DE4135565A1 - Waelzlager-verwendung und staurolle - Google Patents
Waelzlager-verwendung und staurolleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung mindestens eines in
zwei Richtungen, insbesondere in radialer und axialer
Richtung belastbaren Wälzlagers, insbesondere Schrägku
gellagers, Schulterkugellagers, Kegelrollenlagers oder
dgl., die zwischen zwei rotierenden Maschinenteilen ange
ordnet sind. Dabei können die Maschinenteile mit gleicher
oder unterschiedlicher Drehzahl rotieren.
In zwei Richtungen belastbare Wälzlager, so insbesondere
Schrägkugellager, aber auch Schulterkugellager und Kegel
rollenlager oder dgl. dienen zum axialen Fixieren einer
Welle.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, durch
eine bestimmte Verwendung eines Schrägkugellagers den
Rollwiderstand des Schrägkugellagers und vergleichbarer
Wälzlager zu variieren, also zu erhöhen oder zu erniedri
gen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Ver
wendung wenigstens eines in zwei Richtungen belastbaren
Wälzlagers zum Variieren des radialen Rollwiderstandes
des Wälzlagers, insbesondere Schrägkugellagers, Schulter
kugellagers, Kegelrollenlagers oder dgl. durch Aufbringen
einer axial gerichteten Kraft in vorgegebener Höhe auf
das Lager.
Zweckmäßig wird bei einreihigen Schrägkugellagern, die
paarweise eingebaut und gegeneinander angestellt sind,
durch Aufbringen einer axial gerichteten Kraft auf das
Schrägkugellager der radiale Rollwiderstand des Schräg
kugellagers erhöht wird.
Es empfiehlt sich, daß der Innenring des einen Schrägku
gellagers oder die Innenringe dieser Lager fest auf dem
einen Maschinenteil und der Außenring dieses Lagers oder
die Außenringe dieser Lager fest auf dem anderen Maschi
nenteil angeordnet ist bzw. sind und daß der Innenring
des anderen Schrägkugellagers oder die Innenringe dieser
Lager lose auf dem einen Maschinenteil und der Außenring
dieses Lagers oder die Außenringe dieser Lager fest auf
dem anderen Maschinenteil angeordnet ist bzw. sind.
Zweckmäßigerweise ist bzw. sind das andere Schrägkugella
ger oder die anderen Schrägkugellager auf dem einen Ma
schinenteil in einem Schiebesitz lose gelagert.
Für den innerbetrieblichen Transport von Stückgütern sind
insbesondere in den Bereichen Warenkontrolle, Ver
packung und Verladung im kontinuierlichen Betrieb auch
Staustrecken erforderlich, die häufig mit Friktions- oder
Staurollen bestückten Staurollenbahnen ausgestattet sind.
Der Antrieb der Staurollen erfolgt z. B. über Rollketten
oder über als Flach- oder Rundriemen ausgebildete An
triebsriemen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Staurolle für Stau
rollenbahnen, die beidseitig in einem Bahngerüst gelagert
sind, mit einer teilweise in dem Rollenmantel drehfest
angebrachten Antriebsbüchse und mit einem antriebsseitig
mit radialem Spiel in die Antriebsbüchse hineinragenden
Antriebszylinder, der mittels eines antriebsseitig ange
ordneten Antriebsrades anzutreiben ist, und mit einer
sich über die Länge der Staurolle erstreckenden Achse.
Eine bekannte Staurolle besteht aus einem Rollenmantel,
der sich im wesentlichen über die gesamte Breite der
Staurollenbahn erstreckt. Antriebsseitig ist in den Rol
lenmantel eine Büchse so eingeklemmt, daß die Büchse mit
dem Rollenmantel drehfest verbunden ist. In der Büchse
ist ein Antriebszylinder mit geringem Spiel gelagert, der
über ein Antriebsrad, beispielsweise ein Zahnrad oder ein
Reibrad mittels einer Rollenkette oder eines Antriebsrie
mens, etwa eines Flachriemens, eines Rundriemens, eines
Keilriemens oder dgl. angetrieben ist.
Durch die zwischen dem Antriebszylinder und der Büchse
bestehende Reibung wird durch den Antrieb des Antriebs
zylinders die Büchse und mit dieser auch die Staurolle
angetrieben und in Umdrehung versetzt, solange der
Drehung der Rolle nur ein bestimmter geringer Widerstand
entgegensteht. Falls dieser Widerstand größer ist, dreht
sich der Rollenmantel nicht mehr, obwohl der Antriebszy
linder sich weiter dreht.
Bei diesen Staurollen hat die praktische Anwendung ge
zeigt, daß für zahlreiche Einsatzfälle das Mitnahmever
mögen dieser bekannten Staurollen nicht ausreichend ist.
Dies gilt insbesondere bei leichten Steigungen und größe
ren Stückgewichten.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine
Staurolle zu schaffen, deren Mitnahmevermögen variiert
und somit unterschiedlichen Einsatzfällen angepaßt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die teilweise in den Rollenmantel hineinragende Büchse
eine gestufte Längsbohrung aufweist, die aus einer an
triebsseitigen durchmessergroßen Bohrung und einer ab
triebsseitig durchmesserkleinen Bohrung besteht, daß in
der antriebsseitigen Bohrung der Antriebszylinder dreh
fest mit der Büchse und in der durchmesserkleinen Bohrung
der Achse angeordnet ist, daß zwischen dem abtriebsseiti
gen Stummel der Büchse und dem antriebsseitigen Rollen
mantel ein antriebsseitiges einreihiges Schrägkugellager
oder mehrere davon und mit festem Abstand dazu ein ab
triebsseitiges Schrägkugellager oder mehrere davon ange
ordnet ist bzw. sind, die gegeneinander angestellt sind
und daß das antriebsseitige Schrägkugellager oder die an
triebsseitigen Schrägkugellager mit einer einstellbaren
axial gerichteten Kraft belastet ist bzw. sind.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Staurolle der vor
stehend genannten Art, die die vorerwähnte Aufgabe voll
erfüllt. Insbesondere ist es mit Hilfe der erfindungsge
mäß ausgebildeten Staurolle möglich, das Mitnahmevermögen
der Staurolle zu vergrößern bzw. zu vermindern oder aber
auch nach längerem Einsatz der Staurolle das sich etwa
aufgrund von Verschleiß geänderte Mitnahmevermögen wieder
auf den ursprünglichen Wert einzuregulieren.
Zweckmäßig sind die Außenringe der antriebsseitigen und
der abtriebsseitigen Schrägkugellager über einen Distanz
halter, insbesondere eine Hülse voneinander beabstandet.
Die Staurolle kann auch so ausgebildet sein, daß zwischen
den Außenringen der Schrägkugellager und dem Rollenmantel
ein Haltering vorgesehen ist.
Zweckmäßig kann bzw. können das antriebsseitige Schrägku
gellager oder die antriebsseitigen Schrägkugellager fest
zwischen dem Stummel und dem Haltering angeordnet sein
und das abtriebsseitige Schrägkugellager oder die ab
triebsseitigen Schrägkugellager in einem Schiebesitz
axialverschieblich auf dem Stummel gelagert und fest ge
gen den Haltering angeordnet sein.
Des weiteren empfiehlt es sich, die Staurolle so auszu
bilden, daß der Innenring oder die Innenringe und der
Außenring oder die Außenringe des antriebsseitigen
Schrägkugellagers bzw. der antriebsseitigen Schrägkugel
lager in je einem Preßsitz angeordnet sind, während der
Außenring des abtriebsseitigen Schrägkugellagers oder die
Außenringe der abtriebsseitigen Schrägkugellager in einem
Preßsitz und dessen bzw. deren Innenring bzw. Innenringe
auf einem Schiebesitz lose gelagert ist bzw. sind.
Vorteilhafterweise ist auf dem Ende des Stummels eine
Kontermutter aufgeschraubt und zwischen der Kontermutter
und dem benachbarte abtriebsseitigen Schrägkugellager ei
ne Feder, insbesondere Tellerfeder angebracht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren er
läutert:
Auf einer Welle 1 ist ein Zahnrad 2 drehfest angeordnet,
das mittels einer in der Zeichnung nicht näher veran
schaulichten Rollenkette angetrieben ist. An die Welle 1
schließt sich ein Antriebszylinder 3 mit größerem Durch
messer an. In dem Antriebszylinder 3 ist eine durchge
hende Bohrung 4 vorgesehen in der eine Achse 5 ange
ordnet ist die sich über die gesamte Länge der Staurolle
erstreckt.
Auf dem Antriebszylinder ist eine Antriebsbüchse 6 vorge
sehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrem
antriebsseitigen Bereich mit einem rohrförmigen Rollen
mantel 7 fluchtet. Die Antriebsbüchse 6 hat eine Zwi
schenstufe 8 und daran anschließend einen Stummel 9, von
wesentlich kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser des
Antriebszylinders 3.
Auf der Außenfläche 10 des Stummels 9, die als zylindri
sche Lagerfläche ausgebildet ist, ist ein antriebsseiti
ges Schrägkugellager 11 angeordnet, dessen innerer Ring
12 einen Preßsitz auf dem Stummel 9 hat und dessen
Außenring 13 einen Preßsitz in einem Haltering 14 hat,
der zwischen dem Außenring 13 und dem Rollenmantel 7
angeordnet ist.
Unter Zwischenlage einer Distanzhülse 15 ist ein ab
triebsseitiges Schrägkugellager 16 vorgesehen, dessen
Außenring 17 einen Preßsitz in dem Haltering 14 aufweist,
während der Innenring 18 auf der Außenfläche 10 des Stum
mels 9 einen Schiebesitz 19 hat. Zwischen den Innenringen
12 bzw. 16 und den Außenringen 13 bzw. 17 sind Kugella
gerkugeln 20 bzw. 21 angeordnet. Am Ende 22 des Stummels
9 ist auf Außengewinde 23 eine Kontermutter 24 aufge
schraubt, vor der antriebsseitig eine Scheibe 25 und wei
ter vor der Scheibe 25 antriebsseitig einige Tellerfe
dern 26 vorgesehen sind.
Die Tellerfedern 26 sind durch die Kontermutter 24 vorge
spannt und üben auf das abtriebsseitige Schrägkugellager
16 eine zum Antrieb, also in der Zeichnung nach links hin
in Richtung der Pfeile 27 gerichtete Kraft. Wegen des
Schiebesitzes 19 wird diese Kraft über den Außenring 17
des abtriebsseitigen Schrägkugellagers und die Hülse 15
auf den Außenring 13 des antriebsseitigen Schrägkugella
gers 11 übertragen. Hierdurch erhöht sich die Querbe
lastung des Schrägkugellagers 11, so daß dadurch der
Rollwiderstand des die eigentliche Mitnahme, d. h. den An
trieb der Staurolle bewirkenden Schrägkugellagers 11 er
höht wird.
Durch stärkeres oder weniger starkes Anziehen der Konter
mutter 24 auf dem Gewinde 23 des Stummels 9 ist die Vor
spannkraft der Tellerfedern 26 und somit die in Richtung
der Pfeile 27 wirkende axial gerichtete Kraft zu verän
dern, wodurch der Rollwiderstand des antriebsseitigen
Schrägkugellagers 11 verändert werden kann.
Claims (10)
1. Verwendung mindestens eines in zwei Richtungen, insbe
sondere in radialer und axialer Richtung belastbaren
Wälzlagers, insbesondere Schrägkugellagers, Schulter
kugellagers, Kegelrollenlagers oder dgl., das zwischen
zwei rotierenden Maschinenteilen angeordnet ist, zum
Variieren des radialen Rollwiderstandes des Wälzla
gers, insbesondere Schrägkugellagers, Schulterkugella
gers, Kegelrollenlagers oder dgl. durch Aufbringen ei
ner axial gerichteten Kraft in vorgegebener Höhe auf
das Lager.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einreihigen Schrägkugellagern, die paarweise
eingebaut und gegeneinander angestellt sind, durch
Aufbringen einer axial gerichteten Kraft auf das
Schrägkugellager der radiale Rollwiderstand des
Schrägkugellagers erhöht wird.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenring des einen Schrägkugella
gers oder die Innenringe dieser Lager fest auf dem ei
nen Maschinenteil und der Außenring dieses Lagers oder
die Außenringe der Lager fest auf dem anderen Maschi
nenteil angeordnet ist bzw. sind und daß der Innenring
des anderen Schrägkugellagers oder die Innenringe die
ser Lager lose auf dem einen Maschinenteil und der
Außenring dieses Lagers oder die Außenringe dieser La
ger fest auf dem anderen Maschinenteil angeordnet ist
bzw. sind.
4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Schrägkugella
ger oder die anderen Schrägkugellager auf dem einen
Maschinenteil in einem Schiebesitz lose gelagert ist
bzw. sind.
5. Staurolle für Staurollenbahnen, die beidseitig in ei
nem Bahngerüst gelagert sind, mit einer teilweise in
dem Rollenmantel drehfest angebrachten Antriebsbüchse
und mit einem antriebsseitig mit radialem Spiel in die
Antriebsbüchse hineinragenden Antriebszylinder, der
mittels eines antriebsseitig angeordneten Antriebsra
des anzutreiben ist, und mit einer sich über die Länge
der Staurolle erstreckenden Achse,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die teilweise in den Rollenmantel hineinra gende Büchse eine gestufte Längsbohrung auf weist, die aus einer antriebsseitigen durchmes sergroßen Bohrung und einer abtriebsseitigen durchmesserkleinen Bohrung besteht,
- b) daß in der antriebsseitigen Bohrung der An triebszylinder drehfest mit der Büchse und in der durchmesserkleinen Bohrung die Achse ange ordnet ist,
- c) daß zwischen dem abtriebsseitigen Stummel der Büchse und dem antriebsseitigen Rollenmantel ein antriebsseitiges einreihiges Schrägkugellager oder mehrere davon und mit festem Abstand dazu ein abtriebsseitiges Schrägkugellager oder meh rere davon angeordnet ist bzw. sind, die gegen einander angestellt sind und
- d) daß das antriebsseitige Schrägkugellager oder die antriebsseitigen Schrägkugellager mit einer einstellbaren axial gerichteten Kraft belastet ist bzw. sind.
6. Staurolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenringe der antriebsseitigen und der ab
triebsseitigen Schrägkugellager über einen Distanz
halter, insbesondere eine Hülse voneinander beabstan
det sind.
7. Staurolle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Außenringen der Schrägku
gellager und dem Rollenmantel ein Haltering vorgese
hen ist.
8. Staurolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Schrägkugel
lager oder die antriebsseitigen Schrägkugellager fest
zwischen dem Stummel und dem Haltering angeordnet und
das abtriebsseitige Schrägkugellager oder die ab
triebsseitigen Schrägkugellager in einem Schiebesitz
axial verschieblich auf dem Stummel gelagert und fest
gegen den Haltering angeordnet ist bzw. sind.
9. Staurolle nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenring oder die Innenringe
und der Außenring oder die Außenringe des antriebs
seitigen Schrägkugellagers bzw. der antriebsseitigen
Schrägkugellager in je einem Preßsitz angeordnet
sind, während der Außenring des abtriebsseitigen
Schrägkugellagers oder die Außenringe der abtriebs
seitigen Schrägkugellager in einem Preßsitz und des
sen bzw. deren Innenring bzw. Innenringe auf einem
Schiebesitz lose gelagert ist bzw. sind.
10. Staurolle nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Ende des Stummels eine
Kontermutter aufgeschraubt ist und daß zwischen der
Kontermutter und dem benachbarten abtriebsseitigen
Schrägkugellager eine Feder, insbesondere eine Tel
lerfeder angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4135565A DE4135565C2 (de) | 1991-10-29 | 1991-10-29 | Staurolle für Staurollenbahnen |
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DE4135565A DE4135565C2 (de) | 1991-10-29 | 1991-10-29 | Staurolle für Staurollenbahnen |
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DE4135565C2 DE4135565C2 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6443616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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