DE4135820A1 - Enthaertungseinrichtung fuer eine geschirrspuelmaschine oder dergleichen - Google Patents

Enthaertungseinrichtung fuer eine geschirrspuelmaschine oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine o. dgl. mit einem Ionenaustauscher und einem Salzbehälter zum Erzeugen einer Sole zum Regenerieren des Zonenaustauschers, wobei der Salzbehälter eine über einen Deckel verschließbare Einfüllöffnung für Salz, einen Zulauf für Regenerierwasser und einen Ablauf für die Sole aufweist.
Aus der DE-OS 33 02 566 ist eine vorbeschriebene Enthär­ tungseinrichtung bekannt. Für ein Regenerieren des Ionenaus­ tauschers einer derartigen Enthärtungseinrichtung - abhängig von der jeweiligen örtlichen Wasserhärte - wird in der DE-OS 33 02 566 beschrieben, den Salzbehälter über eine oder beide Kammern eines mit zwei Kammern versehenen Vorratsbehälters für Regenerierwasser zu beaufschlagen. Bei geringer Was­ serhärte kann dabei eine Sole mit einer Wassermenge erzeugt werden, die dem Volumen einer Kammer entspricht, während die Wassermenge bei größerer Wasserhärte dem Volumen beider Kam­ mern entspricht. Das Zu- oder Abschalten der zweiten Kammer erfolgt dadurch, daß eine Verbindungsleitung zu dieser Kam­ mer entsprechend belüftet wird. Mit dieser Anordnung ergibt sich eine funktionssichere Solezubereitung abhängig von dem jeweils vorhandenen bzw. eingestellten Härtegrad, wobei der Vorratsbehälter in entsprechender Weise mehr als zwei zu- bzw. abschaltbare Kammern aufweisen kann. Der Herstellungs- und der Steuerungsaufwand nimmt dabei mit der Zahl der Kam­ mern zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge­ mäße Enthärtungseinrichtung in einfacher Weise so weiterzu­ bilden, daß die für die Regenerierung des Ionenaustauschers erforderliche Sole einfach und mit einer großen Anzahl von Stufen den jeweiligen örtlichen Wasserhärtegraden angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Enthärtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer in dem Salzbehälter erzeugten Sole mit gleichblei­ bender Salzkonzentration eine einstellbare Rohwassermenge beigemischt wird.
Durch die mit gleichbleibender Salzkonzentration erzeugte Sole wird die Anordnung mehrerer Kammern in einem Regene­ rierwasservorratsbehälter mit einer entsprechenden Anzahl von Belüftungsleitungen und Steuerungen für diese Belüf­ tungsleitungen nicht mehr notwendig, da nur noch eine Re­ generierwasservorratskammer mit einem vorbestimmten Volumen zur Erzeugung der Sole mit gleichbleibender, vorstimmter Salzkonzentration benötigt wird. Eine Verdünnung mit Rohwas­ ser ist ohne großen Herstellungs- und Steuerungsaufwand in feinsten Abstufungen möglich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem Salzbehälter Mittel vorgesehen, mit denen die Vermi­ schung der in dem Salzbehälter erzeugten Sole mit gleich­ bleibender Salzkonzentration mit einer einstellbaren Rohwas­ sermenge erreicht wird. Durch die Anordnung der Mittel zur Verdünnung der Sole in dem Salzbehälter wird eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Enthärtungsanlage er­ reicht.
Eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Enthär­ tungsanlage wird nach einem bevorzugten Merkmal der Erfin­ dung dadurch erreicht, daß die Mittel zum Vermischen der in dem Salzbehälter erzeugten Sole mit gleichbleibender Salz­ konzentration mit einer einstellbaren Rohwassermenge in ei­ nem Ablauf des Salzbehälters angeordnet sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ablauf des Salzbehälters mit einem Eintrittsbereich mit einem im wesentlichen waagrecht verlaufenden Salzsieb ausge­ stattet, das durch eine im wesentlichen waagrecht verlaufen­ de Trennwand in zwei Kammern getrennt ist, die mittels we­ nigstens einer in der Trennwand angeordneten, einstellbaren Eintrittsöffnung verbunden sind.
Durch die wenigstens eine einstellbare Eintrittsöffnung kann der Ablauf der in dem Salzbehälter gebildeten Sole in den Ionenaustauscher der Enthärtungsanlage gedrosselt bzw. ver­ langsamt werden. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ablauf der Sole in den Salzbehälter einströmendes Regenerier- bzw. Rohwasser kann sich mit der in dem Salzbehälter gebildeten Sole vermischen, so daß mit zunehmender Verkleinerung der Einstellöffnung bzw. Verlangsamung des Ablaufs der Salz­ lösung diese durch das Zuströmen der Rohwasser zunehmend verdünnt wird. Bei gleichbleibender Menge der in dem Salz­ behälter gebildeten Sole läßt sich erfindungsgemäß deren Konzentration in einfacher Weise durch die Einstellung der Eintrittsöffnung vorgeben. Für eine Regenerierung bei nied­ rigen Wasserhärtegraden ist eine Sole mit geringer Salzkon­ zentration ausreichend. Die Eintrittsöffnung wird dazu auf entsprechend kleine Öffnungsquerschnitte eingestellt, so daß aufgrund des sich ergebenden langsamen Ablaufens der Sole diese in relativ großem Ausmaß mit dem frisch zugeführten Rohwasser verdünnt wird. Bei hohen Wasserhärtegraden wird umgekehrt die Eintrittsöffnung mit einem entsprechend großen Öffnungsquerschnitt eingestellt. Die in dem Salzbehälter gebildete Sole kann deshalb schnell und demzufolge nur in geringem Ausmaß mit Rohwasser vermischt, also mit hoher Konzentration an Salz in den Ionenaustauscher abfließen. Die vorbeschriebene Maßnahme ist somit eine weitere Vereinfa­ chung der Anpassung der Salzkonzentration der Sole an die jeweilige örtliche Wasserhärte. Da die Beimischung des Roh­ wassers in feinen Abstufungen den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann, kann sowohl ein sparsamer Verbrauch an Salz wie auch eine Herabsetzung der Umweltbelastung bei niedrigen Wasserhärten in einfacher Weise sichergestellt werden.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung weist die einstellbare Eintrittsöffnung eine Öffnung unveränder­ licher Größe auf, die durch eine über eine Betätigungsein­ richtung einstellbare Einstellscheibe teilweise verschlossen werden kann. Damit ist eine feinstufige Einstellung des Öffnungsquerschnittes der Eintrittsöffnung in einfach herzu­ stellender und einzustellender Weise möglich.
Die Einstellscheibe weist dabei in einfacher Weise eine Ver­ schlußfläche auf, durch die zur Verringerung des Öffnungs­ querschnitts der Eintrittsöffnung die Öffnung unveränderli­ che Größe bereichsweise überdeckt bzw. verschlossen werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Ein­ stellscheibe Verschlußöffnungen unterschiedlicher Größe auf, von denen jeweils eine der Öffnung unveränderliche Größe zu­ geordnet werden kann. Damit wird der Öffnungsquerschnitt der Eintrittsöffnung in einfacher Weise jeweils auf denjenigen der Verschlußöffnung eingestellt.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß, für eine ausreichende Abstufung der Salzkonzentration der Sole übereinstimmend mit der vorgebbaren Anzahl ein­ stellbarer Wasserhärtegrade, die Einstellscheibe eine Anord­ nung von fünf Verschlußöffnungen aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Verschluß­ öffnungen Durchmesser von etwa 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm auf. Damit lassen sich beispielsweise bei einem konstan­ ten Volumen des Salzbehälters bzw. der diesem zuführbaren Regenerierwassermenge von etwa 500 ml entsprechend einstell­ baren Härtegraden Salzkonzentrationen der Sole von etwa 4%, 6%, 8%, 10% und 12% einstellen.
Zweckmäßigerweise ist die Einstellscheibe gegenüber der Öff­ nung unveränderlicher Größe verschiebbar, insb. verdrehbar angeordnet.
Vorteilhafterweise ist die erste Kammer unmittelbar und die zweite Kammer über die einstellbare Eintrittsöffnung mit dem Ablauf verbunden.
Es hat sich weiter als vorteilhaft herausgestellt, daß die Betätigungseinrichtung einen Betätigungsgriff aufweist, der in einem durch den Deckel verschließbaren Raum angeordnet ist.
In an sich bekannter Weise ist in dem Salzbehälter eine Salzanzeigeeinrichtung angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Salzbehälter der er­ findungsgemäßen Enthärtungseinrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einstellscheibe für den Salzbehälter nach Fig. 1.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete, in Fig. 1 dargestellte Salzbehälter dient zum Erzeugen einer Sole zum Regenerieren eines nicht dargestellten Ionenaustauschers einer erfin­ dungsgemäßen Enthärtungseinrichtung einer Geschirrspülma­ schine o. dgl. Bei der erfindungsgemäßen Enthärtungseinrich­ tung wird in dem Salzbehälter 1 eine Sole mit gleichblei­ bender Salzkonzentration erzeugt, der dann eine einstellbare Rohwassermenge beigemischt wird.
Der Salzbehälter 1 ist im wesentlichen zylinderförmig aus­ gebildet und weist einen kegelförmig verjüngenden oberen Abschnitt 3 auf. Dem oberen Abschnitt 3 gegenüberliegend ist ein Boden 5 ausgebildet. Der obere Abschnitt 3 endet in auf­ wärtiger Richtung in einer über einem Deckel 7 verschließba­ ren Einfüllöffnung 9 für Salz 11. In dem Salzbehälter 1 sind Mittel angeordnet, die zum Vermischen der Sole mit gleich­ bleibender Salzkonzentration mit einer einstellbaren Rohwas­ sermenge dienen.
An den oberen Abschnitt 3 schließt sich ein Anschlußstutzen 13 für einen nicht weiter dargestellten Zulauf für Rege­ nerierwasser an. Dem Anschluß 13 im wesentlichen diagonal gegenüberliegend ist ein sich vom Boden 5 im wesentlichen senkrecht in das Innere des Salzbehälters 1 erstreckender Ablauf 15 für eine Sole ausgebildet. Die Mittel zum Ver­ mischen der Sole mit der einstellbaren Rohwassermenge sind in dem Ablauf 15 wie nachfolgend beschrieben angeordnet. Der Ablauf 15 ist mit einem im wesentlichen waagrecht und damit im wesentlichen parallel zu dem Boden 5 verlaufenden, im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Salzsieb 17 ausgestattet, das zumindestens bereichsweise an dessen Um­ fangsfläche kleine Öffnungen zum Durchtritt einer innerhalb des Salzbehälters 1 gebildeten Sole aufweist. Die Öffnungen sind dabei so bemessen, daß im wesentlichen keine festen bzw. körnigen Bestandteile des Salzes 11 in das Innere des Salzsiebes 17 und damit in den Ablauf 15 gelangen können. Der durch das Salzsieb 17 gebildete zylindrische Innenraum ist durch eine Trennwand 19 in zwei im wesentlichen gleich große Kammern 21, 23 unterteilt. Die untere erste Kammer 21 mündet an einem ihrer Endbereiche unmittelbar in den Ablauf 15. Die oberhalb der ersten Kammer 21 liegende zweite Kammer 23 ist mit der ersten Kammer 21 über eine einstellbare Ein­ trittsöffnung 27 verbunden. Die erste und zweite Kammer 21, 22 bilden somit einen Eintrittsbereich 25 für den Ablauf 15, der eine einstellbare Eintrittsöffnung 27 aufweist.
Die einstellbare Eintrittsöffnung 27 umfaßt eine in der Trennwand 19 ausgebildete Öffnung 29 unveränderlicher Größe. Dieser Öffnung 29 sind auf einer Einstellscheibe 31 (Fig. 2) ausgebildete Verschlußöffnungen 33, 35, 37, 39 und 41 zuor­ denbar, die jeweils eine unterschiedliche Querschnittsgröße aufweisen. Mit der Zuordnung einer der Verschlußöffnungen 33 bis 41 zu der Öffnung 29 ist deren Öffnungsquerschnitt teil­ weise abdeckbar bzw. verschließbar, so daß der Öffnungsquer­ schnitt der Eintrittsöffnung 27 jeweils dem Öffnungsquer­ schnitt der der Öffnung 29 zugeordneten Verschlußöffnung 33 bis 41 entspricht. Die Einstellscheibe 31, die bei dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel unterhalb der Trennwand 19 an­ geordnet ist, weist eine Welle 43 auf, die durch die Trenn­ wand 19 geführt ist, sowie durch eine Begrenzungswand 45 der Einfüllöffnung 9. Oberhalb der Begrenzungswand 45 ist ein drehfest mit der Welle 43 verbundener Betätigungsgriff 47 angeordnet, der bei geschlossenem Deckel 7 von einer Aufnah­ me 49 des Deckels 7 aufgenommen wird. Der Betätigungsgriff 47 bildet zusammen mit der Welle 45, die bei dem vorliegen­ den Ausführungsbeispiel einstückig mit der Einstellscheibe 31 ausgebildet ist, eine Betätigungseinrichtung zum Einstel­ len der Eintrittsöffnung 27. In nicht dargestellter Weise können dem Betätigungsgriff 47 Rastnasen o. dgl. zugeordnet sein, die jeweils dann, wenn eine der Verschlußöffnungen 33 bis 41 im wesentlichen koaxial zu der Öffnung 29 der Trenn­ wand 19 angeordnet ist, in entsprechend ausgebildete, nicht dargestellte Rastaufnahmen der Begrenzungswand 45 einrasten. Damit ergibt sich in einfacher und sicherer Weise eine ge­ naue Lageeinstellung der Verschlußöffnungen 33 bis 41 ge­ genüber der Öffnung 29 und damit eine genaue Einstellung der Eintrittsöffnung 27.
Das dem Ablauf 15 abgewandte Ende des Salzsiebes 17 ist über eine Stütze 51 gegenüber dem Boden 5 abgestützt. Dem Salz­ sieb 17 benachbart ist eine Salzanzeige 53 angeordnet mit einem über eine Stütze 55 an dem Boden gehalterten Behälter 57, in den in dem Salzbehälter 1 enthaltene Flüssigkeit wie eine darin gebildete Sole fließen kann und in dem ein Schwimmer 59 angeordnet ist. Der Schwimmer 59 weist einen Anzeigekopf 61 mit einem Anzeigestück 63 auf, das zur An­ zeige einer ausreichenden Salzkonzentration in der Sole in­ nerhalb des Salzbehälters 1 in eine Durchgangsöffnung 65 des Deckels 7 eingreifen kann. Bei nicht ausreichender Salzkon­ zentration der Sole sinkt der Schwimmer 59 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage nach unten, so daß der Anzeigeknopf 63 aus der Aussparung 65 und damit aus dem Bereich des Deckels 7 gelangt, wodurch einem Benutzer angezeigt wird, daß Salz 11 nachzufüllen ist.
Der aus einem Kunststoff hergestellte und beispielsweise mit einem nicht dargestellten Ionenaustauscher integrierte Salzbehälter 1 ist mit der Eintrittsöffnung 27 versehen, die in angesprochener Weise hinsichtlich ihrer Querschnittsgröße einstellbar ist. Damit kann dann, wenn der Öffnung 27 eine kleine Verschlußöffnung 33 bis 41 zugeordnet wird, erreicht werden, daß Sole über die zweite Kammer 23 gedrosselt bzw. verlangsamt durch die Eintrittsöffnung 27 in die erste Kammer 21 und damit über den Ablauf 15 zum Regenerieren des Ionenaustauschers in diesen gelangt. Bei gleichzeitig mit dem Ablaufen der Sole dem Salzbehälter 1 über den Anschluß­ stutzen 13 zugeführten Regenerier- bzw. Rohwasser ergibt sich bei entsprechend verzögertem Durchfluß der Sole durch die Eintrittsöffnung 27 ein Vermischen mit dem zugeführten Rohwasser, indem im wesentlichen noch kein Salz 11 gelöst ist, so daß über den Ablauf 15 eine durch einen entspre­ chenden Rohwasseranteil verdünnte Sole abfließt. Damit kann durch die Zuordnung einer entsprechenden Verschlußöffnung 33 bis 41 zu der Öffnung 29 der Trennwand 19 in einfacher Weise über ein Drehen des Betätigungsgriffes 47 vorgegeben werden, in welchem Ausmaß die dem Ionenaustauscher über den Ablauf 15 zuzuführende Sole verdünnt wird.
Die Konzentration der dem Ionenaustauscher über den Ablauf 15 zuzuführenden Sole ist erfindungsgemäß bei einem konstan­ ten Füllvolumen des Salzbehälters in einer vorgebbaren An­ zahl von Stufen erreichbar. Bei einem Füllvolumen des Salz­ behälters 1 beispielsweise von etwa 500 ml hat sich entspre­ chend den in Fig. 2 mit römischen Ziffern angedeuteten Was­ serhärtestufen I, II, III, IV und V eine Ausbildung der Ver­ schlußöffnungen 33 bis 41 mit einem Durchmesser von 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm als vorteilhaft erwiesen. Es ergibt sich bei entsprechender Zuordnung der Verschlußöffnungen 33 bis 41 zu der Öffnung 29 gleichbleibenden Öffnungsquer­ schnittes durch eine entsprechende Beeinflussung der Strö­ mung der Sole durch die Eintrittsöffnung 27 bzw. durch das sich dadurch ergebende Vermischen des über den Anschlußstut­ zen 13 zugeführten Rohwassers mit der in dem Salzbehälter 1 enthaltenen Sole eine Salzkonzentration von ca. 4%, 6%, 8%, 10% bzw. 12%.

Claims (13)

1. Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine o. dgl. mit einem Ionenaustauscher und einem Salzbehäl­ ter zum Erzeugen einer Sole zum Regenerieren des Io­ nenaustauschers, wobei der Salzbehälter eine über einen Deckel verschließbare Einfüllöffnung für Salz, einen Zulauf für Regenerierwasser bzw. Rohwasser und einen Ablauf für die Sole aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß einer in dem Salzbehälter (1) erzeugten Sole mit gleichbleibender Salzkonzentration eine einstellbare Rohwassermenge beigemischt wird.
2. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Salzbehälter (1) Mittel vorgesehen sind, mit denen die Vermischung der in dem Salzbehälter (1) erzeugten Sole mit gleichbleibender Salzkonzentra­ tion mit einer einstellbarer Rohwassermenge erreicht wird.
3. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vermischen der in dem Salzbehälter (1) erzeugten Sole mit gleichbleiben­ der Salzkonzentration mit einer einstellbaren Rohwas­ sermenge in dem Ablauf (15) des Salzbehälters (1) ange­ ordnet sind.
4. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (15) des Salzbehälters (1) mit einem Eintrittsbereich (25) mit einem im wesentlichen waagrecht verlaufenden Salzsieb (17) ausgestattet ist, das durch eine im wesentlichen waagrecht verlaufende Trennwand (19) in zwei Kammern (21, 23) getrennt ist, die mittels wenigstens einer in der Trennwand (19) angeordneten, einstellbaren Ein­ trittsöffnung (27) verbunden sind.
5. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Ein­ trittsöffnung (27) eine Öffnung (29) unveränderlicher Größe aufweist, die durch eine über eine Betätigungs­ einrichtung (43, 47) einstellbare Einstellscheibe (31) teilweise verschlossen werden kann.
6. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellscheibe (31) eine Verschluß­ fläche aufweist, durch die die Öffnung (29) unveränder­ licher Größe bereichsweise überdeckt bzw. verschlossen werden kann.
7. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (31) Verschluß­ öffnungen (33, 35, 37, 39, 41) unterschiedlicher Größe aufweist, von denen jeweils eine der Öffnung (29) un­ veränderlicher GrÖße zugeordnet werden kann.
8. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellscheibe (31) fünf Verschluß­ öffnungen (33, 35, 37, 39, 41) aufweist.
9. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußöffnungen (33, 35, 37, 39, 41) Durchmesser von etwa 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm aufweisen.
10. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (31) gegenüber der Öffnung (29) unveränderlicher Größe ver­ schiebbar, insb. verdrehbar angeordnet ist.
11. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (21) unmittelbar und die zweite Kammer (23) über die ein­ stellbare Eintrittsöffnung (27) mit dem Ablauf (15) verbunden ist.
12. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich­ tung (43, 37) einen Betätigungsgriff (47) aufweist, der in einem durch den Deckel (7) verschließbaren Raum an­ geordnet ist.
13. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Salzanzei­ geeinrichtung (53) in dem Salzbehälter (1).
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