DE4134962A1 - Buegeleisen - Google Patents

Buegeleisen

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DE4134962A1
DE4134962A1 DE19914134962 DE4134962A DE4134962A1 DE 4134962 A1 DE4134962 A1 DE 4134962A1 DE 19914134962 DE19914134962 DE 19914134962 DE 4134962 A DE4134962 A DE 4134962A DE 4134962 A1 DE4134962 A1 DE 4134962A1
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Germany
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stop valve
steam stop
water tank
iron
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DE19914134962
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Bernd Lindstaedt
Otto Schweingruber
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bügeleisen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bügeleisen mit einem Wassertank, einem Dampfstopventil und einem Tropfventil sind bekannt. Derartige Bügeleisen verdampfen bei aktivierter Verdampfungseinrichtung in horizontaler Lage Wasser. Aus der DE-C 36 07 291 ist ein Bügeleisen mit einem Dampfstopven­ til bekannt, das einen kugelförmigen Gewichtskörper aufweist, der durch Bügelbewegungen aus seiner Position verlagerbar ist und dabei eine Ventilbohrung öffnet und schließt. Wird das Bügeleisen bewegt, rollt die Kugel aus der Ventilbohrung und gibt den Wasserdurchfluß zu einem Tropfventil frei. Wird das Bügeleisen nicht gehandhabt, rollt die Kugel aufgrund einer schiefen Ebene innerhalb des Dampfstopventils zurück zu der Ventilbohrung und der Wasserdurchfluß wird unterbrochen.
Nachteilig bei dem Bügeleisen nach der DE-C 36 07 291 ist, daß das Dampfstopventil mit der Zeit verkalken kann und durch die bauliche Unterbringung innerhalb des Bügeleisens für einen Be­ nutzer nur schwierig zu reinigen ist. Ein weiterer Nachteil be­ steht darin, daß das Ventil träge arbeitet, da die Kugel im Wasser ausgebildet ist und somit dem Wiederstand des Wassers be­ gegnen muß.
Ein weiterer Nachteil von derartigen Bügeleisen ist, daß mit ab­ nehmender Wassersäule im Wassertank die Tropfleistung bzw. die Dampfleistung im Verhältnis zur hydrostatischen Höhe abnimmt. Außerdem wird bei heftigen Bügelbewegungen ein Wasseraustritt aus der Einfüllöffnung beobachtet. Zusätzlich besteht ein Nachteil darin, daß die bekannten Dampfstopventile mit einer Kugel als Ge­ wichtskörper nur bedingt für Bügeleisen verwendbar sind, die in einer geneigten Ruhestellung abstellbar sind, also bei der die heiße Bügeleisensohle nicht auf dem Bügelgut aufliegt, da bei ge­ fülltem Wassertank aufgrund des geöffneten Dampfstopventils Wasser in die Dampfkammer austreten kann. Zwar ist aus der DE-B 11 30 406 ein Bügeleisen mit einem lageabhängigen Gewicht bekannt, das ein Tropfventil schließt, wenn das Bügeleisen auf dem Griff abgestellt wird, jedoch ist auch dieser Schließmecha­ nismus innerhalb des Bügeleisens angeordnet und gleichfalls der Gefahr einer erhöhten Verkalkung ausgesetzt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Bügeleisen zu schaffen, das ein verbessertes Dampfstopventil aufweist, das weniger zur Verkalkung neigt und einfacher im Wassertank integrierbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist die Ventilbohrung des Dampfstopventils stets mit der Atmosphäre verbunden und zusätzlich ist das Dampfstopven­ til so gestaltet, daß es den Wassertank gas- und wasserdicht verschließt, wenn es geschlossen ist. Durch das gasdichte Ver­ schließen des Wassertankes ist es erfindungsgemäß möglich, das Dampfstopventil außerhalb des Wasserdurchflußbereiches anzuord­ nen. Befindet sich das Bügeleisen in waagrechter Lage in Ruhe, so verschließt das Dampfstopventil den Wassertank gasdicht und das restliche, der Verdampfungskammer zugeführte Wasser, also das aus dem Wassertank abfließende Wasser, erzeugt im Tanksystem einen Unterdruck. Durch den Unterdruck wird kein Wasser mehr der Ver­ dampfungskammer zugeführt, so daß die Dampferzeugung gestoppt wird, wenn das Bügeleisen nicht bewegt wird. Dabei ist es gleich­ gültig, wo das Dampfstopventil am Wassertank ausgebildet ist, entscheidend ist nur, daß das Ventil mit der Atmosphäre verbunden ist. So kann es beispielsweise in Bodennähe am Wassertank ausge­ bilddet sein und über ein aus dem Wassertank sich nach oben aus­ tretendes Rohr mit der Atmosphäre verbunden sein. Vorzugsweise ist es aber an der Oberseite des Wassertanks ausgebildet. Eine Luftverbindung wird auch dadurch erreicht, daß die erste Ventil­ bohrung über Luftauslaßkanäle mit der Lüftungsöffnung verbunden ist.
Vorzugsweise ist das Dampfstopventil einschraubbar an der Ein­ füllöffnung des Wassertanks ausgebildet, wodurch es sogar bei dem Einfüllen von Wasser entnommen werden kann und nicht der Verkal­ kungsgefahr ausgesetzt ist.
Durch die Weiterbildung nach den Merkmalen des Anspruchs 5 kann das Dampfstopventil eine zweite Ventilbohrung aufweisen, die strömungstechnisch in Reihe zu der ersten Ventilbohrung liegt, wobei zusätzlich die Wandung entsprechend einer schiefen Ebene geneigt ist, so daß der Gewichtskörper in der gekippten Ruheposi­ tion des Bügeleisens diese zweite Ventilbohrung verschließen kann. Da erfindungsgemäß die erste und die zweite Ventilbohrung strömungstechnisch in Reihe geschaltet sind, ist es unerheblich, welche der Ventilbohrungen verschlossen wird, um die erfindungs­ gemäße Wirkung und Ausnutzung des äußeren atmosphärischen Druckes zu erzielen.
Wird das Dampfstopventil nach einer Weiterbildung der Erfindung mit einem Druckausgleichsrohr versehen, das als Verlängerung der ersten Ventilbohrung in den Wassertank mündet, wird die Gefahr vermieden, daß bei heftigen Bügelbewegungen dennoch Wasser aus der Einfüllöffnung bzw. der Lüftungsöffnung des Tanksystems aus­ treten kann. Der relativ lange Weg des Druckausgleichsrohres ver­ hindert ein Ausschwappen. Zusätzlich ergibt sich im Zusammenwir­ ken mit dem Dampfstopventil und dem Druckausgleichsrohr der Vor­ teil einer Konstanthaltung der Tropfleistung, wie nach dem Prin­ zip der Boyle-Mariott′schen-Flasche.
Bevorzugt ist das Druckausgleichsrohr am unteren Ende mit einer Abschrägung versehen, durch die ein einwandfreies Ablösen der Luftblase, mittels der der Druckausgleich und die konstante Tropfleistung gewährleistet wird, erzielbar ist.
Ist das Gehäuse des Dampfstopventils aus einem topfartigen Gummi­ teil gefertigt, das an der Einfüllöffnung einsetzbar ist, läßt sich in einfacher Weise eine Abdichtung des gesamten Tanksystems durch das Dampfstopventil selbst erreichen. Zusätzlich lassen sich Kalkablagerungen, die nach sehr langem Gebrauch einmal auf­ treten sollten, leicht durch Walken des elastischen Dampfstopven­ tils ablösen.
Vorzugsweise ist die erste Ventilbohrung im Durchmesser kleiner ausgebildet als die zweite Ventilbohrung. Da die erste Ventil­ bohrung die Unterbrechungsfunktion in der horizontalen Gebrauchs­ lage des Bügeleisens erfüllt, läßt sich der runde Gewichtskörpers leichter aus der als Vertiefung wirkenden ersten Ventilbohrung heraus bewegen. Folglich läßt sich über die Größe des Durch­ messers der Ventilbohrung bzw. dessen Breite die Ansprechempfind­ lichkeit des Dampfstopventils auf Bügelbewegungen variieren.
Da es wünschenswert ist, das Bügeleisen in der geneigten Position sicher zu verschließen und es hier nicht auf eine hohe Ansprech­ empfindlichkeit ankommt, ist es vorteilhafter, die zweite Ventil­ bohrung im Durchmesser bzw. der Breite größer zu gestalten, so daß der Gewichtskörper z. B. bei Erschütterungen des Bügelbrettes nicht so leicht herausgleiten kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer einzigen Figur näher beschrieben, in der ein Schnitt durch das erfindungsgemäße Dampf­ stopventil dargestellt ist.
Ein Wassertank 1 ist in der einzigen Fig. 1 nur schematisch dar­ gestellt. Der Wassertank 1 weist einen Rohrstutzen 16 auf, der zum Befüllen des Wassertanks 1 dient. Von einer im Rohrstutzen 16 ausgebildeten, topfförmigen Halterung 8 erstreckt sich ein Druck­ ausgleichsrohr 9 bis nahe zum Boden 23 in den Wassertank 1. An der Oberseite des Wassertanks 1 ist ein am Rohrstutzen 16 auf­ schraubbarer Verschlußdeckel 14 vorgesehen, der beispielsweise über einen Schraub- oder Bajonettverschluß 24 mit diesem be­ festigbar ist. An der Oberseite weist der Verschlußdeckel 14 Lüftungsöffnungen 12 auf, die als Sieblöcher ausgestaltet sein können.
Innerhalb des Freiraums 25, den die Halterung 8 bildet und der gleichzeitig als Einfüllöffnung 15 dient, wenn der Verschluß­ deckel 14 mit dem darunter festsitzenden, topfartigen Gummiteil 19 nach oben entfernt wurde, ist ein nach oben offenes, topf­ artiges Dampfstopventil 2 zur besseren Dichtwirkung eingesetzt. Vorzugsweise besteht das Dampfstopventil 2 aus einem elastischen Material.
Zum Auffüllen des Wassertanks 1 kann das Dampfstopventil 2 ent­ nommen werden. In anderen Ausführungsformen kann das nachfolgend beschriebene Dampfstopventil 2 fest und nicht entfernbar in das Tanksystem integriert sein, wobei zusätzlich ein aufschraubbarer Einfüllstutzen vorgesehen sein kann. Nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ergibt sich jedoch eine vorteilhafte Kombination, bei der die Wassereinfüll-Dampfstop-Überschwappschutz- und Tropf­ leistungskonstanthaltefunktion in ein Bauteil integriert sind.
Das Dampfstopventil 2 weist eine Ventilkammer 4 auf, in der ein Gewichtskörper 3 in Abhängigkeit der Bügelbewegungen verlagerbar ist. An der Oberseite wird die Ventilkammer 4 durch eine Ab­ deckung 11 verschlossen. Bei dem Gewichtskörper 3 handelt es sich vorzugsweise um eine Kugel, die eine erste Ventilbohrung 5 ver­ schließen kann. Jedoch ist die Erfindung nicht auf Kugelventile beschränkt und es kann sich bei dem Gewichtskörper 3 gleichfalls um einen Zylinder handeln, der durch die Wandungen der Ventil­ kammer 4 in bestimmten Richtungen geführt wird.
In der gezeigten Position verschließt der Gewichtskörper 3 die erste Ventilbohrung 5, die über die Einfüllöffnung 15 in das Druckausgleichsrohr 9 mündet. Die gezeigte Position des Gewichts­ körpers 3 kennzeichnet die horizontale Ruhelage des Bügeleisens. Der Gewichtskörper 3 rollt in Ruheposition infolge der Einlauf­ schräge 20 an der unteren Wandung des topfartigen Gummiteils 19 selbsttätig in die erste Ventilbohrung 5, wenn die Ruhelage des Bügeleisens gegeben ist. Die Einlaufschräge 20 für den rollbaren Gewichtskörper 3 beträgt vorzugsweise 5°.
Das Verhältnis von Bohrungsdurchmesser der Ventilbohrung 5 zu Ge­ wichtskörperdurchmesser bzw. Durchmesser sollte ca. 0,25 bis 0,30 betragen, d. h., der Bohrungsdurchmesser beträgt in etwa ein Viertel bis ein Drittel des Gewichtskörperdurchmessers. Die Ein­ laufschrägen 20 bilden ein Rollbett für den Gewichtskörper 3, dessen Bewegung zum einen durch die linke Wand 15 des Topfteils 19 und zum anderen durch eine Kante 21 begrenzt wird.
An die Kante 21 schließt im Winkel von ca. 45° eine verlängerte Wandung 18 des einsetzbaren Teils 19 an, das gleichfalls eine zweite Ventilbohrung 6 aufweist. Nach der in der Zeichnung ge­ zeigten Ausführungsform ergibt sich für die Luft ein Weg, der durch die Lüftungsöffnungen 12, den Lüftungskana1 10 und einen gekrümmten Lüftungskanal 13 verläuft. Die Luft des äußeren Luft­ drucks gelangt so über den beschriebenen Weg und die zweite Ven­ tilbohrung 6 in die Ventilkammer 4. Befindet sich der Gewichts­ körper 3 in der gezeichneten Position und läuft das Wasser 27 aus dem geöffneten Tropfventil, das von Hand steuerbar ist, so ent­ steht ein Unterdruck in dem geschlossenen Wassertank 1, so daß die Kugel 3 in die erste Ventilbohrung 5 gedrückt wird. Eine weitere Abgabe von Wasser aus dem Wassertank 1 über das Tropfven­ til 22 zu der Verdampfungskammer des Bügeleisens (nicht darge­ stellt) ist dann nicht mehr gegeben, wenn der Unterdruck im Tank­ system mindestens gleich dem durch die Füllstandshöhe gebildeten Wasserdruck am Tropfventil 22 ist, d. h., die Wassersäule in dem Wassertank 1 wird ähnlich wie eine unten offene Röhre gehalten, die oben verschlossen ist. Dieser Schließmechanismus wird erst durch die Bügelbewegungen aufgehoben, bei denen der Gewichtskör­ per 3 aus der ersten Ventilbohrung 5 gleitet, da dann wieder Luft in das Druckausgleichsrohr 9 eintreten kann, die entsprechend der Auslaufmenge am Tropfventil 22 als Luftblasen an der Abschrägung 17 im Bereich der Kante 28 in den Wassertank 1 einströmen. Be­ steht das Teil 19 aus elastischem Material, wirkt der Rand der ersten und zweiten Ventilbohrung 5, 6 als nachgiebige Dichtung.
Die gestrichelt gezeichnete Position des Gewichtskörpers 3, bei dem die zweite Ventilbohrung 6 dicht verschlossen ist und die strömungstechnisch in Reihe zu der ersten Ventilbohrung 5 liegt, kennzeichnet die Lage, bei der das Bügeleisen um ca. 45° geneigt auf dem Griff abgestellt ist. Dabei kann dann ebenfalls kein Wasser am Tropfventil 22 ausfließen, sobald sich der erforder­ liche Unterdruck im Wassertank 1 eingestellt hat. Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform ist für Bügeleisen geeignet, die auf dem Griff abstellbar sind.
Am unteren Ende des Druckausgleichsrohrs 9, das geringfügig ober­ halb des Bodens 23 im Wassertank 1 liegt, ist eine Abschrägung 17 vorgesehen, die beispielsweise einen Winkel von 30° bis 15° zur Mittelachse 26 des Rohres 9 aufweist und an der Kante 28 verrundet ist. Damit wird ein einwandfreies Ablösen der Luftblase, durch die der Druckausgleich und die konstante Tropfleistung gewähr­ leistet werden, erreicht. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in allen Ausführungsformen das Dampfstopventil 2 außerhalb des Wasserbereichs angeordnet ist und beispielsweise die Ventilkugel 3 nicht vom Wasser 27 umströmt wird.

Claims (9)

1. Bügeleisen mit einem Wassertank (1), der eine Lüftungsöff­ nung (12) und eine Einfüllöffnung (15) aufweist; einem Dampfstopventil (2), das aus einem eine erste Ventilbohrung (5) verschließbaren Gewichtskörper (3) besteht, durch den in Abhängigkeit der Bewegung und der Lage des Bügeleisens die Ventilbohrung (5) geöffnet und verschlossen wird und einem die Wassermenge dosierenden Tropfventil (22), das nur bei geöffneten Dampfstopventil (2) und eigener Offenstellung Wasser aus dem Wassertank (1) einer Verdampfungskammer des Bügeleisens zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfstopventil (2) stets mit der Atmosphäre verbun­ den ist und daß der Wassertank (1) gegenüber der Atmosphäre durch das Dampfstopventil (2) gas- und wasserdicht ver­ schließbar ist.
2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfstopventil (2) an der Oberseite des Wasser­ tanks (1) ausgebildet ist.
3. Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventilbohrung (5) über Lüftungskanäle (10, 13) mit der Lüftungsöffnung (12) verbunden ist.
4. Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite eine Einfüllöffnung (25) ausgebildet ist und daß das Dampfstopventil (2) an der Einfüllöffnung (25) des Wassertanks (1), insbesondere einschraubbar, ange­ ordnet ist.
5. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfstopventil (2) eine zweite Ventilbohrung (6) aufweist, die strömungstechnisch in Reihe zu der ersten Ven­ tilbohrung (5) liegt und die in einer unter einem Winkel ge­ neigten Wandung (18) der Ventilkammer (4) angeordnet ist, so daß der Gewichtskörper (3) die zweite Ventilbohrung (6) ver­ schließt, wenn sich das Bügeleisen in einer gekippten Ruhe­ position befindet.
6. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfstopventil (2) mit einem Druckausgleichsrohr (9) verbunden ist und daß die erste Ventilbohrung (5) in das Druckausgleichsrohr (9) mündet.
7. Bügeleisen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsrohr (9) am unteren Ende, das in den Tank (1) ragt, eine Abschrägung (17) aufweist.
8. Bügeleisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) des Dampfstopventils (2) ein topfarti­ ges Gummiteil ist, das an der Einfüllöffnung (15) einsetzbar ist.
9. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten Ventilbohrung (5) kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Ventilbohrung (6).
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