behälter wird dann dicht verschlossen und wie üblich vernichtet.
Bei dieser Abfallbox ist die Wandfläche des Oberteils 2 zum Unterteil 1 an mindestens einer der beiden gegenüberliegenden Seiten schräg abgesetzt, sodaß der Füllstutzen 12 mit Höcker 13 auch an einer dieser Schrägflächen angeordnet werden kann. Möglich ist auch, den Höcker 13 an der Oberseite und/oder an der seitlichen Schrägfläche als ein zusätzliches Arbeitsgerät auszubilden, indem der Boden des Höckers 13 entsprechende Wanddurchbrüche bzw. Ausnehmungen 4, 5 wie in Fig. 1a erhält und damit zugleich zum Lösen und Abwerfen der Injektionskanülen bestimmt ist; wogegen die gebrauchte Spritze (ohne Kanüle) in den direkt daneben befindlichen Einwurfstutzen 12 geworfen wird, was eine weitergehende, rationelle Arbeitsweise ermöglicht. Außerdem kann es zweckmäßig sein, auf der quadratischen Oberfläche der Box und/oder auf den relativ breiten Schrägflächen des Oberteils 2 mehrere Einwurföffnungen 12 und Verschlußdeckel mit zusätzlichen Höckern 13 (mit oder ohne Kanülenlöser) anzuordnen.
Im übrigen kann diese zum Arbeitsgerät ausgebildete Abfallbox als Stand- und Wandgerät benutzt werden. Zur Wandmontage wird die einheitliche Wandhalterung 3 lt. Fig. 1 benutzt oder das Gerät mit der glatten Seitenfläche unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebandes 11 unmittelbar an einer Schrankwand odgl. leicht lösbar befestigt. Zum Einsetzen in eine entsprechende Wandhalterung können die glatten Seitenwände der Box auch mit einer Schwalbenschwanzführung versehen werden.
Vorteilhaft ist auch die Befestigung des Behälters an einem Geräte- oder Ambulanzwagen, die üblicherweise mit seitlich übergreifenden Vierkantrohren 16, 16′ kombiniert sind und wofür sich eine U-förmige Halterung 14 eignet, die - wie gezeichnet - über das Vierkantrohr 16 gestülpt wird und dieses Rohr durch ihre an den Seitenflächen eingeprägten Nocken 15 federnd umgreift. Die Verbindung der Box mit dieser Halterung 14 erfolgt ebenfalls mittels einer doppelseitigen Klebefolie 11, derart, daß der Behälter 1, 2 wahlweise auf der Arbeitsplatte des Gerätewagens angeordnet wird, oder derart, daß eine seiner Wandflächen - wie abgebildet - an der Seite des Wagens anliegt. Diese U-förmige Halterung 14 ist in gleicher Weise auch für die Montage der beiden Arbeitsgeräte nach Fig. 1-3 geeignet, sodaß eine variable Einsatzmöglichkeit aller drei Gerätearten besteht.
In Fig. 5 sind die beiden Schenkel der U-förmigen Halterung 14 mit trapezartigen Rasten 15 ausgebildet, die aus den Seitenwänden ausgestanzt und federnd nach innen gebogen sind. Außerdem ist die auf dem Vierkantrohr aufliegende Querfläche der Halterung 14 an beiden Enden mit ausgestanzten Federzungen 17 versehen, die der Halterung auf dem Querprofil des Vierkantrohres einen satten Sitz verleihen. - Die Trapezform der Nocken 15 in Fig. 4 und der Rasten 15 in Fig. 5 erleichtern das Entfernen der Halterung 14, indem diese über das angewinkelte und senkrecht nach unten verlaufende Vierkantprofil 16′ (lt. Fig. 4) waagerecht nach der Seite herausgezogen wird. In gleicher Weise kann auch das Einschieben der Halterung auf das quer liegende Vierkantrohr 16 erfolgen.
Eine gleichwertige Rastung wird durch eine schräg angewinkelte Umbördelung 18 an den Ecken des U-Schenkels erzielt; wie auch dadurch, daß die Enden der U-Schenkel in ihrer ganzen Länge oder abschnittsweise in Trapezform zur Rastung 15 gefalzt und spitzwinklig nach innen umgelegt werden. Ebenso ist es möglich, die Rasten 15 an den Innenseiten der U-Schenkel - z. B. durch Ausstanzen und/oder durch Umlegen ihrer Unterkante - als relativ kurze, trapezförmige Umbördelungen auszubilden, die mit Unterstützung der Federzungen 17 beim Einsetzen der Halterung 14 unmittelbar an den Unterkanten des Vierkantrohres 16 anliegen.
Bezüglich der Einzelbehälter zu Fig. 1 wird noch nachgetragen, daß die Geräte a u. b auch je zweiteilig auszubilden sind, derart, daß das Oberteil 2 mit seinen seitlichen Ausnehmungen 4, 5/6, 7 als ein Stülpdeckel fungiert, welcher die nach oben verlängerten vier Seitenwände des eingeschobenen Sammelbehälters 1 satt schließend und haltbar übergreift. In dieser Stellung sind diese Seitenwände auf der Seite der Ausnehmungen 4, 5/6, 7 mit entsprechenden Fensteröffnungen versehen. Dadurch ist es möglich, die Ausnehmungen 4, 5/6, 7 allein durch das Umsetzen des Stülpdeckels 2 oder des Sammelbehälters 1 von innen her wieder zu verschließen. .
Schließlich können die Oberteile 2 mit ihren seitlichen Ausnehmungen 4, 5/6, 7 an beiden Zwillingsgeräten der Fig. 1a/1b - wie auch bei seitlicher Anordnung der Arbeitshilfen 4, 5/6, 7 und 12, 13 am größeren Arbeitsgerät nach Fig. 4 - als Haube ausgebildet sein, derart, daß unterhalb der beidseitigen Abkröpfung ein mit der Haube einstückig verbundener Kranz (etwa in der Breite der Manschette 3) angeformt ist und daß der Sammelbehälter 1 als lose Hülse von unten her in das Oberteil 2 bis etwa zur inneren Höhe der Abkröpfung gut dichtend und haltbar eingeschoben wird; mit dem weiteren, sehr beachtenswerten Vorteil, daß das Oberteil resp. die Haube 2 und der gefüllte Sammelbehälter 1 über die vorgenannte Stellung hinaus bis zum Anschlag am unteren Haubenboden teleskopartig zusammenschiebbar sind, derart, daß die Ausnehmungen 4, 5/6, 7 und/oder 12, 13 von den eingeschobenen vier Seitenwänden des Sammelbehälters 1 gut dichtend verschlossen sind und daß beide Hülsen resp. Haube 2 und Behälter 1 in dieser Endstellung mit sicherer Rastung als medizinisches Abfallgut zusammengefügt bleiben!
Die in der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagene, raumsparende Gerätekombination mit Kanülenlöser, Ampullenöffner und Abfallbox stellt ein neuartiges, variabel zusammenstellbares Entsorgungssystem dar, womit unter Beachtung einschlägiger Hygienebestimmungen verschiedene Arbeitsabläufe sehr zügig und äußerst rationell durchführbar sind, derart, daß die dabei anfallenden medizinischen Abfälle auf hygienische Weise beseitigt werden.

Claims (17)

1. Medizinische Gerätekombination mit Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kunststoff-Hohlkörper (1, 2) formgleich ausgebildeten, quaderförmigen Arbeitsgeräte (a, b) aus je einem unteren Sammelbehälter (1) und einem Oberteil (2) bestehen, welche je einstückig miteinander verbunden sind, derart, daß die beiden sich gegenüberliegenden Schmalseiten eines jeden Oberteils (2) am Übergang zum Unterteil (1) nach außen abgekröpft und ihre Stirnflächen mit unterschiedlich geformten Ausnehmungen bzw. Wanddurchbrüchen (4, 5/6, 7) versehen sind, welche im Geräteteil (a) mit den Durchbrüchen (4, 5) die Funktion als Kanülenlöser und im Geräteteil (b) mit den Ausnehmungen (6, 7) die Funktion als Ampullenöffner übernehmen;
sowie derart, daß die Öffnungen der nach oben offenen Hülsen (a, b) mit je einer Plastikfolie (8) verschweißt oder durch gut dichtende Verschlußdeckel (9) mit mindesten einer offenen Seitenwand so abgedeckt werden, daß die Durchbrüche (4, 5/6, 7) zur Handhabung der Geräte (a, b) offen bleiben, solange, bis die Behälter (a, b) mit abgeworfenen Kanülen und Ampullenköpfe gefüllt sind, worauf die als Arbeitshilfen ausgebildeten Durchbrüche (4, 5 und 6, 7) wahlweise durch Umsetzen des Verschlußdeckels (9) oder durch Zukleben mit den an den Frontseiten angebrachten Klebefolien (10) gut dichtend verschlossen werden;
wie auch derart, daß die beiden formgleichen Arbeitsgeräte (a, b) an ihren glatten Seitenwänden zusammengefügt und mittels einer als Halterung dienenden Manschette (3) zu einem geschlossenen Geräteblock mit räumlich getrennten Arbeitsgeräten resp. Arbeitshilfen (4, 5/6, 7) und mit voneinander getrennten Sammelräumen (1) kombiniert werden und in dieser kompakten Form sowohl als Wand- wie auch als Standgeräte einsetzbar sind.
2. Gerätekombination mit Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden als Hohlkörper ausgebildeten Behälter (a, b) an ihren glatten Breitseiten fest zusammengefügt und/oder miteinander verschweißt sind und zusammen eine quadratische Grundfläche bilden, wie auch derart, daß die Behälterteile (a, b) je für sich die doppelte Breite (a plus b) aufweisen und ohne die Ausnehmungen (4, 5 u. 6, 7) einen z. B. im Vakuumverfahren hergestellten, kanisterartigen Hohlkörper mit Füllstutzen (12) darstellen, und daß - wie in Fig. 4 abgebildet - neben dem Füllstutzen (12) ein Höcker (13) angeformt ist, der dem Durchmesser des Füllstutzens (12) entspricht und bei geöffnetem Behälter als Halterung für den losen Schraubdeckel dient;
wie auch derart, daß der angeformte Höcker (13) an seiner Oberseite mit Durchbrüchen (4, 5) zur Funktion als Kanülenlöser versehen ist und daß an der Oberseite des einteiligen Großbehälters (1, 2) lt. Fig. 4 mehrere Füllstutzen (12) mit Schraub- oder Stülpdeckel und/oder mehrere Höcker (13) - mit oder ohne Durchbrüche (4, 5) - angeordnet sind, derart, daß dieser Einwegbehälter (1, 2, 12, 13 mit 4, 5) zur Doppelfunktion als Arbeitsgerät und als Sammelbehälter für allgemeines medizin. Abfallgut bestimmt ist.
3. Gerätekombination mit Halterung nach den Ansprüchen 1, 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte mit Sammelbehälter (1, 2) zur Verwendung als Wand- und Standgeräte - mit doppelseitigem Klebeband (11) versehen - z. B. zur Montage an fahrbaren Ambulanzwagen mit einer U-förmigen Halterung (14) kombinierbar sind, welche in die seitlichen, am Gerätewagen befindlichen genormten Vierkantbügel festsitzend eingehängt wird, derart, daß das U-Profil der Halterung (14) dem Vierkantprofil des Bügels (16, 16′) angepaßt ist und daß die U-Schenkel der Halterung (14) trapezförmige Einbuchtungen und/oder Rasten (15) aufweisen, die sich durch Unterstützung seitlicher Federzungen (17) an der Unterkante des Vierkantbügels (16) rüttelfrei abstützen.
4. Gerätekombination mit Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel der Halterung (14) in ihrer ganzen Länge oder abschnittsweise trapezartig geformt, gefalzt oder nach innen - bis zum Anschlag am Vierkantprofil des Bügels (16) - umgelegt werden, derart, daß diese Halterung (14) durch seitliches Herausziehen über den senkrecht verlaufenden Bügel (16′) hinweg wieder abzunehmen ist.
5. Gerätekombination mit Halterung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Halterung (14) an ihren Ecken etwas schräg angewinkelte, dreieckige Umbördelungen (18) aufweisen oder innerhalb ihrer Flächen mit entsprechenden Ausstanzungen versehen sind; wie auch derart, daß die Rasten (15) an den Innenseiten der U- Schenkel - durch Ausstanzen oder durch Falzen ihrer Unterkanten - als relativ kurze, trapezförmige Umbördelungen ausgebildet sind, die unmittelbar an den Unterkanten des Vierkantrohres (16) anliegen.
6. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekröpften Stirnflächen der Geräteoberteile (2) je nach Geräteart senkrecht oder schräg gestellt und innerhalb dieser Stirnflächen sowohl die Ausnehmungen (4, 5/6, 7) wie auch die Füllstutzen (12) und Höcker (13) angeformt sind.
7. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die ganzen Frontseiten beider Hohlkörper (a, b) mit den Ausnehmungen (4, 5/ 6, 7) oder nur die Frontflächen der Oberteile (2) allein als besondere Formteile ausgebildet und mit den vorgefertigten, zur Frontseite offenen Hülsen verschweißt sind; oder derart, daß die Frontflächen (2/4, 5) bzw. (2/6, 7) kappenartig ausgebildete Formteile darstellen, die ihrerseits mit passenden Schraub- oder Überwurfkappen dicht verschließbar sind.
8. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4, 5 und 6, 7) an mindestens einer der vier Seitenwände des Verschlußdeckels (9) angeordnet sind und die korrespondierenden Seitenflächen der Oberteile (2) entsprechende Fensteröffnungen aufweisen, die durch einfaches Umsetzen des Deckels (9) gut dichtend verschließbar sind.
9. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ampullenöffner mit den Ausnehmungen (6, 7) an der Seitenfläche des Arbeitsgeräts (b 2) angebracht ist, welche ihrerseits gegenüber dem Unterteil (1) abgekröpft und etwas nach vorne geneigt ist.
10. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Behälterwand (a 2) angeordnete Kanülenlöser durch T-förmige Wanddurchbrüche (4, 5) gebildet wird, wovon die keilförmige Ausnehmung (4) durch eine Wandverformung erzielt und dem genormten Spritzenkonus angepaßt ist, derart, daß durch Abwärtsfahren der Spritze das mechanische und berührungsfrei Lösen und Abwerfen der Kanüle bewirkt wird (Fig. 2), wogegen die beiden seitlichen Vierkantöffnungen (5) allein zum Lösen stark festsitzender Kanülen ausgebildet sind.
11. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der im Oberteil (2) des Geräteteils (b) angeordnete Ampullenöffner durch die speziell geformten Wanddurchbrüche (6, 7) gebildet wird, bestehend aus der relativ weiten, ovalen Öffnung (6), die sich nach schräg unten durch die etwa im Querschnitt eines Parallelogramms nach innen hochsteigenden Wandflächen (7) keilförmig verengt, wodurch sich versetzte Kanten mit Hebelwirkung ergeben; sowie derart, daß die untere Wand der schräg nach unten auslaufenden Öffnung (6) zur Führungskante angefast ist und von dort fließend in die untere rückwärtige Kante der hochsteigenden Wandfläche (7) übergeht und daß die derart angefasten, unteren Kanten zugleich als feine Ampullensägen ausgebildet oder mit einem handelsüblichen Sägeblatt komplettiert sind.
12. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte (Fig. 1a/1b) aus je zwei zusammenschiebbaren Hülsen bestehen, wovon das Oberteil 2 mit seinen seitlichen Ausnehmungen (4, 5/6, 7) als Stülpdeckel ausgebildet ist, der die nach oben verlängerten vier Seitenwände des eingeschobenen Sammelbehälters (1) satt schließend und haltbar übergreift, und daß in Arbeitsstellung des Geräts die innen an den Ausnehmungen (4, 5/ 6, 7) anliegenden Seitenwände der eingeschobenen Hülse (1) mit Fensteröffnungen versehen sind, derart, daß beim Umsetzen des Stülpdeckels (2) oder des Sammelbehälters (1) die Ausnehmungen (4, 5/6, 7) durch die restlichen vollen Seitenflächen der Innenhülse (1) verschließbar sind.
13. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteile (2) mit ihren seitlichen Ausnehmungen (4, 5/6, 7) an beiden Zwillingsgeräten der Fig. 1a/1b - wie auch bei seitlicher Anordnung der Arbeitshilfen (4, 5/6, 7 u. 12, 13) am größeren Arbeitsgerät nach Fig. 4 - als Haube ausgebildet sind, derart, daß unterhalb der beidseitigen Abkröpfung ein mit der Haube einstückig verbundener Kranz zur Halterung der Manschette (3) angeformt ist und daß der Sammelbehälter (1) als lose Hülse von unten her in das Oberteil (2) bis etwa zur inneren Höhe der Abkröpfung gut dichtend und haltbar eingeschoben wird, derart, daß das Oberteil resp. die Haube (2) und der gefüllte Sammelbehälter (1) über die vorgenannte Stellung hinaus bis zum Anschlag am unteren Haubenboden teleskopartig zusammenschiebbar sind, wodurch die Ausnehmungen (4, 5/6, 7) und/oder (12, 13) von den eingeschobenen vier Seitenwänden des Sammelbehälters (1) gut dichtend verschlossen werden und daß beide Hülsen resp. Haube (2) und Behälter (1) in dieser Endstellung mit sicherer Rastung als medizinisches Abfallgut zusammengefügt bleiben.
14. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußfolie (8) Verlängerungsstücke angelenkt sind, die zum Verschluß der Wanddurchbrüche (4, 5/6, 7) auf die betreffenden Wandflächen des Oberteils (2) haftend oder einrastend umzulegen sind.
15. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Geräte (1, 2) mit je einer Schwalbenschwanzführung zur Wandbefestigung ausgebildet sind.
16. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (1, 2) als verbrennbare Einmalartikel aus Kunststoff hergestellt sind und daß die Halterungen (3, 14) aus Kunststoff oder aus einem rostfreien Metall bestehen.
17. Gerätekombination mit Halterung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Teilgeräte (Fig. 1a, b u. Fig. 4) je für sich als einzelne Arbeitsgeräte und in Verbindung mit den Halterungen (3, 14) als eine geschlossene Geräteeinheit, wie auch als Stand- und Wandgeräte, in variabler Weise einsatzfähig sind.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908186A1 (de) * 1989-03-14 1990-03-08 Ketter Astrid Infektionsschutzsystem auf einwegbasis zur abfallentsorgung im medizinischen bereich
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