DE413531C - Einrichtung zur hydraulischen Entladung von Runkelrueben u. dgl. aus Eisenbahnwagen - Google Patents

Einrichtung zur hydraulischen Entladung von Runkelrueben u. dgl. aus Eisenbahnwagen

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DE413531C
DE413531C DEL57207D DEL0057207D DE413531C DE 413531 C DE413531 C DE 413531C DE L57207 D DEL57207 D DE L57207D DE L0057207 D DEL0057207 D DE L0057207D DE 413531 C DE413531 C DE 413531C
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beetroot
railroad cars
handwheel
hydraulic unloading
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2814/02Auxiliary devices or arrangements
    • B65G2814/0217Auxiliary devices or arrangements for emptying as completely as possible
    • B65G2814/0235Auxiliary devices or arrangements for emptying as completely as possible using liquid means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur hydraulischen Entladung von Runkelrüben u. dgl. aus Eisenbahnwagen. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Einrichtungen zur hydraulischen Entladung von Schüttgut, z. B. Runkelrüben, aus Eisenbahnwagen, bei welchen ein aus einem Wasserbehälter oberhalb und seitlich des Wagens gespeistes Wasserrohr um zwei Achsen vierschwenkbar angeordnet ist, um auf das Schüttgut einen Wasserstrahl schräg geneigt austreten zu lassen, der es in eine neben dem Gleise angeordnete Abführrinne spült.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkbewegung des ZVasserstralilrohres um -zwei zueinander senkrechte Achsen mittels eines einzigen Handrades bewirkt wird, durch dessen Drehung um seine '_Vli.ttelachse die Schwenkung des Rohres um die wagerechte Achse erfolgt, während für die Drehung des Rohres um die lotrechte Achse das Handrad als Hebelangriff dient. Dadurch wird erreicht, daß die Vorrichtung von @einein Arbeiter bequem und einfach bedient werden kann, ohne daß ein maschineller Antrieb zur Einstellung des Rohres sich erforderlich macht.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine[ Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Abb. i stellt eine Seitenansicht -, Abb. 2 einen Schnitt nach 11-II der Abb. i und Abb. 3 einen Grundriß dar.
  • i ist ein Rohrstück von großem Durchmesser, welches unter Zwischenschaltung eines Schützens an den höher gelagerten Wasserbehälter angeschlossen ist und welches den Kopf des sonst üblichen Gerinnes ersetzt. An dieses Rohr i ist z. B. durch Verschraubung einer Muffe 2 starr befestigt, welche mit einem Flansch 3 versehen ist. Dieser Flansch dient als Stütz- und Laufpfanne für .eine auf ihm drehbare Platte 4. Zwischen dem Flansch 3 und der Platte 4 sind Kugeln angeordnet, um die Drehung der Platte 4 um die lotrechte Achse zu erleichtern.
  • An der Platte 4 ist ein Trichter 5 aus, Blech zweckmäßig mit kegelförmiger Verjüngung in einer Achse X-Y drehbar aufgehängt. Auf der einen Seite erfolgt z. B. die Aufhängung mittels eines Zapfens 6, welcher an einem Nocken oder Flansch der - Platte 4 befestigt ist und durch ein Loch des oberen Teiles 5' des Trichters hindurchgeht. Auf der anderen Seite dreht sich eine Welle 7 in zwei Lageraugen 8, 8', die an der Platte 4 befestigt sind, während der obere Teil 5' des Trichters 5 auf der Welle 7 aufgekeilt ist und die Drehung derselben mitmachen muß.
  • Ferner ist auf der Welle 7 ein Schneckenrad 9 befestigt, welches durch: eine Schnecke i o angetrieben wird. Die Schnecke i o sitzt in festen Lagerarmen i i der Platte 4 und wird durch ein Handrad iz angetrieben. Dreht man das Handrad 12, so dreht sich auch das Schneckenrad 9 um einen bestimmten Winkel und schwenkt den Trichter 5 entsprechend aus (Abt. i). Wenn man die Welle 13 genügend lang macht, so kann der auf einer um das Wasserzuleitungsrohr verlaufenden. Plattform stehende Arbeiter die Vorrichtung leicht bedienen, indem er i. den Schützen für den Wasserabfluß einstellt und 2. durch Benutzung des Handra des 12 als Hebelangriff und der Welle i 3 als Hebel den Trichter 5 um seine lotrechte Achse dreht, was durch die Kugellagerung sehr erleichtert wirdn schließlich 3. durch Drehen des Handrades 12 um die eigne Achse den Trichter in eine Schräglage bringt, um das herabstürzender Wasser auf die Enden des Wagens zu leiten. Dabei übt der Trichter i in. der Schräglego keinen Rückdruck aus infolge der Selbsthemmung des Schneckengetriehes, so daß der Arbeiter den Trichter während der ganzen Entleerungszeit in der Schräglage lassen kann.
  • Es hat sich ergeben, daß mit einer solchen Einrichtung ein einziger Arbeiter täglich bis zu 2ooo Tonnen Runkelrüben entladen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSP1iucH: Einrichtung zur hydraulischen Entladung von Runkelrüben und ähnlichem Schüttgut aus Eisenbahnwagen mittels Wasserstrahles aus einem um zwei Achsen verschwenkbaren Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Wasserstrahlrohres um zwei zueinander senkrechte Achsen mittels eines einzigen Handrades bewirkt wird, durch dessen Drehung um seine Achse die Schwenkung des Rohres um die wagerechte Achse erfolgt, während für die Drehuni des Rohres um die lotrechte Achse das Handrad als Hebelangriff dient.
DEL57207D 1922-02-04 1923-01-25 Einrichtung zur hydraulischen Entladung von Runkelrueben u. dgl. aus Eisenbahnwagen Expired DE413531C (de)

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